etc - IBZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft

Ausgabe Nr. 24 

Juni 2009 

Studentenverbindung 

etc. 

Mitteilungen der IBZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft Zürich Bern Basel Brugg Aarau Sargans Sursee Freienbach SZ Zug 

Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen 

Zeiten ist es wichtig, sich auf ein gutes 

persönliches Netzwerk abstüzen zu kön- 

nen. Die aktive und regelmässige Mitwir- 

kung in der Studentenverbindung der 

aktiven und ehemaligen IBZ-Schüler mit 

ihren rund 800 Mitgliedern ist dafür die 

ideale Plattform. 

Ein intaktes Beziehungsnetz ist mehr denn je 

und vor allem in der jetzigen Wirtschaftskrise 

eine unabdingbare Voraussetzung für eine er- 

folgreiche berufl iche, aber auch gesellschaftli- 

che Laufbahn. Das hat auch Schlossermeister 

und Fachlehrer August Ruggli von 56 Jahren, 

in einer schwierigen Zeitphase, so gesehen 

und die Gründung der heute rund 800 Mit- 

glieder umfassenden IBZ-Verbindung veran- 

lasst. Mit der Entwicklung und Erweiterung 

der IBZ-Schulen war eine Expansion der Wei- 

terbildung zu beobachten, wie Gründungs- 

mitglied Oskar Huber in der Festschrift zum 

50-jährigen Jubiläum der IBZ-Verbindung fest- 

hält. Mit der Ausweitung auf weitere als hand- 

werkliche Berufsgruppen entwickelte sich die 

Mitgliederstruktur vermehrt in Richtung Tech- 

niker TS. 

Wichtige Kontaktbörsen 

Der Mehrwert von Studentenverbindungen 

Diplomausstellung der IBZ-Schulen Aarau Seite 4 

Diplomierte Bauführer Aarau Seite 5 

Rekord-Diplomfeier der IBZ/zti-Schulen Seite 6 

Frühjahrs-Diplomfeier der IBZ/zti-Schule Seite 7 

IBZ-Agenda Seite 8 

Netzwerkpfl ege wird immer wichtiger 

IBZ-Verbindungen gewinnen an Bedeutung 

In einer ersten Rezessionsphase bereits konn- 

ten die Mitlieder die Dienste einer Stellenbör- 

se in Anspruch nehmen. Die regelmässigen 

Begegnungen aktiver und ehemaliger Schü- 

ler während interessanten Anlässen, wie kürz- 

lich die Besichtigung des Lötschberg-Basistun- 

nels, oder der informative Rundgang durch 

Ernst Habegger, Präsidenten der IBZ-Verbindung Bern mit Aktuar Otto Salzmann 

den Flottenstützpunkt der REGA in Kloten, 

sind wichtige Kontaktbörsen für Mitglieder 

der IBZ-Verbindung. Dazu kommen Fachre- 

ferate innerhalb der Sektionen Bern und Zü- 

rich. Also reichlich Gelegenheiten, um per- 

sönliche Netzwerke aufzubauen. Es braucht 

aber auch «Leithammel», wie das Hafner- 

meister Fritz Zwicky, Interims-Präsident der 

Sektion Zürich darstellt. Darunter versteht er 

unter der Mitgliedschaft ein zusätzliches En- 

gagement für die Vorstandsgremien. «Enga- 

gieren und organisieren gehört zum Aufbau 

eines wirkungsvollen persönlichen Netzwer- 

kes», so sein Credo. Die im Rahmen derarti- 

ger Verbindungs-Engagements entstandenen 

Beziehungen zu wirtschaftlichen und politi- 

schen Gremien und Interessenvertretungen 

haben, so seine Aussage, ihm auch in ökono- 

misch schwierigen Zeiten zu zahlreichen Auf- 

trägen verholfen. 

Wider den aktuellen Zeitgeist 

Der aktuelle Zeitgeist mit der Grundeinstel- 

lung «was bringt es mir, was nützt es mir?» 

macht indes eine solidarische Grundeinstel- 

lung gegenüber der Gemeinschaft immer 

schwieriger. Zudem dürften viele Schulabgän- 

ger erst noch realisieren, dass ein Mitwirken in 

der Vereinigung durchaus persönlichen Nut- 

zen durch die Ausweitung persönlicher Bezie- 

hungen bringen kann. Möglicherweise führt 

die derzeitige sehr schwierige wirtschaftliche 

Krisenlage zu einem Umdenken und zur ver- 

mehrten Bereitschaft zum Nutzen aller und 

ebenfalls im Eigeninteresse, sich auch für ge- 

meinschaftliche Anliegen zu engagieren. 

Fortsetzung Seite 3

2 

Kommentar 

Liebe Leserin, lieber Leser 

Was wir schon immer gewusst haben: In Bildung zu investieren zahlt sich in barer 

Münze aus. Gehälter von hoch- oder höher qualifi zierten Arbeitern, liegen deut- 

lich über jenen der gering qualifi zierten Arbeitskräfte. Wohl deshalb suchen in der 

Schweiz gegen 30‘000 Berufsleute eine höhere Berufsbildung, um ihre soliden prak- 

tischen Fähigkeiten mit fundiertem, theoretischen Wissen verbinden zu können. 

Aber haben Sie auch gewusst, dass die Höheren Fachschulen die höchsten Bildungs- 

renditen im Dienstleistungssektor erzielen? Dies hat Berufsbildungplus.ch, eine Ini- 

tiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt, ausgewiesen. Das 

heisst also, dass die Absolventinnen und Absolventen einer Höheren Fachschule 

ihr Lohneinkommen überproportional steigern können und generell weniger Pro- 

bleme auf dem Arbeitsmarkt haben. Sie alle haben eines festgestellt: So wie der 

Bauer in ein Huhn investiert, weil es später Eier legt, so ist es mit der Bildung. Es 

muss sich rechnen. Dann investieren die Leute in sich selbst. 

Und weshalb ist das so? Die Höheren Fachschulen orientieren sich konsequent an 

den Bedürfnissen der Berufspraxis. Es sind namentlich die Branchenverbände, die 

die Prüfungen und Rahmenlehrpläne defi nieren und den Absolventinnen und Ab- 

solventen einer HF gute Karten im Arbeitsmarkt in die Hand spielen. Zu den Kom- 

petenzen zählen zum Beispiel, dass Sie in Ihrem Bereich selbständig Fach- und Füh- 

rungsverantwortung übernehmen können. Obschon die Kosten für die Teilnahme 

an einer privaten höheren Berufsbildung über den subventionierten Studienge- 

bühren an Fachhochschulen und Universitäten liegen, ist ein Abschluss einer HF 

attraktiv wie nie zuvor. Das beweisen die rund 300 Absolventen der IBZ/zti, die 

dieses Jahr ein Diplom erhalten haben und im Herbst noch erhalten werden. Und 

das ist ein Rekord in der 64-jährigen Geschichte der IBZ/zti. Darauf sind wir stolz. 

Urs Wild 

Impressum 

Herausgeber 

Urs Wild 


Direktor der IBZ-Schulen 

IBZ-Schulen, Wildischachen, CH-5201 Brugg 

Telefon 056 460 88 88, Fax 056 460 88 87 

Verantwortliche Redaktion Daniel Wahl 

Konzept / Gestaltung: Basler Bildungsgruppe


Fortsetzung von Seite 1 

Fritz Zwicky schliesst das nicht aus mit dem 

Vergleich: «Wenn die Zeiten schlechter wer- 

den, rennen mehr Leute in die Kirche.» Ernst 

Habegger erhofft sich ein vertieftes Engage- 

ment durch die Lehrerschaft, die in vermehr- 

tem Masse die Botschaften der Verbindung 

den Schülern vermitteln sollen. 

Der Präsident der Sektion Bern weist auch auf 

die Bemühungen der Verbindung bezüglich 

der diplomierten Techniker HF und Studen- 

ten im Berufsverband ODEC hin. «Ein Titel, 

der nicht von selbst gewachsen ist, sondern 

um dessen behördliche Anerkennung wir lan- 

ge gekämpft haben.» Die IBZ-Verbindung pu- 

bliziert übrigens mit der Zeitschrift «feedback» 

ein regelmässig erscheinendes Info-Organ. Für 

Interessenten an einer Mitgliedschaft wird 

auch ein Flyer mit den wichtigsten Angaben 

und einem Anmeldetalon abgegeben (siehe 

Kästchen). Versehen mit der klaren, aber auch 

unmissverständlichen Botschaft: «Wer etwas 

bewegen will, muss neue Wege gehen.» 

Ereignisreiche 80-er-Jahre 

Die Verbindung hat eine wechselvolle und teils 

aufregende Entwicklung hinter sich. Turbu- 

lent und hektisch verliefen die 80er-Jahre, als 

die zunehmende Automatisierung zur Weg- 

rationalisierung zahlreicher Arbeitsplätze ge- 

führt hat. Damals hat sich der Schweizeri- 

sche Verband der Techniker (SVTS) für einen 

Auf- und Ausbau seiner Verbandsstrukturen 

an die aktuellen Bedürfnisse stark gemacht. 

Angestrebt wurde ein Zusammenschluss aller 

schweizerischen Vereinigungen der Techniker 

TS und eine Anerkennung durch das Bundes- 

amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA). 

Im BLS-Interventionszentrum 

Die BLS als Infrastrukturbetreiberin der Lötschberg-Basisstrecke bot der IBZ-Verbindung diesen Mai die Mög- 

lichkeit, wichtige Bereiche an diesem Jahrhundertbauwerk zu besichtigen. 

Dies verlangte eine Anpassung der IBZ-Ver- 

bindungs-Statuen mit dem entscheidenden 

Kernsatz: «Die Sektionen können Fachunter- 

gruppen bilden, zum Beispiel den IBZ-Techni- 

ker TS. Zusätzlich kann pro Fachgruppe in der 

Sektion ein weiterer Delegierter ernannt wer- 

den und die Fachgruppe kann einen Delegier- 

ten an die Delegiertenversammlung entsen- 

den, der als gleichberechtigtes Mitglied dem 

Zentralvorstand angehört.» 

Herausforderung Globalisierung 

Laufende Weiterausbildung ist das eine, um 

den stetig wachsenden Anforderungen der 

Globalisierung gewachsen zu sein. Dies allein 

genügt nicht. Es braucht eine stärkere Soli- 

darisierung und ein gemeinsames Auftreten, 

um dieser grossen Herausforderung gewach- 

sen zu sein. Auf vielen Berufsfeldern werden 

laufend neue, höhere Anforderungen gestellt. 

Die verschiedenen damit verbundenen Inter- 

essen können nur durchgesetzt werden, wenn 

berufl iche Interessengemeinschaften wie die 

IBZ-Verbindung sich dafür permanent stark 

machen und lobbyieren. 

Kosten / Jahresgebühr 

Nur IBZ-Verbindung: Fr. 30.- 

3 

inkl. Studentenmitgliedschaft (ODEC) 

Fr. 60.- (erstes bzw. angebrochenes Jahr 

gratis), inkl. Berufsverband ODEC Fr. 170.- 

Was wird gesamthaft geboten? 

• Sektionsmitteilungen und Betriebsbe- 

sichtigungen • Informationen auf einer ei- 

genen Homepage (www.ibzverbindung. 

ch) • Fachreferate innerhalb der Sektio- 

nen Bern und Zürich • Geschäftsbeziehun- 

gen • Veröffentlichung von Beiträgen im 

Verbindungsorgan «feedback» • Informa- 

tionen über Weiterbildungsmöglichkeiten 

• Für dipl. Techniker und Studenten zu- 

sätzlich Mitgliedschaft im Verband der dipl. 

Techniker HF (ODEC) • Informationen aus 

dem Berufsverband ODEC • Eintrag ins Re- 

gister dipl. Techniker HF • Lohntransparenz 

innerhalb dieser Berufsgruppe • Reduzierte 

Eintragungsgebühr beim Schweizerischen 

Register (REG C) • Eintrag ins europäische 

Register EurEta

4 

Diplomausstellung der IBZ-Schule Aarau 

Ein Rundgang durch die Ausstellung mit 

den präsentierten Diplomarbeiten ver- 

mittelte einen faszinierenden Eindruck 

von den hoch-qualitativen Ergebnissen 

der Diplomanden. Beeindruckend auch 

die grosse Professionalität der Projekte, 

die am 4. April vorgestellt wurden. 

Kürzere Fertigungszeit 

spart Kosten 

Betriebstechniker Adrian Koller arbeitet bei 

der Firma Rockwell AG in Aarau, Herstellerin 

von Niederspannungsgeräte für Marken wie 

Danfoss. Diese Fabrikate bestehen zu wesent- 

lichen Teilen aus thermoplastischem Kunst- 

stoff, der mit Spritzgiessmaschinen in die rich- 

tige Form gebracht wird. Koller erhielt von 

seinem Arbeitgeber die Aufgabe, nach Mög- 

lichkeiten zu forschen, wie die Herstellungs- 

zeit dieser Teile reduziert werden kann. Ob 

durch einen optimierten Einsatz der beste- 

henden Mittel, oder durch die Anwendung 

neuer Technologien. Eine Auswertung der 

vorhandenen ERP-Daten mittels Microsoft 

Access zeigte auf, bei welchen Kunststofftei- 

len die grössten Zeiteinsparungen zu erwarten 

waren. In der Spritzerei wurde mit Wärmebild- 

aufnahmen unmittelbar nach dem Entformen 

der aktuelle Zustand analysiert. Die daraus re- 

sultierende Detailstudie zeigte auf, dass die 

Technologie der kavitätsnahen Kühlung das 

geeignetste Mittel für kürzere Spritzgiesszy- 

klen ist. Wegen der Anschaffungskosten ist 

eine Investition allerdings erst lohnenswert, 

wenn neues Werkzeug hergestellt werden 

muss. Adrian Koller muss darum etwas zuwar- 

ten, bis er den Investitionsantrag stellen kann. 

Vereinfachte 

automatische Steuerung 

Die Crypto AG ist ein führendes Unternehmen 

im Bereich der Entwicklung und Produktion 

von Sicherheitssystemen. Ihre Chiffriertech- 

nologie wird in der Datenverarbeitung ein- 

gesetzt. Crypro-Mitarbeiter Marc Rüfenacht 

fasste den Auftrag, einen elektronisch gesteu- 

erten Drehtisch für EMV-Messungen zu entwi- 

ckeln. Um maximale Werte zu fi nden, muss- 

te das zu messende Gerät (DUT) von Hand 

gedreht werden. Existierende automatische 

Drehtische sind zu gross und zu teuer. Marc 

Rüfenacht gelang es, die Aufgabe otimal zu 

lösen, wobei ihm die Abteilung Production En- 

gineering TE fachlich begleitete. Heikel war für 

Rüfenacht das Schreiben der Software. Dank 

der Mitarbeit von Fachmann Peter Kägi, ge- 

lang es ihm, auch diese Klippe zu umschiffen. 

Das Endprodukt ist voll einsatzfähig. 

Archivanlage für 

Gemeindeverwaltung 

André Fasnacht von der Berner Zimmermann 

Bauunternehmung wurde mit der schwierigen 

Aufgabe betraut, nach der Ausschreibung im 


Qualitätsarbeit von sieben Schulabgängern 

Adrian Koller, Betriebstechniker André Fasnacht, Hochbautechniker 

Marc Rüfenacht, Elektrotechniker 

Günes Yayla, Betriebstechniker 

Baublatt und ohne örtlichen Augenschein ein 

Konzept zu erstellen für einen Neubau einer 

untergeschossigen Archivanlage samt Lager- 

raum für die Gemeinde Würenlingen. Für den 

immer grösser werdenden Aktenberg der Bau- 

verwaltung musste dringend neuer Platz ge- 

schaffen werden. An der Aarauer Ausstellung 

präsentierte der Diplomand die mögliche Pro- 

blemlösung mit einer umfassend dokumen- 

tierten Ausführungsplanung. 

Losgrössenoptimierung 

für Gussteile 

Prozessfachmann Günes Yayala beim Ener- 

giekonzern Alstom befasste sich mit seiner 

Diplomarbeit zum Betriebstechniker mit der 

Losgrössenoptimierung von Einkaufguss- und 

Fertigteilen. Das Ergebnis seiner aufwändigen 

Recherchen und Untersuchungen zeigt auf, 

dass sich schon kleine Veränderungen im De- 

tail stark auf das Betriebsergebnis auswirken 

können. Yayala ist zu Recht stolz auf seine Di-


Philipp Affentranger, Maschinenbautechniker 

Florian Gretener, Hochbautechniker 

Frank Klinke, Maschinenbautechniker 

plomarbeit, die bei einer Umsetzung der ge- 

machten Erkenntnisse jährliche erhebliche fi - 

nanzielle Einsparungen bewirken wird. Die 

Diplomarbeit gliederte sich in die Phasen Ini- 

tialisierung, Vorstudie und Hauptteil. 

Funktionsfähiger Prototyp 

Philipp Affentranger, Mitarbeiter des Kli- 

ma-und Fertigungstechnikkonzerns Walter 

Meier AG, wurde beauftragt, einen funkti- 

onsfähigen Prototyp eines Testkanals zu kon- 

struieren. Hauptaufgabe des Lüftungskanals 

sollte es sein, die Beständigkeit der im Luft- 

befeuchter Condair Dual 2 verwendeten ge- 

schäumten Keramikplatte nachzuweisen. Der 

Dual 2 wird in den Lüftungskanälen grosser 

Gebäude zur Befeuchtung der klimatisierten 

Luft eingesetzt. Hauptziel der komplexen Auf- 

gabe war die Erstellung realitätsnaher Bedin- 

gungen. Das heisst, die Kosten durch über- 

legten Einsatz des konstruktiven Fachwissens, 

der Materialkenntnis und der eigenen Erfah- 

rung möglichst niedrig zu halten. 

Zweimal gefalzt 

in einem Arbeitsgang 

Um Papier von hundert bis vierhundert Gramm 

mit zwei Falzungen in einem Arbeitsgang zu 

bearbeiten, braucht es eine Schwertfalzma- 

schine. Die Multigraf AG in Muri stellt eine 

derartige Maschine her, die aber nur eine Fal- 

zung pro Arbeitsgang ausführen kann. Eine 

englische Firma brachte eine Konstruktion auf 

den Markt, die zwei Falzungen pro Arbeits- 

gang ausführen kann. Dies war der Auslö- 

ser für Multigraf, ein ähnlich leistungsfähiges 

Produkt auf den Markt zu bringen. Der an- 

gehende Maschinentechniker HF Frank Klin- 

Bauführer in Aarau diplomiert 

Strahlende Absolventen 

Die IBZ-Schulen haben verdiente Bau- 

führer Hochbau geehrt. 19 Absolventen 

konnten am 4. April 2009 in Aarau das Dip- 

lom in Empfang nehmen. Wir gratulieren: 

Achermann Thomas, Antonietti Silvan, 

Bucher Thomas, Forciniti Giuseppe, Gams- 

5 

ke durfte die Projektentwicklung von Anfang 

bis zur Serienreife entscheidend mitbegleiten. 

Seine Diplomarbeit war ein wichtiger Bestand- 

teil des Projektes. 

Neue Anlage für Beachvolleyball 

Die Gemeinde Würenlingen befasst sich mit 

der allfälligen Erstellung einer Beachvolley- 

ballanlage. Die Verantwortlichen der Abtei- 

lung Tiefbau verlangten - bei einer weiteren 

Nutzung der zur Verfügung stehenden Flä- 

che - den Bau einer Personenüberführung, 

was sich als zu teuer herausgestellt hat. Mitt- 

lerweile befasst man sich mit der Planung ei- 

ner Unterführung. Florian Gretener, Bauleiter 

beim Arboldswiler Planungs-und Bauingeni- 

eurbüro Sutter AG hatte als Diplomarbeit ein 

komplettes Planungskonzept zu erstellen, so- 

wohl für die Sportfelder als auch die Unter- 

führung. 

jäger Kilian, Gautschi Roland, Giger 

Markus, Helfer Rafael Kaufmann Dani- 

el, Marty René, Rast Oliver, Rüegsegger 

Daniel, Schaub Dominique, Schneider 

Roger, Steffen Hansjörg, Studer 

Egon, Suter Beat, Sutter Adrian und 

Vogel Philipp.

6 

Frühjahrsdiplomfeier 2009 

Rekord-Teilnahme an der Diplomfeier 

Mit über 300 erteilten Diplomen in die- 

sem Jahr 2009 wird die IBZ/zti so viele Ab- 

solventinnen und Absolventen mit einem 

Diplom in den Berufsalltag schicken, wie 

noch nie zuvor in ihrer Geschichte. 

Auf den Tischen im Hotel Seedamm Plaza in 

Pfäffi kon (SZ) lagen an diesem lauen Freitag- 

abend des 15. Mai so viele Diplome wie noch 

nie in der 64-jährigen Geschichte der IBZ/zti. 

181 Dokumente an der Zahl - der Saal war 

Bautechniker/in Aarau Betriebstechniker Aarau 

Betriebstechniker Bern 

Betriebstechniker Sargans Betriebstechniker Zug Elektrotechniker Bern 

Elektrotechniker Sargans Betriebstechniker Zürich Haustechniker Zug 


entsprechend mit erwartungsvollen Gesich- 

tern von Verwandten, Bekannten, Freundin- 

nen und Eltern der Diplomanden bis auf den 

letzten Platz gefüllt. Wenn man die Zahl der 

kommenden Absolventen vom Herbst dazu 

Informatiktechniker Bern Informatiktechniker Zug Kunststofftechniker/in Aarau


zählt, wird 2009 mit über 300 erteilten Di- 

plome ein Rekordjahr in der Geschichte der 

IBZ/zti werden, was die Bedeutung der HF der 

Technik in der Bildungslandschaft Schweiz nur 

unterstreicht. 

Gastredner an der Diplomfeier war Hans Peter 

Ruggli, der die Geschichte der Höheren Fach- 

schule während 40 Jahren geprägt und die IBZ 

zur grössten Technikerschule in der Schweiz 

geführt hat. Der heutige Präsident der Kon- 

ferenz der Höheren Fachschulen, die im Sep- 

tember 2007 gegründet wurde, macht sich da- 

für stark, dass die Position der Schulabgänger 

im internationalen Arbeitsmarkt gestärkt wird. 

Die HF-Abgänger, die ihren Beruf im Ausland 

ausüben wollen, so Hans Peter Ruggli, müss- 

ten immer wieder die Erfahrung machen, dass 

die englische Bezeichnung des Titels zu wenig 

aussagekräftig oder irreführend sei. So habe 

die Konferenz der Höheren Fachschulen be- 

schlossen, die Titelfrage prioritär zu behandeln 

und gleich den Vorschlag gemacht, den Titel 

„Professional Bachelor“ einzuführen. Mit dem 

Wort „Professional“ solle die Unterscheidung 

zwischen dem akademischen und dem nicht 

akademischen Werdegang gemacht werden. 

In seinem Referat ging Hans Peter Ruggli auf 

die aktuelle Finanz- und Wirtschaftslage ein. 

Hauptverschulden für die Krise sieht er im Wir- 

ken der Politik, also jener Menschen, welche 

die Rahmenbedingungen und so den Grund- 

stein für die heutige Katastrophe gelegt ha- 

ben. Nicht die Gier der Banker bildet die ei- 

gentliche Ursache der Katastrophe, sondern 

der Realitätsverlust der meinungsbildenden 

Wirtschaftspolitiker. 

Andere Betrachtungen 

zum Thema „Wirtschaftskrise“ 

Kunststofftechniker Freienbach Maschinentechniker Bern 

Hans Peter Ruggli begründete dies zum ei- 

nen mit dem Fakt, dass der Goldstandard über 

Bord geworfen wurde und die Währungen ins 

freie Floating entlassen wurden. Dadurch sei 

eine feste Masseinheit aufgegeben worden, 

die in schwierigen Zeiten eine gewisse Orien- 

tierung biete. Aber gerade die Techniker ori- 

entierten sich im Berufsalltag an fi xen Grössen 

und Standards, knüpfte Ruggli an das Know- 

how im Saal an. Mit anderen Worten: Wäh- 

rend Politik und Finanzwirtschaft den Bezug 

zur Welt der Naturwissenschaften und der 

Technik und damit auch den Bezug zur Reali- 

tät verloren hätten, biete sich den IBZ/zti-Ab- 

gängern die Chance, diesbezüglich Brücken 

zu bauen. In diesem Sinne appellierte der ehe- 

malige Schuldirektor, sich hie und da in die 

Politik einzumischen und sich in den vier Be- 

reichen Infrastruktur, Innovation, Alternativ- 

und komplementären Energiesystemen sowie 

in der Aus- und Weiterbildung zu investieren. 

Maschinentechniker Sargans Maschinentechniker Zürich 

IBZ-Diplome 

Dipl. Techniker/in HF 

7 

Hoch- und Tiefbau Aarau: 

Dietrich Roland, Leissigen; Marchon Ruth, Bösingen; 

Fasnacht André, Gümmenen; Galliker Guido, Jonen; 

Gantner Beni, Eglisau; Gretener Florian, Basel; Gruber 

Michael, Greifensee; Holenweger Tobias, Niederrohr- 

dorf; Jenny Christian, Mitlödi; Krall Matthias, Sumiswald; 

Kummer Michael, Limpach; Martinez-Fernandez 

José, Zürich; Menzi Marc, Filzbach; Ressnig Tobias, 

Wallisellen; Scheidegger Fabian, Iffwil; Strebel Roland, 

Lenzburg; Trunzo Luigi, Zuchwil; Ucar Sakir, Greppen; 

Weber Markus, Lyss 


Betriebstechnik Aarau: 

Bütler Tibor, Lupfi g; Cizenoglu Kenan, Wildegg; Dozic 

Milan, Pratteln; Gretler Christian, Büttikon; Hauri Philipp, 

Starrkirch-Will; Hofer Markus, Kölliken; Kafadar Nikola, 

Pratteln; Koller Adrian, Aarau; Meier Andreas, Füllinsdorf; 

Pappacena Bryan, Kaisten; Parlak Engin, Oftringen; 

Vock René, Birr; Vögtli Raphael, Gansingen; Yayla 

Günes, Birr; Zantop Lukas, Turgi 


Betriebstechnik Bern: 

Studer Thomas, Bern; Aegerter Roger, Steffi sburg; Balz 

Thomas, Bannwil; Baumgartner Florian, Graben; Buch- 

er Patrick, St. Ursen; Coletti Alexander, Murten; Dähler 

Roland, Unterlangenegg; Hayoz Thomas, Luterbach; 

May Severin, Thun; Oberer Christoph, Amsoldingen; 

Pfoster Dany, Escholzmatt; Pürro Stephan, Rechthalten; 

Redzepi Murat, Heimberg; Roggo Severin, Kriegstetten; 

Rösti Stefan, Ostermundingen; Wyss Fabian, Niederönz 


Betriebstechnik Sargans: 

Rheinberger René, Triesen; Bühler Stefan, St. Gallen; 

Büsser Karl , Schanden; Gemperle Rico, Chur; Oberholzer 

Christoph, Schmerikon; Wiedmer Phillip, Mollis 


Betriebstechnik Zug: 

Filiz Taner, Zug; Gianola Daniel, Sins; 

Graber Urs, Adligenswil; Nussbaumer Daniel, Hedingen; 

Radoicic Boris, Merlischachen; Rogenmoser Mar- 

kus, Alosen; Rüttimann Martin, Merenschwand; Stu- 

ber Michael, Rotkreuz 


Elektrotechnik Bern: 

Kalbermatten Sigisbert, Saas Balen; Boner Bruno, See- 

dorf; Chimenti Giuseppe, Ostermundingen; Jutzeler 

Enrico, Murten; Nzoyi Reuben, Zürich; Rentsch Tho- 

mas, Murten; Rumo Patric, Steffi sburg; Schweizer Pa- 

trick, Gwatt; Sterchi Martin, Rubigen; von Allmen Andreas, 

Bern; Wenger Sascha, Ins; Zumstein Thomas, 

Gstaad; Zwahlen Oliver, Schwarzenburg

8 

IBZ-Diplome (Fortsetzung) IBZ-Workshops 


Elektrotechnik Sargans: 

Ziegler Eric, Wangen;Ackermann Marco, 

Mels; Bäbler Johannes, Ennenda; Bearth 

David, Disentis/Mustér; Eugster Marcel, 

Näfels; Gees Alexander, Sargans; Lenherr 

Benjamin, Sevelen; Rothenberger Tim, 

Maienfeld; Sferzlazza Claudio, Tamins; 

Stucki Roman, Schanden; Vetsch Rino, 

Triesenber; Zahner Stefan, Amden 


Elektrotechnik Zürich: 

Hink Dominic, Zürich; Haufgartner Andy, 

Bellikon; Rüfenacht Marc, Affoltern am 

Albis; Zenca Nazzareno, Rüti 


Haustechnik Zug: 

Bossart Beat, Effi ngen; Bicanin Dalibor, 

Binningen; Bossard Pascal, Rotkreuz; 

Gisler Reto, Baar; Herwegh Beat, Schwyz; 

Hodel Marc, Widen; Horat Roger, Lauerz; 

Hüppi André, Küssnacht am Rigi; Keller 

Michael, Kirchlindach; Mlikota Mario, 

Brugg; Niederhauser Michael, Brunnen; 

Roshardt Alex, Zürich; Schenker Marc, 

Rothrist; Sträuli Benjamin, Steinerberg; 

Valles Vincenzo, Emmenbrücke 


Informatik Bern: 

Nösberger Andreas, Tafers; Bertolotti Alain, 

Oberdorf; Brunner Andreas, Thun; Eber- 

wein Rolf, Bern; Guggisberg Stefan, Alchenfl 

üh; Kappeler Michael, Wangen an der 

Aare; Rüedi Thomas, Thun; Schmid Jan, Kiesen; 

Sommer Daniel, Schönbühl-Urtenen 


Informatik Zug: 

Kretschmann Kaspar, Sachseln; Grueiro 

Angel, Rotkreuz; Marty Nico, Affoltern am 

Albis; Rastedter Patrick, Luzern; Schürpf 

Toni, Arth; Seelhofer Marcel, Niederglatt 

Sémon Daniel, Oberarth; Speck Philippe, 

Zug; Wild Roger, Wollerau 


Kunststofftechnik Aarau: 

Rudolf Jean-Claude, Obernau; Birchmeier 

Bettina, Fischbach-Göslikon; Altherr David, 

Reitnau; Bieri Kurt, Sursee; Dugonjic 

Ilija, Burgdorf; Hofer Philipp, Oberdiessbach; 

Schirosi Giuseppe, Schönenwerd 


Kunststofftechnik Freienbach: 

Lüchinger, Philipp, Diepoldsau; Eberhard 

Roman, Uznach; Eggenberg Roland, Siebnen; 

Hallauer Sven, Glaurs; Hess Michael, 

Fehraltorf; Höpli Patrick, Andwil; Illi Hanspeter, 

Wetzikon; Janser Markus, Brunnen; 

Jütz Christian, Tuggen; Loher Roger, 

Montlingen; Müller Roman, Schattdorf; 

Rüegg Pascal, Jona; Sevimli Halil, Brunnadern; 

Smoljanovic Pavle, Gossau; Staub 

Philipp, Buchs 


Maschinenbau Bern: 

Faiazza Daniele, Bätterkinden; Gsponer 

Marco, Brigerbad; Habegger Patrick, 

Aarberg; Hagmann Matthias, Heimisbach; 

Liebi Thomas, Bern; Maffi oli Reto, Bern; 

Novakovic Michel, Kerzers; Schöpfer Simon, 

Düdingen; Sieber Martin, Thun 


Maschinenbau Sargans: 

Moser Stefan, Plons; Affeltranger Karl 

Heinz, Niederurnen; Beck Markus, Scha- 

anwald; Dürr Dominique, Marbach; Mat- 

teacci Pierre, Pfäffers; Schädler Dominik, 

Balzers; Schüepp Marco, Schiers; Toldo 

Chifford, Triesen 


Informatik Bern: 

Maurer Mirko, Embrach; Affentrange Philipp, 

Jona; Brand Nico, Oberglatt; 

Bürgin Markus F., Wetzikon; Cikaqi 

Berhon, Lenzburg; Furrer Pascal, Schwyz 

Gasser Stefan, Kloten; Hofer Reto, Kölliken; 

Kessler Daniel, Jona; Klinke Frank, 

Fahrwangen; Müri Alex, Ried (Muotat- 

hals); Riesen Dominik, Stäfa; Ruf Rafael, 

Steinhausen; Signorell Curdin, Zürich; 

Suter Roman, Root; Zehnder Marc, Vol- 

ketswil 


Informatik Zug: 

Kretschmann Kaspar, Sachseln; Grueiro 

Angel, Rotkreuz; Marty Nico, Affoltern am 

Albis; Rastedter Patrick, Luzern; Schürpf 

Toni, Arth; Seelhofer Marcel, Niederglatt; 

Sémon Daniel, Oberarth; Speck Philippe, 

Zug; Wild Roger, Wollerau 

Lern-/Arbeitstechnik 

Diverse Kurstermine auf Anfrage 

Kommunikationstechnik 


IBZ-Infoabende 

agenda. 

Projektmanagement / Qualitätsmanagement 


Nachdiplomstudien 

IBZ Aarau 13. August 2009 18.00 Uhr 

IBZ Bern 19. August 2009 18.00 Uhr 

zti Zug 26. August 2009 18.00 Uhr 

IBZ Bern 17. November 2009 18.00 Uhr 

IBZ Aarau 24. November 2009 18.00 Uhr 

zti Zug 30. November 2009 18.00 Uhr 

Höhere Berufsbildung 

IBZ Basel 23. Juni 2009 18.00 Uhr 

zti Zug 25. Juni 2009 18.00 Uhr 

IBZ Bern 11. August 2009 18.00 Uhr 

IBZ Aarau 13. August 2009 18.00 Uhr 

IBZ Zürich 18. August 2009 18.00 Uhr 

IBZ Sargans 20. August 2009 18.00 Uhr 

IBZ Basel 27. August 2009 18.00 Uhr 

IBZ Bern 10. November 2009 18.00 Uhr 

IBZ Aarau 12. November 2009 18.00 Uhr 

IBZ Zürich 17. November 2009 18.00 Uhr 

IBZ Sargans 19. November 2009 18.00 Uhr 

IBZ Basel 24. November 2009 18.00 Uhr 

zti Zug 26. November 2009 18.00 Uhr 

IBZ-Betriebsferien 

Unser Sekretariat ist geschlossen: 

vom 20. Juli bis und mit 2. August 2009 

sowie über Weihnachten und Neujahr 

vom 19. Dezember 2009 bis und mit 3. Januar 2010 

IBZ-Verbindungen 

Adresse Sektion Bern 

Präsident/TS-Obmann: 

Ernst Habegger 

Enggistweg 496 

3082 Schlosswil 

ernst.habegger@securiton.ch 

Adresse Sektion Zürich 

Präsident (Interim): 

Fritz Zwicky 

Hauptstrasse 80 

8762 Schwanden 

zwicky.ofenbau@bluewin.ch

etc - IBZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?