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Vor dem Sturm« 1812/13 Eisernes Kreuz Buchara 1920 ... - MgFa

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Impressum<br />

Militärgeschichte<br />

Zeitschrift für historische Bildung<br />

Herausgegeben<br />

vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt<br />

durch Oberst Dr. Hans-Hubertus Mack und<br />

Oberst i.G. Dr. Winfried Heinemann (V.i.S.d.P.)<br />

Produktionsredakteur der aktuellen<br />

Ausgabe:<br />

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa<br />

Redaktion:<br />

Friederike Höhn B.A. (fh), korresp. Mitglied<br />

Hauptmann Jochen Maurer M.A. (jm), korresp.<br />

Mitglied<br />

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa (hp)<br />

Hauptmann Ines Schöbel M.A. (is)<br />

Mag. phil. Michael Thomae (mt)<br />

Bildredaktion: Dipl.-Phil. Marina Sandig<br />

Lektorat: Dr. Aleksandar-S. Vuletić<br />

Layout/Grafik:<br />

Maurice Woynoski / Medienwerkstatt D. Lang<br />

Karte: Zeitschrift »Osteuropa«<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Redaktion »Militärgeschichte«<br />

Militärgeschichtliches Forschungsamt<br />

Postfach 60 11 22, 14411 Potsdam<br />

E-Mail: MGFARedaktionMilGeschichte@<br />

bundeswehr.org<br />

Homepage: www.mgfa.de<br />

Manuskripte für die Militärgeschichte werden<br />

an obige Anschrift erbeten. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte wird nicht gehaftet. Durch<br />

Annahme eines Manuskriptes erwirkt der Herausgeber<br />

auch das Recht zur Veröffentlichung,<br />

Übersetzung usw. Die Honorarabrechnung erfolgt<br />

jeweils nach Veröffentlichung. Die Redaktion<br />

behält sich Änderungen von Beiträgen vor.<br />

Die Wiedergabe in Druckwerken oder Neuen<br />

Medien, auch auszugsweise, anderweitige Vervielfältigung<br />

sowie Übersetzung sind nur nach<br />

vorheriger schriftlicher Zustimmung erlaubt. Die<br />

Redaktion übernimmt keine Verantwortung für<br />

die Inhalte von in dieser Zeitschrift genannten<br />

Webseiten und deren Unterseiten.<br />

Für das Jahresabonnement gilt aktuell ein Preis<br />

von 14,00 Euro inklusive Versandkosten (innerhalb<br />

Deutschlands). Die Hefte erscheinen in der<br />

Regel jeweils zum Ende eines Quartals. Die Kündigungsfrist<br />

beträgt sechs Wochen zum Ende des<br />

Bezugszeitraumes. Ihre Bestellung richten Sie<br />

bitte an:<br />

SKN Druck und Verlag GmbH & Co.,<br />

Stellmacherstraße 14, 26506 Norden,<br />

E-Mail: info@skn.info<br />

© 2012 für alle Beiträge beim<br />

Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA)<br />

Druck:<br />

SKN Druck und Verlag GmbH & Co., Norden<br />

ISSN 0940-4163<br />

Editorial<br />

Der Journalist und Schriftsteller Theodor<br />

Fontane gab 1876 seinem ersten belletristischen<br />

Werk den Titel »<strong>Vor</strong> <strong>dem</strong> Sturm.<br />

Roman aus <strong>dem</strong> Winter <strong>1812</strong> auf <strong>13</strong>«. Er<br />

erzählt darin von der Situation Preußens,<br />

seiner Armee, seiner Bevölkerung sowie<br />

seines Landsturmes während der Konvention<br />

von Tauroggen und vor <strong>dem</strong> Beginn<br />

der Befreiungskriege im Frühjahr<br />

18<strong>13</strong>. In diesen Monaten sind die Aufrufe<br />

»An mein Volk« und »An mein Kriegsheer«<br />

entstanden, und das Lützowsche<br />

Freikorps hat bei seiner »wilden verwegenen Jagd«, eine sprachliche<br />

Anlehnung an die germanische Götterwelt, erstmalig die Farben<br />

Schwarz­Rot­Gold verwendet. Janine Rischke beschreibt die strukturellen<br />

<strong>Vor</strong>bedingungen für die Erhebung und geht dabei auf die<br />

Staats­ und vor allem die Heeresreformen ein.<br />

Einen moralischen Beitrag in diesem Kampf stellte ohne Zweifel die<br />

Stiftung des Eisernen <strong>Kreuz</strong>es durch König Friedrich Wilhelm III. vor<br />

200 Jahren dar. Bewusst benutzte er dafür ein christliches Symbol gegen<br />

Napoleon nach dessen Niederlage in Russland, wurde diese<br />

doch als Gottes Wille gedeutet. Harald Potempa erzählt von der<br />

wechselvollen Geschichte des Eisernen <strong>Kreuz</strong>es als Auszeichnung<br />

und Symbol von 18<strong>13</strong> bis zur Gegenwart. Ironie der Geschichte: <strong>Vor</strong>bild<br />

für diese neue Kriegsauszeichnung war der Orden der französischen<br />

Ehrenlegion (Légion d’honneur), <strong>dem</strong> sich das Historische<br />

Stichwort widmet.<br />

Den roten Sturm auf <strong>Buchara</strong> im Jahre <strong>1920</strong> untersucht Rudolf A.<br />

Mark. Diese wenig bekannte Operation der Roten Armee unter<br />

Michail W. Frunse bedeutete das Ende des mittelasiatischen Emirates<br />

und dessen gewaltsame Eingliederung in die Sowjetunion.<br />

Christoph Schneider schließlich zeichnet den Weg einer Infanteriedivision<br />

nach Stalingrad und ihren Untergang unter einem weniger<br />

bekannten Aspekt nach: Er stellt die sanitätsdienstliche Versorgung<br />

der Division vor.<br />

Ein Wort in eigener Sache: Nach nunmehr fünf Jahren verlässt Major<br />

Dr. Klaus Storkmann das Team Militärgeschichte; die Redaktion<br />

bedankt sich bei ihm für sein langjähriges Engagement in ihren Reihen.<br />

Hauptmann Jochen Maurer M.A. wirkt seit Oktober als Dozent<br />

an der Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck. Das Team<br />

Militärgeschichte unterstützt er künftig dankenswerterweise als<br />

korrespondierendes Mitglied.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gewinnbringende Lektüre dieses Heftes sowie<br />

ein glückliches und friedliches Jahr 20<strong>13</strong>.<br />

Dr. Harald Potempa<br />

Oberstleutnant

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