06.03.2013 Aufrufe

Heft 2 / 2010 - KSC Neckarau

Heft 2 / 2010 - KSC Neckarau

Heft 2 / 2010 - KSC Neckarau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

Kanu-Sport-Club e. V.<br />

Mannheim-<strong>Neckarau</strong><br />

Kiesteichweg 21<br />

68199 Mannheim<br />

0621 / 84 159 59<br />

http:\\www.ksc-neckarau.de<br />

REDAKTION:<br />

Gerda + Joachim Becker<br />

Wolf-Rüdiger Würtz<br />

LAYOUT:<br />

Bernd Jähde<br />

ZEITRAUM:<br />

Mai <strong>2010</strong> -August <strong>2010</strong><br />

AUFLAGE:<br />

200 Stück<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Ein Sommerregen<br />

ist erfreulich,<br />

ein Regensommer<br />

ist abscheulich.<br />

(von Eugen Roth)<br />

Liebe Clubmitglieder,<br />

dieses Jahr sah es so aus, als wollte der Winter<br />

überhaupt nicht weichen. Die traditionelle<br />

Wildwasser-Anfängerfahrt im März musste wegen<br />

Wassermangel und Kälte abgesagt werden.<br />

Aber wir geben die Hoffnung auf einen schönen<br />

Sommer nicht auf. Der viele Schnee hat ja auch<br />

etwas Positives. Wenn die Schneeschmelze in<br />

den Alpen einsetzt, gibt es im Frühsommer hoffentlich<br />

genügend Wasser auf den Flüssen, denn<br />

zu Pfingsten stehen wieder zwei Vereinsfahrten<br />

an. Es geht nach Embrun an die Durance in die<br />

französischen Hochalpen und nach Lienz an die<br />

Isel in Osttiol. Und da haben wir nichts dagegen,<br />

wenn noch genügend Schmelzwasser in den<br />

Flüssen ist, aber zu viel sollte es natürlich auch<br />

nicht sein. Der Paddler ist in dieser Beziehung<br />

nicht so einfach zufrieden zu stellen.<br />

Die Drachenbootmannschaft hat auch im<br />

Winter auf dem Altrhein trainiert, Respekt!<br />

In der Woche nach Ostern fand zum ersten Mal<br />

ein Trainingslager am Gardasee statt, von dem<br />

alle Teilnehmer begeistert zurückgekommen<br />

sind. Jetzt finden schon die ersten Drachenbootrennen<br />

statt.<br />

Auch die Kanu-Polo-Mannschaft hat fleißig im<br />

Hallenbad trainiert. Jetzt steht der Kauf von<br />

neuen Kanu-Polo-Booten an. So sind alle Voraussetzungen<br />

für erfolgreiche Turnierteilnahmen<br />

geschaffen.<br />

Das Mittwochstraining hat wieder begonnen, die<br />

Boote aus dem Hallenbad werden Ende April<br />

zurück zum Bootshaus gebracht. Damit steht einer<br />

schönen Paddelsaison nichts mehr im Wege.<br />

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß<br />

beim Lesen der Zeitung.<br />

JOACHIM BECKER<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 1


GENERALVERSAMMLUNG <strong>2010</strong><br />

Generalversammlung<br />

<strong>2010</strong><br />

URSULA KOELMAN<br />

Die Drachenbootmannschaft<br />

des <strong>KSC</strong> „Rhein-Neckar Dragons“<br />

hat inzwischen 20 Mitglieder<br />

jeden Alters. Es wird<br />

ein Trommler für den <strong>KSC</strong> gesucht.<br />

Günter Weiß und Thomas<br />

Federle haben am 9.5.2009 das<br />

neue Boot in Schwerin abgeholt.<br />

Am „Tag der offenen<br />

Tür“ wurde das neue Drachenboot<br />

getauft.<br />

Die Gruppe hat im letzten Jahr<br />

einige Firmenevents organisiert.<br />

Die Mannschaft ist in Riesa<br />

sächsischer Vizemeister geworden.<br />

Die Wettkampfgemeinschaft<br />

mit KGN, KCM und Rheinau<br />

funktioniert gut<br />

Zum Abschluss der Saison gab<br />

es wieder ein Paella-Essen.<br />

Im zurückliegenden Jahr wurde<br />

ein neues Drachenboot angeschafft<br />

und dafür der Hänger<br />

ausziehbar gemacht.<br />

Der Wildwasserwart – Ruben<br />

Wajner hat Wildwasserfahrten<br />

auf Loisach, Durance und Soca<br />

organisiert. Er dankt Helmut<br />

Tahedl, Bernd Jähde und anderen<br />

Mitglieder für die Unterstützung,<br />

da er beruflich nicht<br />

immer dabei sein konnte.<br />

Im Kanupolo gab es auch wieder<br />

einige Termine. Der <strong>KSC</strong><br />

war oft erfolgreich.<br />

Der Sportwart Bernd Jähde leitet<br />

zusammen mit Günter Weiß<br />

jeden Sonntag das Kanupolotraining.<br />

Der Vergnügungswart Karlheinz<br />

Fernau hat die Versor-<br />

gung für den Tag der offenen<br />

Tür und die Winterfeier zu organisieren.<br />

Für das bevorstehende Event<br />

mit dem Kanupoloturnier im<br />

Hallenbad am 6. und 7. März<br />

<strong>2010</strong> plant er das „Catering“<br />

etc.<br />

Ursula Koelman stellt die Teilnehmer<br />

für den Bootshausdienst<br />

zusammen. Leider<br />

kommen die Mitglieder nur<br />

ungern zum Bootshausdienst,<br />

da oft keine sinnvollen Aufgaben<br />

bekannt sind. Soweit bekannt,<br />

werden die Mitglieder<br />

vor dem, Bootshausdienst per<br />

E-mail erinnert. Vielleicht<br />

klappt es dieses Jahr besser, da<br />

umfangreiche Renovierungs-<br />

und Bauarbeiten anstehen und<br />

die Personen teilweise persönlich<br />

angesprochen werden sollen.<br />

Dieter Reichhardt schneidet<br />

seit Jahren die Hecke ums Gelände.<br />

Der Schnitt liegt oft wochenlang<br />

herum. Diese Arbeit<br />

soll mit dem Bootshausdienst<br />

koordiniert werden.<br />

Der <strong>KSC</strong> hat derzeit 198<br />

Mitglieder.<br />

Herbert Volz und Petra Niebel<br />

haben die Kasse geprüft. Sie<br />

wurde gut und sauber geführt.<br />

Jürgen Kohl übernimmt die<br />

Entlastung der Vorstandsmitglieder.<br />

Sie werden einstimmig<br />

entlastet. Er fordert mehr<br />

Stimmung auf der Versammlung.<br />

Helmut Tahedl dankt für<br />

die Wahlleitung. Es waren keine<br />

Neuwahlen erforderlich.<br />

Die alte und neue Vorstandschaft:<br />

1.Vorsitzender<br />

Helmut Tahedl<br />

2. Vorsitzender<br />

Thomas Vörg<br />

Kassenwart<br />

Joachim Becker<br />

Schriftführerin<br />

UrsulaKoelman<br />

Bootswart<br />

Joachim Becker<br />

2 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


Wildwasserwart<br />

Ruben Wajner<br />

Sportwart<br />

Bernd Jähde<br />

Vergnügungswart<br />

Karlheinz Fernau<br />

Pressewart<br />

Günter Weiß<br />

Petra Makowski und Matthias<br />

Guttmann übernehmen die<br />

nächste Kassenprüfung.<br />

Ehrungen:<br />

Jubilare:<br />

25 Jahre<br />

Hanspeter Plappert<br />

Thomas Vörg<br />

40 Jahre<br />

Rüdiger Arlt<br />

GENERALVERSAMMLUNG <strong>2010</strong><br />

50 Jahre<br />

Jürgen Kohl<br />

Lothar Pfleger<br />

70 Jahre<br />

Werner Vogt<br />

Lothar Pfleger konnte aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht<br />

zur Generalversammlung<br />

kommen. Die Redaktion gratuliert<br />

ihm herzlich und wünscht<br />

ihm gute Besserung.<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 3


WILDE WASSER…, STEILE KLIPPEN…<br />

Maurice Revien!!<br />

Kurzerlebnisbericht von der Ardeche.<br />

OTTO HECK<br />

Es sind schon einige Jahre her<br />

da waren im "Bootshaus" Erlebnisberichte<br />

von der Ardeche<br />

gewünscht. Damals ist mir<br />

zwar die Geschichte als<br />

berichtenswert eingefallen aber<br />

Zeitmangel oder andere Ereignisse<br />

haben das Vorhaben verdrängt.<br />

Falls also noch Bedarf...<br />

Bitte.<br />

Wir waren, es war anno 1972,<br />

mit dem C2 am Campingplatz<br />

bei Vallon gestartet. Es war<br />

Herbst, ein mäßiger Wasserstand<br />

und angenehme Temperatur<br />

(Wasser und Luft). Den<br />

ersten Absatz vorm Pont Arc<br />

hatten wir, im Gegensatz zu<br />

vor ein paar Jahren, problemlos<br />

hinter uns gebracht. Damals<br />

ging‘s mit offenem Faltbootzweier<br />

mit halb vollgeschlagenem<br />

Boot und einem<br />

gebrochenen Längsstab gerade<br />

nochmals gut.<br />

Trotz vollem Boot<br />

(Campingausrustung) kamen<br />

wir zügig voran z. T. in Begleitung<br />

einer Schweizer Gruppe,<br />

von der wir noch eine Kopie<br />

einer Schluchtkarte "erbten".<br />

Bald lockte links ein Sandstrand<br />

zum Aufschlagen des<br />

Zeltes (Damals durfte man<br />

noch), gegenüber war steiler<br />

Fels. Es war noch früh am Tag.<br />

Aber mit Baden, Felsformationen<br />

erkunden, Kaffeekochen<br />

und ähnlichem verging die Zeit<br />

sehr schnell. Die Schlucht<br />

wurde schattig und kein Boot<br />

kam mehr vorbei. Wir waren<br />

allein und richteten schon für<br />

das Nachtessen.<br />

Da!, über das stille Wasser<br />

weit übertragen,- Stimmen. Es<br />

klang französisch und kam nur<br />

langsam näher. Dann kamen<br />

sie langsam um die Ecke. Vier<br />

junge Leute saßen halb im<br />

Wasser, paddelten und stakten<br />

mit irgendwelchen Fantasiepaddeln<br />

zu uns heran. 2 Frauen<br />

und 2 Männer. Sie hatten so 6<br />

bis 8 Autoschläuche zusammengebunden<br />

auf denen sie<br />

sich halb im halb über dem<br />

Wasser fortbewegten. Sie sahen<br />

unser Zelt stehen und legten<br />

bei uns an. Ihre Frage ob<br />

man hier zur Höhenstraße<br />

kommt konnten wir nicht beantworten-<br />

sie hatten wohl gemeint<br />

wir kämen von oben.<br />

Eine der jungen Frauen hatte<br />

vom langen im Wasser sitzen<br />

schon blaue Lippen.<br />

Die Ersatzwäsche – 0h<br />

Schreck- die im Plastikbeutel<br />

unter den Autoschläuchen hing<br />

war triefend nass. Die Beutel<br />

waren natürlich beim Rutsch<br />

über Fels und Geröll schon<br />

lange nicht mehr dicht. Wir<br />

liehen ihr eine Strumpfhose.<br />

Wir warten noch heute auf die<br />

Rückgabe die nach<br />

Addressangabe versprochen<br />

wurde. -Wird wohl auch nicht<br />

mehr kommen nach über bald<br />

40 Jahren.<br />

Die Vier saßen am Ufer bei ihrem<br />

"Schlauch"·Boot und diskutierten<br />

heftig. Dann stürmte<br />

einer der beiden Männer, ein<br />

Modellathlet, unter Protest seiner<br />

Freundin, den steilen Hang<br />

hinauf und verschwand im<br />

wilden Gestrüpp. Maurice<br />

revien!!! Schrie die Freundin<br />

einige Male und das<br />

"röwiääää!!!" schallte mit viel<br />

Echo durch die dämmrige<br />

Schlucht. Doch das Knacken<br />

im Gestrüpp über uns verstummte<br />

und es war Stille. Die<br />

Drei saßen etwas bedeppert am<br />

Ufer. Nach einer halben Stunde<br />

auf einmal wieder Geraschel<br />

über uns im Gebüsch--Maurice<br />

kam zurück. Er hatte wohl einen<br />

Durchstieg gefunden.<br />

Nach kurzer Beratung wurde<br />

die Luft aus den Schläuchen<br />

gelassen und Maurice hing sie<br />

sich über seine breiten Schultern.<br />

Die andern nahmen die<br />

übrigen. meist nassen Sachen<br />

und nach einem "Merci et au<br />

revoir" verschwanden sie im<br />

steilen Gestrüpp. Es war auch<br />

höchste Zeit, aber ich denke sie<br />

werden noch vor Dunkelheit an<br />

der Straße gewesen sein.<br />

Wir hatten ein Abendgesprächsthema<br />

beim mitgebrachten<br />

Roten.<br />

4 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


DANIEL GRAZE<br />

ach unserem hervorragenden<br />

2. Platz beim<br />

Turnier in Horb eine Woche<br />

zuvor, trafen wir uns am Freitag,<br />

den 26.2. um 17.30h am<br />

Kanuclub, um den Bus zu beladen<br />

und die Reise nach<br />

Villingen anzutreten. Für den<br />

Abend wurde uns von den<br />

Villingern ein Tisch in einem<br />

mexikanischen Restaurant reserviert<br />

und ein Schlafplatz im<br />

Pfadfinderheim bereit gestellt.<br />

Durch den Abend geführt wurden<br />

wir von Steffi, die mit uns<br />

nach dem Essen eine Kneipentour<br />

machte und auch noch zu<br />

später Stunde am Kicker mithalten<br />

konnte.<br />

KANUPOLO<br />

1.Kanupoloturnier in Villingen<br />

N<br />

An dieser Stelle ein besonderer<br />

Dank für die Gastfreundschaft,<br />

besonders an Steffi,<br />

da wir bei den anderen<br />

Mannschaften nicht gerade<br />

als Partymuffel bekannt<br />

sind.<br />

Am nächsten Morgen ging es<br />

dann mit leichten Blessuren<br />

vom nächtlichen Rodeln ins<br />

naheliegende Hallenbad, wo<br />

wir uns mit Kaffee und Kuchen<br />

für das erste Spiel stärken<br />

konnten.<br />

Bei diesem Turnier traten insgesamt<br />

acht Mannschaften in<br />

zwei Gruppen gegeneinander<br />

an. Beim Blick auf den Spielplan<br />

zeigte sich, dass wir mit<br />

Radolfzell, Horb und Villingen<br />

2 nicht gerade die leichte<br />

Gruppe erwischt hatten. Glücklicherweise<br />

hatten wir nicht<br />

das erste Spiel, sodass wir uns<br />

das Match unserer Gegner<br />

erstmal anschauen konnten. In<br />

unserem ersten Spiel ging es<br />

gegen Villingen 2 darum, eine<br />

gute Ausgangslage für die weiteren<br />

Spiele zu sichern. Entsprechend<br />

konzentriert und<br />

motiviert starteten wir dann<br />

auch mit eine offensiv ausgerichteten<br />

Verteidigung. So<br />

konnten wir schon in den ersten<br />

Minuten einige Unsicherheiten<br />

des Gegners ausnutzen<br />

und mit 3:0 in Führung gehen,<br />

ehe wir den Anschlusstreffer<br />

kassierten. Doch nicht im Geringsten<br />

ließen wir uns aus<br />

dem Konzept bringen, sodass<br />

es in der Halbzeit bereits 8:1<br />

für den <strong>KSC</strong> stand. In der 2.<br />

Hälfte spielten wir aus einer<br />

sicheren Abwehr und konnten<br />

die sich bietenden Möglichkeiten<br />

nutzen, um am Ende mit<br />

13:2 das Feld zu verlassen.<br />

Im zweiten Spiel hatten wir<br />

mit Horb einen Gegner von<br />

anderem Kaliber. Dessen bewusst,<br />

versuchten wir hier<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 5


ebenfalls das Spiel aus der<br />

Abwehr zu kontrollieren und<br />

uns Chancen heraus zu arbeiten.<br />

Das gelang uns auch recht<br />

gut, das einzige Problem war<br />

der Torwart der Horber, der<br />

mit etlichen Glanzparaden unsere<br />

Tore verhinderte. Ebenso<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

machten uns diverse Latten-<br />

und Pfostentreffer, allein<br />

in der ersten Hälfte fünf.<br />

Nachdem wir bis zum 2:2 immer<br />

wieder im Rückstand lagen,<br />

gelang uns in der zweiten<br />

Hälfte wesentlich mehr- auch<br />

das Glück hatten wir auf unserer<br />

Seit und konnten uns am<br />

Ende mit 4:2 durchsetzen.<br />

Vor unserem letzten Gruppengegner<br />

hatten wir wohl<br />

den meisten Respekt, da wir<br />

gegen den KC Radolfzell im<br />

letzten Herbst in Ulm unglücklich<br />

ausgeschieden waren.<br />

Entsprechend motiviert gingen<br />

wir in das Spiel. Bereits nach<br />

wenigen Minuten stand es<br />

dann auch 2:0 für uns. Leider<br />

leisteten wir uns im folgenden<br />

zwei Fehler, woraufhin der<br />

wurfgewaltige Spieler mit der<br />

KANUPOLO<br />

Nr. 5 zum 2:2 ausgleichen<br />

konnte. Doch das tat unserem<br />

Spiel keinen Abbruch und wir<br />

konnten mit 3:2 in Führung<br />

gehen. Nach dem erneuten<br />

Ausgleich war es dann Anne,<br />

die eine Unachtsamkeit des<br />

5ers des KCR ausnutzte, sich<br />

den Ball sicherte und den Konter<br />

zum 4:3 einleitete. Das 5:3<br />

folgte nur wenig später, was<br />

kurz vor Schluss die Entscheidung<br />

war. Am Ende hieß es<br />

dann 6:3 für den <strong>KSC</strong> und wir<br />

waren somit Gruppenerster<br />

und schon sicher unter der ersten<br />

vier des Turniers.<br />

Im ersten Zwischenrundenspiel<br />

ging es dann gegen den zweiten<br />

der anderen Gruppe, zu unserem<br />

Erstaunen war das Tübingen,<br />

gegen die wir 2008 in<br />

Ulm das Finale verloren. Hier<br />

wussten wir aber genau, worauf<br />

es ankommt- den Spieler<br />

mit der Nr. 10 zu decken. Er ist<br />

der Aufbauspieler und gleichzeitig<br />

stärkster Werfer im<br />

Team. Ihn nahmen wir entsprechend<br />

in Manndeckung,<br />

sodass es ihm im gesamten<br />

Spiel nur einmal gelang, frei<br />

vor unserem Tor zu erscheinen,<br />

wo er aber an der starken<br />

Parade von Ruben scheiterte.<br />

Auf der anderen Seite gelang<br />

es uns immer wieder Konter zu<br />

fahren, oder auch sehenswerte<br />

herausgespielte Treffer zu erzielen.<br />

So konnten wir unsere<br />

Führung in der Halbzeit auf<br />

3:0 ausbauen. In der zweiten<br />

Hälfte machten wir dann genauso<br />

weiter und sicherten uns<br />

letztendlich mit 6:0 die Finalteilnahme.<br />

FINALE: Wir hatten es also<br />

geschafft, bis ins Finale vor zu<br />

dringen. Jetzt wollten wir natürlich<br />

das ganze mit einem<br />

Sieg perfekt machen. Nach<br />

schon einigen Finalniederla-<br />

6 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


gen, z.B. in Horb letzten<br />

Sommer und letzte Woche,<br />

aber auch in Ulm, war es an<br />

der Zeit, endlich ein A-Turnier<br />

auswärts zu gewinnen. Unser<br />

Gegner war, wie schon in der<br />

Vorrunde, der KC Radolfzell.<br />

Da wir sie bereits geschlagen<br />

hatten, war allen klar: das würde<br />

bestimmt nicht einfacher<br />

werden. Schon die ersten Minuten<br />

bestätigten diese Vermutung,<br />

und bei merklichem<br />

Kräfteverschleiß taten wir unser<br />

Bestes. Wieder konnten wir<br />

mit 2:1 in Führung gehen.<br />

Beim Stand von 3:3 in der<br />

Halbzeit kassierten wir dann<br />

durch einen Penalty das 3:4 am<br />

Anfang der zweiten Hälfte.<br />

Unbeeindruckt davon machten<br />

wir den Ausgleich zum 4:4 und<br />

konnten sogar das 5:4 und wenig<br />

später das 6:4 erzielen.<br />

Jetzt nahm das Spiel gehörig<br />

an Fahrt auf. Angesichts der<br />

drohenden Niederlagen kämpften<br />

die Radolfzeller um ihre<br />

Chancen. Auch wir ließen uns<br />

davon anstacheln und gingen<br />

noch offensiver auf die Gegenspieler.<br />

In der Halle üblich,<br />

wird das Umstoßen am Beckenrand<br />

wegen der Verletzungsgefahr<br />

mit der gelben<br />

Karte und somit mit einer zwei<br />

minütigen Zeitstrafe geahndet.<br />

Leider passierte uns genau das,<br />

wobei es nicht wirklich knapp<br />

am Rand war, der Spieler<br />

konnte ohne Probleme rollen,<br />

doch der Schiri sah das anders<br />

und wir waren in den nächsten<br />

zwei Minuten nur noch zu<br />

dritt. Prompt kassierten wir<br />

den 6:5 Anschlusstreffer.<br />

Glücklicherweise wurde ein<br />

Spieler des KC Radolfzell wegen<br />

des gleichen Vergehens<br />

wenige Sekunden später ebenfalls<br />

vom Platz gestellt und wir<br />

KANUPOLO<br />

spielten wieder ausgeglichen,<br />

allerdings drei gegen drei. Nur<br />

waren wir dann auch zuerst<br />

wieder komplett, was wir eiskalt<br />

ausnutzten und kurz vor<br />

Schluss mit einem Konter zum<br />

7:5 das Spiel für uns<br />

entschieden. Das war dann<br />

auch das Endergebnis und nach<br />

dem Schlusspfiff kannte der<br />

Jubel keine Grenzen. Insgesamt<br />

hatten wir ein Torverhältnis<br />

von 36:12 Tore.<br />

An diesem Tag waren wir<br />

einfach die ballsicherste und<br />

abgezockteste Mannschaft,<br />

sodass kein Zweifel aufkam,<br />

dass wir verdient erster<br />

wurden.<br />

An dieser Stelle möchten wir<br />

den Villingern und natürlich<br />

auch den anderen Mannschaften<br />

für dieses tolle Turnier<br />

danken und werden im nächsten<br />

Jahr sicher wieder antreten.<br />

Besonderer Hervorheben<br />

möchte ich die Leistung unserer<br />

„neuen“ Spieler Yannick,<br />

Maurice und Anne, die wirklich<br />

alle ein super Turnier gespielt<br />

und einen großen Beitrag<br />

zu unserem Sieg beigetragen<br />

haben. Anne hat in diesem<br />

Turnier drei Tore geschossen,<br />

zwei davon beim 7:5 im Finale:<br />

Glückwunsch.<br />

Dass unsere altgedienten Spieler<br />

ebenfalls eine tadellose<br />

Leistung ablieferten ist selbstredend.<br />

Für den <strong>KSC</strong> haben gespielt:<br />

Anne<br />

Yannick<br />

Maurice<br />

Mario<br />

Ruben<br />

Daniel<br />

Unsere Torschützen:<br />

Daniel 13<br />

Ruben 9<br />

Maurice 7<br />

Anne 3<br />

Yannick 2<br />

Mario 2<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 7


KANUPOLO<br />

12. Kanupolohallenturnier in Seckenheim am 6. / 7.3.10<br />

Unsere Kanupolomannschaft nahm in dieser Wintersaison an den Turnieren in Ulm, Horb, Darmstadt<br />

und Villingen teil, hinterließ den besten Eindruck und konnte so Werbung für unser eigenes<br />

Turnier machen. Diesmal wurde das Turnier so groß, dass wir ein ganzes Wochenende benötigten<br />

und mit elf Mannschaften, gespielt wurde 2 x 10 min. so von 11 00 Uhr bis 20 00 Uhr und am Sonntag<br />

von 10 00 Uhr bis 16 00 Uhr, vier Spieler bildeten eine Mannschaft, davon musste ein Spieler jünger<br />

als 17 Jahre oder eine Frau sein. In unserer 1. Mannschaft spielten Ruben Wajner, Sebastian Tahedl,<br />

Mario Mayer, Yannik Engelhart, Maurice Fernau und Annemarie Hamann, in der 2. Mannschaft<br />

Karsten Jäckel, Peter Schwickerath, Daniel Graze, Max Weiß, Anja ‚Schreiner und Valerie Jähde.<br />

Die elf Mannschaften wurden in drei Gruppen eingeteilt.<br />

Gruppe A Gruppe B Gruppe C<br />

Horb1 Horb2 KCM1<br />

KCM2 <strong>KSC</strong>1 <strong>KSC</strong>2<br />

Tübingen2 Tübingen1 Lampertheim<br />

Prag Berlin<br />

Vorrunde<br />

Uhr Spiel Team1 Team2 Schiri Ergebnis<br />

Sa 11:00 1 Horb1 KCM2 <strong>KSC</strong>1 11 : 2<br />

Sa 11:30 2 Horb2 <strong>KSC</strong>1 Tüb2 3 : 9<br />

Sa 12:00 3 KCM1 <strong>KSC</strong>2 Horb2 5 : 6<br />

Sa 12:30 4 Tüb2 Prag Lam 3 : 5<br />

Sa 13:00 5 Tüb1 Berlin <strong>KSC</strong>2 4 : 3<br />

Sa 13:30 6 KCM1 Lam Prag 6 : 5<br />

Sa 14:00 7 Horb1 Tüb2 KCM1 2 . 2<br />

Sa 14:30 8 Horb2 Tüb1 KCM2 0 : 9<br />

Sa 15:00 9 <strong>KSC</strong>2 Lam Tüb1 9 : 0<br />

Sa 15:30 10 KCM2 Prag <strong>KSC</strong>2 5 : 12<br />

Sa 16:00 11 <strong>KSC</strong>1 Berlin Lam 5 : 1<br />

Sa 16:30 12 Horb1 Prag Tüb1 7 : 4<br />

Sa 17:00 13 Horb2 Berlin KCM1 3 : 7<br />

Sa 17:30 14 KCM2 Tüb2 Berlin 5 : 11<br />

Sa 18:00 15 <strong>KSC</strong>1 Tüb1 Horb1 7 : 1<br />

Zwischenrunde<br />

Uhr Spiel Team1 Team2 Schiri Ergebnis<br />

Sa 18:30 16 Tüb2 Horb2 Prag 11 : 0<br />

3.A 4.B<br />

Sa 19:00 17 Berlin KCM2 <strong>KSC</strong>2 10 : 4<br />

3.B 4.A<br />

Sa 19:30 18 Horb1 Tüb1 KCM1 3 : 4<br />

1.A 2.B<br />

So 10:00 19 Prag <strong>KSC</strong>1 Horb1 3 . 10<br />

2.A 1.B<br />

8 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


KANUPOLO<br />

So 10:30 20 Lam Tüb2 Berlin 0 : 6<br />

3.C GW16<br />

So 11:00 21 <strong>KSC</strong>2 Prag Tüb1 4 . 5<br />

1.C 2.A<br />

So11:30 22 KCM1 Horb1 <strong>KSC</strong>1 2 : 10<br />

2.C 1.A<br />

So 12:00 23 Lam Berlin <strong>KSC</strong>2 3 : 3<br />

3.C GW17<br />

So 12:30 24 <strong>KSC</strong>1 KCM1 Lam 10 : 1<br />

1.B 2.C<br />

So 13:00 25 Tüb1 <strong>KSC</strong>2 Horb1 3 : 4<br />

2.B 1.C<br />

Endrunde<br />

Uhr Spiel Team1 Team2 Schiri Ergebnis<br />

So 13:30 26 KCM2 Lam Prag 6 : 4<br />

9. 10.<br />

So 14:00 27 Tüb2 Berlin <strong>KSC</strong>1 6 : 5<br />

7. 8.<br />

So 14:30 28 Prag KCM1 Berlin 5 : 3<br />

5. 6.<br />

So 15:00 29 <strong>KSC</strong>2 Tüb1 Prag 6 : 3<br />

3. 4.<br />

So 15:30 30 <strong>KSC</strong>1 Horb1 Tüb1 3 : 2<br />

1. 2.<br />

Das souveräne Spiel unserer 1. Mannschaft, fehlt unserer 2. noch etwas, so wurde im Schlüsselspiel<br />

gegen Prag, das leere Tor verfehlt, damit wurde der Gegner wieder stark und das Spiel wurde noch<br />

unnötig mit 4 : 5 verloren. Im Spiel gegen Tübingen1 zeigten sie dann wieder eine starke Leistung<br />

wurden dafür mit dem 3. Platz belohnt. Horb holte in einem Jahr schon sehr auf und erreichte verdient<br />

den 2. Platz. Prag hätte das Turnier gewinnen können, mit etwas weniger feiern, aber das<br />

machte mehr Spaß. Unser Mannheimer Mitbewerber KCM hat sich inzwischen gut gesteigert und<br />

ist nun im Mittelfeld gelandet. Lampertheim und Horb2 sind Schülermannschaften die schon sehr<br />

gut spielen aber noch 2 – 3 Jahre Zeit brauchen.<br />

1. <strong>KSC</strong>1<br />

2. Horb1<br />

3. <strong>KSC</strong>2<br />

4. Tüb1<br />

5. Prag<br />

6. KCM1<br />

7. Tüb2<br />

8. Berlin<br />

9. KCM2<br />

10. Lampertheim<br />

11. Horb2<br />

BERND JÄHDE<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 9


Druckansicht<br />

SÜDKURIER Medienhaus -<br />

KANUPOLO<br />

URL: http://www.suedkurier.de/sport/regionalsport/schwarzwald/art2816,4187856,0<br />

<strong>Neckarau</strong> gewinnt 1. Kanupolo-Turnier in Villingen<br />

01.03.<strong>2010</strong> 00:00<br />

<strong>Neckarau</strong> gewinnt 1. Kanupolo-Turnier in Villingen<br />

Wassersport: Wo sich normalerweise kleine und große Badegäste tummeln, fand am vergangenen<br />

Samstag das erste Villinger Hallenkanupolo-Turnier statt. Ausgestattet mit Helm und Paddel kämpften<br />

acht Mannschaften um den Turniersieg.Zwei Villinger Mannschaften stellten sich der Konkurrenz aus<br />

Freiburg, Tübingen, Elzwelle, <strong>Neckarau</strong>, Horb und Radolfzell.<br />

Bild: klein<br />

Die zweite Villinger Mannschaft stieß im Laufe des Turniers kräftemäßig an ihre Grenzen und hatte im<br />

Spiel um Platz sieben gegen Elzwelle mit 2:6 Toren das Nachsehen.<br />

Somit ruhten die Hoffnungen auf eine Platzierung unter den ersten vier Mannschaften allein auf dem<br />

ersten Villinger Team. Doch die Erwartungen von Ulli Bosch, dem Vorsitzenden des Kanusportclubs<br />

Villingen, erfüllte sich nicht. Im Spiel um Platz fünf gegen Horb verloren die Schützlinge von Trainer<br />

Andreas Köberle deutlich mit 3:8 Toren.<br />

Das Finale zwischen <strong>Neckarau</strong> und Radolfzell zeigte Kanupolo auf höchstem Niveau. Packende<br />

Zweikämpfe und ein glänzend aufgelegter Torwart der <strong>Neckarau</strong>er sorgten für eine überraschende<br />

5:7-Niederlage der Radolfzeller Kanusportler.<br />

Obwohl sich das Interesse der Bevölkerung im bescheidenen Rahmen hielt, möchte der Verein auch im<br />

nächsten Jahr versuchen ein weiteres Turnier in Villingen durchzuführen. Die Platzierungen des Villinger<br />

Kanupolo-Turniers im Überblick: 1. <strong>Neckarau</strong>, 2. Radolfzell, 3. Tübingen, 4. Freiburg, 5. Horb, 6.<br />

Villingen I, 7. Elzwelle, 8. Villingen II.<br />

joachim klein<br />

Copyright © 2009 SÜDKURIER Medienhaus - Alle Rechte vorbehalten.<br />

Vervielfältigung durch unberechtigte Dritte nur mit schriftlicher Genehmigung durch das SÜDKURIER<br />

Medienhaus.<br />

10 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


DRACHENBOOT<br />

Erstes Trainingslager der<br />

Rhein-Neckar Dragons am<br />

Gardasee<br />

THOMAS FEDERLE<br />

D<br />

as Drachenboot-Team<br />

Team des <strong>KSC</strong> hat in<br />

in diesem Jahr Neuland betreten:<br />

Zum ersten Mal wurde<br />

zum Saisonbeginn ein<br />

Trainingslager am Gardasee<br />

veranstaltet.<br />

Nachdem im Herbst noch<br />

die meisten Teammitglieder<br />

über diese Idee ihres<br />

Teamcaptains schmunzelten<br />

und sie nicht ernst nahmen,<br />

blieb dieser dennoch hartnäckig:<br />

In den Wintermonaten<br />

wurde an der Idee gefeilt<br />

und nach einer geeigneten<br />

Location gesucht. Mit dem<br />

Campingplatz Le Palme in<br />

Pacengo (zwischen Lazise<br />

und Peschiera am Südostufer<br />

des Gardasee gelegen)<br />

wurde schließlich ein hervorragender<br />

Platz gefunden,<br />

der so ziemlich alle Bedürfnisse<br />

befriedigen konnte.<br />

Und so machten sich am 5.<br />

bzw. 6. April die Aktiven<br />

des Teams auf den Weg<br />

nach Italien. Die Fahrt mit<br />

dem altehrwürdigen Bootshänger,<br />

der für das Drachenboot<br />

umgebaut worden<br />

war, verlief völlig problemlos.<br />

Nach 760 km ohne jegliche<br />

Störung wurde es auf<br />

den letzten 10 Kilometern<br />

allerdings noch sehr spannend:<br />

Zuerst bescherte eine<br />

Spitzkehre sowohl dem Fah-<br />

rer als auch den Begleitern<br />

ein paar ungemütliche Momente,<br />

da buchstäblich nur<br />

eine Handbreit Platz zwischen<br />

einer hohen Mauer<br />

und der Bootsspitze blieb.<br />

Dann mussten wir uns 2 Kilometer<br />

vor dem Campingplatz<br />

in einen Stau auf der<br />

Uferstraße einreihen - wegen<br />

der Osterfeiertage war<br />

scheinbar halb Italien an den<br />

Gardasee gefahren. Und<br />

schließlich wurde die letzte<br />

Abzweigung durch den Stau<br />

und uneinsichtige Wohn-<br />

mobilfahrer so weit eingeengt,<br />

dass sämtliche anwesenden<br />

Drachenboot-<br />

Paddler ausschwärmen<br />

mussten, um den Kreuzungsbereich<br />

frei zu machen.<br />

Spätestens jetzt wussten<br />

wir, warum ein Drachenboot-Team<br />

so viele Mitglieder<br />

hat.<br />

Der Campingplatz war sehr<br />

ordentlich und konnte die<br />

verschiedenen Ansprüche<br />

der Fahrtteilnehmer befriedigen:<br />

Vom Igluzelt bis zum<br />

gemieteten Maxi-Caravan<br />

war das gesamte Camping-<br />

Spektrum vertreten.<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 11


Besonders wichtig war natürlich<br />

das Paddelrevier: Der<br />

See zeigte sich von seiner<br />

besten Seite. Es gab nur gemäßigten<br />

Wellengang, das<br />

Wasser war nicht zu kalt<br />

und mit Peschiera und<br />

Lazise gab es zwei Ziele, die<br />

genau die richtige Paddelentfernung<br />

von unserem<br />

Quartier hatten.<br />

Direkt beim Campingplatz<br />

war zudem ein Bootssteg<br />

vorhanden, so dass Ein- und<br />

Ausstieg bequem erfolgen<br />

konnten. Wenn gerade nicht<br />

gepaddelt wurde, verankerten<br />

wir das Boot an einer<br />

selbst gebauten Boje - die<br />

Betongewichte, die eigentlich<br />

für den richtigen<br />

Schwerpunkt beim Bootshänger<br />

sorgen, konnten auch<br />

sehr gut als Anker verwendet<br />

werden.<br />

Zweimal täglich trainierte<br />

das Team in den folgenden<br />

Tagen, und die Aufmerksamkeit<br />

der Einheimischen<br />

DRACHENBOOT<br />

und der Touristen war uns<br />

sicher - vor allem, wenn wir<br />

in den benachbarten Orten<br />

einen kurzen Zwischenstopp<br />

einlegten.<br />

Neben intensiven Konditions-<br />

und Technikübungen<br />

durften sich alle Interessenten<br />

einmal als Schlagleute<br />

versuchen (das sind die<br />

Paddler in der ersten Bank,<br />

die das Tempo für den Rest<br />

der Mannschaft vorgeben),<br />

und mancher wollte auch<br />

einmal den wackeligen<br />

Standplatz des Steuermanns<br />

ausprobieren.<br />

In der paddelfreien Zeit fanden<br />

diverse Ausflüge in die<br />

Umgebung (Peschiera,<br />

Sirmione, Verona) statt, und<br />

das tolle Wetter sorgte für<br />

angenehme Mußestunden<br />

auf dem Campingplatz.<br />

Die Abende wurden entweder<br />

in alter <strong>KSC</strong>-Tradition<br />

am Holzkohlegrill oder in<br />

einer der umliegenden Gast-<br />

stätten zugebracht, und danach<br />

versammelten sich alle<br />

noch einmal beim Rotwein<br />

vor den Zelten.<br />

Am letzten Abend war sich<br />

das ganze Team einig:<br />

Nächstes Jahr sind wir in<br />

den Osterferien wieder<br />

hier.<br />

Die Heimfahrt verlief wider<br />

Erwarten ohne nennenswerte<br />

Staus, obwohl in mehreren<br />

Bundesländern die Osterferien<br />

endeten. Einzig eine<br />

Baustellenampel auf dem<br />

Fernpass sorgte für eine<br />

Verzögerung.<br />

Pünktlich zum Abendessen<br />

waren alle wieder zu Hause,<br />

und bereits am nächsten Tag<br />

trainierte das gemeinsame<br />

Regattateam von KCM,<br />

KCR, KGN und <strong>KSC</strong> mit<br />

unserem Boot an<br />

der Silberpappel.<br />

12 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


DRACHENBOOT<br />

Erste Langstreckenregatta<br />

in Merzig über 10.000 m<br />

SYLVIA KÖNIG<br />

Nach fast 4 Monaten Training<br />

war es endlich soweit. Am<br />

24.04.<strong>2010</strong> fand in Merzig auf<br />

der Saar zur Saisoneröffnung<br />

die 10.000 m Langstreckenregatta<br />

mit 20 Drachenbootteams<br />

statt. Wir gingen im Mannheimer<br />

Boot (Arbeitstitel: "Mannheim<br />

Mix") zusammen mit<br />

Drachen der KGN, KCM und<br />

KCR in der Kategorie Fun Mix<br />

an den Start. Gleichzeitig wurden<br />

noch die Süddeutschen<br />

Meisterschaften in der Leistungsklasse<br />

mit drei Teams<br />

über 10.000 m ausgetragen.<br />

Die Distanz wurde mit 3 Wenden<br />

nach jeweils 2.500 m gefahren.<br />

Seit Januar hat das Mannheimer<br />

Mix-Team im Rheinau-<br />

Hafen bei Wind und Wetter für<br />

die Teilnahme an der 10.000 m<br />

Regatta trainiert. Selbst tiefe<br />

Minusgrade und Schneefall<br />

haben uns nicht davon abgehalten.<br />

Durch die Anstrengung<br />

und den Spaß am Paddeln<br />

machte uns dies nichts aus.<br />

Eigentlich sollten in Merzig<br />

zwei Mannheimer Boote an<br />

den Start gehen. Nach einigen<br />

Ausfällen konnte dann aber<br />

doch nur ein Boot an den Start<br />

gehen, das von allen vier Vereinen<br />

besetzt war. Von <strong>KSC</strong><br />

waren Annett Rühl, Thomas<br />

Federle und ich dabei. Wir er-<br />

lebten einen spannenden Tag<br />

in Merzig.<br />

Drachenboot ist im Saarland<br />

ein sehr verbreiteter Teamsport.<br />

Viele Vereine und Firmen<br />

haben eigene sehr gute<br />

und starke Teams. Die Konkurrenz<br />

war demnach zahlreich<br />

und stark.<br />

Aufgrund der vielen Teilnehmerteams<br />

wurde in zwei<br />

Gruppen gefahren.<br />

Die einzelnen Boote wurden<br />

innerhalb ihrer Startgruppe im<br />

Abstand von 10 Sekunden auf<br />

die Strecke<br />

geschickt.<br />

Wir sind in<br />

der ersten<br />

Gruppe zusammen<br />

mit<br />

11 weiteren<br />

Booten als<br />

6tes Boot gestartet.<br />

Da<br />

wir nur mit<br />

max. 2 Booten gleichzeitig<br />

trainiert hatten, waren wir auf<br />

den Rennverlauf sehr gespannt.<br />

Gleich auf dem Weg zur ersten<br />

Wende ergaben sich Verschiebungen<br />

gegenüber der Startaufstellung.<br />

Wir haben ein<br />

Boot sehr zügig überholt, wurden<br />

dafür aber von einem anderen<br />

Team überholt. Über eine<br />

längere Strecke inkl. einer<br />

Wende haben wir uns einen<br />

Zweikampf mit dem Bosch-<br />

Team geliefert. Mit zeitweise<br />

einer halben Bootslänge Rück-<br />

stand haben wir das Duell dann<br />

doch zu unseren Gunsten entschieden.<br />

Ein weiteres Duell<br />

hatten wir mit dem KWS Drag<br />

Team, hier mussten wir dem<br />

Gegner den Vortritt lassen.<br />

Sehr beeindruckend zu sehen,<br />

wie diese dann davonzogen.<br />

Wir sind sehr gleichmäßig über<br />

die Strecke gefahren, von Leistungseinbrüchen<br />

blieben wir<br />

glücklicherweise verschont.<br />

Nach unserem Zieleinlauf war<br />

bis zum Start der zweiten<br />

Gruppe genügend Zeit zum<br />

Regenerieren, Klönen und<br />

Fachsimpeln.<br />

Dem Rennen der Boote aus der<br />

zweiten Startgruppe bzw. den<br />

kurz davor gestarteten Teilnehmern<br />

an der Süddeutschen<br />

Meisterschaften zuzusehen war<br />

ein wenig enttäuschend, da<br />

vom Start aus nur dieser, die 2.<br />

Wende und der Zieleinlauf zu<br />

beobachten waren. Ein großer<br />

Teil der Strecke war von hier<br />

aus nicht einsehbar. Interessant<br />

war zu sehen, dass sich der<br />

Rennausgang im Wesentlichen<br />

auf der ersten Hälfte der Strecke<br />

entschieden hat.<br />

Das Mannheim-Mix-Team errang<br />

mit einer Zeit von 50:07<br />

Minuten einen guten 9 Platz.<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 13


DRACHENBOOT<br />

DRACHENBOOT<br />

DER TRENDIGE TEAMSPORT FÜR ERWACHSENE UND JUGENDLICHE AB 15 JAHREN.<br />

INTERESSIERT? EINFACH MAL VORBEIKOMMEN!<br />

VORKENNTNISSE SIND NICHT ERFORDERLICH.<br />

RHEIN-NECKAR DRAGONS - DAS DRACHENBOOTTEAM DES <strong>KSC</strong> NECKARAU<br />

TRAININGSTERMIN IM SOMMER: JEDEN MITTWOCH UM 18:00 UHR<br />

KANU-SPORT-CLUB MA-NECKARAU, KIESTEICHWEG 19, 68199 MANNHEIM<br />

ANMELDUNG UND KONTAKT: TEAMCAPTAIN@RHEIN-NECKAR-DRAGONS.DE<br />

BERICHTE, FOTOS UND INFOS AUCH UNTER WWW.RHEIN-NECKAR-DRAGONS.DE<br />

14 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


BOOTSHAUSDIENST MAI – OKTOBER <strong>2010</strong><br />

Donnerstag, den 06.05.<strong>2010</strong><br />

17:30 Uhr – 19:30 Uhr<br />

Ursula Koelman<br />

ursula.koelman@de.transport.bombardier.com<br />

Tobias Hilbel<br />

Dr. Hartmut H. Knittel<br />

Jürgen Oehlschläger<br />

Ariane Kohl<br />

Inge Kohl<br />

Andreas Kohlmann<br />

Uwe Kohlmann<br />

Frank Kratzmeier<br />

Klaus Kunz<br />

Heike Kronauer<br />

Günter Lauer<br />

Christophe Lefèvre<br />

Matthias Leist<br />

Stefan Lotz<br />

Matthias Merz<br />

Ulrich Netzer<br />

Petra Niebel<br />

Rüdiger Niebel<br />

Hans-Peter Plappert<br />

Sibylle Plappert<br />

Andreas Schneider<br />

Christine Abraham<br />

Bernhard Schneider<br />

Donnerstag, den 10.06.<strong>2010</strong><br />

17:30 Uhr – 19:30 Uhr<br />

Günther Weiß<br />

gue-weiss@web.de<br />

Sabine Riesenberger<br />

Hans-Christian Schrader<br />

Silke Schmidt<br />

Markus Schneider<br />

Björn Schönleber<br />

Jürgen Schurich<br />

Christoph Schwarzbach<br />

Dr. Oliver Seeger<br />

Dr. Klaus-Peter Sieber<br />

Patrick Sieber<br />

Steffen Siegmund<br />

Claudia Stief<br />

Stefan Stief<br />

Pascal Syren<br />

Christian Taut<br />

Sandra Lauer-Taut<br />

Marit Teerling<br />

Hendrik Volz<br />

Herbert Volz<br />

Helmut Wagner<br />

Elke Wattendrup<br />

Robert Weber<br />

Maximilian Weiß<br />

Harald Weißling<br />

Julia Weißling<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 15


BOOTSHAUSDIENST MAI – OKTOBER <strong>2010</strong><br />

Samstag, den 18.9.<strong>2010</strong><br />

09:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Andreas Becker<br />

andreas.g.becker@web.de<br />

Andreas Jaekel<br />

Stefanie Jaekel<br />

Thomas Amler<br />

Gerhard Beetz<br />

Saskia Benn<br />

Robert Berthof<br />

Nils Brenneis<br />

Richard Diehm<br />

Florian Dzula<br />

Sebastian Dzula<br />

Werner Dzula<br />

Jürgen Eichel<br />

Björn Eicher<br />

Samstag, den 2.10.<strong>2010</strong><br />

09:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Karl-Heinz Fernau<br />

kh.fernau@t-online.de<br />

Carolyn Benesch<br />

Mathias Benesch<br />

Cornelia Naomi Fisch<br />

Finn Fohl<br />

Freda Fohl<br />

Dieter Frank<br />

Thomas Franz<br />

Heike Freidel<br />

Kai Fuchs<br />

Karin Fuchs<br />

Matthias Gutmann<br />

Hardy Gutsche<br />

Sabine Hund<br />

Beate Linke<br />

ACHTUNG<br />

Alle beteiligten Personen werden gebeten,<br />

pünktlich in zweckentsprechender Kleidung zu<br />

erscheinen. Im Falle der Verhinderung bitte mit<br />

Ursula Koelman, Telefon 0621 40 21 66 oder Email<br />

ursula.koelman@web.de Kontakt aufnehmen,<br />

damit ein Tauschtermin vereinbart werden<br />

kann. Die jeweils zuständigen Vorstandsmitglieder<br />

sollten einen Bericht per e-mail an o.g.<br />

Adresse senden.<br />

Die anstehenden Arbeiten werden in der Vorstandsitzung<br />

besprochen und die notwendigen<br />

Aktionen (Beschaffung von Werkzeug und Material)<br />

in die Wege geleitet.<br />

Alle Mitglieder im Alter von 16 bis 65 Jahre –<br />

sofern sie im Umkreis von 30 km wohnen - sind<br />

verpflichtet, einmal im Jahr Bootshausdienst zu<br />

leisten. Falls jemand an keinem der aufgeführten<br />

Termine teilnimmt, wird ein Betrag von 30 Euro<br />

berechnet.<br />

16 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


MAI<br />

Sa 01.05. - So. 02.05. Kanupoloturnier<br />

in Fribourg / Schweiz<br />

Auskunft: beim Wildwasserwart<br />

13.05. – 16.05. BKV – Wanderfahrt<br />

Kehl - Straßburg<br />

Auskunft: bei der Schriftführerin<br />

13.05. – 16.05. Wildwasserfahrt an die<br />

Ammer, Loisach,<br />

Rißbach<br />

Auskunft: beim Wildwasserwart<br />

22.05. - 06.06 . Pfingstwildwasserfahrt<br />

nach Embrun<br />

Auskunft: beim Wildwasserwart<br />

22.05. - 06.06 . Alternative Pfingst-<br />

Wildwasserfahrt<br />

in die Lienzer Dolomiten<br />

mit Fahrten auf der<br />

Drau, Möll, Gail usw.<br />

Meldung an: Kassier Joachim Becker<br />

oder Ralf Berlinghof<br />

JUNI<br />

04.06. - 06.06. 4. Drachenboot-Festival<br />

in Mainz-Mombach<br />

Auskunft: beim Drachenbootwart<br />

Sa 12.06. . Tag der offenen Tür<br />

19.06. – 20.06 . Kanupoloturnier<br />

in Marburg am Edersee<br />

So 20.06. Lebendiger Neckar<br />

Drachenboot-Regatta<br />

der Mannheimer Teams<br />

Auskunft: beim Drachenbootwart<br />

So 21.06. BKV – Schülerspiele<br />

in Rastatt<br />

Auskunft: beim 1. Vorsitzenden<br />

26.06. + 27.06 . Drachenboot - Regatta<br />

Merziger Hafenfest<br />

<strong>KSC</strong> - TERMINE<br />

26.06. + 27.06 . BKV - Wanderfahrt<br />

an den Mittelrhein<br />

Auskunft: bei der Schriftführerin<br />

JULI<br />

Sa 03.07. BKV-Jugendwettstreit<br />

in Karlsruhe<br />

Auskunft: beim 1. Vorsitzenden<br />

10.07. + 11.07 . Drachenboot - Regatta<br />

Schiersteiner Hafenfest<br />

Auskunft: beim Drachenbootwart<br />

17.07. – 18.07. Wildwasserlehrgang<br />

in Hüningen<br />

Auskunft: beim Kassier<br />

Sa 24.07. Triathlon<br />

des LSC Ladenburg<br />

Sa 24.07. HD Drachenboot - Cup<br />

Auskunft: beim Drachenbootwart<br />

31.07. – 07.08 BKV – WW-Woche<br />

(WW II - III) an der Durance<br />

Auskunft: bei der Schriftführerin<br />

AUGUST<br />

28.08. + 29.08 . Drachenboot - Regatta<br />

Riesaer Stadtfest<br />

Meldung + Auskunft bei der Schriftführerin<br />

30.08. - 10.09 . Kindersportwochen<br />

der Stadt Mannheim<br />

Meldung + Auskunft beim 1. Vorsitzenden<br />

REGELMÄßIGE TERMINE<br />

mittwochs, ab 17 30 Uhr<br />

Allgemeinsport mit Kanuschulung<br />

und Drachenboottrainig<br />

anschließend Stammtisch vor dem Jugendraum<br />

BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 17


Die Kanu-Polo Mannschaft<br />

ganz fleißig!<br />

Am sonnigen 17.4. <strong>2010</strong> trafen sich die Jungs<br />

der Kanu- Polo Mannschaft um elf am Morgen.<br />

Manche würden sagen „Naja...Morgen..! Eher<br />

Vormittag!“<br />

Aber für manche ist es auch um halb elf noch<br />

Mitten in der Nacht! :-)<br />

Nachdem die letzten Besorgungen im Bauhaus<br />

getätigt wurden, konnte es ja nun losgehen!. :-)<br />

Dem Jugendhaus sollte es heute mächtig an den<br />

Kragen gehen.<br />

Anne wurde erst einmal beauftragt, dass Jugendhaus<br />

abzufegen und von Spinnenweben zu<br />

befreien, derweil wurden schon mal die Türen<br />

aus den Ankern gehoben um abgeschliffen zu<br />

werden. Das Abschleifen der Türen, sollte unser<br />

Physiotherapeut Peter übernehmen, der ja nun<br />

am besten weiß in welcher Position das Abschleifen<br />

einer Tür am Rückenschonensten ist.<br />

Sebastian und Carsten widmeten sich der Tür<br />

vom Bootshaus. Diese fiel ja mehr oder weniger<br />

von selbst aus den Ankern und wartete nur darauf<br />

von „Profis“ ausgetauscht zu werden. Also<br />

ausbauen und neue einbauen, leichter gesagt als<br />

getan. Da ja nicht mehr alles so in der Waage<br />

steht, muss man manchmal improvisieren! Aber<br />

natürlich wurde auch dies geschafft und sieht<br />

toll aus, oder?<br />

LETZTE MELDUNGEN<br />

Nach dem Abschleifen der Jugendhaustüren,<br />

sollten diese natürlich auch wieder einen schönen<br />

Anstrich bekommen.<br />

Dies durften dann Ruben und Anne übernehmen.<br />

Peter konnte sich aber mit der Körperhaltung<br />

von Ruben nicht zufrieden geben und gab ihm<br />

eine An- und Einweisung, wie er sich bitte hinzustellen<br />

hat, damit der Rücken nicht darunter<br />

leidet. :-)<br />

Yannick, Peter, Mario und Daniel gaben alles,<br />

um so Richtig Lärm zu machen. Das Abschleifen<br />

der Tür- und Fensterrahmen war dran. Dies<br />

dauerte am Längsten und war am Nerven aufreibendsten!<br />

Hans wollte eigentlich eine Runde Paddeln, bekam<br />

aber kurzerhand ein Schleifgerät in die<br />

Hand gedrückt und man sah ihn dann auch<br />

gleich schwitzend bei der Arbeit! :-)<br />

Ruben und Mario begannen die Holzfassade neu<br />

zu versiegeln! Danach wurden auch gleich die<br />

Tür- und Fensterrahmen neu gestrichen.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder??<br />

Nach getaner Arbeit wurde auch gleich der Grill<br />

angeschmissen, denn ich hatte für die hungrige<br />

Meute Steak, Würstchen und Brötchen gekauft.<br />

Guten!<br />

Nathalie Weber<br />

18 Bootshaus 2 / <strong>2010</strong>


BOOTSHAUS 2 / <strong>2010</strong> 19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!