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Hier - SVO Internet Vertrieb

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Titelbild Die <strong>SVO</strong> Energie vergibt viele Aufträge in der Region,<br />

wie zum Beispiel an die Gerald Peters Rohrleitungsbau. Ein<br />

Bautrupp der GPR verlegt gerade bei Eschede neue Wasserleitungen.<br />

So werden Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen.<br />

0 2<br />

Im Leben 2/08<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

Inhalt<br />

NahDran<br />

<strong>SVO</strong> – unser Einsatz für die Region: Wir zeigen<br />

die Vorteile für Firmen und Kunden auf.<br />

Im Gespräch<br />

Wassermeister Hermann Behrens über die<br />

Qualität des <strong>SVO</strong>-Trinkwassers.<br />

Gut zu wissen<br />

World Wide Web – Service und Tipps rund um<br />

unseren verbesserten <strong>Internet</strong>auftritt.<br />

LebensWert<br />

Ganz heiße Tipps rund um Holzkohle-, Elektro-<br />

und Erdgasgrills – mit Rezept.<br />

Porträtiert<br />

Power plus Spareffekt – wann sich die neuen<br />

Erdgasfahrzeuge wirklich lohnen.<br />

FreieZeit<br />

Was hat Winsen, der Luftkurort an der Aller,<br />

alles zu bieten? Eine Menge!<br />

QuerGedacht<br />

Unsere Seite für Rätselfreunde – ab sofort kann<br />

die Lösung auch per SMS gesendet werden.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>SVO</strong> Energie GmbH<br />

Postfach 21 29, 29261 Celle<br />

www.svo.de, Tel. 0 51 41 - 16 0<br />

Redaktion: Ralf Horst (verantwortlich),<br />

Medienwerkstatt Nord GmbH<br />

Gestaltung, Satz: Medienwerkstatt Nord, DT&P<br />

Litho, Produktion: Digitale Werke GmbH, Ottobrunn<br />

Verlag: Medienwerkstatt Nord GmbH, Hamburg Berlin<br />

Im Leben erscheint viermal im Jahr auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Wolfgang Fragge,<br />

kaufmännischer<br />

Geschäftsführer<br />

der <strong>SVO</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

neben den ökologischen Argumenten für Erdgasfahrzeuge<br />

spricht auch die wirtschaftliche Kalkulation<br />

für diesen alternativen Antrieb: Bereits ab<br />

10 000 Kilometern Jahresleistung rechnen sich die<br />

meisten Modelle – auch gegenüber der jeweiligen<br />

Diesel-Variante. Kunden der <strong>SVO</strong> profitieren da-<br />

rüber hinaus noch zusätzlich von unseren Fördermitteln<br />

für die umweltschonende Mobilität.<br />

Und die Freunde durchzugsfreudiger Motorisierung?<br />

Diese können sich auf den Erdgas-Passat<br />

mit Kompressor und Abgasturbolader freuen, der<br />

demnächst auf den Markt kommen soll. Turbo-<br />

Motoren weiterer Hersteller werden folgen.<br />

Gute Nachrichten gibt es auch für die Region:<br />

Die <strong>SVO</strong> sorgt im Gegensatz zu Discountern (siehe<br />

auch rechts) – neben den eigenen 334 Arbeitsplätzen<br />

– für 668 weitere Arbeitsplätze durch Investitionen<br />

und Aufträge, wie wir in der letzten<br />

Ausgabe bereits berichteten. Jetzt können Sie<br />

nachlesen, welche Unternehmen das unter anderem<br />

betrifft und welche Maßnahmen sie für uns<br />

umsetzen, damit die Versorgung mit Strom, Erdgas<br />

und Wasser gewährleistet ist.<br />

Die Versorgungssicherheit hat natürlich auch für<br />

unsere eigenen Mitarbeiter höchste Priorität, wie<br />

zum Beispiel für Hermann Behrens, seines Zeichens<br />

seit 1994 Wassermeister der <strong>SVO</strong>. Er ist<br />

dafür verantwortlich, dass unser Nahrungsmittel<br />

Nummer eins die Qualität behält, die es hat: eine<br />

vorzügliche.<br />

Vorzüglich sind in unserer Region auch die Freizeitangebote,<br />

zum Beispiel in Winsen an der Aller.<br />

Was der Luftkurort in diesem Sommer zu bieten<br />

hat, lesen Sie in dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen<br />

<br />

kaufmännischer Geschäftsführer


Herzlichen Glückwunsch<br />

„Wasser“ hieß das Lösungswort des Rätsels aus dem letzten Heft. Unser erster Preis, der<br />

„Penguin Wassersprudler“ von Sodaclub, ging an Sandra Krüger aus Wrestedt, Meike Klim<br />

und Karlheinz Pauli, beide aus Celle. Mit dem Englisch-Kurs von Strokes International übt<br />

Claudia Weber aus Hohne. Die Solarmodelle von Kosmos gewannen U. Kreibohm aus Rosche,<br />

Pia Pendziwiatr aus Wieren, Dieter Raddatz aus Eldingen, Werner Dengler aus Celle und Annemarie<br />

Lütke aus Soltendieck.<br />

Ein starker Partner <strong>SVO</strong><br />

Die Mitarbeiter der <strong>SVO</strong> Energie kennen<br />

sich in der Region gut aus, genauso wie im<br />

Leistungs- und Servicespektrum des Unternehmens,<br />

für das sie arbeiten. Sie informieren<br />

und beraten fachkundig zu allen<br />

Fragen rund um die Versorgung mit Strom,<br />

Erdgas und Trinkwasser sowie zu deren<br />

Anschlüssen an die Netze – persönliche<br />

Kompetenzen, die Discounter im Energiebereich<br />

allzu oft nicht zu bieten haben.<br />

Persönlich statt anonym<br />

Fern von unserer Region werden die Geschäfte<br />

anonym betrieben – allein per <strong>Internet</strong><br />

oder über ein branchenfremdes Callcenter.<br />

Discounter haben zudem meist nur<br />

wenige Pauschalangebote im Programm.<br />

Die Tarife und Produkte der <strong>SVO</strong> hingegen<br />

sind vielfältig und individuell nutzbar. Und<br />

wenn Sie zu Spitzenzeiten oder nach Feierabend<br />

mit Mitarbeitern des <strong>SVO</strong>-Callcenters<br />

verbunden werden, können Sie sich<br />

darauf verlassen, dass diese genauestens<br />

Ob mit technischem Einsatz, telefonischer und<br />

persönlicher Beratung im Kundencenter oder dem<br />

Engagement der Mitarbeiter – die <strong>SVO</strong> unterstützt<br />

die Region.<br />

Bescheid wissen – ganz gleich, welche Fragen<br />

Sie haben. Was noch für uns spricht?<br />

Eine Menge! Zum Beispiel unser Kundenservice<br />

direkt vor Ort. <strong>Hier</strong> können Sie einfach<br />

vorbeischauen und in einem persönlichen<br />

Gespräch Ihre Fragen klären. Wo es<br />

speziell um den effektiven Einsatz von<br />

Energie zur Senkung Ihrer Kosten geht, stehen<br />

Ihnen zusätzlich unsere Energieberater<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Auch auf unseren<br />

<strong>Internet</strong>seiten finden Sie praktische Tipps<br />

und interaktive Beratungsmodule sowie Infos<br />

zu unseren Förderprogrammen, mit denen<br />

wir Sie unterstützen.<br />

Nach einer Studie des unabhängigen Pestel<br />

Instituts sichert die <strong>SVO</strong> dabei nicht nur<br />

eigene Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />

sondern schafft darüber hinaus viele weitere<br />

in der Region (siehe Seiten 4/5). Für<br />

Investitionen und Instandhaltungen gibt<br />

das Unternehmen pro Jahr 20 Millionen Euro<br />

aus. Und von jedem Euro, den die <strong>SVO</strong><br />

einnimmt, fließt ein beträchtlicher Anteil<br />

direkt zurück in die Region, hilft Kommunen,<br />

Unternehmen und damit den Kunden<br />

selbst. Das leistet ein Discounter nicht.<br />

Initiativ in der Region<br />

Zusätzlich unterstützt die <strong>SVO</strong> Initiativen,<br />

die zum Beispiel den Nachwuchs fördern,<br />

wie den Regionalwettbewerb „Jugend<br />

forscht“. Und unsere Mitarbeiter engagieren<br />

sich ebenfalls, spendeten zum Beispiel<br />

einen Teil ihres Einkommens, der<br />

dem Kinderschutzbund in Celle, Uelzen<br />

und Bad Bevensen zugute kam. Damit ist<br />

die <strong>SVO</strong> auch jenseits der klassischen<br />

Dienstleistung im Energie- und Wasserbereich<br />

ein starker Partner der Region.<br />

Energie GmbH<br />

Sprengerstraße 2<br />

29223 Celle<br />

Telefon 0 51 41 - 16 0<br />

Auf dem Rahlande 21<br />

29525 Uelzen<br />

Telefon 05 81 - 805 0<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do 7.30 bis 16 Uhr<br />

Fr 7.30 bis 13 Uhr<br />

www.svo.de<br />

MittenDrin<br />

Unser Service für Sie<br />

Kundenservice Celle<br />

Telefon 0 51 41 - 16 50 00<br />

Telefax 0 51 41 - 16 14 99<br />

kundenservice-celle@svo.de<br />

Kundenservice Uelzen<br />

Telefon 05 81 - 8 05 55 00<br />

Telefax 05 81 - 8 05 15 99<br />

kundenservice-uelzen@svo.de<br />

Telefonisch erreichbar<br />

Mo - Fr 7.30 bis 20 Uhr<br />

Energieberatung<br />

Ernst-August Otte<br />

Telefon 0 51 41 - 16 13 52<br />

Peter Willenbockel<br />

Telefon 0 51 41 - 16 13 53<br />

Hausanschlüsse<br />

Strom-, Gas-, und Wasseranschlüsse<br />

im Landkreis und der Stadt Celle<br />

Telefon 0 51 41 - 16 53 00<br />

Telefax 0 51 41 - 16 24 98<br />

Strom-, Gas-, und Wasseranschlüsse<br />

im Landkreis Uelzen<br />

Telefon 05 81 - 8 05 58 00<br />

Telefax 05 81 - 8 05 25 99<br />

Zentrale Störungsnummer<br />

Strom, Gas, Wasser und Wärme<br />

0800 - 7 86 43 57 oder<br />

0800 - <strong>SVO</strong>HELP


0 4<br />

NahDran<br />

Spezialisten aus der<br />

Region im Einsatz<br />

„Wir arbeiten im horizontalen Gewerbe“, scherzt Leonhard<br />

Lemke. Der Schachtmeister der Firma Gerald Peters<br />

Rohrleitungsbau (GPR) verlegt mit seinem Bautrupp eine<br />

neue Wasserleitung bei Eschede. Und exakt horizontal<br />

bohrt sich ein langes Gestänge parallel entlang der B 191.<br />

GPR setzt hier die sogenannte Horizontalbohrmaschine<br />

ein, deren Bohrkopf unterirdisch vordringt, ohne dass an<br />

der Oberfläche etwas zu sehen ist. Nur alle 120 Meter wird<br />

ein Loch in den Boden gegraben. Von einem dieser<br />

Schächte zum anderen schafft der Bohrer unter der Erde<br />

einen Kanal, in den die Wasserleitung eingezogen wird.<br />

„So zerstören wir nichts an der Oberfläche, ob es nun<br />

teures Pflaster ist oder wie hier eine ganze Baumallee.<br />

Maßarbeit im Schacht: Ein Mitarbeiter der Rohrleitungsbaufirma Hoth sägt die Wasserleitung genau zurecht.<br />

Im Leben 2/08<br />

Weil es ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist, bohren<br />

wir einfach unten hindurch“, erklärt Leonhard Lemke.<br />

Wie viele der gut 140 Mitarbeiter von GPR wohnt auch der<br />

Schachtmeister im Landkreis Celle. „Unsere Firma ist zwar<br />

im gesamten norddeutschen Raum tätig. Aber wir sind natürlich<br />

froh darüber, vor Ort arbeiten zu können“, berichtet<br />

Leonhard Lemke. Das habe noch einen weiteren Vorteil,<br />

meint er: „Die <strong>SVO</strong> ist ein wichtiger Auftraggeber für uns.<br />

Und das Geld, das wir verdienen, bleibt hier in der Region.“<br />

Im Laufe der Jahre hat sich zwischen Auftraggeber und<br />

Dienstleister ein gut funktionierendes Arbeitssystem entwickelt<br />

– auch ein Plus für die Kunden des Energieversorgers.<br />

„Die <strong>SVO</strong> ist sehr vorausplanend, zum Beispiel haben


Die <strong>SVO</strong> Energie sorgt kontinuierlich<br />

für die Sanierung der Versorgungseinrichtungen.<br />

Dass neben den Kunden<br />

regionale Betriebe davon profitieren,<br />

ist Teil des Konzepts.<br />

Eine schwer<br />

zugängliche<br />

Schweißstelle:<br />

Der Monteur<br />

von RTH<br />

fügt einen<br />

Stutzen an<br />

das Stahlrohr.<br />

Kommunikation<br />

ist alles:<br />

Bei GPR wird<br />

der Kontakt<br />

zur 120 Meter<br />

entfernten<br />

Bohrmaschine<br />

per Funk<br />

hergestellt.<br />

wir bereits jetzt bis zum Ortsende Gasleitungen mit verlegt.<br />

Das kommt den Anwohnern zugute, die in Zukunft einen<br />

Gasanschluss haben wollen“, so der Schachtmeister.<br />

Auch Karl-Heinz Gerken, der als Rohrnetzmeister für die<br />

Firma Hoth tätig ist, realisiert Bauarbeiten für die <strong>SVO</strong>. Er<br />

schätzt die Planungssicherheit und das Sanierungskonzept<br />

des Energieversorgers. „Durch die umsichtige Bauleitung<br />

und präzise Absprachen werden die Straßen nur<br />

aufgerissen, wenn es nötig ist“, erklärt er. „Wir sanieren<br />

hier Strom, Gas und Wasser in einem Arbeitsgang. Wenn<br />

wir fertig sind, haben die <strong>SVO</strong>-Kunden hier in der Bultstraße<br />

alles neu – von modernen Gas- und elektrischen Leitungen<br />

bis hin zu tadellosen Gehwegen.“<br />

Auf dem neuesten Stand der Technik<br />

Hoth gehört mit insgesamt 340 Mitarbeitern genauso wie<br />

Rohr- und Tiefbau Hoya (RTH), deren Personalstand 170<br />

beträgt, zu den Dienstleistern, die regelmäßig für die <strong>SVO</strong><br />

arbeiten. Sie sind mit einer Niederlassung in der Region<br />

angesiedelt, wo ein Großteil der Mitarbeiter lebt. In einem<br />

sind sich die Bauleiter der beiden Mitbewerber einig:<br />

„Dass wir an den Aufträgen der <strong>SVO</strong> partizipieren, wirkt<br />

sich positiv auf den Raum Celle aus, denn es sichert hier<br />

regionale Arbeitsplätze“, meint Hans-Heiner Wilke, Rohrnetzmeister<br />

bei RTH. Das ist von der <strong>SVO</strong> so beabsichtigt.<br />

Volker Söhnholz, <strong>SVO</strong>-Teamleiter des Netzbetriebes Celle,<br />

erklärt: „Für die Instandhaltung unseres 13.000 Kilometer<br />

langen Strom, Gas- und Wassernetzes geben wir jährlich<br />

rund 10 Millionen Euro aus. Dabei holen wir natürlich über<br />

Ausschreibungen die besten Angebote ein. Dennoch wollen<br />

wir die regionalen Betriebe hier halten. Und das geht<br />

nur, wenn sie Arbeit bekommen.“<br />

Die Monteure von Hoth verlegen in der Bultstraße gerade<br />

korrosionsfreie und belastbare Kunststoffrohre mit einem<br />

Hightech-Schweißgerät, das die richtige Schweißdauer am<br />

Strichcode des Rohres abliest. Am anderen Ende von Celle<br />

legt RTH im Kreuzgarten die neben der neuen Gasleitung<br />

verlaufende alte still – aus Sicherheitsgründen. In einem<br />

komplizierten Verfahren werden aufblasbare Ballons ins<br />

Rohr eingeführt, um dann mit Hilfe von Stickstoff noch vorhandene<br />

Gasrückstände zu neutralisieren. Bauleiter Hans-<br />

Heiner Wilke zu der gesamten Baumaßnahme: „<strong>Hier</strong> ist<br />

das <strong>SVO</strong>-Netz jetzt auf dem neuesten Stand der Technik,<br />

auch im Hinblick auf die Versorgungssicherheit.“


Im Gespräch<br />

0 6<br />

Wasser vom Feinsten<br />

„Wir haben das Glück, dass wir aus der Heide reines Trinkwasser<br />

in bester Qualität fördern können“, schwärmt Hermann<br />

Behrens, Wassermeister der <strong>SVO</strong>. Er betreut sieben<br />

der insgesamt zwölf Wasserwerke, die mit Hilfe von neun<br />

Druckerhöhungsstationen Celle und den Landkreis mit<br />

Trinkwasser versorgen. Im Landkreis Uelzen liefert die <strong>SVO</strong><br />

Energie im Auftrag des dortigen Wasserversorgungszweckverbandes<br />

Landkreis Uelzen (WVU) das Trinkwasser.<br />

Hermann Behrens schaut gerade im Wasserwerk Garßen<br />

nach dem Rechten. „Zur einen Hälfte bin ich vor Ort, die<br />

andere Hälfte ist Organisation vom Büro aus“, erklärt er.<br />

Seine Zuständigkeit reicht von der Förderung über die<br />

Hermann Behrens lässt<br />

die Wasserqualität<br />

durch ein Institut prüfen.<br />

Gelegentlich, wie hier<br />

bei den Filterbecken,<br />

schaut er selbst nach<br />

Im Leben 2/08<br />

Dass <strong>SVO</strong>-Kunden täglich Trinkwasser<br />

erster Güte nutzen können, ist dem Knowhow<br />

zu verdanken, das Wassermeister<br />

Hermann Behrens trefflich verkörpert.<br />

Aufbereitung bis zur Einspeisung in das Rohrnetz der <strong>SVO</strong>.<br />

„Gutes Wasser – unser Lebensmittel Nummer eins – haben<br />

wir ausreichend zur Verfügung“, erklärt der Wassermeister,<br />

„allein aus den Grundwasseraufkommen, die<br />

unter Garßen liegen, erhalten wir aus 16 Brunnen klares<br />

Wasser, wovon wir unseren Kunden im Durchschnitt etwa<br />

16 000 Kubikmeter täglich liefern.“ Vorher wird im Wasserwerk<br />

lediglich der – in Norddeutschland natürlich vorkommende<br />

– Eisen- und Mangangehalt in Filteranlagen<br />

reduziert.<br />

„Wir achten genau darauf, dass der Grundwasserspiegel<br />

gleichmäßig erhalten bleibt. Daher wechseln wir auch


Hermann Behrens<br />

ist seit 1994 als<br />

Wassermeister für die<br />

Wasserversorgung der<br />

<strong>SVO</strong> zuständig<br />

zwischen verschiedenen Brunnen hin und her“, berichtet<br />

Hermann Behrens. Bei der Überwachung des Grundwasserspegels<br />

werden Datenlogger eingesetzt, die in Beobachtungsbrunnen<br />

installiert sind. Dem Wassermeister,<br />

der auf 31 Jahre Berufserfahrung zurückgreifen kann, ist<br />

die Qualitätskontrolle wichtig. Das Wasser wird regelmäßig<br />

vom Labor des Landkreises Celle in Höfer untersucht.<br />

Dabei liegen die ermittelten Daten immer weit unter den<br />

Grenzwerten der Trinkwasserverordnung. Kein Wunder,<br />

denn das gute Nass kommt aus der Tiefe, ist vom Sauerstoff<br />

abgeschlossen und daher absolut keimfrei.<br />

„Ich liebe meinen Beruf“, sagt Hermann Behrens. „Denn er<br />

hat mit Chemie, Physik und neuerdings auch mit Elektronik<br />

zu tun – das macht ihn sehr vielseitig.“ Auch wenn uns genügend<br />

Wasser zur Verfügung steht, appelliert er an die<br />

Verbraucher: „Wasser ist wertvoll. Darum sollte man sorgsam<br />

damit umgehen – der Umwelt und der Natur zuliebe.“<br />

So erhalten Sie die Trinkwassergüte<br />

Bitte helfen Sie mit, unsere Trinkwassergüte zu<br />

erhalten: Essensreste, Hygieneartikel und andere<br />

Abfälle gehören in die Mülltonne und nicht aus<br />

Bequemlichkeit ins Abwasser. Ganz besonders<br />

problematisch ist die Entsorgung von Medikamen-<br />

ten über die Toilette oder das Waschbecken. Aktu-<br />

elle Untersuchungen zeigen, dass einige Arznei-<br />

mittelwirkstoffe in Kläranlagen nicht vollständig<br />

abgebaut werden. Mit dem Abwasser gelangen<br />

sie dann in Flüsse und Bäche, die eine wesent-<br />

liche Ressource der Trinkwassergewinnung sind.<br />

Eine für Unternehmen und Bürger teure Wasser-<br />

aufbereitung und Abwasserbehandlung ist die<br />

Folge. Wie Sie Arzneimittel richtig entsorgen, zeigt<br />

ein Faltblatt des Umweltbundesamtes. Dies emp-<br />

fiehlt, die Arzneimittel in die Mülltonne zu werfen<br />

oder in einer Apotheke abzugeben.<br />

Im Überblick: die neuen Härtebereiche<br />

฀ Härtebereich „weich“: weniger als 1,5 Millimol<br />

Calciumcarbonat je Liter – entspricht 8,4 °dH<br />

฀ Härtebereich „mittel“: 1,5 bis 2,5 Millimol Calcium-<br />

carbonat je Liter – entspricht 8,4 bis 14 °dH<br />

฀ Härtebereich „hart“: mehr als 2,5 Millimol Calcium-<br />

carbonat je Liter – entspricht mehr als 14 °dH<br />

Wasserhärte neu definiert<br />

Wie „hart“ oder „weich“ ein Wasser ist, hängt von dem Gehalt<br />

an Calcium- und Magnesiumverbindungen ab – je mehr<br />

davon vorhanden sind, desto „härter“ ist das Wasser. Die<br />

Kennzeichnung erfolgte in Deutschland bisher mit „Grad<br />

deutscher Härte“, kurz °dH, und war in vier Bereiche eingeteilt.<br />

Im vergangenen Jahr wurde diese Einteilung neu und<br />

damit europaweit einheitlich geregelt.<br />

Damit gibt es jetzt nur noch die drei Härtebereiche „weich“,<br />

„mittel“ und “hart“. Der Bereich 4 (sehr hart) entfällt. Und<br />

die Angaben der Wasserhärte werden nun in „Millimol Calciumcarbonat<br />

je Liter“ angegeben. An der Qualität des Wassers<br />

hat sich damit natürlich nichts geändert.<br />

Das Trinkwasser im Versorgungsgebiet der <strong>SVO</strong> ist meistens<br />

weich, seltener mittel (siehe Karte). An Leitungen<br />

und Haushaltsgeräten setzt sich aufgrund der geringen<br />

Anteile an Calcium und Magnesium weniger Kalk ab und<br />

zum Waschen wird weniger Waschmittel gebraucht. Bitte<br />

beachten Sie hier die Dosierungshinweise der Hersteller<br />

auf den Waschmittelpackungen für weiches beziehungsweise<br />

mittleres Wasser (siehe Karte oben). Denn eine<br />

Überdosierung schadet nicht nur der Umwelt sondern<br />

auch Ihrem Geldbeutel.<br />

Ausführliche Informationen zur Zusammensetzung des<br />

von 12 Wasserwerken geförderten Trinkwassers der <strong>SVO</strong><br />

finden Sie im <strong>Internet</strong> unter www.svo.de/wasser


Hauptsache kalt<br />

Noch vor 50 Jahren fast ein Luxusgegenstand,<br />

gehört er heute in jede Küche:<br />

der Kühlschrank. Richtig Freude<br />

bereitet er allerdings nur, wenn er<br />

nicht unnötig die Haushaltskasse mit<br />

hohen Stromkosten belastet.<br />

Eine Umfrage der Initiative EnergieEffizienz zeigt, dass für<br />

86 Prozent der Verbraucher vor allem bei Kühlschränken<br />

die Energieeffizienz des Gerätes ein wichtiges Kaufkriterium<br />

ist. Kein Wunder, die fleißigen Haushaltshelfer sind ja<br />

auch Tag für Tag, rund um die Uhr, an allen 365 Tagen des<br />

Jahres in Betrieb. Da macht es einen großen Unterschied,<br />

ob das Gerät ein echter Stromfresser ist oder schon zur besonders<br />

sparsamen neuen Gerätegeneration gehört. Wie<br />

viel Sie beim Austausch Ihres Altgerätes gegen einen neuen<br />

Kühlschrank sparen können, zeigt Ihnen unser interaktiver<br />

KühlCheck, zu finden im Online-Ratgeber der Rubrik<br />

Energie sparen auf unserer Homepage unter www.svo.de<br />

Unser KühlCheck im <strong>Internet</strong> ...<br />

Für den Vergleich ihres bisherigen Kühlschrankes mit<br />

einem Neugerät brauchen Sie die Typenbezeichnung. Das<br />

silberne Typenschild finden Sie bei Kühlschränken auf der<br />

linken Seite im Innenraum. Dann geht‘s los. Nach Eingabe<br />

Ihrer Daten stellt Ihnen unser KühlCheck eine Auswahl<br />

vergleichbarer Neugeräte vor. Treffen Sie Ihre Wahl und<br />

lassen Sie sich in den weiteren Schritten über Grafiken<br />

zeigen, wie viel Sie dabei an Betriebskosten sparen werden.<br />

Auch die CO 2 -Emissionen Ihres Altgerätes und die<br />

Umweltentlastung beim Kauf eines neuen Gerätes, zeigt<br />

Ihnen unser KühlCheck an.<br />

... und viele weitere Energiespartipps<br />

Falls Sie ein Neugerät suchen, das mit Ihrem alten nicht vergleichbar<br />

ist, können Sie mit unserem <strong>SVO</strong>-Energieberater<br />

auch einen NeugeräteCheck im <strong>Internet</strong> durchführen.<br />

Übrigens: Auch, wenn Sie aktuell nicht an einen Geräteaustausch<br />

denken, lohnt sich ein Besuch unserer <strong>Internet</strong>seiten.<br />

Denn hier finden Sie neben dem KühlCheck gleich auch<br />

Zu tiefe Temperaturen treiben den Stromverbrauch nach oben. Ideale<br />

Einstellungen: Kühlschrank: 7 °C, Gefrierschrank: -18 °C<br />

noch jede Menge Energiespartipps, die Ihnen zeigen, wie<br />

Sie schon über eine richtige Handhabung eine ganze Menge<br />

an Energie einsparen können. Wer zum Beispiel die Innenraumtemperatur<br />

seines Kühlschranks von fünf auf sieben<br />

Grad Celsius erhöht, spart zwischen 15 und 20 Prozent an<br />

Strom ein. Für die Lebensmittel reicht diese Temperatur aus,<br />

damit sie haltbar bleiben. Auch regelmäßiges Abtauen<br />

spart, ebenso wie darauf zu achten, nur auf Zimmertemperatur<br />

abgekühlte und gut verpackte Lebensmittel in den<br />

Kühlschrank oder ins Gefrierfach zu stellen.<br />

Gern helfen Ihnen auch unsere <strong>SVO</strong>-Energieberater zu allen<br />

Fragen rund um den sparsamen Einsatz von Energie beim<br />

Kühlen und Gefrieren weiter. Fragen Sie nach bei<br />

peter.willenbockel@svo.de oder ernst-august.otte@svo.de,<br />

Telefon 05141 - 16 - 1353 und -1352.


1 0<br />

LebensWert<br />

Ganz heiße Grill-<br />

Grillen, die feurige Lieblingsleidenschaft<br />

der Deutschen, findet immer<br />

mehr Anhänger. Mit einigen Tipps und<br />

einem Rezept wird das kulinarische<br />

Feuerfest noch leckerer.<br />

Ob klassische Grillwurst, marinierte Scampi, Gemüse<br />

mit Kräutern oder Früchtespieß – nahezu alle Lebensmittel<br />

kommen inzwischen hierzulande auf den Rost. Denn<br />

der individuelle Geschmack der Grillmeister kennt keine<br />

Grenzen. Auch das Sortiment der Grillgeräte hat sich gewandelt<br />

– sie werden in vielen Formen und Größen angeboten.<br />

Die Frage, ob man sich für einen Holzkohlen-, Elektro-<br />

oder Gasgrill entscheiden soll, muss jeder für sich selbst<br />

beantworten – jede Variante hat ihre Vorteile.<br />

Im Leben 2/08<br />

Bild: Weber Grill<br />

Das Modell One Touch Gold von<br />

Weber Grill kann indirekt grillen<br />

und ist ab etwa 200 Euro erhältlich.<br />

Der Holzkohlegrill ...<br />

... erzeugt einen typisch<br />

rauchigen Grillgeschmack<br />

und ist auch beim<br />

Picknick einsetzbar. Einwegmodelle<br />

sind schon für<br />

wenige Euros zu haben.<br />

Die Minusseite: Wenn<br />

Fett austritt und verbrennt,<br />

können sich im Rauch<br />

Krebs erregende Stoffe bilden.<br />

Außerdem ist er relativ<br />

schwer zu reinigen und<br />

die Kohlereste müssen zuvor<br />

lange abkühlen.


1 2<br />

Porträtiert<br />

erdgaspower<br />

mit spareffekt<br />

Die Kraftstoffpreise kennen derzeit<br />

tendenziell nur eine Richtung – nach<br />

oben. Wer Erdgas tankt, entlastet nicht<br />

nur die Umwelt, sondern spart auch<br />

viel Geld. Ungebremsten Fahrspaß versprechen<br />

außerdem Erdgas-Turbos.<br />

Erdgas tanken? Das<br />

ist kinderleicht und<br />

derzeit an rund 800<br />

Erdgastankstellen in<br />

Deutschland möglich. Im<br />

europäischen Ausland<br />

sind Erdgazapfsäulen<br />

vor allem in Schweden,<br />

Österreich, der Schweiz<br />

und in Italien weit<br />

verbreitet.<br />

Im Leben 2/08<br />

Im Vergleich zum Benziner fährt man mit Erdgas im Tank<br />

rund für die Hälfte – das weiß inzwischen fast jedes Kind.<br />

Günstig fällt auch ein Gesamtkostenvergleich aus, wie der<br />

ADAC bestätigte: Bei 15 000 Kilometern Fahrleistung kosten<br />

Erdgasfahrzeuge im Schnitt 450 Euro weniger pro Jahr<br />

als vergleichbare Benziner – pro Kilometer drei Cent. Gegenüber<br />

entsprechenden Dieselmodellen sind es noch<br />

300 Euro Ersparnis – zwei Cent pro Kilometer.


Günstig – nicht nur beim Treibstoff<br />

Nach dem Vollkostenvergleich des ADAC rechnet sich der<br />

Mehrpreis in der Anschaffung in den meisten Fällen. Eingerechnet<br />

wurden Anschaffungspreis, Wertverlust, Kraftstoff-<br />

und Werkstattkosten sowie Verbrauch und Steuern.<br />

13 der 16 neuesten Erdgasmodelle, die der Automobilclub<br />

unter die Lupe nahm, sind sogar bereits bei weniger als<br />

10 000 Kilometern im Jahr kostengünstiger. Einen Vergleich<br />

zwischen den VW Touran EcoFuel Trendline in der<br />

Erdgas-, Benziner- und Dieselversion finden Sie im Kasten<br />

rechts.<br />

Doch wie sieht es im Fahrtest des ADAC aus? Dort überzeugte<br />

der Erdgas-Touran mit einem zweiten Platz hinter<br />

dem konventionell betriebenen Skoda Octavia TDI (Note<br />

1,9). Somit bescheinigten die Tester dem Erdgas-Van die<br />

beste Alltagstauglichkeit bei den Fahrzeugen mit alternativer<br />

Motortechnik.<br />

Freie Fahrt für Erdgasfahrzeuge<br />

Außerdem sind Erdgasantriebe besser für das Klima, da<br />

sie keinen Feinstaub und weniger CO 2 produzieren: Während<br />

Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß, darunter<br />

auch Lieferwagen mit Dieselantrieb, künftig aus immer<br />

mehr Innenstädten verbannt werden, haben Erdgasfahrzeuge<br />

jederzeit freie Fahrt in der City – ein Vorteil für Flottenbetreiber,<br />

der immer größere Bedeutung gewinnt.<br />

Keine Power? Von wegen!<br />

Als letztes Argument gegen den Kauf einer Erdgasfahrzeugs<br />

wird gern angeblich mangelnder Fahrspaß wegen<br />

geringerer Motorstärke angegeben. Das zählt jetzt nicht<br />

mehr: Erdgasfahrzeuge setzen zum technischen Quantensprung<br />

an. Turbomotoren verleihen ihnen eine Dynamik,<br />

die mehr Tempo und maximalen Fahrspaß garantiert.<br />

Volkswagen hat mit der Präsentation des Passat 1.4 TSI<br />

EcoFuel auf der Automobil International 2008 (AMI) in<br />

Leipzig den Anfang gemacht. Bereits Ende 2008 soll der<br />

Turbo-Passat auf den Markt kommen – Kompressor plus<br />

Abgasturbolader haben eine Leistung von durchzugsstarken<br />

110 kW (150 PS). Weitere Hersteller werden mit ihren<br />

Aggregat-Neuentwicklungen folgen.<br />

Extratipp: Viele Infos zu Erdgasfahrzeugen finden Sie<br />

unter http://erdgasfahrzeuge.svo.de<br />

Beeindruckende<br />

Bilanz: Wer vom Benzin-<br />

auf das EcoFuel-<br />

Modell des VW Touran<br />

umsteigt, spart jedes<br />

Jahr 1000 Euro bei<br />

einer Fahrleistung von<br />

20 000 Kilometern.<br />

Mit der <strong>SVO</strong>-Förderung<br />

kommen einmalig bis<br />

zu 650 Euro hinzu!<br />

Die Modelle des VW Touran im Vollkostenvergleich<br />

Laufleistung: 20 000 Kilometer<br />

Erdgas: Touran Benzin: Touran Diesel: Touran<br />

EcoFuel Trendline 1.6 Trendline 1.9 TDI Trendline<br />

Listenpreis (inkl. MwSt.) 26.675 € 23.675 € 26.375 €<br />

Verbrauch/100 km 5,8 kg 8,1 Liter Super 6,0 Liter Diesel<br />

Abgabepreis Treibstoff 0,89 €/kg* 1,38 €/Liter 1,23 €/Liter<br />

Kosten auf 100 km 5,16 € 11,18 € 7,38 €<br />

Gesamt-Treibstoffkosten<br />

pro Jahr 1.032 € 2.236 € 1.476 €<br />

Kostenersparnis<br />

gegenüber Benzin -1.204 €<br />

Kostenersparnis<br />

gegenüber Diesel -444 €<br />

Gesamtkosten*<br />

pro km inkl. u.a.<br />

Steuer Haftpflicht-<br />

und Vollkaskovers. 31,8 Cent 36,8 Cent 34,3 Cent<br />

Gesamtkosten pro Jahr 6.360 € 7.360 € 6.860 €<br />

<strong>SVO</strong>-Förderung<br />

(siehe Kasten unten): 650 €<br />

*Treibstoffpreise und Gesamtkosten pro km: Stand 01/2008, ADAC<br />

650 Euro von der <strong>SVO</strong> mitnehmen<br />

Sie haben sich entschlossen, ein Erdgasfahr-<br />

zeug zu kaufen? Dann gibt es einen Bonus von<br />

uns, denn umweltbewussten Fahrspaß unter-<br />

stützen wir gern. Freuen Sie sich über eine<br />

• Tankkarte im Wert von 500 Euro – einzulösen<br />

an der Aral-Tankstelle, Hannoversche Heer-<br />

straße 44, 29227 Celle<br />

• 150 Euro für das Anbringen eines „<strong>SVO</strong>-Auf-<br />

klebers“ auf Ihrem Erdgasfahrzeug<br />

Über die Details unserer Förderung informieren<br />

Jörn Blume, Telefon 05141/16-1354 oder<br />

Ernst-August Otte, Telefon 05141/16-1352.


fnn<br />

1 4<br />

FreieZeit<br />

Winsen – Luftkurort<br />

Winsen an der Aller kann auf eine<br />

1000-jährige Geschichte zurückblicken.<br />

Doch der staatlich anerkannte<br />

Luftkurort bietet auch allerhand für genüssliche<br />

und lebhafte Mußestunden.<br />

Kultur und Freizeit lassen sich in Winsen an der Aller ausgezeichnet<br />

verbinden. Zum Beispiel bei einer Kanutour. Für<br />

einen Kurztrip bis zur siebenstündigen Fahrt bieten Verleiher<br />

ganzjährig Kanus oder Kajaks an. „Wir haben hier die<br />

schönsten Flussreviere“, schwärmt Marion Lohmann von<br />

der Bootsvermietung Winsen, „denn nicht so Geübte haben<br />

auf der Aller viel Platz. Und auf der Örtze erlebt man<br />

schon mit wenig Erfahrung die Natur pur.“ Die Örtze, die<br />

sich durch Auen und Wälder schlängelt, gehört zu den acht<br />

Prozent Flüssen Deutschlands, die unbebaut sind.<br />

Mit dem Naturschutzgebiet Meißendorfer Teiche/Bannetzer<br />

Moor besitzt Winsen die größte zusammenhängende<br />

Wasserfläche der Lüneburger Heide. Diese unberührte<br />

Natur ist Heimat vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten.<br />

Nicht umsonst hat der Naturschutzbund Niedersachsen<br />

(NABU) auf dem Gut Sunder eine Naturschutzakademie<br />

eingerichtet. Moore, Heideflächen, Wald und Wiesen prägen<br />

die abwechslungsreiche Landschaft rund um Winsen<br />

– ein beliebter Treffpunkt für Wanderer. Die Umgebung ist<br />

aber auch ein Paradies für Zweirad-Fans: Neben dem<br />

Aller-Radwanderweg gibt es etliche weitere Radfahrer-<br />

Strecken. Der Hüttensee lädt zum Baden, Surfen und Segeln<br />

ein. Abenteurer können vom Brunsiek aus einen Fallschirmsprung<br />

wagen; ruhiger geht es beim Angeln zu.<br />

Mit Fug und Recht können die Winsener auf das Wahrzeichen<br />

ihrer Gemeinde stolz sein – die Bockwindmühle. Sie<br />

wurde erstmals 1589 erwähnt und wird bis heute in Schuss<br />

gehalten. Selbst das Mahlwerk ist noch recht gut erhalten.<br />

Die Mühle besteht aus Holz und konnte auf ihrem Standbein,<br />

dem Bock, in den Wind gedreht werden. Nicht weit<br />

vom Mühlenberg entfernt steht der Winsener Museumshof.<br />

Ein Ensemble von zwölf zum großen Teil original<br />

historischen Gebäuden führt, vom Heuschober bis zum<br />

Backhaus, das typische bäuerliche Leben unserer Vorfahren<br />

vor Augen. Natürlich gehört zu der Anlage auch ein<br />

Im Leben 2/08<br />

Cafe´. Denn in Winsen liebt man die Geselligkeit und das<br />

Feiern. Die Vereine mit ihren Veranstaltungen prägen das<br />

aktive Leben. Klassische Konzerte im Grooden Hus gehören<br />

ebenso dazu wie Schützenfeste, die Backtage auf dem<br />

Museumshof, das Heideblütenfest in Meißendorf. Diesjährige<br />

Besonderheit: Zur Landesmeisterschaft im Voltigieren<br />

wird erstklassiger Pferdesport geboten.<br />

1


am Wasser<br />

2<br />

1) Bootstouren auf der Aller sind ein naturnahes Freizeiterlebnis<br />

2) Winsen bietet jede Menge Kilometer zum Radfahren<br />

3) Kunst verschönert den Park vor der Hauptkirche<br />

4) Das Wahrzeichen der Stadt ist die historische Bockwindmühle<br />

5) Im Pferdeland gehört Voltigieren zu den beliebten Sportarten<br />

3 4 5<br />

Veranstaltungen & Infos<br />

Samstag, 28. Juni, 8 bis 19 Uhr und Sonntag<br />

29. Juni, 9 bis 14.30 Uhr: Landesmeister-<br />

schaften Voltigieren des PSV Hannover. Reitan-<br />

lage Brandt, Kirchweg 1.<br />

Freitag, 11. Juli, ab 19 Uhr: Sommerfest rund um<br />

die St.-Johannes-der-Täufer-Kirche.<br />

Sonntag, 20.Juli, bis Sonntag, 17. August: Kunst<br />

in „Dat groode Hus“. Eine Gemeinschaftsaus-<br />

stellung präsentiert Bilder, Skulpturen und<br />

Töpferwaren unterschiedlicher Stilrichtungen.<br />

Samstag, 2. August, ab 18 Uhr und Sonntag,<br />

3. August: „Sunder in Flammen“, ein Musik-<br />

festival von Klassik bis Rock mit Feuerwerk<br />

auf Gut Sunder.<br />

Infos: Tourist-Information Winsen (Aller), Am<br />

Amtshof 4, Tel. 0 51 43 - 91 22 12 sowie unter<br />

www.region-celle.de und www.vkv-winsen.de

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