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Schülerzeitung der „Hanna-Heiber-Schule“ Kranenburg

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<strong>Schülerzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>„Hanna</strong>-<strong>Heiber</strong>-<strong>Schule“</strong> <strong>Kranenburg</strong><br />

Ausgabe 2, Januar 2009


2<br />

Impressum<br />

Ha-Hei-Express<br />

Ausgabe 2 – Januar 2009<br />

Halbjährliche <strong>Schülerzeitung</strong> <strong>der</strong><br />

Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule <strong>Kranenburg</strong><br />

Gegründet: Schuljahr 2008/2009, 2. Halbjahr<br />

Auflage: 400 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule<br />

Galgensteeg 21-23<br />

47559 <strong>Kranenburg</strong><br />

Telefon: 02826/5268<br />

E-Mail <strong>der</strong> Schule: Hanna<strong>Heiber</strong>Schule@tonline.de<br />

Internet: http://www.kle.nw.schule.de/hannaheiber-schule/<br />

Schulleiter: Bernd Rütten<br />

Redakteurinnen und Redakteure:<br />

Lea Dombrowska (9b)<br />

Anna Moors (9b)<br />

Jessica Usbeck (9a)<br />

Sarina Maria Vleugels (9b)<br />

Alexa Berns (10A)<br />

Sarah Gorter (7a)<br />

Tobias Schoemakers (7b)<br />

Externe Mitarbeiter:<br />

Kathrin Albrecht (6b)<br />

Lena Balog (6b)<br />

Tamerlan Gongapschew (6b)<br />

Julia Koch (8a)<br />

Jens Urbanek (8a)<br />

Chefredakteurin: Lea Dombrowska<br />

Stellvertretende Chefredakteurinnen:<br />

Sarina-Maria Vleugels, Jessica Usbeck<br />

Grafik: Sarina Maria Vleugels, Jens Urbanek<br />

Beratende Lehrkraft: Chiara Piovera<br />

E-Mail <strong>der</strong> Redaktion: HaHeiExpress@web.de<br />

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV:<br />

Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule<br />

Deckblatt: Sarina Maria Vleugels<br />

Hallo, liebe Leser!<br />

Ein an<strong>der</strong>es Halbjahr ist vergangen, und wir haben in diesen<br />

Monaten sehr viel erlebt: die zweite Auszeichnung, eine<br />

gelungene Weihnachtsfeier, die Überlegungen zur Neugestaltung<br />

unserer Schule… Darüber und über vieles mehr<br />

könnt ihr in dieser Ausgabe des Ha-Hei-Express lesen. Ein<br />

Lehrerporträt durfte auch nicht fehlen: diesmal erzählen<br />

wir euch einiges über Frau Kraatz. Und wenn ihr dann in<br />

Rätsel-Stimmung seid, schaut mal auf Seite 29: Da wartet<br />

ein toller Wettbewerb auf euch!<br />

An dieser Stelle unser Dank an alle, die uns auch in diesem<br />

Halbjahr unterstützt haben. – Und euch, liebe Leser, viel<br />

Spaß mit eurem Ha-Hei-Express!<br />

Euer Redaktionsteam<br />

Ha-Hei-Express – Ausgabe 2, Januar 2009<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Auszeichnung für die Hanna-<strong>Heiber</strong>............... 3<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür……..................................3<br />

Unsere Hanna-bis-4-Angebote…………………4<br />

Drei AGs stellen sich vor………………………....4<br />

Gesundes Frühstück im „Aufi“…………….…5<br />

Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong>………………..6<br />

Lesenacht <strong>der</strong> Klasse 6a…...............................7<br />

Vorlesewettbewerb……………….....................8<br />

Geschichtsrallye durch <strong>Kranenburg</strong>...................8<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse........................9<br />

6.-Klässler helfen Lepra-Kranken.......................9<br />

Berufsvorbereitung mit dem TBH....................10<br />

Praktikum: Impressionen aus <strong>der</strong> 9........10-11-12<br />

Zwei Italiener zu Besuch an <strong>der</strong> HH...........................13<br />

Die Hanna-<strong>Heiber</strong> im Wandel……….......................14<br />

Das neue Gesicht: Frau Kraatz...............................15-16<br />

Eindrücke <strong>der</strong> 5.-Klässler……………….................17<br />

Patenschaft für die 5.-Klässler......................................18<br />

Mobbing im Internet……………………………..19<br />

FairTrade.........................................................................19<br />

Die Young Americans in Kleve...................................20<br />

Buchtipps.........................................................................21<br />

Filmtipp: High School Musical....................................22<br />

Der Tiger……………………...................................22<br />

Die seltsame Kette / Liebe …………..................23<br />

Comic…………….……………………………..24<br />

Hauswirtschaft an <strong>der</strong> HH.............................................25<br />

Die Redaktion stellt sich vor…........................26-27-28<br />

Foto-Rätsel......................................................................29<br />

Bis zum nächsten Mal……….....................................30


Auszeichnung für die Hanna-<strong>Heiber</strong><br />

Beste Hauptschule im Kreis Kleve bei den LSE in Deutsch<br />

Zum zweiten Mal wird die<br />

Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule für ihre<br />

Ergebnisse bei den Lernstandserhebungenausgezeichnet.<br />

Im Mai 2008 war<br />

unsere Schule in Deutsch an<br />

<strong>der</strong> Spitze. Im Jahr davor hatten<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>der</strong> damaligen Klasse<br />

8 (die jetzige 10) in den Fächern<br />

Englisch und Mathe<br />

beson<strong>der</strong>s gut abgeschnitten,<br />

so dass die Hanna-<strong>Heiber</strong> unter<br />

den sechs besten Hauptschulen<br />

in NRW gewesen<br />

war.<br />

Dieses Jahr erhalten wir als<br />

einzige Hauptschule im Kreis<br />

Kleve die Urkunde. Es ist ein<br />

großer Erfolg für uns und<br />

auch eine Belohnung für die<br />

Mühe, die wir uns hier an <strong>der</strong><br />

Schule geben. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die jetzigen Klassen 9, die<br />

im vergangenen Frühling an<br />

den Lernstandserhebungen<br />

teilnahmen, war das letzte<br />

Schuljahr nicht nur mit Arbeit,<br />

son<strong>der</strong>n auch mit Umstellungen<br />

verbunden, wegen<br />

<strong>der</strong> Erkrankung unseres Mathe-<br />

und Englischlehrers<br />

Herrn Brettmann. Für die<br />

beiden Deutschlehrer war es<br />

auch ein anstrengendes Jahr,<br />

da sie infolge dieses Krank-<br />

heitsausfalles<br />

viele<br />

zusätz<br />

liche<br />

Aufgaben<br />

übernehmen mussten. Daher<br />

freuen wir uns umso mehr<br />

über diese Ergebnisse! – Und<br />

den achten Klassen wünschen<br />

wir wenigstens genauso viel<br />

Erfolg bei den nächsten Lernstandserhebungen<br />

im März!<br />

Jessica, Lea und Anna<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür–<br />

Die Hanna-<strong>Heiber</strong> stellt sich am 24. Januar vor<br />

Am Samstag, den 24. Januar,<br />

von 10 bis 12.30 Uhr öffnet<br />

die Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule<br />

Grundschülern, Eltern und<br />

allen, die vorbeischauen<br />

möchten, ihre Türen.<br />

Lernbereite Schülerinnen und<br />

Schüler erwarten die Besucher<br />

und freuen sich, Beispiele für<br />

ihre Arbeit an <strong>der</strong> Schule zu<br />

zeigen. Echt und ohne Show<br />

geben sie eine kleine Kostprobe<br />

des Schulalltags in den<br />

Klassen sowie in den AGs.<br />

In <strong>der</strong> 5a läuft <strong>der</strong> Unterricht<br />

in vollen Zügen. Die 6a und<br />

die 6b haben zu diesem Anlass<br />

ihre Klassenzimmer in<br />

Museumssäle umgestaltet:<br />

Dort stellen die Schülerinnen<br />

und Schüler Produkte aus ihrem<br />

Unterricht in verschiede-<br />

nen Fächern aus und erklären<br />

dabei, wie sie lernen – auch<br />

über den Klassenraum hinaus.<br />

Wer einen Einblick in den<br />

Wahlpflichtunterricht Kreatives<br />

Gestalten gewinnen<br />

möchte, sollte im Werkraum<br />

vorbeischauen: Dort sind<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

den beiden siebten Klassen<br />

künstlerisch tätig. Im Fotoraum<br />

wird Fotografieren geübt,<br />

während eine Gruppe<br />

junger „Biologen“ im Physikraum<br />

mikroskopiert. Verschiedene<br />

AGs stellen sich<br />

ebenfalls vor – von Nie<strong>der</strong>ländisch<br />

über Computer bis<br />

zum Mofa-Kurs. Auch die<br />

Streitschlichter sind im vollen<br />

Einsatz und bereiten sich vor,<br />

kleinere o<strong>der</strong> größere Konflik-<br />

te aus <strong>der</strong> Welt zu schaffen.<br />

Bevor man das Schulgebäude<br />

verlässt, um sich Richtung<br />

Turnhalle zu begeben und sich<br />

den Sportunterricht <strong>der</strong> achten<br />

Klassen anzuschauen, sollte<br />

man sich an <strong>der</strong> Cafeteria <strong>der</strong><br />

Klasse 10B in <strong>der</strong> Halle mit<br />

leckeren Waffeln, Kuchen und<br />

Getränken stärken.<br />

Gegen 11 Uhr gibt es in <strong>der</strong><br />

Halle eine kompakte Info-<br />

Veranstaltung. Zu Gast ist <strong>der</strong><br />

Bürgermeister <strong>Kranenburg</strong>s<br />

Günter Steins.<br />

Am Tag <strong>der</strong> offenen Tür und<br />

ab dem 27. Januar bis zum 6.<br />

Februar sind die Anmeldungen<br />

an unserer Schule möglich.<br />

Die Redaktion<br />

3


Unsere <strong>„Hanna</strong>bis-4“-Angebote<br />

Auch in diesem Schuljahr haben<br />

wir an unserer Schule ein sehr<br />

großes Nachmittagsangebot.<br />

Dazu gehören Nie<strong>der</strong>ländisch für<br />

Anfänger, Nie<strong>der</strong>ländisch für<br />

Fortgeschrittene, Erste-Hilfe-<br />

Kurs (erstes Halbjahr), Generation<br />

X – Jugend trifft Alter (ein<br />

Kooperationsprojekt mit <strong>der</strong> Seniorenresidenz<br />

<strong>Kranenburg</strong>),<br />

Schülerband, Arbeiten mit Office-Programmen,<br />

Ballspiele,<br />

Mofa-Führerschein, und natürlich<br />

unsere <strong>Schülerzeitung</strong>sredaktion<br />

„Ha-Hei-Express“.<br />

Es gibt für alle etwas. Zudem<br />

findet die Hausaufgabenbetreuung<br />

täglich von Montag bis<br />

Donnerstag von Unterrichtsschluss<br />

bis 15 Uhr statt.<br />

Die Teilnahme kostet 10 € pro<br />

Kurs o<strong>der</strong> pro Tag Hausaufgabenbetreuung<br />

im Halbjahr.<br />

Seit dem 12. Januar gibt es außerdem<br />

wie<strong>der</strong> eine Mittagsverpflegung<br />

für alle, die zum Nachmittagsprogramm<br />

an <strong>der</strong> Schule<br />

bleiben. Organisiert wird sie vom<br />

Kreis „Mittagessen für Hanna bis<br />

4“, <strong>der</strong> auf Initiative einiger<br />

Eltern neuerdings gegründet<br />

wurde. Das Mittagessen kostet<br />

1,50 € pro Tag und kann bei Frau<br />

Janssen in <strong>der</strong> Hausaufgabenbetreuung<br />

vorbestellt werden.<br />

Anna<br />

Drei AGs stellen<br />

sich vor<br />

Schülerband<br />

Nach dem großen Erfolg <strong>der</strong><br />

Musical-AG im letzten Jahr hat<br />

die Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule nun<br />

eine Schülerband.<br />

Da kann man unter engagierter<br />

Betreuung von Herrn Hagemann<br />

seinem musikalischen Talent<br />

freien Lauf lassen.<br />

Durch Singen und Spielen kann<br />

man sich an schlechten Tagen<br />

befreien – und erfreuliche Tage<br />

werden noch schöner! In <strong>der</strong><br />

Schülerband kann man lebenslose<br />

Lie<strong>der</strong> singen, spielen o<strong>der</strong><br />

auch selber komponieren – und<br />

sich selbst auf diese Art und<br />

Weise entfalten.<br />

Mofa-AG<br />

Zum neuen Angebot <strong>der</strong> Hanna-<br />

<strong>Heiber</strong>-Schule gehört unter An<strong>der</strong>em<br />

<strong>der</strong> Mofa-Kurs. Im Mofa-<br />

Kurs kann man innerhalb von ein<br />

paar Monaten seinen Führerschein<br />

machen.<br />

Durch ständiges Training werden<br />

Theorie und Praxis uns Schülern<br />

vermittelt.<br />

Es ist ein Angebot, das Zeit und<br />

Energie beansprucht, wie die<br />

Kursteilnehmerinnen und -<br />

teilnehmer bestätigen können.<br />

Anna<br />

Im ersten Halbjahr fand jeden<br />

Donnerstag zunächst <strong>der</strong> Theoriekurs<br />

statt.<br />

Herr Bremen zeigte uns, wie man<br />

sich im Straßenverkehr verhält.<br />

Man sollte sich zum Beispiel<br />

links umdrehen, wenn man abbiegen<br />

möchte. In manchen Theoriestunden<br />

haben wir auch einen<br />

Testbogen probeweise ausgefüllt.<br />

Vom 13. zum 24. Oktober hatten<br />

wir dann jeden Nachmittag Praxis.<br />

Wir holten jeden Tag die<br />

Mofas und die Rollers aus dem<br />

Keller und stellten sie auf ihre<br />

Stän<strong>der</strong>. Herr Bremen brachte<br />

uns bei, wie man das Mofa o<strong>der</strong><br />

den Roller richtig startet und<br />

wie<strong>der</strong> ausmacht, wie man damit<br />

Kurven fährt, wie man langsam<br />

fährt. Außerdem machten wir<br />

noch einen Stopptest. Dabei<br />

musste je<strong>der</strong> bedenken, dass man<br />

vor <strong>der</strong> Latte das Mofa stoppen<br />

und nicht die Latte runterholen<br />

muss. Wir bauten eine Straßenkreuzung<br />

und einen Slalom auf<br />

und Herr Bremen zeigte uns, wie<br />

man durch diese fährt: Wenn<br />

man links fahren möchte, muss<br />

das rechte Bein oben sein und<br />

wenn man rechts herum fahren<br />

möchte, dann muss man das linke<br />

Bein hochnehmen. Herr Bremen<br />

hat dann noch halbe Tennisbälle<br />

auf die Erde gelegt und<br />

wir mussten mit dem Vor<strong>der</strong>rad<br />

rechts herum und mit dem Hinterrad<br />

links herum. Das sah vorerst<br />

etwas komisch aus, aber<br />

nach ein bisschen Übung war es<br />

Mofa-Lerner startbereit


eigentlich ganz einfach.<br />

Wir konnten die Prüfung am<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

machen. Herr Bremen hat<br />

dann immer eine/n von uns herausgepickt<br />

und hat ihn/sie dann<br />

beobachtet. Bevor es mit dem<br />

Abbau weiterging, wollte je<strong>der</strong><br />

nur eines wissen: Ob man es tatsächlich<br />

geschafft hatte.<br />

Jessica<br />

Generation X – Jugend trifft<br />

Alter<br />

In <strong>der</strong> AG „Generation X- Ju-<br />

Gesundes Frühstück<br />

im „Aufi“<br />

Seit dem 13. Oktober 2008 gibt<br />

es im Aufenthaltsraum <strong>der</strong> Schule<br />

gesunde Brötchen. Die Idee<br />

kam zustande, als die Klasse 10A<br />

darüber diskutierte, was im<br />

„Aufi“ verkauft werden soll. Alle<br />

Schülerinnen und Schüler waren<br />

einig: Es sollte auf ein<br />

ernährungsbewusstes Frühstück<br />

gend trifft Alter“ treffen wir einmal<br />

in <strong>der</strong> Woche die älteren<br />

Menschen, die im Seniorenheim<br />

leben.<br />

Zusammen mit ihnen unternehmen<br />

wir sehr viel und immer<br />

wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Sachen. Zum Beispiel<br />

waren wir schon mal im<br />

Tierpark, wo wir selbst viel Spaß<br />

hatten und den älteren Menschen<br />

sehr viel Freude bringen konnten.<br />

Wir basteln auch ab und zu.<br />

Wir haben vor einiger Zeit Laternen<br />

gebastelt, mit denen wir<br />

das Altenheim dann geschmückt<br />

haben. Kurz vor Halloween haben<br />

wir Kürbisse ausgehüllt, die<br />

wir vor die Residenz gestellt ha-<br />

rungsbewusstes Frühstück<br />

Wert gelegt werden. Die<br />

Mehrkornbrötchen sind<br />

mit Salat, Tomaten, Gurken<br />

und auf Wunsch mit<br />

Wurst o<strong>der</strong> Käse belegt.<br />

Wer möchte, kann auch<br />

Remoulade darauf haben.<br />

Den Dienst im Aufenthaltsraum<br />

übernehmen<br />

abwechselnd verschiedene<br />

Schülerinnen und<br />

ben. Mit dem Plätzchenbacken<br />

haben wir uns auch schon beschäftigt.<br />

Diese haben hinterher<br />

sehr gut geschmeckt.<br />

Wir unternehmen noch sehr viel<br />

mehr Sachen, die richtig viel<br />

Spaß machen und es ist einfach<br />

schön, diese von uns weit entfernte<br />

Generation näher kennen<br />

zu lernen. Ich kann nur empfehlen,<br />

in diese AG zu gehen.<br />

Julia Koch<br />

Nie<strong>der</strong>ländisch für Anfänger (Frau Visser-Derks) 13.30 – 14.45 Uhr<br />

(Neuanmeldung und Einstufung bitte nach Rücksprache mit Frau Visser-Derks)<br />

Mo Nie<strong>der</strong>ländisch für Fortgeschrittene (Frau Visser-Derks) 14.45 – 16.00 Uhr<br />

(Neuanmeldung und Einstufung bitte nach Rücksprache mit Frau Visser-Derks)<br />

Generation X – Jugend trifft Alter / Kooperationsprojekt mit <strong>der</strong> Seniorenresidenz <strong>Kranenburg</strong><br />

(Frau Ostermeier) 13.45 – 14.45 Uhr<br />

Wir besuchen alte Menschen und lernen bei gemeinsamen Aktivitäten, wie zum Beispiel Spielen,<br />

Di<br />

Lachen, Unterhalten o<strong>der</strong> Spazierengehen, einan<strong>der</strong> besser kennen und verstehen.<br />

Schülerband und Musical (Herr Hagemann) 14.45 -16.00 Uhr<br />

für SchülerInnen mit etwas musikalischem Talent<br />

Terminän<strong>der</strong>ungen nach Absprache möglich! – Keine Neuanmeldungen!<br />

Arbeiten mit Office-Programmen (Frau Gräfe) 14.45 -16.00 Uhr<br />

Einführung in MS Office und OpenOffice<br />

Mi Ballspiele (Herr Heiße) 14.45 - 16.00 Uhr<br />

zum Fitmachen, Spaß haben, zur Bewegungsanregung (z.B. Badminton, Basketball, Fußball, Volleyball)<br />

Mofa-Führerschein (Herr Bremen) 13.30 - 15.00 Uhr<br />

(Termine für praktischen Unterricht mit Mofas werden noch bekannt gegeben) Unkosten: 18,-€<br />

Do <strong>Schülerzeitung</strong> Ha-Hei-Express (Frau Piovera) 13.30 - 15.00 Uhr<br />

Recherchieren, schreiben, diskutieren, interviewen usw.<br />

Terminän<strong>der</strong>ungen nach Absprache möglich!<br />

Unser „Aufi“: ein gemütlicher Treffpunkt<br />

5


Schüler <strong>der</strong> Klassen 10A und<br />

10B. Zu ihren Aufgaben gehört<br />

nicht nur <strong>der</strong> Brötchenverkauf.<br />

Damit <strong>der</strong> „Aufi“ auch ein gemütlicher<br />

Treffpunkt für alle<br />

bleibt, muss darauf geachtet<br />

werden, dass im Raum regelmäßig<br />

aufgeräumt und gefegt wird.<br />

6<br />

Alexa<br />

Weihnachtsfeier<br />

<strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong><br />

in <strong>der</strong> St.-Peterund-Paul-Kirche<br />

Am 19. Dezember war es endlich<br />

wie<strong>der</strong> so weit: Die ersehnte<br />

Weihnachtsfeier und die Ferien<br />

waren zum Greifen nah.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong> wollten gemeinsam<br />

auf das fast vergangene<br />

Jahr zurückblicken und besinnlich<br />

in die Ferien starten. Die<br />

Weihnachtsfeier fand dieses Jahr<br />

Aktuelles im 2. Halbjahr!!!<br />

in <strong>der</strong> Kirche St. Peter und Paul<br />

in <strong>Kranenburg</strong> statt.<br />

Das Lied „Happy Christmas –<br />

War is over“, stimmungsvoll<br />

gesungen von Kira, Michelle,<br />

Sharina, Julia, Michaela, Jasmin<br />

und Lea mit tatkräftiger musikalischer<br />

Unterstützung von Herrn<br />

Hagemann und Frau Ostermeier,<br />

empfing die Klassen, ihre Lehrer<br />

und viele Eltern beim Eintreten<br />

in die Kirche.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Klasse 5a zusammen mit<br />

einigen ihrer Paten aus den ach-<br />

ten Klassen stellten Weihnachtstraditionen<br />

aus verschiedenen<br />

Ecken <strong>der</strong> Welt vor. Es wurde<br />

gesungen, musiziert und eine<br />

Geschichte von Astrid Lindgren<br />

vorgelesen, die Anlass zum<br />

Nachdenken gab.<br />

Nach <strong>der</strong> Weihnachtsbotschaft<br />

von Pastor Christoph Scholten<br />

Stimmungsvoller Gesang auf <strong>der</strong> Weihnachtsfeier in <strong>der</strong> St.-Peter-und-Paul-Kirche<br />

23.02. und 24.02.2009: bewegliche Ferientage<br />

03.03.2009: Lernstandserhebungen Deutsch<br />

05.03.2009: Lernstandserhebungen Englisch<br />

11.03.2009: Lernstandserhebungen Mathematik<br />

23.04.2009: Girls’ Day<br />

04.-08.05.2009: Klassenfahrt Jahrgangsstufe 6<br />

12.05.2009: Zentrale Abschlussprüfung Deutsch<br />

14.05.2009: Zentrale Abschlussprüfung Englisch<br />

19.05.2009: Zentrale Abschlussprüfung Mathematik<br />

22.05.2009: beweglicher Ferientag<br />

01.06. bis 06.06.2009Abschlussfahrt Jahrgangsstufe 10<br />

12.06.2009: beweglicher Ferientag<br />

15.06. bis 19.06.2009: Klassenfahrt Jahrgangsstufe 8<br />

17.06.2009: Lehrerfrühstück<br />

18.06.2009: Schulentlassfeier<br />

23.06.2009: Aktionstag „dein Tag für Afrika“<br />

letzte Schulwoche (Termin wird noch bekannt gegeben): Sportfest<br />

01.07.2009: Letzter Schultag vor den Sommerfeien<br />

und <strong>der</strong> Rede unseres Rektors<br />

Herrn Rütten wünschten sich alle<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Lea


Zu später Stunde öffneten die<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 6a<br />

am 30. November die Tür ihres<br />

Klassenraums. Sie spazierten<br />

voller Aufregung mit Luftmatratzen,<br />

Schlafsäcken und<br />

Taschenlampen herein. So<br />

konnte die Lesenacht endlich<br />

anfangen, die die Klasse<br />

zusammen mit ihrer<br />

Klassenlehrerin Frau Kliewer<br />

und ihrer Deutschlehrerin Frau<br />

Piovera Der Abend organisiert begann hatte. mit einem<br />

Nachtwächterrundgang durch<br />

<strong>Kranenburg</strong>. Ein Nachtwächter<br />

mit schwarzem Mantel erwartete<br />

die Gruppe am Mühlenturm. Die<br />

Kin<strong>der</strong> folgten ihm und ihren<br />

Lehrerinnen dann mit Fackeln<br />

durch die dunklen Straßen und<br />

hörten spannenden Erzählungen<br />

aus früheren Zeiten zu.<br />

Gruselige Gespensterfiguren und<br />

schreckliche Stimmen empfingen<br />

die Schülerinnen und Schüler, als<br />

sie zurück zur Schule kamen. Als<br />

die Geister gejagt waren, konnten<br />

sich alle am Büffet stärken,<br />

das mit Hilfe <strong>der</strong> Eltern vorbereitet<br />

worden war: Muffins, Käsespießchen,<br />

Halloween-Kuchen<br />

und warmes „Drachenblut“…<br />

lecker!<br />

Lesenacht und Gruselwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Klasse 6a<br />

Schülerinnen <strong>der</strong> 6a lesen Gruselgeschichten vor<br />

Danach wurden verschiedene<br />

Geschichten vorgetragen, vor<br />

allem Gruselabenteuer, wie die<br />

Vampirgeschichte mit dem<br />

Duisburger Taxifahrer o<strong>der</strong> „Das<br />

Schiff <strong>der</strong> toten Seelen“. Für die<br />

Kin<strong>der</strong> war es sehr spannend, aus<br />

den eigenen Lieblingsbüchern<br />

vorzulesen, aber auch Mitschülerinnen<br />

und Lehrerinnen zuzuhören.<br />

Je<strong>der</strong> musste feststellen, dass<br />

Lesen ganz viel Spaß machen<br />

kann, vor allem, wenn man es<br />

mit Freunden<br />

zusammen<br />

macht!<br />

Nachts in <strong>der</strong><br />

Schule zu sein,<br />

ist ein sehr schönes<br />

Erlebnis. So<br />

lernen sich die<br />

Kin<strong>der</strong> besser<br />

kennen und<br />

kommen besser<br />

miteinan<strong>der</strong> klar.<br />

Wie Frau Kliewer<br />

und Frau<br />

Piovera erzählten,<br />

war die<br />

Stimmung am<br />

folgenden Vormittag,<br />

als die Klasse zusammen<br />

frühstückte, ganz beson<strong>der</strong>s. Die<br />

Kin<strong>der</strong> fanden das alles sehr aufregend<br />

und freuten sich sogar auf<br />

die folgenden Unterrichtstunde<br />

zusammen.<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>der</strong> Klasse<br />

6a über die Lesenacht:<br />

„Ich fand die Lesenacht<br />

schön und<br />

sehr, sehr spannend<br />

– vor allem die Geschichten,<br />

die einige<br />

Sarah<br />

von uns vorgetragen haben! Wir<br />

durften sogar essen, während sie<br />

vorlasen: Das war echt gemütlich!<br />

[…] An dem Abend habe<br />

ich mich außerdem sehr gut mit<br />

meinen Freundinnen verstanden.“<br />

(Madeline)<br />

„Den Nachtwächterrundgang<br />

fand ich ganz spannend. Wir<br />

blieben an Mauern, Türmen und<br />

an<strong>der</strong>en Gebäuden stehen. Dort<br />

erklärte uns <strong>der</strong> Nachtwächter,<br />

wozu diese Gebäude früher gebraucht<br />

wurden. Er sagte uns<br />

auch, wenn Feuer o<strong>der</strong> etwas<br />

Gefährliches passieren sollte,<br />

dann sollten wir ihm helfen. So<br />

konnten wir wirklich erleben, wie<br />

es damals war.“ (K.)<br />

„Auf dem Rundgang durch <strong>Kranenburg</strong><br />

war es sehr interessant<br />

und spannend. Der Nachtwächter<br />

erzählte viel von früher und<br />

flötete aus seinem Rohr, wenn er<br />

Hilfe brauchte. Als plötzlich zwei<br />

Menschen auf uns zukamen, pfiff<br />

er mit seiner Flöte. Das bedeutete,<br />

wir sollten ihm helfen, und<br />

das taten wir auch.“ (Tobias und<br />

K.)<br />

„In <strong>der</strong> Schule hatten wir die<br />

Räume und den Flur mit Kerzen<br />

verschmückt: Es sah sogar ein<br />

bisschen so aus wie eine Kirche,<br />

auf jeden Fall ganz stimmungs-<br />

Spannende Geschichten von früher auf dem Nachtwächterrundgang<br />

7


voll. […]Einige Spiele o<strong>der</strong><br />

Scherze waren aber unheimlich!<br />

[…]Die Geschichten, die wir<br />

vorlasen, waren lustig und ängstlich<br />

zugleich. […]Insgesamt waren<br />

es zwei wun<strong>der</strong>volle Tage mit<br />

meiner Klasse!“ (K.)<br />

„Als wir wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule<br />

waren, aßen wir, lasen vor und<br />

machten Spiele: Das war eine<br />

gute Mischung!“ (Michelle)<br />

Vorlesewettbewerb:Schulsiegerin<br />

Pia Jansen<br />

freut sich auf den<br />

Kreisentscheid<br />

Am 11. Dezember fand <strong>der</strong><br />

Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs<br />

für die sechsten Klassen<br />

statt. Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Klassen 6a und 6b zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Deutschlehrerin Chiara<br />

Piovera und <strong>der</strong> Schulsozialarbeiterin<br />

Maria Ostermeier, verabredeten<br />

sich im Klassenraum <strong>der</strong><br />

6b, um die Schulsiegerin des<br />

Schuljahres 2008/2009 zu ernennen.<br />

Kira Eijt und Pia Jansen, die den<br />

ersten und den zweiten Platz in<br />

<strong>der</strong> Klasse 6a erobert hatten, traten<br />

gegen Klassensiegerin Lena<br />

Balog und Zweitbeste Rebecca<br />

Hartleib aus <strong>der</strong> 6b an.<br />

Es war eine schwere Entscheidung<br />

für die Jury. Doch schließlich<br />

konnten sich die Zuhörer<br />

einigen. Pia Jansen, die aus dem<br />

Buch „Das kleine Volk“ von<br />

Steve Augarde vorlas, erhielt die<br />

goldene Urkunde.<br />

Für die Schulsiegerin geht es im<br />

Februar zum Regionalentscheid.<br />

Da werden unter den besten Vorleserinnen<br />

und Vorlesern aus<br />

8<br />

allen Schulen im Kreis Kleve die<br />

Kreissieger für jede Schulform<br />

gewählt.<br />

Wir wünschen Pia viel Erfolg<br />

beim Kreisentscheid… und danach!<br />

Die Redaktion<br />

Schulsiegerin Pia Jansen<br />

Geschichtsrallye<br />

durch <strong>Kranenburg</strong><br />

Die Klasse 6b wollte mehr über<br />

die Geschichte <strong>Kranenburg</strong>s er-<br />

fahren. So machten die Schüler<br />

im Herbst einen Rundgang durch<br />

den Ort mit Geschichtsrallye und<br />

Museumsbesuch.<br />

Los ging es am Mühlenturm, wo<br />

die Klasse zusammen mit ihrer<br />

Klassenlehrerin Frau Dohmen<br />

von <strong>der</strong> ehemaligen Lehrerin <strong>der</strong><br />

Hanna-<strong>Heiber</strong> Ursula Beuger<br />

empfangen wurde. Nach<br />

dem Besuch <strong>der</strong> Ausstellung<br />

im Mühlenturm wurden die<br />

Aufgaben für die Rallye<br />

verteilt, dann begleitete Frau<br />

Beuger die Klasse auf einer<br />

Stadtführung <strong>der</strong> alten<br />

Stadtmauer entlang und erklärte<br />

dabei vieles über <strong>Kranenburg</strong><br />

im Mittelalter. Die<br />

Schüler sollten während <strong>der</strong><br />

Rallye unterschiedliche Informationen<br />

herausfinden,<br />

zum Beispiel wie viele Türme<br />

es früher in <strong>Kranenburg</strong><br />

gab o<strong>der</strong> wie viele Schiffe die<br />

St.-Peter-und-Paul-Kirche hat.<br />

Höhepunkt war <strong>der</strong> Besuch am<br />

Katharinenhof, wo die Schüler<br />

die mittelalterliche Stadt mit<br />

Sand und Holzfiguren nachbauten.<br />

Die Redaktion<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 6b überprüfen ihre Rallye-Ergebnisse mit Frau Beuger


Auf den Spuren<br />

<strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

Am 25. September besuchten die<br />

Schüler <strong>der</strong> Klassen 6a und 6b<br />

mit ihren Biologielehrerinnen<br />

Frau Kliewer, Frau Kraatz und<br />

Frau Rütten die NABU-<br />

Naturschutzstation, um Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

zu beobachten. Dort wurde<br />

den Schülern noch mehr über<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse erklärt, zum Beispiel<br />

wo die Fle<strong>der</strong>mäuse leben,<br />

was sie fressen und ob sie gefährlich<br />

sind. Die Schüler lernten,<br />

dass auf <strong>der</strong> ganzen Welt<br />

über 800 Fle<strong>der</strong>mausarten leben,<br />

davon aber nur 23 in Europa und<br />

in Deutschland nur acht. Die<br />

drei Arten <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse, die<br />

Blut trinken, leben nur in Australien.<br />

Als es dunkel wurde, gingen<br />

die Schüler in Begleitung von<br />

Lehrern und Betreuern nach<br />

draußen, um richtige Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

zu sehen. Und tatsächlich<br />

waren schon einige Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

unterwegs! Mit einem<br />

bestimmten Gerät konnte<br />

man ihren Ultraschall hörbar<br />

machen. Dieser Ultraschall<br />

hörte sich an wie ein lautes<br />

Klappern.<br />

Es war eine spannende und lehrreiche<br />

Erfahrung!<br />

Große Aufregung bei je<strong>der</strong> erblickten Fle<strong>der</strong>maus<br />

Lena Balog,<br />

Tamerlan Gongapschew<br />

Sechstklässler<br />

helfen Lepra-<br />

Kranken<br />

Die Klassen 6a und 6b haben<br />

am ersten Wochenende im Dezember<br />

mit eigenen Ständen<br />

am Lepra-Basar teilgenommen.<br />

Hier ein Bericht, den wir aus<br />

<strong>der</strong> Klasse 6a erhalten haben.<br />

Dieses Schuljahr haben wir be-<br />

schlossen, uns Zeit zu nehmen<br />

und ein Adventswochenende mal<br />

an<strong>der</strong>s zu verbringen. Damit wir<br />

auch mal etwas Gutes tun können,<br />

haben wir überlegt, Waffeln<br />

zu backen und zu verkaufen.<br />

Aber das Geld haben wir nicht<br />

selbst behalten, son<strong>der</strong>n gespendet,<br />

um leprakranke Kin<strong>der</strong> in<br />

Indien zu versorgen.<br />

So haben wir uns am ersten Wochenende<br />

im Dezember zusammen<br />

mit Frau Kliewer und <strong>der</strong><br />

Klasse 6b im Bürgerhaus verabredet<br />

und haben dort auf dem<br />

Lepra-Basar unsere eigenen Verkaufsstände<br />

eingerichtet. Der<br />

Stand unserer Klasse hat Waffeln,<br />

Plätzchen und Weckmänner<br />

verkauft, die 6b hat Spielzeug<br />

angeboten.<br />

Es lief gut, es kamen viele Leute<br />

– mehr als wir erwartet hatten! –<br />

und uns hat es Spaß gemacht.<br />

Vor allem war es eine schöne<br />

Überraschung, so viel Geld zu<br />

sammeln. Am Ende haben wir<br />

ausgerechnet, was mit unserem<br />

Geld gemacht werden kann: Wir<br />

könnten zwei Kin<strong>der</strong> fast ein<br />

ganzes Jahr versorgen. Da haben<br />

wir uns richtig gefreut!<br />

Tobias Albers,<br />

Mehmet Kida und<br />

Florian Thyssen, Klasse 6a<br />

Für einen guten Zweck: Schüler/innen <strong>der</strong> Klasse 6 verkaufen Weckmänner beim Leprabasar<br />

9


10<br />

Berufsvorbereitung:<br />

Schüler <strong>der</strong> Klasse 8 treffen das Team des Theodor-Brauer-Hauses<br />

Die Schüler und Schülerinnen<br />

<strong>der</strong> achten Klasse <strong>der</strong> Hanna-<br />

<strong>Heiber</strong>-<br />

Schule lernten<br />

viel über<br />

die spätere<br />

Berufswelt.<br />

Dabei halfen<br />

ihnen zwei<br />

Mitarbeiterinnen<br />

des<br />

Theodor-<br />

Brauer-<br />

Hauses<br />

(TBH).<br />

Das Projekt<br />

fing am<br />

Dienstag,<br />

den 25. November mit einer<br />

kurzen Einführung in das Programm<br />

an. Den richtigen Einstieg<br />

machte dann ein Partnerinterview.<br />

Danach machten<br />

die Jugendlichen einen Fitness-Test,<br />

in dem sie ihre<br />

Sportlichkeit auf Probe stellen<br />

konnten. Darauf folgte ein<br />

Eignungstest, in dem schwierige<br />

Fragen beantwortet werden<br />

mussten. Im Anschluss<br />

gingen die Schüler in den<br />

Computerraum und surften<br />

auf einigen Webseiten wie<br />

zum Beispiel www.planetberuf.de<br />

o<strong>der</strong> www.berufe.net.<br />

Dort konnten die Schüler noch<br />

einmal herausfinden, welcher<br />

Beruf zu ihnen passt und welche<br />

Aufgaben man in dem<br />

Beruf genau hat.<br />

Am zweiten Tag teilten sich<br />

die Klassen in jeweils vierteilige<br />

Gruppen auf und mussten<br />

mit Bussen nach Kleve o<strong>der</strong><br />

Nimwegen fahren, dort eine<br />

Aufgabe erfüllen und dann<br />

wie<strong>der</strong> zurückfahren. Im Anschluss<br />

haben die Schüler im<br />

Team noch eine hohe Pyramide<br />

aus Pappbauteilen gebas-<br />

Eine Pyramide aus Pappstreifen bauen: richtige Teamarbeit<br />

telt.<br />

Am dritten und letzten Tag<br />

haben die Jugendlichen einen<br />

Material-Parcours mitgemacht.<br />

Dabei konnten sie sich mit unterschiedlichen<br />

Aufgaben beschäftigen,<br />

die man später in<br />

dem einen o<strong>der</strong> dem an<strong>der</strong>en<br />

Beruf wahrscheinlich öfter<br />

erledigen wird, wie zum Beispiel<br />

einen Nagel in Holz<br />

schlagen, Knöpfe annähen,<br />

Krawatten binden, o<strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> Schreibmaschine tippen.<br />

Somit konnten sie viele neue<br />

Erfahrungen sammeln. Dann<br />

haben sie ihre Ergebnisse aus<br />

den drei Projekttagen vorgestellt<br />

und alle fanden es eine<br />

gelungene Arbeit. Zum<br />

Auch Knöpfe-Annähen will gelernt sein<br />

Schluss verabschiedete sich<br />

das TBH-Team.<br />

Die achte Klasse <strong>der</strong> Hanna-<br />

<strong>Heiber</strong>-Schule hat sicherlich<br />

sehr viel Erfahrung mit auf<br />

ihren Weg bekommen. Außerdem<br />

hat das Projekt allen<br />

viel Spaß gemacht.<br />

Julia Koch<br />

3-wöchiges<br />

Praktikum:<br />

Impressionen<br />

aus <strong>der</strong> 9. Klasse<br />

Im September haben die<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

<strong>der</strong> neunten Klasse ihr erstes<br />

dreiwöchiges Berufspraktikum<br />

absolviert und dabei<br />

recht unterschiedliche Erfahrungen<br />

sammeln können. Hier<br />

sind einige Eindrücke.<br />

Mein erstes Praktikum habe<br />

ich bei <strong>der</strong> Dachdecker Firma<br />

Uttendorf Bedachung GmbH<br />

in Kleve gemacht.<br />

Der Beruf, den ich im Praktikum<br />

ausgeübt habe, war<br />

Dachdecker und Bauklempner.<br />

In meinem Praktikum habe ich<br />

fast jeden Tag in Materborn<br />

beim Fassadenbau mitgeholfen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Tag war, als<br />

ich mit einem Kollegen in<br />

Materborn ein Dachfenster<br />

von unten bis ganz oben tragen<br />

musste und es mit ihm<br />

eingebaut habe.


Es war eine gute Erfahrung,<br />

diesen Beruf mal richtig kennen<br />

zu lernen.<br />

Im Gegensatz zur Schule ist es<br />

eine große Umstellung für<br />

mich gewesen, aber es hat mir<br />

sehr gut gefallen und ich hatte<br />

sehr viel Spaß an diesem Beruf.<br />

Das Praktikum war wichtig<br />

für meine Berufswahl, weil ich<br />

schon immer den Beruf des<br />

Dachdeckers kennen lernen<br />

wollte und jetzt weiß ich, wie<br />

<strong>der</strong> Beruf wirklich ist.<br />

Ich habe gesagt bekommen,<br />

dass ich meine Ausbildung<br />

dort machen könnte, wenn ich<br />

will.<br />

Mit meinen schulischen Leistungen<br />

stimmt es nicht so sehr<br />

überein, weil ich in Mathe<br />

nicht sehr gut bin und Mathe<br />

sehr wichtig für diesen Beruf<br />

ist.<br />

Ich habe ein ausführliches<br />

Gespräch mit meinem Chef<br />

geführt, und er sagte, dass ich<br />

trotzdem eine Chance als<br />

Dachdecker habe, weil ich gut<br />

mitarbeiten konnte und diesen<br />

Beruf schon seit vielen Jahren<br />

kenne.<br />

Ich habe<br />

vor, mein 2.<br />

Praktikum<br />

auch als<br />

Dachdecker<br />

zu machen, weil mir <strong>der</strong><br />

Beruf sehr gut gefällt und ich<br />

den Beruf ausüben möchte.<br />

(Nick Uttendorf, 9b)<br />

Ich war als Elektroniker für<br />

Energie und Gebäudetechniker<br />

bei Elektro van Kessel<br />

beschäftigt. Beson<strong>der</strong>s gut<br />

gefallen hat mir, als wir eine<br />

Schalttafel neu verkabeln und<br />

angeschlossen haben. Weniger<br />

gut gefiel mir, dass ich<br />

einmal bei strömendem Regen<br />

nass wurde. Lei<strong>der</strong> haben mir<br />

die Aufgaben eines Elektronikers<br />

nicht so gut gefallen, wie<br />

ich es mir vorgestellt hatte<br />

und deswegen möchte ich mir<br />

auch noch an<strong>der</strong>e Berufe angucken.<br />

(Jens Borrmann, 9a)<br />

Ich habe in Kleve bei Blumen<br />

Ebben ein Praktikum als Floristin<br />

gemacht.<br />

Ich fand es sehr interessant,<br />

dass ich einen Blumenstrauß<br />

binden durfte. Weniger gut<br />

gefiel mir, dass ich jedem Tag<br />

Blumen anschneiden musste.<br />

Ich habe durch das Praktikum<br />

viele Erfahrungen gesammelt<br />

und könnte mir vorstellen,<br />

meine Ausbildung dort zu machen.<br />

(Jennifer Aymanns, 9a)<br />

Mein Betriebspraktikum habe<br />

ich im Klever Tiergarten e.V.<br />

in Kleve gemacht.<br />

Entwe<strong>der</strong> wurde ich morgens<br />

auf dem Hof eingeteilt und<br />

musste die Fütterungen vorbereiten,<br />

beim Füttern helfen<br />

und die Tiere in den Ställen<br />

hinter dem Versorgungshof<br />

versorgen, o<strong>der</strong>, wenn ich im<br />

Park eingeteilt war, die Gehege<br />

reinigen, Ställe ausmisten<br />

und bei <strong>der</strong> Parkreinigung<br />

helfen. Dieses Betriebspraktikum<br />

hat mir gezeigt, dass eine<br />

Arbeit in diesem Berufsfeld<br />

für mich gut in Frage käme.<br />

Jedoch will ich erstmal mein<br />

Praktikum im 10. Schuljahr<br />

abwarten, bevor ich mich für<br />

einen Wunschberuf entscheide.<br />

Meine schulischen Leistungen<br />

waren für das Praktikum mehr<br />

als ausreichend.<br />

Doch ich denke ich muss mich<br />

trotzdem in <strong>der</strong> Schule anstrengen,<br />

vor allem in Biologie,<br />

da eine gute Note in diesem<br />

Fach für die Ausbildung<br />

nötig ist.<br />

Für mein Praktikum im 10.<br />

Schuljahr werde ich mich um<br />

eine Stelle in einer Druckerei<br />

im Bereich Grafikdesign bemühen,<br />

damit ich auch einen<br />

Einblick in ein ganz an<strong>der</strong>es<br />

Berufsfeld erhalte. (Sarina Maria<br />

Vleugels, 9b)<br />

Ich war als Verwaltungsfachangestellter<br />

bei <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

Kleve im Fachbereich<br />

„Sicherheit und Ordnung“<br />

tätig. Es gefiel mir beson<strong>der</strong>s,<br />

dass ich viele Tätigkeiten<br />

absolvieren durfte und<br />

ich nette und hilfsbereite Kollegen<br />

hatte. Ich fand es nur<br />

schade, dass ich keine Parkerleichterungen<br />

für Schwerbehin<strong>der</strong>te<br />

und Handwerker auf<br />

dem Computer schreiben<br />

durfte. Da ich dieses Praktikum<br />

super fand, könnte ich<br />

mir gut vorstellen, demnächst<br />

dort eine Ausbildung zu machen!<br />

(Jan-Peter Hendricks, 9a)<br />

Mein erstes Praktikum fand<br />

bei <strong>der</strong> Firma van Bergen<br />

GmbH in Nütterden statt. Die<br />

Die genaue Bezeichnung meines<br />

Praktikumsberuf ist Bauschlosser.<br />

Ein normaler Arbeitstag für<br />

mich lief folgen<strong>der</strong>maßen ab:<br />

Zunächst habe ich in <strong>der</strong> Halle<br />

ein Flacheisen gesägt. Als<br />

ich dies fertig hatte, musste<br />

ich das Flacheisen schleifen.<br />

Anschließend habe ich die<br />

Flacheisen gebohrt.<br />

Einmal haben wir das Auto<br />

mit den Zaunelementen beladen<br />

und dann sind wir zu <strong>der</strong><br />

11


Baustelle nach MC Dondals<br />

gefahren um dort den Zaun<br />

aufzubauen.<br />

Es war eine große Umstellung<br />

von <strong>der</strong> Schule zum Praktikum.<br />

In dem Praktikum muss<br />

man viel stehen und körperlich<br />

arbeiten und in <strong>der</strong> Schule<br />

sitzt man fast nur und lernt.<br />

Trotzdem fand ich das Praktikum<br />

interessanter als Schule.<br />

Das Praktikum war nützlich<br />

für meine Berufswahl, weil ich<br />

durch das Praktikum einen<br />

Einblick in den Beruf Bauschlosser<br />

bekommen habe.<br />

Mein zweites Praktikum<br />

möchte ich erst mal nicht in<br />

diesem Betrieb machen. Weil<br />

ich gerne auch mal gucken<br />

möchte, wie die an<strong>der</strong>en Berufe<br />

sind. (Marvin Voermans, 9b)<br />

Mein Praktikum habe ich als<br />

Landschaftsgärtner bei <strong>der</strong><br />

Firma Freiformat gemacht.<br />

Beson<strong>der</strong>s gut hat mir gefallen,<br />

dass ich vieles selber<br />

ausprobieren durfte.<br />

Nicht so gut fand ich, dass es<br />

morgens immer so kalt ist.<br />

Ich würde gerne in diesem<br />

Beruf die Ausbildung machen.<br />

(Leo Naß, 9a)<br />

Ich habe mein Praktikum im<br />

Bereich „zahnmedizinische<br />

Fachangestellte“ in <strong>der</strong><br />

Zahnarztpraxis Dr. Paeßens<br />

in Kleve auf <strong>der</strong> Hoffmannallee<br />

gemacht. Die Zahnarzt-<br />

12<br />

Den Nagel auf den Kopf treffen…<br />

praxis hat 55 Mitarbeiter<br />

und sechs Auszubildende.<br />

Zunächst musste ich<br />

den Thermo ausräumen<br />

und die Trays<br />

durchsuchen und<br />

gucken, ob alles sauber<br />

und vollständig<br />

ist. Anschließend bin<br />

ich mit in eine Behandlung<br />

gegangen<br />

und habe gefragt, wenn ich<br />

Fragen hatte.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Tag war, als<br />

ich bei einer ganzen Behandlung<br />

assistieren durfte.<br />

Als Assistentin hat man während<br />

<strong>der</strong> Behandlung 3 Aufgaben:<br />

1. Man muss darauf achten,<br />

dass alles um den Bereich, wo<br />

<strong>der</strong> Arzt arbeitet, trocken ist.<br />

2. Man muss alle Materialien,<br />

die <strong>der</strong> Arzt benötigt, vorbereiten.<br />

3. Man muss dem Arzt alle<br />

Materialien geben.<br />

Das Assistieren fand ich sehr<br />

anstrengend, weil ich schnell<br />

und konzentriert handeln<br />

musste.<br />

Aber ich finde, dass ich es<br />

geschickt hinbekommen habe.<br />

Ich habe durch das Praktikum<br />

erfahren, dass das Berufsleben<br />

nicht einfach ist. Jeden<br />

Morgen musste man früh arbeiten<br />

und 4 Std. am Stück<br />

konzentriert bei <strong>der</strong> Sache<br />

sein.<br />

Das Praktikum war für meine<br />

Berufsentscheidung sehr nützlich.<br />

Der Beruf hat positiv auf<br />

mich gewirkt. Jedoch habe ich<br />

feststellen müssen, dass er<br />

nichts für mich ist.<br />

Nun möchte ich in den Ferien<br />

ein paar freiwillige Praktika<br />

machen. Danach werde ich<br />

mich entscheiden, wo und in<br />

welchem Bereich ich mein<br />

nächstes Schulpraktikum ab-<br />

solvieren werde. (Anna Moors,<br />

9b)<br />

Mein Praktikum habe ich bei<br />

<strong>der</strong> Firma „Auto und Zweirad<br />

Gerzten“ in Nütterden durchgeführt.<br />

In <strong>der</strong> Firma gibt es einen<br />

Laden, eine Werkstatt und<br />

eine Gebrauchtfahrzeughalle.<br />

Es werden hauptsächlich<br />

Zweirä<strong>der</strong> repariert, manchmal<br />

repariert die Firma aber<br />

auch Autos, die zum TÜV<br />

müssen.<br />

Die genaue Berufsbezeichnung<br />

meines Praktikumberufs<br />

ist Zweirad-Mechaniker.<br />

In diesem Beruf gibt es zwei<br />

Fachrichtungen, Fahrradtechnik<br />

und Motorradtechnik.<br />

Am ersten Tag wurde ich meinem<br />

Pratikumsbetreuer<br />

zugewiesen und habe mit ihm<br />

einige Fahrrä<strong>der</strong> repariert.<br />

Einige leichte Aufgaben durfte<br />

ich schon alleine ausführen,<br />

wie z.B. einen Fahrradschlauch<br />

auswechseln.<br />

Beson<strong>der</strong>s hat mir Spaß gemacht,<br />

wenn ich auch schon<br />

selber Aufgaben erledigen<br />

durfte.<br />

Ich hatte eigentlich nur gute<br />

Erfahrungen im meinem Praktikum<br />

und denke, dass ich in<br />

diesem Bereich auch später<br />

eine Ausbildung machen werde.<br />

Es macht mir Spaß, Fahrrä<strong>der</strong><br />

zu reparieren und zu<br />

montieren.<br />

Ich denke, dass ich mein zweites<br />

Praktikum in einem an<strong>der</strong>en<br />

Betrieb durchführen werde,<br />

<strong>der</strong> aber auch mit dem<br />

Beruf des<br />

Zweiradmechanikers<br />

zu<br />

tun hat.<br />

(Nikolai Duif,<br />

9b)


Zwei italienische Schüler zu Besuch an <strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong><br />

An einem Freitag im August<br />

ließen sich zwei fremde Gesichter<br />

bei uns an <strong>der</strong> Schule<br />

blicken. Kaum hatte die erste<br />

Pause begonnen und schon<br />

hatte es sich herumgesprochen:<br />

Es waren zwei italienische<br />

Schüler, die einmal den<br />

Alltag an unserer Schule mitbekommen<br />

wollten.<br />

Michele und Simone (Achtung:<br />

Das sind in Italien normale<br />

männliche Namen!) waren<br />

zu Gast in Deutschland<br />

auf einem Privataustausch, um<br />

ihr Deutsch zu verbessern und<br />

auch das Land und die Leute<br />

kennen zu lernen. Sie wollten<br />

verschiedene Schulformen<br />

erleben, so nachdem sie einige<br />

Tage Simones Gastbru<strong>der</strong> im<br />

Unterricht am Gymnasium in<br />

Kleve begleitet hatten, kamen<br />

sie an die Hanna-<strong>Heiber</strong>.<br />

Die Jungen kommen aus Casale<br />

Monferrato – eine mittelkleine<br />

Stadt unweit von Turin,<br />

wo die letzte Winterolympiade<br />

stattfand – und besuchen<br />

dort das naturwissenschaftliche<br />

Gymnasium Palli. Simone<br />

und Michele gehen beide in<br />

die Klasse 13 und sind 18<br />

Jahre alt. Zum Zeitpunkt ihres<br />

Besuches hatten sie noch<br />

Sommerferien, denn das<br />

Schuljahr in Italien beginnt<br />

erst im September.<br />

Für uns war es ganz interessant,<br />

zu hören, wie sie die<br />

deutschen Schulen im Vergleich<br />

zu den italienischen<br />

finden.<br />

Sie waren ganz beeindruckt<br />

von <strong>der</strong> Schule hier. Sie ist –<br />

sagten sie uns – besser als in<br />

Italien. Den beiden gefiel die<br />

Selbstständigkeit <strong>der</strong> Schüler<br />

hier und auch, dass alle so<br />

aktiv am Unterricht teilnehmen.<br />

In Italien hingegen muss<br />

man sich vorwiegend Notizen<br />

machen und zu Hause lernen.<br />

Man wird dann mündlich getestet.<br />

„Beson<strong>der</strong>s ist es für uns“,<br />

erzählten Michele und Simone,<br />

„dass man in Deutschland<br />

in <strong>der</strong> Oberstufe die Fächer<br />

wählen darf. In Italien müssen<br />

wir nach <strong>der</strong> achten Klasse<br />

unsere Schulform wählen, und<br />

für diese sind die Fächer dann<br />

bis zur 13 vorgegeben. Der<br />

Unterricht selbst ist hier ganz<br />

an<strong>der</strong>s gestaltet: In Sport zum<br />

Beispiel macht ihr hier ganz<br />

verschiedene Dinge und nicht<br />

nur fast immer das Gleiche.“<br />

Auch <strong>der</strong> Stundenplan ist an<strong>der</strong>s:<br />

An ihrer Schule in Italien<br />

haben die Beiden eine<br />

einzige Pause, die nur 15 Mi-<br />

nuten lang ist. Dafür haben sie<br />

aber drei Monate Sommerferien.<br />

Unsere Schulen hier sind ihrer<br />

Meinung nach besser ausgestattet<br />

und mo<strong>der</strong>ner als viele<br />

Schulen in Italien.<br />

Ganz toll fanden Michele und<br />

Simone außerdem, dass man<br />

die Schule als Treffpunkt erleben<br />

kann, wie zum Beispiel<br />

in den AGs, und dass hier<br />

je<strong>der</strong>, Lehrer wie auch Schüler,<br />

so aufgeschlossen ist.<br />

In <strong>der</strong> Klasse 10B, in <strong>der</strong> die<br />

beiden an dem Vormittag gewesen<br />

sind, hat je<strong>der</strong> sofort<br />

mit ihnen geredet. In <strong>der</strong><br />

zweiten Pause hatten die beiden<br />

somit schon viele Bekanntschaften<br />

geschlossen.<br />

Phillip aus <strong>der</strong> 10A hat den<br />

beiden in den Pausen sowie in<br />

einer freien Stunde vieles gezeigt,<br />

unter an<strong>der</strong>em den Aufenthaltsraum.<br />

Das blieb Michele<br />

und Simone sehr positiv<br />

in Erinnerung, wie sie kurz<br />

nach ihrer Rückkehr in ihre<br />

Heimat noch geschrieben haben.<br />

Gastschüler Simone (links) und Michele (rechts) mit Ha-Hei-Express-Redakteurin Lea<br />

Michele und Simone möchten<br />

sich somit noch einmal bei<br />

uns bedanken, dass sie bei uns<br />

sein durften, und senden<br />

schöne Grüße aus Italien.<br />

Lea und Anna<br />

13


14<br />

Die Hanna-<strong>Heiber</strong> im Wandel –<br />

So wird unsere Schule sein<br />

Die Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule entwickelt ein neues Profil.<br />

Auf dem soliden Fundament, welches die Arbeit an unserer Schule bereits kennzeichnet, wird mit Einführung<br />

<strong>der</strong> Organisationsform Ganztag weiter aufgebaut. Bei <strong>der</strong> Neugestaltung sollen vor allem drei Schwerpunkte<br />

ausgebildet werden, die die Säulen <strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule formen:<br />

1. Profilschwerpunkt: Nie<strong>der</strong>ländisch;<br />

2. Profilschwerpunkt: Technik und Naturwissenschaften;<br />

3. Profilschwerpunkt: Berufsvorbereitung.<br />

Bei <strong>der</strong> Vertiefung <strong>der</strong> drei Profilschwerpunkte wird auf För<strong>der</strong>ung in kleinen Lerngruppen, Selbstständigkeit<br />

<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler sowie Projekte auch in Kooperation mit regionalen Vereinen großer Wert gelegt.


Seit einigen Monaten läuft eine<br />

neue, junge Lehrerin voller Elan<br />

durch unsere Schule. Wir haben<br />

sie als Frau Messing kennen gelernt,<br />

doch mittlerweile lässt sie<br />

sich Frau Kraatz nennen, da sie<br />

seit August nun glücklich verheiratet<br />

ist.<br />

Fast je<strong>der</strong> an unserer Schule wird<br />

sie schon mal im Biologie- o<strong>der</strong><br />

Mathematikunterricht<br />

erlebt haben. Doch<br />

wir möchten euch<br />

etwas mehr über sie<br />

verraten.<br />

Frau Kraatz ist seit<br />

Februar 2008 Lehramtsanwärterin<br />

an<br />

unserer Schule und<br />

wird genau in einem<br />

Jahr ihre Ausbildung<br />

hier beenden. Was<br />

war aber davor?<br />

Schülerin Sara Messing…<br />

Anwesend!<br />

Auf welche Unterrichtsstunden<br />

freute<br />

sich die Schülerin<br />

Sara Messing ganz<br />

beson<strong>der</strong>s, als sie täglich<br />

mit ihrer Schultasche<br />

den Klassenraum<br />

betrat? Aber natürlich<br />

Mathe und Bio! Dies<br />

sind schon immer ihre<br />

Lieblingsfächer gewesen. Damals<br />

zählten auch Chemie, Physik<br />

(nur bis zur 6. Klasse) und<br />

Textilverarbeitung hinzu. Den<br />

Bio-Leistungskurs hat sie beson<strong>der</strong>s<br />

positiv in Erinnerung.<br />

Es gibt ja nun auch Abneigungen<br />

zu manchen Fächern und so<br />

mochte die Schülerin Sara Messing<br />

ab <strong>der</strong> 6. Klasse nicht mehr<br />

so gerne Physik, Französisch und<br />

später in <strong>der</strong> Oberstufe Volks-<br />

Das neue Gesicht: Frau Kraatz<br />

wirtschaftslehre. Damit kämen<br />

wir auch schon zum Schulabschluss.<br />

Doch ich konnte mir nicht entgehen<br />

lassen, Frau Kraatz nach<br />

ihren Schulnoten zu fragen, denn<br />

wer will mal nicht wissen wie<br />

unsere Lehrer in <strong>der</strong> Schule waren?<br />

Nun ja, Frau Kraatz war wohl<br />

eine sehr gute Realschülerin: Ihre<br />

Noten lagen immer im guten<br />

Zweier-Bereich, nur ein paar im<br />

Dreier-Bereich. Sie hatte auch<br />

nie eine 5 o<strong>der</strong> glatt eine 6 auf<br />

dem Zeugnis stehen. Kein Wun<strong>der</strong>,<br />

dass sie die Realschule mit<br />

Qualifikation abschloss und ebenso<br />

problemlos die gymnasiale<br />

Oberstufe mit dem Erlangen <strong>der</strong><br />

allgemeinen Hochschulreife am<br />

Berufskolleg absolvierte.<br />

Studieren, studieren…<br />

Vor ihrem Studium absolvierte<br />

Frau Kraatz eine Ausbildung zur<br />

Bankkauffrau. Doch sie wollte<br />

Lehrerin werden. Sie beschloss<br />

also, als Schwerpunkt „Lehramt<br />

für Grund-, Gesamt-, Haupt- und<br />

Realschule“ zu studieren – insgesamt<br />

sieben Semester, das heißt<br />

dreieinhalb Jahre. Und<br />

das scheint, die richtige<br />

Entscheidung gewesen<br />

zu sein.<br />

Nächste Station: Hanna-<strong>Heiber</strong>- <br />

Schule<br />

Blitzschnell bringt uns<br />

die Zeitmaschine mal<br />

wie<strong>der</strong> zu unserer Schule.<br />

Da steigt die Neugier<br />

darauf, was Frau Kraatz<br />

hier schon so alles erlebt<br />

hat.<br />

An unserer Schule hat sie<br />

sich mittlerweile sehr gut<br />

eingelebt und kommt<br />

auch sehr gut mit ihren<br />

netten Kollegen aus. Es<br />

ist für sie angenehm, an<br />

einer kleinen Schule zu<br />

arbeiten. Große Schulen<br />

haben in <strong>der</strong> Regel Klassen<br />

von über 30 Schülern,<br />

hier bei uns hat keine<br />

Klasse über 26 Schüler.<br />

Das sind schon ideale<br />

Bedingungen für Lehrer und<br />

Schüler.<br />

Beson<strong>der</strong>s gut gefallen hat Frau<br />

Kraatz bisher die Hilfsbereitschaft,<br />

die sie unter einigen<br />

Schülerinnen und Schülern gesehen<br />

hat. Außerdem findet sie gut,<br />

dass man viele Materialien und<br />

eine sehr gute Ausstattung zur<br />

Verfügung hat. Ein schönes Beispiel<br />

ist unser Biologieraum.<br />

15


Nicht zuletzt: Man kann hier bei<br />

uns viel im Unterricht machen.<br />

Mit ihren Klassen ist Frau Kraatz<br />

unter an<strong>der</strong>em schon mal bei<br />

einem Bauernhof hier in <strong>der</strong> Nähe<br />

gewesen und sie hat eine Fle<strong>der</strong>maus-Exkursionunternommen.<br />

Ob Frau Kraatz denn nicht bei<br />

uns bleibt, wenn sie ihre Ausbildung<br />

beendet hat?<br />

Das kann sie lei<strong>der</strong> nicht selber<br />

bestimmen, da dazu eine Stelle<br />

an <strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong>-Schule frei<br />

sein muss. Sie sagte jedoch, dass<br />

sie gerne hier bleiben würde und<br />

uns gerne weiterhin unterrichten<br />

würde. Daraus können wir<br />

schließen, dass ihr die Arbeit bei<br />

uns Freude macht. <br />

16<br />

Ein paar Wünschlein<br />

Nun habe ich Frau Kraatz noch<br />

ein paar Wünsche äußern lassen.<br />

Sie wünscht sich, erfolgreich die<br />

Ausbildung zu beenden, dass<br />

unsere Schule noch lange erhalten<br />

bleibt, da die Schule wohl<br />

sehr viel Potential habe. Außerdem<br />

wünscht sie sich mehr Respekt,<br />

Mitgefühl und Hilfsbereitschaft<br />

untereinan<strong>der</strong>, aber auch<br />

genauso viel Spaß mit den Schülern<br />

wie im vorherigen Jahr.<br />

Dann wünscht sie sich noch für<br />

ihre Kollegen, dass sie gesund<br />

bleiben o<strong>der</strong> werden.<br />

Ganz in Weiß…<br />

Eine letzte Frage darf schließlich<br />

nicht unbeantwortet bleiben:<br />

Vermisst unsere damalige Frau<br />

Messing ihren alten Namen?<br />

Natürlich vermisst sie ihn, jedoch<br />

ist sie auch schon<br />

Das Interview mit Frau Beuger ist auf die nächste Aufgabe verschoben.<br />

bei <strong>der</strong> Planung ihrer kirchlichen<br />

Hochzeit, da sie im August erst<br />

mal standesamtlich geheiratet<br />

hat. Wie stellt sie sich diese denn<br />

vor?<br />

Sie will, wie viele, in Weiß heiraten<br />

und es soll sonniges Wetter<br />

geben. Zu kalt sollte es dabei<br />

auch nicht sein, also wünscht sie<br />

sich doch Plus-Temperaturen.<br />

Sie möchte gerne, dass alle ihre<br />

Freunde und Bekannten kommen<br />

sowie auch ihre Familie und ihre<br />

Kollegen. Und man glaubt es<br />

kaum, aber sie würde es sich<br />

wünschen, wenn auch ein paar<br />

Schüler gucken kommen würden!<br />

Wir bedanken uns recht herzlich<br />

bei Frau Kraatz für das spannende<br />

Gespräch und wünschen ihr<br />

alles Gute für ihr Berufsleben<br />

und natürlich für ihre kirchliche<br />

Hochzeit!<br />

Wir wünschen unseren zurzeit erkrankten Lehrern<br />

Frau Dohmen und Herrn van Lier<br />

eine gute Besserung.<br />

Wir hoffen sehr, dass sie beide bald wie<strong>der</strong> auf den Beinen sind<br />

und uns wie<strong>der</strong> unterrichten können.<br />

Unserem Konrektor<br />

Herrn Brettmann<br />

wünschen wir natürlich auch noch einmal alles Gute.<br />

Lea


Neu an <strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong>: Erste Eindrücke <strong>der</strong> 5.-Klässler<br />

Die ersten Wochen an einer neuen Schule sind immer mit Erwartungen, Überraschungen<br />

und vielen spannenden Erfahrungen verbunden.<br />

Vor den Herbstferien haben wir die frisch eingeschulten Fünftklässler gefragt, was sie<br />

in ihren ersten sieben Wochen an <strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong> so alles erlebt haben. Sie schrieben<br />

für uns auf, welche Eindrücke sie gesammelt hatten und was sie bisher von <strong>der</strong><br />

Schule denken.<br />

Lei<strong>der</strong> war zu diesem Zeitpunkt Herr Bremen, Klassenlehrer <strong>der</strong> 5a, wegen einer<br />

Knieoperation verhin<strong>der</strong>t und deswegen nicht in <strong>der</strong> Schule. Seine Schüler vermissten<br />

ihn natürlich schmerzlichst und wollten eigentlich lieber nicht auf ihn verzichten, wie ihr an ihren Kommentaren<br />

wohl merken könnt.<br />

Doch auch die an<strong>der</strong>en Lehrerinnen und Lehrer scheinen bei den „Kleinen“ recht beliebt zu sein. Und<br />

nicht nur die Lehrer! Ebenfalls das Fach Soziales Lernen, <strong>der</strong> Aufenthaltsraum… Alle Schülerinnen und<br />

Schüler zeigten sich richtig begeistert von unserer Schule! – Hier nun ein paar Sätze aus ihren Texten.<br />

„Der erste Schultag war voll schön! Ich habe sofort viele neue Freunde gefunden.<br />

Die Lehrer sind auch nett. Die Schule ist sehr groß und die Turnhalle auch.“ (Dustin)<br />

„Seit den ersten Tagen wusste ich, dass diese die richtige Schule ist. Alle<br />

Lehrer und Lehrerinnen, die wir kennen gelernt haben, sind nett. Ich hoffe,<br />

dass Herr Bremen bald wie<strong>der</strong>kommt: Wir vermissen ihn.“ (Samantha)<br />

„In <strong>der</strong> zweiten Woche kannte ich mich hier schon gut aus. Es ist zwar etwas schwerer<br />

als an <strong>der</strong> Grundschule, wir haben auch neue Regeln, aber <strong>der</strong> Unterricht – vor allem bei<br />

Herrn Bremen – macht richtig Spaß!“ (Corinna)<br />

Die Klasse 5a mit ihrem Klassenlehrer Herrn Bremen kurz nach Beginn des Schuljahres<br />

17<br />

>>


18<br />

„In diesen Wochen fand ich die Lehrer und Lehrerinnen immer nett. Schade<br />

finde ich nur, dass Herr Bremen ins Krankenhaus musste. Aber wir haben<br />

Vertretungslehrerinnen, so machen wir mit dem Unterricht weiter.“ (Sören)<br />

„Ich finde die Hauptschule besser als die Grundschule. Hier haben wir mehr Fächer,<br />

und auch die Pausen sind länger.“ (Daniel)<br />

„Die Lehrer sind nett, nur schade, dass unser Klassenlehrer gerade im Krankenhaus liegt!“ (Nils)<br />

„Ich habe viele neue Fächer kennen gelernt. Soziales Lernen finde ich voll gut. Aber mein<br />

Klassenlehrer wurde letzte Woche operiert, und das tut mir sehr leid.“ (Christina)<br />

„Als wir zum ersten Mal Soziales Lernen, Physik, Erdkunde und Geschichte/<br />

Politik hatten, fühlte ich mich gut, weil ich mich das erste Mal auf<br />

Schule freute. Eigentlich wollte ich mich nicht von meinen Freunden aus <strong>der</strong><br />

alten Schule trennen, aber hier fühle ich mich ganz wohl.“ (Kevin)<br />

„Der Schulhof ist so groß und hat fünf Tischtennisplatten, Bänke und einen kleinen Wald.<br />

Alle Fächer sind cool, beson<strong>der</strong>s Soziales Lernen, denn dabei lernen wir, wie wir<br />

miteinan<strong>der</strong> umgehen sollen. Toll ist auch <strong>der</strong> Aufenthaltsraum.“ (Kim)<br />

„In den ersten Wochen war ich oft im Aufenthaltsraum mit meinen Freundinnen.“ (Nuray)<br />

„Wir haben viele Fächer. Religion, Mathematik, Sport und Soziales Lernen<br />

finde ich cool. Unser Klassenlehrer ist sehr nett, manchmal streng, aber<br />

auch lustig. Ich bin froh, wenn er wie<strong>der</strong> da ist.“ (Dominik)<br />

„Mir gefällt alles an dieser Schule. Ich finde den Schulhof, den Aufenthaltsraum,<br />

die Klassenräume, die Lehrer… eigentlich alles ganz toll!“ (Werood)<br />

Schülerpaten aus <strong>der</strong> 8.Klassenstufe für<br />

die jüngsten unter uns,<br />

die 5.-Klässler unserer Schule<br />

Seit ein paar Jahren gehört es<br />

zur Tradition unserer Schule,<br />

dass die neuen Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>der</strong> Klassenstufe<br />

5 Schülerpaten aus den höheren<br />

Klassen zur Seite gestellt<br />

bekommen. Damit diese möglichst<br />

lange als Patin o<strong>der</strong> Pate<br />

tätig werden können, übernehmen<br />

die Achtklässler diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe.<br />

Und das sieht so aus:<br />

- Am ersten Schultag begrüßen<br />

die Paten die Fünftklässler<br />

mit selbst gebastelten<br />

Schultüten und führen sie in<br />

Kleingruppen durch die Schule,<br />

damit sie die wichtigsten<br />

Orte (Aufi, Toiletten, Wo sit-<br />

zen Frau Goebel und Herr<br />

Lenz?!, Turnhalle...) kennen<br />

lernen.<br />

- Während <strong>der</strong> Pausen kommen<br />

die kleinen dann öfter,<br />

um einfach ein<br />

bissel zu quatschen, mit irgendwelchen<br />

Fragen, o<strong>der</strong> um<br />

über Probleme mit an<strong>der</strong>en<br />

Schülern zu sprechen und um<br />

Hilfe und Unterstützung zu<br />

bitten.<br />

- Dann gibt es da noch beson<strong>der</strong>e<br />

Aktionen, wie beispielsweise<br />

gemeinsames Plätzchenbacken,<br />

ein Spiel- und<br />

Grillnachmittag, o<strong>der</strong> „Spiel<br />

und Spaß in <strong>der</strong> Turnhalle“ —<br />

Aktionen, die von unserer<br />

Schüler <strong>der</strong> Klasse 5a mit ihrem Paten<br />

Schulsozialarbeiterin Frau<br />

Ostermeier betreut werden.<br />

(Vielleicht gibt es in diesem<br />

Schuljahr ja auch noch einen<br />

gemeinsamen Ausflug ins<br />

Kino, Tierpark o<strong>der</strong> Ähnliches?!)<br />

Das Patenteam


Mobbing im Internet<br />

Im Internet gibt es sehr viele<br />

Risiken. Unter sämtlichen<br />

Chatseiten herrscht eine erhöhte<br />

Mobbing-Gefahr.<br />

In einem Dokumentarfilm<br />

wurde neuerdings über die<br />

Risiken im Internet aufmerksam<br />

gemacht. Ich war sehr<br />

geschockt, als ich mir dies<br />

angesehen habe. Dort wurde<br />

über einen Jungen berichtet,<br />

<strong>der</strong> von Mitschülern so heruntergemacht<br />

wurde, dass sein<br />

Selbstwertgefühl sehr stark<br />

sank. Er wurde zum Beispiel<br />

mit „Keiner mag dich an <strong>der</strong><br />

Schule, alle hassen dich“ beschimpft<br />

– und dies war eine<br />

<strong>der</strong> harmlosesten Beschimpfungen.<br />

Von einem Mitschüler<br />

wurde ein Profil von ihm auf<br />

einer Chatseite in seinem Namen<br />

erstellt und alle persönlichen<br />

Daten wurden eingefügt.<br />

Immer wie<strong>der</strong> wurde er fertig<br />

gemacht. Dies alles traf ihn<br />

sehr und er hatte keine Lust<br />

mehr, zur Schule zu gehen.<br />

Das Mobbing im Internet, wie<br />

es auch dem Jungen passiert<br />

ist, ist kein Einzelfall und es<br />

passiert immer häufiger. Ich<br />

habe festgestellt, dass auch an<br />

dieser Schule immer wie<strong>der</strong><br />

probiert wird, sich in solche<br />

Seiten einzuloggen. Lei<strong>der</strong><br />

sind Filter nicht immer eine<br />

Lösung, denn sie müssen<br />

manchmal heruntergestellt<br />

werden, um an<strong>der</strong>e Webseiten<br />

für den Unterricht zugänglich<br />

zu machen. Vieles bleibt somit<br />

<strong>der</strong> Verantwortung des<br />

Einzelnen überlassen.<br />

Also seid bitte vorsichtig!<br />

Dem netten (vielleicht sogar<br />

heimlichen) Chatten mit<br />

Freunden könnten üble Überraschungen<br />

folgen. – Und vor<br />

allem denkt zweimal darüber,<br />

bevor ihr auch nur böse Witze<br />

über jemanden ins Internet<br />

setzt: Wie würdet ihr euch an<br />

seiner Stelle fühlen?<br />

Anna<br />

Hier einige Chatseiten, auf denen<br />

ein erhöhtes Risiko besteht:<br />

www.schuelerprofil.de<br />

www.studivz.net<br />

www.wer-kennt-wen.de<br />

www.schuelervz.net<br />

www.spickmich.de<br />

www.icq.com<br />

www.knuddels.de<br />

www.schueler.cc<br />

Chatten: Wo endet die Unterhaltung?<br />

Wie können die versteckten Gefahren von Chatseiten vermieden werden?<br />

Wir sind gespannt auf eure Meinung!<br />

Eure Beiträge könnt ihr an folgende Adresse mailen:<br />

Das hat uns gefallen!<br />

HaHeiExpress@web.de<br />

o<strong>der</strong> bei den Redakteur/innen abgeben.<br />

FairTrade<br />

Im Unterricht haben wir über FairTrade gesprochen. Das Thema fand ich sehr interessant.<br />

FairTrade sorgt in Län<strong>der</strong>n wie zum Beispiel Peru o<strong>der</strong> in einzelnen Städten für bessere<br />

Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und faire Verträge. Durch FairTrade gibt es nicht<br />

mehr so viel Kin<strong>der</strong>arbeit.<br />

Man kann jetzt auch in Dritte-Welt-Läden selbst gemachte Sachen aus dem fairen Handel<br />

kaufen.<br />

Tobias<br />

19


Die Young Americans in Kleve: Workshop im „Kalle“<br />

Mitte November waren die<br />

Young Americans zu Gast in<br />

Kleve. Sie leiteten einen<br />

Workshop für Schülerinnen<br />

und Schüler im Alter von 13<br />

bis 18 Jahren im Karl-Leisner-<br />

Jugendzentrum und schafften<br />

es, über ein Wochenende die<br />

etwa 200 Jugendlichen zu<br />

einer bühnenreifen Gruppe zu<br />

machen.<br />

Ich selbst habe am Workshop<br />

teilgenommen. Man lernt bei<br />

den Young Americans viel<br />

übers Singen und Tanzen. Wir<br />

haben einen Teil eines Musicals<br />

innerhalb von zwei Tagen<br />

gelernt und am dritten Tag<br />

aufgeführt.<br />

Die Young Americans wirkten<br />

auf mich sehr nett und auch<br />

sehr hilfsbereit, so dass ich<br />

mich gerne mit einigen von<br />

ihnen unterhielt und mehr<br />

über sie erfahren konnte.<br />

Die Young Americans machen<br />

eine Mischung aus allen mög-<br />

20<br />

lichen Tanzstilrichtungen und<br />

Gesangsstilrichtungen. Sie<br />

haben sogar eigene Seiten im<br />

Internet und sind auch bei<br />

Wikipedia vertreten. Mittlerweile<br />

sind sie sogar international<br />

unterwegs.<br />

Alle Young Americans können<br />

singen und tanzen. Der eine<br />

kann das Eine besser und <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e eben das An<strong>der</strong>e. Sie<br />

sind fest davon überzeugt,<br />

man sollte es einfach probieren,<br />

und auch wenn man es<br />

mal nicht gut kann, so lohnt<br />

sich wenigstens ein Versuch.<br />

Die Young-Americans-Gruppe<br />

existiert seit 1962. Zur Zeit<br />

sind sie 48 Männer und Frauen<br />

zwischen 18 und 26 Jahren.<br />

Die Young Americans kommen<br />

von rund um die Welt.<br />

Sie stammen aus verschiedenen<br />

Staaten <strong>der</strong> USA, Kanada,<br />

Deutschland, Irland, <strong>der</strong><br />

Schweiz, Polen und sogar aus<br />

Japan und aus Australien. Alle<br />

haben Spaß, aber es ist harte<br />

Arbeit, um dahin zu kommen,<br />

wo sie heute sind.<br />

Ich habe eine von ihnen gefragt,<br />

wie sie zu den Young<br />

Americans gefunden hat. Sie<br />

antwortete darauf, dass die<br />

Young Americans in ihrer<br />

Schule waren und sie unbedingt<br />

haben wollten. So machte<br />

sie schließlich bei ihnen<br />

mit.<br />

T.s Familie kommt aus Köln<br />

und ist später in die USA ausgewan<strong>der</strong>t.<br />

Für T. ist es, wie<strong>der</strong><br />

nach Deutschland zu<br />

kommen, wie nach Hause zu<br />

kommen. Am liebsten mag sie<br />

hier definitiv das Brot. Sie<br />

sagte auch, dass es kein richtiger<br />

Job ist, son<strong>der</strong>n eher ein<br />

Hobby, mit dem man halt den<br />

ganzen Tag beschäftigt ist.<br />

Bevor sie zu den Young Americans<br />

kam, war sie auf einer<br />

Uni und studierte.<br />

Im Mai 2010<br />

wird es wie<strong>der</strong><br />

so weit<br />

sein und wir<br />

können die<br />

Young Americans<br />

hier in<br />

Kleve wie<strong>der</strong><br />

begrüßen.<br />

Wenn ihr sie<br />

auch mal live<br />

und hautnah<br />

erleben<br />

wollt, dann<br />

meldet euch<br />

für ihren<br />

Workshop an<br />

und seht, was<br />

sie bewirken<br />

können.<br />

Lea


Buchtipps<br />

Die Zwerge<br />

von Markus Heitz<br />

Verlag: Piper<br />

Seiten: 635<br />

In dem Buch „Die Zwerge“<br />

von Markus Heitz geht es um<br />

die wohl schlagkräftigsten<br />

Wesen aus J.R.R Tolkiens<br />

„Herr <strong>der</strong> Ringe“: Klein, bärtig,<br />

axtschwingend und immer<br />

für eine Rauferei zu haben,<br />

das sind die Zwerge.<br />

In diesem ersten Buch aus <strong>der</strong><br />

vierteiligen Reihe des Bestseller-Autors<br />

geht es um den<br />

Zwerg Tungdil Bolofar, später<br />

Goldhand, und Ziehsohn des<br />

Zauberers Lot-Ionan, <strong>der</strong> sich<br />

zusammen mit den Zwillingsbrü<strong>der</strong>n<br />

Boindil Zweiklinge,<br />

auch Ingrimmisch genannt,<br />

und Boendal Pinnhand auf<br />

eine abenteuerliche Reise quer<br />

durch das geborgene Land<br />

begibt.<br />

Doch was ist eigentlich dieses<br />

„Geborgene Land“? Das ist<br />

die Welt, in <strong>der</strong> sich die<br />

Handlung des Buches abspielt.<br />

Dieses von einer unüberwindbaren<br />

Gebirgskette<br />

umgebene Land ist in sieben<br />

von den Menschen regierte<br />

Königreiche eingeteilt. Dann<br />

gibt es noch das Elbenreich<br />

Âlandûr, Dsôn Balsur, das<br />

Reich <strong>der</strong> bösen Albae, und<br />

die fünf Zwergenreiche in den<br />

Bergen.<br />

Doch nun zur eigentlichen<br />

Geschichte: Alles beginnt im<br />

Jahr des 5199sten Sonnenzyklus<br />

(1 Sonnenzyklus = 1 Jahr)<br />

im hohen Norden des Geborgenen<br />

Landes, genauer<br />

gesagt im „Reich <strong>der</strong> Fünften“,<br />

einem <strong>der</strong> fünf Zwergenreiche.<br />

Dort verteidigen die<br />

Zwerge aus dem Stamm Giselbart,<br />

auch „die Fünften“<br />

genannt, den „Steinernen<br />

Torweg“ gegen eine Armee<br />

Orks, Ogern, Goblins und<br />

an<strong>der</strong>e Scheusale von außerhalb<br />

des Landes.<br />

Doch plötzlich taucht ein<br />

Gegner auf: Die Albae, so zu<br />

sagen die böse Verwandtschaft<br />

<strong>der</strong> gutmütigen Elben.<br />

Unter ihrer Führung gelingt es<br />

<strong>der</strong> finsteren Armee, den<br />

Torweg einzunehmen und in<br />

das Geborgene Land einzufallen.<br />

Jahre später, im Jahr des<br />

6234ten Sonnenzyklus, bricht<br />

Tungdil im Auftrag seines<br />

Ziehvaters zu einem harmlosen<br />

Botengang auf. Harmlos<br />

ist er aber nur anfangs, denn<br />

bald entwickelt er sich zu einer<br />

gefahrvollen Reise, von<br />

<strong>der</strong> das Schicksal des Geborgenen<br />

Landes abhängt. Das<br />

wird Tungdil spätestens in<br />

dem Moment bewusst, als er<br />

auf die Zwillinge Boindil und<br />

Boendal trifft. Mit ihnen an<br />

seiner Seite bricht er zu einer<br />

Abenteuerlichen Reise auf,<br />

mit dem Ziel eine sagenumwobene<br />

Waffe, <strong>der</strong> „Feuerklinge“,<br />

zu erschaffen. Werden<br />

die Zwerge diesen gnadenlosen<br />

Wettlauf mit <strong>der</strong> Zeit<br />

gewinnen und es schaffen,<br />

den bösen Magier Nudin zu<br />

besiegen? Wird das Geborgene<br />

Land bald hellere Zeiten<br />

Erleben? Und welche gefähr-<br />

lichen Abenteuer müssen<br />

Tungdil und seine Freunde<br />

bestehen?<br />

Das und mehr erfahrt ihr in<br />

dem Buch: „Die Zwerge“.<br />

Und wer danach noch nicht<br />

genug von diesen bärtigen<br />

Gesellen hat, für den gibt es ja<br />

noch die Fortsetzungen des<br />

Buches: „Der Krieg <strong>der</strong><br />

Zwerge“, „Die Rache <strong>der</strong><br />

Zwerge“ und „Das Schicksal<br />

<strong>der</strong> Zwerge“.<br />

Bis(s) zum<br />

Morgengrauen<br />

Sarina<br />

Von Stephenie Meyer<br />

Verlag: Carlsen<br />

Seiten: 511<br />

Nach dem Umzug zu ihrem<br />

Vater lernt die 17-jährige Bella<br />

an ihrem neuen College<br />

neue Freunde kennen. Unter<br />

ihnen sind Jessica, Mike und<br />

Edward. Edward rettet ihr bei<br />

drei rätselhaften Unfällen das<br />

Leben, und Bella verliebt sich<br />

unsterblich in ihn.<br />

Als Bella herausfindet, dass<br />

Edward ein Vampir ist, will<br />

sie auch einer werden.<br />

Ich empfehle dieses Buch,<br />

weil ich es eine spannende<br />

Liebesgeschichte finde.<br />

Kathrin Albrecht<br />

21


Filmtipp:<br />

„High School Musical“<br />

High School Musical hat drei<br />

Teile, und angeblich ist sogar ein<br />

vierter geplant, aber bisher weiß<br />

man es noch nicht genau.<br />

Im ersten Teil finden sich Troy<br />

und Gabriella zufällig bei einem<br />

Skiurlaub. Beide sollten beim<br />

Karaokeabend an Silvester in <strong>der</strong><br />

Skihütte singen. Als es Neujahr<br />

ist, tauschen die beiden ihre<br />

Handynummern und zwei Fotos<br />

aus, doch sie verlieren sich aus<br />

den Augen. Beim Schulbeginn<br />

treffen sich die beiden jedoch<br />

wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> East High und<br />

nehmen am Wintermusical teil.<br />

Unsere<br />

Tier-Stars<br />

Der Tiger<br />

Ich stelle euch den Tiger vor.<br />

Der Tiger ist ein sehr wildes Tier.<br />

Die meisten Tiger wiegen bis zu<br />

300 kg. Die weiblichen sind ein<br />

22<br />

In Teil zwei sind Sommerferien<br />

und die East-High-Schülerschaft<br />

bekommt einen Job in einem<br />

Country Club in Lava Springs,<br />

Kalifornien. In diesem Country<br />

Club findet eine Talentshow statt<br />

und Troy und Gabriella wollen<br />

teilnehmen, doch es kommt einiges<br />

dazwischen. Jedoch hat auch<br />

dieser Film ein Happy-End.<br />

Teil drei dreht sich um das Abschlussjahr<br />

von Troy Gabriella<br />

und den an<strong>der</strong>en an <strong>der</strong> East<br />

High.<br />

Der Film fängt mit dem letzen<br />

und entscheidenden Basketballspiel<br />

an.Gefeiert wird später bei<br />

Troy zu Hause, und Gabriella<br />

und Troy ziehen sich gemeinsam<br />

in Troys Baumhaus zurück.<br />

Ein neues Musical soll aufgeführt<br />

werden, und eine gute<br />

bisschen leichter. Tiger können bis<br />

zu 3,75 m lang werden.<br />

Tiger leben meistens in Asien<br />

(Süd-Ostasien, Ostsibirien). Der<br />

Tiger hat nichts als sich selber. Er<br />

ist ein „Einzelgänger“ im Tierreich.<br />

Nur junge Tiger bleiben bis<br />

zu drei Jahre bei ihrer Mutter.<br />

Am häufigsten sind Tiger, hellbraun<br />

mit schwarzen Streifen,<br />

manchmal aber auch weiß.<br />

Die Krallen eines Tigers können<br />

bis zu 10 cm lang werden und<br />

die Eckzähne werden bis zu 6<br />

cm lang.<br />

Es gibt mehrere Arten: sibirische<br />

Tiger, Bengaltiger, indochinesische<br />

Tiger, südchinesische, Sumatra-Tiger.<br />

Tiger ernähren sich von großen<br />

Säugetieren, Huftieren, Hirschen,<br />

Schafen, Ziegen, Wildschweinen.<br />

Freundin von Gabriella und<br />

Troy stiftet mehrere aus <strong>der</strong><br />

Klasse an, mitzumachen.<br />

Vier Leute bekommen ein Stipendium<br />

an einer Hochschule,<br />

wo Theater unterrichtet wird.<br />

Troy hingegen ist hin und her<br />

gerissen, was er machen soll.<br />

Gabriella bekommt ein Stipendium<br />

für eine Hochschule und<br />

muss noch vor dem Abschlussball<br />

die Schule wechseln. – Sie<br />

muss zu einer 1500 Kilometer<br />

entfernten Schule!<br />

Troy will das aber nicht zulassen<br />

und versucht einiges…<br />

Für alle HSM-Fans: Lasst euch<br />

überraschen!<br />

Lea<br />

Die meisten Menschen haben<br />

Angst vor Tigern, weil sie ein<br />

Raubtier ist und sich immer wild<br />

verhält. Weibchen werden beson<strong>der</strong>s<br />

aggressiv, nachdem sie einmal<br />

geworfen haben.<br />

Man kann auch die Tiger zähmen,<br />

die meisten aber nicht!<br />

Man sollte es aber nicht nach machen!<br />

Sarah


Aahh, schon wie<strong>der</strong> morgen;<br />

kein Bock, aufzustehen.<br />

Schon wie<strong>der</strong> Frau Schnakeldoei!<br />

Aahh, da ist ja auch<br />

schon Nervensäge Nummer 1!<br />

Lea!<br />

„Hi, meine Schwester!“<br />

„Hi, hast du gut geschlafen?“,<br />

fragte ich sie.<br />

„Nöö, wenn ich dich sehe,<br />

muss ich heulen!“, sagte sie<br />

total frech zu mir.<br />

„Hör mal auf, so mit mir zu<br />

reden, aber echt, eh!“, fing ich<br />

an zu motzen.<br />

„Guten Morgen!“, rief es auf<br />

einmal. Es war Mama, die<br />

gerade aufgestanden war.<br />

„Mama ist wahrscheinlich<br />

sehr müde.“ Da fiel mir ein,<br />

dass ich heute gar keine Schule<br />

hab! „Gott sei Dank!“,<br />

dachte ich total leise vor mich<br />

hin! „Mama, kann ich heute<br />

länger schlafen?“, fragte ich<br />

immer noch etwas schläfrig.<br />

„Nein, steh auf und geh das<br />

Pony füttern – und lass den<br />

Hund auch bitte raus!“, antwortete<br />

meine Mutter etwas<br />

leiser.<br />

Manno, na dann mal los –<br />

meine blaue, etwas enge<br />

Spielhose und mein graues<br />

Esprit-T-Shirt an! Na, dann<br />

los!<br />

So nahm<br />

ich den<br />

Schlüssel<br />

in die<br />

Hand und<br />

trat in die<br />

schöne<br />

Frühlingswelt. Die Vögel sangen<br />

ein schönes Frühlingslied<br />

und die an<strong>der</strong>en suchten nach<br />

Die seltsame Kette<br />

Eine Geschichte von Pia Jansen (6a)<br />

Futter. Ich atmete noch einmal<br />

die frische Brise ein und lief<br />

los.<br />

„Kaja, aufstehen!“, rief ich zu<br />

<strong>der</strong> kleinen und süßen Kaja.<br />

Kaja ist unsere Hündin. Sie ist<br />

schwarz und hat braune sanfte<br />

Augen. Doch sie war nicht da.<br />

Ich fragte mich, wo sie sein<br />

konnte. Im Überlegen lief ich<br />

hin und her: Wo konnte Kaja<br />

um fünf Uhr morgens nur<br />

sein? Ich bemerkte nicht, dass<br />

Liebe<br />

ich mich etwas vom Stall, also<br />

von Kajas Zwinger entfernte.<br />

Doch das war eine<br />

glückliche Entscheidung,<br />

wie<br />

sich gleich darauf<br />

herausstellte.<br />

Plötzlich kam ein<br />

großer Sternhagel<br />

herunter. Mit letzter<br />

Kraft zog ich<br />

meine Beine hoch<br />

und schleppte<br />

mich hinter einen<br />

Baum. Da kam<br />

gleich ein großes braunes mir<br />

bekanntes Wirren. War es<br />

möglich…? War… sie es?<br />

Bevor ich weiter nachdenken<br />

konnte, fiel mir etwas um den<br />

Hals. –<br />

Eine Kette… vergoldet…<br />

mit… einem… Schmetterling!<br />

Dann verlor ich das Bewusstsein<br />

und fiel in eine tiefe, tiefe<br />

Ohnmacht.<br />

Du bist so nah und doch so fern,<br />

du bist für mich wie ein Stern.<br />

Unerreichbar so kommst du mir vor,<br />

es ist als liefest du durch ein Moor.<br />

Du bist so unerreichbar für mich,<br />

doch das einzige was ich will ist dich.<br />

Du bist lei<strong>der</strong> nicht da für mich,<br />

aber trotzdem... verdammt ich liebe dich.<br />

Ich kann dich nicht vergessen,<br />

denn es ist als bin ich von dir besessen.<br />

Du bist nicht hier und du bist nicht dort,<br />

doch du bist auch nicht fort.<br />

Meine Gedanken kennen nichts mehr außer dich,<br />

ich wünschte mir so sehr du willst mich.<br />

Ich will dich haben jetzt und hier,<br />

ich wünschte ich könnte Ewig sein bei dir.<br />

© Lea<br />

23


Leckeres Essen und Spaß am Kochen:<br />

Hauswirtschaft an <strong>der</strong> Hanna-<strong>Heiber</strong><br />

An unserer Schule gibt es ein<br />

allgemein beleibtes Fach:<br />

„Hauswirtschaft“. Ob selbst<br />

gemachte Döner o<strong>der</strong> weihnachtliche<br />

Kokos-Makronen,<br />

in <strong>der</strong> Küche duftet es immer<br />

herrlich, und alle scheinen<br />

richtig Spaß dabei zu haben!<br />

Hauswirtschaft steht ab <strong>der</strong> 7.<br />

Klasse im Stundenplan und ist<br />

in <strong>der</strong> Klasse 10A eins <strong>der</strong><br />

wichtigsten Fächer. Einzige<br />

Hauswirtschaftslehrerin ist im<br />

Moment Frau Pfaff-Hugel.<br />

Wer schon ein paar Stunden<br />

Hauswirtschaft erlebt hat,<br />

wird sich mit dem Ablauf gut<br />

auskennen, doch für die an<strong>der</strong>en<br />

einen kleinen Einblick in<br />

eine Beispielstunde:<br />

- Als erstes müssen wir<br />

uns die Hände gut waschen,<br />

bevor wir die Lebensmittel<br />

anfassen.<br />

- Dann besprechen wir<br />

mit Frau Pfaff Hugel<br />

was wir kochen und anschließend<br />

verteilen wir<br />

uns in Dreier- o<strong>der</strong> Vierer-Gruppen<br />

in die<br />

Kocheinheiten.<br />

- Je<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gruppe hat<br />

verschiedene Aufgaben:<br />

Der, <strong>der</strong> heute<br />

z.B. gespült hat,<br />

deckt beim<br />

nächsten mal den<br />

Tisch.<br />

- Auch beim Kochen<br />

verteilen<br />

wir unter uns die<br />

verschiedenen<br />

Aufgaben: Einer<br />

kocht z.B. Nudeln<br />

und ein an<strong>der</strong>er<br />

brät das<br />

Fleisch.<br />

- Die Gruppe, die schon<br />

fertig ist, kann schon essen.<br />

- Nach dem Essen hilft<br />

je<strong>der</strong> in seiner Gruppe<br />

beim Aufräumen und es<br />

geht natürlich keiner,<br />

bevor es klingelt.<br />

Im Hauswirtschaftsunterricht<br />

kochen wir verschiedene Gerichte<br />

aus aller Welt. Dabei<br />

haben wir festgestellt, dass die<br />

Essgewohnheiten in jedem<br />

Land an<strong>der</strong>s sind. Manche<br />

Gerichte klingen von <strong>der</strong> Zubereitung<br />

her etwas komisch,<br />

wie zum Beispiel „Spaghetti<br />

Carbonara“, ein Gericht aus<br />

Italien: bissfest gekochte<br />

Spaghetti mit verquirlten Eiern<br />

und Speck in einer Bratpfanne<br />

vermischt. So kann es<br />

sich etwas unappetitlich anhören,<br />

in <strong>der</strong> Tat schmeckt es<br />

aber sehr lecker und macht<br />

satt. Hier das genaue Rezept.<br />

Ich wünsche euch noch guten<br />

Appetit und viel Spaß beim<br />

Kochen! Aber… gibt Acht,<br />

dass ihr nichts anbrennen<br />

lasst!<br />

Spaghetti Carbonara<br />

Zutaten<br />

500 g Spaghetti<br />

1 EL Margarine<br />

200 g Bacon (Speck)<br />

4-5 Eier (Die Eier sollten ganz<br />

frisch sein)<br />

40 g Parmesankäse<br />

wenig Salz<br />

Pfeffer nach Belieben<br />

Zubereitung<br />

Spaghetti in reichlich Salzwasser<br />

kochen bis sie bissfest<br />

sind.<br />

Margarine in einer Pfanne<br />

auslassen aber nicht braun<br />

werden lassen.<br />

Bacon o<strong>der</strong> Speck in feine<br />

Streifen o<strong>der</strong> Würfel schneiden<br />

und in die Pfanne geben<br />

und solange braten, bis er<br />

knusprig ist. Eier in eine kleine<br />

Schüssel aufschlagen und<br />

10 g Parmesan mit den Eiern<br />

verquirlen. Da Parmesan sehr<br />

würzig ist, nur mit ein wenig<br />

Salz würzen. Wer möchte,<br />

kann dem ganzen noch mit<br />

etwas gemahlenem Pfeffer aus<br />

<strong>der</strong> Pfeffermühle einen würzigeren<br />

Geschmack verpassen.<br />

Die fertigen Spaghetti in ein<br />

Sieb gießen. Die Spaghetti in<br />

eine Pfanne geben und mit<br />

dem Speck vermischen. Die<br />

verquirlten Eier über die<br />

Spaghetti geben. Mit einem<br />

Küchenfreund unterheben bis<br />

das Ei stockt. Anschließend<br />

mit dem restlichen Parmesan<br />

vermischen.<br />

Alexa<br />

25


Anna<br />

Sarah<br />

26<br />

Tobias<br />

Die Redaktion stellt sich vor<br />

Name: Tobias Schoemakers<br />

Spitzname: Tobi<br />

Alter: 13<br />

Klasse: 7b<br />

Wohnort: Schottheide<br />

Hobbys: Music hören, mich mit Freunden treffen und Boxen<br />

Was ich mag: wenn ich mich gut mit allen verstehe<br />

Was ich nicht mag: Hip-Hop<br />

Lieblingsfilm: „28 weeks later“<br />

Vereine: Schützenverein Schottheide, Tambourkorps<br />

Mein Wunsch: Ein cooles Auto haben<br />

Was ich bin: ein chilliger Typ<br />

Mein Name ist Anna und ich bin 14 Jahre alt. Ich besuche<br />

zurzeit die 9. Klasse. Seit etwa sieben Jahren<br />

spiele ich Klarinette, und es macht mir immer noch<br />

sehr viel Spaß. Es gibt immer neue Lie<strong>der</strong> und das<br />

Beson<strong>der</strong>e daran ist, dass man jedes Lied, das es gibt,<br />

an<strong>der</strong>s spielen kann. Man kann es z. B. in ritardando<br />

(das heißt zurückhaltend) spielen.<br />

In meiner Freizeit bin ich mit Freunden unterwegs<br />

und singe gerne. Da ich schon musikalische Vorkenntnisse<br />

habe und selber merke, ob ich schief o<strong>der</strong> treffend<br />

singe, macht es mir Spaß.<br />

Ich esse gerne Lasagne und Eis. Selbst gemachten<br />

Auflauf je<strong>der</strong> Art esse ich am liebsten.<br />

Ich bin Sarah,<br />

bin 12 Jahre alt, ungefähr 1,60 cm groß und<br />

dünn.<br />

Meine Hobbys sind: Schwimmen, Telefonieren,<br />

mit Freunden abhängen!<br />

Ich mag meinen „Bro“ Lucas, <br />

meinen Schatz Sara, <br />

eigentlich alle meinen Freunde...<br />

Was ich nicht mag: meine Schwester und<br />

noch vieles mehr!


Alexa<br />

Jessica<br />

Name: Jessica<br />

Spitzname: Jess, Jessi<br />

Lieblingsfächer: Biologie, (Mathe), Erdkunde, Geschichte, Religion, (AW),<br />

(Musik), Kunst, Kochen, WPU Foto<br />

Hassfächer: (Deutsch), (Sport), Technik, (Physik), (Chemie)<br />

Freizeit: mit Freunden rumhängen, shoppen mit Freunden, Musik hören<br />

Fan von: Jimi-Blue Ochsenknecht, Oliver Kahn, (Monrose), Lafee<br />

Sarina<br />

Mein Name ist Alexa, ich bin 16 und lebe in <strong>Kranenburg</strong>.<br />

Ich bin in <strong>der</strong> Klasse 10A.<br />

In meiner Freizeit gehe ich am allerliebsten shoppen.<br />

Ich gehe aber auch gerne reiten o<strong>der</strong> spiele Gitarre.<br />

Eigentlich bin ich immer ganz locker drauf, aber weh, man ärgert<br />

mich! Dann bin ich ratz fatz auf 180!!<br />

Ich spiele sehr gern Nintendo DS. Mein Lieblingsspiel ist Animal<br />

Crossing. Was ich überhaupt nicht mag, ist schlechtes<br />

Wetter, weil ich gerne draußen bin. Ich geh sehr gern inline<br />

skaten (manchmal gehe ich aber auch joggen).<br />

Am allerliebsten esse ich Fast-Food vor allem von „Mackes“.<br />

Name: Sarina Vleugels<br />

Spitzname: Aniras<br />

Alter: 16<br />

Klasse: 9b<br />

Hobbys: Zeichnen, Musik hören, PC-Spielen...<br />

Lieblings-...<br />

-bands: Subway to Sally, Skillet, Samsas<br />

Traum, Nightwish und Rabenschrey<br />

-essen: Spaghetti, Pizza<br />

-fach: Kunst, Biologie, Geschichte.<br />

-farbe: Neongrün, Blau, Schwarz<br />

Was ich sonst noch mag: Faulenzen, mit meinen Freunden Spaß haben, mit HTML-Codes<br />

arbeiten.<br />

Was ich nicht mag: Pink, eingebildete Personen, Hausaufgaben<br />

27


Lea<br />

28<br />

Chiara Piovera<br />

Mein Name ist Lea, ich bin 15 Jahre alt, wohne in Wyler und besuche die<br />

Klasse 9b.<br />

Um ein wenig über mich zu erzählen, schreibe ich diesen Text.<br />

Meine meisten Freundinnen wohnen nicht hier in dieser Gegend, son<strong>der</strong>n<br />

verteilt durch Deutschland. Ich kenne sie eigentlich nur durch meine<br />

Lieblingsband. Dank dieser Band kenne ich sogar Leute aus Bulgarien,<br />

UK, USA und noch vielen, vielen weiteren Län<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Welt.<br />

Wer mich gut kennt, sagt, dass ich ein sehr fröhlicher und auch lustiger<br />

Mensch bin, <strong>der</strong> viele zum Lachen bringt. Sie nennen mich auch gerne<br />

mal eine Frohnatur, aber manchmal bin ich auch genau das Gegenteil.<br />

Zu Hause sitze ich gerne vor dem PC und chatte mit meinen Freundinnen.<br />

Manchmal unternehme ich auch gerne mal was o<strong>der</strong> gehe auf ein Konzert.<br />

Natürlich würde ich es öfters machen, o<strong>der</strong> einfach mal so umhängen,<br />

aber dies geht ja lei<strong>der</strong> nicht wirklich. Jedoch lege ich mich auch<br />

mal schön fein zu Hause auf meine Couch und faulenze eine Runde.<br />

Meistens lese ich dann ein wenig o<strong>der</strong> gucke ein bisschen Fernsehen.<br />

In meinem Zimmer steht natürlich eine Musikanlage, die sehr oft viel zu<br />

laut läuft o<strong>der</strong> einfach nur Musik im Hintergrund abspielt und das nicht<br />

nur von meiner Lieblingsband.<br />

Ich bin also ein richtiger Musikfanatiker und spiele auch manchmal meine<br />

eigene Musik o<strong>der</strong> schreibe Gedichte.<br />

Geburtsort: Casale Monferrato, ein hübsches Städtchen<br />

im Nordwesten Italiens<br />

Alter: fängt noch mit 2 an… <br />

Hobbys: Lesen, Musik (hören), Fahrradfahren<br />

Lieblings-...<br />

-filme: „Jenseits <strong>der</strong> Stille“, „Das Leben ist schön“, „Sliding<br />

Doors“<br />

-musik: Pop querbeet von den Beatles zu Amy McDonald<br />

über Noa, Celine Dion, Xavier Naidoo, Christina Stür-<br />

mer und viele an<strong>der</strong>e. Zum Entspannen auch mal klas-<br />

sische Musik.<br />

-fach: „damals“ Biologie, Englisch, Mathematik; heute<br />

Deutsch und Englisch.<br />

-buch: viele… ― Unter denen, die ich neulich gelesen habe: „Der Geschichtenverkäufer“<br />

von Jostein Gaar<strong>der</strong>;<br />

-tier: Katze.<br />

Was ich sonst noch mag: Sonne, Ehrlichkeit, treue Freunde, strahlende Menschen und…<br />

mein Job!<br />

Was ich nicht mag: Gewalt, Lügen, Angeber


Foto-Rätsel<br />

Wer sind die knuffigen Mädchen auf den Bil<strong>der</strong>n? Ihr werdet es kaum glauben, aber es sind Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen unserer<br />

Schule… vor ein paar Jahren! Wer erkennt sie?<br />

Schickt uns die Lösungen an HaHeiExpress@web.de o<strong>der</strong> gebt sie bei den Redakteur/innen bis zum 29. Mai ab! Unter den richtigen<br />

werden drei Kinogutscheine ausgelost. Ganz wichtig: Jede/r Teilnehmer/in darf nur einen Lösungsversuch einreichen!<br />

3<br />

6<br />

1<br />

4<br />

7<br />

2<br />

5<br />

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