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Ausgabe 10 Dezember 2010 (PDF-Datei) - Kinder- und Jugenddorf ...

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<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugenddorf</strong> St. Heribert<br />

IMPRESSUM – Heribert Anzeiger<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugenddorf</strong> St. Heribert<br />

Landrat-Trimborn-Straße 66<br />

42799 Leichlingen<br />

Telefon: (0 21 75) 89 97 3 <strong>und</strong> (0 21 75) 89 97 468<br />

Telefax: (0 21 75) 89 97 444<br />

E-Mail: Heribert . Anzeiger@web.de<br />

Internet: www.kinderdorf-leichlingen.de<br />

Redaktion <strong>und</strong> Layout:<br />

Matthias Barthel, Marvin Raab, Nazife Ulusu, Wolfgang Zerull<br />

Mitarbeiter an dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

E. Graf, Sascha Quade, Silke Backes, Okito Ndeka<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie unser <strong>Kinder</strong>dorf in seiner<br />

Arbeit für <strong>und</strong> mit den <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen unterstützen.<br />

Sie können dies mit einer (auch sachbezogenen)<br />

Geldspende auf das nachstehend angegebene Konto tun.<br />

Eine Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen gerne aus.<br />

Bankverbindung:<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Bankleitzahl 370 502 99<br />

Kontonummer 370 302 069<br />

Seite 2 Heribert Anzeiger | <strong>Dezember</strong> 20<strong>10</strong><br />

Statt eines Vorwortes<br />

Wir warten schon. Ungeduldig. Sehnsüchtig. Angespannt <strong>und</strong> viel zu häufi g auch<br />

genervt. Seit September gibt es schon Weihnachtsplätzchen im Handel, spätestens<br />

seit den Herbstferien springen mich die Schokoladennikoläuse fast überall förmlich an,<br />

sogar im Baumarkt gibt’s Glühwein, Gebäck, Nüsse <strong>und</strong> Nikoläuse. Die ganzen Städte<br />

sind im Dekorausch gefangen – es wird bald Weihnachten – aber erst einmal ist Advent.<br />

Advent heißt Ankunft, von Deko <strong>und</strong> Plätzchen keine Rede. Ganz im Gegenteil, in<br />

der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest war die Adventszeit eine Zeit der Besinnung,<br />

des Wartens, der Erwartung <strong>und</strong> in früheren Jahren sogar eine kirchliche Fastenzeit.<br />

(Übrigens: Die 4 Advents-Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die die Menschheit<br />

nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste.) Auch<br />

wenn wir heute nicht mehr fasten, so ist der Advent die Zeit einer Einkehr geblieben,<br />

die Zeit, in der man inne hält, das Jahr vorbeiziehen lässt <strong>und</strong> sich auf Weihnachten,<br />

die Geburt Christi, vorbereitet.<br />

Auch im <strong>Kinder</strong>dorf ist bei uns das Weihnachtsfest häufi g mit viel „Aktion“ verb<strong>und</strong>en,<br />

dennoch gibt es Orte der Ruhe. Es sind die kleinen Begegnungen, die Ruhe bringen,<br />

seien es Teeabende, das gemeinsame Zusammensitzen bei Kerzenlicht oder andere<br />

kleine Gesten der Zusammengehörigkeit. Dennoch, je näher Weihnachten rückt, desto<br />

unruhiger scheint das Leben um uns herum zu werden, um dann in dem Feiern des<br />

Weihnachtsfestes seinen ersehnten Höhepunkt <strong>und</strong> Ruhepol zu fi nden. So sollte es<br />

sein. Oftmals aber ein Ideal, dem auch wir nicht immer entsprechen können.<br />

Dennoch bietet die Vorweihnachtszeit die Gelegenheit, für uns noch einmal das Jahr im<br />

Zeitraff er zu beleuchten.<br />

So sind in diesem Jahr bei uns 16 <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche aus dem <strong>Kinder</strong>dorf ausgezogen.<br />

Sie sind entweder zurück in die eigene Familie gegangen, andere haben eine<br />

neue soziale Familie gef<strong>und</strong>en, mehrere junge Erwachsene haben Schule oder Ausbildung<br />

beendet <strong>und</strong> bewohnen jetzt die erste eigene Wohnung. Mehrere Jugendliche<br />

sind ins betreute Wohnen bei uns gewechselt <strong>und</strong> „trainieren“ ihre Selbstständigkeit.<br />

15 <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche sind neu bei uns in den unterschiedlichen Häusern eingezogen<br />

<strong>und</strong> werden in ihrer weiteren Entwicklung begleitet. Unser Mutter-Kind-Haus,<br />

Heribert Anzeiger | <strong>Dezember</strong> 20<strong>10</strong> Seite 3

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