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Dies ist der neue Gemeindebrief: juli_august.pdf - Jugo Sinsheim

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Glaube entdecken*Gemeinschaft erleben*Gesellschaft transformieren<br />

Mennonitengemeinde<br />

<strong>Sinsheim</strong> e. V. Evangelische Freikirche<br />

Ausgabe Juli / August 2008


Auf - Sicht<br />

Seite 2<br />

“Da muss ein Pony sein!”<br />

Eine inspirierende Geschichte von Tony Campolo<br />

s gibt eine nette Geschichte von<br />

zwei Brü<strong>der</strong>n. Der erste war ein<br />

Ean<strong>der</strong>e<br />

unverbesserlicher Optim<strong>ist</strong>, <strong>der</strong><br />

ein notorischer Pessim<strong>ist</strong>. Was<br />

auch immer geschah, den einen konnte<br />

nichts entmutigen, während <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

immer alles grau in grau sah.<br />

Eines Tages zu Weihnachten versuchten<br />

die Eltern, ein wenig korrigierend in die<br />

doch sehr einseitigen Sichtweisen ihrer<br />

beiden Söhne einzugreifen. Dem<br />

pessim<strong>ist</strong>ischen Sohn kauften sie<br />

Geschenke, die jeden seiner Wünsche<br />

erfüllten, in <strong>der</strong> Hoffnung, dass eine<br />

solche Fülle an guten Gaben unter dem<br />

Weihnachtsbaum seine Stimmung<br />

irgendwie aufhellen würde. Ihrem<br />

optim<strong>ist</strong>ischen Sohn dagegen schenkten<br />

sie nur eine Tüte voller Pferdem<strong>ist</strong>.<br />

Am Heiligen Abend öffnete <strong>der</strong><br />

pessim<strong>ist</strong>ische Junge Päckchen für<br />

Päckchen mit Zügen und Zubehör für<br />

eine elektrische Eisenbahn. Seine erste<br />

Reaktion war voll düsterer Skepsis: “Die<br />

gehen ja sowieso bald kaputt.” Dann<br />

packte er eine brand<strong>neue</strong> Stereoanlage<br />

aus und murrte: “Ich habe doch gar keine<br />

CDs, die ich darauf abspielen könnte.” In<br />

diesem Stil ging es immer weiter. Bei<br />

jedem Geschenk, das er auspackte, gab<br />

es irgendein Problem.<br />

Als sein optim<strong>ist</strong>ischer Bru<strong>der</strong> sein<br />

Geschenk auspackte und den Sack voller<br />

Pferdem<strong>ist</strong> entdeckte, juchzte er laut und<br />

hüpfte vergnügt auf und ab. Als die<br />

Eltern wissen wollten, worüber er denn<br />

so vergnügt sei, rief er: “Seht ihr nicht,<br />

was ich bekommen habe? Schaut doch<br />

nur! Ein ganzer Sack voller Pferdem<strong>ist</strong>!<br />

Da kann ja das Pony nicht weit sein.”<br />

So sind Optim<strong>ist</strong>en einfach. Wir Chr<strong>ist</strong>en<br />

sind Optim<strong>ist</strong>en. Egal wie viel M<strong>ist</strong> man<br />

über uns auskippt, wir stehen immer<br />

wie<strong>der</strong> auf und sagen: “Da muss es<br />

irgendwo ein Pony geben!”<br />

Tony Campolo in:<br />

Party auf Zimmer 210 - Inspirierende und<br />

tiefgründige Geschichten. GerthMedien, 2007<br />

Das aber wissen wir, dass bei denen, die<br />

Gott liebhaben, alles zum Guten<br />

zusammenwirkt: sie sind nach Gottes<br />

Willen berufen, er hat sie längst erkannt<br />

und ausersehen, er hat sie dazu<br />

bestimmt, dass sie dem Bilde seines<br />

Sohnes gleichgestaltet werden sollen, er<br />

soll <strong>der</strong> Erstgeborene unter vielen<br />

Brü<strong>der</strong>n sein. Die Gott aber so<br />

vorherbestimmt hat, die hat er dann auch<br />

berufen, und die er berufen hat, die hat er<br />

auch gerechtfertigt, und die er so<br />

gerechtfertigt hat, denen hat er auch<br />

Anteil an seiner Herrlichkeit verliehen.<br />

Was bleibt nun noch zu alledem zu<br />

sagen? Wenn Gott so auf unserer Seite<br />

steht, wer kann uns dann noch etwas<br />

anhaben?<br />

Röm 8,28-31, Übertragung von H. Bruns


Über - Sicht<br />

Seite 3<br />

Traumjobbörse<br />

Ein Traum wird wahr: je<strong>der</strong> macht das, was er kann<br />

“Je<strong>der</strong> diene mit <strong>der</strong> Gabe, die er<br />

empfangen hat” (1. Petr. 4, 10)...wir<br />

ermutigen Menschen, ihre Gaben zu<br />

entdecken, Neues auszuprobieren, sich<br />

neu in den Dienst nehmen zu lassen.<br />

Damit wird Mitarbeit zur Lust und<br />

Gemeinde wird zum Ort <strong>der</strong><br />

Lebensentfaltung. Noch ohne Traumjob?<br />

Hier die jüngsten Verän<strong>der</strong>ungen und<br />

Möglichkeiten, neu einzusteigen:<br />

Fritz Rin<strong>der</strong>knecht hat sich bereit erklärt,<br />

unser “Gemeindebuch” zu führen: Darin<br />

werden alle relevanten Daten<br />

festgehalten (Ein-/Austritte, Taufen,<br />

Trauungen, Beerdigungen). Er wird<br />

ebenfalls die Adressl<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> Gemeinde<br />

führen. Das heißt: Bei Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Anschrift, Telefonnummer, E-Mail,<br />

bitte Nachricht an Fritz<br />

Rin<strong>der</strong>knecht. Bisher führte die<br />

Adressl<strong>ist</strong>e Peter Wiebe (Herzlichen<br />

Dank, Peter).<br />

Ulrike Sieler, bisher u.a. im Deko-Team<br />

engagiert, <strong>ist</strong> aus diesem Team<br />

ausgestiegen. Sie macht nun im<br />

Theaterteam mit, wie Euch sicherlich<br />

schon aufgefallen <strong>ist</strong>.<br />

Theophil Kirsch <strong>ist</strong> unser<br />

Verbindungsmann bzw. Delegierter für<br />

das DMMK (Deutsches Mennonitisches<br />

Missions Komitee). Er besuchte bereits<br />

die Zukunftswerkstatt, in <strong>der</strong> über die<br />

Zukunft des DMMK beraten wurde.<br />

Herzlichen Dank für allen Einsatz in <strong>der</strong><br />

Gemeinde und im Reich Gottes!<br />

Wir suchen jemand, <strong>der</strong> die <strong>neue</strong><br />

homepage pflegt und betreut. Marc<br />

Burbach war bisher <strong>der</strong> homepage-<br />

Pfleger. Er hat, da er nicht mehr in<br />

<strong>Sinsheim</strong> wohnt, diese Aufgabe<br />

abgegeben. Bei <strong>der</strong> Pflege von<br />

homepages sind neben <strong>der</strong> “Liebe zum<br />

Computer” beson<strong>der</strong>s Zuverlässigkeit<br />

und Pünktlichkeit gefragt, ungepflegte<br />

homepages machen keinen guten<br />

Eindruck. Wie wärs?<br />

Für den Teenkreis suchen wir eine<br />

weibliche Mitarbeiterin. Der Teenkreis<br />

besteht momentan aus 5 -7 Teens, und<br />

trifft sich mittwochs, 17.30 - 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus. Wäre das nichts für<br />

Dich?<br />

Jürgen Riek


An - Sicht<br />

Seite 4<br />

Neu in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Adolf Sedlarik stellt sich vor<br />

s war eine schwere Geburt und<br />

wenn Gott nicht ein Gewitter<br />

Estarkem<br />

geschickt hätte mit Blitz und<br />

Donner, das meine Mutter so<br />

sehr erschreckt hat, dass ich dann doch<br />

noch das Licht <strong>der</strong> Welt erblicken durfte,<br />

wer weiß was passiert wäre.... Es war <strong>der</strong><br />

21. Juni 1930 - und ich war geboren. 15<br />

Jahre später - Mai 1945 - wurden alle<br />

Deutschen aus Brünn nach Österreich<br />

ausgewiesen. Partisanen begleiteten uns<br />

zur österreichischen Grenze. Viele<br />

starben unterwegs o<strong>der</strong> wurden<br />

erschossen, es war <strong>der</strong> Todesmarsch <strong>der</strong><br />

Brünner. Im Februar 1946 hieß es: “Alle<br />

Deutsche heim nach Deutschland!” Wir<br />

wurden bei einem Bauern eingewiesen,<br />

bei dem ich in <strong>der</strong> ersten Zeit auf den<br />

Fel<strong>der</strong>n und bei <strong>der</strong> Ernte mithelfen<br />

konnte. Schon in Österreich hatte ich eine<br />

Lehre als Buchbin<strong>der</strong> angefangen, diese<br />

setzte ich später bei Stuttgart fort.<br />

Meine Mutter nahm mich als Kind oft mit<br />

in den Gottesdienst. Sie hat auch<br />

mit uns gebetet. Das war <strong>der</strong><br />

Grundstock für meinen Glauben.<br />

Den entscheidenden Schritt zu<br />

Jesus machte ich bei einer<br />

Evangelisation einer<br />

Pfingstgemeinde. Jugendliche<br />

sangen in einem Park in Stuttgart<br />

schöne chr<strong>ist</strong>liche Lie<strong>der</strong>. Das<br />

gefiel mir sehr gut und ließ mich<br />

zu einer Evangelisation einladen.<br />

Ich ging also mit und nach dem<br />

Aufruf zum Glauben ging ich<br />

nach vorn, bekannte meine<br />

Sünden und nahm Jesus Chr<strong>ist</strong>us als<br />

meinen Herrn an. Später ließ ich mich in<br />

einem Freibad taufen.<br />

Nach einigen Schwierigkeiten durfte ich<br />

bei <strong>der</strong> Bibelanstalt Stuttgart mitarbeiten<br />

und war dann dort beschäftigt mit dem<br />

Herstellen von Bibeln. In <strong>der</strong><br />

Bibelanstalt half ich nach einiger Zeit<br />

einer jungen Frau, sie hatte<br />

Schwierigkeiten mit ihrer Maschine. Ich<br />

staunte nicht schlecht, als ich diese junge<br />

Frau später in <strong>der</strong> Gemeinde wie<strong>der</strong> traf.<br />

Seit längerer Zeit schon besuchte sie mit<br />

ihrer Freundin die Gottesdienste <strong>der</strong><br />

Gemeinde.<br />

Ihr ahnt es schon...wir arbeiteten<br />

zusammen in <strong>der</strong> Bibelanstalt, besuchten<br />

gemeinsam die Gottesdienste. Wir<br />

lernten uns immer besser kennen (und<br />

lieben). Im Jahr 1955 heirateten wir.<br />

Später wurde uns ein gesun<strong>der</strong> Sohn<br />

geschenkt. 52 Jahre durften wir als


An - Sicht<br />

Seite 5<br />

Ehepaar miteinan<strong>der</strong> unterwegs sein.<br />

Als meine liebe Frau starb, kam ich nach<br />

Epfenbach und lebe seitdem mit meinen<br />

Lieben. Und so fand ich auch den Weg<br />

zur Gemeinde. Im Rückblick bin ich Gott<br />

dankbar, er hat mir oft geholfen, mich<br />

bewahrt und behütet. Aller Dank gebührt<br />

ihm allein.<br />

Adolf Sedlarik<br />

Danke lieber Adolf für den Einblick in dein<br />

Leben. Wir freuen uns, dass du bei uns in <strong>der</strong><br />

Gemeinde b<strong>ist</strong>.<br />

***<br />

Ganz heimlich still und leise hat sich in<br />

unserer Gemeinde eine <strong>neue</strong> Initiative<br />

gebildet... Ganz leise? Nicht gerade,<br />

denn je<strong>der</strong> hat “sie” schon im<br />

Gottesdienst ganz laut (und v.a. schön)<br />

gehört. Uwe Sieler berichtet uns:<br />

Music is my first love<br />

Musik <strong>ist</strong> meine erste Liebe. Wem von<br />

euch geht es nicht so? Auch Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche sind da nicht<br />

ausgenommen. Musik verbindet, weckt<br />

Gefühl, spricht zu uns, kurz: was wäre<br />

die Welt ohne Musik ??<br />

Aus diesem Grund haben wir ( Ulrike<br />

und Uwe) Ende 2007 eine Teenie-<br />

Musikgruppe gegründet. Ziel <strong>ist</strong> es, die<br />

Gaben <strong>der</strong> Teens herauszufinden und<br />

ihre musikalischen Fähigkeiten zu<br />

för<strong>der</strong>n, dass sie vielleicht eines Tages<br />

ihre musikalischen Gaben zur Ehre<br />

Gottes in <strong>der</strong> Gemeinde einsetzen. Wir,<br />

das sind Miriam und Joschua Möller;<br />

Maria und Rahel Walter; Maximilian<br />

und Sonja Scheiber; Nicole Mönch und<br />

natürlich wir beiden. Was uns verbindet<br />

<strong>ist</strong> die Freude an <strong>der</strong> Musik. Und wenn<br />

wir dann noch Gott mit unseren Lie<strong>der</strong>n<br />

loben, also das macht richtig Spaß. Wir<br />

treffen uns unregelmäßig, aber ca. zwei<br />

mal im Monat. Ihr werdet es bemerken,<br />

wenn es aus <strong>der</strong> Küche gut riecht. Dann<br />

<strong>ist</strong> Teenie-Musikkreis. Denn die Liebe<br />

(auch die zur Musik) geht bekanntlich<br />

durch den Magen :-)). Habt ihr noch<br />

Fragen ?? Dann sprecht uns doch einfach<br />

an!!<br />

Euer Teeniemusikkreis<br />

Ulrike & Uwe Siele<br />

Wir finden eure Arbeit super - und freuen uns<br />

schon auf Sonntag, 6. Juli (Familiengottesdienst).<br />

Da <strong>ist</strong> nämlich die Teenie-Musikgruppe wie<strong>der</strong> zu<br />

hören...!<br />

Die Redaktion


Rück - Sicht<br />

Seite 6<br />

Nachruf für Gerd Lütjens<br />

erhard Lütjens wurde als ältester<br />

Sohn von vier Kin<strong>der</strong>n von<br />

Gam<br />

Günter und Margarete Lütjens<br />

31.08.1930 in Swinnenmünde an <strong>der</strong><br />

Ostsee geboren. Da sein Vater wegen<br />

seines Berufes öfters versetzt wurde,<br />

musste die Familie immer mal wie<strong>der</strong><br />

umziehen. 1941, als Gerhard gerade 11<br />

Jahre alt war, starb sein Vater. Auf<br />

Wunsch <strong>der</strong> Großmutter zog die Mutter<br />

mit den 4 Kin<strong>der</strong>n 1943 nach Freiburg im<br />

Breisgau, wo Gerhard dann weiter auf<br />

die Schule ging. Nach Kriegsende<br />

schickte die Mutter den Jungen nach St.<br />

Peter im Schwarzwald, um dort bei<br />

Bauern zu arbeiten. 1947 schließlich<br />

kam Gerhard nach Bingen auf den<br />

Schlosshof von Karl Hecker, um<br />

Landwirtschaft zu erlernen. Weil<br />

Gerhard aber eine noch bessere<br />

Berufsausbildung haben wollte, ließ er<br />

sich in Schleswig zum Agraringenieur<br />

ausbilden. 1955 heiratete Gerhard seine<br />

Frau Gerda in Freiburg. Gemeinsam<br />

pachteten sie einen Hof in Schla<strong>der</strong>n an<br />

<strong>der</strong> Sieg für 10 Jahre. Danach arbeitete<br />

Gerd als Vertreter für viele angesehene<br />

Firmen. Später zog Gerhard mit seiner<br />

Frau nach Pforzheim auf den<br />

Wartberghof. Im März 2000 verstarb<br />

Gerhards Frau nach einer längeren<br />

Krankheitszeit, und von da an war er<br />

allein. Auch Gerhard war gesundheitlich<br />

angeschlagen. Am Schlimmsten war ein<br />

Herzinfarkt im Juli 2005, den Gerhard<br />

nur durch eine Notoperation überlebte.<br />

Da Gerhard durch die Krankheiten sehr<br />

geschwächt war, baten wir ihn im<br />

September 2005, ganz zu uns nach<br />

<strong>Sinsheim</strong> zu ziehen. Hier waren gute<br />

Ärzte und das Dialysezentrum, wo er 3x<br />

pro Woche hinging. So wurde Gerhard,<br />

von den Kin<strong>der</strong>n und Enkeln “Onkel<br />

Gerd” genannt, ein lieber Teil unserer<br />

Familie Aberle. Seine Geschichten, sein<br />

Humor, sein Lächeln und seine liebe Art<br />

wurden von uns allen sehr gemocht. So<br />

hat Gerhard also von September 2005 bis<br />

zu seinem Todestag am 8. Mai 2008 mit<br />

uns gelacht und getrauert, mit uns gelebt<br />

und gefeiert.<br />

Dietmar Aberle<br />

Regelmäßig besuchte Gerd Lütjens mit Anne<br />

Aberle unsere Gottesdienste. Ich war immer<br />

wie<strong>der</strong> fasziniert von seiner freundlichen und<br />

ausgeglichenen Art - trotz schwerster<br />

körperlicher Gebrechen.<br />

Am 29. Mai 2008 fand die Aussegnungsfeier für<br />

Gerhard Lütjens statt. Sie stand unter dem 23.<br />

Psalm: “Der Herr <strong>ist</strong> mein Hirte...!” Den<br />

Angehörigen und Freunden wünschen wir, dass<br />

sie beson<strong>der</strong>s Gottes Trost und Be<strong>ist</strong>and erfahren.<br />

Jürgen Riek


Rück - Sicht<br />

Seite 7<br />

Hoffentlich bald wie<strong>der</strong>: Gemeindefreizeit<br />

Liebe Geschw<strong>ist</strong>er,<br />

eute möchte ich einmal die<br />

Werbetrommel rühren. Werbung<br />

Hmachen für Freizeiten im<br />

Allgemeinen, speziell aber für unsere<br />

Gemeindefreizeiten in <strong>der</strong> Zukunft. Wie<br />

ihr wisst, waren wir vom 22. bis 25. Mai<br />

2008 in Leinach (bei Würzburg) - in<br />

einem “Schullandheim”.<br />

Was gab es nicht für Argumente gegen<br />

die Freizeit, auch von mir: die Matratzen<br />

taugen sicher nichts, wie wird das<br />

Kochen und Spülen organisiert? Kann<br />

man vor Ort gut spazieren gehen? Uvm.<br />

Die positive Überraschung kam gleich<br />

bei <strong>der</strong> Ankunft: ein wun<strong>der</strong>schönes<br />

Haus, sauber, gepflegt, große Zimmer,<br />

gute (!) Matratzen, me<strong>ist</strong> mit<br />

Waschbecken o<strong>der</strong> Dusche auf den<br />

Zimmern.<br />

Zita Günther, Walter Funck und<br />

Magdalene Aberle haben sich sehr große<br />

Mühe mit <strong>der</strong> Organisation gemacht: Es<br />

waren Koch- und Spülpläne erstellt. Das<br />

Essen war gut und reichlich. Es war für<br />

reichlich Abwechslung gesorgt: große<br />

Sporthalle für die Kin<strong>der</strong>,<br />

Tischtennisplatten, Grillabende,<br />

Spieleabende, Lagerfeuer. Jeweils nach<br />

dem Frühstück trafen wir uns zur<br />

Andacht und Bibelarbeit.<br />

Ich kann nur sagen, dass die<br />

Gemeinschaft uns Teilnehmern einen<br />

positiven Schub gegeben hat. Es war toll,<br />

wir lachten viel. Ein Nachteil waren<br />

allerdings die Spazierwege: Für uns 60+<br />

Leute gab es diesbezüglich nicht so viele<br />

Möglichkeiten. Alles in allem, möchte<br />

ich allen Geschw<strong>ist</strong>ern und Freunden nur<br />

empfehlen, das nächste Mal mitzugehen<br />

- ich freue mich schon!<br />

Anton Dankbar


Rück - Sicht<br />

Seite 8<br />

Scharfes vom Bienenberg<br />

Alexan<strong>der</strong> Seiler war bei “mit scharf” und erzählt<br />

om 9. - 11. Mai fand auf dem<br />

Bienenberg das Internationale<br />

VAm<br />

Jugendtreffen statt.<br />

Freitagabend versammelten sich<br />

rund 300 Jugendliche auf dem<br />

Bienenberg in <strong>der</strong> Schweiz. Die<br />

Jugendlichen aus <strong>der</strong> Schweiz, aus<br />

Frankreich und aus Deutschland<br />

wurden sehr herzlich empfangen und<br />

auf die Zimmer aufgeteilt. Die<br />

Jugendlichen übernachteten in<br />

Doppelzimmern, Mehrbettzimmern<br />

und in Matratzenlagern.<br />

Das Thema des Jugendtreffens war<br />

„Mit scharf“. Das Ziel war, dass<br />

Jugendliche mit Schärfe ihren Glauben<br />

leben, und es wurden einige Stellen<br />

aufgezeigt, wo Jesus auch ganz scharf<br />

war.<br />

Jesus hat pepp und <strong>ist</strong> keine alt<br />

eingestaubte Geschichte. Das sollte den<br />

Jugendlichen und Besuchern bei<br />

diesem Jugendtreffen gezeigt werden.<br />

Die Redner, die das Thema gestalteten,<br />

waren Heinrich Chr<strong>ist</strong>ian Rust und<br />

Victor Hugo dos Santos. Weiterhin<br />

kamen sehr viel Inputs von den<br />

Unterrichtenden des Bienenbergs.<br />

Zu Gast war ein Chor von Jugendlichen<br />

aus dem Elsass, welcher die ganzen<br />

Themeneinheiten begleitete und den<br />

Lobpreis mit sehr viel Bege<strong>ist</strong>erung für<br />

Jesus darbrachte.<br />

Die Gottesdienste und Themen waren<br />

alle entwe<strong>der</strong> auf Deutsch und ins<br />

Französische übersetzt o<strong>der</strong><br />

umgekehrt.<br />

Am Samstagnachmittag wurden<br />

verschiedene Workshops angeboten.<br />

Hier konnten die Jugendlichen<br />

auswählen zwischen Input, Kreativität,<br />

Film, Sport usw., o<strong>der</strong> einfach die Zeit<br />

als Erholung ansehen.<br />

Am Samstag war auch ein Treffen von<br />

allen, die einmal in den letzten zehn<br />

Jahren „Get it“ (eine Kurzzeitbibelschule<br />

mit Missionseinsatz)<br />

mitgemacht haben.<br />

Am Samstagabend fand ein Konzert von<br />

<strong>der</strong> Gruppe „Antydot“ statt. Um 22.30<br />

ging es dann zur Volleyballnight, wo<br />

sich je<strong>der</strong> in einer Gruppe anmelden<br />

konnte.<br />

Am Sonntagmorgen gab es nach dem<br />

Frühstück noch einmal einen Input und<br />

nach dem Mittagessen klang das<br />

Jugendtreffen dann noch harmonisch<br />

aus.<br />

Es war eine sehr schöne Zeit bei bestem<br />

Wetter, die die Jugendlichen auf dem<br />

Bienenberg verbracht haben.<br />

Alexan<strong>der</strong> Seiler<br />

Surftipp:<br />

www.bienenberg.ch<br />

Dort gibt's weitere “scharfe” Tipps vom<br />

Bienenberg: Informationen, Einblicke,<br />

Freizeiten, Mitarbeitschulungen,<br />

Bibelschulangebot


Ein - Sicht<br />

Seite 9<br />

Infos aus dem Leitungskreis<br />

Gerne wollen wir als Leitungskreis die<br />

Gemeinde teilhaben lassen an unserer<br />

Arbeit und an unseren Gedanken.<br />

Deshalb wollen wir neben den<br />

Informationen im GLT (Gruppen-<br />

Leiter-Treff), Gemeineforum und in<br />

Gottesdiensten auch hier im<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> regelmäßig berichten,<br />

was uns beschäftigt...<br />

Aufgrund des Gemeindeprofils<br />

überlegen wir uns, wie wir mehr<br />

“bevollmächtigend” sein können. Dazu<br />

gehört für uns zunächst mal, dass je<strong>der</strong><br />

seine eigenen ge<strong>ist</strong>lichen Gaben kennt,<br />

um sie dann auch gezielt einsetzen zu<br />

können. Deshalb haben wir uns<br />

entschlossen, einen Gabentest zu<br />

machen. Das <strong>ist</strong> ein sehr spannen<strong>der</strong><br />

Prozess... (Absolut empfehlenswert für<br />

jeden!) Danach wollen wir unsere<br />

Zuständigkeiten neu klären, das heißt<br />

jede Person aus dem Leitungskreis soll<br />

für spezifische Bereiche aus <strong>der</strong><br />

Gemeinde verantwortlich sein. Als<br />

ergänzende Literatur zum Thema<br />

Gemeindeentwicklung lesen wir<br />

zusammen ein Buch “Farbe bekennen<br />

mit Natürlicher Gemeindeentwicklung:<br />

Wie kann ich mein Chr<strong>ist</strong>sein kraftvoll<br />

leben und entfalten.” Ebenso bewegt<br />

uns, wie wir an den an<strong>der</strong>en Bereichen<br />

unsereres Gemeindeprofils<br />

weiterkommen (u.a. liebevolle<br />

Beziehungen, leidenschaftliche<br />

Spiritualtiät und inspirieren<strong>der</strong><br />

Gottesdienst).<br />

Hinter uns liegt ein sehr voller Monat<br />

Mai mit Missionarischem Forum und<br />

Gemeindehausjubiläum. Beide<br />

Veranstaltungen haben wir gut “über die<br />

Bühne” gebracht (Vielen Dank an alle<br />

Mitarbeiter). Terminlich war diese<br />

Konstellation jedoch nicht so gut, wir<br />

wollen in Zukunft mehr darauf achten,<br />

dass solche “Powermonate” vermieden<br />

werden.<br />

Offene Trennwände - darüber haben<br />

wir im letzten Gemeindeforum geredet<br />

und beschlossen, regelmäßig “auf” zu<br />

machen. Wir wollen damit sichtbar<br />

machen: Es <strong>ist</strong> noch Platz, wir wollen<br />

offen sein, wir wollen Menschen in die<br />

Nähe Gottes bringen. Lei<strong>der</strong> hat es bisher<br />

an <strong>der</strong> praktischen Ausführung<br />

gemangelt (Zuständigkeit). Das wollen<br />

wir klären.<br />

Auch in 2009 wird ICL (Institut für<br />

chr<strong>ist</strong>liche Lebensberatung) einen Teil<br />

ihrer Ausbildungskurse in unserem<br />

Gemeindehaus durchführen. <strong>Dies</strong>e<br />

Veranstaltungen kollidieren nicht mit<br />

Gemeindeterminen und so sind wir<br />

bereit gewesen, diese gute Arbeit zu<br />

beherbergen (und freuen uns auch, dass<br />

ICL uns mit einer großzügigen Spende<br />

bedacht hat :-)<br />

Zwei größere Projekte stehen nun<br />

endlich kurz vor dem Abschluss: Die<br />

Gestaltung und Druck unseres Leitbildes<br />

und eines Einladeflyers und unsere <strong>neue</strong><br />

homepage. Lei<strong>der</strong> hat das teilweise sehr


Ein - Sicht<br />

Seite 10<br />

lange gedauert, aber das Ende <strong>ist</strong> nun in<br />

Sicht. Für die Betreuung <strong>der</strong> <strong>neue</strong>n<br />

homepage suchen wir eine zuverlässige<br />

Person!<br />

Danke für alles Mitdenken und<br />

Mitarbeiten. Wir freuen uns, wenn ihr für<br />

uns betet!<br />

Jürgen Riek für den Leitungskreis<br />

Buchtipp:<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Schwarz: Die 3 Farben deiner Gaben:<br />

Wie je<strong>der</strong> Chr<strong>ist</strong> seine ge<strong>ist</strong>lichen Gaben<br />

entdecken und entfalten kann. Erschienen beim C<br />

& P Verlag, 2006. Jetzt schon ein Klassiker, neu<br />

aufgelegt, fast ein “Muss” im Bereich ge<strong>ist</strong>licher<br />

Gaben. Die 9,80 € sind sehr gut investiert!<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Schwarz: Farbe bekennen mit<br />

Natürlicher Gemeindeentwicklung: Wie kann ich<br />

mein Chr<strong>ist</strong>sein kraftvoll leben und entfalten?<br />

Erschienen beim C&P Verlag, 2005. Für alle, die<br />

sich mit Gemeindeentwicklung beschäftigen<br />

wollen, zeigt aber auch wie eine eigene kraftvolle<br />

Frömmigkeit aussehen kann. 17,80 €.<br />

***<br />

10 Jahre Gemeindehaus - ein<br />

Rückblick in Bil<strong>der</strong>n


Ein - Sicht<br />

Seite 11<br />

Neues vom juwe<br />

Personalwechsel im juwe<br />

Wir freuen uns, dass ab Juni 2008<br />

Angelika Thiessen (geb. Römmich) die<br />

Büroleitung und Freizeitorganisation<br />

übernimmt. Chr<strong>ist</strong>ine Fehrle wird noch<br />

bis 30. Juni im juwe sein. Ab Oktober<br />

2008 wird Fre<strong>der</strong>ik Stützel als Referent<br />

für die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n im juwe<br />

anfangen. Eine persönliche Vorstellung<br />

von Angelika und Fre<strong>der</strong>ik befindet sich<br />

im aktuellen juwe-Rundbrief.<br />

Aktueller juwe-Freizeitstand<br />

Unsere Sommerfreizeiten sind auch in<br />

diesem Jahr wie<strong>der</strong> gut besucht. Alle<br />

hier nicht aufgeführten Freizeiten sind<br />

bereits voll belegt. Auf folgenden<br />

Freizeiten sind noch Plätze frei (Stand:<br />

08.05.08):<br />

Zirkus Weierhof (9 - 12 Jahre), 16.07. -<br />

27.07.2008, noch 11 Plätze frei<br />

Reinhartshofen (10 - 12 Jahre), 08.08. -<br />

16.08.2008, noch 3 Plätze frei<br />

Kesselberg (12 - 14 Jahre), 28.06. -<br />

12.07.2008, noch 8 Plätze frei<br />

Höchsten (12 - 14 Jahre), 16.08. -<br />

308.08.2008, noch 9 Plätze frei<br />

Kanu Lahn I (13 - 15 Jahre), 04.07. -<br />

13.07.2008, noch 12 Plätze frei<br />

Italien II (15 -18 Jahre), 08.08. -<br />

21.08.2008, noch 4 Plätze frei<br />

Amsterdam (ab 16 Jahren), 25.07. -<br />

02.08.2008, noch 7 Plätze frei<br />

Nähere Infos zu unseren Angeboten gibt<br />

es im aktuellen Freizeitprospekt o<strong>der</strong> im<br />

Internet unter www.juwemennoniten.de!<br />

Gesucht: Mitarbeitende für<br />

Sommerfreizeiten<br />

Für den kommenden Freizeitsommer<br />

2008 suchen wir noch dringend<br />

Mitarbeitende auf folgenden Freizeiten<br />

(Stand: 19.05.2008):<br />

Zirkus Weierhof (9 - 12 Jahre), 16.07. -<br />

27.07.2008: 1 x weiblich, 2 x männlich, 1<br />

- 2 x (Camping-)Küche<br />

Reinhartshofen (10 - 12 Jahre), 08.08. -<br />

16.08.2008: 1 x weiblich erfahren, 1 x<br />

Küche<br />

Kesselberg (12 - 14 Jahre), 28.06. -<br />

12.07.2008: 1 x weiblich, 1 x männlich, 1<br />

x egal<br />

Höchsten (12 - 14 Jahre), 16.08. -<br />

308.08.2008: 2 x weiblich, 1 x egal<br />

Italien I (15 - 18 Jahre), 06.07. -<br />

19.07.2008: 1 x männlich<br />

Italien II (15 - 18 Jahre), 08.08. -<br />

21.08.2008: 1 x egal<br />

Amsterdam (ab 16 Jahren), 25.07. -<br />

02.08.2008: 1 x männlich mit<br />

Führerschein (muss einen Kleinbus<br />

fahren können)<br />

Interessierte bitte umgehend im juwe<br />

melden: 0721-47152. Wir freuen uns<br />

über Mitarbeitende aller Generationen!<br />

Neues juwe-<br />

Kin<strong>der</strong>sammelprojekt<br />

Unser <strong>neue</strong>s juwe-Kin<strong>der</strong>sammelprojekt<br />

führt uns nach Paraguay. Wir wollen dort<br />

die Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Emanuel“<br />

unterstützen. Sie liegt im Herzen von<br />

Asunción und bietet ganztägige und<br />

ganzheitliche Betreuung für ca. 90


Ein - Sicht<br />

Seite 12<br />

Kin<strong>der</strong>. Durch das Angebot <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte können die Mütter <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>, in <strong>der</strong> Mehrheit<br />

alleinerziehende Frauen mit sehr<br />

niedrigem Einkommen, tagsüber einer<br />

Arbeit nachgehen. Gemeinsam mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n in Kin<strong>der</strong>gottesdienst und<br />

Jungscharen wollen wir für diese Arbeit<br />

sammeln. Von dem Geld können<br />

Sauberkeits-Päckchen, <strong>neue</strong> Matratzen,<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst-Material und<br />

Früchte angeschafft werden.<br />

Nähere Infos zu den Sammelprojekten<br />

stehen im aktuellen juwe-Rundbrief und<br />

hängen in den Gemeinden aus.<br />

Spendenkonto: Jugendwerk<br />

Süddeutscher Mennonitengemeinden<br />

e.V., Vermerk „Emanuel“, Konto-Nr. 5<br />

021 316 bei <strong>der</strong> EKK Karlsruhe (BLZ<br />

520 604 10).<br />

Spendenaktion für <strong>neue</strong> juwe-<br />

Zelte<br />

Das juwe hat in seinem Inventar u.a. 24<br />

Gruppenzelte, die schon sehr viele<br />

Freizeiten miterlebt haben. Im letzten<br />

Sommer <strong>ist</strong> verstärkt aufgefallen, dass<br />

manche Zelte spröde sind und sehr<br />

leicht reißen.<br />

Ein <strong>neue</strong>s Gruppenzelt kostet zwischen<br />

500,00 und 625,00 EUR. Wir benötigen<br />

also insgesamt ca. 12.000,00 bis<br />

15.000,00 EUR. Deshalb haben wir uns<br />

dazu entschieden, die Zelte nach und<br />

nach auszutauschen. In unserem<br />

Haushaltsplan für 2008 haben wir<br />

keinen Posten für diese<br />

Neuanschaffungen eingeplant. Ihr habt<br />

aber die Möglichkeit, uns zusätzlich<br />

Geld für diese Aktion zu spenden.<br />

Spenden-Aktion Zelte<br />

Spendenkonto-Nr. 5 021 316, EKK<br />

Karlsruhe (BLZ 520 604 10)<br />

Erlös Wohlfahrtsmarkenverkauf<br />

Der Erlös aus dem<br />

Wohlfahrtsmarkenverkauf 2008/2009<br />

kommt zum einen <strong>der</strong> Jugendgruppe <strong>der</strong><br />

Gemeinde Ingolstadt für die<br />

Neugestaltung und -einrichtung ihres<br />

<strong>neue</strong>n Gruppenraums zu Gute.<br />

Der an<strong>der</strong>e Teil geht an die<br />

Bodenseegemeinden Owingen,<br />

Meßkirch und Pfullendorf. Sie möchten<br />

mit dem Erlös eine campfähige<br />

Küchenausrüstung anschaffen und ihr<br />

Werkzeuglager aufstocken. <strong>Dies</strong>es<br />

Material benötigen sie für ihr<br />

evangel<strong>ist</strong>isches Pfingstzeltlager.<br />

Anträge für die Verwendung des Erlöses<br />

<strong>der</strong> nächsten Verkaufsaktion können<br />

schriftlich bis 01.02.2009 im juwe-Büro<br />

gestellt werden.<br />

juwe-Termine zum Vormerken<br />

Am 21.09.2008 findet die Herbsttagung<br />

Süddeutscher Mennonitengemeinden in<br />

Bad Friedrichshall-Kochendorf statt.<br />

Parallel dazu gibt es wie<strong>der</strong> den Teentag<br />

und die Kin<strong>der</strong>konferenz.<br />

Die SALSA-Party im Herbst findet vom<br />

22. - 23.11.2008 zum Thema<br />

„Ganzheitliche Jugendarbeit“ im<br />

mennonitischen Gemeindehaus <strong>Sinsheim</strong><br />

statt. SALSA - die juwe-Schulung für<br />

Jugendarbeit - <strong>ist</strong> für komplette<br />

Leitungsteams und Interessierte an<br />

Jugendarbeit.


Vor - Sicht<br />

Seite 13<br />

<strong>Jugo</strong>-Tag<br />

Am Samstag, den 5. Juli findet unser<br />

langersehnter <strong>Jugo</strong>-Tag statt: Er beginnt<br />

mit Grillen ab 13. 00 Uhr. Dann gibt es<br />

Seminare, Workshops,<br />

Gebetsspaziergang und vieles mehr.<br />

<strong>Jugo</strong> <strong>ist</strong> wie immer um 19.00 Uhr.<br />

Anmeldungen bitte an <strong>Jugo</strong>sinsheim@web.de.<br />

Bis dann, es wird ein<br />

großer Tag.<br />

Euer <strong>Jugo</strong>-Team<br />

Familiengottesdienst<br />

Am Sonntag, 6. Juli <strong>ist</strong> es wie<strong>der</strong><br />

soweit: Wir feiern<br />

g e m e i n s a m<br />

Famileingottesdienst.<br />

Zu dem Thema: “Kennt<br />

auch dich und hat dich<br />

lieb” sind alle<br />

Generationen eingeladen: Groß und<br />

Klein, Alt und Jung. Uns erwartet ein<br />

buntes, herzerwärmendes Programm.<br />

Ausflug <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Am Sonntag, 13. Juli fahren die<br />

Kin<strong>der</strong>gruppen nach Karlsruhe in den<br />

Zoo! Flyer folgt. Weitere Informationen<br />

bei Käthi Funck<br />

Gemeindeforum<br />

Herzliche Einladung zum nächsten<br />

Gemeindeforum: Sonntag, 27. Juli nach<br />

dem Gottesdienst, 11.10 Uhr. Wie schon<br />

beim letzten Mal wollen wir im<br />

Anschluss ans Gemeindeforum<br />

gemeinsam essen. Dazu bitte Salate,<br />

Nachtisch o.ä. Mitbringen. Bitte achtet<br />

auch auf die schriftliche Einladung (mit<br />

Programm) in den Fächern!<br />

Gottesdienst auf dem Stadtfest<br />

Unser Crepes-Stand bleibt dieses Jahr<br />

kalt. Wir haben beschlossen, dieses Jahr<br />

eine schöpferische Pause einzulegen.<br />

Nichtsdestotrotz feiern wir gemeinsam<br />

einen Gottesdienst auf dem Stadtfest:<br />

Sonntag, 22. Juli, 10.30 auf <strong>der</strong> Allee (bei<br />

<strong>der</strong> Musikschule). Unsere Gemeinde<br />

wird ein Anspiel (Theatergruppe) und<br />

die Predigt (Jürgen Riek) gestalten.<br />

An diesem Sonntag findet kein<br />

Gottesdienst in unserem Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Gottesdienst im Grünen<br />

Sonntag, 10. August, 10.30 Uhr geht's<br />

wie<strong>der</strong> auf den Buchenauerhof zum<br />

Gottesdienst im Grünen. Dort gibt es ein<br />

tolles Gelände mit Spielplatz und<br />

Grillstelle. Vielleicht wird auch das<br />

Wetter besser als im letzten Jahr. Bitte<br />

Grillgut, Kaffee & Kuchen mitbringen.<br />

Bitte auch die Ansagen im Gottesdienst<br />

beachten.<br />

Taufe und Mitgliedschaft<br />

Am Sonntag, 8. Juni erlebten wir einen<br />

sehr schönen Taufgottesdienst. Rahel<br />

Kirsch ließ sich<br />

taufen. Wir<br />

freuen uns mit dir<br />

und begrüßen<br />

Dich als <strong>neue</strong>s<br />

Mitglied <strong>der</strong><br />

Mennonitengemeinde<br />

<strong>Sinsheim</strong><br />

e.V. Sehr<br />

herzlich.


An - Sicht<br />

Seite 14<br />

80.000 €<br />

70.000 €<br />

60.000 €<br />

50.000 €<br />

40.000 €<br />

30.000 €<br />

20.000 €<br />

10.000 €<br />

0 €<br />

30.533 €<br />

75.600 €<br />

Über Geld spricht man (nicht)...<br />

Vielen Dank für die zahlreichen<br />

Spenden, die Chr<strong>ist</strong>a Knauf bis zum<br />

23.6.2008 erreicht haben: Insgesamt<br />

eine Summe von 30.533 €. Das Ziel für<br />

2008 steht bei 75.600 € (siehe auch<br />

Protokoll <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

vom 2. Februar 2008). D.h. wir befinden<br />

uns auf einem guten Weg „oben“<br />

anzukommen! Danke.<br />

***<br />

“Gehen Sie mit ihrem Geld so um, dass es Sie<br />

Gott näher bringt, nicht so, dass es Sie von<br />

ihm wegführt. (F. Vogt)”<br />

Peter Hege, wohnhaft in 04720 Döbeln<br />

und langjähriges Mitglied unserer<br />

Gemeinde hat um eine Überweisung in<br />

die Berliner Mennonitengemeinde<br />

gebeten. <strong>Dies</strong>em Wunsch kommen wir<br />

gerne nach - Berlin liegt einfach näher<br />

an Döbeln als an <strong>Sinsheim</strong>. Wir<br />

wünschen ihm und seiner Familie alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Gemeindeaufnahme in Berlin soll am 7.<br />

September 2008 sein.<br />

Seniorenausflug zur<br />

Landesgartenschau<br />

Am Montag, den 21.7.08 werden wir<br />

Senioren zur Landesgartenschau nach<br />

Bad Rappenau fahren. Wir hoffen, die<br />

Abendsonne zwischen Blumen<br />

genießen zu können und freuen uns,<br />

wenn auch "jüngere" Leute uns<br />

begleiten. Herzliche Einladung an<br />

ALLE!<br />

Treffpunkt: 16.30 Uhr Gemeindehaus<br />

Infos und Anmeldung: Heide Bucher<br />

(06226/8334) o<strong>der</strong> Heike Lange<br />

(07261/63518)<br />

Die Sommerferien nahen...<br />

Letzter Schultag <strong>ist</strong> am Donnerstag, 24.<br />

Juli. Die letzte Jungschar findet<br />

ebenfalls am 24. Juli statt - und zwar bei<br />

Kreiter`s auf dem Hof: Bauernhof live,<br />

Lagerfeuer & Stockbrot, Geländespiel &<br />

Übernachtung im Stroh. Herzliche<br />

Einladung auch an alle Kin<strong>der</strong> (Klasse 1<br />

- 4), die bisher nicht in <strong>der</strong> Jungschar<br />

sind.


Impressum & Ansprechpersonen<br />

Seite 11<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Mennonitengemeinde <strong>Sinsheim</strong> e.V.<br />

Leitungskreis<br />

Tobias Fellmann, Heike Lange, Jürgen Riek<br />

(Pastor), Margrit Rin<strong>der</strong>knecht, Uwe Sieler<br />

Adresse<br />

Mennonitengemeinde <strong>Sinsheim</strong> e.V.<br />

Am Mönchsrain 2<br />

74889 <strong>Sinsheim</strong><br />

Tel 07261/6 55 88 6<br />

www.mennoniten-sinsheim.de<br />

Bankverbindung<br />

Volksbank Kraichgau eG<br />

BLZ 67291900; Konto 26107<br />

Redaktion<br />

Chr<strong>ist</strong>ine und Jürgen Riek<br />

Redaktionsschluss<br />

Beiträge für die Ausgabe Sept/Okt 2008 können bis<br />

15. August 2008 bei Jürgen Riek abgegeben<br />

werden.<br />

Bürozeiten von Jürgen Riek<br />

Dienstags, 10.00 Uhr 12.00 Uhr<br />

Freitags, 10.00 Uhr 12.00 Uhr,<br />

jeweils im Gemeindebüro, Untergeschoss<br />

Telefonisch erreichbar:<br />

Gemeindebüro: 07261/6 55 88 6<br />

Privat: 07261/ 94 85 37 o<strong>der</strong> 01577-2875012<br />

JuergenRiek@web.de<br />

Ansprechpersonen<br />

***<br />

Krabbelgruppe<br />

Heike Fleck, 07261/977921<br />

Kin<strong>der</strong>gruppen<br />

Käthi Funck, 07250/921063<br />

Jungschar<br />

Marlene Feil, 07261/971171<br />

Teenkreis<br />

Jürgen Riek, 07261/948537<br />

Jugendkreis<br />

Johanna Kerber, 07261/976322<br />

Jugendgottesdienst<br />

Dietmar Aberle, 07261/65087<br />

Hauskreise<br />

Jürgen Riek, 07261/948537<br />

Frauenfrühstück<br />

Elisabeth Mönch, 07263/4369<br />

Seniorenkreis<br />

Heide Bucher, 06226/8334<br />

Theatergruppe<br />

Lena Wiebe, 07261/973607<br />

Gebetstreff<br />

Peter Wiebe, 07261/973607<br />

Technikteam<br />

Jürgen Kreiter, 07266/915269<br />

Beamerteam<br />

Bernd Mannsperger, 0173/9805746<br />

Gottesdienstleitung<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Riek, 07261/948537<br />

Musikteams<br />

Fritz Rin<strong>der</strong>knecht, 07261/64918<br />

Predigerkreis<br />

Jürgen Riek, 07261/948537<br />

Besuchsdienst<br />

Margrit Rin<strong>der</strong>knecht, 07261/64918<br />

Putzdienst<br />

Arthur Thieleman, 07261/947674<br />

Hausme<strong>ist</strong>er Gemeindehaus<br />

Gerald Günther, 0152/7669493<br />

Gemeindehausbelegung<br />

Brigitte Burbach, 07261/13272


Nach - Sicht<br />

Seite 12<br />

Ich habe es ja gleich gewusst!<br />

Für jemanden, <strong>der</strong> an die Zukunft<br />

Gottes mit seinen Menschen glaubt,<br />

lohnt es sich eigentlich nicht,<br />

erklärter Pessim<strong>ist</strong> zu sein.<br />

Er mag sich zwar infolge<br />

seiner negativen Erfahrungen<br />

sein halbes Leben lang<br />

missmutig bestätigt sehen;<br />

am Ende wird er jedoch<br />

einmal eingestehen müssen,<br />

dass er mit seiner Geringschätzung<br />

<strong>der</strong> Zuversicht und des Vertrauens<br />

die an<strong>der</strong>e und entscheidende<br />

Hälfte <strong>der</strong> Wahrheit<br />

ständig unterschlagen hat.<br />

Warum sollte er aber an seiner<br />

negativen Einstellung festhalten,<br />

wenn er schon jetzt genau weiß,<br />

dass er zu guter Letzt<br />

und im Angesicht Gottes<br />

<strong>der</strong> lebensbejahenden Hoffnung<br />

ohnehin einmal Recht geben wird?<br />

Hans - Joachim Eckstein

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