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Klar Text Mit Sicherheit eine gute Ausbildung

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<strong>Klar</strong><br />

Nr. 13<br />

<strong>Text</strong><br />

September 2004<br />

<strong>Mit</strong> <strong>Sicherheit</strong> <strong>eine</strong><br />

<strong>gute</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

Jeder Jugendliche in Deutschland<br />

soll <strong>eine</strong>n <strong>Ausbildung</strong>splatz bekommen.<br />

Auf dieses Ziel haben sich<br />

Bundesregierung, Länder und Wirtschaftsverbände<br />

vor drei Monaten<br />

verständigt. Weitere 30.000 <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

zu schaffen, verspricht<br />

die Wirtschaft. Und dazu soll es<br />

25.000 Plätze für „betrieblich<br />

durchgeführte Einstiegsqualifikationen“<br />

geben. Die Bundesregierung<br />

verzichtet im Gegenzug auf die angedrohte<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatzabgabe.<br />

Aber löst der vielbeschworene Pakt<br />

tatsächlich die deutsche Lehrstellenmisere?<br />

Schließlich waren im Juli<br />

246.281 Jugendliche auf der Suche<br />

nach <strong>eine</strong>m <strong>Ausbildung</strong>splatz.<br />

l Kommentar<br />

Sorgen um <strong>eine</strong>n <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

und die Zukunft muss sich Sabrina<br />

Dreyer nicht mehr machen. Sie<br />

REDEN WIR MAL KLARTEXT<br />

Die Urlaubszeit ist vorbei. Auf beiden Seiten<br />

– bei unseren Kunden sowie bei unseren<br />

<strong>Mit</strong>arbeitern – sind fast alle wieder an ihren<br />

Arbeitsplätzen angekommen. Neue Themen<br />

und neue Aufgaben warten auf uns. Das<br />

Ziel heißt auch im zweiten Halbjahr: Wachstum<br />

und Ausbau des Marktpotenzials.<br />

Ein wichtiges Projekt ist zunächst die Vorbereitung<br />

auf das Re-Audit im Oktober<br />

und November dieses Jahres, wo wir unsere<br />

ISO 9001/2000 – Zertifizierung re-auditieren<br />

lassen dürfen. Es folgt die Erneuerung<br />

unserer Systemsoftware. Gemeinsam<br />

mit den Hamburger Kollegen arbeiten alle<br />

Abteilungen an <strong>eine</strong>r neuen Unternehmenssoftware,<br />

die dann zum Ende des Jahres<br />

ausgeschrieben wird.<br />

Aber unser Engagement zielt nicht nur<br />

nach innen. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung auf dem Aus-<br />

Auszubildende Sabrina Dreyer<br />

bildungsmarkt sehr bewusst. Wir waren<br />

immer ein besonders ausbildungsfreudiger<br />

Betrieb, sind jedoch häufig daran gescheitert,<br />

dass wir nicht genügend Bewerber<br />

für Lehrstellen hatten. Wir haben noch<br />

einmal in unseren Standorten Bremen,<br />

Castrop-Rauxel, Holdorf und Landshut/<br />

Bayern insgesamt 20 Stellen ausgeschrieben,<br />

die zum Teil noch zu besetzen sind.<br />

Weiter beobachten wir mit großem Interesse<br />

die politische Entwicklung auf dem<br />

Arbeitsmarkt. Über Hartz IV ist viel geredet<br />

und geschrieben worden. Ich glaube, dass<br />

hierdurch ein hoher Grad an Motivation für<br />

Nebenbeschäftigte und Teilzeitmitarbeiter<br />

entstehen kann und bin deshalb hoffnungsfroh,<br />

dass sich dies positiv auf die personelle<br />

Entwicklung auswirken wird.<br />

Die Situation unseres Marktes beruhigt sich<br />

zunehmend. Immer mehr macht sich auch<br />

im öffentlichen Dienst die Erfahrung breit,<br />

dass es sich nicht unbedingt lohnt, den<br />

billigsten Anbieter für Reinigungstätigkeiten<br />

zu engagieren. Wir sind <strong>gute</strong>r Hoffnung,<br />

dass <strong>eine</strong> sachliche Prüfung und realitätsnahe<br />

Angebote sowie auch ausschreibungsneutrale<br />

Qualitätsmess-Systeme von<br />

öffentlichen Auftraggebern in Zukunft<br />

mehr Akzeptanz und Anerkennung erfahren.<br />

Nils Bogdol<br />

arbeitet seit <strong>eine</strong>m Jahr für die Unternehmensgruppe<br />

Nils Bogdol<br />

GmbH. Bei Möller & Michaelis in<br />

Castrop-Rauxel macht sie <strong>eine</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

zur Bürokauffrau. „Schön,<br />

dass ich hier arbeiten kann. Vielleicht<br />

kann ich ja auch nach m<strong>eine</strong>r<br />

<strong>Ausbildung</strong> bleiben“, hofft die<br />

21-Jährige. Und ihre Chancen<br />

stehen gut. „Unser Ziel ist es, jeden<br />

Lehrling nach der <strong>Ausbildung</strong><br />

weiterzubeschäftigen“, sagt Petra<br />

Helios, <strong>Ausbildung</strong>sleiterin bei<br />

Möller & Michaelis. „Dieses Jahr<br />

haben wir alle übernommen.“ Insgesamt<br />

bildet die Nils Bogdol<br />

GmbH vier Bürokaufleute und 19<br />

Gebäudereiniger aus. Während der<br />

Verwaltungsleiter Urs Rempe und<br />

Frau Helios im kaufmännischen<br />

Bereich die Qual der Wahl haben –<br />

rund 50 Jugendliche bewerben<br />

sich im Schnitt auf <strong>eine</strong>n <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

–, können die freien<br />

Stellen im Bereich Gebäudereinigung<br />

nur schwer besetzt werden.<br />

„Wir suchen für Bayern immer<br />

noch <strong>eine</strong>n Azubi“, bestätigt die<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleiterin. Denn die meisten<br />

Jugendlichen haben <strong>eine</strong> völlig<br />

falsche Vorstellung vom Job des<br />

Gebäudereinigers. Von Aufstiegschancen,<br />

Fortbildungen und Aufgabenbereichen<br />

wie Management<br />

oder Koordination und Organisation<br />

wissen nur die wenigsten Jugendlichen.<br />

„Diese Klischees lassen<br />

sich nur mühsam beseitigen.“<br />

<strong>Mit</strong> Vorurteilen hat die Abiturientin<br />

Sabrina Dreyer an der Berufsschule<br />

nicht zu kämpfen. „Ich bin zwar<br />

die einzige in unserer Klasse, die<br />

ihre <strong>Ausbildung</strong> in der Gebäudereinigerbranche<br />

macht. Das ist<br />

aber egal, denn im Prinzip spielt<br />

es inhaltlich k<strong>eine</strong> Rolle, ob man<br />

bei Aldi, <strong>eine</strong>m Elektrotechnik-Unternehmen<br />

oder bei <strong>eine</strong>m Gebäudereiniger<br />

s<strong>eine</strong> <strong>Ausbildung</strong> macht.<br />

Am wichtigsten ist, dass man in<br />

der Personalabteilung richtig mithelfen<br />

kann.“ Tatsächlich hat die<br />

21-Jährige seit Neuestem ihren<br />

eigenen Aufgabenbereich. Sie<br />

macht die komplette Lohnabrechnung<br />

für rund 50 <strong>Mit</strong>arbeiter der<br />

rund 3.000-köpfigen Unternehmensgruppe.<br />

„Viele m<strong>eine</strong>r Klassenkameraden<br />

klagen, dass sie<br />

nur Akten abheften oder Ordner<br />

schleppen dürfen. Das ist hier<br />

anders“, ergänzt Sabrina Dreyer.<br />

„Wir legen Wert darauf, unsere<br />

Auszubildenden stark einzubinden,<br />

zu fordern und zu fördern“,<br />

bestätigt die <strong>Ausbildung</strong>sleiterin<br />

Petra Helios. So durchlaufen die<br />

Nachwuchskräfte mehrere Stationen<br />

im Unternehmen: Sie arbeiten<br />

in der Personalabteilung, lernen<br />

im Vertrieb und in der Faktur, wie<br />

man Aufträge, Angebote und<br />

Rechnungen an Kunden schreibt,<br />

sind für Kundenakquise zuständig,<br />

helfen im Sekretariat oder der<br />

Telefonzentrale aus und schnuppern<br />

in die Finanzverwaltung der<br />

Unternehmensgruppe hinein. „In<br />

den Ferien sind die Auszubildenden<br />

mehrmals für jeweils <strong>eine</strong> Woche<br />

deshalb in der Zentrale in Holdorf<br />

- später dann fest <strong>eine</strong>n Wochentag“,<br />

erklärt Frau Helios.<br />

„Selbstverständlich bekommen<br />

sie von uns <strong>eine</strong>n Firmenwagen<br />

und ein Hotelzimmer gestellt“,<br />

ergänzt sie. Und bald soll es auch<br />

Schulungen im Haus geben.<br />

„Zwar bieten die Krankenkassen<br />

zum Beispiel auch externe Schulungen<br />

an. Leider finden die nur<br />

nie statt – zu wenig Teilnehmer.<br />

Außer uns sch<strong>eine</strong>n nicht viele<br />

andere Firmen ihre Auszubildenden<br />

dort anzumelden“, sagt Frau<br />

Helios. „Ich habe mir das Informationsmaterial<br />

jedenfalls einmal<br />

zuschicken lassen. Dann mache<br />

ich diese Schulungen eben exklusiv<br />

für unseren Nachwuchs.“<br />

l Inhalt<br />

S. 2 Im Fokus<br />

Tante <strong>Klar</strong>a<br />

S. 3 Teamwork<br />

Rätsel<br />

S. 4 Info-Service<br />

Recht<br />

Impressum<br />

www.bogdol.de


2<br />

l Info-Service<br />

EINE GLÄNZENDE FASSADE<br />

Unter großem Lärm drückt Roman<br />

Malsjanka den Schwingschleifer<br />

gegen die Fassade. Die meisten<br />

Reinigungstätigkeiten verlaufen<br />

etwas ruhiger. Doch es ist nun einmal<br />

laut, wenn Pukaj die Verwitterung<br />

an der Fassade der Volksbank<br />

in Hildesheim entfernt.<br />

Eine Bank legt Wert auf <strong>eine</strong> seriöse<br />

Erscheinung. Ein Gebäude mit<br />

<strong>eine</strong>r verwitterten Fassade passt<br />

nicht zu diesem Image. Daher war<br />

der Auftrag für das Glas- und Sonderreinigungsteam<br />

von Bogdol<br />

klar: Eine Grundreinigung des dreistöckigen<br />

Gebäudes.<br />

Die Volksbank beauftragte einige<br />

Unternehmen damit, die Einzelteile<br />

der Fassade zu reinigen und Löcher<br />

in den Betonteilen auszubessern.<br />

Dafür musste das Gebäude<br />

komplett eingerüstet werden.<br />

Marcel Lürding und Ebubekir Polat<br />

unterstützten die beiden Experten<br />

Bissard Pukaj und Roman Masljanka<br />

Sie säuberten am Gebäude<br />

die eloxierten Aluminiumteile. Eloxal<br />

ist <strong>eine</strong> Schicht, die Aluminium<br />

vor der Zerstörung durch Witterungseinflüsse<br />

schützen soll. Für<br />

das Volksbankgebäude wurde<br />

Eloxal bei Sonnenschutzkästen,<br />

Fensterrahmen und Verblendungen<br />

verwendet, die nun zur Säuberung<br />

anstanden.<br />

„Ein neu errichtetes Gebäude sollte<br />

direkt nach der Fertigstellung einmal<br />

grundgereinigt werden. Leider<br />

wird dies meistens nicht gemacht“,<br />

sagt Abteilungsleiter Viktor<br />

Ruppel. Wenn alle ein bis zwei<br />

Jahre <strong>eine</strong> kostengünstigere und<br />

einfachere Zwischenreinigung erfolgt,<br />

können sich die Immobiliennutzer<br />

die sonst nach zehn Jahren<br />

nötige Grundreinigung sparen. Die<br />

Reiniger waschen die Teile nur ab<br />

und konservieren Sie auf diese<br />

Weise.<br />

Eine Grundreinigung ist hingegen<br />

aufwendiger. Nur zweimal im Jahr<br />

reinigt das Team von Bogdol so<br />

große Fassaden wie bei der Volksbank.<br />

Die restliche Zeit ist das Team<br />

mit kl<strong>eine</strong>ren Fassaden beschäftigt<br />

oder es reinigt Glasflächen,<br />

Teppiche sowie Hartbodenbeläge.<br />

In mehreren Metern Höhe steht<br />

Ebubekir Polat auf dem Gerüst.<br />

Höhenangst hat er nicht. „Die<br />

gewöhnt man sich ab. Am Anfang<br />

haben alle mehr oder weniger<br />

Angst, aber das vergeht, je öfter<br />

man irgendwo rumklettern muss.“<br />

<strong>Mit</strong> <strong>eine</strong>m Neutralreinigungsmittel<br />

wäscht er lose aufliegenden<br />

Schmutz wie f<strong>eine</strong> Sandkörner ab.<br />

Währenddessen verrührt Tim Grothe<br />

Bimsmehl und Wasser zu<br />

<strong>eine</strong>r Paste, die mit <strong>eine</strong>m Spachtel<br />

auf dem Kunststoffpad aufgetragen<br />

wird. Damit schleifen die<br />

Fassadenexperten die Verwitterung<br />

herunter. Roman Masljanka<br />

weiß, worauf es ankommt: „Der<br />

Druck darf dabei nicht zu stark<br />

sein, sonst könnte die empfindliche<br />

Eloxal-Oberfläche geschädigt<br />

werden.“ Trotz des schweren<br />

Schwingschleifers ist also Fingerspitzengefühl<br />

gefragt.<br />

Je nach Stärke der Verwitterung<br />

schafft unser Reinigungsteam für<br />

diese mühsame Arbeit etwa zwei<br />

bis vier Quadratmeter in der Stun-<br />

de. Besonders an der Vorderseite<br />

der Volksbank in Hildesheim, wo<br />

durch <strong>eine</strong> Kreuzung Autoabgase<br />

die Fassade schneller verwittern<br />

lassen, ist die Reinigung aufwändig.<br />

Die Umwelt ist es, die der Fassade<br />

zu schaffen macht, umgekehrt<br />

achtet aber das Reinigungsteam<br />

selbst auf deren Schutz. Deshalb<br />

ist die Nils Bogdol GmbH <strong>Mit</strong>glied<br />

der Gütegemeinschaft zur Reinigung<br />

von Metallfassaden e.V.<br />

(GRM). So dürfen nur Reinigungsmittel<br />

mit neutralem pH-Wert eingesetzt<br />

werden. Trotzdem achtet<br />

Sven Koppelmann darauf, dass<br />

nirgends etwas herunter tropft<br />

oder andere Gebäudeteile schädigt.<br />

Falls doch etwas verschmutzt,<br />

entfernt er es sofort.<br />

Nur die wenigsten Reinigungsunternehmen<br />

sind <strong>Mit</strong>glied der Gütegemeinschaft,<br />

deshalb ist es ein<br />

Qualitätsmerkmal der Nils Bogdol<br />

GmbH sich an die strengen Regeln<br />

zu halten. Bei nicht von der Gütegemeinschaft<br />

freigegebenen Reinigungsmitteln<br />

besteht die Gefahr<br />

l Tante <strong>Klar</strong>a<br />

TANTE KLARAS<br />

HAUSHALTSTIPPS<br />

Kennen auch Sie kl<strong>eine</strong> Kniffe, die<br />

Ihnen das Leben im Haushalt erleichtern?<br />

Einfach die kostenlose<br />

der Verätzung und damit der Schädigung<br />

der Fassade. Jede Baustelle<br />

wird von Sachverständigen der<br />

Gütegemeinschaft auf die Einhaltung<br />

der Regeln begutachtet.<br />

Unterstützt wurde das Team zudem<br />

von einigen Auszubildenden.<br />

So wechselten sich Stefani Wölpern,<br />

Lukas Geppert, Ilja Danilenko, Tim<br />

Grothe und Andreas Hofer beim<br />

Reinigen der Fassade ab.<br />

Nach drei Wochen schweißtreibender<br />

Arbeit im Sommer mit viel<br />

Fingerspitzengefühl und Schonung<br />

der Umwelt hat sich der Einsatz<br />

gelohnt. Die Volksbank glänzt wieder<br />

in der Sonne.<br />

Sonntagmorgen, der Besuch von<br />

gestern Abend ist gegangen, die<br />

Unordnung und der Geruch von kaltem<br />

Zigarettenrauch sind geblieben.<br />

Hier sind ein paar Tipps, wie Sie in<br />

den eigenen vier Wänden schnell<br />

wieder Ordnung herstellen:<br />

• Tabakgeruch wird man ganz schnell los, wenn im Zimmer ein großer,<br />

feuchter Schwamm aufgehängt wird. Der saugt den Geruch auf.<br />

• Bier- und Weinflecken bekämpfen Sie effektiv mit <strong>eine</strong>r Mischung<br />

aus <strong>eine</strong>m Teelöffel Feinwaschmittel und 250 Milliliter Wasser. Nachdem<br />

der Fleck mit dieser Lösung betupft worden ist, folgt am besten<br />

<strong>eine</strong> Mischung aus 80 Milliliter Branntw<strong>eine</strong>ssig und 160 Milliliter<br />

Wasser. <strong>Mit</strong> <strong>eine</strong>m Schwamm und klarem Wasser nacharbeiten.<br />

• Beim Ausklopfen der Couchpolster vermeiden Sie <strong>eine</strong> Staubwolke,<br />

wenn Sie ein feuchtes Tuch auf die Couch legen. Daran bleibt der<br />

Staub hängen.<br />

• Gelbliche Gardinen werden wieder strahlend weiß, wenn man dem<br />

Waschmittel ein Päckchen Backpulver beifügt.<br />

M&M Hotline 0800-9875000 anrufen,<br />

und in der nächsten <strong>Klar</strong>-<br />

<strong>Text</strong> wird Ihr Tipp veröffentlicht.


l Info-Service<br />

NEUES VERTRETERDUO FÜR DIE AZUBIS<br />

Lukas Geppert und Stefanie Wölper<br />

sind die neuen Vertreter der<br />

gewerblichen Auszubildenden. Die<br />

Gebäudereinigerlehrlinge haben<br />

beiden ihr Vertrauen geschenkt<br />

und sie zu ihren Repräsentanten<br />

gewählt.<br />

Lukas Geppert und Stefanie Wölper<br />

sind nun Ansprechpartner für<br />

alle Gebäudereiniger-Azubis der<br />

Unternehmensgruppe Nils Bogdol<br />

GmbH.<br />

ERFOLGREICHE ABSCHLUSSPRÜFUNG<br />

Mareike Klukas (<strong>Mit</strong>te) ist seit diesem<br />

Jahr fertige Bürokauffrau. Bei<br />

der Möller & Michaelis GmbH hat<br />

sie in der Personalabteilung ihre<br />

<strong>Ausbildung</strong> gemacht und vor wenigen<br />

Monaten die Abschlussprüfung<br />

an der Industrie- und Handelskammer<br />

bestanden. <strong>Ausbildung</strong>sleiterin<br />

Petra Helios und<br />

Verwaltungsleiter Urs Rempe sind<br />

jedenfalls stolz auf auf „ihre“ ehemalige<br />

Auszubildende.<br />

SEIT 10 JAHREN DABEI<br />

Seit zehn Jahren ist die zuverlässige<br />

und fleißige Ingrid Haelßig<br />

(rechts) bereits in der Standortverwaltung<br />

der Unternehmensgruppe<br />

Nils Bogdol GmbH tätig. Ge-<br />

schäftsführer Nils Bogdol und<br />

Objektleiterin Edith Rolwers gratulieren<br />

Ingrid Haelßig stellvertretend<br />

für die gesamte Unternehmensgruppe.<br />

25 Jahre ist Helga Richling (zweite<br />

von links) als Vorarbeiterin bei der<br />

Möller & Michaelis GmbH tätig.<br />

Der Geschäftsführer von Möller &<br />

Michaelis Ulrich Parusel, die Qua-<br />

l Rätsel<br />

WAS IST<br />

DAS?<br />

Ob grün oder gelb, blau oder rosa –<br />

in lauter hübschen Farben gibt es<br />

den in dieser <strong>Klar</strong>text-Ausgabe gesuchten<br />

Helfer. Im handlichen Format<br />

ist er in jedem aufgeräumten<br />

Haushalt zu finden. Meist hält sich<br />

der kl<strong>eine</strong> Saubermann in der Nähe<br />

s<strong>eine</strong>r besten Freundin – der Spül-<br />

mittelflasche – auf. Aber nicht nur<br />

im privaten Bereich leistet das gesuchte<br />

Objekt treue Dienste. Auch<br />

Profireiniger wissen s<strong>eine</strong> Fähigkeiten<br />

zu schätzen.<br />

Erraten? Wer die Lösung weiß,<br />

schickt die Antwort an die:<br />

Nils Bogdol GmbH<br />

Fallenriede 13<br />

49451 Holdorf,<br />

per Fax an 05494/987575<br />

oder per E-Mail an:<br />

info@bogdol.de.<br />

Zu gewinnen gibt es dieses Mal<br />

fünf Schnurlostelefone von Siemens.<br />

Einsendeschluss ist der 15. Oktober<br />

2004. Viel Spaß und viel Glück!<br />

SILBERNES JUBILÄUM<br />

litätsbeauftragte Monika Filipowiak<br />

und der zuständige Objektleiter<br />

Gerd Malten (von links) danken ihr<br />

für ihre jahrelange Treue und Zuverlässigkeit.<br />

3


4<br />

l Info-Service<br />

STIFT FÜR DIE<br />

BADEWANNE<br />

Das ist ärgerlich: Der Duschkopf<br />

gleitet aus der seifigen Hand,<br />

prallt in der Wanne auf – und schon<br />

ist <strong>eine</strong> Macke im Lack, die unschön<br />

aussieht und außerdem<br />

rostanfällig ist. Eine Lösung, die<br />

das Missgeschick vergessen lässt,<br />

kommt aus den Niederlanden. Der<br />

holländische Farbenspezialist Motip<br />

Dupli Group hat <strong>eine</strong>n Email-<br />

Lackstift entwickelt, der einfach zu<br />

handhaben ist und große Wirkung<br />

zeigt. Er kaschiert den Fleck nicht<br />

nur, sondern repariert ihn auch.<br />

Der neue Lack ist genauso haltbar<br />

wie das Originalmaterial. Die Stifte<br />

werden unter dem Namen Dupli<br />

Color angeboten, sind in vier Farben<br />

erhältlich und kosten jeweils<br />

rund fünf Euro.<br />

WIE VON<br />

ZAUBERHAND<br />

Wer beide Hände voll hat, brauchte<br />

bislang noch <strong>eine</strong>n Fuß und <strong>gute</strong><br />

Balance, um <strong>eine</strong>n Abfalleimer zu<br />

öffnen. Der übliche Treteimer erfordert<br />

nicht nur Geschick, sondern<br />

l Recht<br />

LEHRER SCHAUEN<br />

SICH UM<br />

SCHMERZENSGELD NUR MIT FIRMENWAGEN<br />

K<strong>eine</strong> Garantie auf Schmerzensgeld<br />

gibt es für <strong>Mit</strong>arbeiter, die auf dem<br />

Weg zur Arbeit bei <strong>eine</strong>m Unfall<br />

verletzt werden. Das hat der Bundesgerichtshof<br />

in Karlsruhe entschieden.<br />

Verunglückt ein <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

bei <strong>eine</strong>r gemeinsamen Fahrt<br />

mit Kollegen von der Wohnung zu<br />

geht auch schnell kaputt. In den<br />

Füßen steckt eben doch nicht immer<br />

so viel Gefühl. Eine neue Technik<br />

kommt jetzt aus England. Bei<br />

Nastech in London haben Ingenieure<br />

<strong>eine</strong>n Abfalleimer entwickelt,<br />

dessen Deckel sich öffnet,<br />

sobald <strong>eine</strong> Hand oder das Kehrblech<br />

in die Nähe kommen. Der<br />

Trick: Ein Infrarotsender nimmt das<br />

herannahende Objekt wahr und<br />

löst den Öffnungsmechanismus<br />

aus. „Autobin“ heißt die Zimmertonne,<br />

die ihren Strom für Sensor<br />

und Motor nicht aus der Steckdose<br />

bekommt, sondern aus vier Batterien.<br />

Den Eimer gibt es sowohl in<br />

Kunststoff als auch in Edelstahl,<br />

die Größe variiert zwischen fünf<br />

und 120 Litern. Der Preis reicht<br />

von 46 bis knapp 300 Euro.<br />

Um die <strong>Ausbildung</strong> zum Gebäudereiniger<br />

ging es während <strong>eine</strong>s<br />

Besuchs des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft<br />

Landkreis Vechta bei<br />

der Nils Bogdol GmbH. Thema<br />

war unter anderem, dass die Nils<br />

Bogdol GmbH auch in Zeiten, wo<br />

Jugendliche ohne <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

auf der Straße stehen, sich<br />

s<strong>eine</strong>m Einsatzort, hat er k<strong>eine</strong>n Anspruch<br />

auf Schmerzensgeld. Denn:<br />

Entscheidend ist, ob die Arbeitskollegen<br />

die Fahrgemeinschaft privat<br />

organisieren oder <strong>eine</strong> von der<br />

Firma gestellte Beförderungsmöglichkeit<br />

nutzen. Sind die Fahrten<br />

privat arrangiert, handelt es sich um<br />

bemühen muss freie <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

für den Beruf Gebäudereiniger<br />

zu besetzen. Es gibt zu wenig<br />

Bewerber. Worin liegt die<br />

Schwierigkeit, geeignete Lehrlinge<br />

zu finden? „Die meisten Menschen<br />

glauben, dass man als Gebäudereiniger<br />

jeden Tag knöcheltief im<br />

Wischwasser steht“, analysierte<br />

Hubert Bertke, Leiter des Arbeitskreises.<br />

Von schnellen Aufstiegsschancen<br />

in Führungspositionen,<br />

verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und den Aussich-<br />

<strong>eine</strong>n Wege- und nicht um <strong>eine</strong>n<br />

Arbeitsunfall. Deshalb haben die<br />

bei <strong>eine</strong>m möglichen Unfall Verletzten<br />

k<strong>eine</strong> zivilrechtlichen Ansprüche,<br />

die über die Leistungen der<br />

gesetzlichen Unfallversicherung<br />

hinausgehen. (Entscheidung BGh<br />

Az. VI ZR 348/02 und 349/02).<br />

ten auf <strong>eine</strong>n sicheren Arbeitsplatz<br />

in dieser Branche wüssten nur die<br />

wenigsten Haupt- und Realschüler.<br />

Um das Bild von diesem Job bei<br />

Jugendlichen auf Lehrstellensuche<br />

zu schärfen, wolle man in<br />

Zukunft enger zusammenarbeiten.<br />

Konkret bedeutet das: Die Lehrer<br />

des Arbeitskreises wollen ihren<br />

Schülern verstärkt Praktikumsplätze<br />

vermitteln und Klassenbesuche<br />

bei der Nils Bogdol GmbH<br />

organisieren.<br />

DUMME DROHUNG<br />

„Dann melde ich mich eben<br />

krank“ – Droht ein <strong>Mit</strong>arbeiter mit<br />

<strong>eine</strong>r Krankmeldung, weil ihm der<br />

gewünschte freie Tag verweigert<br />

wurde, muss er mit s<strong>eine</strong>r Kündigung<br />

rechnen. Und zwar zu<br />

Recht, sagt das Landesarbeitsgericht<br />

in Köln (Az.: 7 Sa 462/02).<br />

Sollte der Arbeitnehmer trotz entsprechender<br />

Abmahnung s<strong>eine</strong><br />

Drohung wahr machen, sprich<br />

krank feiern, kann er die Kündigung<br />

kaum erfolgreich anfechten.<br />

Selbst <strong>eine</strong> Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

des Arztes reicht in<br />

<strong>eine</strong>m solchen Fall in der Regel<br />

nicht aus, um die Entlassung<br />

rückgängig zu machen.<br />

l Impressum<br />

Nils Bogdol GmbH<br />

Fallenriede 13<br />

49451 Holdorf<br />

www.bogdol.de<br />

Redaktion & Layout:<br />

| P.U.N.K.T. PR GmbH, Hamburg

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