06.03.2013 Aufrufe

KlarText 10 neu

KlarText 10 neu

KlarText 10 neu

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nr. <strong>10</strong><br />

Klar Text<br />

l Inhalt<br />

S. 2 Im Fokus<br />

Tante Klara<br />

S. 3 Interview<br />

Teamwork<br />

S. 4 Info-Service<br />

Recht<br />

Rätsel<br />

Impressum<br />

l Kommentar<br />

REDEN WIR MAL KLARTEXT<br />

Kaufe Strohhüte im Januar und<br />

Pelzmäntel im Juli – so lautet ein<br />

gängiges Sprichwort an der Wall<br />

Street. Dieser Sinnspruch beschreibt<br />

das antizyklische Verhalten<br />

in schwachen Konjunkturzeiten:<br />

Nicht eisern sparen, sondern<br />

sinnvoll investieren – das ist<br />

langfristig gesehen die bessere<br />

Strategie.<br />

Wir von Bogdol haben es getan:<br />

Seit dem 01.01.2003 gehört die<br />

Möller & Michaelis Unternehmensgruppe<br />

zu unserem Unternehmen.<br />

Damit haben wir unsere Marktpräsenz<br />

zwischen Münster und<br />

Frankfurt erheblich verdichtet.<br />

Auch <strong>neu</strong>e Serviceleistungen, wie<br />

zum Beispiel Sicherheitsdienste<br />

oder das Bearbeiten von Kunststein-<br />

und Natursteinböden mit<br />

Diamantschleifmaschinen, gehören<br />

nun zum festen Angebot der Nils<br />

Bogdol GmbH.<br />

Für unsere Kunden bedeutet das:<br />

Noch mehr Kompetenz, höhere<br />

Personaldichte und umfassender<br />

Service. Und allein dafür hat sich<br />

unser antizyklisches Verhalten bereits<br />

gelohnt.<br />

GEBEN SIE<br />

IHREN TIPP AB<br />

Die täglichen Arbeitsabläufe<br />

sind vertraut, jeder Handgriff<br />

sitzt – und plötzlich denkt<br />

man: Das geht doch auch<br />

einfacher! Kommt Ihnen das<br />

bekannt vor? Dann sollten<br />

Aber auch aus innerbetrieblicher<br />

Sicht hat der Zusammenschluss<br />

viele Vorteile. So konnten wir mit<br />

der Unternehmenserweiterung die<br />

Kosten im Verwaltungsbereich<br />

weiter optimieren und Personalumstrukturierungen<br />

so gering wie<br />

möglich halten. Die Lohnbuchhaltung<br />

wurde nach Castrop-Rauxel<br />

verlegt, die Faktur und die Finanzbuchhaltung<br />

für die gesamte<br />

Unternehmensgruppe bleiben in<br />

Holdorf.<br />

Eine weitere positive Neuerung ist<br />

das moderne EDV-Netzwerk, das<br />

es uns ermöglicht, bundesweit auf<br />

alle wichtigen Daten zuzugreifen.<br />

Dadurch wird die Kommunikation<br />

mit den Kunden, aber auch innerhalb<br />

des Unternehmens wesentlich<br />

leichter und schneller. So konnten<br />

wir Ende Januar die Lohn- und<br />

Kundenabrechnungen pünktlich<br />

bearbeiten.<br />

Und weil alles so gut geklappt hat,<br />

möchte ich mich an dieser Stelle<br />

noch einmal ganz herzlich für die<br />

großartige Arbeitsleistung, die<br />

hohe Einsatzbereitschaft und die<br />

gute Teamarbeit aller Kollegen der<br />

M & M Unternehmensgruppe und<br />

der Nils Bogdol GmbH bedanken.<br />

Ich freue mich auf ein bewegtes<br />

Jahr 2003 und wünsche uns allen<br />

weiterhin eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ihr Nils Bogdol<br />

Sie zu Stift und Papier<br />

greifen, Ihre Tipps aufschreiben<br />

und an das Team<br />

vom Betrieblichen Vorschlagswesen<br />

(BVW) weitergeben.<br />

Denn vielleicht ist<br />

es gerade Ihre Idee, die einen<br />

Arbeitsprozess erleichtert<br />

oder organisatorische Abläufe<br />

vereinfacht.<br />

Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />

können<br />

dazu beitragen, verschiedene<br />

Abläufe im Unternehmen<br />

zu optimieren. Somit nehmen<br />

Sie selbst aktiv an der<br />

Gestaltung des Betriebsgeschehens<br />

teil. Und durch<br />

verbesserte Arbeitsabläufe<br />

steigt die Qualität unserer<br />

Dienstleistungen und somit<br />

auch die Zufriedenheit unserer<br />

Kunden.<br />

Mitmachen lohnt sich, denn<br />

die besten Ideen werden<br />

prämiert. Und so einfach<br />

geht’s: Verbesserungsvorschlag<br />

auf das Formblatt<br />

(gibt’s beim BVW-Team)<br />

schreiben und abschicken an<br />

die Nils Bogdol GmbH,<br />

Fallenriede 13, 49451 Holdorf.<br />

Vorschläge können<br />

natürlich auch per Fax<br />

(05494-987575) oder per e-<br />

Mail (info@bogdol.de) gesendet<br />

werden.<br />

Das BVW-Team prüft dann,<br />

inwieweit die Verbesserungsvorschläge<br />

im Betrieb umgesetzt<br />

werden können.<br />

„Selbstverständlich werden<br />

alle Vorschläge streng vertraulich<br />

behandelt“, versichert<br />

Ulrich Parusel. Er ist<br />

Mitglied des BVW-Teams,<br />

April 2003<br />

das jederzeit für weitere<br />

Fragen zur Verfügung steht<br />

und auch über den aktuellen<br />

Stand der Dinge informiert.<br />

Viermal im Jahr gibt das<br />

Team bekannt, welche Vorschläge<br />

angenommen werden.<br />

Und diese werden dann<br />

nach einem Punktesystem<br />

(siehe blauer Kasten) prämiert.<br />

Bonus-Punktesystem:<br />

materialbezogene<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

1 - 2 Punkte<br />

objektbezogene<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

2 - 5 Punkte<br />

aufbau- und ablauforganisationsbezogene<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

5 - <strong>10</strong> Punkte<br />

Jeder Punkt wird mit 5 Euro<br />

prämiert.<br />

Außerdem werden besondere<br />

Ideen mit Extra-Prämien<br />

ausgezeichnet.<br />

Beteiligen können sich alle<br />

Mitarbeiter der Nils Bogdol<br />

Unternehmensgruppe, außer<br />

den Mitgliedern des BVW-<br />

Teams.<br />

Also, lassen Sie Ihren Ideen<br />

freien Lauf und viel Spaß<br />

beim Punkte sammeln.<br />

www.bogdol.de


2<br />

l Im Fokus<br />

GESUNDE SAUBERKEIT<br />

Emine Ülker streift sich eine<br />

Plastikhaube über den Kopf.<br />

Die dunkelgrüne Hose und<br />

Tagesfrau im Zentral-OP<br />

den Kittel im gleichen Farbton<br />

hat sie bereits angezogen.<br />

Anschließend legt sie<br />

einen Mundschutz an und<br />

schlüpft in die bereitstehenden<br />

Schuhe. Nun muss sie<br />

Bauschlussreinigung im <strong>neu</strong>en Sectio-Saal<br />

St. Franziskus-Hospital in Ahlen<br />

nur noch ihre Hände gründlich<br />

desinfizieren, dann kann<br />

sie mit ihrer Arbeit beginnen:<br />

Der Reinigung und Desinfektion<br />

eines Operationssaales.<br />

Bereits 13 Jahre arbeitet<br />

Emine Ülker als Reinigungskraft<br />

im St. Franziskus-<br />

Hospital in Ahlen. Seit Januar<br />

1998 ist sie hier als<br />

Vorarbeiterin für Bogdol<br />

tätig. „Da trägt man eine<br />

ganze Menge Verantwortung“,<br />

erzählt sie, „schließlich<br />

müssen alle Pläne und Vorschriften<br />

ganz genau eingehalten<br />

werden.“ Damit<br />

meint sie die Hygienepläne<br />

und –vorschriften, deren Einhaltung<br />

im sensiblen Krankenhausbereich<br />

besonders<br />

wichtig sind. „Infektionen<br />

können für die Patienten<br />

lebensbedrohend werden.<br />

Aber deshalb gibt’s ja uns,<br />

da haben Keime gar keine<br />

Chance“, versichert sie.<br />

Emine Ülker betreut und<br />

koordiniert ein Team von<br />

30 Reinigungskräften. In<br />

Abstimmung mit Michael<br />

Langwald (Objektleiter bei<br />

Bogdol), der jeweiligen Fachabteilung<br />

im Krankenhaus,<br />

der Hygienefachkraft und der<br />

Pflegedienstleitung organisiert<br />

die 42-jährige den<br />

Arbeitseinsatz ihres Teams.<br />

Nach den Hygieneplänen<br />

werden OP-Säle, Intensivstationen,<br />

Patientenzimmer<br />

und die Großküche gereinigt<br />

und desinfiziert. Dafür werden<br />

nur anerkannte Desinfektionsverfahren<br />

und -mittel<br />

laut DGHM-Liste (Deutsche<br />

Gesellschaft für Hygiene und<br />

Mikrobiologie) angewendet.<br />

Die Reinigung im Küchenbe-<br />

reich erfolgt laut Lebensmittelverordnung<br />

nach HACCP-<br />

Konzept. Auch der regelmäßige<br />

Austausch der<br />

Schmutzfangmatten und die<br />

Bettenaufbereitung gehört zu<br />

den Aufgaben der Reinigungskräfte.<br />

Den verantwortungsvollen<br />

und professionellen Umgang<br />

mit den Reinigungsmitteln<br />

lernen die Fachkräfte von<br />

Emine Ülker. Und um stets<br />

auf dem <strong>neu</strong>esten Stand der<br />

speziellen Reinigungs- und<br />

Desinfektionstechniken im<br />

Krankenhaus zu sein, gibt’s<br />

halbjährlich eine ausführliche<br />

Schulung für alle.<br />

Nach der gründlichen Reinigung<br />

und Desinfektion des<br />

Operationssaales kann Emi-<br />

TANTE KLARAS<br />

HAUSHALTSTIPPS<br />

Kennen auch Sie kleine<br />

Kniffe, die Ihnen das Leben<br />

im Haushalt erleichtern? Einfach<br />

die kostenlose Bogdol<br />

ne Ülker die Schutzkleidung<br />

wieder ausziehen. Andere<br />

haben diese gerade angelegt:<br />

Jetzt beginnen hier die<br />

Chirurgen mit ihrer Arbeit.<br />

Einweisung in die Schlussdesinfektion<br />

l Tante Klara<br />

Der Lenz ist da! Die Sonne scheint,<br />

die Bäume werden grün, die<br />

ersten Blumen erstrahlen in<br />

leuchtenden Farben und die Luft<br />

ist erfüllt von herrlichen Düften.<br />

Damit sich auch im Haus überall<br />

frühlingsfrische Wohlgerüche verbreiten,<br />

haben wir hier einige echt<br />

dufte Tipps für Sie:<br />

• Erfrischender Duft für jeden Raum: Orangen oder Zitronen mit<br />

2-3 Nelken bestecken und im Zimmer aufstellen oder aufhängen.<br />

• Ein gebrauchter Kaffeefilter (mit Kaffee) bindet unangenehme<br />

Gerüche im Kühlschrank.<br />

• Ausgüsse ab und zu mit sehr heißem Seifenwasser durchspülen,<br />

oder 1-2 Esslöffel Salz einwirken lassen und dann kalt<br />

nachspülen.<br />

• Gegen den Farbgeruch in frisch gestrichenen Räumen helfen<br />

einige Teller mit etwas Salz.<br />

• Zigarren- und Zigarettengeruch verschwindet, wenn im Raum<br />

eine Schüssel mit Essig aufgestellt wird.<br />

Hotline 0800-9875000<br />

anrufen, und in der nächsten<br />

<strong>KlarText</strong> wird Ihr Tipp veröffentlicht.


l Interview<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

Joachim Stapper-Müer, Geschäftsführer<br />

der CTN (Caritas-Trägergesellschaft<br />

Nord<br />

gGmbH), im Interview zum<br />

Thema Servicegesellschaft<br />

für Reinigungsdienstleistungen<br />

im Krankenhaus.<br />

<strong>KlarText</strong>:<br />

In den Einrichtungen der<br />

CTN wird intensiv über die<br />

Gründung von so genannten<br />

Servicegesellschaften für die<br />

Gebäudereinigung nachgedacht.<br />

Was genau ist eine<br />

Servicegesellschaft?<br />

Joachim Stapper-Müer:<br />

Eine Servicegesellschaft in<br />

diesem Sinne ist eine strategische<br />

Verbindung von Trägern<br />

von Einrichtungen, z.B.<br />

Krankenhäusern, und – bisher<br />

externen – Dienstleistern,<br />

z.B. Reinigungsunternehmen.<br />

Beide zusammen grün-<br />

l Teamwork<br />

UNSERE AUSZUBILDENDEN<br />

In dieser Ausgabe setzen wir<br />

die Mini-Serie über unsere<br />

Auszubildenden fort. Diesmal<br />

stellen wir unsere gewerblichen<br />

Azubis vor, die bei<br />

Bogdol den Beruf des Gebäudereinigers<br />

erlernen.<br />

Als Cengiz Ercetin die Erzählungen<br />

eines Freundes<br />

über dessen Ausbildung bei<br />

Bogdol hörte, fasste er den<br />

Entschluss: Das mach ich<br />

auch. Inzwischen ist er im<br />

dritten Lehrjahr und kennt<br />

sich schon bestens mit den<br />

unterschiedlichen Reinigungs-<br />

und Pflegetechniken<br />

aus. Die abwechslungsreichen<br />

Aufgaben und die<br />

Arbeit im Team gefallen Cengiz<br />

besonders gut. In seiner<br />

Freizeit spielt er Fußball.<br />

Stefan Könecke wurde durch<br />

das Bildungszentrum der<br />

Wirtschaft auf den Beruf auf-<br />

den ein eigenständiges Unternehmen,<br />

in dem das<br />

Know-how der unterschiedlichen<br />

Partner gebündelt wird<br />

und so effektiver und effizienter<br />

eingesetzt werden<br />

kann. Darüber hinaus können<br />

die Leistungen des Unternehmens<br />

an die Gesellschafter<br />

unter gewissen Bedingungen<br />

im Rahmen einer<br />

steuerlichen Organschaft abgerechnet<br />

werden, das heißt<br />

Umsatzsteuer fällt nicht an.<br />

<strong>KlarText</strong>:<br />

Welche Vorteile hat das für<br />

die Beteiligten?<br />

Joachim Stapper-Müer:<br />

Neben den unverkennbaren<br />

wirtschaftlichen Vorteilen<br />

kann durch die bessere<br />

Integration des jeweiligen<br />

Know-hows in der Servicegesellschaft<br />

einerseits sowie<br />

merksam. Die Vielfalt der<br />

Ausbildung und die hervorragenden<br />

beruflichen Perspektiven<br />

fand er so interessant,<br />

dass er sich gleich bei<br />

Bogdol beworben hat. Mittlerweile<br />

ist er im zweiten Jahr<br />

seiner Lehrzeit und mit viel<br />

Spaß dabei. Zum Feierabend<br />

gibt’s von Stefan<br />

einen Trommelwirbel: Er<br />

spielt Schlagzeug in einer<br />

Band.<br />

Auch Sascha Schierdewahn<br />

ist im zweiten Lehrjahr. Er tritt<br />

in die Fußstapfen seines<br />

großen Bruders Sven (ohne<br />

Foto), der sich bereits im<br />

Abschlussjahr befindet und<br />

nach der Ausbildung als<br />

Objektleiter arbeiten möchte.<br />

An ihrem Beruf mögen die<br />

beiden besonders die Vielfältigkeit<br />

und die unterschiedlichen<br />

Einsatzorte, die immer<br />

wieder <strong>neu</strong>e Herausforde-<br />

einer verstärkten Ausrichtung<br />

der Organisations- und<br />

Dienstleistungsstrukturen auf<br />

die Bedürfnisse des Kunden<br />

und Gesellschafters andererseits<br />

eine verbesserte Qualität<br />

erreicht werden.<br />

<strong>KlarText</strong>:<br />

Und worin genau liegt die<br />

Attraktivität dieses Modells<br />

für ein Krankenhaus?<br />

Joachim Stapper-Müer:<br />

Im Krankenhauswesen gibt<br />

es bezogen auf den Reinigungsbereich<br />

zwei sich<br />

grundsätzlich widersprechende<br />

Entwicklungen: Die<br />

langfristige Begrenzung der<br />

Budgetentwicklung deutlich<br />

unterhalb der wirtschaftlichen<br />

Notwendigkeiten einerseits<br />

und andererseits die<br />

– berechtigten – Erwartungen<br />

von Patienten, Besu-<br />

Cengiz Ercetin Stefan Könecke<br />

Sascha Schierdewahn<br />

chern und Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern auf ein<br />

„sauberes“ Krankenhaus,<br />

das gleichzeitig den immer<br />

schärferen Hygienevorschriften<br />

Folge leisten kann. Hier<br />

kann eine Servicegesellschaft<br />

ein wichtiger Schritt<br />

sein, da ein Krankenhaus<br />

Einblick in und Einfluss auf<br />

die Entwicklung der Gesellschaft<br />

nehmen kann. Im unmittelbaren,<br />

gemeinsamen<br />

Austausch kann somit eine<br />

verbesserte Qualität erreicht<br />

werden. Man kennt sich und<br />

kann sich besser abstimmen.<br />

Das dient allen: Dem Reinigungspersonal,<br />

den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

des Krankenhauses und<br />

nicht zuletzt – denn nur um<br />

sie geht es letztlich – den<br />

Patienten, die sich uns anvertrauen.<br />

rungen bieten. Nach der<br />

Arbeit relaxen Sascha und<br />

Sven beim Angeln oder beim<br />

Basteln und Werkeln an ihren<br />

Autos.<br />

Wir wünschen allen eine<br />

schöne und erfolgreiche Ausbildungszeit<br />

bei Bogdol.<br />

3


4<br />

l Info-Service<br />

MIT REINEN WASSERN<br />

GEWASCHEN<br />

Bei Bogdol im Test: Glas- und Oberflächenreinigung<br />

mit Osmosewasser.<br />

Wasser ist zum Waschen da<br />

– zum Beispiel für Glas,<br />

Fassaden oder empfindliche<br />

Oberflächen. Wasser allein<br />

reicht aber nicht immer aus,<br />

um ein zufriedenstellendes<br />

Reinigungsergebnis zu erzielen.<br />

Doch bei den Reinigungsverfahren<br />

mit chemischen<br />

Zusätzen bleibt oftmals<br />

ein schmutzbindender<br />

Film mit Schlieren und<br />

Streifen zurück. Dabei ist<br />

eigentlich nur ein Mittel<br />

erforderlich, um streifenfreie<br />

Sauberkeit zu erreichen:<br />

Reines Wasser.<br />

Um Wasser zu reinigen,<br />

muss es gefiltert werden.<br />

Dieser Filterprozess geschieht<br />

in einer so genannten<br />

Umkehrosmose. Dabei<br />

wird Wasser mit Druck<br />

durch eine halbdurchlässige<br />

l Recht<br />

MEHR VER-<br />

DIENEN MIT<br />

MINI-JOB<br />

Kein Aprilscherz, sondern<br />

eine gute Nachricht aus der<br />

Hartz-Reform: Seit dem 01.<br />

04. 2003 ist die Grenze für<br />

den Verdienst aus geringfügigenBeschäftigungsverhältnissen<br />

von 325 € auf<br />

400 € gestiegen. Außerdem<br />

entfällt die bisherige Höchstarbeitsgrenze<br />

von 15 Wochenstunden<br />

und die Arbeitnehmer<br />

müssen keine Freistellungsbescheinigung<br />

vom<br />

Finanzamt mehr vorlegen.<br />

Dadurch werden die Mini-<br />

Jobs für Arbeitnehmer und<br />

Membrane gepresst. Die<br />

Poren dieser Membrane sind<br />

so fein, dass nur die<br />

Wassermoleküle hindurch<br />

gelangen. Andere Bestandteile<br />

im Wasser, wie zum<br />

Beispiel Kalk oder Verunreinigungen,<br />

werden zurückgehalten<br />

und können dem<br />

Abwasser bedenkenlos zugeführt<br />

werden. So entsteht<br />

Wasser, das frei von Mineralien<br />

ist.<br />

Und dieses Wasser ist das<br />

ideale Reinigungsmittel für<br />

Glas und andere Oberflächen,<br />

denn es verdunstet<br />

rückstandsfrei.<br />

Für die Gebäudereinigung<br />

bietet diese Technik viele<br />

Vorteile: Die Kosten für chemische<br />

Reinigungszusätze<br />

sowie für die teure Entsorgung<br />

des chemisch belaste-<br />

Arbeitgeber wieder attraktiver.<br />

Die Hartz-Kommission hat<br />

das zweite Gesetz für moderne<br />

Dienstleistungen am<br />

Arbeitsmarkt reformiert und<br />

wesentlich verbessert. Es<br />

erleichtert die Regelung von<br />

Urlaubs- und Krankheitsvertretungen<br />

sowie das Erstellen<br />

von Abrechnungen.<br />

Künftig zahlt der Arbeitgeber<br />

eine pauschale Sozialabgabe<br />

von 25% für einen geringfügig<br />

Beschäftigten. Davon<br />

entfallen 11% auf die Krankenversicherung,<br />

12% auf<br />

die Rentenversicherung und<br />

2% zahlt der Mitarbeiter an<br />

das Finanzamt. Die Zahlung<br />

der Pauschale ist ganz unbürokratisch,<br />

da diese direkt<br />

an die Bundesknappschaft<br />

ten Reinigungswassers entfallen,<br />

der Personaleinsatz ist<br />

gering, das Verfahren spart<br />

Zeit und ist zudem äußerst<br />

umweltfreundlich.<br />

Es gibt Umkehrosmoseanlagen<br />

als mobile Einheiten,<br />

die aus einem Arbeitstank,<br />

einer Druckpumpe und einer<br />

Batterie bestehen. Dazu<br />

gehört eine Teleskopstange<br />

mit optionaler Länge, an<br />

deren Ende eine Waschbürste<br />

befestigt werden<br />

kann. Mit diesem Gerät kann<br />

eine Person vom Boden aus<br />

in bis zu 16 Metern Höhe<br />

allein arbeiten.<br />

Derzeit wird bei Bogdol der<br />

Einsatz dieser Reinigungstechnik<br />

geprüft und getestet.<br />

Mehr dazu gibt’s in der<br />

nächsten <strong>KlarText</strong>.<br />

gehen. Hier werden die Mini-<br />

Jobber auch angemeldet.<br />

Für die Lohnabteilungen in<br />

den Betrieben bedeutet das<br />

eine enorme Verringerung<br />

des Verwaltungsaufwandes.<br />

Ein weiterer Vorteil ergibt<br />

sich aus der Tatsache, dass<br />

ein Mini-Job nicht mehr mit<br />

der Haupttätigkeit zusammen<br />

gerechnet wird. Das<br />

heißt, jeder Arbeitnehmer hat<br />

einen Nebenjob mit einer<br />

Einkommensgrenze bis 400 €<br />

„frei“.<br />

Verdient ein Arbeitnehmer<br />

zwischen 400,01 € und 800 €,<br />

so befindet er sich in der so<br />

genannten Gleitzone. Hier<br />

werden die arbeitnehmeranteiligen<br />

Sozialabgaben<br />

individuell nach vorliegender<br />

Tabelle berechnet und indi-<br />

l Bilderrätsel<br />

WAS IST<br />

DAS?<br />

Erkennen Sie den Gegenstand,<br />

der sich hinter diesem<br />

Bild verbirgt? Hier ein Tipp:<br />

Wenn etwas daneben geht,<br />

ist alles im ...<br />

Raten Sie mit und gewinnen<br />

Sie einen von <strong>10</strong> Gutscheinen<br />

von Karstadt im<br />

Wert von 20 Euro.<br />

Schicken Sie das Lösungswort<br />

an die<br />

Nils Bogdol GmbH<br />

Fallenriede 13<br />

49451 Holdorf,<br />

per Fax an 05494/987575,<br />

oder per e-Mail an<br />

info@bogdol.de.<br />

Viel Spaß und viel Glück!<br />

viduell versteuert. Stufenweise<br />

steigen die Sozialabgaben<br />

von ca. 4% bei<br />

400,01 € bis zu 21% bei<br />

800 €. Für die Berechnung<br />

gibt es eigenständige Tabellen,<br />

die mit ausführlichen<br />

Informationen über den<br />

Bogdol Mitarbeiter-Login im<br />

Internet abrufbar sind.<br />

l Impressum<br />

<strong>KlarText</strong> Herausgeber:<br />

Nils Bogdol GmbH,<br />

Fallenriede 13, 49451 Holdorf<br />

www.bogdol.de<br />

Text & Gestaltung:<br />

| Wächter & Wächter<br />

Werbeagentur, Bremen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!