KlarText 10 neu
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Nr. <strong>10</strong><br />
Klar Text<br />
l Inhalt<br />
S. 2 Im Fokus<br />
Tante Klara<br />
S. 3 Interview<br />
Teamwork<br />
S. 4 Info-Service<br />
Recht<br />
Rätsel<br />
Impressum<br />
l Kommentar<br />
REDEN WIR MAL KLARTEXT<br />
Kaufe Strohhüte im Januar und<br />
Pelzmäntel im Juli – so lautet ein<br />
gängiges Sprichwort an der Wall<br />
Street. Dieser Sinnspruch beschreibt<br />
das antizyklische Verhalten<br />
in schwachen Konjunkturzeiten:<br />
Nicht eisern sparen, sondern<br />
sinnvoll investieren – das ist<br />
langfristig gesehen die bessere<br />
Strategie.<br />
Wir von Bogdol haben es getan:<br />
Seit dem 01.01.2003 gehört die<br />
Möller & Michaelis Unternehmensgruppe<br />
zu unserem Unternehmen.<br />
Damit haben wir unsere Marktpräsenz<br />
zwischen Münster und<br />
Frankfurt erheblich verdichtet.<br />
Auch <strong>neu</strong>e Serviceleistungen, wie<br />
zum Beispiel Sicherheitsdienste<br />
oder das Bearbeiten von Kunststein-<br />
und Natursteinböden mit<br />
Diamantschleifmaschinen, gehören<br />
nun zum festen Angebot der Nils<br />
Bogdol GmbH.<br />
Für unsere Kunden bedeutet das:<br />
Noch mehr Kompetenz, höhere<br />
Personaldichte und umfassender<br />
Service. Und allein dafür hat sich<br />
unser antizyklisches Verhalten bereits<br />
gelohnt.<br />
GEBEN SIE<br />
IHREN TIPP AB<br />
Die täglichen Arbeitsabläufe<br />
sind vertraut, jeder Handgriff<br />
sitzt – und plötzlich denkt<br />
man: Das geht doch auch<br />
einfacher! Kommt Ihnen das<br />
bekannt vor? Dann sollten<br />
Aber auch aus innerbetrieblicher<br />
Sicht hat der Zusammenschluss<br />
viele Vorteile. So konnten wir mit<br />
der Unternehmenserweiterung die<br />
Kosten im Verwaltungsbereich<br />
weiter optimieren und Personalumstrukturierungen<br />
so gering wie<br />
möglich halten. Die Lohnbuchhaltung<br />
wurde nach Castrop-Rauxel<br />
verlegt, die Faktur und die Finanzbuchhaltung<br />
für die gesamte<br />
Unternehmensgruppe bleiben in<br />
Holdorf.<br />
Eine weitere positive Neuerung ist<br />
das moderne EDV-Netzwerk, das<br />
es uns ermöglicht, bundesweit auf<br />
alle wichtigen Daten zuzugreifen.<br />
Dadurch wird die Kommunikation<br />
mit den Kunden, aber auch innerhalb<br />
des Unternehmens wesentlich<br />
leichter und schneller. So konnten<br />
wir Ende Januar die Lohn- und<br />
Kundenabrechnungen pünktlich<br />
bearbeiten.<br />
Und weil alles so gut geklappt hat,<br />
möchte ich mich an dieser Stelle<br />
noch einmal ganz herzlich für die<br />
großartige Arbeitsleistung, die<br />
hohe Einsatzbereitschaft und die<br />
gute Teamarbeit aller Kollegen der<br />
M & M Unternehmensgruppe und<br />
der Nils Bogdol GmbH bedanken.<br />
Ich freue mich auf ein bewegtes<br />
Jahr 2003 und wünsche uns allen<br />
weiterhin eine partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ihr Nils Bogdol<br />
Sie zu Stift und Papier<br />
greifen, Ihre Tipps aufschreiben<br />
und an das Team<br />
vom Betrieblichen Vorschlagswesen<br />
(BVW) weitergeben.<br />
Denn vielleicht ist<br />
es gerade Ihre Idee, die einen<br />
Arbeitsprozess erleichtert<br />
oder organisatorische Abläufe<br />
vereinfacht.<br />
Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />
können<br />
dazu beitragen, verschiedene<br />
Abläufe im Unternehmen<br />
zu optimieren. Somit nehmen<br />
Sie selbst aktiv an der<br />
Gestaltung des Betriebsgeschehens<br />
teil. Und durch<br />
verbesserte Arbeitsabläufe<br />
steigt die Qualität unserer<br />
Dienstleistungen und somit<br />
auch die Zufriedenheit unserer<br />
Kunden.<br />
Mitmachen lohnt sich, denn<br />
die besten Ideen werden<br />
prämiert. Und so einfach<br />
geht’s: Verbesserungsvorschlag<br />
auf das Formblatt<br />
(gibt’s beim BVW-Team)<br />
schreiben und abschicken an<br />
die Nils Bogdol GmbH,<br />
Fallenriede 13, 49451 Holdorf.<br />
Vorschläge können<br />
natürlich auch per Fax<br />
(05494-987575) oder per e-<br />
Mail (info@bogdol.de) gesendet<br />
werden.<br />
Das BVW-Team prüft dann,<br />
inwieweit die Verbesserungsvorschläge<br />
im Betrieb umgesetzt<br />
werden können.<br />
„Selbstverständlich werden<br />
alle Vorschläge streng vertraulich<br />
behandelt“, versichert<br />
Ulrich Parusel. Er ist<br />
Mitglied des BVW-Teams,<br />
April 2003<br />
das jederzeit für weitere<br />
Fragen zur Verfügung steht<br />
und auch über den aktuellen<br />
Stand der Dinge informiert.<br />
Viermal im Jahr gibt das<br />
Team bekannt, welche Vorschläge<br />
angenommen werden.<br />
Und diese werden dann<br />
nach einem Punktesystem<br />
(siehe blauer Kasten) prämiert.<br />
Bonus-Punktesystem:<br />
materialbezogene<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
1 - 2 Punkte<br />
objektbezogene<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
2 - 5 Punkte<br />
aufbau- und ablauforganisationsbezogene<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
5 - <strong>10</strong> Punkte<br />
Jeder Punkt wird mit 5 Euro<br />
prämiert.<br />
Außerdem werden besondere<br />
Ideen mit Extra-Prämien<br />
ausgezeichnet.<br />
Beteiligen können sich alle<br />
Mitarbeiter der Nils Bogdol<br />
Unternehmensgruppe, außer<br />
den Mitgliedern des BVW-<br />
Teams.<br />
Also, lassen Sie Ihren Ideen<br />
freien Lauf und viel Spaß<br />
beim Punkte sammeln.<br />
www.bogdol.de
2<br />
l Im Fokus<br />
GESUNDE SAUBERKEIT<br />
Emine Ülker streift sich eine<br />
Plastikhaube über den Kopf.<br />
Die dunkelgrüne Hose und<br />
Tagesfrau im Zentral-OP<br />
den Kittel im gleichen Farbton<br />
hat sie bereits angezogen.<br />
Anschließend legt sie<br />
einen Mundschutz an und<br />
schlüpft in die bereitstehenden<br />
Schuhe. Nun muss sie<br />
Bauschlussreinigung im <strong>neu</strong>en Sectio-Saal<br />
St. Franziskus-Hospital in Ahlen<br />
nur noch ihre Hände gründlich<br />
desinfizieren, dann kann<br />
sie mit ihrer Arbeit beginnen:<br />
Der Reinigung und Desinfektion<br />
eines Operationssaales.<br />
Bereits 13 Jahre arbeitet<br />
Emine Ülker als Reinigungskraft<br />
im St. Franziskus-<br />
Hospital in Ahlen. Seit Januar<br />
1998 ist sie hier als<br />
Vorarbeiterin für Bogdol<br />
tätig. „Da trägt man eine<br />
ganze Menge Verantwortung“,<br />
erzählt sie, „schließlich<br />
müssen alle Pläne und Vorschriften<br />
ganz genau eingehalten<br />
werden.“ Damit<br />
meint sie die Hygienepläne<br />
und –vorschriften, deren Einhaltung<br />
im sensiblen Krankenhausbereich<br />
besonders<br />
wichtig sind. „Infektionen<br />
können für die Patienten<br />
lebensbedrohend werden.<br />
Aber deshalb gibt’s ja uns,<br />
da haben Keime gar keine<br />
Chance“, versichert sie.<br />
Emine Ülker betreut und<br />
koordiniert ein Team von<br />
30 Reinigungskräften. In<br />
Abstimmung mit Michael<br />
Langwald (Objektleiter bei<br />
Bogdol), der jeweiligen Fachabteilung<br />
im Krankenhaus,<br />
der Hygienefachkraft und der<br />
Pflegedienstleitung organisiert<br />
die 42-jährige den<br />
Arbeitseinsatz ihres Teams.<br />
Nach den Hygieneplänen<br />
werden OP-Säle, Intensivstationen,<br />
Patientenzimmer<br />
und die Großküche gereinigt<br />
und desinfiziert. Dafür werden<br />
nur anerkannte Desinfektionsverfahren<br />
und -mittel<br />
laut DGHM-Liste (Deutsche<br />
Gesellschaft für Hygiene und<br />
Mikrobiologie) angewendet.<br />
Die Reinigung im Küchenbe-<br />
reich erfolgt laut Lebensmittelverordnung<br />
nach HACCP-<br />
Konzept. Auch der regelmäßige<br />
Austausch der<br />
Schmutzfangmatten und die<br />
Bettenaufbereitung gehört zu<br />
den Aufgaben der Reinigungskräfte.<br />
Den verantwortungsvollen<br />
und professionellen Umgang<br />
mit den Reinigungsmitteln<br />
lernen die Fachkräfte von<br />
Emine Ülker. Und um stets<br />
auf dem <strong>neu</strong>esten Stand der<br />
speziellen Reinigungs- und<br />
Desinfektionstechniken im<br />
Krankenhaus zu sein, gibt’s<br />
halbjährlich eine ausführliche<br />
Schulung für alle.<br />
Nach der gründlichen Reinigung<br />
und Desinfektion des<br />
Operationssaales kann Emi-<br />
TANTE KLARAS<br />
HAUSHALTSTIPPS<br />
Kennen auch Sie kleine<br />
Kniffe, die Ihnen das Leben<br />
im Haushalt erleichtern? Einfach<br />
die kostenlose Bogdol<br />
ne Ülker die Schutzkleidung<br />
wieder ausziehen. Andere<br />
haben diese gerade angelegt:<br />
Jetzt beginnen hier die<br />
Chirurgen mit ihrer Arbeit.<br />
Einweisung in die Schlussdesinfektion<br />
l Tante Klara<br />
Der Lenz ist da! Die Sonne scheint,<br />
die Bäume werden grün, die<br />
ersten Blumen erstrahlen in<br />
leuchtenden Farben und die Luft<br />
ist erfüllt von herrlichen Düften.<br />
Damit sich auch im Haus überall<br />
frühlingsfrische Wohlgerüche verbreiten,<br />
haben wir hier einige echt<br />
dufte Tipps für Sie:<br />
• Erfrischender Duft für jeden Raum: Orangen oder Zitronen mit<br />
2-3 Nelken bestecken und im Zimmer aufstellen oder aufhängen.<br />
• Ein gebrauchter Kaffeefilter (mit Kaffee) bindet unangenehme<br />
Gerüche im Kühlschrank.<br />
• Ausgüsse ab und zu mit sehr heißem Seifenwasser durchspülen,<br />
oder 1-2 Esslöffel Salz einwirken lassen und dann kalt<br />
nachspülen.<br />
• Gegen den Farbgeruch in frisch gestrichenen Räumen helfen<br />
einige Teller mit etwas Salz.<br />
• Zigarren- und Zigarettengeruch verschwindet, wenn im Raum<br />
eine Schüssel mit Essig aufgestellt wird.<br />
Hotline 0800-9875000<br />
anrufen, und in der nächsten<br />
<strong>KlarText</strong> wird Ihr Tipp veröffentlicht.
l Interview<br />
ALLES AUS EINER HAND<br />
Joachim Stapper-Müer, Geschäftsführer<br />
der CTN (Caritas-Trägergesellschaft<br />
Nord<br />
gGmbH), im Interview zum<br />
Thema Servicegesellschaft<br />
für Reinigungsdienstleistungen<br />
im Krankenhaus.<br />
<strong>KlarText</strong>:<br />
In den Einrichtungen der<br />
CTN wird intensiv über die<br />
Gründung von so genannten<br />
Servicegesellschaften für die<br />
Gebäudereinigung nachgedacht.<br />
Was genau ist eine<br />
Servicegesellschaft?<br />
Joachim Stapper-Müer:<br />
Eine Servicegesellschaft in<br />
diesem Sinne ist eine strategische<br />
Verbindung von Trägern<br />
von Einrichtungen, z.B.<br />
Krankenhäusern, und – bisher<br />
externen – Dienstleistern,<br />
z.B. Reinigungsunternehmen.<br />
Beide zusammen grün-<br />
l Teamwork<br />
UNSERE AUSZUBILDENDEN<br />
In dieser Ausgabe setzen wir<br />
die Mini-Serie über unsere<br />
Auszubildenden fort. Diesmal<br />
stellen wir unsere gewerblichen<br />
Azubis vor, die bei<br />
Bogdol den Beruf des Gebäudereinigers<br />
erlernen.<br />
Als Cengiz Ercetin die Erzählungen<br />
eines Freundes<br />
über dessen Ausbildung bei<br />
Bogdol hörte, fasste er den<br />
Entschluss: Das mach ich<br />
auch. Inzwischen ist er im<br />
dritten Lehrjahr und kennt<br />
sich schon bestens mit den<br />
unterschiedlichen Reinigungs-<br />
und Pflegetechniken<br />
aus. Die abwechslungsreichen<br />
Aufgaben und die<br />
Arbeit im Team gefallen Cengiz<br />
besonders gut. In seiner<br />
Freizeit spielt er Fußball.<br />
Stefan Könecke wurde durch<br />
das Bildungszentrum der<br />
Wirtschaft auf den Beruf auf-<br />
den ein eigenständiges Unternehmen,<br />
in dem das<br />
Know-how der unterschiedlichen<br />
Partner gebündelt wird<br />
und so effektiver und effizienter<br />
eingesetzt werden<br />
kann. Darüber hinaus können<br />
die Leistungen des Unternehmens<br />
an die Gesellschafter<br />
unter gewissen Bedingungen<br />
im Rahmen einer<br />
steuerlichen Organschaft abgerechnet<br />
werden, das heißt<br />
Umsatzsteuer fällt nicht an.<br />
<strong>KlarText</strong>:<br />
Welche Vorteile hat das für<br />
die Beteiligten?<br />
Joachim Stapper-Müer:<br />
Neben den unverkennbaren<br />
wirtschaftlichen Vorteilen<br />
kann durch die bessere<br />
Integration des jeweiligen<br />
Know-hows in der Servicegesellschaft<br />
einerseits sowie<br />
merksam. Die Vielfalt der<br />
Ausbildung und die hervorragenden<br />
beruflichen Perspektiven<br />
fand er so interessant,<br />
dass er sich gleich bei<br />
Bogdol beworben hat. Mittlerweile<br />
ist er im zweiten Jahr<br />
seiner Lehrzeit und mit viel<br />
Spaß dabei. Zum Feierabend<br />
gibt’s von Stefan<br />
einen Trommelwirbel: Er<br />
spielt Schlagzeug in einer<br />
Band.<br />
Auch Sascha Schierdewahn<br />
ist im zweiten Lehrjahr. Er tritt<br />
in die Fußstapfen seines<br />
großen Bruders Sven (ohne<br />
Foto), der sich bereits im<br />
Abschlussjahr befindet und<br />
nach der Ausbildung als<br />
Objektleiter arbeiten möchte.<br />
An ihrem Beruf mögen die<br />
beiden besonders die Vielfältigkeit<br />
und die unterschiedlichen<br />
Einsatzorte, die immer<br />
wieder <strong>neu</strong>e Herausforde-<br />
einer verstärkten Ausrichtung<br />
der Organisations- und<br />
Dienstleistungsstrukturen auf<br />
die Bedürfnisse des Kunden<br />
und Gesellschafters andererseits<br />
eine verbesserte Qualität<br />
erreicht werden.<br />
<strong>KlarText</strong>:<br />
Und worin genau liegt die<br />
Attraktivität dieses Modells<br />
für ein Krankenhaus?<br />
Joachim Stapper-Müer:<br />
Im Krankenhauswesen gibt<br />
es bezogen auf den Reinigungsbereich<br />
zwei sich<br />
grundsätzlich widersprechende<br />
Entwicklungen: Die<br />
langfristige Begrenzung der<br />
Budgetentwicklung deutlich<br />
unterhalb der wirtschaftlichen<br />
Notwendigkeiten einerseits<br />
und andererseits die<br />
– berechtigten – Erwartungen<br />
von Patienten, Besu-<br />
Cengiz Ercetin Stefan Könecke<br />
Sascha Schierdewahn<br />
chern und Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern auf ein<br />
„sauberes“ Krankenhaus,<br />
das gleichzeitig den immer<br />
schärferen Hygienevorschriften<br />
Folge leisten kann. Hier<br />
kann eine Servicegesellschaft<br />
ein wichtiger Schritt<br />
sein, da ein Krankenhaus<br />
Einblick in und Einfluss auf<br />
die Entwicklung der Gesellschaft<br />
nehmen kann. Im unmittelbaren,<br />
gemeinsamen<br />
Austausch kann somit eine<br />
verbesserte Qualität erreicht<br />
werden. Man kennt sich und<br />
kann sich besser abstimmen.<br />
Das dient allen: Dem Reinigungspersonal,<br />
den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
des Krankenhauses und<br />
nicht zuletzt – denn nur um<br />
sie geht es letztlich – den<br />
Patienten, die sich uns anvertrauen.<br />
rungen bieten. Nach der<br />
Arbeit relaxen Sascha und<br />
Sven beim Angeln oder beim<br />
Basteln und Werkeln an ihren<br />
Autos.<br />
Wir wünschen allen eine<br />
schöne und erfolgreiche Ausbildungszeit<br />
bei Bogdol.<br />
3
4<br />
l Info-Service<br />
MIT REINEN WASSERN<br />
GEWASCHEN<br />
Bei Bogdol im Test: Glas- und Oberflächenreinigung<br />
mit Osmosewasser.<br />
Wasser ist zum Waschen da<br />
– zum Beispiel für Glas,<br />
Fassaden oder empfindliche<br />
Oberflächen. Wasser allein<br />
reicht aber nicht immer aus,<br />
um ein zufriedenstellendes<br />
Reinigungsergebnis zu erzielen.<br />
Doch bei den Reinigungsverfahren<br />
mit chemischen<br />
Zusätzen bleibt oftmals<br />
ein schmutzbindender<br />
Film mit Schlieren und<br />
Streifen zurück. Dabei ist<br />
eigentlich nur ein Mittel<br />
erforderlich, um streifenfreie<br />
Sauberkeit zu erreichen:<br />
Reines Wasser.<br />
Um Wasser zu reinigen,<br />
muss es gefiltert werden.<br />
Dieser Filterprozess geschieht<br />
in einer so genannten<br />
Umkehrosmose. Dabei<br />
wird Wasser mit Druck<br />
durch eine halbdurchlässige<br />
l Recht<br />
MEHR VER-<br />
DIENEN MIT<br />
MINI-JOB<br />
Kein Aprilscherz, sondern<br />
eine gute Nachricht aus der<br />
Hartz-Reform: Seit dem 01.<br />
04. 2003 ist die Grenze für<br />
den Verdienst aus geringfügigenBeschäftigungsverhältnissen<br />
von 325 € auf<br />
400 € gestiegen. Außerdem<br />
entfällt die bisherige Höchstarbeitsgrenze<br />
von 15 Wochenstunden<br />
und die Arbeitnehmer<br />
müssen keine Freistellungsbescheinigung<br />
vom<br />
Finanzamt mehr vorlegen.<br />
Dadurch werden die Mini-<br />
Jobs für Arbeitnehmer und<br />
Membrane gepresst. Die<br />
Poren dieser Membrane sind<br />
so fein, dass nur die<br />
Wassermoleküle hindurch<br />
gelangen. Andere Bestandteile<br />
im Wasser, wie zum<br />
Beispiel Kalk oder Verunreinigungen,<br />
werden zurückgehalten<br />
und können dem<br />
Abwasser bedenkenlos zugeführt<br />
werden. So entsteht<br />
Wasser, das frei von Mineralien<br />
ist.<br />
Und dieses Wasser ist das<br />
ideale Reinigungsmittel für<br />
Glas und andere Oberflächen,<br />
denn es verdunstet<br />
rückstandsfrei.<br />
Für die Gebäudereinigung<br />
bietet diese Technik viele<br />
Vorteile: Die Kosten für chemische<br />
Reinigungszusätze<br />
sowie für die teure Entsorgung<br />
des chemisch belaste-<br />
Arbeitgeber wieder attraktiver.<br />
Die Hartz-Kommission hat<br />
das zweite Gesetz für moderne<br />
Dienstleistungen am<br />
Arbeitsmarkt reformiert und<br />
wesentlich verbessert. Es<br />
erleichtert die Regelung von<br />
Urlaubs- und Krankheitsvertretungen<br />
sowie das Erstellen<br />
von Abrechnungen.<br />
Künftig zahlt der Arbeitgeber<br />
eine pauschale Sozialabgabe<br />
von 25% für einen geringfügig<br />
Beschäftigten. Davon<br />
entfallen 11% auf die Krankenversicherung,<br />
12% auf<br />
die Rentenversicherung und<br />
2% zahlt der Mitarbeiter an<br />
das Finanzamt. Die Zahlung<br />
der Pauschale ist ganz unbürokratisch,<br />
da diese direkt<br />
an die Bundesknappschaft<br />
ten Reinigungswassers entfallen,<br />
der Personaleinsatz ist<br />
gering, das Verfahren spart<br />
Zeit und ist zudem äußerst<br />
umweltfreundlich.<br />
Es gibt Umkehrosmoseanlagen<br />
als mobile Einheiten,<br />
die aus einem Arbeitstank,<br />
einer Druckpumpe und einer<br />
Batterie bestehen. Dazu<br />
gehört eine Teleskopstange<br />
mit optionaler Länge, an<br />
deren Ende eine Waschbürste<br />
befestigt werden<br />
kann. Mit diesem Gerät kann<br />
eine Person vom Boden aus<br />
in bis zu 16 Metern Höhe<br />
allein arbeiten.<br />
Derzeit wird bei Bogdol der<br />
Einsatz dieser Reinigungstechnik<br />
geprüft und getestet.<br />
Mehr dazu gibt’s in der<br />
nächsten <strong>KlarText</strong>.<br />
gehen. Hier werden die Mini-<br />
Jobber auch angemeldet.<br />
Für die Lohnabteilungen in<br />
den Betrieben bedeutet das<br />
eine enorme Verringerung<br />
des Verwaltungsaufwandes.<br />
Ein weiterer Vorteil ergibt<br />
sich aus der Tatsache, dass<br />
ein Mini-Job nicht mehr mit<br />
der Haupttätigkeit zusammen<br />
gerechnet wird. Das<br />
heißt, jeder Arbeitnehmer hat<br />
einen Nebenjob mit einer<br />
Einkommensgrenze bis 400 €<br />
„frei“.<br />
Verdient ein Arbeitnehmer<br />
zwischen 400,01 € und 800 €,<br />
so befindet er sich in der so<br />
genannten Gleitzone. Hier<br />
werden die arbeitnehmeranteiligen<br />
Sozialabgaben<br />
individuell nach vorliegender<br />
Tabelle berechnet und indi-<br />
l Bilderrätsel<br />
WAS IST<br />
DAS?<br />
Erkennen Sie den Gegenstand,<br />
der sich hinter diesem<br />
Bild verbirgt? Hier ein Tipp:<br />
Wenn etwas daneben geht,<br />
ist alles im ...<br />
Raten Sie mit und gewinnen<br />
Sie einen von <strong>10</strong> Gutscheinen<br />
von Karstadt im<br />
Wert von 20 Euro.<br />
Schicken Sie das Lösungswort<br />
an die<br />
Nils Bogdol GmbH<br />
Fallenriede 13<br />
49451 Holdorf,<br />
per Fax an 05494/987575,<br />
oder per e-Mail an<br />
info@bogdol.de.<br />
Viel Spaß und viel Glück!<br />
viduell versteuert. Stufenweise<br />
steigen die Sozialabgaben<br />
von ca. 4% bei<br />
400,01 € bis zu 21% bei<br />
800 €. Für die Berechnung<br />
gibt es eigenständige Tabellen,<br />
die mit ausführlichen<br />
Informationen über den<br />
Bogdol Mitarbeiter-Login im<br />
Internet abrufbar sind.<br />
l Impressum<br />
<strong>KlarText</strong> Herausgeber:<br />
Nils Bogdol GmbH,<br />
Fallenriede 13, 49451 Holdorf<br />
www.bogdol.de<br />
Text & Gestaltung:<br />
| Wächter & Wächter<br />
Werbeagentur, Bremen