Zeitlose Mode seit einem Jahrhundert - Modehaus Hannelore

Zeitlose Mode
seit einem
Jahrhundert
Frühjahr 2012

100 Jahre Modehaus Hannelore
Hundert Jahre im Zeichen
der Mode
DIE WURZELN DES MODEHAUSES HANNELORE liegen in einer Eisen- und
Gemischtwarenhandlung, die 1912 von Albertina und Gebhard Frick eröffnet wurde.
Über 50 Jahre führten Hannelore und Sepp Frommelt das Geschäft dann als Modehaus
erfolgreich weiter. Heute erfüllt es uns mit grosser Freude, gemeinsam mit
Ihnen das 100-jährige Jubiläum unseres Geschäftes an der Landstrasse zu feiern.
IN DIESEM GANZ BESONDEREN JAHR möchten wir Sie mit einer Reihe von
Höhepunkten überraschen. Einen davon halten Sie bereits in den Händen – das
Magazin zum Jubiläum. Unsere Jubiläumswoche fi ndet vom 21. bis 26. Mai statt.
Unter anderem engagieren wir uns als Partner am Businesstag für Frauen im Rheintal
und laden zum Sommer-Apéro bei Hannelore und der Boutique cuore ein. Ausserdem
haben wir uns sozusagen selbst neu eingekleidet und unser Logo aufgefrischt.
KLEIDER MACHEN LEUTE und Menschen hinterlassen durch ihre Art sich anzuziehen
stets ein klares Statement. Wir möchten der Frau von heute Mode anbieten, in
der sie sich wohl und schön fühlt. Sich selbst treu bleiben und den ganz persönlichen
Stil mit ausgewählten Accessoires unterstreichen – das ist unser Credo. Lassen Sie
sich von unseren aktuellen Modetrends inspirieren und geniessen Sie unsere zeitlose
Mode: heute und in Zukunft.
Herzlichst,
Nicole Steffen-Oehri & Herbert Steffen
P.S.: Zerbrechen Sie sich bei unserem Jubiläumsrätsel auf Seite 14 den Kopf und
gewinnen Sie ein Outfi t im Wert von CHF 1’500.– oder einen von vielen Gutscheinen.
INHALT
Herausgeber: Modehaus Hannelore Est., Schaan, März 2012 Koordination: Isabel Fehr, www.promedia.li Gestaltung: Karin Beck-Söllner und Michèle Steffen, www.beck-grafikdesign.li
Fotos: Roland Korner, www.close-up.li/Hans-Jörg Kaufmann, www.foto-kaufmann.li/Lieferanten Lithos: Christian Buchberger, www.prepair.li Druck: BVD Druck+Verlag AG, www.bvd.li
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Wie alles begann –
ein Rückblick
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Alberotanza – mehr als Schals
10
Modemarken bei Hannelore
12
Interview mit Hannelore und
Sepp Frommelt
14
Grosses Jubiläumsrätsel
17
Outfits für den
Modesommer 2012
22
Interview mit Herbert Steffen
und Nicole Steffen-Oehri
24
Modemarken der
Boutique cuore
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Unser Team
27
Anlässe im Jubiläumsjahr
und Öffnungszeiten

4
Albertina und Gebhard
Frick eröff nen ihr
Geschäft an der Landstrasse
in Schaan.
100 Jahre Modehaus Hannelore
Hannelores Geschichte
im Zeitraff er
IM ARCHIV ZU STÖBERN MACHT SPASS. FÜR EINEN
KURZEN MOMENT WIRD MAN IN ANDERE ZEITEN
VERSETZT UND KANN IN DER ERINNERUNG SCHWEL-
GEN. DIE BILDERSTRECKE ZEIGT, WIE DIE ZEIT
VERGEHT.
Das erste Geschäft an
der Landstrasse 99, dem
heutigen Kaufi n und
aktuellen Standort von
Hannelore.
Eröff nungsanzeige
im Liechtensteiner
Volksblatt am
24. Mai 1912.
Das Gründerehepaar
Frick erwirbt ein eigenes
Geschäftshaus auf
der gegenüberliegenden
Strassenseite.
1912 1912 1912 1923

Hannelore Frommelt
übernimmt das Geschäft
ihrer Grossmutter.
Nach über 40 Jahren
wird ein Umzug in
ein grösseres Ladenlokal
an die Landstrasse 80
unumgänglich.
Humorvolle Inserateserie
in den Landeszeitungen.
Ein neues Logo für das
Modehaus.
Am 10. November 1972
wird das Geschäft im
neuen Einkaufszentrum
Kaufi n eröff net.
1951 1965 1969 1970
1972
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6
Das neue Geschäft
erstrahlt auch innen in
vollem Glanz.
1972 1974
100 Jahre Modehaus Hannelore
Das Werbebild für den
Beruf «Detailhandel»
zeigt Hannelore im Gespräch
mit einer Kundin.
Feierlichkeiten anlässlich
des komplett umgestalteten
Ladenlokals.
Mit einem erneuten
Umbau des Geschäftes
wird auch das Logo dem
Zeitgeist angepasst.
Grosse Modeschau im
Saal des GZ Resch.
1982 1985 1996

Das gesamte Team feiert
den gelungenen Auftritt.
Vorne (v.l.n.r.):
Sepp Frommelt
Hannelore Frommelt
Herbert Steff en
Hinten (v.l.n.r.):
Beatrice Neusüss
Gabriela Salcher
Anni Gstöhl
Carmen Längle
Nicole Steff en-Oehri
Vroni Seeber
Angela Laukas
Jana Hoop
9.9.1999: Eröff nung
der Boutique cuore am
Lindenplatz.
Das erste Modemagazin
des Modehauses
Hannelore.
Neues Erscheinungsbild
zum 100-jährigen
Jubiläum.
Das Bild zeigt Hannelore
und Sepp Frommelt
gemeinsam mit
Nicole Steff en-Oehri
und Herbert Steff en
anlässlich der Geschäftsübernahme.
1996 1999 2000 2005 2012
7

Jeder Schal wird in traditioneller Handarbeit
ökologisch hergestellt und nach den
Richtlinien des fairen Handels weiterverkauft.
Die Kombination aus hoher Qualität
der Naturfasern und sorgfältiger Handarbeit
machen jeden Schal zum Einzelstück.
Die Stoff e die entstehen nennt man
Pashmina. Sie bestehen aus 70 Prozent
Cashmere und 30 Prozent Seide. Den letzten
Schliff bringen die auf das Material abgestimmten
Drucke und Farben. Sie verstärken
die Schönheit des Produktes sowie
die Personalität der Frau gleichermassen.
Die Schals werden bei jedem Tragen
noch weicher und verleihen der Trägerin
so ein Stück Luxus im Alltag.
100 Jahre Modehaus Hannelore
Die wunderbare Welt
von Alberotanza
CASHMERE UND SEIDE SIND ZEITLOSE MATERIALIEN.
AUS DIESEN HOCHWERTIGEN NATURPRODUKTEN
WERDEN DIE WUNDERSCHÖNEN PASHMINA-SCHALS
UND -FOULARDS VON ALBEROTANZA FÜR DIE MO-
DERNE FRAU MIT STIL GEFERTIGT.
Alberotanza kombiniert nepalesische
Handwerkskunst mit italienischem Gespür
für Mode und deutschen Qualitätsstandards
– daraus ergibt sich ein unverwechselbares
Produkt zum Verlieben. Die
einzigartige Kombination aus modernem
Design und traditionellen Webtechniken
verleihen den Schals eine herausragende
Qualität. Spätestens wenn man zum ersten
Mal einen Alberotanza Schal trägt, fühlt
man deren Credo: «Der Unterschied
zwischen Stil und Mode ist Qualität».
Alberotanza Schals und Foulards in verschiedenen
Grössen, aktuellen Farben und
Designs sind bei Hannelore und in der
Boutique cuore erhältlich.
9

10
100 Jahre Modehaus Hannelore
Unsere Marken im
Modehaus Hannelore
DIE MIT SORGFALT AUSGEWÄHLTEN MARKEN
VON HANNELORE STEHEN FÜR ZEITLOSE ELEGANZ,
TRAGKOMFORT UND QUALITÄT.

A A P
P
L’ARGE N T INA
EEQUIPA PRINCESAS
11

Hannelore wird Einhundert, herzlichen
Glückwunsch! Freuen Sie sich mit dem
jetzigen Inhaberpaar über diesen runden
Geburtstag?
Natürlich – es ist sehr erfreulich, wenn das,
woran man ein Leben lang gearbeitet hat,
weiterhin Bestand hat. Dass das Geschäft
nach wie vor meinen Namen trägt, ehrt mich.
Hannelore – ein Name, den man kennt.
Erzählen Sie uns von den Anfängen.
Meine Grossmutter starb 1950 und ich wurde
nicht lange gefragt – 1951 übernahm ich
kurzerhand das Geschäft. Nebenbei habe
ich zusätzlich meinen Vater im Büro unterstützt
– er war Gemeindekassier. Sepp hatte
zunächst noch seine eigene Werkstatt, aber
es stellte sich relativ schnell heraus, dass
ich ihn im Geschäft brauchte. Er war all’ die
Jahre meine Unterstützung im Hintergrund.
Ein Mann im Frauengeschäft – wie wurde das
aufgenommen?
Sepp: Ich glaube, mich hat man gar nicht so
wahrgenommen, da ich mehr im Büro tätig
war und nur höchst selten im Laden stand.
Hannelore war die zentrale Person. Ich habe
im Hintergrund versucht, sie so gut wie
möglich zu entlasten und zu unterstützen.
Hannelore: Ich brauchte einfach Unterstützung
mit der Administration und bei der
Werbung – da war Sepp ideal. Auch als
Handwerker konnte er viel helfen. Wenn
wir wieder einmal eine neue Idee für die
Ladengestaltung hatten, war er der Richtige.
Arbeit und Privat – eine Herausforderung?
Selbstverständlich, aber wie man sieht, ging
12
100 Jahre Modehaus Hannelore
Ein Leben für die Mode
HANNELORE UND SEPP FROMMELT FÜHRTEN ÜBER
50 JAHRE DAS MODEHAUS HANNELORE IN SCHAAN.
EIN GESPRÄCH MIT DEN BEIDEN IST WIE EINE ZEIT-
REISE – HÖCHST INTERESSANT UND DANK IHREM
HUMOR SEHR UNTERHALTSAM.
es gut. Wir haben uns bei der Arbeit ergänzt
und unseren Ausgleich beim Sport, mit
unseren Hunden, in den Bergen, beim Radfahren
und mit den Schützen gesucht und
gefunden.
Haben Sie sich im Geschäft kennengelernt?
Beide lachen: Nein nein, Schaan war damals
noch sehr klein …
Wie kam es zum Namen «Hannelore»?
Nun ja, getauft wurde ich auf den Namen
Johanna Lorenzia. Mein Vater nannte mich
Lore, in der Schule nannten sie mich Hanni.
Später aber war mein Rufname Hannelore,
der mit bis heute geblieben ist.
Und wie hat sich der Name für das Geschäft
ergeben?
Übernommen habe ich das Geschäft unter
dem Namen «Witwe Albertina Frick». Nach
den ersten Jahren hatte Sepp die Idee, dem
Geschäft meinen Namen zu geben. Zunächst
hiessen wir «Textilgeschäft Hannelore
am St. Petersplatz» – später nur noch
«Hannelore.»
Das Geschäft war nicht von Anfang an auf
Damenmode spezialisiert. Wie kam es dazu?
Wir haben einfach gespürt, dass man
als Fachgeschäft nicht alles anbieten kann.
Unser Ziel war es, die Dame von Kopf bis
Fuss einzukleiden. Sie sollte für sich alles
in unserem Geschäft fi nden. Wir waren
über eine längere Zeit in der Schweiz
der grösste Einkäufer der Modemarke
Bleyle. Das machte uns schon etwas stolz.
Über welche Geschichten schmunzeln Sie
noch heute?
Hannelore: Wir hatten immer Platzprobleme
und eher (zu)viel Ware im Geschäft. Eine
grosse Auswahl war uns einfach sehr wichtig.
Wir lachen heute noch darüber, wie es
jeweils an den Feierabenden vor Weihnachten
aussah. Ganze «Heuhaufen» mit Wäsche
und Mode sammelten sich an – mussten
sortiert und wieder eingeräumt werden, weil
« Wir waren der grösste Einkäufer der
Modemarke Bleyle.»
Hannelore Frommelt
während des Tages keine Zeit dafür blieb.
Sepp: Apropos überfüllt, als unsere Lehrtochter
einmal alle Hosen zählen musste,
kam sie länger nicht zurück als erwartet.
Sie zählte über 1000 Paar Hosen und
ich habe selbst nicht schlecht über unser
grosses Sortiment gestaunt.
Wie war ihr Verhältnis zu den Mitarbeitenden?
Immer sehr kollegial und eng. Besonders
schön waren unsere Düxle-Abende. Es war
Tradition, dass wir nach jedem Abendverkauf
gemeinsam ins Düxle zum Abendessen
oder zumindest auf ein Glas Wein gegangen
sind. Das gehörte einfach dazu.

Wie haben Sie ihre Nachfolger, das jetzige
Inhaberpaar gesucht / gefunden?
Durch Nicoles Vater, ein Freund von uns,
war uns ihr Interesse am Detailhandel
bekannt. Sie kam nach einer anderen Ausbildung
zu uns ins Geschäft und so hat sich
die Übernahme Schritt für Schritt ergeben.
Besprechen Sie noch viel miteinander?
Ja – es freut uns, dass unser Rat nach wie
vor gefragt ist. Im privaten Rahmen
besprechen wir immer noch die eine oder
andere geschäftliche Angelegenheit.
War es nach so vielen Jahren einfach, in den
Ruhestand zu treten?
Es ergab sich ein fl iessender Übergang,
da ich aufgrund Sepps Unfalls nicht mehr
Vollzeit ins Geschäft ging. Bis vor zehn
Jahren war ich dennoch regelmässig im
Geschäft und bediente einige Kundinnen.
Heute schaue ich nur noch privat – hie und
da – im Geschäft vorbei.
Über 50 Jahre waren Sie ein aktives Unternehmerpaar.
Was können Sie jungen Menschen
mit auf den Weg der Selbständigkeit geben?
Hannelore: Man darf nicht an den schnellen
Erfolg denken und muss zwischendurch
auch Durststrecken überbrücken können.
Die Kundschaft erwartet, dass der Chef oder
die Chefi n vor Ort ist. Das bedeutet in der
Regel eine Sechstagewoche. Zudem sollte
man stets denken «ich will» und nicht «ich
muss».
Sepp: Pünktlichkeit und Pfl ichtbewusstsein
waren sicherlich zwei weitere Eigenschaften,
die Hannelore all’ die Jahre auszeichneten.
Ist Mode noch immer wichtig für Sie?
Sepp: Meine Frau zieht sich immer noch
gerne hübsch an.
Hannelore: Zuhause sind Jeans und Pullover
bequem, aber wenn wir ausgehen, achte ich
nach wie vor darauf was ich anziehe.
Apropos Mode – welchen Trend hat das
Modehaus Hannelore nicht mitgemacht?
Wir haben die ausgefallenen Trends
bewusst nicht mitgemacht und waren nie
extrem, sondern haben uns neben aktuellen
Trends vor allem auf die tragbare,
klassische Mode konzentriert.
Was wünschen Sie dem Modehaus für die
kommenden 100 Jahre?
Die aktuelle Wirtschaftslage ist nicht
einfach für den Detailhandel. Wir wünschen
dem Modehaus viele weitere
Blütezeiten, trotz des starken Schweizer
Frankens.
Bild oben: Hannelore
im alten Geschäft.
Bild unten: Das
Inhaberpaar in den
siebziger Jahren
im neuen Geschäft.
«Ich staunte nicht schlecht, als die
Lehrtochter über 1 000 Paar Hosen
zählte.»
Sepp Frommelt
Sepp und Hannelore
Frommelt im Gespräch.
13

Um 1910: Schnürendes Kleidungsstück, das gelegentlich zur Ohnmacht führte
1912: Vorname der Geschäftsgründerin
20er: Überbegriff für Mixgetränke und schickes Must-Have-Kleid
30er: Mit Federn geschmückter Schal
40er: Endlich auch für die Frau salonfähig
40er: Weit schwingender (Unter)rock – passend zum Rock’n’Roll
50er: Insel in Süditalien und ¾-lange Sommerhose
1951: Vorname der neuen Geschäftsführerin
50er: Vielseitige Kombi aus Shirt und Jäckchen
60er: Nachname einer Stilikone und Präsidentengattin
70er: Louis Armstrongs Lieblingsinstrument und trendige Ärmelform
80er: Enganliegende Hose aus elastischem Material
90er: Blau-Weisser Look – nicht nur für Matrosen
1999: Name des neu eröff neten, zweiten Geschäftes
2005: Nachname der neuen Geschäftsinhaber
Lösungswort:
14
100 Jahre Modehaus Hannelore
Grosses Jubiläumsrätsel
rund um 100 Jahre Mode
MODETRENDS KOMMEN UND GEHEN. WELCHE
TRENDS UND KLEIDUNGSSTÜCKE PRÄGTEN ABER
EIN GANZES JAHRZEHNT? BLICKEN SIE ZURÜCK
AUF DIE LETZTEN MODEJAHRE – ES LOHNT SICH.
WIR WÜNSCHEN VIEL ERFOLG BEIM RÄTSELRATEN.
Wettbewerbsbedingungen: Die Gewinnerinnen werden aus den eingegangenen richtigen
Teilnahmekarten ausgelost und persönlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Preise
ist nicht möglich. Jede Teilnehmerin darf nur mit einer Wettbewerbskarte teilnehmen. Sämtliche
Mitarbeitenden sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Es wird keine Korrespondenz geführt.

Das grosse Jubiläumsrätsel vom Modehaus Hannelore
und der Boutique cuore
Das Lösungswort lautet:
Vorname
Name
Strasse, Nr.
PLZ, Ort
E-Mail
Telefon
✄
Unser 100-jähriges Jubiläum soll sich auch für Sie lohnen. Wir
verlosen gesamthaft fünfzig Gutscheine, die sowohl bei Hannelore
als auch in der Boutique cuore einlösbar sind. Viel Glück!
1. Preis Ein Outfi t im Wert von CHF 1’500.–
2. Preis Ein Outfi t im Wert von CHF 1’000.–
3. Preis Ein Outfi t im Wert von CHF 500.–
4. bis 10. Preis Ein Lieblingsstück im Wert von CHF 200.–
11. bis 20. Preis Ein Gutschein im Wert von CHF 100.–
21. bis 50. Preis Ein Gutschein im Wert von CHF 50.–
Modehaus Hannelore Est.
Landstrasse 27, FL-9494 Schaan
T +423 232 18 74
Outfi t im
Wert von
CHF 1’500.–
zu gewinnen
Originalschaufenster
von Hannelore aus
den Siebzigern. Bei
genauer Betrachtung
erahnt man die Antwort
auf die Frage
nach der Ärmelform.
Bringen Sie diesen Talon mit dem Lösungswort bis spätestens
30. August 2012 in einem unserer Geschäfte vorbei. Die Verlosung
fi ndet im Herbst statt. Die Gewinnerinnen werden benachrichtigt.
Boutique cuore
Landstrasse 1, FL-9494 Schaan
T +423 230 00 01

100 Jahre Modehaus Hannelore
Der Modesommer wird
erfrischend bunt
KNALLIGE FARBEN, AUFFÄLLIGE MUSTER UND EDLE
MATERIALIEN. WIR ZEIGEN RAFFINIERTE EINZELTEILE
UND KREATIVE OUTFITS, DIE DEN MODESOMMER 2012
BESTIMMEN.
Moncler Daunengilet
und Poloshirt
Hannelore
Luftiges Sommerkleid
von Cappellini
Hannelore
Edle Kombination aus
Seide und Baumwolle
von Schumacher
Boutique cuore
17

Stretchkleid mit
Jacke von Bruno
Manetti
Boutique cuore
18
Eine klassische
Kombination von
Basler
Hannelore
100 Jahre Modehaus Hannelore
Outfi t in der Trendfarbe
Pink. Alles von
St. Emile
Hannelore
Schickes Jäckchen
und Kleid von
GC fontana
Hannelore

Raffi niertes Strickkleid
für den Sommer
von St. Emile
Hannelore
Trendiger Ledermantel
von Frauenschuh
Boutique cuore
Superleichte Daunenjacke
und Gilet
von Moncler
Hannelore
Leichte Jeansjacken
von Seven for all
mankind
Boutique cuore
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Anna’s Dress Aff air
Leopardenkleid
Hannelore
20
100 Jahre Modehaus Hannelore
Zeitlos schön: Bluse
und Pullover
von Van Laack
Hannelore
Farbtupfer: Seidenkleid
von Love
Moschino
Boutique cuore
Verspielte Kurzarm-
Bluse von Caliban
Hannelore
Lederjacke von
Steven Ashford
Boutique cuore
Kleid im «Missoni»-
Stil von Ana Alcazar
Boutique cuore

Kreatives Baumwollkleid
mit Lederjäckchen
von Liviana Conti
Boutique cuore
Raffi nierte Kombination
von Fabiana
Filippi
Boutique cuore
«Jackie O»-Mantel
von Piu & Piu
Boutique cuore
Blazer mit guter
Passform von
Tagliatore und
Alberotanza Schal
Hannelore
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22
100 Jahre Modehaus Hannelore
Modeexperten aus
Leidenschaft
Glückwunsch zum 100-jährigen Jubiläum!
Wie feiern Sie?
Danke, wir freuen uns über den runden
Geburtstag. Die Jubiläumswoche fi ndet vom
21. bis 26. Mai statt, unter anderem sind
wir Partner des Businessforums. Daneben
gibt es während des ganzen Jahres kleine
Überraschungen für unsere Kundinnen.
Sie arbeiten seit über 20 Jahren bei Hannelore,
davon sieben Jahre als Inhaber – was waren
besondere Highlights?
Der Umbau 1996 und die gleichzeitige Straffung
der Angebotspalette war ein wichtiger
Schritt für uns. Die Eröff nung der Boutique
cuore am 9. 9. 1999, unseres zweiten Geschäftes
am Lindenplatz, war ebenfalls ein
tolles Highlight. Zu guter Letzt auch
die Übernahme des Unternehmens von
Hannelore und Sepp im Jahre 2005.
Was hat sich mit der Zeit verändert?
Nicole: Als ich vor 23 Jahren zu Hannelore
kam, besuchten wir nur zweimal jährlich
die Messen. Heute haben wir vier Saisons –
da hat sich viel verändert.
Herbert: Der administrative Bereich war
vor 20 Jahren noch von Handarbeit geprägt.
Heute erleichtert und professionalisiert
der Computer unseren Arbeitsalltag immens
– beispielsweise bei der Handhabung
der Kundendatei.
Kennen Sie sich der Mode wegen?
Herbert: Ja, wir haben uns an der Textilfachschule
kennengelernt. Während Nicole sich
zur Textilkauff rau ausbilden liess, erlernte
ich den Beruf des Textildisponenten.
DIE WEGE VON NICOLE UND HERBERT STEFFEN
KREUZTEN SICH DANK DER TEXTILBRANCHE. HEUTE
FÜHREN SIE DIE GESCHÄFTE HANNELORE UND
CUORE MIT GROSSER SORGFALT UND VIEL LEIDEN-
SCHAFT. IM INTERVIEW ERZÄHLT DAS INHABERPAAR
VOM ALLTAG ZWISCHEN DÜSSELDORF, MAILAND
UND SCHAAN.
Wie hat sich die Mode in den vergangenen
Jahren verändert?
Früher hatte die Dame Kostüme und
kleidete sich von Kopf bis Fuss aus einem
Guss ein. Auch wurden viel mehr Röcke als
Hosen verkauft – Jeans waren tabu. Heute
ist die Jeans ein zentrales Element in der
Modewelt und nicht mehr wegzudenken.
Haben sich die Kundinnen auch verändert?
Ja, die Kundinnen bevorzugen einen sehr
individuellen Look und kombinieren mehr.
Das macht den Einkauf nicht leichter, aber
höchst interessant und herausfordernd. Die
Qualität der Materialien und die fachmännische
Beratung sind für unsere Kundschaft
nach wie vor sehr wichtig.
Worauf legen Sie bei der Mode, die sie
verkaufen wert?
Unser Einkauf beruht auf den Kriterien
Qualität, Zeitgeist und Passform. Wir wollen
nicht zu stark von Trends abhängig sein und
dennoch die aktuellste Mode in unseren Geschäften
zeigen. Hinzu kommt, dass unsere
Mode wirklich gut sitzen muss, damit sich
Frau rundum wohl fühlt.
Wie suchen sie die Kollektionen für ihre beiden
Geschäfte aus?
Herbert: Neben unseren traditionellen Kollektionsmarken
wie Basler und Brax, setzen
wir mit weiteren, aufstrebenden und jungen
Marken zusätzliche Akzente.
Nicole: Ausserdem legen wir grossen Wert
auf die Hintergründe unserer Marken, das
heisst wie wird produziert und wo wird produziert.
Wir wollen die Geschichte unserer
Mode und deren Produzenten kennen.
Wie muss man sich den Einkauf vorstellen?
Wir besuchen die internationale Modemesse
in Düsseldorf. Das ist die weltweit Grösste.
Früher war dies eine Messe im klassischen
Sinn. Heute geht man von Showroom
zu Showroom und schaut sich jede Markenkollektion
individuell an. Ausserdem sind
wir auch in München, Berlin, Zürich und
Mailand vor Ort. Die Zeit während dem Einkauf
ist immer ein Mix aus Spass und Stress.
Was bringt die kommende Saison?
Der Frühling wird bunt und farbenfroh.
«Wenn die Kundin ein Kompliment
für ihre Kleidung erhält, ist das die
beste Werbung.»
Nicole Steffen-Oehri

Auch schöne, edle Stoff e mit neuen Drucken
für feminine Kleider sind in. Weitere Trends
sind perfekt geschnittene Blazer und freche
Lederjacken.
Die Modebranche ist schnelllebig. Trends
kommen und gehen – wie geht man im
Einzelhandel damit um?
Natürlich beobachten wir die Trends. Dennoch,
es gibt Klassiker, die Frau stets tragen
kann. Sei es die weisse Bluse, eine klassisch
geschnittene Jeans, ein lässiger Blazer oder
ein Hosenanzug. Die Grundausstattung
kombiniert mit individuellen Accessoires
ist das A und O der Mode.
Was fasziniert sie an ihrem Beruf?
Nicole: Beeindruckend fi nde ich die Nachverfolgung
eines Kleidungsstücks von
Anfang bis zum Schluss. Das beginnt bereits
beim Rohmarkt, wo man sich um Faden,
Garn und Knopf kümmert. Unglaublich und
faszinierend zugleich, wie viele Schritte es
benötigt, bis das Teil bei uns im Geschäft
am Kleiderbügel hängt. Wenn man die
Handwerksarbeit sieht und versteht, hat
man ein besseres Verständnis dafür, dass
Qualität ihren Preis hat.
Wie gross ist ihr Team?
Nicole: Wir sind elf Personen und alle tragen
zum Erfolg bei. Dazu gehören auch die
Angehörigen unserer Mitarbeitenden, die
Verständnis für die Arbeitszeiten haben.
Was bedeutet es, Lehrlinge auszubilden?
Wir erachten es als wichtig, junge und
motivierte Fachkräfte für unsere Branche
auszubilden und beschäftigen stets ein bis
zwei Lehrlinge.
Wo liegen die Herausforderungen im Alltag?
Als Fachgeschäft erwarten die Kundinnen
eine gute Beratung und beste Qualität der
Ware. Unser Bestreben ist es, die Kundin
immer wieder von neuem glücklich zu
machen, so dass sie mit einem guten Gefühl
aus dem Geschäft geht. Wenn sie dann noch
ein Kompliment für ihre Kleidung erhält, ist
das die beste Werbung.
Sie teilen ihre Arbeit untereinander auf – wer
macht was?
Herbert: Ich bin für das Administrative, die
Zahlen und das Büro verantwortlich. Nur
wenn «Not am Mann» ist, bin ich auch im
Laden zu fi nden.
Nicole: Ich leite den Einkauf, koordiniere
den Verkauf und betreue die Lehrlinge.
Gemeinsam besprechen Herbert und ich die
Werbemassnahmen und alle grossen
Entscheide.
Das Inhaberpaar
Nicole Steffen-Oehri
und Herbert Steffen
freuen sich über ihr
Jubiläum.
Schnuppern Ihre Töchter auch in der Branche?
Alle vier sind sehr modisch interessiert.
Die Älteren begleiten uns hin und wieder
auf Messen. Noch sind ihre berufl ichen
Ausrichtungen anders, aber wer weiss, was
die Zukunft bringt.
Wenn Sie an die Zukunft denken, in welche
Richtung tendiert da die Mode?
Die Mode erfi ndet sich immer wieder neu –
jedoch auf der Basis von bereits Dagewesenem.
Man darf gespannt sein. Aktuell
ist die Wiederentdeckung der femininen
Tendenzen ein Trend und auch der Mut zu
neuen Farbkombinationen. Zudem wird
der Ursprung und die Qualität des Materials
für den Endkonsumenten wichtiger. Die
Kleidungsstücke werden wieder vermehrt
in Europa hergestellt.
Wie sehen Sie die Zukunft als Unternehmer –
welche Herausforderungen warten?
Die strukturelle Veränderung der Finanzbranche
ist beim Gewerbe angekommen –
alle profi tierten und nun spüren alle den
Rückgang. Das ist ein Dominoeff ekt. Erfreulich
und schön ist, dass man wieder
grösseren Wert auf Regionalität, Handwerk
und Qualität legt. Dieser Trend stimmt
uns zuversichtlich.
«Wir legen grossen Wert auf Qualität,
Zeitgeist und Passform.»
Herbert Steffen
23

24
100 Jahre Modehaus Hannelore
Unsere Marken in der
Boutique cuore
CHIC, EDEL, TRENDIG UND AM PULS DER MODE. DIE
MARKEN DER BOUTIQUE CUORE UNTERSTREICHEN
DEN STIL DER SELBSTBEWUSSTEN FRAU VON HEUTE.

26
100 Jahre Modehaus Hannelore
Unser Team
Stephanie Schmitt-Büchel, Verkauf
Bunt macht glücklich. Aktuell bringen mich
meine knallgrüne Hose von Current/Elliott
und alles was Pink ist, zum Strahlen.
Simone Waschnig, Verkauf
Blusen von Caliban und L’Argentina passen
immer und überall. Sie bleiben nie lange im
Schrank, weil man sie täglich tragen kann.
UNSERE MITARBEITERINNEN SIND VOM FACH – SIE
BEGLEITEN UNS MEIST VIELE JAHRE. WIR SCHÄTZEN
IHR ENGAGEMENT UND GROSSES WISSEN GENAUSO,
WIE IHRE PERSÖNLICHKEITEN.
Jana Hoop, Verkauf
Die knallige Trendfarbe Orange und das
blaue Moncler Gilet machen gute Laune
und peppen jede Garderobe auf.
Karin Hassler, Verkauf Boutique cuore
Eine luftig weisse Seidenbluse kombiniert
mit Jeans und schickem Blazer – das ist
mein aktueller, zeitloser Lieblingslook.
Birgit Gassner, Verkauf
Der Blazer ist ein Meister der Kombination.
Zum Beispiel mit verspielten Oberteilen von
Schumacher – modisch und schick zugleich!
Rosina Galati, Lernende 2. Lehrjahr
Immer wieder verliebe ich mich in eine
neue Seven-Jeans. Qualität und Tragkomfort
lassen mein Herz höher schlagen.

Marianne Kelz, Schneiderin
Ich liebe Brax, weil diese Mode einfach
perfekt sitzt. Das Hosenmodell Shakira,
dazu ein Twinset und ich fühle mich wohl.
Sofi a Langenbahn, Lernende 1. Lehrjahr
Meine Lieblingsfarben Pink und Rot sind
im Trend. Die pinken Hosen von Orwell
sind ein echter Hingucker!
Spezielle Anlässe im Jubiläumsjahr
21. bis 26. Mai
Jubiläumswoche
22. Mai
Businesstag 2012 – Wirtschaftsforum
für Frauen im Rheintal
25. und 26. Mai
Sommer-Apéro
5. und 6. Oktober
Brax-Tage
Modehaus Hannelore Est.
Landstrasse 27, FL-9494 Schaan
T +423 232 18 74
www.hannelore.li
mode@hannelore.li
Öff nungszeiten
Montag:
von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Dienstag bis Freitag:
von 9.00 Uhr durchgehend bis 18.30 Uhr
Samstag:
von 9.00 Uhr durchgehend bis 16.00 Uhr
Boutique cuore
Landstrasse 1, FL-9494 Schaan
T +423 230 00 01
www.cuore.li
mode@cuore.li
Öff nungszeiten
Dienstag bis Donnerstag:
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag:
von 10.00 Uhr durchgehend bis 16.00 Uhr
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