RWO - da tut sich was - Rot-Weiss Olympia ALZEY
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führer ein, Natürlich war er bei den Heimspielen von „<strong>Rot</strong>-Weiß“ – seine Mitgliedschaft<br />
zum Verein besteht bis in die heutige Zeit – immer wieder im Wartbergstadion<br />
anzutreff en. In dieser schwierigen Zeit des Wiederaufb aus tat <strong>sich</strong> Karl-Heinz<br />
Kipp auch <strong>da</strong>durch hervor, <strong>da</strong>ss er für Fahrgelegenheiten zu Auswärtsspielen (per<br />
„Opel Blitz“ mit Holzvergaser) oder für die Naturalien beim inzwischen legendären<br />
„Kartoff elspiel“ von „<strong>Rot</strong>-Weiß“ gegen die 1. Mannschaft des „1. FC Kaiserslautern“<br />
(Ostermontag 1947) sorgte.<br />
Nach der Währungsreform von 1948 stand für Karl-Heinz Kipp die Schaff ung eines<br />
berufl ichen bzw. geschäft lichen Fun<strong>da</strong>ments im Vordergrund des persönlichen<br />
Bemühens. Ange<strong>sich</strong>ts des stetigen wirtschaft lichen Aufstiegs seiner Firmen (<strong>da</strong>nn<br />
vor allem in den 60er Jahren) war wohl keine Zeit und Muße mehr für die regel -<br />
mäßige Ausübung zeitlich terminierter Betätigungen sportlicher Art. Auch die bis<br />
<strong>da</strong>hin praktizierte Pfl ege geselliger und <strong>da</strong>bei sportlich gearteter Kontakte, <strong>was</strong><br />
durch die 1950 begonnene, aber 1965 beendete Zugehörigkeit zum Kegelclub „Favorit“<br />
(aufgrund der personellen Zusammensetzung fast eine externe Abteilung von<br />
<strong>RWO</strong>) dokumentiert wird, konnte von ihm nicht mehr wahrgenommen werden.<br />
Seine körperliche Fitness musste er in der Folgezeit auf dem Tennisplatz oder im<br />
Hallenbad pfl egen, die auf dem Privatgelände der Familie Kipp entstanden waren.<br />
Er ließ es <strong>sich</strong> aber von Zeit zu Zeit nicht nehmen, seine körperliche Leistungsfähigkeit<br />
z.B. durch die Teilnahme an nationalen Schwimmfesten für Senioren unter<br />
Beweis zu stellen, bei denen er <strong>sich</strong> in seiner Altersklasse oft genug einen Platz auf<br />
dem Siegerpodest ergatterte.<br />
Einen noch engeren Kontakt zu <strong>RWO</strong> Alzey stellte Dr. Karl-Heinz Kipp her, als<br />
er kurz nach dessen Gründung dem Förderverein „Freunde von <strong>RWO</strong> Alzey e.V.“<br />
beitrat und nunmehr schon länger als 20 Jahre auch die zentrale Sportart Fußball<br />
sowie die weiteren Aktivitäten des Vereins stetig unterstützt und fördert. Als Beleg<br />
für seine großzügige Einstellung soll nicht unerwähnt bleiben, <strong>da</strong>ss der Jubilar<br />
einige Jahre lang <strong>da</strong>s Sponsoring für die Trikot-Werbung übernommen hatte, die<br />
Bandenwerbung im Stadion sowie die Anzeigenwerbung im „<strong>RWO</strong>-Kurier“ tatkräft<br />
ig unterstützte, zur Errichtung der „<strong>RWO</strong>-Klause“ im Stadion ein beachtliches<br />
„Scherfl ein“ beisteuerte und nicht zuletzt für <strong>da</strong>s 50jährige Vereinsjubiläum im<br />
Jahre 1996 einen namhaft en Geldbetrag als Spende zur Verfügung stellte.<br />
Der Rückzug aus dem Berufsleben (1987) und die Verlagerung des wohnlichen<br />
Lebensmittelpunktes in die Schweiz hatten zur Folge, <strong>da</strong>ss Dr. Karl-Heinz Kipp<br />
am Alzeyer Vereinsleben in aktiver Form nicht mehr kontinuierlich teilnehmen<br />
konnte. Die Sportarten Tennis und Schwimmen sowie Spaziergänge waren und sind<br />
somit die Voraussetzung <strong>da</strong>für, <strong>da</strong>ss er all die Jahre über körperlich fi t blieb und es<br />
hoff entlich auch noch viele Jahre lang sein wird.<br />
Die SG „<strong>Rot</strong>-Weiß-<strong>Olympia</strong>“ Alzey sowie die „Freunde von <strong>RWO</strong> Alzey e.V.“ übermitteln<br />
auf diesem Wege die besten Wünsche zum 85. Geburtstag und geben gleichzeitig<br />
der Hoff nung Ausdruck, <strong>da</strong>ss der Jubilar Dr. Karl-Heinz Kipp gemeinsam mit<br />
seiner Gattin noch viele Jahre in Wohlergehen und Zufriedenheit vor <strong>sich</strong> hat.<br />
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