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HAUFF Edition 03<br />

Moderne<br />

Innenarchitektur<br />

für Verkaufsräume<br />

Ertragreiches<br />

Verkaufen<br />

ist planbar!<br />

<strong>PREVIEW</strong><br />

TRENDSCOUT UTA KURZ / S. 25<br />

STILSICHER PRÄSENTIEREN UND<br />

BERATEN IN KLEINEN RÄUMEN<br />

INTERVIEW<br />

MARKUS VERING / S. 4<br />

DER WÜNSCHEVERSTEHER<br />

PORTRAIT HENKE IN STELLE / S. 17<br />

DAS RAUMBILD MUSS DIE WÜNSCHE UND<br />

VORSTELLUNGEN DER KUNDEN SPIEGELN<br />

BESUCHEN SIE UNS WWW.HAUFF.COM


2<br />

Editorial mit Alexander Delmes<br />

08<br />

EinE BAuwElT<br />

zum Anfassen.<br />

Hier werden<br />

Baustoffe zum<br />

Erlebnis.<br />

16<br />

FliESEn HEnKE,<br />

STEllE<br />

Hier findet sich der<br />

Kunde 100 %tig wieder.<br />

Werte Kolleginnen und Kollegen,<br />

ohne Visionen wäre es unserem Familienunternehmen nicht möglich gewesen, die<br />

vergangenen 100 Jahre zu überleben. ich habe auch eine Vision für die Zukunft:<br />

Der Baustoffverkauf muss in Zukunft dahin gehen, dem Kunden das Gefühl zu<br />

geben, wertige Produkte in wertiger umgebung zu kaufen. Außerdem fehlt es<br />

den Kunden an Vorstellungskraft für die Gestaltung. Die Baustoffausstellungen<br />

müssen sich zu Erlebniswelten wandeln und den Kunden viele Gestaltungsbei-<br />

Fliesenschränke XXL S. 14<br />

spiele und Systemlösungen zum Anfassen zeigen. leider ist momentan das wort<br />

Der Trend zum Großformat ist<br />

Erlebniskauf nicht mit dem Baustoffhandel in Verbindung zu bringen. Der Bedarf<br />

ungebrochen. Jetzt gibt es<br />

ist aber durch den starken Sanierungs- und renovierungsmarkt da. wir müssen<br />

die neue Möbelgeneration von<br />

ihn so bedienen, dass der Kunde uns wahrnimmt.<br />

Hauff.<br />

Mit besten Grüßen, Alexander Delmes Geschäftsführer Bauwelt Delmes Heitmann Impressum<br />

Beleuchtungskonzept mit<br />

LEDs S. 18<br />

licht ist nicht gleich licht. Das<br />

wissen wir schon. was ist an<br />

lEDs anders?<br />

Tipps, Trends & Tatsachen S. 23<br />

Fliesen sind wohngesund. Die<br />

15 besten Verkaufsargumente<br />

für die Fliese!<br />

Aussteller<br />

Edition<br />

01/2013<br />

Ein Verkaufsraum ist das Marketinginstrument<br />

schlechthin. wer dieses instrument erfolgreich beherrschen<br />

will, muss wissen, wo er steht, wohin er<br />

will und was die Kunden wollen. Dann wird Erfolg zur<br />

planbaren Größe – egal, ob Baustoffausstellung oder<br />

Brillengeschäft. Diese und andere Verkaufsräume<br />

stellen wir ihnen in dieser Ausgabe vor. und natürlich<br />

die Menschen, die darin arbeiten und den Fachhandelsbranchen<br />

damit ein neues image geben.<br />

Der Umgang mit Collagensystemen<br />

S. 25<br />

Emotional verkaufen auf<br />

kleiner Fläche.<br />

U.H. Spezialmöbel und Ladenbau GmbH / Auf der Wasch 1a / 23611 Bad Schwartau / Deutschland / Tel. +49 451 20098-0 / info@hauff.com / www.hauff.com<br />

Konzeption und Gestaltung: Primiere Agentur für Kommunikation GmbH / Schwarzer Bär 2 / 30449 Hannover / Deutschland / www.primiere.de<br />

26<br />

ScHMiDTruDErSDorF,<br />

würSElEn<br />

Große Bühne für<br />

die Fliese.


4<br />

Interview Markus Vering<br />

Der Wünscheversteher<br />

vom raum<br />

zum BilD<br />

Ein neuer Verkaufsraum ist kein Selbstläufer. Erst wenn er<br />

mit den Mitarbeitern, den Kunden und den Ausstellungsbesuchern<br />

interagiert, entfaltet eine Verkaufsausstellung ihr<br />

volles Potenzial. Die optimale Planung setzt viel Erfahrung<br />

und Menschenkenntnis voraus.<br />

Markus Vering<br />

Innenarchitekt<br />

Hauff<br />

Markus Vering ist innenarchitekt<br />

und seit über 20 Jahren bei<br />

Hauff. Jährlich planen er<br />

und sein Team etwa 150<br />

räume für Verkaufsausstellungen<br />

in Größen<br />

von 50 bis 2500 qm.<br />

Für die Betrachtung<br />

eines raumes muss<br />

der Planer verschiedeneBlickwinkel<br />

im Auge<br />

haben: 1. den seines<br />

Auftraggebers<br />

bzw. des Ausstellungsinhabers,<br />

2. den der Mitarbeiter,<br />

die in<br />

der Ausstellung<br />

arbeiten sollen und<br />

3. natürlich den der<br />

Zielgruppen oder<br />

Ausstellungsbesucher.<br />

wie man so viele wünsche<br />

und Bedürfnisse strategisch<br />

plant, erzählt Markus Vering im<br />

interview.<br />

Wie plant man einen Raum, der so vielen Ansprüchen<br />

gerecht werden muss?<br />

Zunächst verschaffe ich mir einen raumeindruck. Die<br />

lichtverhältnisse, die raumdecken und raumhöhen<br />

sind für die Gesamtplanung sehr wichtig. im Kopf entstehen<br />

dann bereits raumbilder, wie der raum als Verkaufsraum<br />

aussehen könnte.<br />

Wo fängt man da eigentlich an?<br />

Bei den Wünschen unseres Kunden. Und die sind bei jeder<br />

Planung anders, daher ist jede realisierte Ausstellung<br />

von uns immer einzigartig. Ganz wichtig ist das Gespräch<br />

mit dem Kunden. Ich muss ihn verstehen und wissen,<br />

was er will. Auf meinem Skizzenpapier organisiere ich<br />

dann zuerst eine Raumaufteilung. Mit der Wegeführung<br />

geht es los, denn die schafft zunächst klare Strukturen.<br />

Lassen sich denn alle Kundenwünsche realisieren?<br />

Ja, denn für jeden wunsch gibt es eine lösung oder<br />

zumindest eine sehr gute Alternative. Die Kunden vertrauen<br />

hier unseren Empfehlungen, wie die Sortimente<br />

im Verkaufsraum optimal präsentiert und angeordnet<br />

sein müssen, um eine Sogwirkung zu erzeugen. Da<br />

müssen sich die Kunden schon mal von der einen oder<br />

anderen alten Verkaufsphilosophie lösen. Am ersten<br />

Planungsentwurf wird die logik unserer ganzheitlichen<br />

Betrachtungsweise dann deutlich.


Was verstehen Sie unter ganzheitlicher Betrachtungsweise?<br />

Dass die gesamte Verkaufsausstellung aus einem Guss<br />

ist. Das Raumbild muss in jedem Fall den Zeitgeist spiegeln,<br />

spannend inszeniert sein und Begeisterung und<br />

Wohlgefühl bei den Besuchern hervorrufen. Deshalb sind<br />

Decken, Wände und Böden die Gestaltungselemente mit<br />

denen ich arbeite, um hoch emotionale Raumgefühle zu<br />

erzeugen. Das Lichtkonzept, die Farben, das Styling –<br />

alles spielt eine wichtige Rolle in dem großen Ganzen.<br />

„Die Welt ist weiblich. Deshalb bin ich auch ein Stück weit Frau.<br />

Ich plane Verkaufsausstellungen in erster Linie für Frauen.“<br />

Markus Vering, Innenarchitekt<br />

Reicht die reine Planung auf dem Papier aus, um<br />

den Kunden zu überzeugen?<br />

wir laden die Kunden sehr gern zu uns nach Bad<br />

Schwartau in unsere eigene Ausstellung ein. Hier bekommen<br />

Sie eine umfassende übersicht über die einzelnen<br />

Möbelsysteme und Präsentationslösungen für<br />

verschiedenste Anwendungen und Produkte. Denn<br />

neben dem Design spielt auch die Technik eine große<br />

rolle. Das können wir hier im Detail zeigen und erklären.<br />

Bei den Besuchen anderer Ausstellungen von uns<br />

erhält der Kunde zusätzliche Anregungen und ideen für<br />

die Gestaltung seiner eigenen Ausstellung.<br />

Wie geht es dann mit der Planung weiter?<br />

Jede Raumperspektive wird bis ins Detail in 3D geplant.<br />

Die Planungen gehen soweit, dass man bereits Vorschläge<br />

für die Inneneinrichtung bzw. die Ausstattung macht,<br />

bis hin zu ganzen Stilwelten. Bei der gesamten Planung<br />

nehme ich die Perspektive der Besucher ein, vielmehr der<br />

Besucherin als geschmackliche Entscheiderin. Welche<br />

Wahrnehmung wird erzeugt, welches Gefühl? Wenn ich<br />

dann später selbst in dem Raum stehe und spüre, dass<br />

das, was ich vorgeschlagen habe, auch in Wirklichkeit<br />

eine Wirkung entfaltet, erklärt sich von selbst, warum ich<br />

schon so lange bei Hauff bin. Mit jedem neuen Projekt<br />

wird mein Ehrgeiz geweckt, wieder eine perfekte Planung<br />

anzugehen.<br />

6<br />

Interview Markus Vering<br />

räumliche Gegebenheiten wie Stützpfeiler werden geschickt<br />

in das Gesamtkonzept eingebunden.


8<br />

Delmes Heitmann, Seevetal<br />

Bauwelt Delmes Heitmann in Seevetal zählt zu den Topsellern<br />

unter den deutschen Baustoff-Unternehmen. Für<br />

den Marktführer im Hamburger Raum hat die neue Ausstellung<br />

eine Signalwirkung in den Markt. Und nicht nur<br />

das – sie ist ein Zeichen dafür, dass sich der Baustoffhandel<br />

wandelt. Verkäufer werden mehr und mehr zu Einrichtungsberatern,<br />

denn der Cross Selling-Gedanke lässt<br />

die einzelnen Produktteams enger zusammenwachsen.<br />

Verschiedene Wohnszenarien helfen der Vorstellungskraft<br />

der Kunden konkret auf die Sprünge und machen<br />

Baustoffe emotional erlebbar. Bereits wenige Wochen<br />

nach der Eröffnung im November 2012 zeigt sich der Erfolg.<br />

Die Kunden loben die Vielfalt und haben sichtlich<br />

Spaß beim Entdecken. Das Unternehmen Delmes Heitmann<br />

hat das Baumarktimage mit den neu gestalteten<br />

Verkaufsräumen endgültig verbannt und macht seinem<br />

Slogan Bauwelt alle Ehre.<br />

Machen Sie einen<br />

rundgang durch die<br />

Ausstellung.<br />

Die Bauwelt ist Vorbild und hat selbst ein Vorbild. Die<br />

eigene Strategie. Sie beinhaltet die zukünftige Unternehmensausrichtung<br />

und das zielführende Marketingkonzept.<br />

In der Bauwelt Delmes Heitmann werden drei<br />

Kernwerte gelebt: persönlich, hochwertig und leistungsstark.<br />

Dieses Leitbild hat bei der Konzeptentwicklung der<br />

neuen Ausstellung eine wesentliche Rolle gespielt, denn<br />

die Kernwerte sollten auch optisch erkennbar sein und<br />

den Kunden optimal ansprechen. Größtes Manko der<br />

alten Ausstellung: fehlende Übersicht und Transparenz.<br />

Dass Kunden nach mehrmaligen Besuchen nachfragten,<br />

ob es auch Fliese gäbe, klingt zwar amüsant, war aber<br />

lange Zeit Tatsache und steht beispielhaft für das Problem<br />

der meisten in die Jahre gekommenen Ausstellungen.<br />

Der Kunde blickt durch<br />

Die neue Bauwelt-Ausstellung wirkt großzügig und einladend.<br />

Durch den ausschließlichen Einsatz von niedrigen<br />

Elementen im vorderen Teil wird die eigentliche Größe<br />

des Raumes erst sichtbar und punktet mit einem Raumbild,<br />

das den Betrachter förmlich magisch einsaugt. Sofort<br />

entfaltet der Gesamteindruck eine starke emotionale<br />

Wirkung. Hier stimmt einfach alles. Große Designleuchten<br />

markieren die Hauptwegeführung, dazwischen eine<br />

brillante Akzentbeleuchtung, die die Aufmerksamkeit auf<br />

die einzelnen Produktbereiche lenkt. Der Hauptweg ist<br />

gleichzeitig Präsentationsfl äche und weist auf die beson-


10<br />

dere Bodenkompetenz der Bauwelt hin. Auf 6 qm großen<br />

Bodenfeldern sind diverse Bodenfl iesen sehr harmonisch<br />

verlegt. Wer auf diesen entlang wandelt, gelangt automatisch<br />

in die Produktbereiche Fenster, Türen und Tore (FTT)<br />

sowie Fliesen und Bodenbeläge. Immer in Sichtweite für<br />

den Kunden sitzen die Verkaufsteams Fliese und FTT direkt<br />

nebeneinander und arbeiten Hand in Hand. Mit der<br />

ganzheitlichen Beratung von der Planung bis zur Montage<br />

bekommt der Kunde hier buchstäblich alle Baustoffe<br />

aus einer Hand. Die Verkäufer verstehen sich hier klar als<br />

Problemlöser. Darum lautet die erste Frage an den Kunden<br />

immer: Wofür brauchen Sie die Baustoffe? Was ist<br />

Ihr Projekt? Dieser ganzheitliche Ansatz im Service spiegelt<br />

die Ausstellung durch die emotionale Inszenierung<br />

der Baustoffe innerhalb kompletter Wohnraumsysteme,<br />

die die Wohnwünsche der Kunden wecken sollen.<br />

Delmes Heitmann, Seevetal<br />

Die Privatkunden abholen<br />

„Unser Problem in der Vergangenheit war vor allem eine<br />

nicht klare Privatkundenansprache. Wir haben gemerkt,<br />

dass der Privatkunde gar nicht wusste, dass er bei uns<br />

kaufen darf. Mit einem Privatkundenanteil von 30 %<br />

haben wir mit der neuen Ausstellung deutliche Wachstums-Potenziale“,<br />

so Standortleiter Christian Draeger.<br />

„Daneben werden wir zukünftig den Handwerkern vermehrt<br />

die Option bieten, ihre Kunden in unserer Ausstellung<br />

zu beraten. Hierzu werden wir eine Schulungsoffensive<br />

für unsere Handwerkskunden starten, damit sie<br />

das Konzept und die Funktionsweise unserer Ausstellung<br />

besser verstehen. Viele unserer Handwerker sind bereits<br />

mit ihren Kunden in der Ausstellung gewesen, was uns<br />

sehr freut.“ Im Idealfall fi ndet der Kunde in der Ausstellung<br />

die perfekte Lösung für sein Projekt zuhause. Auf jeden<br />

Fall regen die Einrichtungsideen die Fantasie an und<br />

der Kunde nimmt tolle Eindrücke mit.<br />

im Mittelpunkt der Eventfl äche steht die living wall, die für Schulungen und<br />

Präsentationen genutzt wird sowie Kunden mit Einrichtungsideen inspiriert.<br />

„Die neue Bauwelt war eine logistische Meisterleistung von<br />

Hauff. Innerhalb von nur 3 Monaten wurde die bestehende<br />

Ausstellung auf 1.300 qm rückgebaut und der Neubau<br />

erstellt. Mit der ganzen Organisation und der Logistik kann<br />

das mit so einem gesicherten Zeitmanagement kein anderer.<br />

Architekten und andere Planer beherrschen das Thema nicht<br />

so ganzheitlich. Für mich ist Hauff der Generalist im Bau von<br />

Baustoffausstellungen von innen nach außen.“<br />

Alexander Delmes, Geschäftsführer


Das Konzept sind Bauwelten<br />

Selbst ein Großer der Branche braucht Alleinstellungsmerkmale.<br />

Mit dem Sortimentsmix aus Fliese und Holz hat<br />

die Bauwelt einen Vorteil gegenüber reinen Fliesen- oder<br />

Holzhandelstandorten. Hier fi ndet der Kunde den passenden<br />

Boden für alle Wohnbereiche. Diesem Umstand<br />

hat Hauff in der Planung Rechnung getragen und die Bereichsfl<br />

ächen 60 zu 40 zugunsten der Bodenmaterialien<br />

ausgelegt. Mehr Platz also für Vielfalt und Präsentation<br />

von Bodenanwendungen. Der Echtholzbereich zeigt am<br />

Boden und in einer Wasserfallpräsentation eine beeindruckende<br />

Auswahl. Sehr aufgeräumt und übersichtlich präsentiert<br />

sich die Fliesen-Vielfalt mit etwa 400 Produkten in<br />

Bodenschränken, Tafelanlagen und im Collagenbereich.<br />

Hier kann der Kunde selbst kreativ sein oder sehr zielgerichtet<br />

beraten werden. Dazu kommen noch die Fliesen in<br />

40 Bodenfeldern mit je 6 qm Fläche. Im Bereich FTT wird<br />

die Fläche anders durchdacht genutzt: Musterhäuser mit<br />

fertigen Fassaden vermitteln den Eindruck realer Wohnsituationen<br />

– innen wie außen. Der Kunde bekommt hier<br />

mit 11 Außentüren, 45 Innentüren und Fenstern in 6 Varianten<br />

alle Werkstoffkombinationen in unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen präsentiert. Bei den günstigeren Türen für<br />

das Bauträgergeschäft hat die Geschäftsleitung auf Hauff<br />

vertraut und ein Auszugsystem eingesetzt, in dem platzsparend<br />

Türen mit Zarge im eingebauten Zustand gezeigt<br />

werden können. Eine Living Wall zieht die Kunden mit animierten<br />

Bildern in den hinteren Bereich der Ausstellung,<br />

wo sich eine ruhige Lounge-Zone zum Entspannen befi ndet.<br />

Hier ist auch genügend Platz für Kundenevents und<br />

Schulungen direkt in der Ausstellung. Zukünftig sollen mit<br />

der Living Wall die Kunden lösungsorientiert über Innenbereiche,<br />

Fassaden und Badanwendungen in 3D beraten<br />

werden.<br />

Die Ausstellung ist Flaggschiff<br />

Das maßgeschneiderte Ausstellungskonzept von Hauff<br />

hat Delmes Heitmann davon überzeugt, weiterhin den<br />

Weg in die Zukunft gemeinsam zu gehen. Die neue Ausstellung<br />

hat im November 2012 den Startschuss für weiteres<br />

Wachstum gegeben. Hauff plant zurzeit die GaLa-<br />

Bauausstellung mit Themengärten am Standort Seevetal<br />

für das erste Halbjahr 2013.<br />

12<br />

Am Standort Buchholz werden ebenfalls im nächsten<br />

Jahr die Türen-Ausstellung und im zweiten Bauabschnitt<br />

die Fliesenausstellung erneuert.<br />

Die neue Ausstellung steht als Flaggschiff allen Standorten<br />

der Bauweltgruppe zur Verfügung und will Trends<br />

setzen ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Denn das<br />

Fachhandelssortiment beginnt dort, wo der Baumarkt<br />

aufhört.<br />

„Wir verstehen uns als Problemlöser unserer Kunden.<br />

Es geht nicht nur um das Produkt, sondern vielmehr<br />

um das Projekt des Kunden.“ Christian Draeger, Standortleiter<br />

Starke Bodenkompetenz: Der wasserfallpräsenter und<br />

große Bodenfl ächen zeigen die Echtholz-Vielfalt.<br />

Jedes Musterhaus zeigt eine andere Stilrichtung<br />

von Außen- und innentüren.<br />

Delmes Heitmann, Seevetal<br />

realistische Eingangssituation: Hochwertige<br />

Außentür mit kompletter Hausfassade.


14<br />

Next Generation<br />

Die neuen XXl-Möbel sind eine weiterentwicklung des Möbelprogramms<br />

Euroline Plus, das allein mit seinen über<br />

4.000 Ausstattungsvarianten einzigartig ist. Die neue Generation<br />

greift in der Farbgebung den aktuellen Zeitgeist auf:<br />

Bronze, Kupfer und trendige Holzdekore, wie ein spezielles<br />

Eichendekor, prägen ein exklusives Präsentationsdesign.<br />

Je nach Beleuchtung changieren die Farbtöne sehr schön.<br />

Die wirkung ist apart und hochwertig. Auch funktionell sind<br />

die neuen Schwerlastmöbel das nonplusultra. Die starke<br />

leistung der robusten und eleganten Metallvollauszüge sowie<br />

die Kugellagertechnik haben sich bereits in der Vergangenheit<br />

durch langlebige Funktionalität bewährt. Sämtliche<br />

Beschlagtechniken sind Eigenentwicklungen von Hauff. Der<br />

Bodenschrank bietet auf 10 Musterfl ächen Platz für bis zu<br />

182 x 121 cm große Tafeln. Belastungen von 100 kg pro Tafel<br />

bewältigt der Bodenschrank mit spielerischer leichtigkeit.<br />

Die neuen Großformate der wandfl iesensortimente brauchen<br />

ebenfalls mehr Platz. Daher wurden die neuen Giga<br />

eXklusivitÄt im<br />

Grossformat<br />

3 Tonnen Gewicht spielerisch bewegen!<br />

Plus-Großtafelanlagen aus dem Euroline-Programm im Vergleich<br />

zu den bisherigen Tafeln um 20 cm verbreitert. Die Tafelbreite<br />

ist auf 1,23 m und die Höhe auf 2,09 m angewachsen.<br />

welche Gewichte ein solches Präsentationsmöbel stemmen<br />

muss, macht deutlich, welches Knowhow dahinter steckt.<br />

Pro Quadratmeter Tafelfl äche müssen durchschnittlich 25 kg<br />

Gewicht getragen werden. Auf die gesamte Seitenfl äche mit<br />

beidseitiger Bemusterung übertragen heißt das, dass jede<br />

Tafel 120 kg stemmt. Bei 15 Tafeln einer Anlage kommen so<br />

schnell fast 2 Tonnen zusammen. Die Gesamtlast mit Eigengewicht<br />

liegt sogar bei 3 Tonnen. Spezielle Drehlager sorgen<br />

dafür, dass sich die einzelnen Mustertafeln leichtgängig und<br />

bequem bewegen lassen. natürlich gilt auch für die nächste<br />

Möbelgeneration für XXl-Format dasselbe, wie für alle anderen<br />

Möbelprogramme von Hauff: Die Farben, Dekore und<br />

Kanten können so gewählt werden, dass sich die Möbel in<br />

die vorhandene Ausstellung perfekt integrieren lassen.


16<br />

im Eingangsbereich wurde auf wunsch des Kunden eine<br />

Marktplatz-Szene realisiert. Das Podest wurde von Hauff<br />

gebaut, die Fototapete mit einem Motiv aus Siena steuerten<br />

die inhaber bei. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie<br />

sich die persönlichen wünsche des Kunden durch den<br />

intensiven Gedankenaustausch in der engen Zusammenarbeit<br />

mit Hauff realisieren lassen.<br />

Portrait Fliesen Henke in Stelle<br />

Großformatige Fliesen ansprechend präsentiert.<br />

Bei fliesen henke finDen sich Die<br />

kunDen WieDer<br />

Authentische Kundenberatung und die Präsentation eines<br />

umfassenden Angebots aktueller Keramik – das ist schon<br />

seit 50 Jahren die Philosophie von Fliesen Henke in Stelle.<br />

Auch wenn die Ausstellung im „Speckgürtel“ von Hamburg<br />

sitzt, sind die Inhaber Matthias und Anja Stevenz auf dem<br />

Boden geblieben, oder besser gesagt, bei den Wünschen<br />

und Vorstellungen ihrer Kunden. Die neue Ausstellung<br />

überrascht gerade deshalb mit einigen Besonderheiten.<br />

Der wirtschaftsraum entscheidet mit über das Ausstellungskonzept.<br />

im Falle Fliesen Henke ist es der ländliche<br />

raum im Süden Hamburgs. „Der Kunde soll sich bei uns<br />

wiederfinden“, lautet der Anspruch von Matthias Stevenz.<br />

Bereits seit über 10 Jahren zeigt Fliesen Henke, wie man<br />

mit Keramik wohnräume gestalten kann – vom wohnzimmer<br />

bis zur Küche. Keramik ist eben vor allem schön und<br />

dann erst praktisch. Die 2.000 qm große Verkaufsausstellung<br />

umfasst neben der wohnkeramik die Badkeramik<br />

mit 42 Sanitärkojen und die Fliesenpräsentation, verteilt<br />

auf Erdgeschoss und obergeschoss mit Galerie. Die Fläche<br />

der Fliesenpräsentation ist in unterschiedliche Themenbereiche<br />

gegliedert. in den XXl-Bodenschränken<br />

und der Großtafelanlage von Hauff finden Kunden alles,<br />

was an Fliesen erhältlich ist. Am collagentisch berät das<br />

geschulte Verkaufsteam die Kunden über Stilwelten und<br />

Farben. Die minimalistische, farblich zurückhaltende Gestaltung<br />

lenkt die ungeteilte Aufmerksamkeit direkt auf das<br />

Produkt. Die wegeführung ums Karree, verlegt mit der gleichen<br />

Sorte großformatiger Fliesen, sorgt für optische ruhe<br />

und einen sensationellen Abverkauf dieser Bodenfliese.<br />

neben Großformaten bilden Mosaike und Fliesen in Holzoptiken<br />

weitere Schwerpunkte. Schon aus Tradition werden<br />

Mosaike auf dem lande geschätzt, erfreuen sich aber auch<br />

allgemein wieder größerer Beliebtheit. Die Mosaike setzt<br />

Fliesen Henke mit großer Kreativität in modernen Kontext. in<br />

einem Teil der Sanitärkojen finden sich neben hochwertigen<br />

Gestaltungsbeispielen auch einfallsreiche Anwendungen, in<br />

denen Standardfliesen mit Mosaiken gekonnt akzentuiert<br />

werden. Das ergibt eine sehr wertige und bezahlbare optik.<br />

Dieses durchdachte Konzept ermöglicht das hochwertige<br />

Verkaufen, aber auch, dass Kunden mit begrenztem Budget<br />

etwas Schönes finden. „Das Ausstellungskonzept von Hauff<br />

ist absolut stimmig und exakt am Kaufverhalten und den<br />

wünschen unserer Kundschaft ausgerichtet“, so das Fazit<br />

von Matthias Stevenz. „Fliesen Henke hat sich damit klar in<br />

einem stark wettbewerbsorientierten Markt in der region<br />

positioniert. wir sind ganz nah am Kunden mit dem, was wir<br />

zeigen und wie wir beraten.“


MODERNE<br />

BELEUCHTUNGSKONZEPTE<br />

18<br />

Strategie<br />

LED-Licht<br />

im Raum<br />

Kleine Lichtquelle, starke Strahlkraft: Leuchtsysteme mit LEDs sind auf dem Vormarsch. Hauff bietet seinen Kunden<br />

bereits komplette LED-Beleuchtungskonzepte für die Verkaufsausstellung an. Wem bei LED kaltes bläuliches Licht<br />

einfällt, liegt falsch. Die Brillanz, die Farbwiedergabe und das Raumgefühl von LEDs der neuesten Generation sind<br />

bestechend gut.<br />

licht macht sexy. Vor allem eine rein technische<br />

Ausstellung. Das richtige lichtkonzept<br />

ist das i-Tüpfelchen der Ausstellungsplanung.<br />

Die Architektur des raumes und<br />

eine exklusive Ausstellung blieben ohne<br />

licht blutleer. licht spielt mit der wahrnehmung,<br />

lockt ans Produkt und verführt<br />

zum Kauf. licht ist Gestalter und Gestaltungselement<br />

in einem. Bei der Planung<br />

des Beleuchtungskonzepts kommt es auf<br />

die richtige Mischung an, denn licht erfüllt<br />

verschiedene Aufgaben in der Ausstellung.<br />

Ein Schienensystem ermöglicht die freie<br />

Positionierung der lED-leuchten, die für<br />

gezielte und brillante Beleuchtung der<br />

Produkte sorgen, unabhängig davon, ob<br />

diese am Boden, an der wand oder in Präsentern<br />

gezeigt werden. in Kombination<br />

mit dekorativen leuchten und passenden<br />

Accessoires in der Ausstellung sorgt licht<br />

für eine wohlfühl-Atmosphäre, die zum<br />

Verweilen einlädt. Das können herkömm-<br />

liche cDM-Beleuchtungssysteme ebenso gut wie lEDs. Mit beiden modernen<br />

Systemen lassen sich bei entsprechender Planung herausragende Ergebnisse<br />

in der Akzentbeleuchtung sowie der Muster- und Farberkennung erzielen. lEDs<br />

bieten allerdings einige Vorteile, die bei der Planung mit ins Kalkül gezogen werden<br />

sollten. Die Farbwirkung der neuen Generation lEDs ist insgesamt leicht<br />

warm-toniger als früher. Bei ihrer extrem hohen lebensdauer von 50.000 Stunden<br />

bei gleichbleibender lichtqualität ist die lED nicht zu toppen.<br />

wartung und wechselkosten sind, wenn überhaupt, sehr gering. lEDs geben<br />

keine wärme nach vorne ab, heizen den raum also nicht so auf und die gefühlte<br />

wärme ist angenehmer. Das spart bei der Klimatisierung. Auch die Blendwirkung<br />

ist geringer, da das leuchtmittel tiefer im Strahler sitzt und der Austrittswinkel<br />

des lichts anders ist. Allerdings ist jedes Beleuchtungskonzept immer nur so<br />

gut wie sein Planer. Auf den richtigen Mix aus System- und Deko-Beleuchtung<br />

kommt es an. Die Entscheidung für ein lED-System ist nach heutigem Stand der<br />

Technik sowie unter dem Aspekt des Energieverbrauchs doch eher eine Frage<br />

des Geschmacks. Hauff gibt gern im persönlichen Gespräch Anregungen für die<br />

eigenen Einrichtungs- und Beleuchtungspläne.<br />

Besuchen Sie dazu die internetseite unter: www.hauff.com/videos.html


Die zukunft kann kommen:<br />

nach Der<br />

investition mehr<br />

GeWinn<br />

Die Frage aller Fragen: Wann lohnt sich die Investition in<br />

eine neue Gesamtausstellung? Wenn Ihre Ausstellung<br />

10 Jahre oder älter ist, sollten Sie sich mit dieser Frage<br />

auseinandersetzen. In der Regel hat dann der Zeitgeist<br />

diese Ausstellungen eingeholt. Die Kundschaft wird immer<br />

anspruchsvoller und hat heute ganz andere Vorstellungen<br />

als noch vor 10 Jahren. Außerdem haben sich<br />

die Marktbedingungen verändert und die Industrie stellt<br />

in immer kürzeren Zyklen Produktneuheiten vor. Eine<br />

moderne Ausstellung muss schnell wandelbar sein. Innovative<br />

Techniken bilden hier die Basis, um ständig Aktualität<br />

wirtschaftlich abbilden zu können. Der Weg zur<br />

neuen Ausstellung kann sehr unterschiedlich aussehen –<br />

kompletter Um- oder Neubau in wenigen Monaten oder<br />

Schritt für Schritt. Natürlich erfordert jede Investition die<br />

Gewissheit auf schnellen Erfolg. Der wichtigste Schlüssel<br />

zum Erfolg ist die ganzheitliche Planung, die aus jedem<br />

Quadratmeter Fläche einen Erfolgsfaktor macht. In der<br />

Realisation entstehen dann höchst emotionale Raumbilder,<br />

die Kunden inspirieren und animieren. Wer sich dabei<br />

für Hauff entscheidet, bekommt eine Ausstellung, die sich<br />

sofort bezahlt macht – durch motivierte Mitarbeiter, regionalen<br />

Image-Gewinn, höhere Kundenfrequenz und somit<br />

deutlich höheren Erträgen.<br />

20<br />

Mit neuer Ausstellung, nach 8 Monaten,<br />

erfolgreich in die Zukunft:<br />

wettbewerbsdifferenzierung<br />

Planung realisierung nachbetreuung<br />

Ertragssteigerung<br />

Kundeneffi zienz<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Zeitraum nach Monaten<br />

„So sieht die Ausstellung oft vorher aus!“<br />

Eine Investition,<br />

die sich rechnet!<br />

Das Marketingpotenzial einer modernen Verkaufsausstellung<br />

ist nicht zu toppen. Eine neue<br />

Ausstellung, die Profi kunden und Endverbraucher<br />

gleichermaßen begeistert, zeigt schnell<br />

wirkung: im Ertrag, im imagegewinn und in<br />

der Kundenfrequenz. letztere erhöht sich<br />

innerhalb des ersten Jahres nachweislich um<br />

etwa 30 %. So steigt nicht nur automatisch der<br />

umsatz, sondern auch der Gewinn. Denn wer<br />

höherwertig präsentiert, kann auch höherwertig<br />

verkaufen bzw. mit anderen Margen kalkulieren.<br />

Ein strategisch durchdachter Verkaufsraum<br />

bietet optimale Voraussetzungen dafür, sich<br />

vom wettbewerb zu differenzieren. So lassen<br />

sich Sortiments- und Kompetenzschwerpunkte<br />

als einzigartige lifestylewelten realisieren.<br />

Zusammen mit der Verkaufsberatung und dem<br />

Service entwickelt sich das schnell zum Alleinstellungsmerkmal<br />

im Markt. Daraus resultieren<br />

eine positive imagebildung als Trendgeber, die<br />

Ansprache von neuen Zielgruppen und eine<br />

gestiegene wettbewerbsstärke. Mit einer neuen<br />

Ausstellung stehen Sie auch in Zukunft auf der<br />

Gewinnerseite.<br />

Erfolg durch Zukunftsfähigkeit<br />

„Nach dem Umbau.“


INGO<br />

SONNEWALD<br />

„Kunden, die HAuFF kaufen, kaufen eine<br />

Philosophie.“<br />

ingo Sonnewald, der neue Gebietsverkaufsleiter nord bei<br />

Hauff, meint damit das Verständnis von Qualität, das bei Hauff<br />

gelebt wird. Der 44-Jährige Bremer ist seit dem 1. Februar<br />

2012 Berater für Verkaufsstrategien und Ausstellungsbau<br />

bei Hauff und hat schon erste Projekte umgesetzt. „wenn<br />

ich irgendwo reinkomme und mich vorstelle, brauche ich gar<br />

nicht mehr viel sagen. Hauff kennt man einfach. Der gute ruf<br />

öffnet Türen“, so ingo Sonnewald zu seinen Erfahrungen in<br />

den ersten Monaten. Dabei bringt der neue eine große Portion<br />

Erfahrung aus 25 Jahren Holzbranche und dem Vertrieb<br />

von Holzbausystemen mit. was ihn am Thema Ausstellungs-<br />

und ladenbau reizt, ist „der ganzheitliche Ansatz, der neben<br />

modernsten Design- und Marketingaspekten auch eine hohe<br />

Emotionalität in der Präsentation einschließt.“<br />

22<br />

EMOTIONALES<br />

TUNING FÜR DIE<br />

AUSSTELLUNG<br />

Die persönlichen Einrichtungswünsche der Kunden werden stark von aktuellen<br />

Trends beeinfl usst. längst übertragen sich Modetrends auf das interieur und die<br />

Accessoires im wohnbereich. im Baustoffbereich ist die Fliese zum absoluten<br />

Trendprodukt avanciert. in immer kürzeren Zyklen passen sich Muster, Farben und<br />

oberfl ächen dem lifestyle an. Mit Fliesen lassen sich am einfachsten einzelne Stilwelten<br />

visualisieren. Der richtige Mix aus trendorientierter Dekoration und emotional<br />

stimulierenden Bildmotiven holt den Kunden bei seinen Vorstellungen ab und überrascht<br />

mit seinen Möglichkeiten, die gesamte Ausstellung top-aktuell zu gestalten.<br />

Auch jahreszeitliche Motive sorgen für eine emotionale Stimmung im Verkaufsraum.<br />

Hauff bietet mit seinen Visual Trends eine fl exible und einfache Methode an, die<br />

Ausstellung trendy zu halten und schnell zu verändern. Die hochwertigen Textildrucke<br />

mit diversen Bildmotiven in Aluminium-wechselrahmen zum Aufhängen sind<br />

durch einen umlaufenden Keder leicht austauschbar. Daneben stehen diverse Dekorationslösungen<br />

zur Auswahl, mit denen sich anschauliche Stilwelten gestalten<br />

lassen. Das Angebot an Motiven und Deko wird ständig – je nach Jahreszeit und<br />

Trend – erweitert. Die Visual Trends by Hauff können in Kürze direkt im Deko-Shop<br />

unter www.hauff.com bestellt werden.<br />

Wussten Sie, dass...<br />

…die Einrichtungsweisheit „kleiner raum, kleine Fliese – großer<br />

raum, große Fliese“ längst überholt ist? Spätestens seitdem<br />

die innenarchitektur die Fliese als Design-objekt entdeckt hat,<br />

wird der Gegenbeweis angetreten. Gerade in kleinen räumen<br />

schaffen Fliesen im Xl-Format durch ihren verminderten Fugenanteil<br />

und zurückhaltendes Fugenraster eine homogene,<br />

großzügige Flächenwirkung.<br />

Tipps, Trends und Tatsachen<br />

MEHR MARKTANTEILE FÜR DIE FLIESE<br />

Die Fliese hat genau das zu bieten, was sich die Endverbraucher<br />

zwar wünschen, aber häufi g nicht wissen: Fliesen<br />

sind wohngesund. Ob Kacheln, Ziegel oder Plättli –<br />

Keramik hat viele Namen, aber nur einen Hauptbestandteil:<br />

Ton. Und der ist natürlich. Entsprechende Vorteile<br />

bieten die Produkteigenschaften von keramischen Fliesen<br />

dem gesunden Wohnumfeld und Raumklima. Sie sind<br />

geruchsfrei, emissions- und schadstoffneutral. Schimmel,<br />

Milben und Krankheitserreger sind auf Keramik chancenlos.<br />

Diese gesundheitsfördernden Eigenschaften machen<br />

keramische Fliesen zu einem Produkt mit großem<br />

Wachstumspotenzial. Denn das Bewusstsein für Gesundheit<br />

und Ökologie im privaten Wohnumfeld war bei den<br />

Konsumenten noch nie so ausgeprägt wie heute. Darum<br />

gilt es, Fliesen gleich über mehrere Argumentationsebenen<br />

zu bewerben: gesundes Raumklima, Nachhaltigkeit<br />

und optische Gestaltung. Die Initiative der Fliesenfachverbände<br />

„Gesundes Wohnen mit Keramik“ hilft dem Handel<br />

und den Verlegebetrieben aktiv dabei, mit dem Produkt<br />

DIE TOP 15 DER<br />

www.hauff-aktionsshop.de<br />

Fliese neue Marktanteile zu gewinnen. Neben Seminaren<br />

und Vorträgen bietet die Initiative gemeinsam mit Hauff<br />

Werbemittel an, die die Vorteile des gesunden Wohnens<br />

direkt am Produkt in den Focus der Kunden rücken. Unter<br />

www.gesundes-wohnen-mit-keramik.eu fi nden sich viele<br />

Ideen, um die Argumente für Wohnkeramik hochwertig zu<br />

präsentieren.<br />

• Langlebigkeit<br />

• Robustheit und Belastbarkeit<br />

• Reinigungs- und Pfl egeleichtigkeit<br />

• Feuerfestigkeit<br />

• Farben- und Formenvielfalt<br />

• Lichtechtheit<br />

• Antistatisch<br />

• Emissionsneutral<br />

• Kein Nährboden für Milben und<br />

für Krankheitserreger<br />

• Geruchsneutral<br />

• Wärmespeichernd und -leitend<br />

• passive Raumkühlung im Sommer<br />

• Speichern der einstrahlenden<br />

Sonnenwärme im Winter<br />

• Hygienefreundlich - Hausstaub<br />

leicht zu erkennen und zu beseitigen<br />

• Gesundes Wohnen


24 24<br />

Trendscout Uta Kurz<br />

Hier wird Beratung groß geschrieben<br />

Beratungsintensives Verkaufen auf kleinem raum folgt eigenen<br />

regeln. Hier zählt eine stilsichere Präsentation mit<br />

praktischen und fl exiblen Bausteinen. Die neuen Präsentationssysteme<br />

des cAro-Fliesenshop by Hauff punkten mit<br />

stabilen Möbeln, die sich zurückhaltend in die vorhandene<br />

Ausstattung einfügen und eigens auf diese Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind. Modular und fl exibel sind die Möbel für<br />

unterschiedlichste raumsituationen geeignet. Kompakte<br />

Präsentationen an der wand sind genauso möglich wie der<br />

Einsatz über Eck oder die insellösung im raum. Große Flächen<br />

für die Beratung mit Einzelfl iesen und Materialcollagen<br />

sorgen für einen professionellen Dialog mit dem Kunden. Am<br />

collagentisch können ergänzende Materialien im Ambiente<br />

gezeigt werden. weit ab von der erdrückenden Vielfalt von<br />

Alternativen, die nur unnötig ablenken, kann sich der Kunde<br />

ganz auf die individuelle Auswahl und die persönliche Beratung<br />

konzentrieren. So entstehen Vertrauen und die nötige<br />

Sicherheit für den Abschluss. Davon profi tieren beide Seiten,<br />

denn während sich der Kunde schon bei der Planung auf sein<br />

neues zu Hause freuen kann, spart der Berater wertvolle Zeit.<br />

Innovation verpfl ichtet<br />

nichts ist so beständig wie der wandel. Als mittelständisches<br />

unternehmen fühlt sich Hauff seinen Kunden verpfl<br />

ichtet und entwickelt alle Präsentationsmodule im engen<br />

Dialog mit den Partnern ständig weiter. Denn es geht darum,<br />

immer die bestmögliche Performance vor ort zu bieten. Dabei<br />

wird kein unterschied zwischen großen und kleinen Aufträgen<br />

gemacht. Ziel ist es, für jeden Anspruch die optimale<br />

lösung zu bieten. Mit den neuen Präsentationssystemen des<br />

cAro-Fliesenshop by Hauff wurden neue wege beschritten,<br />

um den speziellen Anforderungen kleiner Betriebe zu entsprechen.<br />

Drei Anwendungsbeispiele auf kleinem raum mit<br />

6 qm bis 22 qm zeigen auf, wie jede Ausstellung individuell<br />

konfi guriert werden kann. Der durchdachte Bausatz ist auch<br />

für die Selbstmontage geeignet und lässt sich neben dem<br />

laufenden Verkauf ohne Staub, Dreck oder lärm komfortabel<br />

zusammenbauen. Flexible Ergänzungsteile und intelligente<br />

Fachböden im Schrank ermöglichen die Aufnahme immer<br />

wieder neuer Formate. leichtlaufende Schubladen mit Vollauszug<br />

und Selbsteinzug erleichtern die Arbeit.<br />

Emotional verkaufen mit Stilwelten<br />

warum wollen Menschen bauen oder renovieren? Die Antwort<br />

ist einfach. Sie wollen ihr eigenes reich erschaffen, in<br />

dem der persönliche Geschmack zum Ausdruck kommt. Für<br />

den Berater ist es oft nicht leicht zu erkennen, welchen Stil<br />

der Kunde wünscht und welche Materialien seinem Bedürfnis<br />

entsprechen. Deshalb bieten die neuen Präsentationsmodule<br />

des cAro-Fliesenshop by Hauff nicht nur Materialmuster<br />

sondern auch Bildwelten mit beispielhaften Stilen. So kann<br />

der Kunde ganz intuitiv auf das Bild zugehen, welches ihn am<br />

meisten anspricht, und fi ndet im direkten umfeld die passenden<br />

Farben und Materialen, die für die umsetzung benötigt<br />

werden. Modulare Textilrahmen für Schrankwände und Zwischenelemente<br />

begeistern mit emotionalen Bildmotiven.<br />

individuelle Beratung mit dem cAro-Fliesenshop by Hauff<br />

bedeutet wohlfühlen von Anfang an. Farbwelten, ausgesuchte<br />

Materialien und persönliche Beratung lassen den Einkauf<br />

zum lifestyle werden. Denn Kunden brauchen Erlebnisräume.<br />

Der Umgang mit<br />

Collagensystemen<br />

Uta Kurz beobachtet Trends und fi ltert die wichtigsten<br />

Impulse für Wohnen, Küche und Bad. Sie<br />

inszeniert emotionale Verkaufsausstellungen<br />

für Handel und Handwerk und schreibt Artikel<br />

über Trends und Design. In Seminaren schult sie<br />

Planer im richtigen Umgang mit Stilwelten und<br />

Materialien.


26<br />

Schmidt-Rudersdorf<br />

Raumbilder<br />

gestalten<br />

mit Fliesen<br />

Fliesen, wohin das Auge blickt. Der Slogan „Alles was wir können“<br />

bekommt mit der Fliesenausstellung von Schmidt-rudersdorf<br />

eine neue Dimension. Die Fliese wird in ihrem ganzen<br />

Können und in ihrer ganzen Vielfalt gezeigt. Die Fliese ist hier<br />

Star ohne Allüren und offenbart ihre reize beim Entdecken<br />

der etwa 1.600 Sorten. Elegante Bodenschränke und Tafelanlagen<br />

in zurückhaltender Farbgebung sind hier die Bühne<br />

für mannigfache Performance. Einzig 24 Sanitärkojen bilden<br />

einzelne hochwertige und sehr trendorientierte Szenen ab.<br />

Die Vielfalt spricht für sich. Kunden, die hier nicht fündig werden,<br />

gibt es nicht. Das Zusammenspiel zwischen Verkäufer<br />

und Kunde wird durch das Ausstellungskonzept schon fast<br />

zum Automatismus. Die offene Gesamtgestaltung und die<br />

unmittelbare nähe zum Beratungsteam fördern und fordern<br />

den Dialog. Keine Hemmschwellen durch hohe Theken oder<br />

geschlossene räume hindern den Kunden daran, den Kontakt<br />

zum Berater zu suchen. Dass sie das gern tun, beweisen<br />

die gestiegene Kundenfrequenz und die umsatzzahlen.<br />

Partner von Anfang an<br />

Zurück zur „grünen wiese“, die nur 300 m vom bisherigen<br />

Standort lag. Dieser befand sich in einem Mietgebäude über<br />

zwei Etagen und war von den lagerkapazitäten und den Entwicklungsmöglichkeiten<br />

her absolut ausgereizt. Das Gebäude<br />

1 Jahr danach – 1 Jahr Erfolg: In Würselen bei<br />

Aachen entstand eine Fliesen-Ausstellung mitten auf der<br />

„grünen Wiese“. Damit zählt Schmidt-Rudersdorf –<br />

Fliesen und Naturstein zu den beiden größten<br />

Fliesenausstellungen im Euregio-Raum.<br />

lag in der zweiten reihe und war verkehrstechnisch schlecht<br />

zu erreichen. in der oberen Etage gab es keinen Platz für Verkaufsberater,<br />

sodass der Kunde häufi g sich selbst überlassen<br />

blieb. Der Außenbereich für die warenabwicklung war<br />

äußerst beengt und das rangieren mit Fahrzeugen schwierig.<br />

im Sommer 2010 ergab sich die chance, mit einem weiteren<br />

unternehmen der Hagebaugruppe ein Gründstück zu kaufen<br />

und sich die Fläche des geplanten neubaus räumlich voneinander<br />

getrennt zu teilen. Hans ulrich Schmidt, Mitinhaber<br />

und Geschäftsführer von Schmidt-rudersdorf, hatte von<br />

Anfang an klare Vorstellungen davon, was die 800 qm große<br />

neue Ausstellungsfl äche leisten sollte und was derjenige<br />

können muss, der sie baut. „Mit insgesamt 9 unternehmensstandorten<br />

mit eigenen Ausstellungen sammelt man im laufe<br />

der Zeit diverse Erfahrungen bei der Ausstellungsplanung“,<br />

resümiert der unternehmenschef. Bereits 1992 hatte Hauff<br />

das erste Projekt für Schmidt-rudersdorf in Bonn umgesetzt.<br />

im laufe der Zeit folgten die Standorte Düsseldorf und<br />

wesel. „ich kenne niemanden anderen, der über eine solche<br />

Planungskompetenz verfügt und so komplett und integriert<br />

denkt wie Hauff. Für mich gab es zu dieser Entscheidung<br />

keine Alternative“, so Hans ulrich Schmidt. Als die Hülle des<br />

modernen Gebäudes mit großzügigen Schaufensterfronten<br />

im September 2010 stand, stieg man in Bad Schwartau bei<br />

Hauff bereits in die konkrete Ausstellungsplanung ein.<br />

Die Badaustellung lebt von den aktuellen Trends in Keramik und naturstein.


Die wünsche von Schmidt-rudersdorf waren, sparsam mit<br />

dem Flächenverbrauch umzugehen und die 800 qm optimal<br />

auszunutzen. Zwar gehört Sanitär nicht zum direkten<br />

Geschäftsinteresse von Schmidt-rudersdorf, sollte aber<br />

mit dem Kooperationspartner Badforum Berücksichtigung<br />

fi nden und wurde mit 25 Badanwendungen direkt an der<br />

Schaufensterfl äche geplant. Es wurde entschieden, von<br />

welchen lieferanten welche und wie viele Fliesen gezeigt<br />

werden sollen. Die Fliesen, die nicht in den großformatigen<br />

Bodenschränken und Tafelanlagen gezeigt werden können,<br />

fi nden im collagenbereich ihren mustergültigen Platz. immerhin<br />

sind das noch mal 800 unterschiedliche große und kleine<br />

Sorten sowie objektware. in zwei Fliesenstudios präsentiert<br />

Schmidt-rudersdorf neben der Marke Porcelanosa auch<br />

seine Eigenmarke c+S, die mittlerweile deutschlandweit<br />

über 100 Fliesenfachhändler im Programm führen. Zentral in<br />

der Mitte befi ndet sich sehr übersichtlich die riesenauswahl<br />

an wohnkeramik, wobei die hohen Elemente bewusst an die<br />

wandfl ächen organisiert wurden. Die Arbeitsplätze befi nden<br />

sich direkt an der Hauptwegeführung vom Eingangsbereich<br />

aus und regen mit ihrer offenen Gestaltung zum Dialog an.<br />

Die Verbindung zum Profi verkauf bildet eine Erfrischungsoase<br />

mit Kaffeebar.<br />

Schlüsselfaktor Planungssicherheit<br />

Dass Hauff die richtige Entscheidung war, zeigte sich auch<br />

in der Planungssicherheit. Denn wie es häufi g am Bau so<br />

ist, kommt es anders als man denkt bzw. geplant hat. Der<br />

strenge winter 2010 war hauptverantwortlich dafür, dass der<br />

Estrich nicht trocknen wollte und sich die geplante Ausführungszeit<br />

für den kompletten Ausstellungsbau mit sämtlichen<br />

vor- und nachgelagerten Arbeiten von 8 auf 6 wochen<br />

verkürzte. Das setzt ein hohes Maß an Flexibilität voraus,<br />

zumal auch die Kapazitäten der einzelnen Handwerkerteams<br />

vorgehalten werden müssen. Hauff hat in würselen sämtliche<br />

leistungen rund um die Anwendungen übernommen –<br />

bis zum Verlegen der Fliesen. und hat es pünktlich geschafft<br />

– innerhalb von nur 6 wochen: Gute Planung ist das Eine, die<br />

Sicherheit in der leistungserbringung das Andere. Vor allem,<br />

wenn der Ausstellungsbauer der letzte in der Kette sämtlicher<br />

Gewerke ist.<br />

28<br />

Schmidt-Rudersdorf<br />

Das Fazit nach dem 1. Jahr<br />

„wir sitzen in einem der am besten laufenden Gewerbegebiete<br />

Deutschlands und haben hier viele Marktbegleiter. wir<br />

wussten, dass wir mit der neuen Ausstellung unmittelbar gegen<br />

eine 2.000 qm große Ausstellung antreten würden. Heute<br />

sind wir deutlich konkurrenzfähiger als vorher, wobei die<br />

Ausstellung kein Selbstläufer ist, sondern mit dem Vertrieb<br />

und Verkauf zusammen funktionieren muss. Daher ist nicht<br />

die Größe der Fläche entscheidend, vielmehr das wie. unsere<br />

Ausstellung ist ein Kommunikationszentrum zwischen<br />

Handel, Handwerk und Bauherren. wir nennen sie unseren<br />

Kompaktstandort, denn das, was wir auf dieser Fläche bieten,<br />

ist einzigartig. Der Kunde fühlt sich nicht überfordert und<br />

überfrachtet. Es kommen viele anspruchsvollere Kunden zu<br />

uns rein. Durch die hochwertige Präsentation konnten wir unsere<br />

umsätze und Erträge steigern und Exklusivsortimente<br />

besser positionieren. Früher haben wir über Preisaggressivität<br />

argumentiert, das haben wir heute nicht mehr nötig.“<br />

Hans ulrich Schmidt<br />

Die geordnete Vielfalt von Fliese und naturstein<br />

unterstützt eine effi ziente Beratung.<br />

Selbst nachts zieht die Ausstellung die Blicke<br />

auf sich. Die beleuchteten Badanwendungen direkt<br />

hinter der großen Glasfassade sorgen rund<br />

um die Uhr für Aufmerksamkeit.<br />

WÜRSELEN


Ich sehe was, was du<br />

noch nicht gesehen<br />

hast!<br />

Das Trendkarussell dreht sich im Einzelhandel<br />

schneller als im Großfachhandel. Ein Verkaufsraum<br />

im Einzelhandel muss sich höchst begehrlich und<br />

emotional präsentieren, um den modernen Kunden<br />

überhaupt anzusprechen. Trendorientiertheit und<br />

Erlebnischarakter sind hier schon Standard. Der<br />

Baustoffhandel folgt natürlich nicht den Zyklen der<br />

Modeindustrie, trotzdem lassen sich aus den Branchen<br />

des Einzelhandels viele positive Impulse für<br />

die Umsetzung der generellen Wünsche der Kunden<br />

ableiten.<br />

03030<br />

Raumbilder im Einzelhandel<br />

Ulrich Hauff schöpft einen Teil seiner Ideen für den Ausstellungsbau<br />

aus den Projekten für den Einzelhandel. Dabei<br />

setzte er sich für die Neugestaltung des Optikfachgeschäfts<br />

Lohmann in Bad Schwartau bereits zum dritten<br />

Mal buchstäblich die Brille aus der Sicht der Endverbraucher<br />

auf. Bereits zwei Ladeneinrichtungen wurden in der<br />

Vergangenheit von Hauff<br />

realisiert, die zum Zeitpunkt<br />

ihrer Umsetzung<br />

absolut top-modern waren.<br />

In Zeiten des harten<br />

Wettbewerbs durch die<br />

Großfi lialisten und Billiganbieter<br />

muss man sich<br />

als traditioneller Optiker<br />

für die dritte Einrichtung<br />

schon etwas Besonderes<br />

einfallen lassen. Die Inhaber,<br />

Thomas und Angelika<br />

Hansen, haben gemeinsam<br />

mit Hauff aus ihrem<br />

neuen Verkaufsraum eine<br />

moderne Brillenwelt zum<br />

Anfassen, Ausprobieren und Wohlfühlen mit direkter Anbindung<br />

in die digitale Welt gemacht. Die Ausstattung des<br />

langgestreckten Raums bietet vorne Kommunikation und<br />

hinten Ruhe. Optikermeister Hansen war es besonders<br />

wichtig, keine künstlichen Hemmschwellen für die Kunden<br />

zu errichten. Jedes der etwa 1.000 gezeigten Modelle<br />

wird griffbereit präsentiert. Aufsetzen ist hier ausdrücklich<br />

gewünscht. Dazu wurden von Hauff elegante<br />

Funktionswände geplant, an denen in unterschiedlichen<br />

Winkeln einzelne Tableaus aus Plexiglas befestigt<br />

sind. Die schmalen Wandabstände und dünnen Träger<br />

unterstreichen die Leichtigkeit und den schwebenden<br />

Charakter der Einrichtung. Die Klarheit oder das, was<br />

Thomas Hansen als „norddeutsch schnörkellos“ bezeichnet,<br />

kommt sehr gut bei den Kunden an. Die transparenten<br />

Tableaus mit je 16 Fassungen erlauben eine<br />

Sortierung nach Label<br />

und Stilrichtungen. Der<br />

Kunde hat schnell einen<br />

Überblick und greift auch<br />

gern mal nach dem ungewöhnlichen<br />

Modell. Wie<br />

er damit aussieht, kann er<br />

KARUSSELL<br />

sofort am Bildschirm sehen.<br />

Hinter einem Touchscreen<br />

in der Wand verbirgt<br />

sich eine Kamera,<br />

die beliebig viele Aufnahmen<br />

von dem Gesicht<br />

mit unterschiedlichen<br />

Brillen macht. Der Kunde<br />

kann sich dann bequem<br />

und ganz in Ruhe die Bil-<br />

der ansehen, vergleichen und auf Wunsch via Social-<br />

Media-Anbindung mit seinen Freunden teilen. Das ganze<br />

Geschäft lebt von seiner Originalität und seinem Bad<br />

Schwartauer Lokalkolorit. Mit seinem modernen Design-<br />

und Verkaufskonzept hat Ulrich Hauff Lohmann<br />

Optik zur Bad Schwartauer Marke geprägt. Thomas und<br />

Angelika Hansen haben dafür das Brillen-Label „Bad<br />

Schwartau-Design“ aus der Taufe gehoben. So sehen<br />

erfolgreiche Einzelhandelskonzepte mit Zukunft aus.


32<br />

Wir suchen das<br />

älteste HAUFF-Möbel.<br />

Alt gegen neu!<br />

Welches Möbel von uns steht bei Ihnen schon lange in der Ausstellung und ist bereits seit Jahrzehnten im<br />

Einsatz? Wer das älteste Möbel von uns hat, darf sich freuen: Wir verschenken im Austausch gegen das<br />

alte Möbel ein vergleichbares modernes Möbel der neuesten Generation! Schicken Sie uns ein Foto davon<br />

und im Idealfall auch noch den Kaufbeleg dazu. Vielleicht erinnern Sie sich auch noch daran, wie Sie an das<br />

Möbel von uns gekommen sind und was Sie damit im Laufe der Zeit erlebt haben. Wir sind schon sehr gespannt<br />

auf Ihre Fotos und Geschichten!<br />

Senden Sie uns Ihre Bilder bis zum 31. März 2013 per Post: U.H. Spezialmöbel und Ladenbau GmbH,<br />

Frau Haase, Auf der Wasch 1a, 23611 Bad Schwartau oder per Email: wanted@hauff.com zu.<br />

U.H. Spezialmöbel und Ladenbau GmbH / Auf der Wasch 1a / 23611 Bad Schwartau / Deutschland<br />

Tel. +49 451 20098-0 / info@hauff.com / www.hauff.com<br />

www.primiere.de

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