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Programmheft DIN lang - der Stadt Teltow

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Wann:<br />

Wo:<br />

Frauenorte Land Brandenburg<br />

Enthüllung <strong>der</strong> Erinnerungstafel für<br />

Hedwig Rösemann<br />

1665 <strong>der</strong> Hexerei angeklagt und<br />

unschuldig bei lebendigem Leib verbrannt<br />

8. März 2012, 15:00 Uhr<br />

14823 Niemegk, Schützenplatz<br />

Am 6. Juni 1665 findet Hedwig<br />

Rösemann auf dem Scheiterhaufen<br />

den Tod. Verschleiert wird die gebürtige<br />

Niemegkerin zur Richtstätte<br />

vor dem „Wittenberger Thore“ auf<br />

den so genannten Hexenberg gefahren,<br />

wo alsbald Flammen lo<strong>der</strong>n.<br />

Aus heutiger Sicht ist Hedwig Rösemann unschuldig.<br />

Sie wurde ein Opfer von Mobbing in<br />

ihrer Heimatstadt. Jedem ist einsichtig, dass<br />

ein Mensch mittels Zauberei we<strong>der</strong> Wetterkatastrophen<br />

noch Krankheiten bewirken<br />

kann. Einfache Gartenkräuter und Pflanzen,<br />

wie sie womöglich auch Hedwig Rösemann<br />

besaß, wurden vorschnell als Hexenkräuter<br />

verdammt. Dabei waren die Gaben von Mutter<br />

Natur zu jener Zeit für alle Menschen die<br />

einzigen zur Verfügung stehenden Mittel, um<br />

Lin<strong>der</strong>ung bei den verschiedensten Beschwerden<br />

zu finden.<br />

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