Wenn Paare älter werden, Vortrag Dr. B. Ruhwinkel

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Wohlbefindensparadoxon: Trotz zunehmend negativer Verlustbilanz bleibt das Wohlbefinden bis ins hohe Alter konstant Positive Affekte nehmen zu Negative Affekte bleiben etwa gleich Bilanz ist positiv Hilfreich: kumulierte Bewältigungserfahrung Kognitive Diskrepanzreduktion durch Vergleiche B. <strong>Ruhwinkel</strong> Juni 2011
B. <strong>Ruhwinkel</strong> Juni 2011 Subjektives Wohlbefindens-Paradoxon Obwohl die Anzahl der objektiven Beeinträchtigungen zunimmt, wird bis ins 4. Lebensalter hinein konstant subjektives Wohlbefinden erlebt (Staudinger 2000) Grund dafür: • Fähigkeit des Selbst, Realität zu konstruieren und zu transformieren, sich an veränderte Wirklichkeiten anzupassen und das eigene Selbstverständnis zu schützen • Alte Menschen besitzen möglicherweise sogar eine besondere Fähigkeit, sich veränderten Gegebenheiten anzupassen und ihre Erwartungen neu zu ordnen (Th. Friedrich-Hett)
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