Amtsblatt 05 / 2007 - Bad Lobenstein
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<strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> – 3 – Nr. <strong>05</strong>/<strong>2007</strong><br />
Besuchertermine bei Bürgermeister Peter Oppel empfehlen wir,<br />
vorher zu vereinbaren.<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
26. Sitzung des Stadtrates am 27. Februar<br />
Im Mittelpunkt der ersten Stadtratssitzung des neuen Jahres<br />
stand die Debatte und Beschlussfassung der Haushaltssatzung<br />
für das Jahr <strong>2007</strong>. Die Haushaltssatzung und der Finanzplan<br />
für einen Planungszeitraum bis 2010 sowie das dazugehörende<br />
Investitionsprogramm sind - abgesehen von Gesetzen,<br />
Verordnungen und Vorschriften - die wichtigste Arbeits- und<br />
Handlungsgrundlage für die Stadtverwaltung. Um interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern einen tieferen Einblick in die Haushaltssystematik,<br />
die wesentlichsten Investitionen des laufenden<br />
Jahres, aber auch die Probleme und Zusammenhänge zu geben,<br />
wird der Vorbericht/Haushaltserläuterung erstmals auf der<br />
Homepage der Stadt unter der Internetadresse www.badlobenstein.de/pressemeldungen<br />
- Rubrik Finanzen zur Einsichtnahme<br />
eingestellt. Gleichzeitig wird der Haushaltsplan, wie<br />
in diesem <strong>Amtsblatt</strong> angegeben, bis 5. April öffentlich zur Einsichtnahme<br />
ausgelegt. Die weiteren Beschlüsse dieser Stadtratssitzung,<br />
überwiegend Satzungsbeschlüsse, sind ebenfalls<br />
in diesem <strong>Amtsblatt</strong> abgedruckt. Mit den neuerlichen Beschlüssen<br />
zur Friedhofssatzung und zur Friedhofs-gebührensatzung<br />
wurde den Empfehlungen und Forderungen der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
entsprochen. Die Satzungsbeschlüsse im Feuerwehrbereich<br />
resultieren vor allem aus dem vor kurzem in<br />
Kraft getretenen „Gesetz zur Neuregelung des Brand- und<br />
Katastrophenschutzes“, in Folge dessen auch die darauf begründeten<br />
kommunalen Satzungen zu ändern sind.<br />
Der Beschluss zur Feststellung des beitragsfähigen Aufwandes,<br />
bezüglich der fertig gestellten Straßenbeleuchtung am<br />
Hain, ist ein Erfordernis des Straßenausbaubeitragsrechtes.<br />
Der Beitritt der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> zum Förderverein Bleiloch-Hohenwartestausee<br />
e. V. verdeutlicht das Interesse der<br />
Stadt, neben vielen anderen Aktivitäten, zum Beispiel der Mitgliedschaft<br />
in der Euregio Egrensis, im Thüringer Heilbäderverband,<br />
dem Fremdenverkehrsverband des Landkreises, dem<br />
Naturpark Thüringer Schiefergebirge Obere Saale usw., aktiv<br />
die Entwicklung der touristischen Infrastruktur zu unterstützen.<br />
„Kamingespräch“ mit Ärzten<br />
Am 28. Februar waren 13 niedergelassene Ärzte und die Geschäftsführerin<br />
der „Ardesia-Therme“, Frau Wittig, zu einem<br />
weiteren Kamingespräch im „Neuen Schloss“ eingeladen. Frau<br />
Dr. Fröba, Frau Dr. Hermann und Frau Dr. Sievers konnten als<br />
Vertreter der Ärzteschaft neben Frau Wittig ihre Teilnahme<br />
ermöglichen. Auch in der relativ kleinen Runde fanden fast drei<br />
Stunden sehr angeregte, interessante und kurzweilige Gespräche<br />
statt, die im wesentlichen die Aktivierung ambulanter Kuren,<br />
die weitere Entwicklung der Stadt, eine Reihe aktueller<br />
Aufgaben und Probleme sowie die Bestandsicherung und mögliche<br />
Erweiterung von Facharztniederlassungen in unserer<br />
Stadt zum Inhalt hatten.<br />
Projekt „Schlummersteine“ vorgestellt<br />
Im März vergangenen Jahres begannen Schüler und Lehrer<br />
der jetzigen Klasse 10 a des Gottlieb-Reichard-Gymnasiums<br />
auf Anregung von Herrn Harnisch das Projekt „Schlummersteine“.<br />
Hintergrund war der Umstand, dass durch die nötigen<br />
Bauarbeiten an der Staumauer der Pegel des Stausees erheblich<br />
abgesenkt war und im oberen Bereich bis etwa Saaldorf<br />
das Urstromtal des Flusses mit längst versunkenen Brückenresten,<br />
Mauern von Häusern, einstigen Wehranlagen und natürlich<br />
sehr alten Flußsteinen ans Tageslicht kam. Aus der Not<br />
eine Tugend machen, um auf andere Weise Gäste in die Stauseeregion<br />
zu ziehen und diese mit der Geschichte dieses einst<br />
wilden Flusses und jetzt größten Stausees Deutschland bekannt<br />
zu machen war ein weiteres Ziel. In dem Projekt<br />
„Schlummersteine“ haben die Schüler der Klasse 10 a Geschichten<br />
und Anekdoten über das Leben an der Saale vor<br />
dem Stau geschrieben, die unterhaltsam und amüsant sind,<br />
aber auch in beeindruckender Weise Heimatgeschichte und –<br />
verbundenheit dokumentieren. In einem unterhaltsamen und<br />
musikalisch umrahmten Programm wurden diese Geschichten<br />
von Schülern der 10. Klasse und der 2. Klasse der Grundschule<br />
Wurzbach vorgetragen (siehe Foto).<br />
Unterstützt wurde diese Projektarbeit dankenswerter Weise<br />
von der Druckerei Stark, dem Stauseeeigner Vattenfall und der<br />
Familie Neubeck aus Wurzbach. Die bislang gedruckten Büchlein<br />
und Ansichtskarten mit den „Schlummersteinen“ können<br />
unter anderem auch in der Stadtinfo <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> erworben<br />
werden.<br />
Verkaufsstelle an der Schlossgasse neu eröffnet<br />
Am 1. März wurde in der Schlossgasse gegenüber der ehemaligen<br />
Bäckerei Tiller ein neues Ladengeschäft mit dem Namen<br />
„Ohoo“ eröffnet. Die Geschäftsinhaberin verkauft Haushaltswaren,<br />
Geschenkartikel und auch einige Drogeriewaren, womit<br />
das innerstädtische Warenangebot bereichert wird.<br />
Ich wünsche Frau Yvonne Glüher geschäftlichen Erfolg und<br />
viele zufriedene Kunden.<br />
Glückwünsche<br />
Im Namen der Stadt konnte der Hauptamtsleiter, Herr Scheunemann,<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> dem Ehepaar Anatolie und Amalia<br />
Hajcenko zum Fest der goldenen Hochzeit gratulieren. Ich<br />
überbrachte in <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> Frau Elfriede Schlawinsky zum<br />
80., Herrn Werner Haas zum 85., Frau Gerta Anhalt zum 80.,<br />
Frau Hildegard Richter zum 93. sowie Frau Marianne Sippel<br />
zum 80. und in Oberlemnitz Frau Elfriede Goll ebenfalls zum<br />
80. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Peter Oppel, Bürgermeister