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Piancavallo - Turismo Friuli Venezia Giulia

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TREVISO<br />

WIE UND WO<br />

United Nations<br />

Educational, Scientific and<br />

Cultural Organization<br />

- Aquileia -<br />

PIANCAVALLO UND FRIAULISCHE DOLOMITEN<br />

Tolmezzo<br />

Dolomiti Friulane<br />

PATRIMONIO MUNDIAL<br />

• WORLD HERITAGE • PATRIMOINE MONDIAL •<br />

Archaeological Area and<br />

the Patriarchal Basilica of Aquileia<br />

inscribed on the World<br />

Heritage List in 1998<br />

WIE MAN DORTHIN KOMMT<br />

MIT DEM AUTO<br />

Autobahnen<br />

A4 Turin - Triest<br />

A23 Palmanova - Udine - Tarvisio<br />

A28 Portogruaro - Conegliano<br />

Touristenkarte und Führer durch das Gebirge der Provinz Pordenone.<br />

Dörfern, Täler und Gipfel reich an Flora und Fauna, Sportmöglichkeiten<br />

und typischen Erzeugnissen<br />

AUSTRIA<br />

San Daniele<br />

<strong>Piancavallo</strong> del <strong>Friuli</strong><br />

Spilimbergo<br />

Palù di Livenza<br />

PORDENONE<br />

A28<br />

VENEZIA<br />

Arta Terme<br />

A4<br />

A23<br />

Gemona<br />

del <strong>Friuli</strong><br />

Cividale<br />

del <strong>Friuli</strong><br />

UDINE<br />

- Dolomiti Friulane -<br />

United Nations<br />

Educational, Scientific and<br />

Cultural Organization<br />

SLOVENIA<br />

Palmanova GORIZIA<br />

A4<br />

Aquileia<br />

Lignano<br />

Sabbiadoro<br />

MIT DEM FLUGZEUG<br />

Flughafen Triest<br />

40 km von Triest und Udine<br />

15 km von Görz<br />

80 km von Pordenone<br />

www.aeroporto.fvg.it<br />

MIT DEM ZUG<br />

www.trenitalia.it<br />

Call Center 89.20.21<br />

Projekt und Realisierung: Five Zone Udine _ Kartografie: Tarabocchia_ Druck: Poligrafiche San Marco - Cormons<br />

Texte vom Touristbüro Agenzia <strong>Turismo</strong>FVG _ Übersetzung: D’Agostini Organizzazione Dipartimento linguistico Dagoservice_ Fotos von: Archivio <strong>Turismo</strong> FVG, Archivio Comune di Clauzetto,<br />

Archivio Promotur, Archivio Consorzio Turistico <strong>Piancavallo</strong> Dolomiti Friulane, Archivio Parco Dolomiti Friulane, M. Bondi, F. Gallina, L. Tessaro, Toffoli, M. Milani, M. Valdemarin, M. Verin<br />

AGENZIA TURISMOFVG<br />

Villa Chiozza - via Carso, 3<br />

33052 Cervignano del <strong>Friuli</strong> (UD)<br />

tel +39 0431 387111 / fax +39 0431 387199<br />

info@turismo.fvg.it<br />

INFOPOINT TURISMOFVG di Pordenone<br />

piazza XX Settembre, 11/B<br />

33170 Pordenone (PN)<br />

tel +39 0434 520381 / fax +39 0434 241608<br />

info.pordenone@turismo.fvg.it<br />

Grado<br />

INFOPOINT TURISMOFVG di <strong>Piancavallo</strong><br />

via Collalto, 1 - 33081 <strong>Piancavallo</strong>-Aviano (PN)<br />

tel +39 0434 655191 / fax +39 0434 655354<br />

info.piancavallo@turismo.fvg.it<br />

(Geöffnet während der Saison von Dezember bis März und von Juni bis September)<br />

Das Gebirge der Provinz Pordenone<br />

NATUR, SPORT, KULINARIK, SCHNEE UND GEFAHRLOSE UNTERHALTUNG<br />

<strong>Piancavallo</strong> Vajont See Frisanco<br />

PATRIMONIO MUNDIAL<br />

• WORLD HERITAGE • PATRIMOINE MONDIAL •<br />

AUSTRIA<br />

Tarvisio<br />

SLOVENIA<br />

Aeroporto FVG<br />

Ronchi dei Legionari<br />

TRIESTE<br />

The Dolomites<br />

inscribed on the World<br />

Heritage List in 2009<br />

SLOVENIA<br />

- Cividale del <strong>Friuli</strong> -<br />

United Nations<br />

Educational, Scientific and<br />

Cultural Organization<br />

Europa<br />

Italia<br />

Regione<br />

<strong>Friuli</strong> <strong>Venezia</strong> <strong>Giulia</strong><br />

<strong>Piancavallo</strong>, der wichtigste Touristenort der Provinz Pordenone, erhebt sich unvermittelt über die<br />

venetisch-friaulische Ebene. Jetzt ist er noch schneller erreichbar durch die Eröffnung der neuen<br />

Autobahn. Der berühmte Austragungsort des Ski-Weltcups der Damen und der internationalen Rallye<br />

kann heute seinen Gästen zahlreiche Attraktionen bieten, sowohl im Winter als auch im Sommer,<br />

mit modernen Sportanlagen: sicher, leicht erreichbar und nahe beieinander. Nicht zu vergessen der<br />

außergewöhnliche Reichtum an Blumenarten, den die Gegend bietet. In geringer Entfernung befindet<br />

sich der Naturpark der Friaulischen Dolomiten, mit seinem Campanile di Val Montanaia ein ideales Ziel<br />

für Naturliebhaber, Ausflügler und Erholungssuchende, in einer besonders urigen und wilden Umgebung,<br />

mit Wiesen, Almhütten, Käsereien und Berghütten, eine einzigartige Landschaft, die zum<br />

UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Lehrreich ist die Besichtigung des Vajont-Staudamms.<br />

Die Wasserläufe Cellina, Arzino, Cosa sind auch die Namen der Täler der Provinz Pordenone,<br />

die zusammen mit dem Val Tramontina eine ideale Gegend bilden, um unverfälschte Speisen<br />

wiederzuentdecken. Im Gebirge der Provinz Pordenone liegen auch die Naturschutzgebiete Cellina-<br />

Schlucht und Prescudin; Barcis und sein herrlicher See; Poffabro, eines der schönsten Dörfer Italiens,<br />

die Höhlen von Pradis, und in der Ebene das Steinmeer der Magredi, das magere Land.<br />

Claut Poffabro Tramonti di Sopra<br />

PATRIMONIO MUNDIAL<br />

• WORLD HERITAGE • PATRIMOINE MONDIAL •<br />

Longobards in Italy.<br />

Places of the power (568-774 A.D.)<br />

inscribed on the World<br />

Heritage List in 2011<br />

Discovery Card<br />

Presidenza del Consiglio dei Ministri<br />

DIPARTIMENTO PER LO SVILUPPO E LA COMPETITIVITÀ DEL TURISMO<br />

Erstellt im Rahmen des überregionalen Projekts zur<br />

Entwicklung des Tourismus L.135/01 “Erschließung<br />

der Alpen für den Sommertourismus”, mit Kofinanzierung<br />

der Abteilung für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Tourismus, Vorsitz des Rates.<br />

- Palù di Livenza -<br />

United Nations<br />

Educational, Scientific and<br />

Cultural Organization<br />

PATRIMONIO MUNDIAL<br />

• WORLD HERITAGE • PATRIMOINE MONDIAL •<br />

Prehistoric Pile dwellings<br />

around the Alps<br />

inscribed on the World<br />

Heritage List in 2011<br />

INFORMATIONSSTELLEN<br />

TOURISTISCHES INFORMATIONSBÜRO<br />

INFOPOINT TURISMOFVG<br />

PORDENONE<br />

piazza XX Settembre, 11/B<br />

tel +39 0434 520381/ fax +39 0434 241608<br />

INFOPOINT TURISMOFVG<br />

PIANCAVALLO<br />

via Collalto, 1 - 33081 <strong>Piancavallo</strong> (Pn)<br />

tel +39 0434 655191<br />

fax +39 0434 655354<br />

IAT - BARCIS<br />

piazza V. Emanuele II, 5<br />

tel +39 0427 76300<br />

fax +39 0427 764735<br />

IAT - MANIAGO<br />

via Maestri del Lavoro, 1<br />

tel +39 0427 709063<br />

fax +39 0427 707200<br />

IAT - SACILE<br />

via Mazzini, 11<br />

tel und fax +39 0434 737292<br />

IAT - SAN VITO AL TAGLIAMENTO<br />

piazza del Popolo<br />

tel und fax +39 0434 80251<br />

cell +39 331 8224411<br />

IAT - SESTO AL REGHENA<br />

piazza Castello, 5<br />

tel und fax +39 0434 699701<br />

IAT - SPILIMBERGO<br />

via Dante Alighieri, 31<br />

tel und fax +39 0427 2274<br />

cell +39 329 6297148<br />

IAT - TOPPO DI TRAVESIO<br />

via Verdi , 98 c/o<br />

Palazzo dei Conti Toppo Wassermann<br />

tel und fax +39 0427 90073<br />

IAT - TRAMONTI DI SOPRA<br />

via Roma, 1<br />

tel +39 0427 869412<br />

IAT - VALVASONE<br />

piazza Libertà, 1<br />

tel und fax +39 0434 898898


<strong>Piancavallo</strong><br />

<strong>Piancavallo</strong> ist ein weithin bekannter Ort in den Bergen, in einer großen sonnigen Mulde<br />

auf 1.300 m Höhe gelegen und von den wichtigsten Städten der Ebene schnell erreichbar.<br />

Er bietet das ganze Jahr über die Möglichkeit, jede Art von Sport zu praktizieren,<br />

naturverbunden, in einer unberührten und faszinierenden Hochgebirgsnaturlandschaft<br />

Die Hauptstraße, die von Aviano hinaufführt, wurde<br />

kürzlich auf ihrer ganzen Länge von 14 km erweitert<br />

und begradigt. Die große Auswahl an Aktivitäten und die<br />

reizvolle Landschaft machen sie zu einer angenehmen<br />

Überraschung. Der Ausblick ist wie auf einer Postkarte:<br />

von den höchsten Gipfeln geht an sonnigen Tagen der<br />

Blick bis zur Adria, während rundherum sich eine typische<br />

Dolomitenlandschaft erstreckt.<br />

<strong>Piancavallo</strong> ist das ideale Ziel für Skiläufer jeder Richtung,<br />

vom Leistungssportler bis zum Anfänger, vom Freerider<br />

bis zum Langläufer und zur Familie auf der Suche nach<br />

sicheren Orten für die Kinder. Es bietet bequeme Skilifte<br />

Naturpark der<br />

Friaulischen<br />

Dolomiten<br />

Der Naturpark der Friaulischen Dolomiten erstreckt sich über 37.000 Hektar in den<br />

Gemeinden Andreis, Cimolais, Claut, Erto und Casso, Frisanco und Tramonti di Sopra<br />

in der Provinz Pordenone sowie Forni di Sopra und Forni di Sotto in der Provinz Udine<br />

Die Landschaft hat Dolomitenform, mit engen und langen<br />

Tälern. Die raue und schroffe Umgebung, wie auch das Fehlen<br />

von Unterkünften in großer Höhe, macht sie zum Mekka<br />

der Bergsteiger und Wanderer.<br />

Dazu kommt ein dichtes Netz von gut markierten Wegen für<br />

Wanderer, Radler und Reiter, so dass sie für alle Naturliebhaber<br />

geeignet ist.<br />

Wenn man tiefer in den Park eindringt und in den verschiedenen<br />

kürzlich umgestalteten Berghütten verweilt, trifft<br />

man leicht auf die wahren Hauptdarsteller dieser Orte: die<br />

Wildtiere.<br />

Hirsche, Rehe, Gämsen und, weiter oben, Steinböcke und<br />

Murmeltiere, lassen sich oft zwischen der Vegetation und<br />

Val Colvera<br />

und sichere Skipisten mit moderner Schneekanonenanlage.<br />

Auch für Nicht-Skifahrer gibt es eine reiche Auswahl an<br />

Aktivitäten für Emotionen im Schnee: das größte Igludorf<br />

der Welt, wo man übernachten oder auch nur Ausflüge<br />

auf Schneeschuhen unternehmen, an Überlebenskursen<br />

teilnehmen und beim Bauen eines eigenen Iglus Spaß haben<br />

kann.<br />

Andere Gelegenheiten sind das Bobfahren sowohl im Winter<br />

als auch im Sommer, die Eislaufhalle und der neue Palasport<br />

mit Basketball-, Volleyball- und Fußballkleinfeldern, auch<br />

im Winter benutzbar, wenn die Skilifte schließen.<br />

den Felsen ihres Lebensraums blicken und schenken dem<br />

aufmerksamen und geduldigen Beobachter unvergessliche<br />

Bilder. Der Steinadler, Wahrzeichen des Naturschutzgebiets,<br />

ist der wichtigste Hauptdarsteller dieser Orte: von<br />

oben beherrscht er ungestört jedes Tal des Parks.<br />

Still und auffällig ist dagegen die Flora des Parks, zweifellos<br />

eines der Elemente, dank derer diese Gegend zum zu schützenden<br />

Bereich wurde.<br />

Endemische Arten wie das Huter-Sandkraut (Arenaria huteri),<br />

der Königs-Seidelbast, der Karawanken-Enzian (Gentiana<br />

froelichii), die Südtiroler Primel (Primula tyrolensis) und<br />

Wulfens Primel (Primula wulfeniana) sind nur einige der<br />

wertvollen Blumen.<br />

Das Val Colvera öffnet sich am Fuße des Monte Raut, mit Wäldern und Wildbächen inmitten<br />

einer unberührten Natur. Seine Dörfer sind ein kulturelles und architektonisches Juwel,<br />

einzigartig im Voralpenland der Provinz Pordenone<br />

Die typischsten Dörfer sind die von Frisanco und von Poffabro, Mitglieder im Club “Die schönsten Dörfer Italiens”, die ihre<br />

Magie der Wirkung der kantig geschnittenen Steine und Holzbalkons verdanken, schlichte und schmucklose architektonische<br />

Elemente, die Geborgenheit ausstrahlen, wie in den umschlossenen Höfen, in die man durch einen engen Bogen tritt,<br />

oder in den langen Reihen von Wohnhäusern im Stil des 16. und 17. Jahrhunderts.<br />

<strong>Piancavallo</strong> Cimolais, Erto e Casso, Claut Parco Pianpinedo, Montereale, Naturschutzgebiet Forra del Cellina<br />

Während der Sommersaison ist Trekking bis zu den<br />

höchsten Gipfeln möglich, auf mehr als 2200 Meter Höhe,<br />

Mountainbike auch im neuen “Bike FunkPark”, einer<br />

Strecke von 2400 m Länge mit 350 m Höhenunterschied,<br />

Trekking zu Pferde und Nordic Walking, dazu viele andere<br />

Aktivitäten vom Minigolf bis zum Rollschuhlaufen und vom<br />

Tennis bis zum Fußball. Im neuen Abenteuer-Waldpark<br />

“Rampy Park” kann man sich auf verschiedenen Strecken<br />

auf Bäumen testen, mit völlig gefahrlosen Aktivitäten und<br />

Spielen inmitten eines wunderbaren Buchenwalds. Die<br />

Liebhaber von Gleitschirmfliegern und Hängegleitern finden<br />

in Castaldia eine ideale und bequeme Startrampe für den<br />

Flug in 1000 Metern Höhe.<br />

In <strong>Piancavallo</strong> kann man in Hotels wohnen, in Wohnungen<br />

und auf einem modernen Stellplatz für Wohnmobile.<br />

ORTSPLAN VON PIANCAVALLO<br />

Die Friaulischen Dolomiten sind zusammen mit anderen<br />

Gegenden der Dolomiten UNESCO-Weltnaturerbe geworden.<br />

Die Vereinten Nationen haben diese Gebiete als äußerst<br />

wertvoll für die ganze Menschheit anerkannt, die höchste<br />

Aufmerksamkeit verdienen, damit ihre Besonderheiten für<br />

alle zukünftige Generationen erhalten werden können.<br />

Um das Naturschutzgebiet kennen und schätzen lernen,<br />

gibt es auch sieben Besucherzentren in der Gegend, die das<br />

ganze Jahr an den Wochenenden sowie während der besucherstärksten<br />

Zeiträume (Sommer) geöffnet sind.<br />

Das Besucherzentrum von Cimolais, das kürzlich renoviert<br />

wurde, befindet sich im Erdgeschoss des Gebäudes, das<br />

auch die Parkverwaltung beherbergt. Es besteht aus verschiedenen<br />

Abteilungen, die dem Besucher ein genaues<br />

Bild von der Fauna des Parks verschaffen, mit interaktiven<br />

und multimedialen Elementen wie zum Beispiel dem interaktiven<br />

dynamischen Fußboden.<br />

In der typischen Dolomitenlandschaft der Gegend der Monfalconi<br />

findet man eines der Wahrzeichen des Parks: den<br />

Val d’Arzino<br />

Val Cosa<br />

Val Tramontina<br />

Die Zeugnisse der Geschichte und Kunst gestatten einen<br />

Blick auf die reichhaltige und vielfältige Vergangenheit, die<br />

noch erhalten ist in den Traditionen, in den handwerklichen<br />

und weingastronomischen Erzeugnissen, wie auch in den restaurierten<br />

und gut erhaltenen Gebäuden (Kirchen, Palazzi,<br />

Herrenhäuser, Villen und Schlösser).<br />

In Clauzetto, wegen seiner herrlichen Lage Balkon Friauls<br />

genannt, sind die Höhlen von Pradis das reizvollste Ziel und<br />

auch als wichtige Ausgrabungsstätte anerkannt. Über eine<br />

steile Treppe mit 207 Stufen gelangt man auf den Boden der<br />

spektakulären Schlucht, benannt nach dem Pfarrer G. Bianchini.<br />

Hier sieht man den ungestümen Wildbach Cosa und<br />

das herrliche Bronzekruzifix von Prof. Gatto, das die Gewalt<br />

des Wassers besänftigen soll. Hochinteressant sind auch die<br />

Kunstschätze in den zahlreichen Kirchen. Die Pfarrkirche<br />

San Giacomo, der erste Vorposten, der von der Morgensonne<br />

geküsst wird, erreicht man über eine breite Treppe mit 89<br />

Stufen.<br />

An der Straße von Travesio nach Meduno steht die Burg Toppo<br />

di Travesio, in einer Gegend, die auch ideal für das Landen<br />

von Hängegleitern oder Gleitschirmfliegern ist, die vom Monte<br />

Valinis aus starten.<br />

In Tramonti di Sopra sind in unberührter Umgebung auf dem<br />

Kiesbett des Flusses Meduna Picknickplätze eingerichtet, wo<br />

man sich inmitten der Natur entspannen kann. Der Riesenameisenhaufen<br />

der Roten Waldameise und der Kalkhochofen<br />

bilden die Kulisse für den Trimm-Dich-Pfad.<br />

Campanile di Val Montanaia, die imposante Felsnadel, die<br />

zum ersten Mal 1902 von den österreichischen Bergsteigern<br />

Saar und Glanvell bestiegen wurde.<br />

Im Dorf Andreis findet man die Area Avifaunistica, bestehend<br />

aus dem Versorgungszentrum für verletzte Vögel und<br />

der Tierarztpraxis, Volieren, einem vogelkundlichen Lehrraum<br />

und einer Naturwerkstatt. Am interessantesten für die<br />

Besucher sind sicherlich die Volieren, oberhalb des Ortes<br />

Andreis, in denen verschiedene Vogelarten untergebracht<br />

sind: Turmfalken und andere Falken, Mäusebussarde, Waldkäuze,<br />

Sperber, ein Habicht und ein Steinadler.<br />

In Claut verdient das Museum Casa Clautana einen Besuch,<br />

das das Leben der Frauen des Valcellina-Tals beschreibt:<br />

Arbeiten im Haus, auf den Feldern, im Stall und als Straßenhändlerin<br />

für Werkzeuge aus Holz, die die Männer im Laufe<br />

des Winters bauten. Ziel des Museums ist auch die Wiederherstellung<br />

typischer alter Häuser des Valcellina-Tals.<br />

Auf einem angenehmen Weg, der von den Alpensoldaten Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts angelegt wurde, gelangt man in<br />

Grüne Täler mit alten Dörfern, ideales Ziel für Spaziergänge, Ausflüge, Fahrradtouren,<br />

Ausritte oder auch zur einfachen Entspannung<br />

Valcellina<br />

Das Valcellina-Tal, das Alpental des Wildbachs Cellina, umfasst Dörfer,<br />

die dank ihrer verschiedenen Besonderheiten das Gebirge der Provinz Pordenone prägen<br />

Andreis liegt auf einer grünen Terrasse<br />

im Schutz der Berge Raut, Ressetum<br />

und Fara. Steinmauern, Balkons<br />

aus dunklem Holz und Außentreppen<br />

sind unverwechselbare Merkmale des<br />

typischen Hauses von Andreis. Das<br />

Gemeindemuseum zeigt verschiedene<br />

Beispiele für die Bearbeitungen von<br />

Holz und Knochen, Pantoffeln aus Tuch<br />

und verschiedene Werkzeuge für den<br />

Hausgebrauch.<br />

Naturpark der Friaulischen Dolomiten Naturpark der Friaulischen Dolomiten<br />

die Nähe der Casera Casavento, wo Fußabdrücke von Dinosauriern<br />

im Fels entdeckt wurden, eine Wiederentdeckung<br />

von äußerstem paläontologischem Interesse. Es handelte<br />

sich um einen Zweifüßer mit drei Fingern, der in der Trias<br />

lebte, vor nicht weniger als 215 Millionen Jahren, als an der<br />

Stelle der heutigen Berge ein weites Watt lag.<br />

Das Besucherzentrum von Erto ist ganz der Katastrophe des<br />

Vajont-Staudamms von 1963 gewidmet.<br />

Es ist in zwei Bereiche unterteilt; der eine ist eine Sammlung<br />

historischer Fotos. Sie führt Sie in der Zeit zurück zu<br />

den Traditionen und Bräuchen der Leute des Vajont-Tals vor<br />

der Tragödie vom 9. Oktober 1963, bis zu jener schicksalhaften<br />

Nacht, als der immense Erdrutsch vom Monte Toc<br />

in den Stausee stürzte und die Flutwelle 1.908 Menschen in<br />

den Tod riss.<br />

Der andere Bereich beschreibt detailliert und wissenschaftlich<br />

die ganze Geschichte von der Planung des Staubeckens<br />

des “großen Vajont” bis zum Prozess. Alles wird auf Schautafeln<br />

erzählt. Es gibt auch Tabellen, Grafiken und Modelle.<br />

Im Multimediaraum gibt eine CD-ROM einen Überblick über<br />

die Katastrophe, und man kann die grafische Rekonstruktion<br />

des Erdrutsches sehen wie auch originale Filme aus der<br />

Zeit.<br />

Am Vajont-Staudamm werden im Sommer sowie auf Vorbestellung<br />

Führungen auf der Dammkrone veranstaltet, so<br />

dass der Besucher sich vor Ort vorstellen kann, wie die Tragödie<br />

geschah.<br />

Am Eingang zum Val Zemola, von Costa bis Casso, beginnt<br />

der alte Kohleweg (Al Trui dal Sciarbon), ein leichter Panoramaweg<br />

durch eine Gegend, die nicht nur von der Natur<br />

her interessant ist, sondern auch von der Geschichte und<br />

Barcis liegt an dem Stausee, der es<br />

berühmt gemacht hat und auf dem<br />

man Kanu fahren, Rudern, Kajak fahren<br />

und Tauchen kann. Am Ufer des<br />

Sees wurde ein Weg angelegt, im<br />

Schatten der Tannen, mit Picknickplätzen.<br />

Im Herzen des Dorfes steht<br />

die Kirche Johannes des Täufers vom<br />

Ende des 16. Jahrhunderts; aus derselben<br />

Zeit stammt der Palazzo Centi<br />

mit seinem majestätischen doppelten<br />

Laubengang.<br />

Jedes Jahr im Mai oder Juni findet<br />

“Barcis Motonautica” statt, das internationale<br />

Motorbootrennen, das Fans<br />

und Neugierige anlockt.<br />

Das Naturschutzgebiet des Prescudin<br />

Wenn man auf der Straße des Val Cellina<br />

weiterfährt, gelangt man hinter<br />

Barcis zum Prescudin, einem regionalen<br />

Naturschutzgebiet reich an Flora<br />

und Fauna mit gut markierten Wegen<br />

Kulturgeschichte her, wo die reizvollen Landschaften von<br />

den Bilder der Vergangenheit begleitet werden, inmitten der<br />

schlichten Häuser der Dörfer Erto und Casso, die zwangsläufig<br />

von der tragischen Erinnerung an die Katastrophe des<br />

Vajont-Staudamms verdüstert sind.<br />

In Frisanco befindet sich das Besucherzentrum im Gebäude<br />

der ehemaligen Käserei von Poffabro und bietet die Möglichkeit,<br />

alle Geheimnisse zu entdecken, wie man Käse nach<br />

dem friaulischen System herstellte, in einer echten Molkerei<br />

mit den mustergültig erhaltenen originalen Maschinen.<br />

Eine Fotoausstellung und eine multimedialer Arbeitsplatz<br />

bereichern und vervollständigen das Zentrum.<br />

Die Magredi:<br />

zwischen<br />

Cordenons,<br />

San Quirino<br />

und Vivaro Gastronomie<br />

Die Magredi sind eine Gegend in der oberen Ebene der Provinz Pordenone, wo die Flüsse<br />

Cellina und Meduna in der wasserführenden Schicht versinken, um dann im Gebiet der<br />

Schichtquellen wieder aufzutauchen<br />

Die Landschaft besteht vorwiegend aus Steinen, die das besondere Mikroklima erzeugen; daher die Pflanzenlandschaft<br />

und die typische Fauna, bestehend aus Pflanzenfressern wie Hase, Raubtieren und Spitzenraubtieren wie der Gelbgrünen<br />

Zornnatter und dem Schwarzen Milan. Durch den steinigen Boden wirken die ausgedehnten Wiesen wie eine Steppe; sie<br />

bestehen meistens aus Gräsern und kleinen Sträuchern wie Brombeerstrauch, Felsen-Kreuzdorn und Heckenrose.<br />

Das Wahrzeichen der Magredi ist der Triel, ein ungewöhnlicher Vogel, ein Bodenbrüter, bei dem sowohl die Eier als auch<br />

das Gefieder perfekt im Gras getarnt sind.<br />

Cimolais liegt an einer besonders reizvollen Stelle, umgeben<br />

von den hohen Dolomitengipfeln, deren berühmtester<br />

der Campanile di Val Montanaia ist.<br />

Gassen und Wohnhäuser aus Stein sind Zeugen einer einfachen<br />

ländlichen Welt, die es verstanden hat, eine unberührte<br />

Natur zu bewahren. Sehenswert ist die Pfarrkirche mit<br />

Holzaltären aus dem 17. Jahrhundert und die verschiedenen<br />

Alpenkirchen in der Gegend.<br />

Erto und Casso liegen an den gegenüberliegenden Hängen<br />

des Erdrutschs des Monte Toc und sind gekennzeichnet<br />

durch eine spontane Architektur aus Steinen der Umgebung<br />

in der typischen rosaroten Farbe.<br />

Reich an Geschichte und reich an Faszination ist die Karfreitagsprozession,<br />

an der seit vielen Jahrhunderten das ganze<br />

Dorf Erto Anteil nimmt.<br />

In Erto befindet sich auch das wichtigste und vollständigste<br />

Dokumentationszentrum über die Tragödie des Vajont-<br />

Staudamms und der Ausgangspunkt für die Führungen zur<br />

Dammkrone.<br />

Reich an Aromen und Düften ist das Gebirge der Provinz Pordenone. Die Gastronomie<br />

und die typischen Produkte begleiten den Touristen bei der Wiederentdeckung der<br />

bäuerlichen Tradition, bei denen Käse, Almprodukte, Wurstwaren und Wild nur einige der<br />

außergewöhnlichen Angebote dieser Gegend sind<br />

Eine vorwiegend arme Küche, die es dank der Kreativität<br />

verstanden hat, sich neu zu interpretieren, und reichhaltige<br />

und wohlschmeckende Speisen bietet: eine Wonne für die<br />

Augen und für den Gaumen!<br />

Es gibt viele Arten von Fleisch und getrockneten und geräucherten<br />

Wurstwaren: die Pitina (mit ihren Varianten Peta<br />

und Petuccia), eine halbkugelförmige Frikadelle aus geräuchertem<br />

Fleisch vermengt mit Gewürzen und Gewürzkräutern;<br />

die Bondiola oder Saùc, eine Schlackwurst in gro-<br />

Claut, die Perle der Friaulischen Dolomiten, ist eine prickelnder<br />

Touristenort, wo man die verschiedensten Sportarten<br />

im Naturpark der Friaulischen Dolomiten praktizieren<br />

kann, bekannt für seinen hohen Wildnisgrad und seine außerordentlichen<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Claut ist eine Schatzkammer die zu entdecken sich lohnt:<br />

es bietet perfekt ausgerüstete und sichere Wege für Trekking<br />

und Mountainbike, man kann verschiedene Sportarten<br />

betreiben wie Kanufahren, Bouldern, Hydrospeed, Canyoning,<br />

Angeln und Sportklettern, oder Orte von historischer<br />

Bedeutung besichtigen, wie die berühmten Abdrücke des<br />

Dinosauriers aus der Zeit vor 215 Millionen Jahren und das<br />

Museum Casa Clautana.<br />

Jedoch ist Claut auch sehr aktiv als Standort für Trainingslager<br />

im Sommer der verschiedensten Disziplinen (Fußball,<br />

Basketball, Volleyball, Eislaufen, Curling), dank moderner<br />

Anlagen wie dem Eisstadion “A.Della Valentina”, dem Palazzetto<br />

dello sport “Papa Giovanni Paolo II” und der sprichwörtlichen<br />

Gastfreundschaft des Valcellina-Tals, mit Mehrzweckunterkünften<br />

für jede Art von Besucher: Hotels mit<br />

jedem Komfort, ein gestartetes Hoteldorf-Projekt und ein<br />

herrliches Gästehaus für die jüngsten Touristen.<br />

Im Winter ist Claut ein Tourismusgebiet par excellence, wie<br />

die Weltsportspiele der Studenten 2003 bezeugen - hier fanden<br />

die Curlingwettkämpfe statt, eine Disziplin, für die das<br />

hiesige Eisstadion das einzige Verbandszentrum in Italien ist<br />

- und auch die kürzliche Weltmeisterschaft im Skibergsteigen<br />

2011, basierend auf der Erfahrung der Transclautana.<br />

ßem Gedärm mit im Innern Stückchen von der Zunge und<br />

gehackten Schweinemuskeln; die Brusaula, mit schmalen<br />

Streifen von Trockenfleisch, magerem Fleisch von Rind,<br />

Schwein oder Gämse, ohne Nerven und Fett, geräuchert<br />

nach Einweichung mit Salz, Pfeffer und Kräutern; den Filon<br />

(Filon de purcel oder Lende) aus Schweinelende, entbeint<br />

und beschnitten, um einen mageren Fleischstreifen zu erhalten.<br />

Neben dem vielen Wild ist noch der Muset berühmt<br />

(Schweineschnauze oder Schlackwurst), für gewöhnlich zu<br />

Sauerrüben (in Essig eingeweichte gekochte Rüben).<br />

Der Naturpark Pianpinedo<br />

Zwischen den Gemeinden Cimolais und Claut, an der Grenze<br />

zum Naturpark Friaulische Dolomiten, liegt der Naturpark<br />

Pianpinedo, eine herrliches Beispiel für Artenvielfalt: auf 35<br />

Hektarn zeigt der Park auf ganz natürliche Art das Mikroklima<br />

der hohen Dolomitengipfel.<br />

Der Pianpinedo ist der ideale Ort, um inmitten einer unberührten<br />

Natur spazierenzugehen und Hirsche zu treffen,<br />

Rehe, Steinböcke oder eine einsame Gämse.<br />

Hautnahe Begegnungen könnten Sie auch mit Murmeltieren<br />

haben, Eichhörnchen und Füchsen.<br />

Montereale Valcellina<br />

Am Fuß des Gebirges, an der Mündung dieses bezaubernden<br />

Tals, liegt Montereale Valcellina, wo eines der ersten<br />

großen italienischen Wasserkraftwerke perfekt erhalten<br />

und heute in ein interaktives Museum umgewandelt ist. Hier<br />

können Sie dank der interaktiven Stationen der Ausstellung<br />

Immaginario Scientifico einen kurzweiligen Weg durch den<br />

Naturerscheinungen begehen. Wenige hundert Meter entfernt<br />

befindet sich das Geo Centre Immaginario Geografico,<br />

in der ehemaligen Molkerei von Malnisio. Mit seine großen<br />

Orthofotos auf dem Fußboden lässt uns das Geo Centre von<br />

oben auf die Gegend schauen und bekannte und unbekannte<br />

Landschaften mit großen Lupen erkunden, die jedes Detail<br />

sichtbar machen, dazu Texte und Bildunterschriften, Spiele<br />

und Quiz. In einem herrlichen Bau aus dem 17. Jahrhundert<br />

befindet sich das Archäologische Museum, das wertvolle archäologische<br />

Fundstücke aus Montereale zeigt.<br />

Die Kapelle von San Rocco (XI Jahrhundert) hütet einen<br />

herrlichen Freskenzyklus von Calderari und einen Holzaltar<br />

aus dem 17. Jahrhundert.<br />

Das Naturschutzgebiet Cellina-Schlucht<br />

Das Naturschutzgebiet Cellina-Schlucht wird vom Naturpark<br />

der Friaulischen Dolomiten verwaltet.<br />

Es bedeckt den wichtigsten Teil des großen vom Wildbach<br />

Cellina ausgehöhlten Taleinschnitts zwischen den Dörfern<br />

Andreis, Barcis und Montereale Valcellina.<br />

Der morphologische Aspekt ist der typische eines großen<br />

Canyons, des größten der Region und sicherlich einer der<br />

spektakulärsten Italiens, mit senkrechten Wänden und imposanten<br />

Flusserosionserscheinungen.<br />

Ein richtiges System von Schluchten, die ineinander münden,<br />

und zwar die der Wildbäche Alba, Molassa und Cellina.<br />

Gastronomie<br />

Überaus reich ist die Auswahl an Käsesorten: neben den<br />

Almkäsesorten, würzig und manchmal angenehm bitter,<br />

und den Molkereikäsesorten, wie dem Montasio, ist da noch<br />

der Formai dal Cit (Stückkäse), ein streichfähiger Käse mit<br />

starkem Geruch und etwas pikantem Geschmack und der<br />

Asìno-Käse mit verschiedenen Merkmalen in den zwei Versionen,<br />

klassisch und weich, würzig und leicht pikant mit<br />

verschiedenen Abstufungen.<br />

Der Käse (zusammen mit den Kartoffeln) ist der Hauptbestandteil<br />

einer der berühmtesten Speisen der einheimischen<br />

Tradition: des Frico.<br />

Reichhaltig ist auch die Vielfalt der Weine, mit einzigartigen<br />

Arten und organoleptischen Merkmalen, darunter der Forgiarìn,<br />

der Piculìt neri, der Scjagìn und der Ucelùt.

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