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DAS MONTAGSBLATT

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<strong>DAS</strong> <strong>MONTAGSBLATT</strong><br />

Foto: Lina Kirchner<br />

Nummer 10 / 20. Juli 2009<br />

Offenes Forum<br />

an der Freien Waldorfschule Landsberg<br />

1


Verschiedenes<br />

Fotos: Saskia Pavek<br />

SEKEM –<br />

das Wunder in der Wüste<br />

Dr. Abouleish, der Gründer von<br />

SEKEM wird oft gefragt: „Was ist<br />

SEKEM?“. Wenn er antwortet: SEKEM<br />

ist eine ganzheitliche Entwicklungsinitiative,<br />

dann denkt man, dass es sich<br />

um eine soziale Einrichtung handelt, die<br />

irgendwie finanziert wird. Sagt er, dass<br />

SEKEM aus erfolgreichen Unternehmen<br />

besteht, dann trifft das zu, aber nicht<br />

ausschließlich. Er könnte auch sagen,<br />

SEKEM ist eine politische Initiative, eine<br />

Forschungsinitiative, eine Bildungsinitiative.<br />

Das ist alles richtig und doch<br />

ist es nicht das, was SEKEM ausmacht.<br />

SEKEM ist der Zusammenklang<br />

von all diesen Bereichen.<br />

Dieter Schütz war<br />

nach seiner Pensionierung<br />

bereits zweimal in<br />

SEKEM und wird im Oktober<br />

wieder für 8 Wochen<br />

nach Kairo fliegen, um dort<br />

einen Zweig der Berufsschule<br />

auszubauen. Am Di.,<br />

den 29. September wird er,<br />

gemeinsam mit Benjamin<br />

Bembé über das nach-<br />

haltige und erfolgreiche<br />

Entwicklungsprojekt in der<br />

ägyptischen Wüste und<br />

seine Auswirkungen auf<br />

Europa berichten.<br />

Di., den 29. September<br />

20:00 Uhr im Musiksaal im<br />

Kunstturm<br />

B. Bembé<br />

Neues musikalisches<br />

Projekt<br />

„ In der Dynamik der vorjährigen Feierlichkeiten<br />

zum 21 jährigen Jubiläum,<br />

wo sich eine schöne Chorgemeinschaft<br />

aus Eltern Lehrern und Schülern der<br />

Waldorfschule gebildet hatte, möchten<br />

wir mit einem neuen musikalischen Projekt<br />

anknüpfen. Durch die Entdeckung<br />

einer Kammerorchersterfassung des Requiems<br />

von Gabriel Fauré kam die Idee,<br />

dieses Werk (verwandt im Geiste mit<br />

Brahms‘ Deutschem Requiem) auch hier<br />

in Landsberg aufzuführen.<br />

Wir laden alle, die Lust haben mitzusingen<br />

oder mitzuspielen, herzlich<br />

ein. Die Proben finden für den Chor<br />

am Mittwoch von 20 bis 21:30 Uhr, fürs<br />

Orchester am Montag von 19 bis 21 Uhr<br />

in der Waldorfschule statt. Beginn ist<br />

noch vor den Sommerferien am 22. und<br />

29. bzw. 27. Juli. Die Aufführungen finden<br />

am 15. und 22. November statt nach<br />

einem Probenwochenende vom 2. bis 4.<br />

Oktober.<br />

Leiter des Projekts:<br />

Rudolf Kuhn<br />

Kontakt:<br />

rudolf.kuhn@tele2.de<br />

Tel.: 08193 - 5666<br />

Verschiedenes<br />

Violoncellounterricht<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

bei Diplom-<br />

Cellolehrer Johannes Kübel<br />

In der Waldorfschule<br />

Landsberg<br />

Schnupperstunde gratis!<br />

Tel.: 0160/92074424<br />

2 3


Verschiedenes Verschiedenes<br />

Schulgeldmeldung!<br />

Wir möchten noch einmal alle Elternhäuser daran erinnern, die Schulgeldmeldung<br />

abzugeben!!!<br />

Die Meldung ist auch erforderlich, wenn sich keine Änderung ergibt.<br />

Vielen Dank!<br />

Für Rückfragen können Sie sich an Frau Staguhn in der Verwaltung wenden,<br />

Telefon: 08191/949322 Montag bis Freitag, außer Mittwoch, 8.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Landsberger Berufsschüler<br />

bauen Bank für die Freie<br />

Waldorfschule Landsberg<br />

Zum 21. Geburtstag der Freien Waldorfschule<br />

Landsberg im vergangenen<br />

Jahr erhielt die Schule einige Geld-<br />

geschenke von anderen Schulen, so<br />

auch von der Staatlichen Berufsschule<br />

in Landsberg. Schnell entstand die Idee,<br />

eine Bank um die Linde im Pausenhof<br />

dafür anzuschaffen. Als Herr Kurr, Rektor<br />

der Berufsschule, von diesem Vorhaben<br />

erfuhr, bot er sofort eine weitere Spende<br />

an: Schüler seiner Schule sollten im<br />

Werkunterricht in Zusammenarbeit mit<br />

ihren Lehrern Herrn Meurer und Herrn<br />

Meier-Huppmann diese Bank bauen. Es<br />

stellte sich heraus, dass die Unterkonstruktion<br />

aus Metall nicht von den<br />

Schülern geleistet werden konnte.<br />

Herr Kurr bat einen Freund von der<br />

Metallbaufirma Sindern um Hilfe.<br />

Diese Firma übernahm tatsächlich<br />

die Herstellung, in Zusammenarbeit<br />

mit der Waldorfschule in Gröbenzell.<br />

Dort arbeiten die Schüler der 9. Klasse<br />

einen Tag pro Woche in ihrem Werkhof.<br />

Gestern nun war es endlich soweit:<br />

Schüler und Lehrer der Berufsschule<br />

kamen, um die Bank um die Linde herum<br />

aufzustellen. Kaum stand die Bank,<br />

läutete es zur großen Pause, und ehe<br />

man sich umsah, war sie von den Schülern<br />

in Besitz genommen! Offensichtlich<br />

war sie genau, was dem Schulhof noch<br />

gefehlt hatte.<br />

Anschließend kam Herr Kurr, um mit<br />

uns diese Bank offiziell einzuweihen.<br />

Die Klassen 7 und 11 konnten miterleben,<br />

wie Herr Kurr erzählte, wie es zu<br />

dieser Zusammenarbeit gekommen war<br />

und er der Waldorfschule die Bank übergab.<br />

Zum Abschluss sang ein Teil der 3.<br />

Klasse, die gerade selbst in der Bauepoche<br />

schafft, ihr Handwerkerlied.<br />

Dagmar Bergk<br />

Kunstfahrt der 12. Klasse<br />

nach Italien<br />

Am Freitag den 15. Mai 2009 war es<br />

endlich soweit. Die lang ersehnte Italienfahrt<br />

war nun zum greifen nah: Wir<br />

trafen uns in Kaufering am Bahnhof,<br />

stiegen in den Zug nach München und<br />

dort in den Nachtzug, um nach einigen<br />

nächtlichen und morgendlichen Umstiegen<br />

dann endlich Samstag gegen 10<br />

Uhr in Pietrasanta, einer kleinen italienischen<br />

Stadt, anzukommen.<br />

Hier erwartete uns bereits Hr. Meister<br />

mit dem Auto, in das wir sogleich<br />

unser Gepäck einluden. Nach ersten italienischen<br />

Eindrücken, die sowohl einen<br />

Kaffee, als auch einen kleinen Stadtbummel<br />

enthielten, begaben wir uns<br />

zum Bus, der uns in das kleine Bergdorf<br />

Azzano brachte, wo wir<br />

nun zwei Wochen bleiben<br />

sollten. Da die Fahrt sehr<br />

kurvenreich und heiß war<br />

und von ungewohnt häufigem<br />

Gehupe begleitet war,<br />

waren wir alle sehr froh,<br />

als wir unser Ziel erreichten.<br />

Wir konnten es kaum<br />

erwarten unsere Zimmer,<br />

die auf zwei Häuser verteilt<br />

waren, zu beziehen.<br />

Beim ersten gemeinsamen<br />

Abendessen, dem eine erste<br />

Besprechung folgte,<br />

erfuhren wir auch sogleich,<br />

dass der morgige Tag für<br />

uns sehr früh beginnen<br />

würde, um zu einem Steinbruch<br />

hinauf zu wandern,<br />

der oberhalb von Azzano<br />

liegt. Dies stieß natürlich<br />

auf wenig Begeisterung.<br />

Aufgrund der wenigen Stunden Schlaf<br />

und der anstrengenden Reise, begab<br />

sich der größte Teil schon sehr früh ins<br />

Bett, während ein paar wenige noch das<br />

Dorf erkundeten.<br />

Am Sonntagmorgen hieß es also um<br />

sieben Uhr aufstehen. Nachdem es ein<br />

ordentliches Frühstück gegeben hatte,<br />

machten wir uns auf den Weg. Anfangs<br />

marschierten noch alle recht rasch den<br />

Berg hinauf, doch es dauerte nicht lange,<br />

bis die meisten ihr Tempo verlangsamten,<br />

da es sich bei der angekündigten<br />

Wanderung um eine Bergtour handelte.<br />

Irgendwann sind dann doch alle oben<br />

angekommen und wir mussten nun zugeben,<br />

dass es sich gelohnt hatte.<br />

Eine gigantische Aussicht auf weiße<br />

Marmorbrüche, die Berge und Täler und<br />

das Meer wird unvergesslich bleiben.<br />

4 5


Verschiedenes Verschiedenes<br />

Nachdem wir eine Zeit lang in den Bergen<br />

den verschiedensten Beschäftigungen<br />

nachgegangen waren, wie z.B. dem<br />

Erklimmen eines noch höheren Berges,<br />

dem Erkunden des Bruches oder einfach<br />

dem Genießen der Aussicht und der Sonne,<br />

haben wir uns auf den Rückweg gemacht.<br />

Unten angekommen ruhten wir<br />

uns aus und stärkten uns etwas, bevor<br />

wir uns dann auf einen weiteren Fußmarsch<br />

begaben. Diesmal führte uns der<br />

Weg bergabwärts zu einem Flussbett,<br />

wo wir nach Steinen suchten. Auch wenn<br />

wir dort durchaus einige Steine fanden,<br />

die uns gefielen, ließen wir es uns nicht<br />

nehmen, mit Hrn. Meister noch eine<br />

Fahrt nach Carrara zu unternehmen,<br />

um dort ebenfalls Steine zu suchen.<br />

Während die erste Gruppe in Carrara<br />

war, bauten die anderen Arbeitsböcke<br />

zusammen und Tags darauf wurde getauscht.<br />

Endlich konnten wir anfangen,<br />

uns mit unseren Steinen zu beschäftigen.<br />

Wir mussten sie erst einmal gründlich<br />

waschen und zeichnen und nachdem<br />

wir von dem Meister persönlich in<br />

die Kunst des Steinhauens<br />

eingeweiht worden<br />

waren, begannen<br />

wir selbst, diese Kunst<br />

zu üben. Gegen Abend<br />

sangen wir dann das<br />

erste Mal in einer Kappelle<br />

in deren Näher<br />

unser Arbeitsplatz war.<br />

Nachdem wir uns einige<br />

Tage ausschließlich<br />

der Steinbearbeitung<br />

widmen konnten, fuhren<br />

wir nach Pietrasanta,<br />

um uns dort einige<br />

Bildhauerstudios anzuschauen,<br />

was dem<br />

ein oder anderen viel-<br />

leicht auch eine Anregung für seinen<br />

eigenen Stein gegeben hat. Auch hier<br />

sangen wir in einer Kirche. Der Pastor<br />

zeigte sich so begeistert, dass er uns<br />

unbedingt für ein Konzert haben wollte.<br />

Doch aus zeitlichen Gründen konnten<br />

wir ihm diesen Wunsch leider nicht<br />

erfüllen. Am Nachmittag begaben wir<br />

uns wieder nach La Cappella zu unseren<br />

Steinen und am Abend hörten wir Referate.<br />

Am nächsten Sonntag hatten wir<br />

frei und machten uns auf den Weg zum<br />

Strand. Jedoch war dies, dank eines unlesbaren<br />

Busplanes und eines kaputten<br />

Busses ohne Rückwärtsgang nicht ganz<br />

unkompliziert. Dennoch kamen wir irgendwann<br />

am Strand an, wo wir den<br />

heißen Tag verbrachten. Abends haben<br />

wir bei La Cappella gegrillt und nachdem<br />

der Hunger gestillt war, genossen<br />

wir die Aussicht auf das Lichtermeer unter<br />

uns. Die nächsten Tage arbeiteten<br />

wir dann an unseren Steinen weiter bis<br />

Freitagmittag. Nachmittags mussten wir<br />

bereits ans Packen denken, da wir am<br />

Samstag sehr früh mit dem Zug nach<br />

Florenz fahren wollten. Es hieß also Abschiednehmen.<br />

Nachdem wir alles gepackt<br />

und geputzt hatten ließen wir das<br />

wunderschöne Azzano und La Cappella<br />

hinter uns, was uns allen sehr schwer<br />

fiel.<br />

In Florenz angekommen, konnten<br />

wir nach zehnminütigem Fußmarsch<br />

und einer einstündigen Wartezeit unsere<br />

Zimmer beziehen. Kurz darauf waren<br />

wir auch schon unterwegs zum ersten<br />

Museum und nach San Miniato al Monte.<br />

Am Ende des Tages war uns klar, dass<br />

anstrengende Tage auf uns zukommen<br />

würden. Und so war es auch.<br />

Der Tag begann immer mit einem<br />

Frühstück im Hotel. Danach machten wir<br />

uns auf den Weg zu den verschiedensten<br />

Museen und Kirchen, wo wir zeichneten<br />

oder Referate hörten und gelegentlich<br />

auch sangen. Wir durften Werke von<br />

vielen berühmten Malern und Bildhauern,<br />

wie z.B. Michelangelo bewundern<br />

(darunter natürlich der weltberühmte<br />

und eindrucksvolle David). Auch haben<br />

wir die über 463 Stufen der Domkuppel<br />

erklommen und wurden mit einer tollen<br />

Aussicht belohnt, denn ganz Florenz lag<br />

uns zu Füßen. Am letzten Abend gingen<br />

wir alle gemeinsam Essen, bevor wir uns<br />

ins florentiener Nachtleben stürzten.<br />

Am nächsten Tag mussten bereits die<br />

Zimmer in der Früh geräumt werden.<br />

Danach sangen wir noch in einer letzten<br />

Kirche und besichtigten ein letztes Museum.<br />

Den Nachmittag hatten wir frei,<br />

damit wir auch noch unser letztes Geld<br />

ausgeben konnten. Am Abend bestiegen<br />

wir schließlich den Zug, der uns ins<br />

gute alte Deutschland zurückbringen<br />

sollte.<br />

Insgesamt war es meiner Meinung nach<br />

eine sehr gelungene Fahrt, die voll von<br />

Erlebnissen und wichtigen Erfahrungen<br />

war. Anfangs hatte ich etwas Mühe in<br />

das Arbeiten hinein zu kommen, doch<br />

das wurde schnell besser und es hat angefangen<br />

richtig Spaß zu machen. Ab<br />

und zu gab es jedoch ein paar Tiefs, die<br />

es zu überwinden galt, doch das gehört<br />

wohl dazu. Auch kamen bei mir während<br />

des Steinhauens die unterschiedlichsten<br />

Emotionen auf, von Wut und<br />

Verzweiflung bis hin zur Zufriedenheit<br />

und zu Stolz. Und so kam es vor, dass ich<br />

im einen Moment den Stein am liebsten<br />

in die Ecke geschmissen hätte und im<br />

anderen Moment wollte ich gar nicht<br />

mehr aufhören zu arbeiten.<br />

Insgesamt hat mir die Arbeit mit dem<br />

Stein sehr gut gefallen, da es toll war,<br />

sich mit so einem schönen Stein, wie<br />

dem Marmor zu beschäftigen. Auch war<br />

es faszinierend was man aus einem einfachen<br />

Stein alles rausholen kann.<br />

Auch wenn es hart war, nach zwei<br />

Wochen ruhiger Bergatmosphäre in das<br />

städtische Treiben zu kommen, war auch<br />

Florenz eine tolle Erfahrung.<br />

Und natürlich wäre dies alles ohne<br />

unseren Maestro nicht möglich gewesen,<br />

der sowohl vor, als auch während<br />

der Fahrt sehr viel organisiert hat. Ebenso<br />

möchte ich an dieser Stelle Herrn<br />

Bembé und Rocio Burchard danken, die<br />

Herrn Meister in sämtlichen Dingen unterstützt<br />

haben. Vielen Dank also an alle<br />

drei für die wunderschöne Kunstfahrt,<br />

die allen noch sehr lange in guter Erinnerung<br />

bleiben wird!<br />

Von Lina Kirchner<br />

6 7


8<br />

Verschiedenes<br />

Weitere Eindrücke zur<br />

Kunstfahrt<br />

Eine schöne Entwicklungsförderung<br />

Interessantes Gemeinschaftsleben!<br />

Legendääär!!!<br />

Super Erfahrungen, interessante Erlebnisse,<br />

super Klassengemeinschaft,<br />

(bis auf kleine Reibereien aber das ist ja<br />

normal)<br />

Berge, Sonne, Meer und noch vieles<br />

mehr...!!!<br />

Die Kunstfahrt war pädagogisch so<br />

wertvoll, dass ich es bereue so viel “gepennt“<br />

zu haben.<br />

Schön war’s!!!<br />

Die Kunstfahrt war für mich eine<br />

der schönsten Erfahrungen und ich bin<br />

dankbar dafür, dass ich diese machen<br />

durfte!!!!<br />

Una bottiglia de vino bianco ( h e i ß t<br />

zwar „di“, aber schon nicht schlecht!<br />

Anm.MM)<br />

Was Eigenes aus dem Stein zu machen,<br />

wofür man selbst verantwortlich<br />

ist.<br />

Es war interessant Bekanntschaft mit<br />

dem Material Marmor zu machen.<br />

Na einem Jahr in der neuen Schule<br />

habe ich die Klasse kennen lernen<br />

können und kann nur sagen...LEGEN-<br />

DÄÄÄR!!!<br />

Bewusstseinserweiternd und körperlich<br />

auch anspruchsvoll. Hätte nicht<br />

gedacht, dass ich auf so einer absolut<br />

spektakulär verblüffenden Klassenfahrt<br />

so viel Spaß und Freude in den verschiedensten<br />

Sinneszuständen wahrnehmen<br />

konnte.<br />

Das Arbeiten am Stein hat mich an<br />

das “Leben“ erinnert: Man durchlebt<br />

höhen und tiefen.<br />

Und egal in was für einer Situation<br />

man sich befindet, es heißt immer, weitermachen.<br />

Und am Schluss kommt (wenn man<br />

Glück hat) auch etwas dabei heraus.<br />

Zusammengetragen von Lina Kirchner<br />

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9


Verschiedenes Verschiedenes<br />

Ergebnisse der Elternbefragung<br />

in der Diskussion:<br />

Harmonie trotz unterschiedlicher<br />

Interpretationen<br />

Schon im Mai fand im Saal des blauen<br />

Turms eine Podiumsdiskussion über<br />

die Ergebnisse der Befragung aller Eltern<br />

unserer Schule statt. Hier noch einmal<br />

die auffälligen und mitunter auch<br />

strittigen Ergebnisse:<br />

Die Eltern sind sich zu 99% einig, dass<br />

ihnen die Entwicklung unserer Schule<br />

„am Herzen liegt“ und haben zu 90%<br />

auch ein klares Bild von den Vorzügen<br />

der Schule. Andererseits haben 38% der<br />

Eltern nicht den Eindruck, dass „Kritik<br />

und Beschwerden ernst genommen“<br />

werden. Nur etwa 60% der Befragten<br />

stimmten bei der Behauptung zu, „der<br />

Umgang miteinander ist vertrauensvoll<br />

und offen“.<br />

53% haben Zweifel, dass die Organisation<br />

der Schule für sie „transparent“<br />

sei. Etwa jedem Zweiten ist unklar, was<br />

in den Kreisen geschieht (53%) und etwa<br />

die gleiche Anzahl der Eltern (47%) erlebt<br />

die Selbstverwaltung der Schule<br />

als wenig positiv. Das Gesamtbild lässt<br />

vermuten, dass die Schule sich stärker<br />

nach außen öffnen und ihre offenbar als<br />

kompliziert erlebte Organisation und<br />

ihre Abläufe verbessern oder besser darstellen<br />

sollte. Die Folgen der mangelnden<br />

Transparenz werden deutlich bei<br />

der Frage nach der stärkeren Vertretung<br />

der Eltern in den Kreisen. Das wird von<br />

der Hälfte der Eltern abgelehnt; weil anscheinend<br />

unklar ist, was dort eigentlich<br />

geschieht. Der Elternrat interpretierte<br />

diese Antworten als Hinweis auf „eine<br />

Struktur, die sich Kritik und Änderungen<br />

zu verschließen scheint“.<br />

Trotz allem sind der gute Wille der<br />

Eltern und ihre Verbundenheit mit der<br />

Schule beeindruckend. Sie bilden ein<br />

solides Fundament für eine weitere Entwicklung.<br />

Bei den Fragen zum Verhältnis zwischen<br />

Eltern und Lehrern stimmten 85%<br />

aller Eltern zu, dass „das Kollegium sich<br />

um ein gutes Verhältnis zu den Eltern bemüht“,<br />

wobei dieses Lob noch ergänzt<br />

wurde durch die Auffassung der überwiegenden<br />

Mehrheit, die den Lehrern<br />

gute pädagogische und fachliche Kompetenzen<br />

bescheinigt (81% und 86%).<br />

96% der Eltern meinen, dass der Lehrer<br />

für sie da ist, wenn sie mit ihm über ihr<br />

Kind sprechen wollen; folgerichtig sind<br />

auch etwa 60% der Meinung, dass mehr<br />

Gespräche über das Kind unnötig sind.<br />

Auch die Frage der Verwendung<br />

von Fachbüchern wurde diskutiert: Der<br />

Aussage; „Ich halte den Verzicht auf<br />

Fachbücher für richtig“ stimmten in der<br />

Unterstufe 71% der Eltern zu (bei einer<br />

Ablehnung von 29%), in der Mittelstufe<br />

nur noch 29% (70% dagegen) und in<br />

der Oberstufe nur noch 25%, bei einer<br />

Ablehnung dort von 75%. Offensichtlich<br />

besteht hier aus Sicht der Eltern Handlungsbedarf.<br />

Die Vertreter der Lehrer<br />

betonten, dass die Verwendung von Büchern<br />

nicht ausgeschlossen sei, sondern<br />

Einzelfallentscheidungen unterliege.<br />

Die Lernmethodik. Frau Pfeiffer betonte,<br />

man habe ja eine Waldorf-Unterrichtsmethodik,<br />

nur sei es den Lehrern<br />

offenbar nicht gelungen, diese den<br />

Eltern auf den Elternabenden zu vermitteln.<br />

Darauf könnte in Zukunft also<br />

Wert gelegt werden.<br />

63% sind der Meinung, dass “die<br />

Eltern und Lehrer sich kritisch mit der<br />

Frage der achtjährigen Klassenlehrerzeit<br />

auseinander setzen sollten“. Von<br />

Lehrerseite wurde dargestellt, dies sei<br />

ein Beschluss, von dem aber individuelle<br />

Abweichungen möglich seien.<br />

Thema Abschluss: Wenig verwunderlich<br />

ist, dass der Großteil der Eltern,<br />

besonders in der Unterstufe, für ihre<br />

Kinder das Abitur anstrebt. Erst in der<br />

Mittel- und der Oberstufe reduziert sich<br />

diese Erwartung auf etwa 75%. Was bis-<br />

her zum Erfahrungswissen der Lehrer<br />

gehörte, wurde hier konkret bestätigt.<br />

In der Mittel- und Oberstufe gaben<br />

31% bzw. 34% der Eltern an, sie hätten<br />

sich „schon ernsthaft überlegt, ihr<br />

Kind von der Schule abzumelden“. Diese<br />

Aussagen wurden unterschiedlich interpretiert.<br />

Sie können auf den Wunsch<br />

nach anderen Abschlüssen und anderen<br />

Wunschkombinationen für Leistungskurse<br />

oder aber auf eine wachsende Unzufriedenheit<br />

der Eltern zurückzuführen<br />

sein. Eine Befragung von Eltern, die<br />

ihre Kinder von der Schule genommen<br />

haben, würde in diesem Punkt Klarheit<br />

schaffen. Diese Aufgabe könnte der Befragungskreis<br />

in Abstimmung mit dem<br />

Vorstand übernehmen.<br />

10 11


Wie sehen die Eltern ihre eigene Interessenvertretung<br />

in der Schule? 26%<br />

der Eltern haben zur Aussage „ Ich fühle<br />

mich durch den Elternrat gut vertreten“<br />

keine Meinung. Von den verbleibenden<br />

74% sind 32% der Meinung, dass dies<br />

eher nicht zutrifft. Beide Zahlen sind<br />

ein Zeichen dafür, dass die Arbeit des Elternrates<br />

von einem großen Teil der Elternschaft<br />

kaum wahrgenommen wird.<br />

Der Elternrat sieht dies als Hinweis,<br />

seine Aktivitäten stärker in der Öffentlichkeit<br />

und gegenüber den Eltern zu<br />

vertreten. Angesichts der mangelnden<br />

Transparenz an der Schule, möchte sich<br />

der Elternrat ganz generell dieses Themas<br />

annehmen.<br />

Zum Schluss wurde von mehreren<br />

Eltern der Wunsch geäußert, dass die<br />

Schwachstellen, welche durch die Befragung<br />

offensichtlich wurden, angegangen<br />

werden sollen. Allerdings wurde<br />

keine Klarheit darüber erzielt, welche<br />

Kreise mit der Suche nach Verbesserungen<br />

betraut werden sollten. Der<br />

Befragungskreis wird deshalb bei den<br />

verschiedenen Institutionen der Schule<br />

nachfragen, welche Maßnahmen dort<br />

zu erwarten sind. Eine regelmäßige Befragung<br />

der Eltern wurde von 83% der<br />

Befragten gut geheißen. Darin sieht der<br />

Befragungskreis dankbar eine Bestätigung<br />

seiner Initiative, die fortgeführt<br />

werden soll.<br />

Karsten Reinecke und Stefan Forstner für<br />

den Befragungskreis<br />

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Sommerfest<br />

Fotos: Saskia Pavek<br />

12 13


Verschiedenes Verschiedenes<br />

Schon wieder eine gute<br />

Nachricht:<br />

Es gibt jetzt einen Sommermarktkreis.<br />

Na ja, eigentlich sind wir bisher<br />

nur zwei, also noch kein richtiger Kreis.<br />

Wir haben aber die Aufgabe übernommen<br />

einen Markttag an unserer Schule<br />

ins Leben zu rufen und können dazu unsere<br />

langjährigen Erfahrungen mit der<br />

Organisation des Lichterfestes nutzen.<br />

Wir wollen einen wunderbaren und<br />

fröhlichen Markttag mit einer weiteren<br />

gelungenen Präsentation unserer Schule<br />

in der Öffentlichkeit und der Möglichkeit,<br />

ein wenig Reichtum in die Klassenkassen<br />

zu spülen, kombinieren.<br />

Freuen Sie sich also mit uns auf den<br />

Sommermarkt 2010<br />

Unter dem Motto: Feines, Handwerk,<br />

Kunst und Genuss wird an zahlreichen<br />

Marktständen auf dem Schulhof ein<br />

buntes, sommerliches Sortiment angeboten<br />

werden, es wird musikalische und<br />

kulinarische Köstlichkeiten geben und<br />

vielleicht geben sich sogar Gaukler ein<br />

Stelldichein.<br />

Jede Klassengemeinschaft (Schüler<br />

und Eltern) erhält die Gelegenheit, bei<br />

dieser Veranstaltung mit eigenen Aktivitäten<br />

Gelder für die Klassenkasse einzunehmen,<br />

um die finanziellen Belastungen<br />

der Familien durch Klassen- und<br />

Orchesterfahrten, die Bauepoche oder<br />

ähnliches zu verringern. Die Teilnahme<br />

ist natürlich freiwillig, Klassen, deren<br />

Arbeitspensum keine zusätzlichen Aktivitäten<br />

erlaubt (das gibt es!) oder deren<br />

Klassenkasse ohnehin schon aus allen<br />

Nähten platzt (gibt es das?), sollen nicht<br />

überstrapaziert werden. Überstrapaziert<br />

werden sollen auch nicht die Lehrer und<br />

so ist klar, dass die Klassengemeinschaften<br />

ihre Aktivitäten einmal ohne die<br />

Lehrer meistern müssen.<br />

Lehrer, die trotz des Zeugnisstresses<br />

gerne mitmachen möchten, werden<br />

aber natürlich nicht ausgeschlossen.<br />

Auch die Kindergärten sowie alle<br />

an unserer Schule tätigen Gruppen, Arbeitskreise<br />

und Arbeitsgemeinschaften<br />

(z.B. Mittwochswerkstatt, Bienenkreis,<br />

Fotokurs) können ebenfalls aktiv werden<br />

und das bunte Markttreiben nach<br />

Kräften unterstützen.<br />

Es wäre schön, wenn auch Eltern,<br />

Lehrer und Angestellte der Schule die<br />

Gelegenheit nutzten, eigene Arbeiten<br />

auszustellen und zu verkaufen. Es ist<br />

ja bekannt, dass einige Lehrer in ihrer<br />

knapp bemessenen Freizeit auf den<br />

Gebieten Kunst und Handwerk Beachtliches<br />

schaffen, wir können also sehr gespannt<br />

sein.<br />

Einige externe Aussteller vom Lichterfest<br />

haben bereits ihr Interesse bekundet<br />

und sollen ebenfalls eingeladen<br />

werden, ihre Stände aufzustellen.<br />

Wie immer an unserer Schule besteht<br />

kein Mangel an Ideen. All dies könnte<br />

liebevoll angebaut, gefertigt, restauriert<br />

und in Szene gesetzt werden:<br />

Pflanzen, Töpfe, Gartenmöbel (selbst<br />

bemalt), Feuerstellen, Brunnen und Wasserspiele,<br />

Vogeltränken, Gartendekoration<br />

aller Art, Fahnen, Gartengeräte aus<br />

2. Hand, Produkte aus Gartenfrüchten,<br />

Rankgitter und -hilfen, Außenspielzeug<br />

(Steindomino, Stelzen…), Strand- und<br />

Badetaschen, Bienenprodukte, Insek-<br />

tenhotels, Vogelhäuser, Nistkästen, Igelwinterhäuser,<br />

Besenbinderei, Seilerei,<br />

Buchbindearbeiten, Blumenkränze und<br />

Gestecke.<br />

Weitere Anregungen werden gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Es ist kein zentrales Büfett wie beim<br />

Lichterfest geplant, so dass auch die<br />

Bewirtung der Besucher mit traditionellen<br />

und ausgefallenen Speisen und<br />

Getränken von Klassengemeinschaften<br />

und Kindergärten übernommen werden<br />

kann.<br />

Der erste Markt wird rechtzeitig zum<br />

Beginn des nächsten Sommers, am 8.<br />

Mai 2010 stattfinden. Alle Interessenten<br />

können also noch in Ruhe planen und<br />

entscheiden. Die teilnehmenden Gemeinschaften<br />

werden gebeten, einen<br />

Ansprechpartner zu benennen und sich<br />

ihre Idee reservieren zu lassen, damit es<br />

nicht zu Überschneidungen kommt. Es<br />

wäre schön, wenn sich möglichst viele<br />

“Aktivisten“ fänden, damit wir einen<br />

bunten Tag gestalten können und den<br />

Besuchern einen tollen ersten Sommermarkt<br />

präsentieren können.<br />

Die Organisation und Beratung erfolgt<br />

durch den Sommermarktkreis,<br />

Iris Finsterer und Sylvia v.Gescher-Elter.<br />

Wer kennt ein nettes Haus mit Garten im<br />

Landkreis LL?<br />

Unter 20 km zur Schule, in dem wir fünf<br />

den passenden Platz zum Leben finden.<br />

Wir bringen Kreativität und handwerkliches<br />

Geschick mit also auch mit Renovierung<br />

möglich.<br />

Fam. Ermis 08232 / 95 70 88<br />

14 15


Verschiedenes<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Du bist zwischen 17 und 27 Jahren und willst<br />

• Deine Stärken (und Schwächen) entdecken<br />

• Freunde für´s Leben gewinnen<br />

• das Erlebnis echter Gemeinschaft<br />

• unsere Gesellschaft mitgestalten<br />

• wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln<br />

• gefragte Fähigkeiten spielend erlernen<br />

• Deine soziale Kompetenz beweisen<br />

• ein Jahr voller Abenteuer<br />

Das FSJ dauert in der Regel 12 Monate und beginnt<br />

am 1. September eines Jahres. Bewerbungen bei EOS<br />

laufend möglich.<br />

Während des FSJ erhältst Du:<br />

• Taschengeld<br />

• Unterkunft und Verpflegung<br />

• sämtliche Sozialversicherungen<br />

• Kindergeldanspruch (Eltern)<br />

Einsatzfelder sind möglicherweise:<br />

• Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen<br />

• Kindertagesstätten, Kindergärten<br />

• Einrichtungen für Behinderte<br />

• Krankenhäusern und Fachkliniken<br />

• Alten- und Pflegeheimen<br />

• Waldorfschulen / Erziehungshilfe<br />

Du erlebst als Freiwillige/r aus “erster Reihe” die Vorzüge<br />

Deiner Einrichtung und kannst Erfahrungen und<br />

Begegnungen haben, die für Dein ganzes Leben ein<br />

Gewinn sein können.<br />

Zudem kannst Du 5 Wochen Seminar über spannende<br />

Themen bei EOS in Freiburg genießen. Hier bekommst<br />

Du sogar einen Einblick in die Methoden der zukunftsweisenden<br />

Erlebnispädagogik.<br />

EOS-Erlebnispädagogik<br />

Wildbachweg 11 in 79117 Freiburg<br />

0761-600800 / www.eos-freiburg.de<br />

Fotos: Saskia Pavek<br />

16 17


18<br />

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verkaufen, 185x90 cm incl. Latexmatraze<br />

mit Schurwollauflage und Baumwollunterbett<br />

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Fam. Eder, 08191/989729<br />

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oder in netter Familie 20-30 Std.<br />

pro Woche 0160-93704087<br />

Suchen *Zierknöpfe für Crocs-Schuhe*,<br />

gebr. *Tretboot* auch reparaturbedürftig<br />

Tel. 08192 - 934356<br />

Welche starken Jungs und Mädels helfen<br />

uns am letzten Wochenende im<br />

August beim Umziehen? wir freuen uns<br />

über Angebote. 08806- 95 70 80 oder<br />

irmela@kreistanzritual.de<br />

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1 Jahr generalüberholt VB 80€, Spülmaschine<br />

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Jetzt kostenlose Probestunde möglich!<br />

Erfahrene Klavierlehrerin bietet Unterricht<br />

für alle Altersstufen.<br />

Unser Sommerkonzert vorraussichlich<br />

am Samstag, 18 Juli hier im Musiksaal.<br />

Klavier günstig zu verkaufen ca. 800 €<br />

möglichst SMS an Tel. 0172-8630235 -<br />

Ich rufe zurück!<br />

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mit Neugeborenen Einsatz Farbe: Cranberry<br />

bzw. gelb mit Schmetterlingen Wenig<br />

gebraucht, OVP u. Instruktions-DVD,<br />

Preis € 30,-- VB // Buggy mit Verdeck und<br />

verstellbarer Rückenlehne Design: Esprit,<br />

Farbe: Beige/Hellgrün, Preis: € 5,-- // Auto-Babyschale<br />

mit Sonnenverdeck Marke:<br />

Concord Baboo, Farbe: Blau/Gelb, Zu<br />

verschenken. // Lammfellsack für Kinderwagen,<br />

Waschbar Außen Baumwollstoff,<br />

Farbe: Natur, Zu verschenken. // Aufhängevorrichtung<br />

für Babyschaukel etc. am<br />

Türrahmen, Metall, zu verschenken. //<br />

Schaukel-Elch von IKEA, Holz, Farbe: rot,<br />

Zu verschenken. // Sandale „Naturino“<br />

Grösse 21/22, Farbe: Rot/weiss mit Muster,<br />

Zu verschenken. // Stoffwindeln Baumwollköper<br />

80x80cm Sowie Mullwindeln<br />

als Einlage 40x80cm Von zwei Kindern jeweils<br />

in den ersten 5 Lebensmonaten getragen.<br />

Zu verschenken. // Popolino Windelhosen<br />

aus Kunststoff in div. Grössen<br />

Zu verschenken. // Wickelunterlage, Frotteestoff<br />

mit Polyesterfüllung, waschbar.<br />

Farbe: natur. Zu verschenken. // Türgitter<br />

Metall, verstellbar, für Türen bis max. 84<br />

cm Farbe: weiß, zu verschenken. // Gitterbett<br />

„Singlar“ von IKEA 60x120 cm,<br />

Buchenholz unbehandelt, Preis: € 10,-- //<br />

Bettnestchen 1x naturfarben, Baumwolle<br />

1x rosa, Baumwollstoff mit Wollfliesfüllung,<br />

zu verschenken. // 1 Spannbettlaken<br />

40x60 cm (oder so, Standardmaß)<br />

Naturfarben, Baumwolle, zu verschenken<br />

// Baby-Schwimmweste Farbe: Gelb<br />

mit blauen Mustern, zu verschenken. // 1<br />

Karton Kleidungsstücke und Schuhe für<br />

Jungen ca. Grösse 80/86, zu verschenken.<br />

Bei Interesse bitte melden bei Fam. Weidmann,<br />

Tel. 08807-949701<br />

mod8 è Naturino Ê Kickers è Timberland Ê Palladium è Diggers Ê<br />

Gola è Aigle Ê Primigi è Anna und Paul & Falke Strümpfe<br />

In Utting ist der<br />

Sommer eingetroffen!<br />

Sandra Rechmann, Tel. 08806 / 95 75 51<br />

Pfarrer-Ludwig-Weg 2, 86919 Utting<br />

Immer Dienstag,<br />

Donnerstag, Freitag:<br />

10-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Samstag: 10-12 Uhr<br />

Utting – zwischen Tengelmann und Turnhalle


Die unteren Sinne –<br />

Elternseminar im Waldorfkindergarten Finning<br />

Die Anthroposophie geht davon aus,<br />

dass wir über zwölf Sinne verfügen, die<br />

sich in drei Gruppen einteilen. Für das<br />

frühe Leben, also für das Kindergartenalter<br />

kommen den „unteren Sinnen“,<br />

dem Tast-, Lebens-, Bewegungs- und<br />

Gleichgewichtssinn grundlegende Bedeutung<br />

zu, weil sie das Fundament für<br />

eine gesunde Entwicklung der „mittleren<br />

und oberen Sinne“ darstellen und<br />

dort auch jeweils ihre Entsprechung finden.<br />

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens<br />

des Waldorfkindergartens Finning<br />

vermitteln Jenny Maucher und Sabine<br />

Meidinger, Erzieherinnen des Kindergartens,<br />

und verschiedene ReferentInnen<br />

in einer Seminarreihe allen Eltern<br />

und Interessierten ab 16 Jahren Wissen<br />

und Handwerkszeug für eine gute<br />

Förderung der Sinnesentwicklung von<br />

Kindern. Nach dem Tastsinn im April,<br />

dem Lebenssinn im Juli, ist nun der Bewegungssinn<br />

an der Reihe. Ein Vortrag,<br />

praktische Übungen, eigenes künstlerisches<br />

Tun und Gespräche vermitteln Erkenntnis<br />

über die innere Befindlichkeit<br />

und die Bedeutung zugewandten und<br />

achtsamen Umgangs miteinander. Im<br />

künstlerischen Teil wird dieses Mal Frau<br />

Lindrut Eßer, Eurythmistin und Heileurythmistin<br />

mit uns arbeiten. Darüber<br />

hinaus werden auch praktische Tipps zur<br />

Pflege und Umsetzung des Bewegungssinns<br />

im Alltag gegeben. Ein weiteres<br />

Seminar wird sich mit dem Gleichgewichtssinn<br />

(17. 10.) befassen.<br />

Das Seminar findet am Samstag, den<br />

26. 9. 09 von 9.30 - 13.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten des Waldorfkindergarten<br />

Finning, Findingstr.<br />

8, 86923 Finning, statt.<br />

Die Seminarkosten belaufen<br />

sich auf 15.- €<br />

(Ermäßigung möglich);<br />

für Getränke ist gesorgt;<br />

der Erlös kommt<br />

dem Kindergarten<br />

zugute. Telefonische<br />

Voranmeldung und<br />

Rückfragen bitte unter<br />

08806/2862 (Waldorfkindergarten<br />

Finning).<br />

Catherine Koletzko,<br />

Sabine Meidinger<br />

Waldwoche im Kindergarten Diessen<br />

Eine tolle Terminplanung bewies<br />

wieder einmal die Leitung des Kiga Diessen<br />

– in die einzige regenfreie Woche<br />

dieses Sommers fiel die Waldwoche! Bei<br />

strahlendem Sonnenschein zogen die<br />

Waldzwerge von der Schatzbergalm los<br />

in Richtung kühler Wald. Dort gab es<br />

tiefe Pfützen und große Schlammlöcher<br />

zu überwinden, bevor am selbstgebauten<br />

Waldsofa die erste Rast eingelegt<br />

wurde. Schnell haben die erfahrenen<br />

Waldarbeiter einen Frosch gefangen,<br />

der sogar von mutigen Zwerginnen<br />

einen Kuss erhielt, bevor er wieder in<br />

seinen Schlamm entlassen wurde. Auf<br />

einem riesigen, umgestürzten Baum<br />

wurde geklettert und das Wurzelwerk<br />

begutachtet. Beim fleißigen Sägen<br />

und Schnitzen vergingen die Vormittage<br />

wie im Flug und zurück ging es zur<br />

Schatzbergalm, wo die müden Wurzel-<br />

kinder dann von ihren Eltern zur Säuberung<br />

abgeholt wurden. Es war herrlich<br />

anzusehen, wie wohl sich die Kleinen im<br />

Walde fühlen und wie manche Zwerge<br />

gar über sich hinauswuchsen!<br />

Rainer Wöffler<br />

Fotos: Viktor Curtis<br />

20 21


Kindergärten<br />

Verschiedenes<br />

Süddeutsche Zeitung<br />

27/28.6.2009<br />

Termine<br />

Das Großaufgebot<br />

Kindergarten Diessen:<br />

an Fotografen und<br />

Sicherheitsleuten kam<br />

25.07. - 15.30 - 17:00 Sommerfest<br />

30.07. - 12:00 Abschiedsfest der Edelsteinnatürlich<br />

nicht wegen<br />

und Königskinder<br />

der Steinebacher GeigenlehrerinHanne-<br />

Kindergarten Kaufering: Mit dabei waren fünf<br />

derzeitige und eine<br />

lore Dörries (Bildmitte,<br />

ganz im Hintergrund)<br />

und ihren<br />

22.07.<br />

25.07.<br />

30.07.<br />

ehe-malige Schülerin<br />

- Vorschulkinderausflug unserer Schule: Luisa<br />

- 11:00 - 17:00 Schechenfest<br />

Cropp, Esther Finsterer,<br />

- Vorschulkinderabschluss<br />

Sara Finsterer, Sophia<br />

Finsterer, Alva Folkerts,<br />

jungen Schülern.<br />

Kindergarten Finning:<br />

Helene Weiss.<br />

Als der Papst Benedikt XVI seine zuhörte… Doch auch sonst war die<br />

jüngste Generalaudienz auf dem Pe-<br />

30.07.<br />

Konzertreise<br />

- Sommerfest<br />

für die Teilnehmer im-<br />

31.07. - Feriengruppe<br />

tersplatz gab, waren 31 Kinder und Ju-<br />

03.08<br />

posant.<br />

- 07.08<br />

Zweimal<br />

und 01.09<br />

durften<br />

- 11.09<br />

sie im Pantheon<br />

gendliche gerade auf ihrer Konzertrei- Feriengruppe auftreten, in außerdem den Sommerferien in Facolta Valdese<br />

Wir bitten Artikel und Fotos auf CD-Rom<br />

se in Rom. Stolz können die jungen 14.09. und in - Erster Sta. oder Maria KiGa-Tag<br />

per E-mail dell´Anima. zu übergeben. Im Schulbüro<br />

Musiker sein – sie spielten gemeinsam 22.09. - Elternabend<br />

gibt Text es und ein Bild: Fach Süddeutsche fürs Montagsblatt, Zeitung in dem<br />

vor dem Heiligen Vater, der andächtig<br />

Sie Ihre eingesendet Anzeigen von mit Christian der Vorauszahlung Cropp im<br />

Umschlag abgeben können.<br />

Überweisung mit Stichwort der Kleinanzeige<br />

auf unser Konto.<br />

Infos zu Anzeigen und Beiträgen<br />

Bankverbindung:<br />

Chr. Cropp i. S. Montagsblatt<br />

Sparkasse Landsberg Diessen<br />

BLZ 700 520 60, Kto. 833 41 46<br />

Auflage: 400 Stück<br />

Redaktion:<br />

Cornelia Perstat: 08193-939818<br />

Christian Rechmann: 08806-957551<br />

Fotos:<br />

Saskia Pavek-Moreth: 08807-948085<br />

Finanzen:<br />

Christian Cropp: 08192-934356<br />

E-Mail: redaktion@montagsblatt.de<br />

www.montagsblatt.de<br />

Infos zu Anzeigen und Beiträgen<br />

Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung,<br />

bzw. die Kürzung der eingesandten<br />

Artikel vor.<br />

Wir bitten Artikel und Fotos auf CD-Rom<br />

oder per E-mail zu übergeben. Im Schulbüro<br />

gibt es ein Fach fürs Montagsblatt, in dem<br />

Sie Ihre Anzeigen mit der Vorauszahlung im<br />

Umschlag abgeben können.<br />

Natürlich ist auch eine Überweisung auf<br />

unser Konto möglich. Bankverbindung:<br />

Chr. Cropp i. S. Montagsblatt<br />

Sparkasse Landsberg Diessen Impressum<br />

BLZ 700 520 60, Kto. 833 41 46<br />

Wir bitten darum Überweisungen mit einem<br />

Stichwort der Kleinanzeige zu versehen, damit<br />

wir diese leichter zuordnen können.<br />

Als Elterninitiative können wir leider keine Quittungen<br />

ausstellen.<br />

Anzeigenkosten:<br />

Auflage: 400 Stück<br />

Private Kleinanzeigen: Pauschal 2,50 € Euro<br />

Gewerbliche Anzeigen:<br />

1/1 Seite<br />

zweispaltig<br />

130 x 185 mm<br />

30,- Euro<br />

1/3 Seite quer<br />

zweispaltig<br />

130 x 62 mm<br />

10,- Euro<br />

1/2 Seite quer<br />

zweispaltig<br />

130 x 90 mm<br />

15,- Euro<br />

1/4 Seite hoch<br />

einspaltig<br />

62 x 103 mm<br />

7,50 Euro<br />

1/2 Seite hoch<br />

einspaltig<br />

62 x 169 mm<br />

15,- Euro<br />

1/6 Seite<br />

einspaltig<br />

62 x 62 mm<br />

5,- Euro<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Cornelia Perstat: 0 81 93 - 93 98 18<br />

Christian Rechmann: 0 88 06 - 95 75 51<br />

Finanzen:<br />

Christian Cropp: 0 81 92 - 93 43 56<br />

E-Mail: redaktion@montagsblatt.de<br />

www.montagsblatt.de<br />

Französisch<br />

Englisch<br />

Spanisch<br />

Deutsch<br />

NACHHILFE & UNTERRICHT<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Quali<br />

Mittlere Reife<br />

Abitur<br />

Einzeltraining<br />

Lernberatung<br />

gezielte Förderung<br />

bei LRS<br />

Antje Bommel<br />

Lehrerin, ‹ bersetzerin und Dolmetscherin<br />

Jens Bommel<br />

‹ bersetzer<br />

Bommel:[translations] Kaufering<br />

Telefon 08191 - 97 36 09<br />

20<br />

22 23<br />

Das Montagsblatt - in eigener Sache


Terminkalender<br />

Das<br />

nächste<br />

Montagsblatt:<br />

28.09.<br />

Mo 20.07. 20:00 EA 6. Klasse zum künstlerisch-praktischen<br />

Unterricht<br />

Di 21.07. 18:30 10. Klass-Abschlussabend<br />

Di 21.07. 20:00 12. Klass-Abschlussabend im Kunstturm (Musiksaal)<br />

Mi 22.07. 10:00 Klassenspiel der 5. Klasse für die Klassen 1-6<br />

Do 23.07. 10:00 10:00 Mittlere-Reife-Feier<br />

Do 23.07. Exkursion der 12. Klasse ins Germanische Museum<br />

Nürnberg<br />

Fr 24.07. 18:00 Klassenspiel der 5. Klasse für Eltern und<br />

Interessierte<br />

Di 28.07. 18:00 8.Klass-Abschlussabend<br />

26.07-30.07. Ökologie-Praktikum der 12. Klasse<br />

27.07.-30.07. Projekttage der Klassen 9-11<br />

3.08.-14.09. Schöne Sommerferien!!!<br />

Di 15.09. Erster Schultag<br />

08:00 Treffen in den Klassen<br />

08:15 Schulanfangsfeier, anschließend Hauptunterricht<br />

11:20 Schulschluss für die Klassen 2-12<br />

Klasse 13 hat Unterricht nach Stundenplan<br />

Mi 16.09. Zweiter Schultag<br />

10:00 Einschulungsfeier der neuen 1. Klasse<br />

11:20 Schulschluss für die Klassen 1-8<br />

Oberstufe hat Unterricht nach Stundenplan<br />

Di 29.09. 20:00 SEKEM – das Wunder in der Wüste<br />

Redaktionsschluss: Dienstag, 22.09. ,12:00 Uhr

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