Thermoplaste, Duroplaste & Elastomere x x x x - Sonbart.eu
Thermoplaste, Duroplaste & Elastomere x x x x - Sonbart.eu
Thermoplaste, Duroplaste & Elastomere x x x x - Sonbart.eu
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Arbeitsblatt Chemie<br />
5. Ordne die Strukturen sowie die folgenden Eigenschaften den Kunststoffarten zu.<br />
löslich, sehr hart und spröde, kettenförmig und leicht verzweigt, nicht schmelzbar (2x), gummielastisch,<br />
aus härtbaren Harzen, teilkristallin und amorph, schweißbar, dehnbar und zusammendrückbar,<br />
unlöslich, bis zur Zersetzung elastisch, eng vernetzt, plastisch formbar, weitmaschig vernetzt<br />
<strong>Thermoplaste</strong> <strong>Duroplaste</strong> <strong>Elastomere</strong><br />
löslich, sehr hart und spröde, nicht schmelzbar,<br />
kettenförmig und leicht verzweigt, nicht schmelzbar, gummielastisch,<br />
teilkristallin und amorph, aus härtbaren Harzen, dehnbar und zusammendrückbar,<br />
schweißbar, unlöslich, bis zur Zersetzung elastisch,<br />
weitmaschig vernetzt eng vernetzt plastisch formbar<br />
6. Erkläre die Begriffe amorph und teilkristallin.<br />
amorph bed<strong>eu</strong>tet, dass die Bausteine eines Stoffes (z.B. die Polymerketten) keine geordneten Strukturen<br />
ausbilden, sondern völlig "unordentlich"/durcheinander liegen.<br />
Im kristallinen Material liegen die Polymerketten in ordentlichen Strukturen (kristallin) vor.<br />
In einem teilkristallinen Feststoff liegen sowohl kristalline, als auch amorphe Bereiche vor.<br />
7. Was versteht man unter der sog. Glastemperatur?<br />
Kunststoffe sind bei tieferen Temperaturen (Winter, Tiefkühlfach, …) spröder und weniger elastisch als<br />
bei wärmeren Temperaturen, und werden beim Erwärmen dehnbarer und flexibler. Die<br />
Glasübergangstemperatur ist die Temperatur, bei der Polymere (jedoch nur die ganz oder teilweise<br />
amorphen Polymere) vom flüssigen oder gummielastischen, flexiblen Zustand in den glasigen oder<br />
hartelastischen, spröden Zustand übergehen, sie wird daher auch "Erweichungstemperatur" genannt. Sie<br />
ist für jeden Kunststoff spezifisch, das heißt, dass man Kunststoffe anhand ihrer<br />
Glasübergangstemperatur unterscheiden kann.<br />
Quelle: http://www.chemie.fu-berlin.de/chemistry/kunststoffe/glas.htm