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KARAT Bedienungsanleitung - Leda

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<strong>KARAT</strong> Heiz-Kamineinsatz<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong>


<strong>KARAT</strong> Heiz-Kamineinsatz<br />

Klassisch schön<br />

<strong>KARAT</strong> D + N<br />

Heizkamineinsatz<br />

D für Direktanschluss<br />

N für Nachheizfläche<br />

<strong>KARAT</strong> W<br />

Heizkamineinsatz<br />

mit Wasserwärmetauscher<br />

Bedingt durch die Variantenvielfalt bitten wir darum die Bestellnummern separat anzufragen!


Inbetriebnahmeprotokoll- für den Anlagenersteller/ Fachbetrieb<br />

LEDA Heizkamineinsatz SERIE <strong>KARAT</strong><br />

Fronthöhe: 51 cm 57 cm 68 cm<br />

Frontvariante: flach prismatisch rund<br />

Türanschlag rechts links<br />

D-Version N-Version W-Version* LEDATRONIC<br />

Einbaudatum Seriennummer (siehe Seite 18) A -<br />

Anlagenbetreiber<br />

Straße<br />

PLZ / Ort Telefon, ggf. mobil<br />

Evtl. Fragen - auch im Zusammenhang mit Garantie- oder Gewährleistungsansprüchen -<br />

lassen sich nur bei Vorlage dieses Inbetriebnahmeprotokolls klären!<br />

Schornstein (lichter Querschnitt, wirksame Höhe, Bauart)<br />

rund: Ø_____ cm quadratisch______ cm eckig: ____x_____ cm<br />

Schornsteintyp: dreischalig, gedämmt zweischalig einschalig, gemauert<br />

Edelstahl, gedämmt sonstiges: _______________________________<br />

wirksame Schornsteinhöhe: ca. _______ m Bescheinigung Schornsteinfeger liegt vor**<br />

Messwerte: nach ca.: 15 min 30 min 60 min<br />

Schornsteinförderdruck Pa<br />

Heizgastemperatur (KE-Ausgang) °C<br />

Abgastemperatur (Schornstein-Eintritt) °C<br />

Keramische Heizgaszüge Zugsystem 1: liegende Züge Zugsystem 2: stehende Züge<br />

Länge der Züge: _______ m Umlenkungen in Winkelgraden (Summe): _______ Grad<br />

mittlerer Querschnitt: _________ cm² Anheizklappe vorhanden Ja Nein<br />

Metallische Heizgaszüge - Nachheizkasten<br />

Verbindungsstellen abgedichtet mit: mit Rohrschellen Kessel-bzw. Eisenkitt<br />

Verbrennungsluftversorgung über Leitung von Außen aus dem Aufstellraum<br />

Leitungslänge: ________ m, Durchmesser: Ø_________ cm, Anzahl der Umlenkungen: _______<br />

Anlagenbetreiber<br />

Dem Betreiber wurden die technischen Unterlagen übergeben. Er<br />

wurde mit den Sicherheitshinweisen, der Bedienung und Wartung der<br />

oben genannten Anlage vertraut gemacht.<br />

Einbaufirma / Stempel<br />

Datum und Unterschrift Datum und Unterschrift<br />

* Bitte beachten Sie für die wasserseitige Installation die Checkliste aus der Installationsanleitung für<br />

LEDA Festbrennstoff-Geräte mit Wassertechnik.<br />

** Hinweis: Die Feuerstätte darf erst in Betrieb genommen werden, wenn der Schornsteinfeger die Tauglichkeit und sichere Benutzbarkeit<br />

bescheinigt hat. Bitte örtliche Vorschriften beachten, z. B. LBO, FeuVO, KÜO<br />

GSK<br />

LHK<br />

320


Inbetriebnahmeprotokoll- für den Anlagenersteller/ Fachbetrieb<br />

LEDA Heizkamineinsatz SERIE <strong>KARAT</strong><br />

Fronthöhe: 51 cm 57 cm 68 cm<br />

Frontvariante: flach prismatisch rund<br />

Türanschlag rechts links<br />

D-Version N-Version W-Version* LEDATRONIC<br />

Einbaudatum Seriennummer (siehe Seite 18) A -<br />

Anlagenbetreiber<br />

Straße<br />

PLZ / Ort Telefon, ggf. mobil<br />

Evtl. Fragen - auch im Zusammenhang mit Garantie- oder Gewährleistungsansprüchen -<br />

lassen sich nur bei Vorlage dieses Inbetriebnahmeprotokolls klären!<br />

Schornstein (lichter Querschnitt, wirksame Höhe, Bauart)<br />

rund: Ø_____ cm quadratisch______ cm eckig: ____x_____ cm<br />

Schornsteintyp: dreischalig, gedämmt zweischalig einschalig, gemauert<br />

Edelstahl, gedämmt sonstiges: _______________________________<br />

wirksame Schornsteinhöhe: ca. _______ m Bescheinigung Schornsteinfeger liegt vor**<br />

Messwerte: nach ca.: 15 min 30 min 60 min<br />

Schornsteinförderdruck Pa<br />

Heizgastemperatur (KE-Ausgang) °C<br />

Abgastemperatur (Schornstein-Eintritt) °C<br />

Keramische Heizgaszüge Zugsystem 1: liegende Züge Zugsystem 2: stehende Züge<br />

Länge der Züge: _______ m Umlenkungen in Winkelgraden (Summe): _______ Grad<br />

mittlerer Querschnitt: _________ cm² Anheizklappe vorhanden Ja Nein<br />

Metallische Heizgaszüge - Nachheizkasten<br />

Verbindungsstellen abgedichtet mit: mit Rohrschellen Kessel-bzw. Eisenkitt<br />

Verbrennungsluftversorgung über Leitung von Außen aus dem Aufstellraum<br />

Leitungslänge: ________ m, Durchmesser: Ø_________ cm, Anzahl der Umlenkungen: _______<br />

Anlagenbetreiber<br />

Dem Betreiber wurden die technischen Unterlagen übergeben. Er<br />

wurde mit den Sicherheitshinweisen, der Bedienung und Wartung der<br />

oben genannten Anlage vertraut gemacht.<br />

Einbaufirma / Stempel<br />

Datum und Unterschrift Datum und Unterschrift<br />

* Bitte beachten Sie für die wasserseitige Installation die Checkliste aus der Installationsanleitung für<br />

LEDA Festbrennstoff-Geräte mit Wassertechnik.<br />

** Hinweis: Die Feuerstätte darf erst in Betrieb genommen werden, wenn der Schornsteinfeger die Tauglichkeit und sichere Benutzbarkeit<br />

bescheinigt hat. Bitte örtliche Vorschriften beachten, z. B. LBO, FeuVO, KÜO<br />

GSK<br />

LHK<br />

320


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Sicherheitshinweise 4<br />

2. Erstinbetriebnahme 6<br />

3. Bedienung 7<br />

3.1 Brennstoffe 7<br />

3.2 Heizbetrieb und Leistungsregelung 9<br />

3.3 Reinigung und Wartung 12<br />

3.4 Check-Liste bei Störungen 14<br />

4. Gewährleistung und Garantie 17<br />

5. Konformitätserklärung 18<br />

6. Ersatz- und Verschleißteile 20<br />

6.1 <strong>KARAT</strong> alle Versionen - LEDATRONIC-Ersatzteile 21<br />

7. Technische Daten 22<br />

3


Sicherheitshinweise<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Mit dem Einbau des Heizkamineinsatzes <strong>KARAT</strong> in Ihre Kaminanlage haben Sie sich für eine moderne Feuerungs-<br />

und Heizeinrichtung mit schadstoffarmer Holzverbrennung entschieden. Neben dem Design legen wir<br />

besonderen Wert auf ausgereifte Verbrennungstechnik, hochwertiges Material und gute Verarbeitung. Der<br />

<strong>KARAT</strong> wurde nach heutigem Stand der Technik gebaut und ist nach DIN EN 13229 geprüft.<br />

Alle Heizkamineinsätze der Serie <strong>KARAT</strong> sind für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet.<br />

Die Einsatzfähigkeit und Lebensdauer Ihres <strong>KARAT</strong> hängen von der ordnungsgemäßen Bedienung, Pflege und<br />

Beachtung der in dieser <strong>Bedienungsanleitung</strong> enthaltenen Anweisungen ab.<br />

Bitte füllen Sie gemeinsam mit Ihrem Fachhändler das Inbetriebnahmeprotokoll in zweifacher Ausfertigung<br />

aus. Ein Exemplar verbleibt in dieser <strong>Bedienungsanleitung</strong> und hilft später bei auftretenden Fragen zu Ihrem<br />

<strong>KARAT</strong>.<br />

1. Sicherheitshinweise<br />

4<br />

Heiße Teile, heiße Bereiche, Verbrennungsgefahr!<br />

Der Heizkamineinsatz, insbesondere seine Front erwärmt sich bei Betrieb sehr stark. Über die Sichtscheibe der<br />

Feuertür wird ebenfalls ein erheblicher Leistungsanteil abgegeben. Zur gefahrlosen Bedienung des Gerätes ist<br />

der mitgelieferte Schutzhandschuh zu benutzen. Bitte achten Sie darauf, dass besonders Kinder während und<br />

nach dem Heizbetrieb einen ausreichenden Sicherheitsabstand halten.<br />

Feuertür während des Betriebes geschlossen halten!<br />

Während des Heizbetriebs muss die Feuertür geschlossen bleiben, um den Austritt von Heizgas zu vermeiden.<br />

Durch den starken Entgasungsprozess beim Brennstoff Holz und einem schwachen Schornsteinförderdruck<br />

kann es beim Öffnen der Feuertür zum Austritt von Rauch und Heizgas kommen. Es ist zu empfehlen, die Feuertür<br />

grundsätzlich nicht zu öffnen, bevor die Brennstoff-Füllung bis zur Glutbildung heruntergebrannt ist. Ist<br />

der Heizkamineinsatz mit Heizgaszügen eingebaut, sollte vor dem Nachlegen die Anheizklappe geöffnet<br />

werden.<br />

Zum richtigen und sicheren Betrieb der Feuerstätte ist grundsätzlich darauf zu achten, dass der Schornstein den<br />

erforderlichen Förderdruck aufbauen kann. Dies ist besonders in der Übergangszeit (z. B. Herbst oder Frühjahr)<br />

oder bei schlechten Wetterverhältnissen (z. B. starker Wind, Nebel usw.) zu berücksichtigen.<br />

Ausreichende Verbrennungsluftversorgung immer sicherstellen!


Bei Betrieb von Feuerstätten, die ihre Verbrennungsluft aus dem Wohnraum beziehen, ist in jedem Fall eine<br />

ausreichende Frischluftversorgung in diese Räume sicherzustellen. Lüftungsanlagen oder weitere Feuerstätten<br />

dürfen die Luftversorgung dabei nicht störend beeinflussen.<br />

Während des Betriebes darf die vorgesehene Verbrennungsluftöffnung nicht geschlossen, gedrosselt, verengt,<br />

verdeckt oder zugestellt werden.<br />

Luftabsaugende Anlagen können die Verbrennungsluftversorgung stören!<br />

Luftabsaugende Anlagen (z.B. Lüftungsanlage, Dunstabzugshaube, Abluft-Wäschetrockner etc.), die zusammen<br />

mit der Feuerstätte im selben Raum oder Raumluftverbund betrieben werden, können die Verbrennungsluftversorgung<br />

stören. Als entsprechende Sicherheitseinrichtung empfehlen wir zur Überwachung den LEDA-Unterdruck-Controller<br />

LUC.<br />

Warmluftgitter (Zuluftgitter) bei Betrieb niemals komplett verschließen!<br />

Um einen Wärmestau zu vermeiden, dürfen alle Warmluftgitter des Ofens während des Heizbetriebes nicht<br />

gleichzeitig geschlossen sein.<br />

Sicherheitsabstände unbedingt einhalten!<br />

Die Größe einer feuerfesten Bodenvorlage (bei<br />

brennbaren Bodenbelägen in der Regel 50 cm<br />

vor und 30 cm seitlich neben der Feuerraumöffnung)<br />

sowie die Abstände zu brennbaren Bauteilen<br />

im Strahlungsbereich der Sichtscheibe (in der<br />

Regel 80 cm, bzw. 40 cm bei zusätzlichem Strahlungsschutz)<br />

entnehmen Sie bitte nebenstehender<br />

Skizze.<br />

Abb. 1.1 Sicherheitsabstände und<br />

feuerfeste Bodenvorlage<br />

Min. 30 cm<br />

zum Warmluftgitter<br />

Min. 50 cm<br />

zum Warmluftgitter<br />

Min. 30 cm<br />

Min. 5 cm<br />

Sicherheitshinweise<br />

Min. 50 cm<br />

Min. 80 cm<br />

Jede bauliche Veränderung des Heizkamineinsatzes <strong>KARAT</strong> ist unzulässig!<br />

Min. 40 cm<br />

5


Erstinbetriebnahme<br />

6<br />

Der <strong>KARAT</strong> W darf nur betrieben werden, wenn die wasserseitige Installation<br />

funktionstüchtig fertiggestellt und der Wärmetauscher befüllt ist!<br />

Vorgehensweise für richtiges Verhalten beim Schornsteinbrand einhalten!<br />

a) Schließen Sie die Verbrennungsluft!<br />

b) Rufen Sie die Feuerwehr und den Schornsteinfeger!<br />

c) Zugang zu den Reinigungsöffnungen (z.B. Keller und Dachboden) ermöglichen!<br />

d) Alle brennbaren Materialien (z.B. Möbel) vom Schornstein entfernen!<br />

e) Vor einer erneuten Inbetriebnahme der Feuerstätte müssen Sie Ihren Schornsteinfeger informieren und den<br />

Schornstein auf Schäden kontrollieren lassen!<br />

f) Ebenso sollte der Schornsteinfeger die Ursache für den Schornsteinbrand ermitteln und diese beheben bzw.<br />

abstellen.<br />

2. Erstinbetriebnahme<br />

Neu gemauerte Heizkamine müssen vor dem Heizbetrieb austrocknen, da beim Aufbau viel Wasser verwendet<br />

wird. Dies erreicht man im Sommer, indem die Feuertür im kalten Zustand ganz geöffnet wird. Bei niedrigen<br />

Außentemperaturen muss die Kaminanlage trockengeheizt werden. Eine neu errichtete Kaminanlage darf auf<br />

keinen Fall zum Trocknen von Wohnräumen im Neubau genutzt werden.<br />

Es ist sinnvoll, nach Fertigstellung des Ofens mindestens 1 bis 2 Wochen mit dem Trockenheizen abzuwarten.<br />

So kann das enthaltene Wasser ohne Schädigung der Anlage langsam entweichen. Beim Trockenheizen darf<br />

nur wenig Brennstoff (max. zwei Holzscheite) aufgelegt werden (max. 1-lagig). Ein Nachheizen sollte erst erfolgen,<br />

wenn der Brennstoff nahezu abgebrannt ist. Verwenden Sie die maximale Verbrennungsluft-Einstellung<br />

(Kaltstart/Anheizen) und lassen Sie die Verbrennungsluft auch nach dem Abbrand geöffnet. Diese Trocknungsphase<br />

kann je nach Anlagengröße bis zu zwei Wochen betragen.<br />

Wir empfehlen, bei der ersten Inbetriebnahme der Feuerstätte nur mit geringer Brennstoffaufgabe (2-3 kg) zu<br />

heizen. Während der Erstinbetriebnahme kann es kurzzeitig zu leichter Geruchsbildung kommen. Bitte sorgen<br />

Sie während dieser Zeit für ausreichende Lüftung des Aufstellraumes und vermeiden Sie ein direktes Einatmen.<br />

Eventuelle Kondensatbildung am Heizkamineinsatz oder an der Verkleidung sollte sofort sorgfältig abgewischt<br />

werden, bevor Rückstände in den Lack einbrennen können.<br />

Zu beachten ist das Kapitel „Erstinbetriebnahme und Funktionskontrolle“ in der<br />

Installationsanleitung für LEDA Festbrennstoff-Heizgeräte mit Wassertechnik!


3. Bedienung<br />

3.1 Brennstoffe<br />

(1) Brennstoffarten, -mengen und -größen<br />

Der <strong>KARAT</strong> ist ein reines Holzbrandheizgerät. Es dürfen nur Brennstoffe gemäß der Ersten Verordnung zur<br />

Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1.BImSchV, §3 Abs. 1, Nr. 3 und 5a) verfeuert werden:<br />

LEDA- Heizkamineinsatz <strong>KARAT</strong> D- Version N-Version W-Version<br />

Fronthöhe [cm] 51 57 68 51 57 68 51 57 68<br />

Scheitholz<br />

Max. Scheitholzlänge [cm] 33<br />

Max. Umfang [cm] 30<br />

Max. Restfeuchte [%] 20<br />

Füllmenge (bei Nennwärmeleistung) [kg] 2,5 3,0 3,5 3,0 3,5 4,0 4,0 4,5 5,0<br />

Füllmenge (bei Aufladung eines<br />

keramischen Speichers)<br />

Holzpresslinge nach DIN 51731<br />

[kg] - 4,0 5,0 6,0 -<br />

Rundlinge Ø 10 cm / 32 cm lang<br />

Achteckstab Ø 7 cm / 20 cm lang<br />

Max. Füllmenge Rundlinge [kg]<br />

Achteckstab [kg]<br />

2,5 3,0 3,5 3,0 3,5 4,0 3,0 3,5 4,0<br />

Beim Verbrennen von Abfällen erlischt die Gewährleistung!<br />

(2) Brennstoffdurchsatz<br />

Je nach verwendeten Heizgaszügen ist der stündliche Brennstoffdurchsatz anzupassen.<br />

Bedienung<br />

Ist am <strong>KARAT</strong> N die entsprechende metallische Heizfläche (Heizkasten) angeschlossen, darf das Gerät maximal<br />

mit der Brennstoffmenge bei Nennwärmeleistung betrieben werden.<br />

Sind keramische Heizgaszüge an dem Heizkamineinsatz angeschlossen, so kann die Anlage mit einem höheren<br />

Brennstoffdurchsatz (Brennstoffmenge bei Speicherleistung) betrieben werden<br />

7


Bedienung<br />

(2) Scheitholz<br />

Nur trockenes Holz kann effektiv und schadstoffarm verbrennen! Brennholz ist naturbelassenes,<br />

gespaltenes, stückiges Holz mit einer maximalen Restfeuchte von 20% (bezogen auf das Trockengewicht). Ausreichend<br />

trockenes Holz erreicht man in der Regel durch eine zwei- bis dreijährige Lagerung an gut gelüfteter<br />

Stelle.<br />

(3) Holzpresslinge<br />

Bitte beachten Sie, dass Holzpresslinge im Feuer an Volumen gewinnen! Bei der Verwendung sind die jeweiligen<br />

Produkthinweise zu berücksichtigen.<br />

(4) Unzulässige Brennstoffe<br />

Das Bundesimmissionsschutzgesetz stellt das Verfeuern von Abfällen und Reststoffen in häuslichen Feuerstätten<br />

ausdrücklich unter Strafe. Abfälle, Hackschnitzel, Hobel- und Sägespäne, Rinden- und Spanplattenabfälle,<br />

beschichtetes, lackiertes, imprägniertes oder oberflächenbehandeltes Holz sowie Kohlen dürfen nicht verbrannt<br />

werden.<br />

Falsche Brennstoffe führen mit ihren Verbrennungsrückständen zu Luft- und Umweltbelastungen und wirken<br />

sich auch negativ auf die Funktion und Lebensdauer des Schornsteins und der Feuerstätte aus. Die Folgen sind<br />

hohe Störanfälligkeit und schneller Verschleiß. Kostenaufwendige Sanierungsmaßnahmen oder sogar einen<br />

Austausch des Heikaminzeinsatzes können die Folge sein.<br />

Schornsteinfeger haben zudem ein gutes Auge für Spuren solcher Umweltsünden. Ein- bis viermal im Jahr kontrolliert<br />

der Schornsteinfeger den Schornstein. Wenn der Heizkamineinsatz richtig bedient und ausschließlich<br />

mit trockenem Brennholz betrieben wird, lässt sich ein übermäßiger Rußansatz verhindern und minimiert so<br />

auch den Reinigungsaufwand und die damit verbundenen Kosten erheblich.<br />

(5) Anzündhilfen<br />

Zum Anzünden empfehlen wir Reisig, Kleinholz und unsere praktischen Anzündwürfel LEDA FeuerFit!<br />

Spalten Sie Brennholz zum Anzünden entsprechend klein (keine Rundlinge). Schmale Holzscheite, vor allem aus<br />

Weichholz, haben zwar eine kurze Brenndauer, eignen sich aber sehr gut zum Anzünden.<br />

8


3.2 Heizbetrieb und Leistungsregelung<br />

Bedienelemente<br />

Die Verbrennung beim <strong>KARAT</strong> wird vollständig über einen komfortablen Einhand-Luftregler gesteuert. Dieser<br />

befindet sich unterhalb der Feuertür.<br />

Einstellung der Verbrennungsluft Einhand- Luftregler Stellung Einhand- Luftregler Stellung<br />

Kaltstart und Anheizen 1/1 (ganz rechts)<br />

Mittlere Heizleistung ½ (mittig)<br />

Wärmehalten „ZU“ 0 (ganz links)<br />

Anheizklappe im <strong>KARAT</strong> D<br />

- offen (gezogen) = Anheizen<br />

- geschlossen (geschoben) = Heizbetrieb<br />

Anheizklappe beim <strong>KARAT</strong> N<br />

(Bei Verwendung des LEDA Gussnachheizkastens LHK 320)<br />

- offen (gezogen) = Anheizen<br />

- geschlossen (geschoben) = Heizbetrieb<br />

Bedienung<br />

AHK geschlossen<br />

AHK offen<br />

9


Bedienung<br />

(1) Anheizen<br />

10<br />

Bei der Bedienung sind vorrangig die Anweisungen Ihres<br />

Fachbetriebes zu beachten!<br />

Befinden sich noch Holzkohlereste vom vorherigen Abbrand auf dem Feuerraumboden, sollten diese nicht entfernt<br />

werden. Die Holzkohle verbrennt beim nächsten Heizvorgang und hilft dem Gerät beim Anheizen erheblich,<br />

die Betriebstemperatur schneller zu erreichen.<br />

Vor dem Anheizen sollten die Druckbedingungen im Schornstein überprüft werden. Öffnen Sie dazu die Feuertür<br />

einen kleinen Spalt und halten Sie eine Streichholz- oder Feuerzeugflamme nahe an diesen Spalt.<br />

• Wird die Flamme nicht in die Öffnung hineingezogen, so muss durch z.B. durch ein Lockfeuer ein Auftrieb im<br />

Schornstein erzeugt werden. Gelingt dies nicht, ist auf die Inbetriebnahme zu verzichten!<br />

• Tritt aus dem Brennraum Luft aus und wird dadurch die Flamme sogar in Richtung Wohnraum geblasen,<br />

sollte die Feuerstätte ebenfalls nicht in Betrieb genommen werden.<br />

• Wird die Flamme in Richtung Feuerraum gezogen, liegt ein entsprechender Unterdruck an. Nun kann mit<br />

dem Anheizen begonnen werden:<br />

a) Scheitholz in mehrere Streifen aufspalten,<br />

b) Streifen auf den Feuerraumboden legen,<br />

c) Anzündwürfel (z.B. LEDA FeuerFit) zwischen den<br />

Streifen legen und entzünden sowie<br />

d) zwei weitere größere Scheitholzstücke auf die Streifen<br />

legen,<br />

e) Feuerraumtür ca. 3 bis 5 Minuten leicht geöffnet<br />

lassen.<br />

Einhand-Luftregler: „Kaltstart und Anheizen“<br />

Anheizklappe<br />

(außer <strong>KARAT</strong> W):<br />

(Regler ganz rechts)<br />

f) Sobald ein lebhaftes Feuer sichtbar und der Kondensatanfall an der Scheibe verdunstet ist,<br />

die Feuerraumtür komplett schließen.<br />

(2) Fortheizen<br />

a) Scheitholz vorbereiten: max. 2 - 4 Scheite, 2 Lagen<br />

übereinander (Aufgabenmenge siehe Kap. 3.1),<br />

b) Feuertür zum Nachlegen erst öffnen, wenn das<br />

Anzündholz auf die Grundglut heruntergebrannt ist,<br />

c) Scheitholz auf ausreichender Grundglut auflegen.<br />

AUF<br />

Einhand-Luftregler: „Mittlere Heizleistung“<br />

Anheizklappe<br />

(außer <strong>KARAT</strong> W):<br />

(Regler mittig)<br />

ZU<br />

(bei Bedarf zum Nachlegen öffnen)


(3) Heizbetrieb<br />

Holz ist ein langflammiger, stark gasender Brennstoff, der zügig und unter ständiger Sauerstoffzufuhr abgebrannt<br />

werden muss. Der Abbrand darf nicht gedrosselt werden.<br />

Der Brennstoff Holz ist daher nur bedingt regulierbar. In gewissem Umfang kann nur über Aufgabehäufigkeit<br />

und -menge die Leistung beeinflusst werden. Große Holzscheite (30 cm Umfang) reduzieren die Abbrandgeschwindigkeit<br />

und begünstigen einen gleichmäßigen Abbrand. Kleinere Holzscheite (20 cm Umfang) brennen<br />

schneller ab und führen kurzzeitig zu höherer Leistung.<br />

Mit einer Füllung Holz und der vorgeschriebenen Leistungsregulierung wird über einen Zeitraum von ca. 60<br />

Minuten ein schadstoffarmer Abbrand erreicht.<br />

Vermeiden Sie auf jeden Fall die übermäßige Aufgabe von Brennstoff, sonst wird der „Energiestoß“ zu groß<br />

und die Abgasverluste zu hoch.<br />

Mit Holz kann grundsätzlich kein stark gedrosselter Schwachlastbetrieb (Dauerbrand) gefahren werden!<br />

Negative Folgen könnten sein: Schwelbrand mit Kondensat- und Teerbildung, starke Ruß- und Rauchbildung<br />

(Schadstoffausstoß, Rauchbelästigung) bis hin zur Verpuffungsgefahr.<br />

Besonders bei Betrieb mit keramischen Heizgaszügen kann es bei zu starkem<br />

Drosseln der Lufteinstellung zu Gefahren kommen!<br />

(4) Gluthalten/ Wärmehalten<br />

Falls kein Brenngut mehr nachgelegt werden soll und<br />

keine gelblich-weißen Flammen mehr sichtbar sind,<br />

sollte der Einhand-Luftregler auf „Gluthalten“ gestellt<br />

werden.<br />

Einhand-Luftregler: „Wärmehalten“<br />

Anheizklappe<br />

(außer <strong>KARAT</strong> W):<br />

(Regler ganz links)<br />

(5) Fortheizen nach Gluthalten<br />

Bei erneutem Weiterheizen den Einhand-Luftregler auf Stellung „Kaltstart und Anheizen“ bringen. Dadurch<br />

wird die Restglut intensiv mit Luft versorgt und zügig zum Glühen gebracht. Auf die Grundglut kann wieder<br />

Brennstoff aufgelegt werden.<br />

(6) Betrieb mit keramischer Nachheizfläche<br />

ZU<br />

Bedienung<br />

Keramische (gemauerte) Heizgaszüge haben die Aufgabe, die aufgenommene Wärmeenergie zeitversetzt an<br />

den Raum abzugeben. Die aufgenommene Wärme wird nicht sofort an den Raum abgegeben, sondern zwischengespeichert<br />

und dann mit verminderter Leistung, aber über einen längeren Zeitraum abgegeben.<br />

11


Bedienung<br />

Deshalb empfehlen wir folgende Betriebsweise:<br />

a) Heizen Sie den <strong>KARAT</strong>, wie in (1) beschrieben an.<br />

b) Maximal 2-3 Abbrandperioden mit der angegebenen<br />

Füllmenge (siehe Kap. 3.1) bei Speicherleistung<br />

sollten erfolgen.<br />

c) Der keramische Speicher kann jetzt seine aufgenommene<br />

Energie an den Raum abgeben. Nach der Speicherbeladung<br />

bringen Sie den Einhand-Luftregler auf<br />

Stellung „Gluthalten“, damit sich der keramische Zug<br />

durch nachströmende Luft nicht zu schnell auskühlt.<br />

(7) Abbrandende<br />

12<br />

Einhand-Luftregler: „Kaltstart und Anheizen“<br />

Anheizklappe<br />

(außer <strong>KARAT</strong> W):<br />

(Regler ganz rechts)<br />

Wird die Verbrennungsluft rechtzeitig geschlossen, können in der Regel Reste der letzten Holzaufgabe zurückbleiben.<br />

Dies ist bei korrektem Betrieb normal und wirkt sich positiv auf das nächste Anheizen aus.<br />

Zur Optimierung des Abbrandes und zur Vermeidung von Auskühlungsverlusten empfehlen wir die Komfort-<br />

Steuerung LEDATRONIC.<br />

3.3 Reinigung und Wartung<br />

Die Reinigung und Wartung kann nur bei einem kalten Gerät<br />

vorgenommen werden!<br />

Der <strong>KARAT</strong> und die Heizgaszüge (wenn vorhanden) müssen mindestens einmal im Jahr oder bei Bedarf gereinigt<br />

werden, um einen wirtschaftlichen und einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Keramische und metallische<br />

Heizgaszüge werden über die vorgesehenen Reinigungsöffnungen gesäubert. Die notwendigen Arbeiten sollten<br />

durch den Fachbetrieb durchgeführt werden. Es empfiehlt sich hierfür der Abschluss eines Wartungsvertrages.<br />

(1) Entaschung<br />

a) Das Aschebett darf höchstens bis zur oberen Kante des<br />

Feuerbetts aufbauen. Optimal ist ein Ascheniveau<br />

zwischen 2-3 cm.<br />

b) Das Abtragen der Asche vom Feuerraumboden kann mit<br />

einem herkömmlichen Kehrblech aus Metall erfolgen.<br />

c) Um eventuell anfallende Flugasche im hinteren Bereich<br />

der Luftvorwärmkammer, unterhalb des Feuerbettes sowie<br />

Staub im Bodenluftventil zu entfernen, lassen sich der<br />

(die) Bodenstein(e) und das (die) Abdeckblech(e) aus dem<br />

Gerät herausnehmen.<br />

Luftvorwärmkammer<br />

ZU<br />

Optimales Ascheniveau ca. 2-3 cm<br />

MAXIMAL<br />

Abb. 3.1 Ascheniveau im <strong>KARAT</strong><br />

Luftkasten


(2) Glaskeramikscheibe<br />

Ein Beschlagen der Scheibe lässt sich auf Dauer nicht vollständig vermeiden. Der <strong>KARAT</strong> besitzt jedoch eine<br />

Scheibenspülung, die eine schnelle Verunreinigung der Glaskeramikscheibe verhindert.<br />

Bei Verwendung von feuchtem Holz schlägt frei werdendes Kondensat gegen die Scheibe und Rußpartikel setzen<br />

sich ab. Die Glaskeramikscheibe darf nur mit handelsüblichem Glasreiniger (z.B. Geschirrspülmittel oder<br />

CERAN-Kochfeld-Reiniger) behandelt werden. Hierzu einige Spritzer des Reinigers auf die kalte Oberfläche der<br />

Glaskeramikscheibe geben und verreiben. Danach feucht nachwischen und mit einem sauberen Tuch trockenreiben.<br />

Die Glaskeramikscheibe darf auf keinen Fall mit ätzenden oder scheuernden Mitteln behandelt werden.<br />

(3) Reinigung des Wasserwärmetauschers / der Nachverbrennungszone<br />

Wasserwärme-<br />

tauscher<br />

Nachverbren-<br />

nungszone<br />

Prallplatte<br />

Umlenkwinkel<br />

Abb. 3.2 <strong>KARAT</strong> W: Zum Reinigen des Wasserwärmetauschers<br />

und der Nachverbrennungszone ist die Prallplatte<br />

und der Umlenkwinkel demontierbar<br />

Nachverbren-<br />

nungszone<br />

Flugasche in der Nachverbrennungszone und im Wasserwärmetauscher entfernen:<br />

Prallplatte<br />

Anheizklappe<br />

Abb. 3.3 <strong>KARAT</strong> D und N: Zum Reinigen der Nachverbrennungszone<br />

ist die Prallplatte demontierbar<br />

<strong>KARAT</strong> W: Während der Heizperiode sollte der Wasserwärmetauscher des <strong>KARAT</strong> W mindestens zwei- bis dreimal<br />

mit der mitgelieferten Reinigungsbürste gesäubert werden. Rußablagerungen auf den Tauscherflächen vermindern<br />

die wasserseitige Leistung erheblich. Hierzu die Prallplatte entfernen, den Umlenkwinkel lösen (2 x<br />

M8) und mit der Reinigungsbürste die Wärmetauschertaschen durchziehen.<br />

<strong>KARAT</strong> D und N: Prallplatte entnehmen und Nachverbrennungszone reinigen.<br />

Bedienung<br />

13


Bedienung<br />

3.4 Check-Liste bei Störungen<br />

Störung Ursache Abhilfe<br />

Das Feuer brennt schlecht<br />

oder<br />

Sichtscheibe verschmutzt<br />

schnell<br />

14<br />

Holz zu feucht<br />

Falscher Brennstoff oder zu wenig<br />

Holzscheite zu groß<br />

Schornsteinzug zu schwach:<br />

(Mindestförderdruck:<br />

12 Pa bzw. 15 Pa am<br />

Heizgasstutzen)<br />

Verbrennungsluft nicht ausreichend<br />

Wasserwärmetauscher verrußt<br />

Schornsteinzug zu stark: (max. 20 Pa bzw.<br />

23 Pa am Heizgasstutzen, für einen optimalen<br />

Wirkungsgrad)<br />

Einhand-Luftregler zu früh oder zu weit<br />

geschlossen<br />

Kondensatbildung Hoher Temperaturunterschied im Brennraum<br />

Anheizphase zu lang<br />

Holz zu feucht<br />

• Überprüfen; max. Restfeuchte 20%<br />

• Nur den Brennstoff verwenden, der für das Gerät<br />

geeignet und zugelassen ist (s. Kap. 3.1)<br />

• Brennstoffmenge nach Angabe in dieser Anleitung<br />

(s. Kap. 3.1)<br />

• Holzscheite sollten mindestens ein -, besser<br />

mehrmals gespalten sein<br />

• möglichst keine Rundlinge verwenden<br />

• max. Umfang der Scheite nach Angabe (s. Kap.<br />

3.1) kontrollieren<br />

• Probebetrieb durchführen und anliegenden<br />

Unterdruck messen.<br />

• Abgasanlage auf Dichtheit überprüfen<br />

• Lockfeuer im Schornstein entfachen<br />

• offen stehende Türen anderer am Schornstein<br />

angeschlossener Geräte dicht schließen<br />

• Verbrennungsluftöffnungen von nicht in Betrieb<br />

befindlichen weiteren Feuerstätten am gleichen<br />

Schornstein dicht verschließen.<br />

• undichte Schornstein-Reinigungsöffnungen<br />

abdichten<br />

• Verbindungsstück überprüfen und ggf. reinigen<br />

• Wohnungslüftungsanlage oder Dunstabzugshaube<br />

überprüfen, ggf. Fenster öffnen<br />

• Vortür (falls vorhanden) kontrollieren und ggf.<br />

öffnen<br />

• ggf. Ihren Fachbetrieb verständigen<br />

• mindestens 2 mal im Jahr reinigen<br />

• Probebetrieb durchführen und anliegenden<br />

Unterdruck messen.<br />

• Zugbegrenzung im Schornstein einbauen lassen,<br />

z.B. Nebenluftvorrichtung<br />

• Drosselklappe vor Schornsteineintritt installieren<br />

lassen<br />

• nicht schließen, bevor das Feuer heruntergebrannt<br />

ist<br />

• Verbrennungsluftregler etwas weiter öffnen<br />

• keine Drosselung bei Betrieb mit keramischen<br />

Heizgaszügen vornehmen<br />

• Tür in der Anheizphase anlehnen. Gerät dabei<br />

nicht unbeaufsichtigt lassen!<br />

• Anheizklappe im Heizgaszug beim Anheizen<br />

nicht geöffnet<br />

• Holzfeuchte überprüfen; max. 20%


Störung Ursache Abhilfe<br />

Rauchbelästigung Schornsteinzug zu schwach:<br />

(Mindestförderdruck:<br />

12 Pa bzw. 15 Pa am<br />

Heizgasstutzen)<br />

Wasserleistung bzw.<br />

Wärmeleistung zu gering<br />

(nur <strong>KARAT</strong> W)<br />

Brennstoff nicht her-<br />

untergebrannt<br />

zu wenig Brennstoff<br />

nicht ausreichende Betriebszeit<br />

Wasserwärmetauscher verrußt<br />

Schornsteinzug zu schwach:<br />

(Mindestförderdruck:<br />

12 Pa am Abgasstutzen)<br />

Schornsteinzug zu stark: (max. 20 Pa am<br />

Abgasstutzen, für einen optimalen Wirkungsgrad)<br />

falsche wasserseitige Installation<br />

nicht korrekt arbeitende Kesselkreis- und<br />

Pumpenregelung<br />

• Probebetrieb durchführen und anliegenden<br />

Unterdruck messen.<br />

• Abgasanlage auf Dichtheit überprüfen<br />

• Lockfeuer im Schornstein entfachen<br />

• offen stehende Türen anderer am Schornstein<br />

angeschlossener Geräte dicht schließen<br />

• Verbrennungsluftöffnungen von nicht in Betrieb<br />

befindlichen weiteren Feuerstätten am gleichen<br />

Schornstein dicht verschließen.<br />

• undichte Schornstein-Reinigungsöffnungen<br />

abdichten<br />

• Verbindungsstück überprüfen und ggf. reinigen<br />

• Brennstoff grundsätzlich nur nachlegen, wenn<br />

im Gerät keine sichtbare „gelbe“ Flamme<br />

mehr vorhanden ist<br />

• die vorgesehene Menge Brennstoff für Ihren<br />

Heizeinsatz auflegen<br />

• Abgleich von erwarteter Wärmemenge und notwendiger<br />

täglicher Betriebszeit<br />

• zusammenhängende Heizintervalle, weniger Auflege-<br />

bzw. Betriebspausen<br />

• mindestens 2 mal im Jahr reinigen<br />

• Probebetrieb durchführen und anliegenden<br />

Unterdruck messen.<br />

• Abgasanlage auf Dichtheit überprüfen, undichte<br />

Schornstein-Reinigungsöffnungen abdichten<br />

• Lockfeuer im Schornstein entfachen<br />

• offen stehende Türen anderer am gleichen<br />

Schornstein angeschlossener Geräte dicht<br />

schließen<br />

• Verbrennungsluftöffnungen von nicht in Betrieb<br />

befindlichen weiteren Feuerstätten am gleichen<br />

Schornstein dicht verschließen.<br />

• Verbindungsstück überprüfen und ggf. reinigen<br />

• Probebetrieb durchführen und anliegenden<br />

Unterdruck messen.<br />

• Zugbegrenzung im Schornstein einbauen lassen<br />

• Drosselklappe vor Schornsteineintritt installieren<br />

lassen<br />

• vom Anlagenersteller überprüfen lassen<br />

Bedienung<br />

• Funktion der Regelung überprüfen lassen<br />

• eingestellte Parameter überprüfen und ggf. korrigieren<br />

lassen<br />

15


Bedienung<br />

Störung Ursache Abhilfe<br />

weiter...<br />

Wasserleistung bzw.<br />

Wärmeleistung zu gering<br />

Übermäßiges Verschmutzen<br />

der Wärmetauscher-flächen<br />

Ansprechen der<br />

thermischen<br />

Ablaufsicherung (TAS)<br />

Pufferspeicher nimmt keine<br />

Energie auf<br />

16<br />

zu niedrige Kesseleintrittstemperatur<br />

falsche Anlagendimensionierung<br />

Holz zu feucht<br />

Falscher Brennstoff<br />

Zu wenig Brennstoff<br />

Defekt / Fehlen der Rücklaufanhebung<br />

Keine Wasserzirkulation<br />

Wasserdruck der Anlage ist zu<br />

niedrig<br />

Temperaturdifferenzsteuerung defekt<br />

Pumpe kann nicht fördern Keine Wasserzirkulation<br />

Wasserdruck der Anlage ist zu<br />

niedrig<br />

Keine Netzspannung<br />

Längerer Stillstand<br />

Fließgeräusche Luft im Wassersystem<br />

• Funktion der Rücklaufanhebung überprüfen<br />

lassen<br />

• ggf. Rücklaufanhebung korrigieren<br />

• Rohrleitungsverluste des Kessel-Rücklaufs minimieren<br />

• Abgleich von Wärmebedarf und Wärmeleistung<br />

• Abgleich von erwarteter und technisch möglicher<br />

Leistung<br />

• Überprüfen; max. Restfeuchte 20%<br />

• Nur den Brennstoff, der für das Gerät zu-<br />

gelassen ist, verwenden<br />

• die vorgesehene Menge Brennstoff für Ihre<br />

Geräteversion auflegen<br />

• Funktion der Rücklaufanhebung überprüfen lassen<br />

• ggf. Rücklaufanhebung korrigieren<br />

• Rohrleitungsverluste des Kessel-Rücklaufs minimieren<br />

• Rohrleitungen entlüften<br />

• Alle Entlüfter kontrollieren<br />

• Überprüfen; 1,5 bis 2 bar empfohlen<br />

• Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen<br />

• Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachhandwerker<br />

• Rohrleitungen entlüften<br />

• Alle Entlüfter kontrollieren<br />

• Überprüfen; 1,5 bis 2 bar empfohlen<br />

• Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen<br />

• Netzstecker überprüfen<br />

• Entlüftungsschraube auf der Vorderseite der<br />

Pumpe entfernen; Pumpenachse kann jetzt mit<br />

einem Schraubendreher angeschoben werden<br />

• Rohrleitungen entlüften<br />

• Alle Entlüfter kontrollieren<br />

• Entlüfter oder Luftabscheider am höchsten Punkt<br />

der Rohrleitungen installieren


4. Gewährleistung und Garantie<br />

Gewährleistung und Garantie<br />

Diese Information gilt ergänzend zu unseren „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ vom 2002-01-01.<br />

Unsere Produkte nebst Zubehörprogramm sind Qualitätserzeugnisse, die von neutralen Prüfstellen zertifiziert<br />

werden. Sie sind unter Beachtung der derzeitigen wärmetechnischen Erkenntnisse konstruiert und werden<br />

unter Verwendung qualitativ hochwertigen Materials sorgfältig gebaut.<br />

Da es sich um technische Geräte handelt, sind für deren Verkauf, Aufstellung und Anschluss und Inbetrieb-<br />

nahme besondere Fachkenntnisse erforderlich. Deshalb wird vorausgesetzt, dass bei der Aufstellung und<br />

der erstmaligen Inbetriebnahme durch den Fachbetrieb die Angaben des Herstellers sowie die jeweils geltenden<br />

baurechtlichen Vorschriften und technischen Regeln beachtet worden sind. Durch sorgfältige Beachtung<br />

der <strong>Bedienungsanleitung</strong> wird Ihnen für viele Jahre ein unvergleichlicher Heizgenuss gewährt. Spezifische Bauteile/<br />

Komponenten sind dabei regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen bzw. nachzubessern.<br />

Sachmängel an neu hergestellten Produkten innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist sind direkt mit<br />

dem Anlagenersteller/ Fachbetrieb zu klären. Über diese gesetzlichen Vorgaben hinaus übernimmt LEDA<br />

zusätzlich eine Garantie von 10 Jahren ab Herstellung auf alle Gussteile für einwandfreie, dem Zweck entsprechende<br />

Werkstoffbeschaffenheit. Die Garantie erstreckt sich auf unentgeltliche Instandsetzung des Gerätes<br />

bzw. der beanstandeten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff<br />

und in der Werkarbeit aufweisen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Von der Garantie ausgenommen<br />

sind Teile, die dem natürlichen Verschleiß unterliegen. Verschleißteile besitzen aufgrund ihrer<br />

Beschaffenheit für die geplante Nutzung nur eine begrenzte Lebensdauer. Verschleißteile sind insbesondere<br />

Teile, die unmittelbar mit dem Feuer in Berührung kommen, z. B. Rosteinrichtungen, Schamottesteine und Dichtungsschnüre.<br />

Beachten Sie bitte, dass die eingeschränkte Lebensdauer von Verschleißteilen auch Auswirkung<br />

auf die Gewährleistung haben kann. Der durch den Betrieb bedingte Verschleiß ist kein anfänglicher Sachmangel<br />

und dementsprechend auch kein Gewährleistungsfall.<br />

Ebenfalls ausgenommen sind alle Schäden und Mängel an Geräten oder deren Teile, die verursacht worden<br />

sind durch äußere chemische oder physikalische Einwirkung bei Transport, Lagerung, unsachgemäße Auf-<br />

stellung und Benutzung, falsche Bedienung, Verwendung ungeeigneter Brennstoffe und mechanische,<br />

chemische, thermische und elektrische Überbelastung.<br />

Der Hersteller haftet im Rahmen der Garantie nicht für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die durch das<br />

Gerät verursacht werden. Ein Anspruch auf Rücktritt oder Minderung besteht nicht, es sei denn, der Hersteller<br />

ist nicht in der Lage, den Mangel oder den Schaden innerhalb einer angemessenen Frist zu beheben. Sofern<br />

ein Garantiefall auftritt, wenden Sie sich bitte schriftlich an den Anlagenersteller.<br />

Bei Nichtbeachtung der Aufstell- und <strong>Bedienungsanleitung</strong> sowie der Installationsanleitung<br />

für LEDA Festbrennstoff-Heizgeräte mit Wassertechnik erlischt die<br />

Gewährleistung!<br />

17


Konformitätserklärung<br />

5. Konformitätserklärung<br />

LEDA Werk GmbH & Co. KG,<br />

Groninger Str.10<br />

D-26789 Leer<br />

18<br />

erklärt in eigener Verantwortung, dass die Heizkamineinsätze der Serie<br />

<strong>KARAT</strong><br />

die Anforderungen der EN 13229 erfüllen.<br />

Die Produkte sind bestimmungsgemäß zur Beheizung des Aufstellungsraumes geschaffen.<br />

Die Typprüfung erfolgte bei folgender unabhängiger Prüfstelle:<br />

RWE Power<br />

Feuerstättenprüfstelle<br />

Dürener Str. 92<br />

D- 50226 Frechen<br />

Leer, 2012-02-28 Sven Müller, Werkprüfstellenleiter<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 51x D<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Kamineinsatz Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

VKF Zulassungs Nummer (Schweiz): No Z 12940<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 120 mm<br />

- Decke 100 mm<br />

Nennwärmeleistung 8 kW<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

Abgasstutzentemperatur 230 °C<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

max. 1250 mg/m³ N<br />

max. 40 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 80 %<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 57x D<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

Stehrost<br />

Luftkasten-<br />

abdeckung<br />

Luftkasten<br />

Typenschild<br />

Abb. 5.1 Das Typenschild befindet sich unterhalb des<br />

Luftkastens<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Kamineinsatz Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

VKF Zulassungs Nummer (Schweiz): No Z 12940<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 120 mm<br />

- Decke 100 mm<br />

Nennwärmeleistung 9 kW<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

Abgasstutzentemperatur 290 °C<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

max. 1250 mg/m³ N<br />

max. 40 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 80 %<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 68x D<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Kamineinsatz Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

VKF Zulassungs Nummer (Schweiz): No Z 12940<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 120 mm<br />

- Decke 100 mm<br />

Nennwärmeleistung 10 kW<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

Abgasstutzentemperatur 290 °C<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

max. 1500 mg/m³ N<br />

max. 75 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 78 %<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Abb. 5.2 Typenschild <strong>KARAT</strong> 51x D Abb. 5.3 Typenschild <strong>KARAT</strong> 57x D Abb. 5.4 Typenschild <strong>KARAT</strong> 68x D


Typ: <strong>KARAT</strong> 51x N<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Kamineinsatz Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

VKF Zulassungs Nummer (Schweiz): No Z 12940<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 140 mm<br />

- Decke 120 mm<br />

Nennwärmeleistung 9 kW<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

Abgastemperatur 225 °C<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

max. 1500 mg/m³ N<br />

max. 75 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 84 %<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 57x N<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Kamineinsatz Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

VKF Zulassungs Nummer (Schweiz): No Z 12940<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 140 mm<br />

- Decke 120 mm<br />

Nennwärmeleistung 10 kW<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

Abgastemperatur 235 °C<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

max. 1500 mg/m³ N<br />

max. 75 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 82 %<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Konformitätserklärung<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 68x N<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Kamineinsatz Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

VKF Zulassungs Nummer (Schweiz): No Z 12940<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 140 mm<br />

- Decke 120 mm<br />

Nennwärmeleistung 11 kW<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

Abgastemperatur 245 °C<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

max. 1500 mg/m³ N<br />

max. 75 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 81 %<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Abb. 5.5 Typenschild <strong>KARAT</strong> 51x N Abb. 5.6 Typenschild <strong>KARAT</strong> 57x N Abb. 5.7 Typenschild <strong>KARAT</strong> 68x N<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 51x W<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

Einsatz mit<br />

Wassererwärmung<br />

VKF-Zulassungs-Nr.: No Z 18542<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 120 mm<br />

- Decke 100 mm<br />

Nennwärmeleistung gesamt<br />

Wasserleistung:<br />

direkte Leistung:<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

11 kW<br />

4 kW<br />

7 kW<br />

Abgasstutzentemperatur 220 °C<br />

max. 1250 mg/m³ N<br />

max. 40 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 78 %<br />

Zulässiger Betriebsdruck 2,5 bar<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 57x W<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

Einsatz mit<br />

Wassererwärmung<br />

VKF-Zulassungs-Nr.: No Z 18542<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 120 mm<br />

- Decke 100 mm<br />

Nennwärmeleistung gesamt<br />

Wasserleistung:<br />

direkte Leistung:<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

13 kW<br />

5 kW<br />

8 kW<br />

Abgasstutzentemperatur 230 °C<br />

max. 1250 mg/m³ N<br />

max. 40 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 78 %<br />

Zulässiger Betriebsdruck 2,5 bar<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Typ: <strong>KARAT</strong> 68x W<br />

DIN EN 13229:2005-10<br />

Einsatz mit<br />

Wassererwärmung<br />

VKF-Zulassungs-Nr.: No Z 18542<br />

www.LEDA.de<br />

2007<br />

Serien Nr.: A- xxxxxx<br />

Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die Mehrfachbelegung<br />

des Schornsteines geeignet.<br />

Verwendbare Brennstoffe: Scheitholz und Holzbrikett<br />

Brennbare Anbauteile: Mindestwärmedämmung zur/ zum:<br />

- Rückwand 120 mm<br />

- Decke 100 mm<br />

Nennwärmeleistung gesamt<br />

Wasserleistung:<br />

direkte Leistung:<br />

CO-Emissionen bei 13% O 2<br />

Staub-Emissionen bei 13% O 2<br />

- Seitenwand 100 mm<br />

- Boden 40 mm<br />

15 kW<br />

6 kW<br />

9 kW<br />

Abgasstutzentemperatur 240 °C<br />

max. 1250 mg/m³ N<br />

max. 40 mg/m³ N<br />

Energieeffizienz min. 78 %<br />

Zulässiger Betriebsdruck 2,5 bar<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!<br />

Abb. 5.8 Typenschild <strong>KARAT</strong> 51x W Abb. 5.9 Typenschild <strong>KARAT</strong> 57x W Abb. 5.10 Typenschild <strong>KARAT</strong> 68x W<br />

19


Ersatz- und Verschleißteile<br />

6. Ersatz- und Verschleißteile<br />

20<br />

Es dürfen nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwendet werden!<br />

Ersatzteile bekommen Sie über Ihren Fachhändler oder Anlagenersteller.<br />

Hinweis:<br />

Die Innenauskleidung, also die Ausmauerung, besteht aus dem Naturprodukt Schamotte, bei der nach längerem<br />

intensiven Gebrauch vereinzelt Risse auftreten können. Dies hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf die<br />

Funktion des Gerätes und sollten deshalb nicht vorzeitig ausgetauscht werden.<br />

4<br />

9<br />

3<br />

2<br />

13<br />

7<br />

6<br />

5<br />

14<br />

15<br />

15<br />

1<br />

10<br />

13<br />

4<br />

8<br />

3<br />

16<br />

Abb. 6.1 Ersatz- und Verschleißteile <strong>KARAT</strong><br />

Abb. 6.2 Ersatz- und Verschleißteile <strong>KARAT</strong> W Abb. 6.3 Ersatz- und Verschleißteile <strong>KARAT</strong> D<br />

13<br />

11<br />

12


Pos. Bezeichnung Bestell-<br />

nummer<br />

Pos. Bezeichnung Bestell-<br />

Griff, flach Höhe 570 (Variante 570, 571, 572)<br />

* E Griff, L + R Anschlag grau 1005-02363<br />

nummer<br />

E Glasscheibe, flach 1005-01443<br />

Griff, trapez und halbrund 12 E Glasscheibe, prismatisch 1005-01455<br />

* E Griff, L-Anschlag grau 1005-02419 E Glasscheibe, rund 1005-01463<br />

* E Griff, R-Anschlag grau 1005-02364 3 V Seitenstein, vorne prism. u. rund 1005-02400<br />

Alle Varainten 8 V Seitenstein, vorne flach rechts 1005-02394<br />

1 V Bodenstein, rechts 1005-02409 9 V Seitenstein, vorne flach links 1005-02397<br />

2 V Bodenstein, links 1005-02408 4 V Seitenstein, hinten 1005-02391<br />

6 V Hinterstein, Mitte 1005-02405 5 V Hinterstein, unten 1005-02407<br />

10 V Isolierstein W-Version 1005-01639 7 V Hinterstein, oben 1005-02403<br />

11 V Anheizklappen- Set D-Version 1005-01431 Höhe 680 (Variante 680, 681, 682)<br />

13 V Prallplatte 1005-02421<br />

E Glasscheibe, flach 1005-01448<br />

15 V Umlenkwinkel W-Version 1005-02365 12 E Glasscheibe, prisamtisch 1005-01461<br />

14 V Stehrost, flach 1005-02075 E Glasscheibe, rund 1005-01464<br />

15 V Stehrost, prismatisch 1005-02293 3 V Seitenstein, vorne prism. u. rund 1005-02401<br />

16 V Stehrost rund 1005-02294 8 V Seitenstein, vorne flach rechts 1005-02395<br />

* V Türdichtungs-Set 1005-01460 9 V Seitenstein, vorne flach links 1005-02398<br />

* V Reinigungsbürste W-Version 1005-01837 4 V Seitenstein, hinten 1005-02392<br />

Höhe 510 (Variante 510, 511, 512) 5 V Hinterstein, unten 1005-02407<br />

12<br />

3 V<br />

E Glasscheibe, flach 1005-01440 7 V Hinterstein, oben 1005-02404<br />

E Glasscheibe, prismatisch 1005-01454<br />

E Glasscheibe, rund 1005-01462 (V = Verschleißteile, E = Ersatzteile)<br />

Seitenstein, vorne<br />

prism. u. rund<br />

1005-02399<br />

8 V Seitenstein, vorne flach rechts 1005-02393<br />

9 V Seitenstein, vorne flach links 1005-02396<br />

4 V Seitenstein, hinten 1005-02390<br />

5 V Hinterstein, unten 1005-02406<br />

7 V Hinterstein, oben 1005-02402<br />

* nicht dargestellt<br />

6.1 <strong>KARAT</strong> alle Versionen - LEDATRONIC-Ersatzteile<br />

Pos. Benennung Bestell-Nr. Pos. Benennung Bestell-Nr.<br />

1 V TKS LT 3 (Türschalter<br />

LEDATRONIC 3)<br />

1005-03343 3 E Verbrennungsluftklappe mit<br />

Stellmotor LT3, Ø = 125mm<br />

2 V Einsteck-Thermoelement LT3 1005-01425 (V = Verschleißteile, E = Ersatzteile)<br />

Ersatz- und Verschleißteile<br />

1005-03339<br />

21


Technische Daten<br />

7. Technische Daten<br />

Heizkamineinsatz Typ <strong>KARAT</strong> <strong>KARAT</strong> D <strong>KARAT</strong> N <strong>KARAT</strong> W<br />

Frontvariante<br />

22<br />

51x<br />

71x<br />

57x<br />

77x<br />

68x 51x<br />

71x<br />

57x<br />

77x<br />

68x 51x<br />

71x<br />

Zulassungsgrundlage, bauaufsichtliche Verwendbarkeit CE-Kennzeichnung gem. DIN EN 13229<br />

Nennwärmeleistung (einschl. Heizkasten) [kW] 8 9 10 9 10 11 11 13 15<br />

Nennwärmleistungsaufteilung<br />

- Wasserleistung [kW] -- -- -- -- -- -- 4 5 6<br />

- direkte Leistung [kW] 8 9 10 9 10 11 7 8 9<br />

Mindest- / Maximalförderdruck 1) am Abgasstutzen 2)<br />

(bei Nennwärmeleistung)<br />

Mindest- / Maximalförderdruck 1) am Heizgasstutzen 3)<br />

(bei Aufladung eines keramischen Speichers)<br />

Emissionsgrenzwerte und Wirkungsgrad<br />

CO bezogen auf 13% O 2<br />

Staub-Gehalt bezogen auf 13% O 2<br />

C n H m bezogen auf 13% O 2<br />

NO x bezogen auf 13% O 2<br />

[Pa] 12/ 20<br />

[Pa]<br />

57x<br />

77x<br />

-- 15 / 23 --<br />

[mg/m3 ] < 1250 < 1500 < 1250<br />

N<br />

[mg/m3 ] < 40 < 75 < 40<br />

N<br />

[mg/m3 ] < 120<br />

N<br />

[mg/m3 ] < 200<br />

N<br />

Wirkungsgrad [%] > 80 > 80 > 75<br />

1) Für einen optimalen Wirkungsgrad sollte dieser Wert nicht überschritten werden<br />

2) gemessen am Ausgang des Heizkamins zzgl. Förderdruck für die Verbrennungsluftzuführung.<br />

3) gemessen am Heizgasstutzen des Heizeinsatzes<br />

68x


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Technische Änderungen vorbehalten, Farbabweichungen sind drucktechnisch bedingt.<br />

LEDA 6036-00313 V8 0212

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