10-Punkte-Plan zur Abschlussarbeit Punkt 1: Zeitmanagement ...
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<strong>Punkt</strong> 1: <strong>Zeitmanagement</strong><br />
<strong>10</strong>-<strong><strong>Punkt</strong>e</strong>-<strong>Plan</strong> <strong>zur</strong> <strong>Abschlussarbeit</strong><br />
Erstellen Sie einen <strong>Plan</strong> für die einzelnen Etappen der <strong>Abschlussarbeit</strong> – also<br />
Literaturrecherche, Schreiben und Korrekturlesen. Die Zeiteinteilung richtet sich dabei im<br />
groben nach den Fristen, die eingehalten werden müssen. Im Detail muss dann individuell<br />
nach Lebensumständen (Nebenjob, Krankheit etc.) entschieden werden, wie viel Zeit man<br />
sich für Recherche und Schreiben gibt.<br />
<strong>Punkt</strong> 2: Thesen und Thema überlegen<br />
Überlegen Sie sich eigene Thesen zu Ihrem Thema und durchsuchen Sie die Literatur gezielt<br />
danach. Entdecken Sie interessante Fakten, fragen Sie sich: "Ist das für meine Arbeit wirklich<br />
wichtig?". Tipp: Heften Sie sich Ihre eigenen Thesen an den Computermonitor, so haben Sie<br />
sie immer vor Augen.<br />
<strong>Punkt</strong> 3: Stundenplan<br />
Stellen Sie sich einen täglichen Stundenplan zusammen, um das Büffeln in Eigenregie zu<br />
organisieren. Beispiel: Bibliothek (<strong>10</strong> Uhr), Mittagspause (13 Uhr),Treffen mit Lerngruppe<br />
(16h), Freizeit (18 Uhr).<br />
<strong>Punkt</strong> 4: Konzept und Gliederung<br />
Sobald Sie Ihre Thesen haben, machen Sie sich Gedanken über den inhaltlichen Verlauf der<br />
Arbeit und erstellen Sie eine Gliederung (Inhaltsverzeichnis). Haben Sie Thema, Thesen und<br />
Gliederung beisammen, können Sie dieses Konzept bei der Anmeldung mit Ihrem Professor<br />
besprechen und ggf. noch verändern.<br />
<strong>Punkt</strong> 5: Exposé erstellen<br />
Schreiben Sie die Kernaussagen der Arbeit in einem Exposé auf. Diese wirken dann wie<br />
Säulen, auf denen der Inhalt der Arbeit fußt und an denen Sie sich thematisch entlang hangeln<br />
können. Es lohnt sich daher, die Einleitung schon am Anfang zu schreiben, um sie über die<br />
Problemstellung klar zu werden. Keine Angst, wenn sich diese im Laufe der Arbeit immer<br />
und immer wieder ändert – das ist Zeichen dafür, dass Sie tiefer in die Thematik eingetaucht<br />
sind.<br />
<strong>Punkt</strong> 6: Arbeitsgruppe oder Vorbereitungskurse suchen<br />
Kommilitone in einer Arbeitsgruppe können eine Motivationsstütze sein. Falls Sie merken,<br />
dass Sie dadurch aber eher abgelenkt werden, bieten viele Hochschulen auch spezielle Kursen<br />
<strong>zur</strong> Prüfungsvorbereitung an. Tipp: Versagensängste sind ganz normal! Scheuen Sie sich<br />
daher nicht, sich bei einer Schreibblockade an Mentoren und Studienberater zu wenden.
<strong>Punkt</strong> 7: Fristen für die Literaturrecherche setzen<br />
Viele Studenten denken bei der Literatur: Je mehr, desto besser. Das ist falsch, denn es<br />
kommt auf das zielgerichtete Arbeiten an und nicht auf eine 15-seitige Bibliografie. Wenden<br />
Sie daher nicht zu viel Zeit für die Literaturrecherche auf, sondern setzen Sie sich Fristen<br />
(Bsp.:„Bis Ende des Monats suche ich Literatur, dann schreibe ich!“).<br />
<strong>Punkt</strong> 8: Freizeit nicht vergessen<br />
Versuchen Sie, Ihre Freizeit nicht zu vergessen. Tipp: Sagen Sie sich: „Wenn ich heute zwei<br />
Seiten schaffe, gehe ich abends ins Kino.“<br />
<strong>Punkt</strong> 9: Arbeit korrekturlesen lassen<br />
Schicken Sie Ihre <strong>Abschlussarbeit</strong> zu einem professionellen Korrekturleser (Kosten: ein bis<br />
zwei Euro /Seite). Dafür sollten Sie je nach Umfang etwa ein bis zwei Wochen einplanen.<br />
<strong>Plan</strong>en Sie dann noch etwa drei Tage ein, um seine Anmerkungen umzusetzen.<br />
<strong>Punkt</strong> <strong>10</strong>: Zeit fürs Kopieren einplanen<br />
Gehen Sie spätestens drei Tage vor dem Abgabetermin in den Copy Shop. Grund: Meist<br />
muss die Arbeit in dreifacher Ausführung kopiert und gebunden werden. Und da kann immer<br />
etwas dazwischenkommen!