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Unsere Seelsorge Auf dem Weg zur kirchlichen Trauung

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Eucharistiefeier<br />

Gabenbereitung, Gabengebet<br />

Es folgt die Gabenbereitung. Als<br />

Zeichen der im Sakrament der Ehe<br />

gefeierten Nähe Gottes können sich<br />

die Neuvermählten an dieser Handlung<br />

beteiligen, in<strong>dem</strong> sie Brot, Wein<br />

und Wasser zum Altar bringen. Der<br />

Priester spricht stellvertretend für die<br />

versammelte Gemeinde das Gabengebet.<br />

Hochgebet<br />

Präfation (einleitendes Dankgebet)<br />

Sanctus (Gesang)<br />

Hochgebet (mit Einsetzungsworten)<br />

Mit der Präfation, <strong>dem</strong> einleitenden Dankgebet, beginnt das vom Priester vorgetragene Eucharistische Hochgebet, in <strong>dem</strong><br />

Brot und Wein zu Christi Leib und Blut werden. Bevor der Priester die Einsetzungsworte spricht, singt er gemeinsam mit der<br />

Gemeinde das Sanctus. Im Eucharistischen Hochgebet wird der Hingabe Jesu bis in den Tod und seiner <strong>Auf</strong>erstehung gedacht,<br />

wird Gott gedankt, werden Bitten vor ihn getragen. Das Hochgebet schließt mit einem feierlichen Lobpreis Gottes ab.<br />

Gebet des Herrn (Vater Unser)<br />

<strong>Auf</strong> das Hochgebet folgt das Vater Unser, das von der gesamten Gemeinde gebetet wird. Als Zeichen ihrer Verbundenheit<br />

können sich die Gläubigen die Hände reichen.<br />

Friedensgebet<br />

Friedensgruß<br />

Im vom Priester gesprochenen Friedensgebet wird um die Einheit aller Gläubigen und den Frieden Christi gebetet. Mit <strong>dem</strong><br />

Friedensgruß, in <strong>dem</strong> den versammelten Gläubigen der Friede des auferstandenen Herrn zugesprochen wird, wird die Teilhabe<br />

am Frieden und an der Versöhnung durch Christus ausgedrückt. Als Zeichen des Friedens reichen sich die Mitfeiernden<br />

die Hände.<br />

Brotbrechung (Agnus Dei)<br />

Die Brotbrechung wird von der Gemeinde durch ein Lied oder den dreimaligen „Agnus Dei“-Ruf begleitet.<br />

Kommunion<br />

Die Kommunion können Bräutigam und Braut unter den beiden eucharistischen Gestalten (Brot und Wein) empfangen.<br />

So verleihen sie ihrer Gemeinschaft mit Christus Ausdruck. Durch die Begegnung mit <strong>dem</strong> in den eucharistischen Gaben<br />

gegenwärtigen Herrn wird das Brautpaar in seiner christlichen Berufung und Sendung gestärkt. Deshalb ist die Mitfeier der<br />

Eucharistie für das Leben eines christlichen Ehepaares von zentraler Bedeutung.<br />

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