08.03.2013 Aufrufe

- Verified Site Report 2010 - BP Gelsenkirchen GmbH

- Verified Site Report 2010 - BP Gelsenkirchen GmbH

- Verified Site Report 2010 - BP Gelsenkirchen GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Geprüfter Standortbericht <strong>2010</strong><br />

- <strong>Verified</strong> <strong>Site</strong> <strong>Report</strong> <strong>2010</strong> -<br />

<strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

- 1 -<br />

Stand: 16. Oktober 2011


- Inhaltsverzeichnis -<br />

- 2 -<br />

Seite<br />

Vorwort 3<br />

<strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> Verpflichtungserklärung 4<br />

Management System (OMS)<br />

Ziele und Zertifikat ISO 9001 und 14001 5<br />

Der Standort <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

Historie 6<br />

Lage 6<br />

Mitarbeiter 6<br />

Produkte 7<br />

Produktion 7<br />

Der Einfluss des Standortes <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

Ermittlung der Umwelteinflüsse 8<br />

Einhaltung von Rechtsvorschriften (Compliance) 8<br />

Luftqualität 8<br />

Emissionen, Immissionen 9<br />

Messhäuser und Zaunmessprogramm 10<br />

Abwasseraufbereitung 11<br />

Abfall 12<br />

Boden 12<br />

Produktaustritte 13<br />

Gefahrguttransporte 13<br />

Arbeitssicherheit 14<br />

Gesundheitsschutz 15<br />

Audits und Betriebsbegehungen 15<br />

Behörden und Beziehungen zum Umfeld 16<br />

Nachbarschaft 16<br />

Energieeffizienz 17<br />

Klima 18<br />

Ziele 18<br />

Umweltschutzmaßnahmen und -projekte 18<br />

Standortsicherung durch Norderweiterung 19<br />

Erläuterungen 20<br />

Verifizierungsstatement DNV 21<br />

Business Unit Leader Statement 22<br />

Weitere Informationen 22


Vorwort<br />

Norbert<br />

Kleine-Eggebrecht<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der<br />

<strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> /<br />

BUL <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

Refineries<br />

Reiner Trienens Clemens Niermann<br />

kaufm. Geschäftsführer<br />

der <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

<strong>GmbH</strong> /<br />

Commercial Manager<br />

(CFO)<br />

Arbeitsdirektor und<br />

Mitglied der<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Die <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> steht in der guten Tradition der deutschen Chemie- und<br />

Mineralölindustrie. Wir stehen für eine nachhaltige Industriepolitik, in der die<br />

ökonomische, ökologische und soziale Dimension gleichermaßen wichtig sind. Von<br />

unserem Tun oder Nicht-Tun sind Mitarbeiter, Nachbarn, Kunden, Gesellschafter,<br />

nicht zuletzt die Zukunft der Region betroffen.<br />

Mit diesem Standortbericht für das Jahr <strong>2010</strong> wollen wir Transparenz über unsere<br />

Produktionsweisen, unsere Produkte, unsere Energie- und Stoffströme sowie die<br />

damit verbundenen Belastungen der Umwelt schaffen<br />

Für uns gilt:<br />

keine Gesundheitsschädigungen für unsere Mitarbeiter und Nachbarn<br />

keine Umweltschäden<br />

hohe Produktsicherheit und Produktqualität für unsere Kunden<br />

Wir wollen gemeinsam an der Weiterentwicklung unseres Standortes arbeiten und<br />

auch im Verbund der <strong>BP</strong>-Gruppe in Deutschland Wegweisendes schaffen.<br />

<strong>Gelsenkirchen</strong>, im August 2011<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

- 3 -


- 4 -<br />

Abb. 1: <strong>BP</strong> GE Verpflichtungserklärung


Management System (OMS)<br />

Das Managementsystem der <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> ist seit 1994 nach den Vorgaben des<br />

internationalen Standards ISO 9001 mit dem Schwerpunkt „Qualitätsmanagement“<br />

und seit 2004 nach den Vorgaben des internationalen Standards ISO 14001 mit dem<br />

Schwerpunkt „Umweltmanagement“ zertifiziert.<br />

Die <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> betreibt ein Integriertes Managementsystem (OMS), in dem<br />

alle wesentlichen und erforderlichen Aspekte von Umweltschutz, Arbeitsschutz,<br />

Security, Anlagensicherheit, Gesundheit und Qualität eingebunden sind. (USGQ)<br />

Das OMS hat zwei Ziele:<br />

1. Die kontinuierliche Reduzierung der USGQ-Risiken in unseren operativen<br />

Geschäften<br />

2. Die kontinuierliche Verbesserung der Qualität<br />

Dieser permanente Verbesserungszyklus aus Planung, Implementierung,<br />

Auswertung und Verbesserung ist unten in Bild 3 dargestellt. Darüber hinaus ergibt<br />

sich durch das OMS eine transparente und konsistente Prioritätensetzung für<br />

sicheres, zuverlässiges und effektives Arbeiten der Anlagen und Geschäftsbereiche.<br />

Das OMS stellt klar, dass jeder Mitarbeiter und jeder Mitarbeiter von Partnerfirmen,<br />

der für die <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> oder Ruhr Oel <strong>GmbH</strong> arbeitet, selbst für seine<br />

USGQ-Tätigkeiten verantwortlich ist.<br />

Abb. 2: <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> ISO 9001 und<br />

14001 Zertifizierung<br />

- 5 -<br />

Abb. 3: Der OMS Verbesserungszyklus


Der Standort <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

Historie<br />

1935 Gründung der Hydrierwerke<br />

Scholven durch VEBA<br />

1936 Gründung der Gelsenberg<br />

Benzin AG (Horst)<br />

1936 Erstes Benzin aus Kohle in Scholven Abb. 4: Alte Messwarte<br />

1939 Erstes Benzin aus Kohle in Horst<br />

1944 Totale Zerstörung beider Werke<br />

1950 Beginn der Erdölverarbeitung in Horst<br />

1952 Beginn der Erdölverarbeitung in Scholven<br />

1953 Beginn der Rückstandsverarbeitung in Horst (TCC)<br />

1954 Beginn der Rückstandsverarbeitung in Scholven (FCC)<br />

1962 Beginn der Olefin-Produktion in Scholven<br />

1975 Übernahme der Gelsenberg durch VEBA AG<br />

1979 Produktionsverbund der Werke Horst und Scholven<br />

1983 Gründung der Ruhr Oel <strong>GmbH</strong> (50 % PdVSA, 50 % Veba Oel)<br />

1999 Gründung der Veba Oel Verarbeitungs <strong>GmbH</strong> (VVG)<br />

2001 <strong>BP</strong> kauft Veba Oel<br />

2001 Produktion schwefelarmer Kraftstoffe (< 50 ppm S)<br />

2002 Produktion schwefelfreier Kraftstoffe (< 10 ppm S)<br />

2003 VVG wird in <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> umbenannt<br />

2004 Produktion der neuen Ultimate-Kraftstoffe<br />

2008 Große Investitionen am Standort <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

2011 Verkauf der PdVSA Anteile der Ruhr Oel <strong>GmbH</strong> an Rosneft<br />

Lage<br />

Die beiden Raffinerien liegen im Ruhrgebiet (NRW) in der Stadt <strong>Gelsenkirchen</strong>. Die<br />

Werke tragen die Namen der Stadtteile, in denen sie liegen. Das Werksgelände in<br />

Horst umfasst ein Areal von ca. 60 ha, in Scholven ca. 250 ha.<br />

Mitarbeiter<br />

<strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> beschäftigt in den Werken Scholven und Horst im<br />

Jahresdurchschnitt <strong>2010</strong> knapp 1.900 Mitarbeiter sowie etwa 200 Auszubildende.<br />

Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt bei den Berufen<br />

Chemikant<br />

Industriemechaniker<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

Darüber hinaus wird eine kooperative Ingenieursausbildung zum "Bachelor of<br />

Engeneering" angeboten. Seit 2006 werden Chemieingenieure ausgebildet, im<br />

Herbst 2008 sind die Fachrichtungen Maschinenbau und Elektrotechnik hinzu<br />

gekommen. Ab 2011 wird auch die Ausbildung zum Chemielaborant sowie zum<br />

"Bachelor of Sience" in Verbindung mit dem Chemielaboranten in der kooperativen<br />

Ingenieursausbildung angeboten<br />

- 6 -


Produkte<br />

Aus 12,7 Mio. Tonnen Rohöl haben wir in <strong>Gelsenkirchen</strong> im Jahr <strong>2010</strong> ca. 11,4 Mio.<br />

Tonnen unterschiedlichster mineralöl- und petrochemischer Produkte hergestellt.<br />

Produktion<br />

In <strong>Gelsenkirchen</strong> werden 3 Rohöldestillationsanlagen und unterschiedlichste<br />

Konversionsanlagen betrieben; darüber hinaus gibt es auch eine Reihe von<br />

petrochemischen Anlagen. Diese Anlagenkonfiguration unterstützt eine optimale<br />

Wertschöpfung am Standort.<br />

Rohöl<br />

Rohöl-Destillaton<br />

1.000 t<br />

Jet Fuel 900<br />

Ottokraftstoffe 2.200<br />

Diesel 3.300<br />

Heizöl 1.200<br />

Bitumen 360<br />

Petrolkoks 390<br />

Ethylen 1.000<br />

Propylen 500<br />

C4-Schnitt 360<br />

Xylole 260<br />

Cumol 450<br />

Methanol 270<br />

Ammoniak 190<br />

Gase Gasver-<br />

Raffineriegas<br />

arbeitung<br />

Flüssiggas<br />

Olefin-<br />

Ethylen<br />

Anlagen<br />

Propylen<br />

Cumol-<br />

Anlagen<br />

Cumol<br />

Naphtha<br />

Mitteldestillate<br />

Gasöl<br />

Vakuum-<br />

Destillation<br />

Rückstand<br />

Refiner Reformer<br />

FCC<br />

HydrocrackerVisbreaker<br />

Coker<br />

Bitumen-<br />

Anlage<br />

MDE<br />

Schwerölvergasung<br />

- 7 -<br />

Aromaten-<br />

Anlagen<br />

H H2S-Reichgas 2S-Reichgas aus<br />

Raff.-Abgasen<br />

Abb. 7: Produktionsschema <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

Entalkylierung<br />

Methanol-<br />

Synthese<br />

Ammoniak-<br />

Synthese<br />

Abb. 5: Jet Betankung<br />

Abb. 6: Aral-Tankstelle<br />

Cyclohexan-<br />

Anlage<br />

Prime G+<br />

Claus-<br />

Anlagen<br />

Kalzinierung<br />

Cyclohexan<br />

Benzol<br />

o-Xylol<br />

p-Xylol<br />

Lösungsmittel<br />

Düsentreibstoff<br />

Diesel/Heizöl<br />

Fahrbenzin<br />

Methanol<br />

Ammoniak<br />

Schwefel<br />

Bitumen<br />

Petrolkoks<br />

Kalzinat<br />

Schweres Heizöl


Der Einfluss des Standortes <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

Ermittlung der Umwelteinflüsse<br />

Viele Stoffe in unserer Raffinerie haben gefährliche Eigenschaften. Da diese Stoffe<br />

sich jedoch in geschlossenen Systemen befinden, gehen im bestimmungsgemäßen<br />

Betrieb keine Gefahren davon aus. Sollte es dennoch zu Störungen kommen, so ist<br />

neben Bränden und Explosionen auch die Freisetzung von Gefahrstoffen denkbar.<br />

Dies kann zu Beeinträchtigungen von Mensch und Umwelt führen. Um diese<br />

Risiken so gering wie möglich zu halten, haben wir Einrichtungen installiert, die<br />

diese Auswirkungen begrenzen. Beispiele hierfür sind Auffang-, Notabschott- und<br />

Entspannungssysteme oder automatische Löschanlagen.<br />

Um sicher zu stellen, dass auch alle Risiken für Mensch und Umwelt erfasst sind<br />

hat die Raffinerie in <strong>Gelsenkirchen</strong> ein Risikoregister erstellt. In diesem Register<br />

sind für jedes einzelne Risiko die Auswirkungen, die Maßnahmen zur Reduzierung<br />

des Risikos und die Aktionen zur Überprüfung der Einhaltung aller Maßnahmen<br />

festgelegt. Dieses Risikoregister wird jährlich überprüft, aktualisiert und angepasst.<br />

Das Ziel ist es, durch technische und/oder organisatorische Maßnahmen, die<br />

Risiken kontinuierlich zu vermindern. Die dazu notwendigen Prozesse sind durch<br />

<strong>BP</strong>-Richtlinien vorgegeben.<br />

Einhaltung von Rechtsvorschriften (Compliance)<br />

Die <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> betrachtet die Einhaltung von Gesetzen, Rechtsvorschriften<br />

und allen weiteren behördlichen Auflagen als Mindestmaß. Daher hat die <strong>BP</strong><br />

<strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> ein integriertes "Compliance Management System" zur<br />

Identifizierung, Umsetzung und Überwachung von Gesundheits-, Sicherheits-, und<br />

Umweltgesetzen implementiert.<br />

Mit Hilfe des "Compliance Task Manager" (CTM) ist ein Softwaretool vorhanden, mit<br />

dessen Hilfe sichergestellt wird, dass die identifizierten Rechtsvorschriften<br />

eingehalten und überwacht werden. Die verantwortlichen Mitarbeiter werden über<br />

notwendige Maßnahmen aus dem CTM-Tool rechtzeitig informiert.<br />

In einer Verfahrensanweisung wird dokumentiert, wie bei Abweichungen bzw.<br />

Nichterfüllung von Rechtsvorschriften die weitere Vorgehensweise zu erfolgen hat.<br />

Im Berichtszeitraum haben keine Abweichungen bzgl. Rechtskonformitäten<br />

stattgefunden.<br />

Luftqualität<br />

Alle unsere Kamine sind mit Sonden für Kontrollmessungen ausgestattet. Das<br />

komplette Emissionsüberwachungssystem der Werke wird regelmäßig durch<br />

externe Sachverständige überprüft und ist jederzeit für die zuständige<br />

Überwachungsbehörde online einsehbar.<br />

Die Auswirkungen diffuser Emissionen werden erfasst und dokumentiert und den<br />

zuständigen Behörden mitgeteilt. Es werden kontinuierliche Verbesserungen<br />

hinsichtlich der Auswirkungen diffuser Emissionen erzielt. Die auftretenden<br />

Kältemittelverluste werden erfasst, bilanziert und an <strong>BP</strong> gemeldet. Damit wird die<br />

Umsetzung der entsprechenden Rechtsvorschrift erfüllt.<br />

- 8 -


Abb. 9: Immissionen Zaunmessprogramm<br />

- 9 -<br />

Abb. 8: Emissionen


Abb. 10: Immissionen Messhäuser<br />

In sieben Messhäusern an unseren Werksgrenzen prüfen wir kontinuierlich<br />

mögliche Schadstoffkonzentrationen in der Luft und erfassen aktuelle Wetterdaten.<br />

Um den Anforderungen der TA-Luft zu entsprechen und die Emissionen weiterhin<br />

zu senken, befinden sich derzeit folgende Projekte in Bearbeitung:<br />

Ersatzmaßnahme für die Edwardsanlage, Scholven<br />

Neubau Bitumenfackel, Scholven<br />

Neubau Koksgasfilterstation, Horst<br />

Neubau Koksgasfilterstation, Scholven<br />

Neubau Tank M-9, Scholven<br />

Neubau Kesselwagenverladung Jet-Fuel, Horst<br />

Bau einer Abluftverbrennungsanlage (VCU) an den Verladeeinrichtungen der<br />

Häfen Horst und Bottrop<br />

- 10 -


Abwasseraufbereitung<br />

Alle in den Werken Scholven und Horst anfallenden Abwässer werden in behördlich<br />

überwachten, biologischen Kläranlagen aufgearbeitet. Der Klärprozess und die<br />

Abgabe der gereinigten Abwässer werden kontinuierlich überwacht und<br />

entsprechen den gesetzlich geforderten Grenzwerten. Der in den Kläranlagen<br />

anfallende, überwiegend aus organischem Material bestehende Klärschlamm, wird<br />

durch zertifizierte Fachbetriebe ordnungsgemäß abtransportiert und entsorgt.<br />

Die Abluft der Kläranlagen wird gesammelt und dann verbrannt, um<br />

Geruchsbelästigungen zu vermeiden. Der Verbrennungsprozess ist Energieeffizient<br />

gestaltet.<br />

Im Berichtszeitraum ist noch kein Klärschlamm angefallen, da die Abwasseranlagen<br />

erst Ende <strong>2010</strong> in Betrieb gegangen sind.<br />

Abb. 11: Wasser-/Abwasserbezug<br />

Die in unseren Klärwerken anfallenden Abwässer werden in der kommunalen<br />

Kläranlage in Bottrop einer zusätzlichen Reinigung unterzogen.<br />

Abb. 12: B-Zahlen<br />

Die steigenden B-Zahlen, besonders in Horst deutlich zu sehen, zeigen die<br />

Erfordernis eigener Kläranlagen. Diese beiden, Ende <strong>2010</strong> in Betrieb genommenen<br />

Kläranlagen haben dazu geführt, dass die B-Zahl aktuell in Horst unter 20.000 und in<br />

Scholven unter 60.000 liegt.<br />

- 11 -


Neben der Inbetriebnahme der beiden neuen Klärwerke in Horst und Scholven sind<br />

folgende Projekte vorgeplant, bzw. bereits in der Umsetzung:<br />

Neuer Sauerwasserstripper in Horst<br />

Umstellung der Kühlwasserkonditionierung<br />

Verminderung des Kokseintrages durch den Coker in Horst<br />

Abfall<br />

Regelungen zur sortenreinen Sammlung von Abfällen, die Zwischenlagerung und<br />

die Entsorgung sind fester Bestandteil unseres Abfallmanagements. Dabei hat die<br />

Vermeidung von Abfällen Vorrang vor einer Verwertung und der Beseitigung. Dieses<br />

Handling erfolgt ausschließlich in Zusammenarbeit mit zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben.<br />

Abb. 13: Hausmülltrennung<br />

Die Verpackungsabfälle im Dualen System Deutschland werden gemeinsam mit<br />

anderen Kunststoffabfällen verwertet. Die Menge wird deshalb nicht mehr separat<br />

ermittelt. Zur weiteren Verbesserung des Umgangs mit Abfällen wurde auf ein<br />

elektronisches Begleitscheinverfahren zur Abwicklung von Transporten mit<br />

gefährlichen Abfällen umgestellt.<br />

In Bezug auf die im Berichtszeitraum extern entsorgte Gesamtabfallmenge,<br />

entfielen 87% auf gefährliche Abfälle, 9% auf nicht gefährliche Abfälle sowie 4%<br />

auf Hausmüll (Restmüll) und Altpapier.<br />

Bezogen auf die Gesamtabfallmenge der extern entsorgten Abfälle ergibt sich eine<br />

Verwertungsquote von 65,5%.<br />

Die extern und intern entsorgten Abfallmengen sind gegenüber dem Vorjahr (2009)<br />

um ca. 32% geringer.<br />

Boden<br />

Viele der Produktionsanlagen sind mit wasserdicht versiegelten Oberflächen und<br />

speziellen Ölabscheideeinrichtungen ausgestattet, damit nicht einmal kleine<br />

Mengen ausgetretener Stoffe im Boden versickern können.<br />

Zum Schutz des Grundwassers sind auf dem Gelände der <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> eine<br />

Reihe von Brunnen installiert, welche regelmäßig auf den Gehalt an<br />

Kohlenwasserstoffen überwacht werden. Sollte durch Verschütten oder Leckagen<br />

Verunreinigungen des Bodens durch Kohlenwasserstoffe auftreten, folgt<br />

- 12 -


automatisch eine interne Ursachenanalyse, um daraus zu lernen und um künftige<br />

Vermeidungsstrategien zu entwickeln.<br />

Diese Vorfälle werden zudem umgehend der entsprechenden Behörde gemeldet<br />

und der kontaminierte Boden durch entsprechende Fachfirmen ausgehoben und<br />

entsorgt. Schwach- und unbelastete Böden mussten in <strong>2010</strong> nicht als Abfall<br />

entsorgt werden, da intern genügend geeignete Einbaumöglichkeiten vorhanden<br />

waren.<br />

Produktaustritte<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> gab es gem. der gültigen <strong>BP</strong> Richtlinie drei sicherheits- und<br />

umweltrelevante Produktaustritte. Alle relevanten Produktaustritte werden<br />

entsprechend den <strong>BP</strong> Richtlinien sowie den gesetzlichen Vorgaben untersucht und<br />

an die zuständigen Stellen berichtet. Produktaustritte und sonstige<br />

sicherheitsrelevante Vorfälle werden als Process Safety Incident Index (PSII =<br />

Gewichtung der Anzahl der Ereignisse, bezogen auf 200.000 Arbeitsstunden)<br />

ausgewiesen. Gegenüber einem PSII von 1,04 im Jahr 2009 sank der PSII <strong>2010</strong> auf<br />

0,33 was einer deutlichen Verbesserung entspricht. Um das bereits Erreichte<br />

aufrecht zu erhalten sind generell Schulungen der Mitarbeiter zu verstärken, sowie<br />

auf die sichere Durchführung der technischen Veränderungen zu achten.<br />

Gefahrguttransporte<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> wurden in <strong>Gelsenkirchen</strong> insgesamt 87.327 Gefahrguttransporte<br />

durchgeführt. Dabei kam es in keinem einzigen Fall zu einer Beanstandung durch<br />

die diversen Überwachungsbehörden. In den Häfen Horst und Bottrop kam es<br />

insgesamt zu acht Gewässerverunreinigungen, von denen sechs schiffsseitig<br />

verursacht waren.<br />

Folgende Mengen wurden im Jahr <strong>2010</strong> transportiert:<br />

Schiff: 3,6 Mio.t Schiene: 0,5 Mio.t Straße 1,7 Mio.t<br />

Abb. 14: Schiffsverladung Abb. 15: Kesselwagenverladung Abb. 16: LKW-Verladung<br />

- 13 -


Arbeitssicherheit<br />

Sicherheit, Umweltschutz und Gesundheitsschutz stehen bei uns an oberster Stelle.<br />

Keine Unfälle, keine Gesundheitsgefährdung für unsere Mitarbeiter und unsere<br />

Nachbarn.<br />

Die Unfallhäufigkeit wird bei uns in RIF gemessen. Dabei ist RIF = Recordable Injury<br />

Frequency, also die Anzahl aller Unfälle von Mitarbeitern und Partnerfirmenmitarbeitern,<br />

bezogen auf 200.000 Arbeitsstunden, bei denen eine<br />

medizinische Behandlung oder eine Anpassung des Arbeitsplatzes notwendig<br />

waren. Diese Zahl sank im Jahr <strong>2010</strong> auf den bisher niedrigsten Stand bisher.<br />

1,8<br />

1,5<br />

1,2<br />

0,9<br />

0,6<br />

0,3<br />

0,0<br />

1,62<br />

0,60 0,47 0,54<br />

0,30 0,33<br />

0,52<br />

Abb. 17: RIF<br />

0,17 0,16<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong> wurde in <strong>Gelsenkirchen</strong> ein neues Meldesystem für Beinahe-Ereignisse<br />

eingeführt. Mit 164 Meldungen zu Beinahe-Ereignissen hat sich die Meldekultur um<br />

mehr als 400% gegenüber dem Vorjahr signifikant verbessert. Dies führte bei der<br />

Auswertung zu deutlichen Schwerpunkten, welche in 2011 mit verstärkt<br />

präventiven Maßnahmen behandelt werden.<br />

Folgende Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Arbeitssicherheit sind<br />

geplant:<br />

Weiterführung des Programms "Safetyculture Leadership"<br />

Aktion zu "Stolpern, Rutschen, Stürzen"<br />

Verbesserung der Risikoermittlung und Gefährdungsbeurteilung<br />

Verstärkte Überprüfung von Gitterrosten, Handläufen und Steigleitern<br />

Ordnung und Sauberkeit muss weiterhin ständig im Fokus bleiben<br />

- 14 -


Gesundheitsschutz<br />

Wir schützen unsere Mitarbeiter durch<br />

Regelmäßige<br />

- Sicherheitsunterweisungen<br />

- Schulungsprogramme<br />

<br />

- Fortbildungsmaßnahmen<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen<br />

Abb. 18: med. Untersuchung<br />

Arbeitsmedizinische Betreuung<br />

Gesundheitsförderung<br />

Physiotherapie<br />

Behandlung der Mitarbeiter bei Unfällen oder Erkrankungen<br />

Wiedereingliederung von Mitarbeitern nach Krankheit oder Unfällen<br />

Unterstützung der Suchtkrankenhilfe<br />

Gesundheitsförderung mit unterschiedlichsten Programmangeboten von<br />

der Grippeschutzimpfung über Rückenschulprogramme bis hin zu<br />

Früherkennungsuntersuchungen.<br />

Audits und Betriebsbegehungen<br />

In <strong>Gelsenkirchen</strong> finden regelmäßig und wiederkehrend eine Vielzahl interner und<br />

externer Audits und Begehungen statt. So werden jährlich, risikobasiert in allen<br />

Betriebsanlagen interne Audits nach der DIN EN ISO 9001und 14001 durchgeführt.<br />

Sogenannte USG-Audits beinhalten die gesetzlich vorgeschriebene Brandschau und<br />

die Begehungen nach Arbeitsschutzgesetz. Zusätzlich zu den vorgeschriebenen<br />

Audits sind die Vorgesetzten verpflichtet eine bestimmte Anzahl von<br />

Betriebsbegehungen pro Jahr durchzuführen und diese auch zu dokumentieren.<br />

In <strong>2010</strong> waren 2275 der insgesamt 2979 Begehungen ohne Mängel, das entspricht<br />

einer positiven Quote von 76%.<br />

Abb. 19: Betriebsbegehungen<br />

93; 3%<br />

523; 18%<br />

2979 Begehungen<br />

2363; 79%<br />

CoW Anlagensicherheit Gebäude<br />

Die bei den internen und externen Audits festgestellten Verbesserungspotenziale<br />

werden mit Maßnahmen versehen und über ein elektronisches Maßnahmentool<br />

(Traction) kontrolliert und zeitnah abgearbeitet (Follow-up-audit).<br />

- 15 -


Behörden und Beziehungen zum Umfeld<br />

Mit folgenden Behörden wurden im Jahr <strong>2010</strong> intensive, teilweise regelmäßige<br />

Treffen in Form von Meetings, Begehungen, Audits, Prüfungen und Kontrollen<br />

durchgeführt: z.B. BezReg Münster, Stadt <strong>Gelsenkirchen</strong> (Referat Umwelt), BezReg-<br />

Anlagensicherheit, BezReg-Arbeitssichereheit, BezReg-Gefahrguttransport, BG-<br />

Chemie, Eisenbahnbundesamt.<br />

Wir legen großen Wert auf gute nachbarschaftliche Beziehungen, auf eine<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Kommune und allen behördlichen<br />

Einrichtungen. Wir fördern und unterstützen gemeinnützige Einrichtungen und<br />

Bildungsprogramme zum Wohle unserer Mitarbeiter und der Einwohner im näheren<br />

Umfeld unseres Standortes.<br />

Dazu gehört auch unser Programm "Matching Fund", bei dem wir Spenden und<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten unserer Mitarbeiter finanziell unterstützen. So wurden in<br />

<strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>2010</strong> für 329 Anträge fast 400.000,-€ ausgezahlt.<br />

Nachbarschaft<br />

Die Einbettung in die Stadtlandschaft des Ruhrgebietes hat in den Jahren des<br />

Wiederaufbaus nach dem Krieg dazu geführt, dass die Wohnbebauung stellenweise<br />

unmittelbar an das Werksgelände herangerückt ist. Zum Erhalt eines guten<br />

Nachbarschaftsverhältnisses zu den Anwohnern wird diese Tatsache bei allen<br />

Planungen - und natürlich auch bei allen Maßnahmen in den produzierenden Anlagen<br />

große Beachtung geschenkt. So werden z.B. vor der Durchführung von Stillständen<br />

die Nachbarschaft sowie die zuständigen Behörden über mögliche Fackelaktivitäten<br />

und damit verbundene Geräuschbelästigungen informiert.<br />

Abb. 20: Nachbarschaftsbeschwerden<br />

Die Anzahl der Nachbarschaftsbeschwerden (12 im Berichtszeitraum) ist seit vielen<br />

Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau und deutlich unterhalb unseres Zielwertes.<br />

Die Häufigkeit nimmt weiterhin tendenziell ab.<br />

Sollten Sie Fragen oder sonstige Beschwerden haben so<br />

benutzen Sie bitte folgende Nummer:<br />

Das Umwelttelefon <strong>Gelsenkirchen</strong> 3 66-3588<br />

www.bpge.de<br />

- 16 -


Energieeffizienz<br />

Der Energie Intensity Index (EII) erreichte im Jahr <strong>2010</strong> einen Mittelwert von 82,0%<br />

und liegt somit deutlich im 1.Quartil nach der Solomon-Systematik. Damit gehören<br />

die beiden Raffinerien in <strong>Gelsenkirchen</strong> zu den besten 25% in der europäischen<br />

Vergleichsgruppe der Solomon Studie.<br />

Eine weitere Verbesserung der Energieeffizienz soll durch entsprechende Projekte<br />

(MIP) und sonstige begleitende Maßnahmen, z.B. Zertifizierung nach DIN EN<br />

16001/ISO 50001, erreicht werden<br />

Abb. 21: Energieentwicklung<br />

EII [%]<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

83,2<br />

85,3<br />

83,3<br />

80,5<br />

78,9 79,5<br />

EII neu-Entwicklung<br />

82,2<br />

78,4<br />

80,9 81,9<br />

84,9<br />

86,1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 MW<br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong><br />

82,0<br />

ohne Korrekturen<br />

Western<br />

Europe<br />

4.Quartile<br />

3.Quartile<br />

1.Quartile<br />

1.Quartile<br />

EII new<br />

EII-Ziel<br />

In <strong>2010</strong> lag der elektrische Energieverbrauch bei 1.422.094 MWh, der Energieverbrauch<br />

der Brennstoffe (incl. Koksabbrand) wird mit 57.895.496 GJ beziffert.<br />

- 17 -


Klima<br />

Der Verbrauch fossiler Energieträger als natürliche Ressource ist als bedeutender<br />

Umweltaspekt erkannt worden. Die <strong>BP</strong> trägt ihren Beitrag mit der Umsetzung der<br />

entsprechenden EU-Richtlinie bei.<br />

Als Lieferant für den Verkehrssektor sind wir uns dieser Verantwortung bewusst und<br />

haben <strong>2010</strong> etwa 92.000 Tonnen erneuerbare Biokomponenten für den<br />

Ottokraftstoff und etwa 150.000 Tonnen Rapsmethylester für den Dieselkraftstoff<br />

eingesetzt.<br />

Des weiteren werden z.B. an den bei <strong>BP</strong> vorhandenen Klimaanlagen die<br />

vorhandenen Kältemittel gegen weniger ozonschädliche Kältemittel ausgetauscht.<br />

Abb. 22: CO2- Emissionen<br />

Die CO2-Emissionen blieben auch in <strong>2010</strong> in etwa auf dem Vorjahresniveau<br />

Ziele<br />

Unser Ziel in den nächsten Jahren ist die Fortsetzung unserer bisherigen Aktivitäten,<br />

die Sicherung des Standortes für einen langfristigen Erhalt der Arbeitsplätze unserer<br />

Mitarbeiter und die Anstrengung die Beeinträchtigungen für Menschen und Umwelt<br />

möglichst zu vermeiden und stetig zu reduzieren.<br />

Umweltschutzmaßnahmen und –projekte<br />

Zusätzlich zu den bereits im Kapitel Luftqualität genannten Anlagen sind folgende<br />

Projekte zur Verbesserung der Umwelt geplant, bzw. bereits in Betrieb:<br />

AOX- Reduzierung in den Kühlwerken (Umsetzungsphase)<br />

CPI-Abscheider Hydrocracker Scholven (geplant)<br />

Seitenabzug in der Reformattrennung Horst (geplant)<br />

Neue Kläranlage in Scholven (umgesetzt)<br />

Neue Kläranlage in Horst (umgesetzt)<br />

Neuer Abwasserstripper in Horst (Umsetzungsphase)<br />

Sanierung der unterirdischen Rohrleitungen (Umsetzungsphase)<br />

Überprüfung der Wasseraufbereitung Scholven (geplant)<br />

Energiemanagementsystem nach DIN EN 16001 / ISO 50001 (geplant)<br />

- 18 -


- 19 -<br />

Abb. 23: Norderweiterung


Erläuterungen<br />

BezReg Bezirks Regierung<br />

B-Zahl Belastungszahl; Bemessungswert für die Wasser-<br />

verschmutzung (Abwasseranfall bezogen auf 1 Einwohner,<br />

hinsichtlich Menge und Qualität)<br />

CO Kohlenmonoxid<br />

CO2 Kohlendioxid<br />

Compliance Rechtskonformität<br />

CTM Compliance Task Manager / Software für Rechtskonformität<br />

CoW Control of Work = Arbeitskontrollstandard<br />

EII Energy Intensity Index<br />

Emission Freisetzung von Stoffen<br />

FCC Fluid Catalytic Cracking / Katalytisches Spaltverfahren für<br />

Kohlenwasserstoffe<br />

Immission Einwirkung von Stoffen<br />

NOx Stickoxide<br />

OMS Operating Management System<br />

PdVSA Petroleos de Venezuela SA<br />

PSII Process Safety Incident Index / Index für Ereignisse<br />

PTC Petrochemie<br />

Security Werkschutz/ Datenschutz<br />

<strong>Site</strong> <strong>Report</strong> Standortbericht<br />

SOx Schwefeloxide<br />

TA-Luft Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft<br />

TCC Thermal Catalytic Cracking / Thermisches Spaltverfahren für<br />

Kohlenwasserstoffe<br />

Ultimate Warenzeichen für Top-ARAL-Kraftstoffe<br />

USGQ Umwelt/Sicherheit/Gesundheit/Qualität<br />

VEBA Vereinigte Elektrizitäts- und Bergbau Aktiengesellschaft<br />

VVG VEBA Verarbeitungs- Gesellschaft<br />

- 20 -


- 21 -


Business Unit Leader Statement<br />

Die in diesem Bericht dargestellten Informationen über die Gesundheits-,<br />

Sicherheits- und Umweltergebnisse der <strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> sind nach meinem<br />

besten Wissen korrekt und in Übereinstimmung mit der <strong>BP</strong>-Richtlinie "<strong>Verified</strong> <strong>Site</strong><br />

<strong>Report</strong>ing"<br />

Norbert Kleine-Eggebrecht<br />

Business Unit Leader<br />

15. Oktober 2011<br />

Weitere Informationen<br />

Sagen Sie uns was Sie denken. Sind unsere Darstellungen verständlich oder zu<br />

kompliziert?<br />

Oder enthalten sie nicht genug Details?<br />

Gibt es weitere Informationen, an denen Sie interessiert sind? Lassen Sie uns<br />

wissen, wie wir diesen Bericht verbessern können.<br />

Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Bericht haben, so rufen Sie uns an oder<br />

schicken Sie uns eine Mail.<br />

Sie erreichen uns unter:<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Gelsenkirchen</strong> 3 66 - 36 88 oder 3083<br />

www.bpge.de<br />

<strong>BP</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Pawiker Straße 30<br />

45896 <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

- 22 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!