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eine neuartige und vielseitige Alternative zu den Laserspektroskopischen Untersuchungen an niedriggeladenen bzw. atomaren Isotopen dar. Im Rahmen unseres aktuellen Forschungsprojektes wurden erste Messungen zur DR mit Be-ähnlichem 136Xe50+ am Speicherring ESR der GSI durchgeführt. Die experimentelle Auflösung und Präzision von DR Messungen an Speicherringen sind bei niedrigen Relativenergien am größten. Vor diesem Hintergrund ist Xe50+ ein äußerst interessanter Kandidat für Messungen zur Isotopieverschiebung, da DR Resonanzen der 1s22s2p(1P1)8lj-Konfiguration bei Resonanzenergien unterhalb von 1 eV auftreten. Darüberhinaus besitzt Xenon eine lange Reihe stabiler Isotope. Harald Bräuning, Strahlenzentrum Uni Giessen Ladungsändernde Stöße zwischen zwei Fulleren-Ionen Stöße mit Fullerenen und Fullerenionen fanden vielfältige Beachtung in den letzten Jahren. In diesem Beitrag werden absolute Wirkungsquerschnitte für den Elektronentransfer in Stößen einfach geladener C + 60 Ionen mit He2+ und C 2+ 60 Ionen vorgestellt. Für die nicht resonante Reaktion mit He2+ ergibt sich ein ab- fallender Wirkungsquerschnitt im untersuchten Energiebereich von 50-220 keV im Schwerpunktssystem. Die Reaktion mit C 2+ 60 ist resonant und keine signifikante Abhängigkeit von der Schwerpunktsenergie im Bereich von 25-70 keV wurde beobachtet. Der Wirkungsquerschnitt für diese Reaktion wird verglichen mit Daten für den Doppel-Elektronentransfer in C 3+ 60 +C60 (Shen et al., Phys.Rev.A 52 (1995) 3847) sowie dem Elektroneneinfang in C + 60 +C60 (F.Rohmund und E.B.Campbell, J. Phys. B. 30 (1997) 5293). Carsten Brandau, Strahlenzentrum Uni Giessen Messungen von KLL-Resonanzen in der dielektronischen Rekombination von H-ähnlichem Xe 53+ Hjalmar Bruhns, MPI Heidelberg Fortschritte der Heidelberg-EBIT H. Bruhns, J.R. Crespo Lpez-Urrutia, V. Mironov, M. Trinczek, A.J. Gonzlez Martinez, R. Soria, H. Tawara, J. Braun and J. Ullrich In der Heidelberg-EBIT (Electron Beam Ion Trap) werden Ionen in höchste Ladungszustände gebracht und stehen in der Falle für präzise spektroskopische Messungen im sichtbaren, UV- und Röntgenbereich zur Verfügung. Die Extraktion von Ionen aus der EBIT wurde mit Argon getestet. Dabei wurden Ionen bis hinauf zu Ar18+ in eine Beamline überführt, so dass die EBIT nun anderen Experimenten als Quelle für hochgeladene Ionen dienen kann. Ein speziell für die Heidelberger EBIT entworfenes Röntgenspektrometer wurde kürzlich fertiggestellt und wird derzeit getestet. Weiterhin wurde eine Laser- Ionenquelle, durch welche eine unkomplizierte Untersuchung beliebiger Festkörperelemente möglich wird, aufgebaut und ihre Funktionstüchtigkeit bestätigt. Andreas Diehl, Strahlenzentrum Uni Giessen Resonanter Ladungstransfer in Li(2+) - Li(3+)-Stößen A. Diehl, H. Bräuning, R. Trassl, A. Theiss, H. Kern, E. Salzborn In ersten Experimenten wurden die Ladungstransferreaktionen Li(2+) + Li(3+) -¿ Li(3+) + Li(2+) sowie Li(2+) + He(2+) -¿ Li(3+) + He(+) für Schwerpunktsenergien im Bereich 20- 48keV bzw. 86-138 keV untersucht. Vorläufige totale Wirkungsquerschnitte werden vorgestellt und experimentelle Schwierigkeiten diskutiert. Erste Vergleiche mit Rechnungen von Lüdde et al. sind vielversprechend. Weiterhin soll ein Ausblick auf winkeldifferentielle Messungen am System Li(2+) + Li(3+) gegeben werden. Alexander Dorn, MPI Heidelberg Appearance and disappearance of second Born effects in the (e,3e) reaction on He We demonstrate, both experimentally and theoretically, quantitative manifestation of the second Born effects in the angular distributions of two ejected electrons produced by a 500 eV electron impact on the He atom. The second Born contribution, due to subsequent interaction of the projectile with the target, is most prominent for glancing collisions with small momentum transfer. However, these effects are absent for hard knock-out collisions with large momentum transfer. Bernold Feuerstein, Kansas State University Snapshots of coherent nuclear motion: D2+ in ultrashort laser Fast ionization of D2 leads to the coherent population of many vibrational states of D2+. Usually, only the squared absolute values of the vibrational state amplitudes, known as Franck-Condon factors, are observed since insufficient experimental time resolution averages out all coherence effects. We propose a 2
Coulomb explosion imaging method to visualize the coherent motion of bound wave packets using ultrashort (5 fs), intense pump-probe laser pulses. With this type of experiment decoherence times in the fs to ps range could be directly measured providing essential information for coherent control. Daniel Fischer, MPI für Kernphysik Heidelberg Doppelionisation von Helium im Elektronen- und Protonenstoß Doppelionisation von Helium in Stößen mit schnellen Protonen (6 MeV) und Elektronen (2 keV) wurde für Projektilgeschwindigkeiten von 15,5 a.u. bzw. 12 a.u. kinematisch vollständig untersucht. In der 1. Bornschen Näherung sind die Wirkungsquerschnitte unabhängig vom Vorzeichen der Ladung des Projektils und deshalb für diese Stoßsysteme identisch. Jedoch vor einiger Zeit schon wurde beobachtet, da sich das Verhältnis der totalen Querschnitte von Doppel- und Einfachionisation für positiv und negativ geladene Projektile unterscheidet. Dies wird im allgemeinen auf Beitrge höherer Ordnung zurückgeführt. Zum ersten mal wurden Unterschiede zwischen diesen Stoßsystemen auch hochdifferentiell untersucht. Burkhard Fricke, Uni Kassel Neue relativistische Molekülrechnungen mit Einschluss magnetischer Effekte im Rahmen der Dichte-Funktional-Theorie Tihamer Geyer, Weizmann Institut Synchronisation in der “Zajfman-Trap” Es war eine überraschende Entdeckung, da in einer elektrostatischen Ionenfalle die Diffusion eines gespeicherten Ionenbunchs völlig unterdruckt werden kann [Pedersen etal, PRL 87 (2001) 055001]. Wir bestimmen anhand eines einfachen Modells, dass die Bewegung zweier (identischer) Ionen mittels dreier Abbildungen beschreibt, die Stabilitätskriterien und erläutern, welcher mikroskopische Prozess die Ionen durch ihre Abstoßung stabil koppelt. Jens-Robin Götz, Uni Freiburg Appearance of non first-Bron effects in (e,3e) on helium We analyze (e,3e) processes on helium, with one fast and two slow electrons in the final channel, where strong deviations from a first-Born description were reported recently (Lahmam-Bennani 2001). The four particle continuum is described in different approximations leading up to a 6C wave function which takes all two-body Coulomb interactions into account. It is shown that deviations from a first-Born description arise from two different effects which are important in two different energy regions. Frank Grossmann, TU Dresden Interference Blockade in the electron transport through organic molecules Using the Landauer conductance formalism, we found dramatic differences in the electron transmission through the trans and cis isomers of stilbene. The reason for this effect can be traced back to an interference mechanism of the electron taking different pathways along the second phenyl ring. This suggests a straightforward conductance control in such molecular systems. Alexandre Gumberidze, GSI Darmstadt X-ray transitions studied for decelerated bare and h-like uranium ions at the ESR electron cooler Here we report on X-ray spectra induced by spontaneous capture of free electrons into decelerated bare and hydrogen like uranium ions which we measured at the cooler section of the ESR storage ring. The most intense lines observed in spectra can be attributed to direct transition of electrons into the K shell of the projectile ions and to characteristic transitions (From L to K shell). Radiative recombination lines into the K shell of bare and H-like uranium can be exploited for measuring the two-electron contribution to the ground state binding energy in helium-like uranium. The goal is to probe for high-Z ions boundstate QED corrections which are of the order of alpha 2 . Besides the dominant characteristic (L to K) transitions, the strongly reduced bremsstrahlung (due to the low cooler voltage applied to the decelerated ions) allowed us to observe for the very first time RR transitions into the L shell as well as the balmer radiation located at the low energy part of the spectra. 3
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Seite 5 und 6: Tom Kirchner, MPI Heidelberg Ladung
Seite 7 und 8: suchung von Sputterprozessen wird e
Seite 9: Joachim Ullrich, MPI für Kernphysi

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