Abstracts
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Joachim Ullrich, MPI für Kernphysik Heidelberg<br />
Strong field single ionisation in the tunneling regime: Signatures of recollision?<br />
High-resolution measurements of the momentum distribution of recoiling singly charged ions created in<br />
25 fs laser-fields at about one PW/cm(2), might be interpreted in terms of the recollision model.<br />
Peter D. Witte, MPI Heidelberg, Weizmann Institute<br />
An electron target for collisions experiments with trapped ions<br />
A low-energy electron target has been developed for use inside an electrostatic ion beam trap to study<br />
fragmentation processes on molecular ions. The experimental goals will be discussed and first measurements<br />
presented.<br />
Andreas Wolf, MPI Heidelberg<br />
Fragmentation des dreiatomigen Wasserstoff-Ions bei meV-Elektronenstößen<br />
Experimente zur Fragmentation des H3+-Ions bei der dissoziativen Rekombination und Ansätze zu<br />
einer theoretischen Deutung der Ergebnisse werden vorgestellt. Ergebnisse zur Fragmentationsgeometrie<br />
(dreiatomarer Zerfall) werden verglichen für verschiedene Isotopenkombinationen (H3+, H2D+, D2H+,<br />
D3+). Die Beziehung zwischen der Schwingungsanregung molekularer Fragmente und der rein atomaren<br />
Dissoziation wird diskutiert.<br />
Matthias Wollenhaupt, Uni Kassel<br />
Control of interferences in an Autler-Townes Doublet: Symmetry of control parameters<br />
Coherent control beyond population control and spectral interferences is demonstrated on the interferences<br />
and intensity of the two Autler-Townes (AT) components in the photoelectron spectrum of K atoms<br />
using a sequence of two intense time delayed femtosecond laser pulses. Photoelectron spectra were taken<br />
at various delay times between the two laser pulses and at different laser intensities at a fixed delay time.<br />
With respect to the interferences in the AT doublet the role of time delay and the laser intensity is interchangeable<br />
for (n+0.5)pi excitation. Strong laser fields or the optical phase of the delayed laser pulse<br />
allow the quantum mechanical phase of an atomic state to be manipulated in a symmetrical fashion.<br />
The observations are discussed in terms of a two level model coupled to the continuum. For suitable<br />
combinations of the laser intensity of the first pulse and the time delay, the second laser pulse leaves the<br />
excited state population unchanged.<br />
Stephan Zakowicz, Uni Giessen<br />
Winkelabhängigkeit der Röntgen-Strahlung beim KLL-RTE-Prozess (Resonant Transfer<br />
and Excitation) an U 91+ -Ionen<br />
Wir stellen eine relativistische Behandlung des RTE-Prozesses (Resonant Transfer and Excitation) mit der<br />
Emission von zwei Photonen vor. Unter RTE versteht man den strahlungslosen, resonanten Einfang eines<br />
leicht gebundenen Elektrons in ein hochgeladenes schweres Ion, dem eine Stabilisierung durch Emission<br />
von Photonen folgt. Im Falle der KLL-RTE in ein wasserstoffähnliches System entsteht charakteristische<br />
Hypersatelliten- und Satelliten-Strahlung, die durch die Emission des ersten und zweiten Photons<br />
hervorgerufen wird. Der RTE-Proze ist eng mit der dielektronischen Rekombination (DR) verwandt,<br />
bei der ein freies Elektron eingefangen wird. Ausgehend von einer Theorie der DR mit Zwei-Photonen-<br />
Emission berechnen wir den winkeldifferentiellen und den totalen Querschnitt für RTE durch Faltung der<br />
DR-Querschnitte mit dem Compton-Profil des Targets. Aus diesen Daten werden Verhältnisse zwischen<br />
den Intensitäten der verschiedenen Strahlungen in Abhängigkeit vom Winkel bestimmt. Die Rechnungen<br />
werden mit den Ergebnissen eines Experimentes bei der GSI verglichen, in dem Ma et al. den KLL-RTE-<br />
Einfang eines Elektrons von einem Wasserstoffmolekül-Gastarget in U 91+ -Ionen beobachteten.<br />
Günter Zschornack, TU Dresden<br />
Extraktion hochgeladener Ionen aus der Dresdner EBIT<br />
Es wird die Extraktion hochgeladener Ionen verschiedener Elemente aus der Dresden EBIT vorgestellt.<br />
Dazu wurde ein Ionenextraktionskanal für die EBIT aufgebaut und rechnergestützt betrieben. Es wird<br />
gezeigt, dass Ionen wie Ar16+ und Ar17+ sowie Xe44+ und Xe45+ und Ionen beliebig niedriger Ladungszustände<br />
extrahiert werden können. Damit stehen für Experimente Projektile mit Neutralisationsenergien bis etwa<br />
60 keV für Experimente zur Verfügung.<br />
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