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Kirchen rücken Vielseitigkeit ins Zentrum - Nidwalden

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Regional<br />

Die beiden Landeskirchen geme<strong>ins</strong>am mit einem Stand an der iheimisch12<br />

<strong>Kirchen</strong> <strong>rücken</strong> <strong>Vielseitigkeit</strong> <strong>ins</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

An der iheimisch12 präsentieren<br />

Gewerbe und Dienstleistungsbetriebe ihre<br />

Angebote. Mit dabei sind auch die<br />

beiden Landeskirchen. Unter dem Motto<br />

«mehr als für zwischendurch»<br />

zeigen sie die vielseitigen Angebote<br />

und Dienstleistungen.<br />

«mehr als für zwischendurch» lautet das Motto<br />

an der diesjährigen Gewerbe- und Erlebnisausstellung<br />

iheimisch. An einem geme<strong>ins</strong>amen Messestand<br />

zeigen die katholische und die reformierte<br />

Kirche, wie vielschichtig ihr Schaffen ist.<br />

«Häufig sieht man gar nicht, was die Kirche im<br />

Sozialen und Zwischenmenschlichen alles bie-<br />

Erinnerungen an die iheimisch 2005, mit dem legendären Trinkbecher der<br />

<strong>Kirchen</strong> NW. Foto: Medienpark/Parmar<br />

tet», sagt Projektleiterin Silvia Brändle. Die Kirche<br />

sei in der heutigen Zeit eine wichtige Institution<br />

und stehe für Solidarität, Respekt und<br />

Wertschätzung. «Wir wollen zeigen, dass die Kirche<br />

mehr bietet als nur für zwischendurch, etwa<br />

wenn man in Not ist oder zur Verschönerung eines<br />

Anlasses.» An der iheimisch zeigen die beiden<br />

<strong>Kirchen</strong> ihre Tätigkeiten für Familien, Jugendliche<br />

und Senioren. «Damit die Institution Kirche lebt,<br />

braucht es aktive Menschen, die einen Beitrag<br />

leisten, aber auch solche, die die Angebote nutzen»,<br />

erklärt Silvia Brändle.<br />

Geben und Nehmen<br />

An der iheimisch kann man die Kirche <strong>Nidwalden</strong><br />

erleben, nehmen was man braucht, aber auch geben,<br />

was man hat. Die Besucherinnen und Besucher<br />

können zeigen, welchen Beitrag sie selber<br />

leisten, damit die Kirche lebt –<br />

beispielsweise durch ihre <strong>Kirchen</strong>steuer<br />

oder ihr Engagement.<br />

Man kann von der Kirche aber<br />

auch empfangen. «Kirche gibt<br />

eben auch Wertschätzung und<br />

Bereicherndes, das Nahrung für<br />

mehr als zwischendurch ist»,<br />

sinniert Projektleiterin Silvia<br />

Brändle von den Fachstellen KAN<br />

der Katholischen Landeskirche.<br />

Unter einem grossen Baum erhält<br />

man symbolisch etwas Gesundes<br />

und Nährendes zum Mitnehmen<br />

in den Alltag und erfährt<br />

mehr über die breite Tätigkeit der<br />

<strong>Kirchen</strong>. Die katholische und reformierte<br />

Kirche laden vom Donnerstag,<br />

17. Mai bis Sonntag, 20.<br />

Mai 2012 an die iheimisch in Buochs<br />

in die Halle 4, Stand 35 ein.<br />

Romeo Degiacomi


Mai-Aktion von Brücke • Le pont<br />

KAB: Berufsbildung macht handlungsfähig<br />

Mit Berufsbildungsprojekten ermöglicht<br />

das Hilfswerk Brücke • Le pont Jugendlichen<br />

in Lateinamerika den Start <strong>ins</strong> Berufs-<br />

und Erwerbsleben und bittet in der Mai-<br />

Aktion 2012 um Unterstützung dafür.<br />

Armut ist ein Teufelskreis, dem nur entrinnt, wer<br />

Glück und Durchhaltewillen hat. Die Chance auf<br />

eine berufliche Ausbildung ist in armen Ländern<br />

ein Glück. Sie bietet sich nur wenigen. Staatliche<br />

Angebote sind rar und private teuer. Junge Leute<br />

aus armen Familien haben kaum Chancen.<br />

Im eigenen Land arbeiten<br />

Brücke • Le pont hilft dem Glück junger Leute mit<br />

Berufsbildungsprojekten auf die Sprünge. Diese<br />

vermitteln ihnen das nötige Rüstzeug für eine Arbeit,<br />

von der sie und ihre Familien leben können.<br />

«Es kann nicht sein, dass all die jungen Leute vor<br />

der Armut und der enormen Gewalt <strong>ins</strong> Ausland<br />

fliehen», sagt P. Antonio Rodriguez, engagierter<br />

Ordensmann in San Salvador und Partner von<br />

Brücke • Le pont. «Darum geben wir ihnen mit unseren<br />

Kursen eine Perspektive.»<br />

Verschiedene Angebote<br />

Mit mehreren Projekten unterstützt Brücke • Le<br />

pont die Berufsbildung in El Salvador, Bolivien<br />

und Brasilien. Die Palette der Berufszweige reicht<br />

von Kochen in Restaurants und Imbissstuben,<br />

Schreinerei, Automechanik, Coiffure/Kosmetik,<br />

Medienarbeit, Kurierdienst und Computer-Unterhalt<br />

bis zu Landwirtschaft. Die Ausbildung ist<br />

praxisnah und relativ kurz. Ohne finanziellen<br />

Rückhalt können die jungen Leute nicht mehrere<br />

Jahre in eine Ausbildung investieren. Sie brauchen<br />

Grundkenntnisse für den ersten Sprung in<br />

die Arbeits- und Erwerbswelt. Haben Sie dort<br />

Fuss gefasst, finden sie meist selber den Weg.<br />

Regional<br />

Projekt Albergue, Bolivien:<br />

«Vor der Ausbildung fühlte ich mich total orientierungsund<br />

hilflos, wie in einer stockdunklen Nacht. Mit der<br />

Ausbildung und den Gesprächen über Werte und Bürgersinn<br />

erlebe ich einen Sonnenaufgang! Jetzt fängt ein neues<br />

Leben an.<br />

Am Arbeitsmarkt orientiert<br />

Bei Bildungsprojekten gilt es wichtige Punkte zu<br />

beachten, z.B. dass die Ausbildung dem Bedarf<br />

auf dem Arbeitsmarkt entspricht. Das Angebot<br />

berücksichtigt denn auch die regionalen Bedürfnisse,<br />

damit die Jugendlichen nach der Ausbildung<br />

gute Aussichten auf eine Anstellung haben<br />

oder selbständig erfolgreich sein können. Nebst<br />

der fachlichen Ausbildung werden ihnen auch<br />

Kenntnisse für die Stellenbewerbung und unternehmerisches<br />

Handeln vermittelt.<br />

Helfen Sie mit einer Spende, jungen Menschen<br />

den Start <strong>ins</strong> Berufsleben zu ermöglichen und der<br />

Armut zu entfliehen!<br />

José Balmer, Brücke • Le pont<br />

Infos: www.bruecke.ch<br />

Spenden: PC 90-13318-2


Regional<br />

Feiern Sie mit dem Wallfahrtsort Kehrsiten 400 Jahre Maria im Linden: am Sonntag 20. Mai<br />

Kehrsiten feiert 400 Jahre Maria in Linden<br />

Als vor 400 Jahren - im Jahr 1612 - zwei<br />

Fischer vor Kehrsiten ihrer Arbeit<br />

nachgingen, erschien ihnen zwischen zwei<br />

Linden Maria. Die Kapellgemeinde<br />

feiert die Marienerscheinung mit einem Fest<br />

für die ganze Bevölkerung.<br />

Die beiden frommen Fischer waren von der Marien-Vision<br />

so berührt, dass sie ein kleines Bethaus<br />

errichteten. Vermutlich erfolgte dessen Bau zwischen<br />

1613 und 1615. Rasch sprach sich die wundersame<br />

Erscheinung herum und schon bald zog<br />

die Nachricht der Marienerscheinung erste Pilger<br />

an. Kamen diese in den ersten Jahren noch aus<br />

der näheren Umgebung, so reisten sie mit der Zeit<br />

gar aus Engelberg, Luzern und weiteren Seegemeinden<br />

an.<br />

Kapelle niedergebrannt<br />

1674 erhielt das Kirchlein einen neuen Dachstock,<br />

1758 wurde der Vertrag für den Neubau einer Kapelle<br />

unterzeichnet, die 1768 eingeweiht wurde.<br />

Allerdings legten 30 Jahre später brandschatzende<br />

Franzosen den Bau in Schutt und Asche.Mit<br />

viel Optimismus und Schaffenskraft bauten die<br />

Kehrsiter die Kapelle wieder auf.<br />

In den beiden folgenden Jahrhunderten wurden<br />

immer wieder Änderungen und Renovationen<br />

vollzogen – und teilweise wieder rückgängig gemacht.<br />

In den vergangenen Jahren wurde die Kapelle<br />

innen und aussen vollständig renoviert –<br />

rechtzeitig zum 400-Jahr-Jubiläum.<br />

Grosses Fest<br />

Die Kapellgemeinde Kehrsiten feiert das am<br />

Sonntag, 20. Mai mit einem Fest für die ganze Bevölkerung.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Kapellrat Kehrsiten<br />

Statue Maria in Linden in der Kapelle Kehrsiten<br />

Das grosse Fest am SO, 20.05.2012<br />

14.00 Uhr Beginn Familiennachmittag<br />

beim Schulhaus<br />

Spiel und Spass, Kaffee und<br />

Kuchen<br />

17.30 Uhr Jubiläums-Festgottesdienst<br />

in der Kapelle Maria in Linden<br />

19.00 Uhr Nachtessen<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

Anmeldung nötig bis 06.05.2012:<br />

Annaliese Gasser 041 610 23 02<br />

zinglers@bluewin.ch<br />

Der Kapellrat freut sich, möglichst viele Menschen<br />

in Kehrsiten begrüssen zu dürfen.


Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus<br />

Aus der Region<br />

Frauen feiern<br />

Ökumenischer Frauengottesdienst<br />

Frauen begegnen Jesus:<br />

FR, 04.05.2012, 20.00 Uhr Öki<br />

Stansstad<br />

Spiritualität<br />

in der Kapuzinerkirche<br />

Festmesse Hl Charbel; Gedächtnis<br />

Entlebucherverein NW<br />

FR, 04.05.2012, 19.30 Uhr<br />

Laudes mit Kommunionfeier<br />

SO, 06./13.05.2012, 07.00 Uhr<br />

Mai-Andacht der FMG Stans<br />

mit Agape<br />

MO, 07.05.2012, 19.30 Uhr<br />

Gebet für den Frieden (SLS)<br />

DI, 08.05.2012, 19.00 Uhr<br />

Meditation im inneren Chor<br />

DI, 08.05.2012<br />

16.00 bis 17.15 Uhr und<br />

20.00 bis 21.15 Uhr<br />

Mitleben im Kloster<br />

www.kloster-st-klara-stans.ch<br />

Telefon 041 619 08 10<br />

Offene Zeiten für Frauen:<br />

Stille, Gebet, Gespräch,<br />

Tischgeme<strong>ins</strong>chaft, Begegnung<br />

07.05. 2012 – 21.05.2012<br />

Orgelmatinée<br />

mit Hans-Jürgen Studer,<br />

Ennetbürgen/Zug<br />

SA, 12.05.2012<br />

11.00 Uhr, Pfarrkirche Stans<br />

Landeswallfahrt nach<br />

Maria E<strong>ins</strong>iedeln<br />

Mit den Erstkommunionkindern<br />

aus <strong>Nidwalden</strong> und der<br />

Regierung ist auch die Bevölkerung<br />

zur Wallfahrt nach<br />

E<strong>ins</strong>iedeln eingeladen.<br />

MI, 09.05.2012<br />

16.15 Uhr: Einzug<br />

16.30 Uhr: Feierliche Vesper<br />

17.30 Uhr: Heilige Messe in<br />

der Gnadenkapelle<br />

DO, 20.05.2012<br />

07.15 Uhr: Laudes mit der<br />

Klostergeme<strong>ins</strong>chaft<br />

09.30 Uhr: Heilige Messe mit<br />

den Erstkommunionkindern<br />

13.30 Uhr: Segensandacht<br />

Bistro Interculturel<br />

Dorfführung Stans<br />

SA, 12.05.2012, 15.00 Uhr ab<br />

<strong>Kirchen</strong>treppe (bis 17.30 Uhr)<br />

Muttertagsbistro<br />

SO, 13.05.2012, 14.30 –<br />

17.00 Uhr, Öki Stansstad<br />

Wäschpi-Fäscht<br />

www.landjugend.ch\nw<br />

SA, 05.05.2012, ab 20.00Uhr<br />

Flugplatz Buochs<br />

Bingofest von Acceptus<br />

Das Fest der Nationen<br />

Bingospiel, tolle Preise, lokale<br />

Live-Musik, Volkstänze,<br />

internationale Küche<br />

SA, 05.05.2012, ab 16.00 Uhr<br />

Turnhalle Lückertsmatt,<br />

Buochs<br />

Regional<br />

Nachfolgerin gesucht<br />

für den PRO PATRIA-Verkauf.<br />

PRO PATRIA hilft bei der<br />

Restaurierung von kulturgeschichtlichen<br />

Bauten (auch<br />

immer wieder in NW) und die<br />

Stiftung ch jugendaustausch<br />

unterstützt Schullager in<br />

anderen Landesteilen.<br />

Gesucht wird: Eine Person, die<br />

selbständiges Arbeiten<br />

gewohnt ist und die gerne mit<br />

Lehrpersonen zusammen<br />

arbeitet. Die Arbeit beginnt<br />

Mitte / Ende Mai und dauert bis<br />

September. Arbeitsaufwand<br />

ca. 40 bis 50 Stunden, frei<br />

einteilbar. Es besteht ein<br />

Verkaufsnetz in allen Schulgemeinden<br />

des Kantons und die<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Generalsekretariat in Zürich ist<br />

problemlos.<br />

Die Arbeit wird entschädigt.<br />

Infos:<br />

Rosmarie Brülisauer-Koster,<br />

Steinersmatt 113, 6370 Stans<br />

041 610 77 16<br />

r.bruelisauer@gmx.ch<br />

Verborgenes entdecken<br />

www.freynaepfl<strong>ins</strong>tiftung.ch<br />

Ausstellung die 12 Apostel von<br />

Peter Paul Rubens<br />

18. März – 27. Mai 2012<br />

SA, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

SO/Feiertag 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Museum Frey-Näpflin Stiftung,<br />

Stans<br />

kostenlose Führung:<br />

06.05.2012

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