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hodi it legam = heute will ich lesen<br />

<strong>Wundertüte</strong><br />

Ausgabe 1 – 01.11.2011<br />

Kuppel des Rotenburger Stadttors - © Maren Prehn


Seite 2 Was gibt es?<br />

Inhalt<br />

Seite 2: Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 3: kleine Einführung von Wolfgang Eichner<br />

Seite 4: „Nachruf“ Teil 1 von Iris Parry<br />

Seite 5: „Nachruf“ Teil 2 von Iris Parry<br />

Seite 6: GESO-Interna Teil 1<br />

Seite 7: Das Rotenburger Stadttor<br />

Seite 8: Auftritt der Band CajunX – Sommer/Winterzeit<br />

Seite 9: Interview<br />

Seite 10: Astrologie von Maren Prehn<br />

Seite 11: Der Schrank von Wolfgang Eichner<br />

Seite 12: Ansichten<br />

Seite 13: Lockeres von Wolfgang Eichner<br />

Seite 14: Astrologie von Maren Prehn<br />

Seite 15: „Lachhaftes“ von Maren Prehn<br />

Seite 16: „Maulesel“ von Maren Prehn<br />

Seite 17: Rezept<br />

Seite 18: Gedanken von Klaus-Peter Haubrich<br />

Seite 19: Zebra-Rätsel / Ansichten<br />

Seite 20: Endlich Nichtraucher – eine Rezension von Wolfgang Eichner<br />

Seite 21: GESO-Interna Teil 2<br />

Seite 22: Veranstaltungen / Impressum<br />

Seite 23: GESO-Interna Teil 3<br />

Seite 24: Kleine Galerie<br />

Am Anfang Seite 3<br />

Eine kleine Einführung<br />

Hallo liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Sie halten die erste Ausgabe der „<strong>Wundertüte</strong>“ in der Hand, eine Zeitung,<br />

die ¼jährlich erscheinen soll. Man kann schon fast sagen, dass die Idee zu dieser<br />

Zeitung aus einer Laune heraus entstanden ist. Als Ablenkung in einer Gesprächsrunde,<br />

verselbstständigte sich das Projekt „<strong>Wundertüte</strong>“. Nun galt es, Mitstreiter<br />

zu finden, Menschen, die Texte besteuern konnten und wollten.<br />

Was wollen wir Ihnen als Leser bieten? Zum einen, und das erscheint uns sehr<br />

wichtig, wollen wir Ihnen Unterhaltung bieten. Dazu haben wir unterschiedliche<br />

Rubriken wie die „Kochecke“, „Kurioses aus aller Welt“, „Kultur“mit<br />

Buchverstellungen, Gedichten und Geschichten. In der Rubrik „Leserbriefe“ erscheint<br />

verständlicher noch nichts, aber hier gehört das Feedback der Leserinnen und Leser<br />

hinein.<br />

Und zum Anderen bieten wir Ihnen Informationen und vielleicht den einen oder<br />

anderen Denkanstoß.<br />

Interessante Termine der Geso gehören auch dazu; vielleicht gibt es in kommenden<br />

Ausgaben eine Leserbrief-Ecke oder gar ein Preisrätsel. Wer weiß.<br />

Außerdem haben Sie mit der <strong>Wundertüte</strong> auch die Möglichkeit, mit selbst verfassten<br />

Texte oder Gedichten eine größere Leserschaft anzusprechen.<br />

Viel Vergnügen mit der ersten Ausgabe wünscht Ihnen<br />

das Redaktionsteam.<br />

Winterzeit ↔ Sommerzeit<br />

von Wolfgang Eichner<br />

Am kommenden Sonntag, den 30.Oktober 2011, kommt es wieder einmal zu Wechsel<br />

der Uhrzeit. Dieses Mal wird die Uhr um eine Stunde zurück gedreht. Was heißt das<br />

jetzt im Einzelnen?<br />

Am 30.10.2011 wird um 03:00 die Uhr auf 02:00 gestellt. Das heißt dann für uns, dass<br />

wir eine Stunde länger dürfen. Bis zum 25.03.2012, wo dann wieder etwas umgedreht<br />

wird.<br />

Was beim Stellen der Winter/Sommerzeit zu beachten ist, wann die Termine sind,<br />

welchen Zweck das überhaupt hat und wo sich die Wurzeln finden lassen, wird in der<br />

nächsten Ausgabe der <strong>Wundertüte</strong>.


Seite 4 Poesie<br />

Nachruf<br />

Du bist so anstrengend gewesen<br />

Manchmal habe ich dich deshalb verwünscht<br />

Auf die eine oder andere Art<br />

Oft hast du mich erstaunt.<br />

Du konntest witzig sein<br />

Einmal sagtest du : „ das sind wohl auch Biostrümpfe die du trägst"<br />

Ich hab mich vor Lachen ausgeschüttet.<br />

Du lebtest in jedem Moment.<br />

Manchmal war Schweigen von dir fast wie tot sein.<br />

Du lebtest von der Geschwindigkeit deines Tuns das vierfache Leben.<br />

Auf deinem Grab wird von uns stehen Ruhe in Frieden.<br />

Du konntest auch gefährlich sein.<br />

Für dich und andere und auch einmal für mich.<br />

Das war das erste Mal in meinem Leben, das ich jemanden auf offener Straße<br />

angeschrien habe.<br />

Du konntest Menschen wütend machen<br />

Starrköpfig sein<br />

Auf keinem Wege deine Scheuklappen ablegen<br />

Keine Überredungskunst dich umstimmen<br />

Nur, wenn du völlig erschöpft warst und die Aufgabe dich dazu zwang.<br />

Ich hab dich gesehen wie einen Schatten deiner selbst<br />

Einmal habe ich dabei erbrochen<br />

Das größte Drama, sei es von Shakespeare oder wem<br />

Hat mich nicht annähernd so erschüttert wie deine verzweifelten biographischen<br />

Rückblicke.<br />

Deine Tränen darüber könnten einen Teich füllen.<br />

Seite 5 Poesie<br />

Die schrecklichsten Einweisungen in die Psychiatrie habe ich mit dir erlebt.<br />

Ein ständiger Kampf zwischen Normal und Maseratibesitzer.<br />

Habe mir oft Sorgen und Gedanken gemacht.<br />

Aber auch dort warst du oft mit so viel Witz.<br />

Lange Diskussionen über die Psychopharmaka.<br />

Nur Erpressung meinerseits<br />

Wie ein Mafioso in einer Verschwörung komme ich mir vor.<br />

Ich glaube nicht, dass ich das jemals in meinem Leben wieder tue.<br />

Du hast mich genervt, wenn mich wegen dir wochenendmorgens die Apotheke oder<br />

der Optiker angerufen hat. Nett war es auch nicht in meinem Urlaub.<br />

Aber als ich mal verschlafen hatte konnte dich morgens in dem Geschäft, in dem wir<br />

verabredet waren eine gemeinsame Bekannte beruhigen.<br />

Deine ständige Angst verloren zu gehen.<br />

Du gingst nie verloren, kaum jemand war so präsent wie du und wenn nicht wurde<br />

nach dir geforscht.<br />

Die skurrilste Beerdigung in meinem Leben(.) erlebte ich vor einigen Jahren mit dir<br />

und einigen anderen zusammen.<br />

Und nun bist du tot.<br />

War heute auf deiner Beerdigung.<br />

Dein Herz, H. Herzlich, hat aufgehört zu schlagen.<br />

Du warst immer wieder da,<br />

Bis zu diesem Montag morgen<br />

Da lagst du tot in deinem Bett.<br />

Du bist nie nachtragend gewesen.<br />

Es gab immer einen neuen Anfang mit dir.<br />

Freitag 28Januar 2005 © Iris Parry


Seite 6 Interna<br />

Frühstück in der Geso<br />

In der Geso wird ein Frühstück angeboten; so freut man sich am Montag morgen<br />

auf ein leckeres Frühstück in<br />

netter Gesellschaft. Wenn man<br />

ankommt, sind vielleicht noch ein<br />

paar Handgriffe zu helfen, aber<br />

manchmal ist auch schon alles<br />

fertig. So beginnt man denn sein<br />

Frühstück zu genießen, bis die<br />

ersten Themen über den Tisch<br />

dringen. Wie z.B. der Kater, der letztens überfahren wurde oder die letzte<br />

Zahnwurzelbehandlung, oder wo man dann so denkt: Warum schmeckt mir mein<br />

Brötchen auf einmal so seltsam.<br />

Das Café in der Geso<br />

Am Freitag gibt es im Kubus-Café Kaffee und Kuchen. Es stehen leckere Kuchen zum<br />

verzehr bereit die gegen kleines Geld zu haben sind.<br />

Die Malgruppe und offenes Atelier<br />

In den Malgruppen der Geso finden<br />

sich zwischen Gezicke und Humor<br />

die künstlerischen Teilnehmer<br />

zusammen.<br />

Hier entstehen Werke in allen<br />

Richtungen Von Natur bis<br />

Stillleben mit verschiedenen<br />

Materialien.<br />

Seite 7 Schon gesehen?<br />

Das Rotenburger Stadttor<br />

Am 06.10.2011 wurde die Maler-Innung in Rotenburg 100 Jahre alt. Zu diesem Anlass<br />

umhüllten Mitarbeiter der Innung unser<br />

Stadttor mit einer blauen und einer roten<br />

Plane und ließen nur die Goldkuppel frei.<br />

Die Farben findet sich auch im Wappen der<br />

Maler-Innung wieder.<br />

Zum Anlass ihres 150-jährien Bestehen der<br />

Kreissparkasse wurde das Stadttor der 800<br />

Jahre alten Stadt Rotenburg im Jahr 1995<br />

übergeben.<br />

Das Stadttor steht genau auf der damaligen<br />

Stadtgrenze.Die Steinskulptur soll an die<br />

Flüsse Rodau und Wiedau erinnern, als<br />

Markierung eines alten Handelsweg.<br />

Das Stadttor ist 7 Meter hoch, die beide<br />

„Köpfe“ wurden aus vergoldeten Metallplatten hergestellt. Der Künstler dieser<br />

Skulptur ist der Bildhauer Werner Rathering (http://www.werner-ratering.de)


Seite 8 Auf die Ohren<br />

Musikalische Reise<br />

Am 22.10.2011 machte die Band CajunX Station im Café Kubus und lies die knapp<br />

50 Zuschauern und Zuhörern eintauchen in die Musik aus dem Süden der USA<br />

Sechs Musiker traten an und nahmen das Publikum mit auf eine Reise in die Sümpfe<br />

Louisiana, in die Highlands von Schottland oder die sanften Wiesen in Irland. Und der<br />

„Reiseleiter“ kommt aus Deutschland<br />

Hajo, Gerd, Christiane, Katarina, Matthias und Manfred wussten ganz genau, wie mit<br />

dem Publikum umzugehen hatte, zeitweise spielten sich Band und Publikum gekonnt<br />

die Bälle zu.<br />

Die Band spielte einen schönen Mix aus Liedern mit und ohne Text. Da wurden die<br />

Sprachkenntnisse der Gäste direkt beansprucht; CajunX sang auf englisch, französisch<br />

und deutsch. Die sprachliche Vielfalt verschiedenen Sprachen der Lieder stellten<br />

kein Hindernis dar, sie luden zu einem rhythmischen Klatschen ein. Und da hatte dann<br />

die Band die Zuschauer genau dort, wo sie hingehörten. Band und Zuschauer bildetet<br />

nahezu eine Einheit.<br />

Ein winziger Wermutstropfen bleibt, die Band hatte für seine Zuschauer leider keine<br />

CDs zum Kauf angeboten. Vielleicht ändert sich das ja mal in der Zukunft. Wir<br />

würden uns freuen. Dennoch war der Abend absolut gelungen und machte<br />

Spaß auf mehr.<br />

Sommerzeit ↔ Winterzeit<br />

Am Sonntag, den 30. Oktober 2011, wird die Uhr eine Stunde zurück gestellt. In der<br />

nächsten <strong>Wundertüte</strong> dann ein ausführlicher Artikel zur Zeitumstellung.<br />

Seite 9 Was ist wichtig?<br />

Interview mit einer freundlichen Dame der Rotenburger Tafel<br />

Wie kann man Ihren Job bezeichnen?<br />

– Servicekraft bei der Lebensmittelausgabe der Rotenburger Tafel<br />

Was genau kann man bei Ihnen bekommen?<br />

– Tischweise werden Fleisch/Wurst, Obst und Gemüse, Käse und Milch, Brot,<br />

Kuchen, Hygieneartikel, auf Wunsch und wenn vorhanden: Tierfutter<br />

Wie sind sie zu dem Job gekommen?<br />

– In der Rotenburger Kreiszeitung war eine Anzeige. Und darauf habe ich<br />

geantwortet.<br />

Was für Voraussetzungen mussten Sie für den Job mitbringen?<br />

– keine Besonderen, halt das, was täglich im Haushalt so anfällt: Gemüse<br />

waschen/putzen, saubermachen<br />

Was für Arbeitszeiten haben Sie<br />

– ab 12:30 - werden die Tische für die Ausgabe vorbereitet<br />

– ab 14:00 – 15:30 findet dann die Ausgabe statt<br />

– ab 15:30 – aufräumen<br />

Sind die Kunden freundlich?<br />

– In der Regel schon, aber es gibt immer wieder Kunden, die, naja,<br />

unfreundlich sind. Im Gegensatz zu diesen Kunden müssen wir immer<br />

freundlich bleiben.<br />

– Bleiben die unfreundlichen Kunden weiterhin bei ihrer Einstellung, kann es<br />

auch schon mal zu einem Verweis der Tafel kommen.<br />

Wie viele Kunden haben Sie pro Tafel?<br />

– zwischen 60 – 80 Kunden<br />

Wie viele Mitarbeiter haben Sie in der Tafel?<br />

– etwa 10 Mitarbeiter<br />

Welche Waren werden bevorzugt?<br />

– Seltsamerweise Kartoffeln, danach dann Milchprodukte und<br />

Wurst/Fleischwaren. Brot wird allerdings nicht sehr oft nachgefragt.4<br />

Wie ist der Kontakt unter den Mitarbeitern?<br />

– Einmal pro Jahr gibt es ein Grillfest mit freiem Essen für die<br />

Mitarbeiter.


Seite 10 Poesie<br />

Waage<br />

von Maren Prehn<br />

23 September -22. Oktober<br />

Kardinalzeichen<br />

Element: Luft<br />

Herrscher: Venus<br />

Männliches Zeichen<br />

Das Zeichen Waage wird von der Venus regiert, die der Waage Charme und Anmut<br />

verleiht, gepaart mit dem Wunsch nach Beliebtheit und Anerkennung. Da das Zeichen<br />

ein Kardinalzeichen ist, sind sie gegenwartsbezogen und unternehmungslustig. Sie<br />

ziehen dabei gern andere hinzu Weil sie oft Dinge nicht allein weiterführen mögen.<br />

Waage-Menschen haben ein ganz besonderes Bedürfnis nach Partnerschaft. Brauchen<br />

in der Beziehung aber auch ihre Individualität. Ehe Und Partnerschaft sind für sie von<br />

großer Bedeutung. Der gute Kontakt zur Öffentlichkeit ist bei ihnen typisch, daher<br />

sind sie auch hervorragend für Juristische Berufe geeignet. Aber auch Berufe der<br />

Kunst und Musik. Sehr stark ist bei ihnen der Sinn für Gerechtigkeit. Folglich<br />

erwarten sie von ihren Partnern, dass sie ebenso hart arbeiten wie sie selber. Waagen<br />

können sehr fleißig sein. Je höher er entwickelt ist, um so intensiver wird er arbeiten.<br />

Die Waage ist ein Luftzeichen daher ist der Intellekt sehr betont. Und sie sind stets auf<br />

der suche nach wissen, neuen Ideen und geistiger Anregung. Und sie interessieren sich<br />

lebhaft für die Belange der Psychologie. Wobei sie auch gern Beraten und Frieden<br />

stiften.<br />

Ein Waage-Geborener macht seinen Ärger eher selten Luft. Aber wenn dann kann es<br />

sehr heftig und vor allem Wortreich sein. Hierbei ist er dann auch noch Nachtragend.<br />

Auch nach 50 Jahren weiß er noch genau was einst mal zu ihm gesagt wurde. Und hält<br />

dies auch gern und immer wieder denjenigen vor.<br />

Ansichten<br />

von Klaus-Peter Haubrich<br />

Wenn Jesus hier wäre, was würde er seinem Vater sagen? Klopp die<br />

Menschen in die Tonne. Sie haben nichts gelernt, bringen andere um und<br />

sind voll Hass und Neid auf andere, oder würde er sagen: „Gib ihnen noch<br />

eine Chance.“ Oder nicht?<br />

Seite 11 Schon geschmunzelt<br />

Der Schrank<br />

von Wolfgang Eichner<br />

Ich war mal zu Besuch bei einer wirklich reizenden Dame, überaus charmant und<br />

gebildet. Eine gute Freundin, die ich schon lange kenne. Eigentlich waren wir nur auf<br />

einen Kaffee, einen kleinen Imbiss und einem Bummel - nee nicht durch die<br />

Fußgängerzone mit ihren Geschäften - im Park verabredet.<br />

Während des Kaffees in ihrer Wohnung machte sie mich mit einem Problem vertraut,<br />

das Männer in dieser Form nun überhaupt nicht kennen. Die Gute klagte mir ihr Leid,<br />

dass im Kleiderschrank überhaupt kein Platz mehr sei. Erstaunt dachte ich an meinen<br />

eigenen Kleiderschrank und überlegte, einen Großteil davon an Sie unterzuvermieten,<br />

Platz war da jedenfalls reichlich vorhanden. Aber nein, das ging ja nicht. Sie war hier<br />

und ich eben dort. Und dazwischen lagen nun wirklich zu viele Kilometer, um mal<br />

eben das passende Kleidungsstück für den Nachmittags-Tanztee auszusuchen.<br />

Also musste eine andere Lösung gefunden werden. Und scheinbar war meine<br />

Freundin da auf dem besten Weg, eben diese Lösung zu finden. Und diese Lösung war<br />

für sie, und für Frauen im allgemeinen, überaus mutig.<br />

Sie wollte sich endlich von einem Großteil ihrer Kleider trennen. Und ich sollte ihr<br />

dabei helfen. Als ob ich das könnte!<br />

Naja, zumindest könnte ich es ja versuchen. Ich machte den Vorschlag, sie solle alle<br />

Kleider, die sie seit einem 3/4 Jahr nicht mehr getragen hat, auf das Bett legen.<br />

Ich sag es Ihnen, der Anblick war herrlich, vom Bett war nachher nichts mehr zu<br />

sehen, dafür herrschte im Kleiderschrank gähnende Leere.<br />

„Und was soll ich jetzt damit machen?“ fragte sie mich, mit einem leichten Zittern der<br />

Angst in der Stimme.<br />

„Na, was wohl? Ab damit in die Alt-Kleider-Sammlung,“<br />

Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe. Wenn Blicke töten könnten.<br />

Nee, jetzt mal im ernst. Sie schaute mich etwas entgeistert an und griff sich das erste<br />

Kleidungsstück.<br />

„Ach guck mal, das hat mir mein Mann damals zum 30. geschenkt. Das kann ich doch<br />

unmöglich weg geben.<br />

Und das hier, das hab ich doch erst letztes Jahr auf Korfu gekauft. Das<br />

behalte ich noch - der Urlaub war so schön.


Seite 12 Ansichten<br />

Und diese Bluse, nee, die kann ich auch nicht weggeben, die hat mir mein Sohn zu<br />

Weihnachten geschenkt. Hat er die nicht toll ausgesucht?<br />

Jepp, die Bluse war ausgesucht hässlich.<br />

So ging es dann den ganzen Nachmittag. Ein x-beliebiges Stück Klamotte wurde aus<br />

dem Stapel gezogen und wieder in den Schrank geräumt. Frauen sind ja so<br />

erfinderisch, wenn es um gerade die Ausreden geht, nur keine Kleidung<br />

wegzuschmeißen.<br />

Herbstblätter<br />

von Gilda Jenzen<br />

Herbstblätter fallen im Wind,<br />

Schreiende Rosenmünder<br />

Verkünden den Tod<br />

Meiner ersten Lieben.<br />

Mama, auch Du lässt mich<br />

Allein,<br />

Es gibt nichts zu sagen …<br />

Galaxie stürzt auf Erde zu<br />

Tränen haben noch<br />

Niemanden verschont.<br />

Auch mich wird<br />

Dieses Leben härten.<br />

Ich schlage den Mantelkragen hoch<br />

Und gehe weiter,<br />

Frierend, allein …<br />

Amerikanische und kanadische Forscher haben festgestellt, dass sich die<br />

Galaxie „Andromeda-Nebel“ langsam auf die Erde zu bewegt. Die<br />

Forscher geben gleichzeitig Entwarnung; „Es kann noch sehr lange dauern,<br />

bis wir davon etwas merken.“ so ein Sprecher der Forscher. Bleibt nur noch<br />

zu hoffen, dass bei diesem Crash nicht zu viel kaputt geht.<br />

Seite 13 Poesie<br />

Dämonen ohne Namen<br />

von Wolfgang Eichner<br />

Sie kommen, hinterhältig, leise, im<br />

Geheimen<br />

Augen aus Feuer, brennen in meiner<br />

Seele<br />

Nähren sich an meiner Kraft<br />

Dämonen, namenlos, ohne Gestalt<br />

Reißen, ziehen, zerren an meinem<br />

Geist<br />

Angst ist ihr steter Lohn<br />

Spitze Feuerlanzen, mitten in die<br />

Herzen der Dämonen<br />

Am Ende siegte das Feuer über sie<br />

Nie wieder sollen sie mich verfolgen<br />

Durch die Tage und Nächte mich<br />

umschleichen<br />

Immer wieder das gleiche<br />

Ruhe kehrt wieder in mein Leben<br />

Alles Gute für Dich und mich<br />

Schwer stampft das Schiff im Sturm<br />

Andere Schiffe, Brüder und<br />

Geschwister, sind schon unten<br />

Nebel, Regen, Sturm, schlechte Sicht<br />

Die Fahrt ist ohne Start und Ziel<br />

Ruder hier hin, das Ruder dort hin<br />

Aussichtslos, der Kurs führt nur nach<br />

unten<br />

Strahlende Sonne, sanfte Dünung<br />

Achtern liegt der Sturm, tosende See<br />

Nur eine prickelnde Brise ist zu<br />

spüren<br />

Das Unwetter ist überstanden<br />

Ruder fest, Kurs nach vorne<br />

Alles ist nun möglich<br />

Ärgern Sie sich auch über zu wenig Abwechslung im Leben? Dann kommt<br />

hier der ultimative Tipp: wechseln Sie beim Bäcker einfach mal die<br />

Brötchensorte. Oder wechseln Sie ihren Fleischer des Vertrauens. Gerade<br />

bei einem neues Fleischer ist man nie vor Überraschungen sicher.


Seite 14 Astrologie<br />

Jungfrau<br />

von Maren Prehn<br />

21.08-22.09.<br />

Bewegliches Zeichen<br />

Herrscher: Merkur<br />

Element: Erde<br />

Weibliches Zeichen<br />

Am liebsten hätte Der Jungfrau-Mensch ein Riesenspeicher für Wissen das er dann<br />

jederzeit abrufen kann. Das Symbol dieses Zeichens ist eine Jungfrau, die Kornähren<br />

in der Hand hält. ... Jungfrauen verrichtet ihre Arbeit mit peinlicher Sorgfalt, wobei sie<br />

dem Detail große Aufmerksamkeit schenken, sie arbeiten gründlich und genau. ... Sie<br />

muss sich davor hüten zur Klatschbase zu werden und über Leute herzuziehen, die<br />

scheinbar nicht an sein eigenes Niveau heranreichen. ... Gelegentlich aber verstricken<br />

sie sich so in Unwesentliches, dass sie unfähig sind, die Bedeutung eines Problems in<br />

seiner Ganzheit zu erfassen. ... Am besten kommen die Fähigkeiten der Jungfrau in<br />

Berufen zur Geltung die auf irgendeine Weise mit Dienstleistung zu tun haben. ... Die<br />

Jungfrau muss daher lernen das man seine Kräfte nicht durch zu viel Arbeit, grübeln<br />

und Leistung erschöpft. Das Zeichen Jungfrau ist ein Erdzeichen; folglich bewundert<br />

sie materiellen Fortschritt Er leibt gutes Essen und schätzt Bequemlichkeit und gute<br />

Kleidung. Viele in diesen Zeichen nehmen eine führende Stellung in der Modebranche<br />

ein, wie z.B Karl Lagerfeld.<br />

Neuer U-Bahnhof in Rotenburg<br />

Wenn es nach dem Willen des Rathauses gehen würde,<br />

hätte Rotenburg/Wümme schon längst einen Anschluss an<br />

das Bremer U-Bahn-Netz. Und jetzt soll es Wirklichkeit<br />

werden.<br />

Wie uns ein Sprecher der BSAG mitteilte, soll der Bau noch<br />

dieses Jahr beginnen. Da im Moment keine weiteren<br />

Strecken geplant seien, wäre der Rotenburger Bahnhof<br />

dann ein Sackbahnhof.<br />

Seite 15 Lachhaftes<br />

von Maren Prehn<br />

Was ist der Unterschied zwischen Physik, Philosophie<br />

und Theologie ?<br />

Physik ist, wenn jemand in einem dunklen Raum mit<br />

verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht.<br />

Philosophie ist, wenn jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine<br />

schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist.<br />

Theologie ist, wenn jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine<br />

schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und ruft: "Hurra, ich hab sie !"<br />

Drei Ingenieure sitzen zusammen und streiten sich darüber, welcher Zunft der liebe<br />

Gott wohl angehört.<br />

Sagt der erste: "Gott muss Maschinenbauer gewesen sein, die ganzen Knochen und<br />

Gelenke! Reine Mechanik!"<br />

Sagt der zweite: "Nee, der war Elektroingenieur. Die Nerven und das Gehirn, alles<br />

elektrisch!"<br />

Sagt der dritte: " Nee, der war Bauingenieur! Kein anderer käme auf die Idee die<br />

Abwasserleitung mitten durch´s Vergnügungszentrum zu legen!"<br />

Sitzen zwei Männer im Zug. Der eine isst Apfelkerne.<br />

Da fragt der andere: "Warum essen sie denn Apfelkerne?"<br />

"Das macht intelligent."<br />

"Darf ich auch welche haben?"<br />

"Ja, für fünf Euro."<br />

Er bezahlt fünf Euro, bekommt die Kerne und isst sie. Dann murmelt<br />

er kauend: "Eigentlich hätte ich mir für fünf Euro ja eine ganze Tüte<br />

Äpfel kaufen können!"<br />

Entgegnet der andere: "Sehen sie, es wirkt schon!"


Seite 16 Wissen schafft Wissen<br />

Labor produziert Maulesel<br />

von Maren Prehn<br />

Forscher haben vor einigen Jahren, „ein Fass aufgemacht“ Weil sie meinten, eine neue<br />

Pferderasse entdeckt zu haben. Es wurden damals fünf Skelette gefunden, die den<br />

Genen nach zu der Familie der Pferdeartigen gehörten. Die Knochen waren unter<br />

Vulkanasche begraben, von einem Vulkan, der 79 n. Chr. ausgebrochen ist. Diese<br />

Asche hat die Knochen konserviert. Bei vier der Skelette ergab die DNS-Analyse<br />

Übereinstimmungen mit Pferdeerbgut. Die Überreste des fünften Fundes konnten die<br />

Wissenschaftler nicht mehr genau identifizieren, ordneten sie aber auch den<br />

Pferdeartigen zu. So verkündeten sie, auf eine neue Art gestoßen zu sein.<br />

Ein Deutsch-Britisches Team von der Universität Münster fand jedoch heraus das es<br />

sich hier um einen Irrtum handelt. Diese meinten nun es lägen die Überreste eines<br />

Esels vor. Als die DNA nochmal genauer untersucht wurde, stellte man fest dass in der<br />

ersten Gen-Analyse nicht ordentlich gearbeitet worden war. Bei der DNA der<br />

Unbekannten Rasse handelt es sich vielmehr um eine Hybrid-DNA aus Pferd und<br />

Esel. So waren offenbar zwei DNA-Stränge der Ursprung. Man kann daher davon<br />

ausgehen dass eine Leichtfertigkeit bei der Ausgrabung, oder auch einen Fehler in der<br />

Laboruntersuchung Das Erbgut der Esel-Knochen mit dem des Pferdes vermischt hat.<br />

Und so dieses Ergebnis entstand.<br />

Universum<br />

Gilda Jenzen<br />

Kein Wort zu finden,<br />

Für das Wesentliche,<br />

abgestürzt<br />

Am Gedankenriff.<br />

Endlos fallend<br />

In tiefe Schluchten,<br />

Namenlos sein,<br />

Nichts weiter als<br />

Die Stille<br />

Begreifen<br />

Die in dem kleinen<br />

Universum<br />

„Ich“ ruht ….<br />

Seite 17 Leckeres vom Bäcker<br />

Kirschmichel<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

60g Margarine<br />

125g Zucker<br />

1 Pck Vanillezucker<br />

1x Backaroma Bittermandel<br />

2 Eier<br />

150 Gries<br />

125 Mehl<br />

3 TL Backpulver<br />

250 ml Milch<br />

500 g Kirschen<br />

Zubereitung<br />

Fett geschmeidig rühren, Zucker, Vanillezucker Bittermandelöl Eier und Gries<br />

hinzugeben. Das mit Backpulver vermischte Mehl abwechselnd mit der Milch<br />

unterrühren. Die abgetropften Kirschen unterheben. Die Masse in eine gefettete<br />

Auflaufform geben.<br />

Bei 180 Grad ca. 60 Minuten backen


Seite 18 Ansichten<br />

Gedanken<br />

von Klaus-Peter Haubrich<br />

1.<br />

Was ich schlimm finde, ist die Randale in England. Gib den Reichen immer mehr und<br />

den Armen immer weniger oder so gut wie gar nichts. Das kommt dabei heraus. Wenn<br />

es in Irland, Griechenland und Spanien passiert, ist es auch schlimm. Es gibt ja auch<br />

den Euro – den finde ich Mist.<br />

In Afrika werden die Menschen von den Milizen ermordet, verhungern oder haben<br />

Diktatoren. Wie weit sind wir gesunken, oder andere? Alles gerechter verteilen. Aber<br />

wer will das? Es passiert ja schon, dass ältere Menschen für ein paar Euros überfallen,<br />

verprügelt und umgehauen werden. Warum?<br />

2.<br />

Was ist Glück, oder Unglück? Im Lotto 6 Richtige, aber in 3 Wochen tot? 1<br />

Freundin, aber die macht mit anderen herum?Leute die sagen, Du bist nett, und<br />

machen Dich überall schlecht?<br />

Leben<br />

von Gilda Jenzen<br />

Leben<br />

Fernsehen<br />

Werbung<br />

Supermarkt<br />

Eigenheim<br />

Eckgrundstück<br />

Betreten Verboten<br />

Geburtstag<br />

Lohnsteuerkarte<br />

Wochenende<br />

Umweltschutz<br />

Verdauungsstörungen<br />

Führerschein<br />

Lebensversicherung<br />

Heirat<br />

Scheidung<br />

Enkelkind<br />

Urlaub<br />

Pension<br />

Leben???<br />

Seite 19 Rätselhaftes<br />

Zebra-Rätsel<br />

• Es stehen fünf Häuser nebeneinander, jedes hat eine andere Farbe<br />

• In jedem Haus wohnt eine Person mit jeweils einer anderen Nationalität<br />

• Jeder der Hausbewohner trinkt ein bestimmtes Getränk, raucht eine<br />

bestimmte Marke Zigaretten und hat ein bestimmtes Haustier. Keines der<br />

Getränke, Zigaretten oder Haustiere kommt zweimal vor.<br />

• Die Frage lautet: Wer trinkt Wasser und wer hat das Zebra als Haustier?<br />

Hinweise:<br />

1. Der Engländer wohnt im roten Haus.<br />

2. Der Spanier hat einen Hund.<br />

3. Kaffee wird im grünen Haus getrunken.<br />

4. Der Ukrainer trinkt Tee.<br />

5. Das grüne Haus ist direkt rechts vom weißen Haus.<br />

6. Der Raucher von Altem-Gold-Zigaretten hält Schnecken als Haustiere.<br />

7. Die Zigaretten der Marke Kools werden im gelben Haus geraucht.<br />

8. Milch wird im mittleren Haus getrunken.<br />

9. Der Norweger wohnt im ersten Haus.<br />

10.Der Mann, der Chesterfields raucht, wohnt direkt neben dem Mann mit dem<br />

Fuchs.<br />

11. Die Marke Kools wird geraucht im Haus direkt neben dem Haus mit dem<br />

Pferd.<br />

12.Der Lucky-Strike-Raucher trinkt am liebsten Orangensaft.<br />

13.Der Japaner raucht Zigaretten der Marke Parliaments.<br />

14.Der Norweger wohnt direkt neben dem blauen Haus.<br />

Ansichten<br />

Von Klaus-Peter Haubrich<br />

Das Grillfest bei dem „Gesohaus“, Claudia und Ich fanden es gut. Das Essen, das<br />

Wetter und die Musik war alles bestens. Preisen waren okay. Die netten Menschen, die<br />

Gespräche, sah viele Freunde wieder. Hoffe so etwas findet häufiger satt.


Seite 20 Schon gelesen?<br />

Geschafft - Endlich Nichtraucher<br />

Es war mal wieder Zeit für mich, etwas wirklich schwieriges in Angriff zu nehmen:<br />

mit dem Rauchen aufhören. Und da wir ja jetzt gottlob in einer Zeit leben, wo es für<br />

wirklich jeden Mist ein Helferlein gibt, wollte ich mich da nicht hinten anstellen und<br />

hab mich nach einem (hoffentlich) wirkungsvollen Helfer umgeschaut, der mir beim<br />

"Rauchen abgewöhnen" zur Seite stehen sollte.<br />

Irgendjemand hat mir dieses Buch empfohlen; und ich weiß bis heute nicht, warum<br />

ich damals glaubte, dass ausgerechnet ein Buch mir bei meinem Vorhaben helfen<br />

konnte.<br />

Den wichtigsten Schritt hin zum Nichtraucher bin ich ja schon gegangen - nein, nicht,<br />

mit dem Kauf dieses Buches. Vielmehr wollte ich wirklich aufhören.<br />

Man sagt ja immer gerne, dass bei einem nur der sozusagen letzte Kick fehlt, der<br />

letzte Anstoß, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt - bis man endlich reif<br />

für dieses Unternehmen ist. Und bei mir war es eben soweit.<br />

Ziemlich schnell kam ich dahinter, worauf Allan Carr eigentlich hinaus wollte.<br />

Rauchen ist teuer, schadet der Gesundheit ... blablabla - das wissen wir ja alle. Aber<br />

das ist es nicht, was Allan Carr mir mit seinem Buch vermitteln wollte. Mit recht<br />

knappen Worten erklärte er mir, wie die Sucht "Rauchen" nicht nur bei mir überhaupt<br />

funktioniert. Und nach diesen paar Sätzen kam mir nur eines in den Sinn - darauf hätte<br />

ich auch selber kommen können. Klar, die wirklich guten Ideen sind sowas von<br />

simpel, dass man selber drauf kommen könnte. Tut man aber nicht, denn sonst wäre<br />

man ein gemachter Mensch.<br />

Egal, ich verinnerlichte, was Herr Carr mir da erzählte und genau die Dinge, an die<br />

ich nicht geglaubt habe, sind eingetreten: 1. ich bin Nichtraucher und 2. ein (das)<br />

Buch hat mir dabei geholfen.<br />

Seite 21 Interna<br />

Die rockende Reinigungskraft<br />

Die Reinigung der Gesoräume übernehmen<br />

zwei Reinigungskräfte. Eine von den Beiden<br />

hat Beobachtungen zu folge offensichtlich<br />

auch Spaß bei der Arbeit. Die zieht nicht<br />

gelangweilt mit dem Staubsauger ihre Bahnen<br />

- nein sie hat Rhythmen auf den Ohren nach denen sie sich bei der Arbeit bewegt.<br />

Dies wirkt auf Außenstehende manchmal etwas Amüsant.<br />

Sommerfest<br />

Im August fand in der Geso das bunte<br />

Sommerfest statt. Am Anfang war<br />

Kaffee und Kuchen im Angebot. Später<br />

wurde dann noch gegrillt. Ja sogar<br />

Livemusik wurde dort geboten. Man<br />

konnte an einer Tombola teilnehmen,<br />

wo es viele Gewinne gab. Diese wurden dann lustig unter den Gästen getauscht, so<br />

das jeder das bekam was er gern hat.<br />

So bildete sich auf dem Gelände das<br />

lebhafte Treiben. Leute laufen wild<br />

umher und sich gegenseitig um, In<br />

der Küche ist Aktion und Gelächter.<br />

Schlangen bilden sich vor dem<br />

Salatbuffet. Jemand schaut suchend<br />

über Tische - „Wo ist nur mein<br />

Getränk geblieben“ An einen kleinen<br />

Tisch sind drei Leute am Essen. Na<br />

da passt doch noch einer ran flugs hat sich jemand dazu gesetzt um zwischen den<br />

Essenden eine zu rauchen, na guten Appetit<br />

Rundum ein lebendiges und fröhliches Fest was will man mehr.


Seite 22 Was ist los<br />

Veranstaltungen<br />

24.10.2011 – 20:00Uhr – CajunX: Konzert – Country,<br />

Western, Folk und mehr<br />

04.11.2011 – 17:00 – Lichterabend: Lagerfeuer, viele viele Kerzen,<br />

heiße Suppe Geschichten, Musik<br />

09.11. + 10.11.2011 – Zukunftswerkstadt: Planung, Mitgestaltung von Angeboten im<br />

Café Kubus, wohin soll es gehen?<br />

22.11.2011 – 17:00 – Filmabend und Abendessen<br />

02.12.2011 – ab 15:00 – Adventsmarkt<br />

03.12.2011 – ab 15:00 – Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen.<br />

23.12.2011 – ab 15:00 – Weihnachtscafé<br />

22.01.2012: Kohl- und Pinkeltour<br />

Impressum:<br />

Redakteure: Maren Prehn, Wolfgang Eichner, Maren Bowe-Boemeke Gilda Jenzen<br />

Gäste: Klaus-Peter Haubrich, Benjamin Fohl<br />

Gestaltung: Maren Prehn, Wolfgang Eichner<br />

Text: Wolfgang Eichner<br />

Bilder: Wolfgang Eichner, Maren Prehn<br />

Druck: GESO; Nordstraße 3; 27356 Rotenburg<br />

Kontakt:<br />

Geso-Hilfen: 04261 – 85 15 78 12<br />

Internet: tasker.threejay@googlemail.com<br />

maren.bowe-boemeke@geso-hilfen.de<br />

Seite 23 Was ist drin<br />

Café im "Kubus" am Freitagnachmittag<br />

Schon um 13.00 sind Freitags fleißige Helfer(Bäcker,Allround-Servicekraft und<br />

Einkäufer) am Werk, um das Café für 15.00 gemütlich zu machen.Mit dem Duft von<br />

frischgebackenem Kuchen und aromatischem Kaffee "trudeln" die ersten Gäste ein.<br />

Nette Gespräche, neue wie auch bekannte Gesichter, spontane Spielrunden und<br />

diverse Lachsalven vom "Stammtisch" oder der "Out-door-Gruppe" (Raucher und<br />

andere) prägen die Stimmung. Mittlerweile gibt es auch einen Stehtisch für ganz<br />

"Ruhelose ohne Sitzfleisch". Ein gewisser Music-Mix im Hintergrund sorgt für Bar-<br />

oder Kaffeehausflair. - Eine bunte Mischung von allem und es darf sogar noch mehr<br />

sein!-<br />

Kochgruppe am Donnerstag im "Kubus"<br />

Der Mensch lebt nicht allein von Luft und Liebe!---Eine flotte, gut eingespielte<br />

Kochgruppe zaubert Donnerstags mit viel Witz und Temperament einen leckeren<br />

Mittagstisch für wenig Geld, dafür umso mehr Engagement, ... auch für "Nur- Ess-<br />

Gäste". Neue Mit-Köche und Gäste sind willkommen. Mut zu neuen Kreationen wie<br />

auch traditionellem multikulturell Mix sollten mitgebracht werden.<br />

Sonntagsbrunch<br />

Sonntags noch nichts vor? Ab jetzt doch - nämlich jeden ersten Sonntag im Monat im<br />

Café Kubus von 11.00-14.00 brunchen in netter Gesellschaft, mal gemütlich, mal<br />

temperamentvoll, denn es gibt auch durchaus mal Spontaneinlagen diverser Künstler<br />

(vom griechischen Sirtaki bis klassischem "Sterbenden Schwan", Alles ist möglich).<br />

Wann kommt der Nachschub<br />

Zum Januar 2012 ist die nächste Ausgabe der <strong>Wundertüte</strong> geplant.

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