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<strong>Auftakt</strong><br />
Musikhaus <strong>Krompholz</strong> – Mehr Musik<br />
A u s g a b e 2 / 2 0 1 1<br />
<strong>Krompholz</strong> macht sich schön für Sie. Bei <strong>Krompholz</strong> wurde in den letzten Monaten fleissig umgebaut und renoviert, und<br />
jetzt möchten wir Ihnen unser «neues» Musikhaus vorstellen. Das Wichtigste gleich vorweg: Die CD-Abteilung ist zurück im<br />
Parterre und der neue Eingang zu <strong>Krompholz</strong> liegt jetzt im Ryffligässli. Seite 4<br />
BSO-Chefdirigent<br />
Mario Venzago<br />
wünscht sich für<br />
sein Orchester lange<br />
Zu samm enarbeit<br />
und eine grosse<br />
Fangemeinde.<br />
Seite 6<br />
«Maton Gitarren<br />
sind die besten<br />
Akustik-Gitarren für<br />
die Bühne.» Sagt<br />
Marco Habegger,<br />
Abteilungsleiter<br />
Saiteninstrumente<br />
bei Kromp holz.<br />
Seite 8<br />
Klassik-CD-Tipp Fr. 27.50<br />
Foto: Wolfgang Glutz<br />
«Ich schätze die Arbeit<br />
bei Kromp holz<br />
wegen des kollegialen<br />
und kompetenten<br />
Teams.» Sagt<br />
Gitarrenbauerin<br />
Karina Gündel.<br />
Seite 9
Ins_AnneSophieMutter_202x279mm 18.7.2011 17:49 Uhr Seite 1<br />
© Tina Tahir / DG<br />
ANNE-SOPHIE MUTTER – ASM35<br />
The Complete Musician<br />
ASM35 – THE COMPLETE MUSICIAN<br />
HIGHLIGHTS<br />
2CDs<br />
ANNE-SOPHIE MUTTER<br />
– A LIFE ON STAGE<br />
ASM35 – The Complete Musician<br />
Deluxe, Limited-edition Box-set<br />
40CDs<br />
RIHM: «LICHTES SPIEL»<br />
ANNE-SOPHIE MUTTER<br />
New York Philharmonic / Michael Francis<br />
Currier: «Time Machines»<br />
Anne-Sophie Mutter<br />
New York Philharmonic / Alan Gilbert<br />
Pendercki: «Duo concertante per violino<br />
e contrabbasso»<br />
Anne-Sophie Mutter<br />
Roman Patkoló, double bass<br />
Rihm: «Dyade für Violine und Kontrabass»<br />
Anne-Sophie Mutter<br />
Roman Patkoló, double bass<br />
CD<br />
Mani Matter, der Berner Liedermacher<br />
Zürich widmet ihm eine Ausstellung, hier in Bern hören wir lieber seine Musik oder lesen<br />
seine verspielten Texte in schönster Berner Mundart. <strong>Krompholz</strong> präsentiert eine Auswahl<br />
aus den vielen Publikationen von und über Mani Matter.<br />
Schweizerisches Nationalmuseum<br />
Mani Matter (1936-1972)<br />
Das Buch zur Ausstellung im Zürcher<br />
Landesmuseum. Mit vielen Fotografien<br />
und einer Musik-CD Fr. 36.–<br />
Diverse Interpreten<br />
Matter Rock<br />
CD Fr. 36.–<br />
<strong>Auftakt</strong> 2/2011<br />
Mani Matter<br />
Nach emene grosse Gwitter<br />
Liedtexte und Noten Fr. 22.–<br />
Mani Matter Warum syt dir so truurig<br />
Liedtexte und Noten Fr. 22.–<br />
Mani Matter Ir Ysebahn<br />
Live-Konzert von 1971<br />
CD Fr. 33.–<br />
E d i t o r i a l<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Auch in der Sommerausgabe des «<strong>Auftakt</strong><br />
» gibt es wieder viel Neues aus unserem<br />
Musikhaus zu berichten. Nach einem<br />
aufwändigen Umbau im hinteren Teil des<br />
Hauses kehrt die CD-Abteilung zurück ins<br />
Parterre. Von unserem neuen Eingang<br />
im Ryffligässli führt eine ebenfalls neue<br />
Treppe direkt in die renovierte Musikalienabteilung<br />
im ersten und zweiten Stock.<br />
Am 3. September laden wir Sie herzlich<br />
zur Eröffnung der renovierten Abteilungen<br />
ein. Eine kleine Umbau-Reportage<br />
finden Sie auf Seite 4.<br />
Beratung und Service sind zwei Stärken<br />
von <strong>Krompholz</strong>. In der Gitarrenabteilung<br />
haben wir darum die diplomierte Gitarrenbauerin<br />
Karina Gündel eingestellt. Zusammen<br />
mit unserem Geigenbauer Philipp<br />
Neier bietet sie einen Reparaturservice<br />
für alle Saiteninstrumente an. Lesen Sie<br />
mehr darüber auf Seite 9.<br />
Als Vorschau auf den Konzertherbst in<br />
Bern hat sich «<strong>Auftakt</strong>» mit dem neuen<br />
Dirigenten des Berner Sinfonieorchesters,<br />
Mario Venzago, unterhalten. Lesen Sie das<br />
Interview auf Seite 6 . Weitere Konzertinformationen<br />
finden Sie auch in den<br />
Inseraten des BSO und der Camerata Bern.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Spass beim<br />
Lesen und einen Spätsommer voller Musik.<br />
Christoph Kipfer, Geschäftsführer<br />
Seite 3
T i t e l g e s c h i c h t e<br />
> Mit schwerem Gerät<br />
wird die Öffnung<br />
für die neue Treppe<br />
in die Decke gefräst.<br />
>> Die neue Treppe<br />
führt in den<br />
ersten Stock zu<br />
den Musikalien.<br />
<strong>Krompholz</strong> macht sich<br />
schön für Sie.<br />
Bei <strong>Krompholz</strong> wurde in den letzten Monaten fleissig umgebaut und renoviert, und jetzt möchten<br />
wir Ihnen unser «neues» Musikhaus vorstellen. Das Wichtigste gleich vorweg: Die CD-Abteilung ist<br />
zurück im Parterre und der neue Eingang zu <strong>Krompholz</strong> liegt jetzt im Ryffligässli.<br />
Ein Umbau ist immer mühsam und schön zugleich.<br />
Lärm und Staub verlangten von den <strong>Krompholz</strong>-Mitarbeiterinnen<br />
und -Mitarbeitern gute Nerven. Und die<br />
Kunden mussten sich oft durch provisorische Gänge<br />
den Weg in die Abteilungen suchen. Auf der anderen<br />
Seite freuten sich alle auf die frisch renovierten Verkaufsräume.<br />
Wegen der Verlegung des Eingangs an das Ryffligässli<br />
wurde es nötig, eine neue Treppe in den ersten<br />
und zweiten Stock zu bauen, was im 120 Jahre alten<br />
<strong>Krompholz</strong>-Haus alles andere als einfach war. Es galt<br />
Probleme der Statik zu lösen, und der Heimatschutz<br />
musste von der Notwendigkeit der Eingriffe überzeugt<br />
werden. Aber dann wurde mit der schweren Fräsmaschine<br />
Decke um Decke aufgefräst, und jetzt sind die<br />
Treppen gebaut.<br />
Der Eingang, die Schaufenster und die Ladenbeschriftung<br />
im Ryffligässli sind fast fertig. Und die neue<br />
Musikalienabteilung und die CD-Abteilung sind eingeräumt.<br />
Alles bereit für die Eröffnung!<br />
Die Arbeiten am neuen Eingang im Ryffligässli sind noch in<br />
vollem Gange.<br />
Das Angebot in den «neuen» Abteilungen<br />
In der CD-Abteilung wurde das Sortiment von Klassik-CDs<br />
und -DVDs und Berner Musik um die Sparten<br />
Schlager und Worldmusic erweitert.<br />
Die Musikalienabteilung ist neu auf zwei Stockwerke<br />
verteilt. Im ersten Stock findet der Kunde Noten<br />
und Musikbücher, Musikgeschenke und die Konzertkasse.<br />
Im zweiten Stock sind Noten für Bläser, Noten<br />
für Unterhaltungsmusik, sowie Kleininstrumente untergebracht.<br />
Dazu alle Helferlein, die das Musizieren<br />
einfacher machen; also Saiten, Notenständer, Metronome,<br />
Stimmgeräte und weiteres Zubehör.<br />
Eröffnung mit Wettbewerb<br />
Am Samstag, 3. September 2011, möchten wir<br />
mit Ihnen Eröffnung feiern. Mit Attraktionen,<br />
Live-Musik, Getränken und natürlich mit einem<br />
Wettbewerb. Zu gewinnen gibt es <strong>Krompholz</strong>-<br />
Gutscheine, Bücher und CDs. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Das Programm finden Sie ab Mitte August auf<br />
www.krompholz.ch.<br />
Verstärker<br />
Elektronik-Werkstatt E-Gitarren, E-Bässe<br />
Streichinstrumente<br />
Geigenbau-Werkstatt Akustik-Gitarren<br />
Steinway Gallery Klaviere + Flügel<br />
Noten<br />
Kleininstrumente<br />
Seite 4 Musikhaus <strong>Krompholz</strong> <strong>Auftakt</strong> 2/2011<br />
Seite 5<br />
Noten + Bücher<br />
CD + DVD<br />
Elektronische<br />
Tasteninstrumente<br />
< < Eingang Ryffligässli<br />
Spitalgasse<br />
Fotos: Wolfgang Glutz und Walter Schneider<br />
In der «neuen»<br />
Musikalienabteilung<br />
ist schon alles eingeräumt.
K u l t u r i n B e r n<br />
BSO-Chefdirigent<br />
Mario Venzago<br />
wünscht sich für<br />
sein Orchester lange<br />
Zusammenarbeit<br />
und eine grosse<br />
Fangemeinde.<br />
Berner Symphonieorchester:<br />
Fanclub wie im Fussball<br />
Mario Venzago, seit einem Jahr Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters, wünscht sich mit<br />
seinem Orchester eine langfristige Zusammen arbeit und eine grosse junge Fangemeinde.<br />
Herr Venzago, Ihre erste Saison als Chefdirigent des<br />
Berner Symphonieorchesters ist seit wenigen Wochen<br />
vorüber. Welche musikalischen Wünsche haben Sie für<br />
die Zukunft mit dem BSO?<br />
Ich wünsche mir, dass das Berner Symphonieorchester<br />
und ich langfristig zusammenarbeiten dürfen, dass wir<br />
Pläne schmieden, Visionen haben und unsere Träume<br />
realisieren können. Schön wäre es auch, wenn sich<br />
ganz viele junge Leute für den Konzertbesuch begeistern<br />
liessen und zu Fans des BSO werden würden. Denn<br />
genau wie ein Fussballclub braucht auch ein klassisches<br />
Orchester Fans – davon haben wir noch viel zu wenige!<br />
Die Unterstützung der Jungen ist uns wichtig.<br />
Aber viele junge Menschen finden klassische Musik altmodisch<br />
und nur etwas für reiche Leute. Was möchten<br />
Sie solchen Jugendlichen sagen?<br />
Es gibt viele Junge, die denken, klassische Musik sei nur<br />
für ältere, wohlhabende Leute und dass man sich fürs<br />
Konzert immer chic anziehen und einen Schlips tragen<br />
müsste. Das stimmt nicht – klassische Musik ist für<br />
alle! Ich wünsche mir, dass Jugendliche ihre Vorurteile<br />
einfach mal beiseite lassen und ins Konzert kommen.<br />
Ganz egal, ob in Jeans und T-Shirt oder einem anderen<br />
Outfit. Vielleicht gefällt es ihnen so gut, dass sie<br />
ein zweites Mal hingehen, einen Freund mitnehmen<br />
und ein weiteres Mal mit 400 anderen Freunden kommen.<br />
Die Jungen können übrigens von ganz besonders<br />
günstigen Preisen profitieren.<br />
Sie haben Orchester in der ganzen Welt dirigiert und<br />
Ihren Hauptwohnsitz nun in die Bundesstadt verlegt.<br />
Was bedeutet Bern für Sie?<br />
Mich begeistert es, wie frei man in dieser Stadt leben<br />
Foto: Alberto Venzago©<br />
kann. Es gibt etwa weder Polizei und noch Militär<br />
vor dem Bundeshaus. In anderen Ländern ist es völlig<br />
undenkbar, dass das Parlament frei zugänglich ist. In<br />
Bern kann man sich selbst sein, seine Meinung äussern,<br />
ungestört in Restaurants essen und nachts ganz ruhig<br />
durch die Strassen und Lauben gehen. Ich bin gerne da<br />
und hoffe, dass ich ganz im Dienste der Musik wirken<br />
und das Orchester zum Erfolg bringen kann. Besonders<br />
würde ich mich darüber freuen, wenn die Bernerinnen<br />
und Berner mich kennen und schätzen lernen, sie auf<br />
ihr Orchester so richtig stolz sein würden.<br />
Was unterscheidet das Berner Symphonieorchester<br />
von anderen Orchestern?<br />
Im Gegensatz zu finnischen oder amerikanischen Orchestern<br />
ist das BSO ein sehr multinationales Orchester<br />
– es spielen Menschen aus 18 Nationen mit. Toll ist<br />
auch, dass aussergewöhnlich viele junge Musikerinnen<br />
und Musiker mitspielen. Und das Orchester hat grosses<br />
dynamisches Potential. Das finde ich ganz wunderbar.<br />
Kurzbiografie Mario Venzago,<br />
Chefdirigent Berner Symphonieorchester<br />
Mario Venzago wurde 1948 in Zürich geboren.<br />
Nach seinem Klavierstudium war er zunächst als<br />
Konzertpianist beim Rundfunk der Italienischen<br />
Schweiz tätig. Als Dirigent arbeitete er u. a. mit<br />
dem Indianapolis Symphony Orchestra, den Berliner<br />
Philharmonikern, den Orchestern von Philadelphia<br />
und Boston, dem Gewandhausorchester<br />
Leipzig und der Filarmonica della Scala zusammen.<br />
Seit 2010 ist er Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters.<br />
Verschiedene CD-Einspielungen mit Orchesterwerken<br />
von Robert Schumann, Luigi Nono, Othmar<br />
Schoeck, Alban Berg und Maurice Ravel wurden<br />
mit internationalen Preisen ausgezeichnet (u. a.<br />
Grand Prix du Disque und Diapason d’or). Der<br />
Kino film seines Bruders Alberto «Mein Bruder der<br />
Dirigent» erhielt höchste Auszeichnungen. Zurzeit<br />
entsteht eine Gesamtaufnahme der Bruckner-<br />
Symphonien für das Label cpo.<br />
Was h alten Sie vom Kulturplatz Bern?<br />
Bern ist ein aussergewöhnlicher Kulturplatz. Nebst der<br />
vielfältigen Musik gibt es noch sehr viel anderes – etwa<br />
die einzigartige Kleintheaterszene, tolle Gaststätten<br />
und die Aare, an der man entlang spazieren oder darin<br />
schwimmen kann. Das alles gehört für mich zu Kultur.<br />
Kultur ist das, was unser Leben etwas besser macht.<br />
Das Wort «Cultura» kommt ja aus dem Lateinischen<br />
und heisst so viel wie «bebauen», umfasst also nicht<br />
bloss einen Stein, sondern das ganze aus vielen Steinen<br />
gebaute Kunstwerk. Ja, Bern stellt für mich definitiv<br />
ein Kunstwerk dar.<br />
Interview: Mariel Kreis<br />
Das Berner Symphonieorchester<br />
am 3. Musikfestival Bern<br />
Vom 8. bis zum 18. September 2011 findet das<br />
3. Musikfestival Bern statt. 22 Berner Kultur-Veranstalter<br />
führen zum diesjährigen Thema «Flucht»<br />
fast sechzig Veranstaltungen durch.<br />
Als eine der grössten Kulturinstitutionen der<br />
Stadt Bern ist es für das Berner Symphonieorchester<br />
selbstverständlich, aktiv am Musikfestival<br />
Bern teilzunehmen. «Es ist wichtig, dass alle – die<br />
grossen und die kleinen Veranstalter – zu einem<br />
vielfältigen und interessanten Musikfestival beitragen<br />
und damit gemeinsam etwas für die Berner<br />
Bevölkerung schaffen», ist Eva Pauline Bossow,<br />
BSO-Medienverantwortliche, überzeugt. Das BSO<br />
will mit seiner Teilnahme das Musikfestival Bern<br />
bereichern und das symphonische Angebot als<br />
musikalische Facette beisteuern. Dazu wurden<br />
bewusst Werke zusammengestellt, die das Thema<br />
«Flucht» von verschiedenen Seiten beleuchten:<br />
Musikalisch (mit der Fuge aus Mozarts Jupitersymphonie),<br />
politisch (Emigration der Komponisten<br />
aus ihrem Heimatland) und inhaltlich<br />
(Geschichte des «Wunderbaren Mandarin», Flucht<br />
vor Gefühlen).<br />
Das BSO ermuntert mit seinen Beiträgen alle<br />
FestivalbesucherInnen, die BSO-Konzerte nicht nur<br />
anlässlich des Musikfestivals Bern, sondern später<br />
auch im Kultur-Casino zu besuchen. Als Saison-Höhepunkte<br />
2011/12 stehen das Symphoniekonzert<br />
«Hebräische Klänge» am 20./21. Oktober 2011, das<br />
im Rahmen vom diesjährigen CULTURE SCAPES<br />
Werke mit Israel-Bezug in den Mittelpunkt stellt<br />
(darunter eine Auftragskomposition für das<br />
BSO), das Galakonzert «Einzug der Gäste» am 11.<br />
November 2011 mit der weltbekannten Pianistin<br />
Maria João Pires und dem Chor des Stadttheaters<br />
Berns sowie das Neujahrskonzert am 1. und 2.<br />
Januar 2012 unter Mitwirkung des Oratorienchors<br />
Bern, der im März 2012 das 150-jährige Bestehen<br />
feiern kann, Beethovens Europa-Hymne der Symphonie<br />
Nr. 9, auf dem Programm. AKM<br />
Bruckner<br />
Symphony No. 4 & 7<br />
Sinfonieorchester<br />
Basel<br />
Dir. Mario Venzago<br />
2 CDs Fr. 49.–<br />
Schumann<br />
Symphony No. 1<br />
«Frühling» & No. 2<br />
Sinfonieorchester<br />
Basel<br />
Dir. Mario Venzago<br />
CD Fr. 39.–<br />
Seite 6 Musikhaus <strong>Krompholz</strong> <strong>Auftakt</strong> 2/2011<br />
Seite 7
Saison 2011 / 12<br />
Zentrum Paul Klee<br />
Kultur-Casino Bern<br />
Künstlerische Leitung<br />
Antje Weithaas<br />
Solisten<br />
Christoph Prégardien<br />
Olivier Darbellay<br />
Jean-Guihen Queyras<br />
Kuss Quartett<br />
András Schiff<br />
Antje Weithaas<br />
Mark O’Connor<br />
Saisonprogramm<br />
und Informationen<br />
Tel. 031 371 86 88<br />
www.cameratabern.ch<br />
Maton. Gitarren für die Bühne<br />
«Maton Gitarren sind die besten Akustik-<br />
Gitarren für die Bühne.» Sagt Marco Habegger,<br />
Abteilungsleiter Saiteninstrumente bei <strong>Krompholz</strong>.<br />
Er muss es wissen, spielt er doch selbst<br />
die Tommi Emanuel Sig nature von Maton.<br />
Als erstes Geschäft in der Schweiz präsentiert<br />
<strong>Krompholz</strong> Instrumente von<br />
Maton Guitars.<br />
Maton Guitars, in Australien die unumstrittene<br />
Nummer Eins in der «Premier<br />
Lea gue» der Gitarrenmanufakturen, ist<br />
für viele internationale Top-Gitarristen<br />
die erste Wahl. 1946 von Bill May gegründet,<br />
gehört Maton heute weltweit zu den<br />
Herstellern mit der längsten Tradition.<br />
Nicht zuletzt durch die räumliche Distanz<br />
zum Mutterland der akustischen Gitarre,<br />
Amerika, konnte sich bei Maton ein eigenständiges<br />
Konzept für den Gitarrenbau<br />
ent wickeln.<br />
Maton Gitarren sind das absolute Must-<br />
have für jeden Akustikgitarristen, der auf<br />
der Bühne spielen will. Mit dem hauseigenen<br />
hochwertigen Pick-up-System, 14“<br />
Griffbrett-Radius, C-Shape-Hals mit Medi-<br />
um-Frets und den einheimischen Hölzern<br />
wie Queensland Maple oder Australian<br />
Black wood ausgestattet, bieten Maton<br />
Gitarren einen unverkennbaren Sound,<br />
hohe Dynamik und beste Bespielbarkeit.<br />
Am Verstärker setzt das Pick-up-System,<br />
eine Kombination von Piezo und Mikrofon,<br />
die Klänge so natürlich, druckvoll und<br />
dynamisch um, wie keine andere Akustikgitarre.<br />
Für Künstler wie Tommy Emmanuel,<br />
John Butler, Michael Fix, Adam Rafferty<br />
führt kein Weg an den australischen High-<br />
End-Gitarren vorbei.<br />
Da gibt es nur noch eines: Try out – have<br />
fun! Jetzt in der <strong>Krompholz</strong> Gitarrenabteilung<br />
im 4. Stock.<br />
Maton Gitarren gibt es ab Fr. 1800.–.<br />
Service für sämtliche<br />
Saiteninstrumente<br />
«Ich arbeite gerne bei <strong>Krompholz</strong>, weil ich<br />
hier vielfältige Arbeiten in der Werkstatt und<br />
im Verkauf verrichten kann.»<br />
Nach der Ausbildung zum Geigenbauer an der<br />
Geigenbauschule Brienz und einer Lehre als<br />
Möbelschreiner, kam Phillip Neier im September<br />
2008 zu <strong>Krompholz</strong> in die Geigenbau-Werkstatt.<br />
Die Geigenbau-Werkstatt<br />
Direkt neben den Verkaufsräumen für Streich- und<br />
Zupfinstrumente, im 4. Stock, liegt die Geigenbau-<br />
Werkstatt. Hier werden vom Geigenbauer Phillipp<br />
Neier Streichinstrumente von der kleinsten Geige bis<br />
zum Kontrabass repariert und gepflegt. Ob ein Riss<br />
in der Decke einer Geige oder ein gebrochener Hals<br />
bei einem Kontrabass, hoffnungslose Fälle gibt es<br />
in der Geigenbau-Werkstatt von <strong>Krompholz</strong> kaum.<br />
Jede Arbeit wird mit dem Kunden vorher ausführlich<br />
besprochen, denn nur wenn dieser Vertrauen in das<br />
Können des Geigenbauers hat, wird er ihm gerne sein<br />
Instrument überlassen. Dieses Vertrauen haben übrigens<br />
viele bekannte Streicher, wie Patricia Kopatchinskaya,<br />
die ihre Instrumente regelmässig zum Service zu<br />
Kromp holz bringen.<br />
Streichinstrumente zum Mieten<br />
Eine weitere Aufgabe des Geigenbauers ist das Be-<br />
reitstellen und der Unterhalt der vielen <strong>Krompholz</strong>-<br />
K r o m p h o l z p e r s ö n l i c h<br />
Mietinstrumente. Für den Anfänger stehen hier Vio-<br />
linen und Celli in allen Grösse, samt Bogen und Etui,<br />
zur Verfügung. Philipp Neier hilft bei der Auswahl des<br />
passenden Instrumentes. Und wenn der kleine Musiker<br />
gewachsen ist, kann ein grösseres Instrument gemietet<br />
werden.<br />
Die Gitarrenbau-Werkstatt<br />
Gitarren, akustische und elektrische, werden bei<br />
<strong>Krompholz</strong> immer häufiger verkauft und darum arbeitet<br />
seit Oktober 2010 die diplomierte Gitarrenbauerin<br />
Karina Gündel in der Geigenbau- respektive der<br />
Gitarrenbau-Werkstatt. So kann <strong>Krompholz</strong> endlich<br />
für Gitarren einen qualitativ hochstehenden Service<br />
anbieten, wie er für alle anderen Instrumente schon<br />
lange Standard ist. Von der einfachen Justierung der<br />
Saitenlage bis zur aufwändigen Neubundierung werden<br />
hier alle Arbeiten mit dem nötigen Fachwissen<br />
ausgeführt.<br />
«Ich schätze die Arbeit bei Kromp holz wegen<br />
des kollegialen und kompetenten Teams.»<br />
Mit dem Meisterbrief im Zupfinstrumentenma-<br />
cherhandwerk und einem Abschluss der Fachhoch-<br />
schule für Instrumentenbau- und Design in der<br />
Tasche, trat Karina Gündel den Weg in die Schweiz<br />
an und ist seit Oktober 2010 bei <strong>Krompholz</strong> als<br />
Gitarrenbauerin tätig.<br />
«Kick off Akustikgitarre»<br />
führt in die<br />
faszinierende Welt<br />
der Akustikgitarre<br />
ein. Anfänger erhalten<br />
mit dieser DVD<br />
eine leicht verständliche<br />
Einführung, in<br />
der folgende The men<br />
Seite 8 Musikhaus <strong>Krompholz</strong> <strong>Auftakt</strong> 2/2011<br />
Seite 9<br />
behandelt wer-<br />
den: Tonarten und<br />
Akkorde, Strumming-<br />
Patterns auf Achtelebene,<br />
Namen und<br />
Position der wichtigsten<br />
Töne auf dem<br />
Griffbrett. Ergänzt<br />
durch professionell<br />
produzierte Jamtracks.<br />
DVD Fr. 41.90
N o t e n u n d B ü c h e r<br />
Monika und Hans-Günter<br />
Heumann<br />
Musikgeschichte für Kinder<br />
Ein musikalisches Lesebuch<br />
und Nachschlagewerk in einem.<br />
Anschaulich, verständlich<br />
und kindergerecht. Mit vielen<br />
Illustrationen, Fotos und einem<br />
Musikquiz. Mit einem Grusswort<br />
von Anne-Sophie Mutter.<br />
Fr. 31.90<br />
Oliver Hilmes<br />
Liszt – Biographie eines<br />
Superstars<br />
Liszt als Wunderkind, Klaviervirtuose,<br />
Komponist, Freigeist,<br />
Frauenschwarm und Aufschneider.<br />
Oliver Hilmes zeigt<br />
auf, wer der Superstar des<br />
19. Jahrhunderts wirklich war<br />
Fr. 43.90<br />
Monika und Hans-Günter<br />
Heumann<br />
Musiklexikon für Kinder<br />
250 Lexikonartikel zu Instrumenten,<br />
Komponisten und<br />
Musikbegriffen aus Klassik,<br />
Jazz und Pop. Mit 200 Abbildungen.<br />
Ausgezeichnet mit<br />
dem Deutschen Musikeditionspreis.<br />
Fr. 32.–<br />
Aufgezeichnet von Thomas<br />
Voigt<br />
Edda Moser –<br />
Ersungenes Glück<br />
Hier erzählt die frühere Sopranistin<br />
humorvoll und frei<br />
heraus aus ihrem bewegten<br />
Künstlerleben und geht auch<br />
auf brisante aktuelle Themen<br />
rund um das Sängerdasein ein.<br />
Fr. 30.50<br />
Dirk Walbrecker, Text<br />
Maren Blaschke, Illustrationen<br />
Peter Tschaikowsky<br />
Eine Reise ins alte Russland<br />
in die Welt von Tschaikowsky<br />
und seiner Musik. Mit vielen<br />
fantasievollen Illustrationen<br />
und einem Musikquiz.<br />
Mit CD Fr. 31.90<br />
Michael Quasthoff<br />
Thomas Quasthoff –<br />
Der Bariton<br />
150 Fotos, grösstenteils aus<br />
Privatbesitz, zusammengestellt<br />
und kommentiert von Thomas<br />
Quasthoffs grösserem Bruder<br />
Michael.<br />
Fr. 43.70<br />
Dirk Walbrecker, Text<br />
Maren Blaschke, Illustrationen<br />
Robert Schumann<br />
Walbrecker lässt Schumann<br />
aus seinem aufregenden<br />
Leben erzählen. Von Träumen,<br />
Abenteuern und seiner Musik<br />
in der Zeit der Romantik. Mit<br />
fantasievollen Illustrationen<br />
und einem Musikquiz.<br />
Mit CD Fr. 31.90<br />
Holger Noltze<br />
Die Leichtigkeitslüge<br />
Noltze schreibt gegen die<br />
Vereinfachung von Musik und<br />
Kultur in den Medien und fordert<br />
zum furchtlosen Umgang<br />
mit Komplexität auf. Treffend<br />
erkannt und mit feinem, süffisantem<br />
Humor geschrieben.<br />
Fr. 29.90<br />
Tag der offenen Stimme<br />
Samstag, 29. Oktober 2011, 14 bis 18 Uhr<br />
- Welchen Tonumfang hat meine Stimme?<br />
- Singe ich mit Brust- oder Kopfstimme?<br />
- Ist meine Atemtechnik richtig?<br />
- Wie ist die ideale Körperhaltung beim<br />
Singen?<br />
- Was macht eine Solostimme aus?<br />
- Wie kann ich in einem Chor mitwirken?<br />
- Erfolgserlebnis im 15 Minuten-Ad-hoc-<br />
Powerchor.<br />
Dieses und vieles mehr kann am «Tag der<br />
offenen Stimme» in der <strong>Krompholz</strong> Musikschule<br />
Waldheim gratis und unverbindlich<br />
abgeklärt und ausprobiert werden.<br />
Alle sind herzlich willkommen!<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
<strong>Krompholz</strong> Musikschule<br />
Waldheimstrasse 14, 3012 Bern<br />
www.krompholz.ch<br />
musikschule@krompholz.ch<br />
Telefon 031 311 52 11<br />
Carsten Gerlitz<br />
Chor Exclusiv<br />
A-Capella-Arrangements für<br />
drei gemischte Stimmen.<br />
Fr. 20.90<br />
Neu: Musik-Spielgruppe für<br />
2½- bis 4-jährige Kinder<br />
Am Dienstag, 18. Oktober 2011, startet in<br />
der <strong>Krompholz</strong> Musikschule Bern Waldheim<br />
jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr eine neue<br />
Musik-Spielgruppe.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
<strong>Krompholz</strong> Musikschule<br />
www.krompholz.ch<br />
musikschule@krompholz.ch<br />
<strong>Krompholz</strong> am Buskers Bern<br />
Donnerstag, 11. August bis Samstag,<br />
13. August 2011<br />
<strong>Krompholz</strong> ist auch dieses Jahr am<br />
Buskers-Strassenmusikfestival dabei.<br />
Auf dem Münsterplatz betreiben wir<br />
einen CD-Verkaufsstand mit CDs und<br />
DVDs der Buskers-Künstler. Viele dieser<br />
CDs sind nur während des Festivals<br />
erhältlich.<br />
Zusätzlich ist <strong>Krompholz</strong> offizielle<br />
Verkaufsstelle für den «Festival-Bändel».<br />
Dieser ist ab sofort auch an der<br />
<strong>Krompholz</strong>-Konzertkasse erhältlich.<br />
Seite 10 Musikhaus <strong>Krompholz</strong> <strong>Auftakt</strong> 2/2011<br />
Seite 11<br />
A k t u e l l<br />
Kaleidoscope String Quartet:<br />
«Eine Musik, die weder in den<br />
Konzertsaal noch in den Jazzclub<br />
passt – aber in beide hingehört»<br />
Mit Holz, Stahl und Pferdehaaren<br />
dringt das Kaleidoscope String Quartet<br />
in Streichquartett-untypische Gebiete<br />
vor: Simon Heggendorn (vl), Tobias<br />
Preisig (vl), David Schnee (va) und<br />
Bruno Fischer (vc) kreieren eine neue,<br />
eigene Klangsprache.<br />
Puls und Groove spielen eine zentrale<br />
Rolle in den neun Kompositionen der<br />
aktuellen CD «Magenta». Mit dem<br />
zusätzlichen Element der Improvisation<br />
hebt sich KSQ von einer gängigen<br />
klassischen Definition des Streichquartetts<br />
noch weiter ab.<br />
CD «Magenta» Fr.32.–<br />
Vorankündigung:<br />
Singen im Chor!<br />
Ab Januar 2012 startet die <strong>Krompholz</strong><br />
Musikschule Bern in der Länggasse je<br />
einen neuen Kinderchor, einen Jugendchor,<br />
einen Erwachsenenchor und einen<br />
Solostimmen-Powerchor.<br />
Vorabklärungen und Evaluations-Einteilungen<br />
sind individuell möglich am «Tag<br />
der offenen Stimme» vom Samstag, 29.<br />
Oktober 2011 (14 bis 18 Uhr) oder in einer<br />
unverbindlichen Gesangslektion.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
<strong>Krompholz</strong> Musikschule<br />
Telefon 031 311 52 11
Sie braucht<br />
soooo viel<br />
Luft! Das<br />
raubt mir<br />
manchmal<br />
den Atem.<br />
Aber wenn wir gemeinsam<br />
andere berühren – WOW! Unsere Liebe kann man hören!<br />
Impressum<br />
<strong>Auftakt</strong> erscheint 2x jährlich<br />
Auflage: 10 000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Walter Schneider, Leitung<br />
Wolfgang Glutz, Gestaltung und Text<br />
Angela Kreis-Muzzulini, Text<br />
Herausgeber<br />
Musikhaus <strong>Krompholz</strong> AG<br />
Spitalgasse 28, 3001 Bern<br />
Telefon 031 328 52 11<br />
www.krompholz.ch<br />
Druck<br />
Schürch Druck, Huttwil<br />
Bestellen Sie das kostenlose<br />
Saisonprogramm 2011/2012:<br />
info@bernorchester.ch<br />
www.bernorchester.ch<br />
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