Kyburz DXP Race on ice». - Classic
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<str<strong>on</strong>g>Kyburz</str<strong>on</strong>g> macht‘s möglich – INTERN<br />
Krönender Abschluss bei <str<strong>on</strong>g>Kyburz</str<strong>on</strong>g><br />
seit Herbst 2011 arbeitet Willi siegrist als servicetechniker bei <str<strong>on</strong>g>Kyburz</str<strong>on</strong>g>,<br />
bereits im Februar 2013 soll er pensi<strong>on</strong>iert werden. Doch die arbeit<br />
gefällt ihm so gut, dass er um Verlängerung nachgesucht hat – und noch<br />
ein bisschen bleiben wird …<br />
Seine Feinmechaniker-Lehre bei der<br />
Swissair in Kloten war die Verwirklichung<br />
eines grossen Traums, denn<br />
nur zwei Jugendliche erhielten pro<br />
Jahr diese Chance. «Genauigkeit<br />
und Zuverlässigkeit waren oberstes<br />
Gebot, denn wir trugen bei unserer<br />
Arbeit eine grosse Verantwortung»,<br />
erinnert er sich. «Diese Lehre prägte<br />
Willi Siegrist arbeitet gerne in der <str<strong>on</strong>g>Kyburz</str<strong>on</strong>g>-Werkstatt, doch noch lieber ist er als<br />
Servicetechniker unterwegs. – Willi Siegrist aime travailler à l’atelier <str<strong>on</strong>g>Kyburz</str<strong>on</strong>g>,<br />
mais il préfère encore se déplacer en tant que technicien de service.<br />
6<br />
mich für das ganze Leben.» Später<br />
arbeitete er bei verschiedenen grossen<br />
Unternehmen. Dabei pendelte<br />
er zwischen Elektr<strong>on</strong>ik und Mechanik,<br />
lernte laufend dazu. Nach dem<br />
K<strong>on</strong>kurs seines letzten Arbeitgebers<br />
gründete er 1990 einen Flugmodellbauladen.<br />
«Modellflug begeisterte<br />
mich seit meiner Schulzeit», erzählt<br />
er. «Dank langer Praxis und grossem<br />
Fachwissen k<strong>on</strong>nte ich die Kunden<br />
beraten und Motoren sowie Fernsteuerungen<br />
warten.» Nach vielen<br />
guten Jahren gab er sein Geschäft<br />
Ende September 2011 auf: «Das Internet,<br />
ein verändertes K<strong>on</strong>sumverhalten,<br />
das Desinteresse der Jugend<br />
am Basteln – das alles beeinträchtigte<br />
den Geschäftsgang zusehends», sagt<br />
er. «Doch danach wollte ich nicht auf<br />
der faulen Haut liegen, s<strong>on</strong>dern noch<br />
einmal Vollgas geben. Aber so kurz<br />
vor der Pensi<strong>on</strong>ierung noch eine Stelle<br />
zu finden, ist nicht einfach.»<br />
Rascher Einstieg, begeisterter<br />
Endspurt<br />
Willi Siegrist kennt Martin <str<strong>on</strong>g>Kyburz</str<strong>on</strong>g><br />
sch<strong>on</strong> lange, weil dieser als Hobby-<br />
Modellflieger Kunde in seinem Laden<br />
gewesen ist. «Seine Fahrzeuge für<br />
Menschen mit Handicaps und für Senioren<br />
faszinierten mich immer», sagt<br />
er, und beim letzten Tag der offenen<br />
Tür in Freienstein habe er ihn darauf<br />
angesprochen. «Dann ging alles sehr<br />
schnell und Ende Oktober trat ich<br />
meine neue Stelle an.» Seine heutige<br />
Funkti<strong>on</strong> beschreibt er als «Arzt für<br />
kranke <strong>Classic</strong>-Fahrzeuge» und die<br />
Arbeit reicht vom normalen Service<br />
bis zur Umrüstung auf neuere Technologien.<br />
«Ich komme jeden Tag richtig<br />
gern zur Arbeit», sagt er, «Denn<br />
ich habe Freude an unseren Produkten<br />
und an meinem Arbeitsumfeld.»<br />
Auch mit Kunden hat er sch<strong>on</strong> einige<br />
bes<strong>on</strong>dere Erlebnisse gehabt: «Ein<br />
Herr, der seinen <strong>Classic</strong> in den Service<br />
brachte, wollte mir unbedingt bei der<br />
Arbeit zuschauen», erzählt er. «Ich<br />
machte ihn darauf aufmerksam, dass<br />
das ein Weilchen dauern würde, aber<br />
er liess sich nicht dav<strong>on</strong> abbringen