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Deutsche Meister- schaften im Jiu Jitsu in Krefeld - Dachverband für ...

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Wurfkomb<strong>in</strong>ationen be<strong>im</strong><br />

TuS Hamm<br />

Wurfkomb<strong>in</strong>ationen <strong>im</strong> Ju-Jutsu, so lautete das Thema des Lehrgangs<br />

be<strong>im</strong> TuS Hamm unter der Leitung von NRW-Lehrwart Wolfgang<br />

Kroel (7. Dan). Dieser zweite Lehrgang <strong>in</strong> Hamm fand trotzt warmem<br />

Wetter guten Anklang und so konnte der Bezirksvertreter Arnsberg<br />

Ralf Krämer (4. Dan) 33 Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer begrüßen.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n erfolgte e<strong>in</strong>e aufwärmende Zweckgymnastik mit unterschiedlichen<br />

Angriffs- und Abwehrreaktionen zur Schulung der opt<strong>im</strong>alen<br />

Voraussetzung verschiedener Wurfe<strong>in</strong>gänge. Hervorgehoben<br />

wurden die E<strong>in</strong>gänge zum Schulterwurf und der Großen Außensichel.<br />

Danach erklärte der Referent den methodischen Aufbau durch Zerlegung<br />

e<strong>in</strong>zelner Abläufe be<strong>im</strong> Schenkelwurf. Nach e<strong>in</strong>er kurzen Pause<br />

folgte die Unterrichtung des Rückrisses, des Schleuderwurfes und der<br />

kle<strong>in</strong>en Innensichel unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten<br />

und Varianten. Als Leckerchen zum Lehrgangsende stellte<br />

Wolfgang Kroel e<strong>in</strong>e Wurfbesonderheit aus dem R<strong>in</strong>gen vor, um die<br />

Vielseitigkeit der Thematik aufzuzeigen. Insgesamt mal wieder e<strong>in</strong><br />

gelungener Lehrgang, der alle Sportler begeisterte.<br />

NWJJV<br />

58 der budoka 7-8/2012<br />

Landesprüfung zum<br />

3. Dan und Braungurt<br />

Am 6. Mai stellten vier Prü<strong>in</strong>ge ihr Können <strong>im</strong> Landesleistungszentrum<br />

Wuppertal unter Beweis. Jan Beißner, Holger De<strong>im</strong>ann,<br />

Laura Schröder und Daniel Jerom<strong>in</strong> stellten sich der Prüfungskommision,<br />

bestehend aus den Prüfern Stephan Wolf, Ralf Stecklum<br />

und Jürgen Burstedde.<br />

Zunächst durften die Anwärter auf den 3. Dan die traditionelle Ju-<br />

No-Kata zeigen. Bei den langsam ießenden Bewegungen dieser<br />

Kata, welche e<strong>in</strong> hohes Maß an die Präzision und Konzentration<br />

erfordern, demonstrierten die beiden Prü<strong>in</strong>ge das hohe Niveau<br />

ihres Könnens. Im anschließenden Prüfungsteil bewiesen die<br />

Prü<strong>in</strong>ge mit 148 Techniken und zehn frei gewählten Zusatztechniken<br />

die Bandbreite ihrer technischen Fähigkeiten.<br />

Ebenso überzeugten die Prü<strong>in</strong>ge des Bushido-Ryu Gelsenkirchen<br />

mit dem gezeigten hohen Leistungsstandard ihrer Prüfung.<br />

Im anschließenden Freikampf bewiesen die Kandidaten, dass sie<br />

schnell, exibel und effektiv auf Angriffe reagieren können. Mit<br />

viel Lob erhielten die Prü<strong>in</strong>ge <strong>im</strong> Anschluss die anvisierte höhere<br />

Graduierung. Herzlichen Glückwunsch!<br />

NWJJV<br />

Wurftechniken<br />

<strong>in</strong> Nettetal<br />

Am ersten Juni-Wochenende<br />

trafen sich fast 30<br />

Sportler - davon waren<br />

viele Jugendliche - <strong>in</strong><br />

Nettetal-Kaldenkirchen,<br />

um sich von Werner<br />

Dermann (6. Dan) <strong>in</strong> die<br />

Kunst der Wurfpr<strong>in</strong>zipien<br />

e<strong>in</strong>führen zu lassen. Die<br />

Aufwärmphase war sogleich<br />

themenspezisch.<br />

In e<strong>in</strong>er Tandoku-Renshu<br />

genannten Übungsform,<br />

wurden Wurfe<strong>in</strong>gänge nach vorne wie der Hüftfeger und welche nach<br />

h<strong>in</strong>ten wie die große Innensichel geübt. Immer wieder gab Werner<br />

Tipps, wie man die Bewegungen verbessern oder die E<strong>in</strong>gänge opt<strong>im</strong>ieren<br />

kann.<br />

Nach der E<strong>in</strong>gangsphase g<strong>in</strong>g es ans E<strong>in</strong>gemachte. Werner zeigte,<br />

wie Würfe nach vorne abgeblockt werden können sowie verschiedene<br />

Möglichkeiten diesen auszuweichen. Aber dabei blieb es nicht,<br />

denn er zeigte den Teilnehmern, wie aus der Verh<strong>in</strong>derung e<strong>in</strong>es Wurfes<br />

e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Weiterführungs- bzw. Gegentechnik entwickelt<br />

werden kann. Weiter demonstrierte Werner wie der Schulterwurf aus<br />

verschiedensten Griffvarianten ausgeführt werden kann. Nach e<strong>in</strong>er<br />

kurzen Pause g<strong>in</strong>g es mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Randori <strong>im</strong> Stand weiter.<br />

So wieder t gemacht wurden der Schulterzug, der Be<strong>in</strong>rollwurf und<br />

die kle<strong>in</strong>e Innensichel als Selbstfalltechnik thematisiert. Nach vier<br />

Stunden körperlicher wie geistiger Anstrengung belohnte Werner die<br />

Anwesenden mit Entspannungstechniken <strong>für</strong> die sehr beanspruchte<br />

Muskulatur und entließ sie zufrieden <strong>in</strong>s Restwochenende.<br />

Ilka Wilms

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