Feuerwehr - der Stadt Neustadt an der Aisch
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Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Neustadt</strong> a.d. <strong>Aisch</strong><br />
vorh<strong>an</strong>den. Anschließend wurde<br />
ein neuer sehr strapazierfähiger<br />
Boden eingelegt. Nach den<br />
Malerarbeiten konnten Kabelk<strong>an</strong>äle<br />
und Regale <strong>an</strong> die Wände<br />
<strong>an</strong>gebracht werden. Viele Kabel<br />
und Druckluftleitungen mussten<br />
verlegt sowie Steckdosen und<br />
Schalter gesetzt werden. Um<br />
Arbeitsflächen und zugleich genügend<br />
Stauraum für das notwendige<br />
Spezialwerkzeug sowie<br />
Ersatzteile zu schaffen, wurden<br />
Schubladenschränke als Unterbau<br />
für die Arbeitsplatten<br />
verwendet. Die Arbeitsplatten<br />
sowie die W<strong>an</strong>dverkleidungen<br />
wurden mit demselben Material belegt wie <strong>der</strong> Boden. In die Schubladen passten die Helfer<br />
Schaumstoffeinlagen für die Werkzeuge ein. Kurz vor Weihnachten 2010 lieferte <strong>der</strong> Hersteller<br />
den Prüfst<strong>an</strong>d für die Atemschutzgeräte und Masken. Diese Anlage ist mit <strong>der</strong> zurzeit<br />
mo<strong>der</strong>nsten und besten verfügbaren Technik, die es auf dem Markt gibt, ausgestattet.<br />
Sie prüft und dokumentiert automatisch. Bevor die ersten Prüfungen durchgeführt werden<br />
konnten, musste die komplette Atemschutzausrüstung <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, das heißt alle Atemschutzmasken<br />
und -geräte, in einer<br />
Datenb<strong>an</strong>k erfasst werden. Dadurch<br />
bekam je<strong>der</strong> Ausrüstungsgegenst<strong>an</strong>d<br />
einen Barcode, <strong>der</strong> alle relev<strong>an</strong>ten Informationen<br />
über Maske, Gerät und<br />
Flasche im System verknüpft.<br />
Viele <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>der</strong> Umgebung<br />
nutzen inzwischen die Dienste <strong>der</strong><br />
neuen Atemschutzwerkstatt und<br />
lassen hier ihre Ausrüstung warten.<br />
So sparen auch sie viele Streckenkilometer,<br />
wertvolle Zeit und müssen<br />
nicht mehr nach je<strong>der</strong> Übung o<strong>der</strong><br />
jedem Einsatz nach Bad Windsheim<br />
fahren, um die Ausrüstung abzuliefern<br />
und ein paar Tage später wie<strong>der</strong><br />
abzuholen.<br />
Insgesamt leisteten 23 Personen<br />
etwa 700 Arbeitsstunden, um das<br />
Projekt Atemschutzwerkstatt Realität werden zu lassen. Kaum eine freie Stunde also in<br />
den verg<strong>an</strong>genen Monaten, in <strong>der</strong> nicht viele Helfer im Gerätehaus IHRE <strong>Feuerwehr</strong> wie<strong>der</strong><br />
einen wichtigen Schritt nach vorne gebracht haben.<br />
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