Telefon - Stadt Weißenberg
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<strong>Weißenberg</strong><br />
aktuell<br />
mit den Ortsteilen Maltitz, Gröditz, Cortnitz, Weicha, Wuischke, Wurschen, Belgern,<br />
Drehsa, Nechern, Kotitz, Lauske, Särka, Nostitz, Spittel, Grube<br />
Amtsblatt der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
Landkreis Bautzen<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong> · 02627 <strong>Weißenberg</strong> · Rathaus (<strong>Telefon</strong> 035876 4400)<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Staude, <strong>Weißenberg</strong><br />
Nr. 12 / 12 Freitag, 20. Juli 2012 Jahrgang 2012<br />
In Kürze geht’s los,<br />
das Wichtelhaus<br />
wird erweitert<br />
In Kürze kann es losgehen. Wie bereits lange bekannt, erhalten<br />
die »Strombergwichtel« in <strong>Weißenberg</strong> noch einen<br />
Anbau, der dem jetzigen Wichtelhaus in Kubatur und Farbe<br />
nicht nachstehen wird. In Richtung Schützenhaus wird damit<br />
auf dem Gelände der <strong>Weißenberg</strong>er Kindertagesstätte<br />
das Ensemble vollendet. Mit der Kindertagesstätte Wurschen,<br />
die ebenfalls zurzeit im Bau ist, haben wir dann, so<br />
kann man das schon jetzt mit Fug und Recht einschätzen,<br />
für die Krippen- und Kindergartenkinder im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
ausgezeichnete Bedingungen, und das für die nächs ten<br />
Jahre (und hoffentlich Jahrzehnte). Der <strong>Stadt</strong>rat vergab in<br />
seiner Sitzung am vergangenen Montag bereits für verschiedenste<br />
Gewerke die Aufträge und so wird das westliche<br />
Gelände der Einrichtung bald eine –zeitlich aber überschaubare<br />
– Baustelle sein. Die Information über die Vergaben<br />
finden Sie bei den <strong>Stadt</strong>ratsinformationen.
<strong>Telefon</strong>- und<br />
Sprechzeitendienst<br />
Behörden / öffentliche Einrichtungen<br />
• Rathaus / Bürgermeisteramt<br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 44 00<br />
Telefax: 03 58 76 / 4 40 27<br />
E-Mail-Adresse:<br />
info@stadt-weissenberg.de<br />
Bürgerbüro<br />
<strong>Telefon</strong>: 035876/44013<br />
035876/44014<br />
Sprechzeiten <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
und Bürgerbüro:<br />
Montag: 8.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Donnerstag: 8.00–12.00 Uhr<br />
13.30–16.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00–12.00 Uhr<br />
Sprechzeiten Standesamt:<br />
Montag: 8.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Donnerstag: 8.00–12.00 Uhr<br />
13.30–16.00 Uhr<br />
Freitag: geschlossen<br />
Sprechzeiten AWG:<br />
Montag: 8.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: 8.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Donnerstag: 8.00 –12.00 Uhr<br />
13.30 –16.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00–12.00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten nur in dringenden<br />
Fällen über die Sprechanlage zu<br />
erreichen. Besprechungstermine mit<br />
Bürgermeister Staude und <strong>Stadt</strong>kämmerer<br />
Eßlinger sind zu vereinbaren.<br />
• Kindertagesstätte <strong>Weißenberg</strong><br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 4 4 11 25<br />
• Kindertagesstätte Wurschen<br />
<strong>Telefon</strong>: 03 59 39 / 8 13 03<br />
• Hort <strong>Weißenberg</strong><br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 44 11 24<br />
• Grundschule <strong>Weißenberg</strong><br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 44 11 22<br />
• Freie Mittelschule <strong>Weißenberg</strong><br />
Sekretariat: 03 58 76 / 44 11 10<br />
Telefax: 03 58 76 / 44 11 19<br />
• Museum »Alte Pfefferküchlerei«<br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 4 04 29<br />
Telefax: 03 58 76 / 4 04 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag:<br />
8.00–12.00 Uhr<br />
13.00–16.00 Uhr<br />
Sonnabend und Sonntag:<br />
13.00–17.00 Uhr<br />
Jedes 1. volle Wochenende im Monat<br />
(außer Dezember) sowie am 24., 25.,<br />
26., 31.12. und 1.1. geschlossen.<br />
• Friedensrichterin<br />
Frau Elisabeth Kaßner,<br />
Fiedlers Bergl 8, 02627 <strong>Weißenberg</strong><br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 /40484<br />
• Notruf Polizei<br />
1 10 bzw. Polizeirevier Bautzen:<br />
0 35 91 / 35 60<br />
• Notruf Rettungsdienst, Feuerwehr<br />
1 12 bzw. 0 35 91 / 1 92 96<br />
• Krankentransport<br />
<strong>Telefon</strong>: 0 35 91 / 1 92 22<br />
• Kassenärztlicher Notfalldienst<br />
(Hausbesuch)<br />
<strong>Telefon</strong>: 0 35 91 / 1 92 22<br />
116117<br />
• Feuerwehr<br />
<strong>Telefon</strong>: 0 35 91 / 1 92 96<br />
• Wasserschäden<br />
Kreiswerke Trinkwasser,<br />
Meisterbereich Sdier<br />
<strong>Telefon</strong>: 03 59 34 / 7 79 10<br />
• Stromschäden<br />
ENSO Bautzen, Dresdner Straße 55<br />
<strong>Telefon</strong>: 0 35 91 / 36 52 22<br />
• Abwasser<br />
innerhalb der Sprechzeiten<br />
im Rathaus:<br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 4 40 19<br />
Notfälle (nur im öffentlichen Bereich)<br />
Herr Thiel:<br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 4 17 00<br />
Handy: 01 72 / 3 70 43 03<br />
(Hinweis: Der öffentliche Bereich<br />
endet am Hausanschlussschacht)<br />
• Poststelle <strong>Weißenberg</strong><br />
<strong>Telefon</strong>: 03 58 76 / 4 65 31<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
13.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />
• Abfallwirtschaftsamt<br />
Landratsamt Bautzen,<br />
Verwaltungsstandort Kamenz<br />
Amt für Abfallwirtschaft<br />
<strong>Telefon</strong>: 03578/787170211<br />
Informationen<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Nächstes Amtsblatt<br />
Das nächste Amtsblatt »<strong>Weißenberg</strong><br />
aktuell« erscheint am Freitag, dem<br />
10. August 2012. Beiträge und Annoncen<br />
sind bitte bis zum 6. August bei Frau<br />
Bitterlich einzureichen.<br />
Die übernächste Ausgabe Nr. 14/12 erscheint<br />
voraussichtlich am 24. August.<br />
Informationen aus der<br />
letzten <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
• Vergaben für die neue Kindergartenbaustelle<br />
in <strong>Weißenberg</strong> bildeten den ersten Tagesordnungspunkt<br />
der öffentlichen <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
am vergangenen Montag.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss nach erfolgten öffentlichen<br />
Ausschreibungen und Prüfungen<br />
durch das zuständige Ingenieurbüro Schubert<br />
aus Radeberg, Aufträge an folgende Firmen<br />
zu vergeben:<br />
Beschluss Nr. 05-07-2012 ö.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> beschließt,<br />
dem Baugeschäft Mirko Stein,<br />
Dorfstraße 30, 02791 Oderwitz, den Auftrag<br />
für die Rohbauarbeiten bei der Erweiterung<br />
der Kindertagesstätte »Strombergwichtel«<br />
in <strong>Weißenberg</strong> auf der Grundlage der Ausschreibung<br />
und des angebotenen Bruttopreises<br />
von 44.774,20 EUR zu erteilen.<br />
Beschluss Nr. 06-07-2012 ö.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> beschließt,<br />
der KERO Zimmerei und Holzbau<br />
GmbH, Friedensstr. 114, 02929 Rothenburg,<br />
den Auftrag für die Zimmererbauarbeiten,<br />
bei der Erweiterung der Kindertagesstätte<br />
»Strombergwichtel« in <strong>Weißenberg</strong> auf der<br />
Grundlage der Ausschreibung und des angebotenen<br />
Bruttopreises von 20.189,80EUR<br />
zu erteilen.<br />
Beschluss Nr. 07-07-2012 ö.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> beschließt,<br />
der Görlach Dächer GmbH, Reichenbacher<br />
Str. 6, 02627 <strong>Weißenberg</strong>, den<br />
Auftrag für die Dacharbeiten bei der Erweiterung<br />
der Kindertagesstätte »Strombergwichtel«<br />
in <strong>Weißenberg</strong> auf der Grundlage<br />
der Ausschreibung und des angebotenen<br />
Bruttopreises von 14.775,14 EUR zu erteilen.<br />
Beschluss Nr. 08-07-2012 ö.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> beschließt,<br />
der Agrargenossenschaft Holzdorf<br />
Seite 2 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 12/2012
e.G., FTH – Fenster- und Türentechnik Holzdorf,<br />
Mönchenhöfner Dorfstraße 2, 06917<br />
Jessen (Elster), den Auftrag für die Tischler -<br />
arbeiten bei der Erweiterung der Kinder -<br />
tagesstätte »Strombergwichtel« in <strong>Weißenberg</strong><br />
auf der Grundlage der Ausschreibung<br />
und des angebotenen Bruttopreises von<br />
21.008,33 EUR zu erteilen.<br />
Beschluss Nr. 09-07-2012 ö.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> beschließt,<br />
der Staude GmbH, Straße der Einheit<br />
6 in 02627 <strong>Weißenberg</strong>, den Auftrag für<br />
die Arbeiten Heizung/Lüftung/Sanitär, bei<br />
der Erweiterung der Kindertagesstätte<br />
»Strombergwichtel« in <strong>Weißenberg</strong> auf der<br />
Grundlage der Ausschreibung und des angebotenen<br />
Bruttopreises von 25.074,88EUR<br />
zu erteilen.<br />
Die Elektroleistungen für den Erweiterungsbau<br />
konnten noch nicht vergeben werden, da<br />
trotz öffentlicher Ausschreibung sich kein<br />
Bewerber die Ausschreibungsunterlagen ge-<br />
holt hat. Die Auftragsbücher der Betriebe<br />
sind anscheinend (und Gott sei Dank) gut gefüllt.<br />
Hier wird nunmehr eine beschränkte<br />
Ausschreibung veranlasst.<br />
• Ein weiterer Tagesordnungspunkt beinhaltete<br />
die Vorstellung der Planung zur Innensanierung<br />
der Turnhalle. Die Beschlussfassung<br />
lautete wie folgt:<br />
Beschluss Nr. 11-07-2012 ö.<br />
1. Der <strong>Stadt</strong>rat nimmt die durch Herrn<br />
Bämsch vorgestellten Planungsunterlagen<br />
zur Innensanierung der Sporthalle<br />
<strong>Weißenberg</strong> mit Kosten von 305 T€ zustimmend<br />
zur Kenntnis.<br />
2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Beantragung<br />
der Fördermittel im Namen<br />
des TSV <strong>Weißenberg</strong>/Gröditz vorzunehmen.<br />
3. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> wird sich an den<br />
Kosten mit einem Zuschuss in Höhe von<br />
max. 100 T€ beteiligen.<br />
Dazu aber einige Erklärungen:<br />
Wie bereits bekannt ist, wurde in sehr enger<br />
Zusammenarbeit mit dem TSV <strong>Weißenberg</strong> /<br />
Gröditz, welcher hier nicht nur als Partner,<br />
sondern als verantwortlicher Auftraggeber<br />
aufgetreten ist, in den Jahren 2006 –2008<br />
die Sanierung der Garderoben, Wasch- und<br />
Duschräume in der Sporthalle <strong>Weißenberg</strong><br />
durchgeführt, das konkret in zwei Abschnitten.<br />
Die Begründung lag schlichtweg daran, dass<br />
die <strong>Stadt</strong> in dem Zeitraum keine Fördermittel<br />
bekommen hätte. Nunmehr sind noch zwingend<br />
zwei weitere Bauabschnitte der Turnhallensanierung<br />
zu tätigen, die<br />
a) im mittelfristig beschlossenen Investitionsprogramm<br />
des Nachtragshaushaltes<br />
und<br />
b) im Investitionsprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
bei Zustandekommen der Gemeindefusion<br />
mit Hochkirch enthalten sind.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong> und der Förderverein »Altenpflege und -betreuung<br />
<strong>Weißenberg</strong> e. V.« gratulieren all denjenigen Bürgern, die bis zum 9. August ihren Geburtstag<br />
feiern, auf das Herzlichste. Wir wünschen beste Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Es wird gratuliert in<br />
<strong>Weißenberg</strong><br />
Dr. Rolf Feige 20.7. zum 78. Geburtstag<br />
Erika Schulze 25.7. zum 72. Geburtstag<br />
Karl Leucht 26.7. zum 81. Geburtstag<br />
Elly Werthschütz 27.7. zum 79. Geburtstag<br />
Gertrud Fehringer 28.7. zum 84. Geburtstag<br />
Martha Achtert 29.7. zum 89. Geburtstag<br />
Heinz Lange 29.7. zum 82. Geburtstag<br />
Karlheinz Werner 2.8. zum 80. Geburtstag<br />
Anneliese Stehle 3.8. zum 83. Geburtstag<br />
Heide Riedel 7.8. zum 71. Geburtstag<br />
Anita Schneider 8.8. zum 74. Geburtstag<br />
Gröditz<br />
Margarete Hoppe 20.7. zum 80. Geburtstag<br />
Anneliese Dutschmann 26.7. zum 86. Geburtstag<br />
Ursula Haufe 29.7. zum 71. Geburtstag<br />
Cortnitz<br />
Gert Wujanz 7.8. zum 72. Geburtstag<br />
Weicha<br />
Albert Böhmer 30.7. zum 77. Geburtstag<br />
Lauske<br />
Gerhard Haack 31.7. zum 85. Geburtstag<br />
Kotitz<br />
Wolfgang Gruhl 6.8. zum 71. Geburtstag<br />
Hildegard Meinert 8.8. zum 80. Geburtstag<br />
Särka<br />
Lenni Domasch 23.7. zum 84. Geburtstag<br />
Annelies Locke 25.7. zum 77. Geburtstag<br />
Nostitz<br />
Herbert Manitz 21.7. zum 77. Geburtstag<br />
Lothar Musch 23.7. zum 79. Geburtstag<br />
Rosa-Elisa Röhrich 30.7. zum 85. Geburtstag<br />
Spittel<br />
Christa Wetzke 24.7. zum 77. Geburtstag<br />
Nechern<br />
Walter Schuster 29.7. zum 79. Geburtstag<br />
Wurschen<br />
Sieglinde Hoffmann 25.7. zum 72. Geburtstag<br />
Erna Girke 4.8. zum 81. Geburtstag<br />
Therese Herkner 4.8. zum 79. Geburtstag<br />
Drehsa<br />
Heinz Münkner 25.7. zum 82. Geburtstag<br />
Hildegard Roscher 31.7. zum 87. Geburtstag<br />
<strong>Weißenberg</strong> aktuell 12 /2012 Seite 3
Dies unterstreicht die Dringlichkeit der Maßnahmen.<br />
Vor allem die Innensanierung ist<br />
von höchster Wichtigkeit, da ansonsten<br />
durchaus damit gerechnet werden muss,<br />
dass die Halle für den Schulsport gesperrt<br />
wird, da Sicherheitsstandards nicht mehr<br />
eingehalten werden. Vordringlich sind dabei<br />
der Fußboden, sowie die Prallwände.<br />
Das Grobkonzept wurde durch den Planer<br />
Herrn Bämsch bereits schon einmal vorgestellt.<br />
Geplant ist der Ausbau des Parketts<br />
und der Einbau eine Sportbodens, da das<br />
Parkett nicht mehr zu überarbeiten ist und<br />
ein neues Parkett jeglichen Finanzrahmen<br />
sprengt. Einbau von Prallwänden und die Erneuerung<br />
aller Türen, sowohl nach innen, als<br />
auch nach außen, Einbau einer neuen Decke<br />
mit einer Deckenheizung und einer neuen Beleuchtung<br />
sind ebenfalls mit im Bauabschnitt.<br />
Die Kosten belaufen sich hierzu auf<br />
305 T€. Die Fördermittel für das Projekt belaufen<br />
sich auf max. 60 % und damit auf 183<br />
T€. Die <strong>Stadt</strong> hat im Haushalt 2012 und im<br />
Jahr 2013 Mittel in Höhe von 100 T€ einge-<br />
plant. Durch Eigenleistungen und -mittel<br />
können max. 18 T€ beigesteuert werden, so<br />
dass noch Sponsorenmittel von 4 T€ eingeworben<br />
werden müssen, damit die Maßnahme<br />
ausfinanziert ist.<br />
Auf Grund des derzeit bestehenden Vertrages<br />
zwischen der <strong>Stadt</strong> und dem TSV <strong>Weißenberg</strong>/Gröditz<br />
müsste auch dieser Sanierungsabschnitt<br />
über den TSV abgewickelt<br />
werden.<br />
• Ein weiterer Tagesordnungspunkt hatte wiederum die Gemeindefusion<br />
von <strong>Weißenberg</strong> mit Hochkirch zum Inhalt. Davon folgende Informationen:<br />
Gemeindefusion <strong>Weißenberg</strong> –<br />
Hochkirch Auslegung der öffentlich<br />
rechtlichen Vereinbarung<br />
Nach § 8 Abs. 1 Satz 2 SächsGemO sind vor<br />
einer Gebietsänderung die Einwohner in<br />
dem unmittelbar betroffenen Gebiet, die das<br />
sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, zu<br />
hören. Der Feststellung, ob Gründe des<br />
Wohls der Allgemeinheit eine Gebietsänderung<br />
rechtfertigen, muss eine Bestandsaufnahme<br />
der Sachverhalte und Argumente sowie<br />
eventuell entgegenstehender Gesichtspunkte<br />
vorausgehen. Hierzu gehört auch die<br />
Anhörung der von der Gebietsänderung betroffenen<br />
Bevölkerung.<br />
Die Anhörung hat einen rein informatorischen<br />
Charakter. Der <strong>Stadt</strong>rat hat als Hauptorgan<br />
die ausschließliche Kompetenz und<br />
Verantwortung zu eigenen Entscheidungen.<br />
Er sollte jedoch Äußerungen der Einwohner<br />
berücksichtigen und als wichtigen Faktor in<br />
seine Beratungen einbeziehen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> und die Gemeinde<br />
Hochkirch werden nunmehr am 2.9.2012 einen<br />
Bürgerentscheid durchführen. Damit jeder<br />
Bürger die Möglichkeit hat, sich über die<br />
»Spielregeln« der beabsichtigten Gemeindefusion<br />
zu informieren, und in die Lage versetzt<br />
wird, die Frage<br />
»Sind Sie für einen freiwilligen<br />
Zusammenschluss der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
und der Gemeinde Hochkirch?«<br />
mit »Ja« oder »Nein« beantworten zu können,<br />
sollte der Entwurf der öffentlich-rechtlichen<br />
Vereinbarung mit allen Anlagen und<br />
einer ausführlichen Erläuterung jedem<br />
Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> zugestellt<br />
werden.<br />
Gleichzeitig wird die durch das Gesetz vorgeschriebene<br />
Anhörung in Form der Auslegung<br />
des Entwurfs der öffentlich-rechtlichen<br />
Vereinbarung mit allen Anlagen für<br />
die Dauer eines Monats durchgeführt. Die<br />
Anhörung hat in der Weise zu erfolgen, dass<br />
die vorgenannte Vereinbarung nach entsprechendem<br />
Beschluss der Gemeindevertretung<br />
öffentlich ausgelegt wird und die Anhörungsberechtigten<br />
hierzu schriftlich oder<br />
zur Niederschrift Stellung nehmen können,<br />
auch ohne dass ihr Name der Stellungnahme<br />
zuzuordnen ist.<br />
Die Dauer der Auslegung beträgt einen Monat.<br />
Die Einsichtnahme muss während der<br />
üblichen Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
sein. Auszulegen ist der gesamte Vertragstext<br />
der vorgesehenen Vereinbarung<br />
mit allen Anlagen. Er muss mit der Fassung<br />
übereinstimmen, die der <strong>Stadt</strong>rat gebilligt hat.<br />
Die Anhörung ist rechtzeitig zuvor in orts-<br />
üblicher Weise, also in <strong>Weißenberg</strong> durch<br />
das Amtsblatt »<strong>Weißenberg</strong> aktuell« bekannt<br />
zu machen.<br />
Dazu erfolgte dann der entsprechende Beschluss,<br />
der mit großer Mehrheit verabschiedet<br />
wurde.<br />
Beschluss Nr. 12-07-2012 ö.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> beschließt<br />
die Annahme des Entwurfs der öffentlich-rechtlichen<br />
Vereinbarung über die<br />
Vereinigung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> sowie<br />
der Gemeinde Hochkirch zur <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong>-Hochkirch.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die öffentliche<br />
Auslegung des Vereinbarungsentwurfes<br />
bekannt zu geben.<br />
Die öffentliche Auslegung des Entwurfes<br />
erfolgt zur Information und Anhörung der<br />
Anhörungsberechtigten in der Zeit<br />
vom 1. bis 31.8.2012.<br />
Die Verwaltung wird ebenfalls beauftragt, in<br />
einem Sonderdruck des Amtsblattes, der allen<br />
Haushalten der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> zugestellt<br />
wird, den Vereinbarungsentwurf mit<br />
ausführlichen Erläuterungen bekanntzugeben.<br />
Der Entwurf der Vereinbarung über die Vereinigung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> sowie der<br />
Gemeinde Hochkirch zur neuen <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong>-Hochkirch<br />
wird Anlage zum Beschluss.<br />
Seite 4 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 12/2012
Beschluss Nr. 13-07-2012 ö.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> beruft<br />
nachstehende Personen als Mitglieder des<br />
Gemeindewahlausschusses für den Bür -<br />
gerentscheid zur Gemeindefusion <strong>Weißenberg</strong>-Hochkirch<br />
am 2.9.2012.<br />
Vorsitzende Andreas Eßlinger<br />
Stellvertreter Jens Sterzel<br />
Beisitzer Sandra Heinisch<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Auslegung des Entwurfs der öffentlichrechtlichen<br />
Vereinbarung über die Vereinigung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> sowie der Gemeinde<br />
Hochkirch zur <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong>-<br />
Hochkirch<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> hat am<br />
16.7.2012 in öffentlicher Sitzung den Entwurf<br />
der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung<br />
über die Vereinigung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
sowie der Gemeinde Hochkirch zur <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenberg</strong>-Hochkirch in der Fassung vom<br />
2.7.2012 gebilligt und beschlossen, diesen<br />
nach § 8 Abs. 4 der Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) für die<br />
Dauer eines Monats öffentlich auszulegen<br />
und die Anhörungsberechtigten nach § 8<br />
Abs. 1 SächsGemO dazu anzuhören.<br />
Der Entwurf der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung<br />
über die Vereinigung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenberg</strong> sowie der Gemeinde Hochkirch<br />
zur <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong>-Hochkirch einschließlich<br />
aller Anlagen wird in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Weißenberg</strong>, August-Bebel-Platz 1,<br />
02627 <strong>Weißenberg</strong>, Sekretariat des Bürgermeisters<br />
Zimmer 10, zur Anhörung der<br />
Einwohner öffentlich ausgelegt.<br />
Die Einsichtnahme ist zu den Sprechzeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong> möglich:<br />
Montag 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 7.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 7.00 bis 12.00 Uhr und<br />
13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Die öffentliche Auslegung des Entwurfs einschließlich<br />
aller Anlagen erfolgt zur Information<br />
und Anhörung der Anhörungsberechtigten<br />
in der Zeit vom 1. August bis einschließlich<br />
31. August 2012 (Auslegungsfrist).<br />
Zur Anhörung sind alle Einwohner berechtigt,<br />
welche im Zeitraum der Auslegung das<br />
16. Lebensjahr vollendet haben bzw. vollenden<br />
und im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
wohnen.<br />
Beisitzer Romy Zschoch<br />
Stellvertreter Evelyn Schaffrath<br />
Stellvertreter Johannes Bitterlich<br />
Auch dazu nachfolgende kurze Information:<br />
Für den Bürgerentscheid zur Gemeindefusion<br />
<strong>Weißenberg</strong>-Hochkirch muss ein Gemeindewahlausschuss<br />
(GWA) gewählt werden.<br />
Gemäß § 9 Kommunalwahlgesetz müssen<br />
Hinweis:<br />
Die Anhörungsberechtigten haben die Möglichkeit,<br />
während der Dauer der Auslegung<br />
schriftlich oder zur Niederschrift sowie auf<br />
Wunsch vertraulich zu dem Entwurf einschließlich<br />
Anlagen Stellung zu nehmen.<br />
Auch per Post zugesandte Stellungnahmen<br />
müssen spätestens am letzten Tag der Auslegung<br />
(31. August 2012) bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
eingehen.<br />
Stellungnahmen müssen mit Absender (Vorund<br />
Zuname, Straße, Hausnummer) eines jeden<br />
Unterzeichners versehen sein, damit die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> die Anhörungsberechtigung<br />
(Einwohner-Eigenschaft) prüfen kann.<br />
Bei vertraulicher Stellungnahme ist der Absender<br />
auf einem gesonderten Blatt bzw. auf<br />
dem Umschlag anzugeben.<br />
Der Absender ist darüber hinaus bei allen<br />
Stellungnahmen mit eigenhändiger Unterschrift<br />
zu bestätigen.<br />
<strong>Weißenberg</strong>, den 20.7.2012<br />
Staude, Bürgermeister<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Zjawne wozjewjenje wo wobydlerskim<br />
rozsudźe<br />
Ze zjawnym wozjewjenjom na to skedźbnjamy,<br />
zo přewjedźe so we Wósporku wobydlerski rozsud<br />
wo prašenju:<br />
»Sće za dobrowólne zjednoćenje města<br />
Wósporka z gmejnu Bukecami?«<br />
Dokładniše informacije namakaće w hamtskich<br />
němskorěčnych wozjewjenjach<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
über die Durchführung eines Bürgerentscheides<br />
am 2. September 2012 in der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> hat in seiner<br />
Sitzung am 18. Juni 2012 die Durchführung<br />
eines Bürgerentscheides am Sonntag,<br />
dem 2. September 2012, in der Zeit von 8.00<br />
bis 18.00 Uhr beschlossen.<br />
die Mitglieder des GWA durch den <strong>Stadt</strong>rat<br />
aus den Wahlberechtigten und Gemeindebediensteten<br />
gewählt werden.<br />
Der GWA besteht aus dem Vorsitzenden,<br />
dessen Stellvertreter und mindestens zwei<br />
Beisitzern sowie den stellvertretenden Beisitzern<br />
in gleicher Anzahl.<br />
Dem GWA obliegen die Leitung des Bürgerentscheides<br />
und die Feststellung des Wahl -<br />
ergebnisses.<br />
Die zur Abstimmung stehende Frage lautet:<br />
»Sind Sie für einen freiwilligen<br />
Zusammenschluss der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
und der Gemeinde Hochkirch?«<br />
Der Abstimmende hat die Frage mit »Ja«<br />
oder »Nein« zu beantworten.<br />
<strong>Weißenberg</strong>, 20.7.2012<br />
Staude, Bürgermeister<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Zjawne wozjewjenje wo prawje móžnosći,<br />
sej zapis wolerjow wobhladać, a wopřžidźělenju<br />
wólbnych lisćikow za wobydlerski<br />
rozsud dnja 2. septembra 2012<br />
Tute zjawne wozjewjenje na to skedźbnja, zo<br />
smě sej kóždy wólbokmany wobydler wo<br />
13. awgusta 2012 hač do 17. awgusta 2012<br />
wšědnje w zwučenych wotewrjenskich časach<br />
zapis wolerjow w měšćanskim zarjedźe wobhladać,<br />
zo by zapiski přepruwował.<br />
Do zapisa wolerjow su wšitke wosoby zapisane,<br />
kotrež su 18. žiwjenske lěto dokónčili a kotrež<br />
znajmjeńša 3 měsacy w měsće bydla. Štóž ma<br />
zapis wolerjow za njekorektny abo njedospołny,<br />
móže w horjeka mjenowanych časach na w měšćanskim<br />
zarjedźe próstwu wo korigowanje zapodać.<br />
Wozjewjenje nimo toho postaja, hdźe, hdy a pod<br />
kotrymi wuměnjenjemi móžeće próstwu wo<br />
wólbny lisćik zapodać a kak móžeće pžez listowu<br />
wólbu wothłosować.<br />
Dalše informacije wo wobydlerskim rozsudźe z<br />
wólbnym lisćikom namakaće w hamtskich<br />
němskorěčnych wozjewjenjach.<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis<br />
und die Erteilung von Wahlscheinen<br />
für den Bürgerentscheid am<br />
Sonntag, dem 2. September 2012, in der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />
Gegenstand des Bürgerentscheids:<br />
Freiwilliger Zusammenschluss der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenberg</strong> und der Gemeinde Hochkirch<br />
<strong>Weißenberg</strong> aktuell 12 /2012 Seite 5
1. Das Wählerverzeichnis für die Abstimmbezirke<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> wird in der<br />
Zeit vom 13.8.2012 bis 17.8.2012 während<br />
der allgemeinen Öffnungszeiten<br />
Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong>,<br />
Bürgerbüro, August-Bebel-Platz 1 in<br />
02627 <strong>Weißenberg</strong>, für Abstimmungsberechtigte<br />
zur Einsichtnahme bereitgehalten.<br />
Jeder Abstimmungsberechtigte hat das<br />
Recht, Einsicht in das Wählerverzeichnis<br />
zu nehmen, um die Richtigkeit und<br />
Vollständigkeit der zu seiner Person eingetragenen<br />
Daten zu überprüfen. Die<br />
Einsichtnahme kann sich auch auf die<br />
Eintragung anderer Personen erstrecken,<br />
wenn derjenige, der Einsicht nehmen<br />
möchte, Tatsachen glaubhaft gemacht<br />
hat, aus denen sich die Unrichtigkeit<br />
des Wählerverzeichnisses hinsichtlich<br />
dieser Personen ergeben kann.<br />
Die Einsichtnahme in Daten anderer Personen<br />
ist ausgeschlossen, wenn für diese<br />
im Melderegister eine Auskunftssperre<br />
gemäß § 34 des Sächsischen Meldegesetzes<br />
eingetragen ist. Innerhalb der<br />
Frist zur Einsichtnahme ist die Einsichtnahme<br />
in das Wählerverzeichnis und<br />
das Anfertigen von Auszügen aus<br />
dem Wählerverzeichnis durch Abstimmungsberechtigte<br />
zulässig, soweit dies<br />
im Zusammenhang mit der Prüfung des<br />
Wahlrechts einzelner bestimmter Personen<br />
steht und der Abstimmungsberechtigte<br />
Tatsachen glaubhaft gemacht<br />
hat, aus denen sich die Unrichtigkeit des<br />
Wählerverzeichnisses hinsichtlich dieser<br />
Personen ergeben kann. Die Auszüge<br />
dürfen nur für diesen Zweck verwendet<br />
und unbeteiligten Dritten nicht zugänglich<br />
gemacht werden.<br />
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten<br />
Verfahren geführt. – Die Einsichtnahme<br />
ist durch ein Datensichtgerät<br />
möglich, welches nur von einem<br />
Bediensteten der <strong>Stadt</strong> bedient werden<br />
darf.<br />
Abstimmen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen ist oder einen<br />
Wahlschein hat.<br />
2. Jeder Abstimmungsberechtigte, der das<br />
Wählerverzeichnis für unrichtig oder<br />
unvollständig hält, kann innerhalb der<br />
Einsichtnahme, spätestens am 17.8.<br />
2012 bis 12.00 Uhr bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Weißenberg</strong>, Bürgerbüro, August-<br />
Bebel-Platz 1 in 02627 <strong>Weißenberg</strong> ei-<br />
nen Antrag auf Berichtigung stellen.<br />
Der Antrag ist schriftlich oder zur<br />
Niederschrift zu stellen. Soweit die behaupteten<br />
Tatsachen nicht offenkundig<br />
sind, hat der Antragsteller die erforderlichen<br />
Beweismittel beizufügen.<br />
3. Abstimmungsberechtigte, die in das<br />
Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten<br />
bis spätestens 12.8.2012 eine<br />
Abstimmungsbenachrichtigung.<br />
Abstimmungsberechtigte, die nur auf<br />
Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />
werden und die bereits Wahlschein<br />
und Briefwahlunterlagen beantragt<br />
haben, erhalten keine Abstimmungsbenachrichtigung.<br />
Wer keine Abstimmungsbenachrichtigung<br />
erhalten hat, aber glaubt, abstimmungsberechtigt<br />
zu sein, muss Antrag<br />
auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />
stellen, um nicht Gefahr zu laufen,<br />
dass das Abstimmungsrecht nicht<br />
ausgeübt werden kann.<br />
4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der<br />
Abstimmung durch Stimmabgabe in einem<br />
beliebigen Abstimmungsbezirk der<br />
<strong>Stadt</strong> oder durch Briefwahl teilnehmen.<br />
5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />
5.1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />
Abstimmungsberechtigter, wenn<br />
er verhindert ist, in dem Abstimmungsbezirk<br />
abzustimmen, in dessen Wählerverzeichnis<br />
er eingetragen ist.<br />
5.2. ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener<br />
Abstimmungsberechtigter,<br />
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein<br />
Verschulden versäumt hat, rechtzeitig<br />
die Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />
zu beantragen,<br />
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der<br />
Abstimmung erst nach Ablauf der<br />
Frist zur Einsichtnahme entstanden<br />
ist oder<br />
c) wenn sein Abstimmungsrecht im Beschwerdeverfahren<br />
festgestellt worden<br />
ist.<br />
Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen Abstimmungsberechtigten<br />
bis zum 31. August<br />
2012, 16.00 Uhr, in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Weißenberg</strong>, Bürgerbüro, August-Bebel-Platz<br />
1 in 02627 <strong>Weißenberg</strong>, mündlich<br />
oder schriftlich beantragt werden. In<br />
dem Antrag sind Familienname, Vornamen,<br />
Geburtsdatum und Anschrift<br />
(Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort)<br />
anzugeben. Des Weiteren soll die laufende<br />
Nummer, unter der der Antragsteller<br />
im Wählerverzeichnis geführt wird, angegeben<br />
werden. Eine telefonische Antragstellung<br />
ist unzulässig.<br />
Der Antrag kann auch gestellt werden:<br />
Im Falle einer glaubhaft gemachten plötz-<br />
lichen Erkrankung, die ein Aufsuchen des<br />
Abstimmungsraumes nicht oder nur unter<br />
nicht zumutbaren Schwierigkeiten<br />
möglich macht, kann der Antrag noch am<br />
Abstimmungstag, bis 15.00 Uhr, bei der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> unter vorstehender<br />
Anschrift gestellt werden.<br />
Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene<br />
Abstimmungsberechtigte können<br />
aus den vorstehend unter Nr. 5.2.<br />
angegebenen Gründen den Antrag auf<br />
Erteilung eines Wahlscheines noch bis<br />
zum Abstimmungstag, 15.00 Uhr, stellen.<br />
Versichert ein Abstimmungsberechtigter<br />
glaubhaft, dass ihm der beantragte<br />
Wahlschein nicht zugegangen ist, kann<br />
ihm bis zum Sonnabend vor dem Abstimmungstag,<br />
12.00 Uhr, ein neuer<br />
Wahlschein erteilt werden.<br />
Werden Anträge für andere gestellt,<br />
muss durch Vorlage einer schriftlichen<br />
Vollmacht die Berechtigung nachgewiesen<br />
werden.<br />
6. Der Abstimmungsberechtigte erhält mit<br />
dem Wahlschein zugleich die Briefwahlunterlagen<br />
(einen amtlichen Stimmzettel,<br />
einen amtlichen Wahlumschlag, einen<br />
amtlichen Wahlbriefumschlag und<br />
ein Merkblatt zur Briefwahl). Holt der Abstimmungsberechtigte<br />
persönlich den<br />
Wahlschein und Briefwahlunterlagen<br />
ab, so kann er die Briefwahl an Ort und<br />
Stelle ausüben die Abholung von Wahlscheinen<br />
und Briefwahlunterlagen für<br />
einen anderen ist nur möglich, wenn die<br />
Berechtigung zur Empfangnahme der<br />
Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen<br />
Vollmacht nachgewiesen wird<br />
und die bevollmächtigte Person nicht<br />
mehr als vier Abstimmungsberechtigte<br />
vertritt; dies hat sie der <strong>Stadt</strong> vor Empfangnahme<br />
der Unterlagen schriftlich zu<br />
versichern. Auf Verlangen hat sich die<br />
bevollmächtigte Person auszuweisen.<br />
Bei der Briefwahl muss der verschlossene<br />
amtliche Wahlbrief mit Wahlumschlag,<br />
Stimmzettel und dem Wahlschein<br />
so rechtzeitig an den Vorsitzenden<br />
des Gemeindewahlausschusses gesandt<br />
werden, dass die Unterlagen dort<br />
spätestens am Abstimmungstag bis<br />
18.00 Uhr eingehen. Wahlbriefe werden<br />
innerhalb der Bundesrepublik Deutschland<br />
ohne besondere Versendungsform<br />
ausschließlich von der Deutschen Post<br />
AG unentgeltlich für den Abstimmungsberechtigten<br />
befördert. Sie können auch<br />
an der angegebenen Stelle abgegeben<br />
werden.<br />
<strong>Weißenberg</strong>, 20.7.2012<br />
Staude, Bürgermeister<br />
Seite 6 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 12/2012
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> zur nachträglichen<br />
Feststellung der Öffentlichkeit der Straße<br />
»Dorfmitte bis Gebäude Nr. 1« in Spittel<br />
durch deren Eintragung in das Straßenbestandsverzeichnis.<br />
Auf Grundlage des Beschlusses 03-07-2012<br />
ö des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Weißenberg</strong> vom 2.7.2012<br />
wurde die Widmung der Straße »Dorfmitte<br />
bis Gebäude Nr. 1« im Ortsteil Spittel zur<br />
Ortsstraße beschlossen. Genannte Straße<br />
war zum Stichtag eine öffentliche Verkehrsstraße.<br />
Diese wurde dazumal vergessen in<br />
den Straßenbestand aufzunehmen.<br />
Die Widmung der Straße »Dorfmitte bis Gebäude<br />
Nr. 1« in Spittel mit der dazugehörigen<br />
Karte liegen für die Dauer von sechs Monaten<br />
ab dem Tag der öffentlichen Bekanntgabe in<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong>, August-<br />
Bebel-Platz 1, 02627 <strong>Weißenberg</strong>, Zimmer<br />
21, während der Dienststunden zur Einsicht<br />
aus.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen die Widmungsverfügung kann innerhalb<br />
eines Monats nach Ablauf der sechsmonatigen<br />
Auslegungsfrist Widerspruch erhoben<br />
werden. Der Widerspruch ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Weißenberg</strong>, 02627 <strong>Weißenberg</strong>, August-Bebel-Platz<br />
1, einzulegen.<br />
<strong>Weißenberg</strong>, den 20.7.2012<br />
Staude, Bürgermeister<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> zur Einziehung des<br />
beschränkt-öffentlichen Weges »Weg zwischen<br />
Reichenbacher Straße und Nieskyer<br />
Straße« in <strong>Weißenberg</strong><br />
Auf Grundlage des Beschlusses 04-06-2012<br />
ö des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Weißenberg</strong> vom 18.6.2012<br />
wurde die Einziehung des beschränkt-öffentlichen<br />
Weges »Weg zwischen Reichenbacher<br />
Straße und Nieskyer Straße« beschlossen.<br />
Die Eintragungsverfügung mit der dazugehörigen<br />
Karte und das Karteiblatt Nr. 8 der<br />
beschränkt-öffentlichen Wege und Plätze liegen<br />
für die Dauer von zwei Wochen ab dem<br />
Tag der öffentlichen Bekanntgabe in der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong>, August-Bebel-Platz<br />
1, 02627 <strong>Weißenberg</strong>, Zimmer 21,<br />
während der Dienststunden zur Einsicht aus.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen die Eintragungsverfügung kann in -<br />
nerhalb eines Monats nach Ablauf der zwei<br />
Wochen Auslegungsfrist Widerspruch erhoben<br />
werden. Der Widerspruch ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift bei der <strong>Stadt</strong>verwal-<br />
tung <strong>Weißenberg</strong>, 02627 <strong>Weißenberg</strong>, August-Bebel-Platz<br />
1, einzulegen.<br />
<strong>Weißenberg</strong>, den 20.7.2012<br />
Staude, Bürgermeister<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong> zur Einziehung der<br />
Ortsstraße »Am Anger« in Nechern.<br />
Auf Grundlage des Beschlusses 05-06-<br />
2012 ö des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Weißenberg</strong> vom<br />
18.6.2012 wurde die Einziehung der Ortsstraße<br />
»Am Anger« in Nechern beschlossen.<br />
Die Eintragungsverfügung mit der dazugehörigen<br />
Karte und das Karteiblatt Nr. 67 der<br />
Ortsstraßen liegen für die Dauer von zwei<br />
Wochen ab dem Tag der öffentlichen Bekanntgabe<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong>,<br />
August-Bebel-Platz 1, 02627 <strong>Weißenberg</strong>,<br />
Zimmer 21 während der Dienststunden<br />
zur Einsicht aus.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen die Eintragungsverfügung kann in -<br />
nerhalb eines Monats nach Ablauf der zwei<br />
Wochen Auslegungsfrist Widerspruch erhoben<br />
werden. Der Widerspruch ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Weißenberg</strong>, 02627 <strong>Weißenberg</strong>, August-Bebel-Platz<br />
1, einzulegen.<br />
<strong>Weißenberg</strong>, den 20.7.2012<br />
Staude, Bürgermeister<br />
Bebauungsplanänderung<br />
trägt Früchte<br />
Endlich tut sich wieder was<br />
am Baugebiet »Am Kirschberg«<br />
in <strong>Weißenberg</strong><br />
Nach einigen Jahren Stagnation im dortigen<br />
Baugeschehen änderte der <strong>Stadt</strong>rat mittels<br />
Beschluss im vergangenen Jahr den seit<br />
1997 rechtsgültigen Bebauungsplan und<br />
schuf damit die Voraussetzungen für die Öffnung<br />
bisher recht strenger Bauvorschriften,<br />
wie sie zum damaligen Zeitpunkt eben üblich<br />
waren. Ob das Dachneigungen sind, Fassadenfarben,<br />
vor allem die so genannten Baufenster<br />
(Stellen, wo auf dem Grundstück das<br />
Haus gebaut werden kann), die erheblich erweitert<br />
wurden, Plätze für Nebengebäude,<br />
Garagen etc., alles wurde den heutigen Bedingungen<br />
und Standards angepasst. Dazu<br />
kommt noch der entsprechende günstige<br />
Preis, den wir ebenfalls im Vorjahr noch mal<br />
im Rat bestätigt haben (24,00 EUR/m² erschlossenes<br />
Bauland).<br />
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen<br />
und freut uns: Vierzehn Baugrundstücke<br />
konnten so seit vergangenem Jahr verkauft<br />
werden, wobei auf Grund des günstigen Preises<br />
die meisten Bauwerber zwei Grundstücke<br />
erworben haben, um zum einen mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />
zu haben und sicher<br />
natürlich auch deshalb, damit man sich bei<br />
zu kleinen Flächen und großen Häusern nicht<br />
gegenseitig von der Terrasse zu Terrasse in<br />
»die Suppe spucken« kann, wie man so landläufig<br />
sagt.<br />
<strong>Weißenberg</strong> aktuell 12 /2012 Seite 7
Bei zwei Häusern waren zum<br />
Fototermin am vergangenen<br />
Sonntag schon die Dächer<br />
drauf, teils die Außenwärmedämmung<br />
dran und dort<br />
ist man schon beim Innenausbau.<br />
Beim dritten Haus<br />
ist der Dachstuhl fertig.<br />
Für das vierte Haus wurde vor wenigen Tagen die Bodenplatte gegossen.<br />
Dazu kommt erfreulicherweise, dass der Landkreis, der ja unmittelbar<br />
an der Wuischker Straße vier Flurstücke erworben hat, auch noch<br />
in diesem Jahr mit dem Neubau der Rettungswache, ebenfalls im<br />
Bungalowstil, beginnen will. Mit dem Verkaufserlös vom Landkreis<br />
konnten ja gewissermaßen die Eigenmittel für Fördermittel gestellt<br />
werden und so hat nun das Baugebiet auch eine erneuerte Straße<br />
zum Erreichen, die Wuischker Straße, die bis runter zur Autobahnbrücke<br />
asphaltiert wurde.<br />
Sie sehen also, ein Spaziergang durch das Kirschbergviertel lohnt<br />
sich zurzeit so richtig und noch sind einige schöne Grundstücke mitten<br />
im Grünen zu veräußern.<br />
Der obenstehende Lageplan zeigt den aktuellen Stand der Grundstücksverkäufe.<br />
Seite 8 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 12/2012
Brücke in Oberkotitz hat Schäden – der Verkehr muss eingeschränkt werden<br />
Hinweise des Kotitzer <strong>Stadt</strong>rats Norman<br />
Retzlaff waren Veranlassung, die Brücke an<br />
der Jan-Kilian-Straße in Kotitz untersuchen<br />
zu lassen, da sich in dem Bereich, der von<br />
oben so nicht zu sehen ist, Schäden gebildet<br />
haben, die kurzfristig Notmaßnahmen erfordern.<br />
Eine Brückenprüfung durch ein speziel-<br />
Musikalischer Frühschoppen<br />
im Altenpflegeheim<br />
Herzlichen Dank an das gesamte Team des<br />
Altenpflegeheims in <strong>Weißenberg</strong>!<br />
les Ingenieurbüro hat dann in seiner Gesamtaussage<br />
bestätigt, dass hier eine Sanierung<br />
wohl nicht mehr machbar ist und nur noch<br />
ein Neubau am wirtschaftlichsten wäre, der<br />
dann aber geplant werden muss und ohne<br />
Fördermittel nicht realisierbar ist. Als Sofortmaßnahme<br />
wird in kurzer Zeit eine entspre-<br />
chende Beschilderung bzw. Tonnenbegrenzung<br />
veranlasst, damit kein weiterer Schaden<br />
passieren kann, zumal wir zum heutigen<br />
Zeitpunkt noch nicht sagen können, wann die<br />
Brücke erneuert werden kann. Wir bitten alle<br />
Anwohner und Nutzer der Straße um Beachtung<br />
der Warnhinweise und Ausschilderung.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Weißenberg</strong> aktuell 12 /2012 Seite 9
Nun schon traditionell, fand am zweiten Juliwochenende<br />
ein musikalischer Frühschoppen<br />
statt, wie meistens durch die Melauner<br />
Blasmusikanten hervorragend musikalisch<br />
untermalt, und es hatten sich wie im Vorjahr<br />
viele viele Leute eingefunden, um den gemütlichen<br />
Sonntagvormittag dort oben zu<br />
verbringen.<br />
Für Speis und Trank war durch das Heimteam<br />
bestens gesorgt, so dass viele Besucher den<br />
sonntäglichen Braten zu Hause ausfallen lassen<br />
konnten. Und wie immer, neben den<br />
Heimbewohnern und ihren Angehörigen waren<br />
auch viele Bürger aus <strong>Weißenberg</strong> und<br />
den Ortsteilen da, um der tollen Blasmusik<br />
zu frönen. Das Zelt war bis zum Veranstaltungsende<br />
proppevoll. Veranstalter und Gäste<br />
hat’s gefreut.<br />
Die Kapelle wurde vom Förderverein »Altenpflege«<br />
finanziert.<br />
Nochmals Dank an alle Mitwirkenden und<br />
Mithelfenden!<br />
Information des <strong>Stadt</strong>wehrleiters<br />
Am 7.7.2012 fand in Drehsa der 17. Feuerwehrmarsch<br />
statt, welcher unter anderem<br />
aus einer Mischung von Wissenstests,<br />
Geschicklichkeitsübungen mit Feuerwehrhandgriffen<br />
und Erster Hilfe besteht. Vielen<br />
Dank den Organisatoren, den Teilnehmern<br />
und den Helfern, beispielsweise den Kameraden<br />
vom Rettungsdienst und der Polizei,<br />
welche schon von Anfang an immer mit dabei<br />
sind. Den ersten Platz bei den Jugendfeuerwehren<br />
belegte die JF Ruppersdorf, bei den<br />
Frauenfeuerwehren die Feuerwehr Maltitz<br />
und bei den Männermannschaften die Feuerwehr<br />
Rodewitz.<br />
Erstmals kam auch der mit Fördermitteln vom<br />
Landkreis beschaffte Mannschaftstrans port -<br />
wagen MTW beim Feuerwehrmarsch und<br />
abends bei der Hochwasserbekämpfung im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet zum Einsatz. Es handelt sich um<br />
einen Citroen Jumper in der Ausführung L2 / H2.<br />
Seite 10 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 12/2012
Das Fahrzeug hat neun Sitzplätze und ist zur<br />
Herstellung des Löschgruppengleichwertes<br />
bei Einsätzen im <strong>Stadt</strong>gebiet erforderlich. An<br />
der Einsatzstelle soll er dann die Funktion eines<br />
Einsatzleit- bzw. Kommandowagens<br />
übernehmen. Beschafft wurde das Fahrzeug<br />
von der Fa. Hennersdorf aus Kubschütz, der<br />
feuerwehrtechnische Aufbau erfolgte durch<br />
das Magirius-Feuerlöschgerätewerk Görlitz.<br />
Da die Hochwassersaison 2012 schon wieder<br />
voll im Gange ist, sind hier für interessierte<br />
Bürger und Unternehmer nochmal<br />
zwei Adressen, wo man sich über Hochwasserschutzsysteme<br />
(als Alternative zu Sandsäcken)<br />
informieren kann:<br />
http://sicherheitsservice-scheffler.de<br />
HWS Hochwasserschutzsysteme<br />
Jörg Holtzsch, Tel. 035951/89829,<br />
E-Mail: holtzsch.neukirch@web.de<br />
Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />
Norbert Kirsch, <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />
Kirchliche<br />
Mitteilungen<br />
Ev.-Luth. Kirchspiel Gröditz<br />
Kino in der Scheune<br />
auf dem Pfarrhof in Gröditz:<br />
Freitag, 20. Juli, 19.30 Uhr:<br />
»Robinson Junior«<br />
Eintritt: Erwachsene 2,50 €, Kinder 2,00 €.<br />
Die Scheune ist ab 19.00 Uhr geöffnet. Von<br />
da an läuft ein Vorfilm für Kleinkinder.«<br />
Freundeskreis<br />
Eben-Ezer e. V.<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Frauenfrühstück im Hause<br />
Eben-Ezer in Belgern!<br />
Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch,<br />
dem 8. August 2012, von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
statt. Jeder sagt mal »O Gott, o Gott!«<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Bekanntmachung der Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde Kittlitz –Nostitz<br />
Die o. g. Kirchgemeinde bat uns, nachfolgende<br />
Mitteilungen zu veröffentlichen, die sich<br />
auf den Friedhof Kittlitz beziehen. Da ja et -<br />
liche Bürger in Nostitz bzw. Trauschwitz<br />
kirchlich an Kittlitz gebunden sind, auch was<br />
den Friedhof betrifft, kommen wir dem gern<br />
nach.<br />
4. Nachtrag vom 28.9.2011 zur<br />
Friedhofsordnung für den Friedhof Kittlitz<br />
der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Kittlitz – Nostitz vom 1.1.1995<br />
Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Kittlitz – Nostitz hat in seiner Sitzung am<br />
28.9.2011 die nachstehenden Änderungen der<br />
Friedhofsordnung vom 1.1.1995 beschlossen<br />
und erlässt hierzu den folgenden 4. Nachtrag:<br />
Artikel I<br />
1. § 14 erhält folgende Neufassung:<br />
§ 14 Ruhefristen<br />
Die Ruhefrist für Leichen beträgt 30 Jahre<br />
und für Aschen 20 Jahre. Bei Fehlgeburten,<br />
bei Kindern, die totgeboren oder vor der Vollendung<br />
des zweiten Lebensjahres gestorben<br />
sind, beträgt sie zehn Jahre.<br />
2. § 18 (Umbettungen)<br />
Absatz 2 erhält folgende Neufassung:<br />
(2) Umbettungen von Leichnamen und<br />
Aschen bedürfen der vorherigen schriftlichen<br />
Zustimmung des Friedhofsträgers.<br />
Bei Umbettungen von Leichen ist die vorherige<br />
schriftliche Genehmigung des Gesundheitsamtes<br />
erforderlich. Dem Antrag<br />
auf Erteilung der Zustimmung zu einer<br />
Umbettung ist der Nachweis beizufügen,<br />
dass eine andere Grabstätte zur Verfügung<br />
steht. Die Zustimmung kann nur<br />
bei Vorliegen eines wichtigen Grundes erteilt<br />
werden. Umbettungen aus einer Reihengrabstätte<br />
in eine andere Reihengrabstätte<br />
des gleichen Friedhofs sind nicht<br />
zulässig, ausgenommen sind Umbettungen<br />
von Amts wegen.<br />
Nach § 28 erfolgt eine Ergänzung um den folgenden<br />
§ 28 a:<br />
§ 28 a<br />
Gemeinschaftsgräber als einheitlich<br />
gestaltete Reihengrabstätten für Sargund<br />
Urnenbestattungen und<br />
ihre Rechtsverhältnisse<br />
(1) Bei den Gemeinschaftsgräbern handelt es<br />
sich um einheitlich gestaltete Reihengrabstätten<br />
für Sarg- oder Urnenbestattung mit<br />
Unterhaltung auf Dauer der Ruhezeit.<br />
(2) Sie sind nur für Verstorbene bestimmt, die<br />
bis zu ihrem Tode ihren Wohnsitz im Bereich<br />
der Kirchgemeinde Kittlitz – Nostitz hatten.<br />
Dazu gehören auch Verstorbene, die aus diesem<br />
Bereich in ein Altenheim verzogen waren.<br />
Für die Bestattung in einer solchen Grabstätte<br />
ist die schriftliche Willenserklärung des<br />
Verstorbenen Voraussetzung; Ausnahmen<br />
hiervon bedürfen der Genehmigung des<br />
Friedhofsträgers.<br />
(3) Sie werden durch den Friedhofsträger mit einer<br />
standortgemäßen, ausdauernden und<br />
bodendeckenden Bepflanzung sowie einem<br />
schlichten Grabmal auf jeder einzelnen Grabstätte<br />
einheitlich angelegt und auf Dauer der<br />
Ruhezeit unterhalten.<br />
(4) Da die Anlage und Unterhaltung dieser Reihengräber<br />
ausschließlich dem Friedhofsträger<br />
obliegt, ist die individuelle Anbringung<br />
von Grabschmuck nur in den dafür vorgesehenen<br />
Behältern (bodenbündige Steckvasen)<br />
gestattet (eingeschränktes Nutzungsrecht).<br />
Außer Blumen ist kein anderer Grabschmuck<br />
gestattet.<br />
(5) Die Ausübung eines weitergehenden Nutzungsrechtes<br />
an der Grabstätte ist wegen<br />
des besonderen Charakters von Gemeinschaftsgräbern<br />
ausgeschlossen.<br />
(6) Da in einer Reihengrabstätte nur eine Beisetzung<br />
erfolgt (vgl. § 28. Abs.3 der Friedhofsordnung),<br />
ist eine weitere Beisetzung (z.B.<br />
des Ehepartners) ausgeschlossen.<br />
(7) In Bezug auf Vergabe, Abmessung, Nutzungsrecht<br />
und Ruhezeit gelten die Bestimmungen<br />
für Reihengräber gemäß § 28 sowie<br />
§ 14 der Friedhofsordnung.<br />
(8) Die Bestattungskosten sind in jedem Fall vor<br />
der Bestattung zu entrichten.<br />
(9) Im Falle einer etwaigen Umbettung werden<br />
Gebühren nicht rückerstattet.<br />
§ 39 a erhält folgende Fassung:<br />
1) Ein Urnengemeinschaftsgrab ist eine Grabstätte<br />
mit nicht einzeln gekennzeichneten, also<br />
anonymen Urnenbeisetzungsstellen.<br />
Für die Bestattung in einem Urnengemeinschaftsgrab<br />
werden keine Nutzungsrechte<br />
vergeben.<br />
2) Für die im Urnengemeinschaftsgrab bestatteten<br />
Urnen gelten die für Urnenreihengrabstätten<br />
gültigen Ruhezeiten (20 Jahre).<br />
3) Ein Anspruch auf Bestattung in einem<br />
Urnengemeinschaftsgrab besteht nicht. Der<br />
Wunsch des Verstorbenen auf Bestattung in<br />
dieser Grabanlage ist dem Friedhofsträger<br />
schriftlich vorzulegen. Voraussetzung ist,<br />
dass der Verstorbene seinen Wohnsitz im<br />
Bereich der Kirchgemeinde Kittlitz –Nostitz<br />
hatte. Dazu gehören auch Verstorbene, die<br />
aus diesem Bereich in ein Altenheim verzogen<br />
waren.<br />
Der Friedhofsträger entscheidet über die<br />
Aufnahme in das Urnengemeinschaftsgrab.<br />
4) Die Namen der im Urnengemeinschaftsgrab<br />
Bestatteten werden auf dem dafür vom Friedhofsträger<br />
vorzusehenden gemeinsamen<br />
Namensträger auf der Grabanlage genannt.<br />
5) Eine individuelle Bepflanzung oder eine andere<br />
Kennzeichnung der unmittelbaren Bestattungsstelle<br />
ist nicht möglich. Blumenschmuck<br />
kann in den dafür vom Friedhofsträger<br />
vorgesehenen Behältern abgelegt<br />
werden. Außer Blumen ist kein anderer Grabschmuck<br />
gestattet.<br />
6) Die Herrichtung und Unterhaltung des Urnengemeinschaftsgrabes<br />
obliegt ausschließ -<br />
lich dem Friedhofsträger.<br />
7) Aus- oder Umbettungen aus oder in das Urnengemeinschaftsgrab<br />
sind nicht gestattet.<br />
8) Die Bestattungskosten sind in jedem Fall vor<br />
der Bestattung zu entrichten.<br />
<strong>Weißenberg</strong> aktuell 12 /2012 Seite 11
Artikel II<br />
Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das<br />
Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden am Tag<br />
nach seiner Veröffentlichung in Kraft.<br />
Kittlitz, am 25.10.2011<br />
Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
(Siegel) gez. Uwe Keller, Vorsitzender<br />
gez. Manzke, Mitglied<br />
Vorstehender 4. Nachtrag zur Friedhofsordnung<br />
vom 11.11.2011 für den Friedhof Kittlitz der Ev.-<br />
Luth. Kirchgemeinde Kittlitz – Nostitz wirdbestätigt.<br />
Dresden, den 12.3.2012<br />
(Siegel) Regionalkirchenamt Dresden<br />
gez. am Rhein, Leiter Regionalkirchenamt<br />
F R I E D H O F S G E B Ü H R E N O R D N U N G<br />
für den Friedhof in Kittlitz der<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kittlitz –Nostitz<br />
vom 16.1.2012<br />
Aufgrund von § 2 Abs. 2 in Verbindung mit §§ 13<br />
Abs. 2 Buchstabe a und 43 der Kirchgemeindeordnung<br />
der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens<br />
(KGO) vom 13. April 1983 (Amtsblatt Seite A 33)<br />
in der aktuellen Fassung hat der Kirchenvorstand<br />
der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kittlitz –Nostitz für<br />
den Friedhof in Kittlitz folgende Gebührenordnung<br />
beschlossen:<br />
FRIEDHOFSGEBÜHRENORDNUNG<br />
§ 1 Gebührenpflicht<br />
Für die Benutzung des Friedhofes der Kirchgemeinde<br />
und seiner Bestattungseinrichtungen sowie<br />
für weitere Leistungen der Friedhofsverwaltung<br />
werden nach Maßgabe dieser Ordnung Gebühren<br />
erhoben.<br />
§ 2 Gebührenschuldner<br />
Zur Zahlung der Gebühren verpflichtet ist der Nutzungsberechtigte<br />
oder die Person, in deren Auftrag<br />
der Friedhof oder die Bestattungseinrichtungen<br />
benutzt werden. Ist eine Personenmehrheit<br />
Gebührenschuldner, so haftet jede einzelne Person<br />
als Gesamtschuldner.<br />
§ 3 Fälligkeit und Einziehung der Gebühren<br />
(1) Die Gebühren sind im Voraus, spätestens jedoch<br />
bei Inanspruchnahme der Leistungen<br />
an die Friedhofskasse zu entrichten.<br />
(2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung<br />
entsprechender Sicherheiten können Leis -<br />
tungen nicht verlangt werden.<br />
(3) Über Widersprüche gegen die Gebührenerhebung<br />
nach dieser Ordnung entscheidet<br />
das Leitungsorgan des Friedhofträgers.<br />
(4) Die Gebühren unterliegen der Beitreibung im<br />
Verwaltungszwangsverfahren nach den staat -<br />
lichen Bestimmungen.<br />
§ 4 Stundung und Erlass von Gebühren<br />
Die Gebühren können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen<br />
wegen persönlicher oder sachlicher Härten<br />
gestundet sowie ganz oder teilweise erlassen<br />
werden.<br />
§ 5 Gebührentarif<br />
I. Nutzungsgebühren<br />
1. Reihengrabstätten<br />
1.1 für Sarg- und Urnenbestattung<br />
Verstorbene bis zur Vollendung<br />
des 2. Lebensjahres<br />
(Ruhezeit 10 Jahre) 200,00 EUR<br />
1.2 für Sargbestattung<br />
Verstorbene ab Vollendung<br />
des 2. Lebensjahres<br />
(Ruhezeit 30 Jahre) 600,00 EUR<br />
1.3 für Urnenbeisetzung<br />
(Ruhezeit 20 Jahre) 400,00 EUR<br />
2. Wahlgrabstätten<br />
2.1 für Sargbestattungen<br />
(Nutzungszeit 30 Jahre)<br />
je Grablager 750,00 EUR<br />
2.2 für Urnenbeisetzungen<br />
(Nutzungszeit 20 Jahre) 500,00 EUR<br />
2.3 Gebühr für eine Verlängerung<br />
des Nutzungsrechts<br />
an Wahlgrabstätten<br />
(Verlängerungsgebühr)<br />
pro Jahr 25,00 EUR<br />
2.4 Gebühr für eine Verlängerung<br />
des Nutzungsrechts an<br />
Wahlgrabstätten<br />
(Verlängerungsgebühr)<br />
pro Jahr für Grabstätten<br />
nach 2.2 (Urnengräber) 25,00 EUR<br />
II. Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />
Von allen Nutzungsberechtigten<br />
wird eine Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />
von 18,00 EUR<br />
je Grablager und Jahr erhoben.<br />
Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung<br />
wird die Friedhofsunterhaltungsgebühr für<br />
einen Zeitraum von drei Jahren im Voraus<br />
eingezogen. Sie ist bis zum 30. September<br />
des jeweiligen Erhebungsjahres fällig.<br />
III. Bestattungs- und Beisetzungsgebühr<br />
1. Grundgebühr<br />
1.1 Sargbestattung<br />
(Verstorbene bis 10 Jahre) 350,00 EUR<br />
1.2 Sargbestattung<br />
(Verstorbene über 10 Jahre) 560,00 EUR<br />
1.3 Urnenbeisetzung<br />
mit Trauerfeier 260,00 EUR<br />
1.4. Urnenbeisetzung<br />
ohne Trauerfeier 230,00 EUR<br />
2. Besondere Gebühren<br />
2.1 Benutzung der Friedhofshalle<br />
(einschl. Grunddekoration) 120,00 EUR<br />
IV. Gebühr für Bestattungen in eine<br />
gemeinschaftlich gestaltete Grabstätte<br />
1. Urnengemeinschaftsanlage<br />
(Ruhezeit 20 Jahre) 2.850,00 EUR<br />
2. einheitlich gestaltetes<br />
Urnenreihengrab<br />
(Ruhezeit 20 Jahre) 3.100,00 EUR<br />
3. einheitlich gestaltetes<br />
Sargreihengrab<br />
(Ruhezeit 30 Jahre) 6.100,00 EUR<br />
Diese Gebühren umfassen die Nutzungsgebühr,<br />
die Bestattungs- oder Beisetzungsgebühr,<br />
die Kos ten für die gestalterische Anlage<br />
einschließlich Grabmal sowie die Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />
und die gärtnerische<br />
Pflege für die gesamte Dauer der Ruhezeit.<br />
V. Gebühren für Umbettungen<br />
1. Urnenumbettungen 260,00 EUR<br />
2. Umbettungen von Sargbestattungen<br />
Bei Umbettungen von Sargbestattungen<br />
wird nach § 6 dieser Ordnung verfahren.<br />
VI. Genehmigungsgebühr für Grabmale<br />
Die Genehmigungsgebühr für die<br />
Errichtung oder Veränderung<br />
eines Grabmals beträgt 35,00 EUR<br />
VII. Gebühr für die Erstellung von Berechtigungskarten<br />
an Gewerbetreibende<br />
Die Gebühr für die Erteilung einer<br />
Berechtigungskarte an Gewerbetreibende<br />
beträgt für die<br />
Dauer von 3 Jahren 35,00 EUR<br />
VIII. Sonstige Gebühren<br />
1. Überlassung eines Exemplars<br />
der Friedhofsordnung bzw. der<br />
Friedhofsgebührenordnung 2,00 EUR<br />
2. Zweitausfertigung von Bescheinigungen<br />
der Friedhofsverwaltung 7,50 EUR<br />
3. Umschreibung<br />
von Nutzungsrechten 25,00 EUR<br />
4. Verwaltungsgebühr bei<br />
Trauerfeiern in Kittlitz<br />
Ohne Beisetzung auf dem<br />
Friedhof Kittlitz 30,00 EUR<br />
5. Mahngebühr 5,00 EUR<br />
§ 6 Besondere zusätzliche Leistungen<br />
Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührentarif<br />
nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung<br />
die zu zahlende Gebühr von Fall<br />
zu Fall nach dem tatsächlichen Arbeits- und Materialaufwand<br />
fest.<br />
§ 7 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle<br />
Änderungen hierzu bedürfen zu ihrer Gültigkeit<br />
der öffentlichen Bekanntmachung.<br />
(2) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im<br />
vollen Wortlaut im Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> Löbau.<br />
(3) Die jeweils geltende Fassung der Friedhofsgebührenordnung<br />
liegt zur Einsichtnahme<br />
im Pfarramt Kittlitz –Nostitz / Friedhofsverwaltung<br />
aus.<br />
(4) Außerdem können die Friedhofsgebührenordnung<br />
und alle Änderungen zusätzlich<br />
durch Aushang und Abkündigung bekannt<br />
gemacht werden.<br />
§ 8 Inkrafttreten<br />
(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle<br />
Änderungen treten jeweils nach der Bestätigung<br />
durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt<br />
Dresden am Tage nach der Veröffentlichung<br />
in Kraft.<br />
(2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung<br />
tritt die Friedhofsgebührenordnung<br />
für den Friedhof Kittlitz vom 21.9.2006 außer<br />
Kraft.<br />
Kittlitz, den 6.3.2012<br />
Der Kirchenvorstand der<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kittlitz – Nostitz<br />
(Siegel) gez. Uwe Keller, Vorsitzender<br />
gez. Auer, Mitglied<br />
Vorstehende Friedhofsgebührenordnung vom<br />
16.1.2012 für den Friedhof in Kittlitz der Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde Kittlitz –Nostitz wird bestätigt.<br />
Dresden, den 9.3.2012<br />
(Siegel) Regionalkirchenamt Dresden<br />
gez. am Rhein,<br />
Leiter Regionalkirchenamt<br />
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