Psychosomatischen Abteilung - St. Agatha-Krankenhaus gGmbH

Wer sind wir?
Die Psychosomatische Abteilung am
St. Agatha Krankenhaus Köln besteht seit 1980.
Fünf Jahre später wurde sie auf zwei Stationen
mit insgesamt 40 Betten erweitert.
Sie ist als Krankenhausfachabteilung im Bedarfsplan
des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen
und behandelt Patienten aller Kostenträger.
Wir sind ein Team aus:
• Fachärzten für
Psychosomatik und Psychotherapie, Psychiatrie,
Neurologie, Innere Medizin mit Zusatzqualifikationen
in Sozialmedizin, Rehamedizin, Schmerztherapie,
Ernährungsmedizin, Diabetologie
• Assistenzärzten
• Diplom-Psychologen
• Kreativ-Therapeuten für
Gestaltungstherapie, Konzentrative
Bewegungs- und Musiktherapie
• speziell ausgebildeten und geschulten Pflegenden
Bei Bedarf ergänzt die Abteilung für Physiotherapie
und der Sozialdienst des St. Agatha Krankenhauses
unser Leistungsspektrum.
Wer kann uns Patienten vorstellen?
Alle Ärzte und Psychologen, Beratungsstellen und
ähnliche Einrichtungen oder der Patient selber.
Wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat.
Dort können erste Fragen geklärt und ein Termin
für ein Vorgespräch vereinbart werden.
Chefarzt Dr. med. Walter Schurig
Sekretariat: Birgit Siepmann
Telefon: 0221 / 7175-2511
Fax: 0221 / 7175-2519
E-Mail: psychosomatik@st-agatha-krankenhaus.de
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Straßenbahn Linie 16 oder Bus Linie 147,
Haltestelle Sebastianstraße
St. Agatha Krankenhaus Köln
Feldgärtenstr. 97 · 50735 Köln
Telefon 0221 / 7175-0 · Fax 0221 / 7175-1119
www.st-agatha-krankenhaus.de
info@st-agatha-krankenhaus.de
Foto: Köln, Dom, Südquerhausfenster, Ansicht vom Triforium
Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.
Psychosomatik
Patienteninformation
EINFACH DA SEIN

Wen behandeln wir?
Wir behandeln erwachsene Patienten ab 18 Jahren
bis zum hohen Lebensalter mit psychosomatischen,
funktionellen und seelischen Erkrankungen.
Wir behandeln insbesondere:
• Konversionsstörungen und somatoforme Störungen,
d. h. körperlich empfundene Beschwerden mit
psychogener Beteiligung oder Ursache, z. B. manche
chronische Schmerzen, psychogene Anfälle und
dissoziative Störungen anderer Art, seelisch (mit-)
bedingte Gefühls- und Bewegungsstörungen
• Psychosomatosen, d. h. seelisch beeinflusste
Krankheiten und Funktionsstörungen von Herz und
Kreislauf und des Magen-Darmtrakts sowie der
weiteren Organsysteme, Fibromyalgie- und
chronische Müdigkeitssyndrome
• Ängste und ihren körperlicher Ausdruck,
depressive Zustände, Burn-out-Syndrome,
seelisch-körperliche Traumafolgen, Folgen von
Lebenskrisen
• Komorbide Persönlichkeitsstörungen
• Ess-Störungen: z. B. Anorexie, Bulimie,
Binge Eating, Adipositas (in komplizierten Fällen)
Wo behandeln wir?
Auf der Station Hermann-Josef behandeln wir
überwiegend Patienten ab dem mittleren Lebensalter,
besonders mit körperlichen Leiden, die eine seelische
Mit-Ursache haben.
Auf der Station Monika behandeln wir vorwiegend
jüngere Erwachsene mit psychosomatischen
Erkrankungen sowie Ess-Störungen.
Neben den Stationen nutzen wir für die Gruppen- und
Kreativtherapie weitere Räumlichkeiten des St. Agatha
Krankenhauses. Für das Expositionstraining gehen wir
mit den Patienten auch außer Haus. Zur Förderung der
Achtsamkeit nutzen wir das Bewegungsbad und die
ansprechende Umgebung in Niehl mit dem nahe
gelegenen Rhein.
In Zusammenarbeit mit den weiteren Fachabteilungen
der Klinik betreuen wir über den Konsiliardienst
Patienten im gesamten Krankenhaus bei psychosomatischen
oder somatopsychischen Problemen.
Patienten, bei denen im Vordergrund eine Suchterkrankung,
eine akute Psychose oder eine andere
akute Gefährdung des Lebens besteht, können wir
nicht behandeln.
Wie behandeln wir?
Die Behandlung erfolgt stationär nach einem
individuell auf den optimalen Therapieerfolg
abgestimmten Konzept.
Die Behandlungsdauer hängt von Erfordernis
und Verlauf ab. Sie umfasst in der Regel
zwischen 2 und 12 Wochen.
Wir beziehen in unsere psychosomatische
Behandlung die körperlichen, seelischen, familiären
und sozialen Gesichtspunkte der Krankheit ein und
schaffen einen umfassenden Ansatz zur Heilung.
Wir behandeln auf psychoanalytischer und
tiefenpsychologischer Grundlage und integrieren
verhaltensorientierte und systemische Methoden
wie z. B.:
• störungsspezifische Elemente bei Ess-Störungen
• Familien- und Paartherapie
• traumatherapeutische Methoden
• Physikalische Therapie
• Entspannungstraining nach Jacobson
• Aromapflege