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Mehr als Luft und Liebe - Onyx Energie Mittelland

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DasMagazinder onyx <strong>Energie</strong><strong>Mittelland</strong>AG<br />

<strong>Mehr</strong> <strong>als</strong> <strong>Luft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Liebe</strong><br />

WaseinePartnerschaft wirklich<br />

starkmacht.<br />

onyxinside Gemeinsamstark:Beispiele<br />

ausdem beruflichen Alltag.<br />

sehenverstehen KreislaufBiogas:<br />

dieCO 2-neutrale<strong>Energie</strong> einfach erklärt.<br />

reisengeniessen Hightech-Wasserkraft,<br />

Schifffahrt<strong>und</strong> Schmetterlinge.<br />

O1<br />

12


Lokal verwurzelt.<br />

Landesweit vernetzt.<br />

Vereint kompetent <strong>und</strong> gemeinsam<br />

engagiert sorgen r<strong>und</strong> 14O <strong>Energie</strong>versorger<br />

aus 15 Kantonen<br />

<strong>und</strong> dem Fürstentum Liechtenstein<br />

unter der Strommarke 1to1 energy<br />

fürintelligente <strong>Energie</strong>lösungen.<br />

Holderbank<br />

<strong>Liebe</strong>Leserin,lieberLeser<br />

Unsere ersteAusgabe im Jahr 2012 des K<strong>und</strong>enmagazins<br />

«1to1energyforum»widmetsichdem<br />

Themenkreis«Partnerschaft».Was Sieaus<br />

Ihrem privaten Umfeld bestenskennen, wird tagtäglich<br />

auch in unserem Unternehmen in unterschiedlichsten<br />

Geschäftsprozessen aktivgelebt<strong>und</strong><br />

gepflegt. WertvollePartnerschaften,die uns<br />

erlauben,ambitiöse Zielezuerreichen,komplexe<br />

Projekte umzusetzen oder anspruchsvolle<br />

K<strong>und</strong>en­Lieferanten­Beziehungeneinzugehen.<br />

Vonzentraler Bedeutungdabei ist, dass für<br />

dieBeteiligten eine Win­win­Situationentsteht.<br />

Starke Partnerschaftenzeichnensichsomit durchein<br />

Geben<strong>und</strong> Nehmen aus. Undsehroft muss dereigene<br />

Vorteilhinterden Vorteil/Nutzen derAllgemeinheit<br />

gestellt werden.Anhandvon drei Beispielen ausden<br />

Tätigkeiten deronyxwollenwir Ihnenauf denSeiten<br />

16 bis19aufzeigen,wie durchgut funktionierende<br />

<strong>und</strong>starkePartnerschaften hervorragendeErgebnisse<br />

erreicht werden können.<br />

Ichwünsche Ihneneinespannende Lektüre.<br />

Fritz Schiesser,<br />

Direktor der<br />

onyx <strong>Energie</strong> <strong>Mittelland</strong> AG


4<br />

8<br />

1O<br />

INHALT<br />

0112<br />

titelthema<br />

PartnerfürsLeben:Was eine gute<br />

Beziehungsostark macht.<br />

einszueins<br />

Kraftwerks­ChefGianniBiasiutti<br />

<strong>und</strong>SolarpionierJosef Jenni sitzen<br />

sich gegenüber.<br />

1to1energyland<br />

DuoimSand: Sascha Heyer<strong>und</strong><br />

SébastienChevallier.<br />

12<br />

14<br />

16<br />

2O<br />

22<br />

sehenverstehen<br />

Vielfältige<strong>Energie</strong>:Aus wasBiogas<br />

gemachtwird<strong>und</strong> wasesalles<br />

kann.<br />

energieeffizienz<br />

Spot an füreinen neuenStar:<br />

Jetztauf LEDumsteigen <strong>und</strong><br />

doppeltsparen.<br />

onyxinside<br />

Warum starke Partnerschaften<br />

im BerufsalltagGold wert sind.<br />

reisengeniessen<br />

Sanfte Falter <strong>und</strong>einestarke<br />

<strong>Energie</strong>:Die neue «1to1energy»­<br />

Leserreise.<br />

spielspass<br />

TierischePärchen <strong>und</strong>flinke Köpfe<br />

gesucht.<br />

willkommen 3<br />

Akt!on<br />

15 energieeffizienz<br />

Im Rampenlicht:<br />

LED-Spotsmit bis zu<br />

35 Franken Rabatt!<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

No. 01-12-131932 –www.myclimate.org<br />

©myclimate –The Climate Protection Partnership<br />

IMPRESSUM Herausgeber: onyx <strong>Energie</strong> <strong>Mittelland</strong> AG, Waldhofstrasse 1,4901 Langenthal, Telefon 062 919 21 21, Fax 062 919 21 00, info@onyx.ch, www.onyx.ch; Thomas Dietschi,<br />

Nicole Darioli. Redaktion: Roger Baur. Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Denise Liebchen, Jörg Fassmann, Brigitte Mathys, Christine<br />

Jungo, Bruno Habegger, Alexander Jacobi, Christoph Bussard, Claudia Schwyter, Sonja Keller, Beat Rüdt. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Rolf Neeser, Brigitte Mathys, Gaetan Bally,<br />

zvgAnnemarie <strong>und</strong> Peter Christen, Elke Skell, zvg BKW, Pavel Lebeda, Raphael Faux, Getty Images/Troy Aossey, Avenue-Images DEX IMAGE, zvg Bielerseeschifffahrt, AVAG AG, zvgNoco<br />

Sports, Marcel Studer. Illustrationen: Claudio Köppel, Christoph Frei. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse1,4552Derendingen.<br />

1to1 energyforum O1 12


4 titelthema<br />

Vom Traum<br />

vergoldeter <strong>Liebe</strong><br />

Eine <strong>Liebe</strong>lei seiwie Elektrizität: Erst Starkstrom,dann Schwachstrom,<br />

dann Wechselstrom,hat Schauspieler JacquesTati<br />

einmal gesagt. Doch manchefinden <strong>Liebe</strong><strong>und</strong> Gleichstrom:wie<br />

Annemarie<strong>und</strong> PeterChristen. Paarforschererklärenmit.<br />

2012


Das Herz macht bum, bum! Esträumt von<br />

vergoldeter <strong>Liebe</strong>. Nicht selten startet die Beziehungimrosaroten<br />

Fahrtwind,die Richtung<br />

ist klar: glücklich bis ans Lebensende. Die<br />

Menschen streben nach stabilen, glücklichen<br />

Beziehungen. Das ist ein wissenschaftlich<br />

belegtes Gr<strong>und</strong>bedürfnis. Doch die Realität<br />

siehternüchternd aus. DasB<strong>und</strong>esamt fürStatistik<br />

zählte beider Scheidungsrate innerhalb<br />

der letzten 40 Jahre einen Anstieg von r<strong>und</strong><br />

15 Prozent(1970)auf 54 Prozent(2010).<br />

Trotzdem gibt es Paare, dieder zuschnappenden<br />

Ehefalle entkommen. Annemarie <strong>und</strong><br />

PeterChristenaus Zielebachbei Solothurn erzählen<br />

eine solche Geschichte: Sie Hausfrau,<br />

er gelernterGärtner,seit50Jahrenverheiratet,<br />

stolzauf drei Kinder.Was machen siebesser?<br />

<strong>Liebe</strong> auf den dritten Blick<br />

Es beginnt typischrosarot:Beide sind 19 Jahre<br />

zart,verbringenihr Welschlandjahr in Vevey,<br />

laufen sich zufällig drei Abende nacheinander<br />

über denWeg.«DasmussSchicksal sein,dachtenwir»,<br />

erinnert sich Annemarie. 1960 heiraten<br />

die 22-Jährigen. Peter verdient monatlich<br />

600Franken.Hättensie nichtinseinemEltern-<br />

«‘Bin ichglücklich?’ist eineLuxusfrage»<br />

Was empfehlen Sie einem Paar, will esseine<br />

Beziehung über viele Jahrelebendig halten?<br />

Miteinanderreden.Das Gespräch istdas Pflegemittel<br />

einerBeziehung. UndPaaren, diesich<br />

nichtssagen können,empfehle ich, zusammen<br />

spazieren zu gehen: Sieschauenindie gleiche<br />

Richtung, gehen den gleichen Weg –das hilft<br />

beim Reden.<br />

Wiesteht es um dieLeidenschaft?<br />

Leidenschaft hält nicht 30 Jahrean. Sieverändert<br />

sich. Das Allheilmittel ist, sich das Interesse<br />

füreinander zubewahren.<br />

50 Prozent derSchweizer Singlessuchenihren<br />

Partner online. Warum braucht die Gesellschaft<br />

heuteOnlinedating-Agenturen?<br />

Zur Hochzeit ist Annemarie bereits im<br />

vierten Monat schwanger.<br />

haus gewohnt –das junge Familienglückhätte<br />

alt ausgesehen. Der andere Vorteil: Wenn die<br />

frischgebackenen Eltern ausgehen, schauen<br />

Peters Eltern zur kleinen Edith. Zeit zu zweit<br />

–ohneKinder, ohne Fre<strong>und</strong>e –senkt dasScheidungsrisiko,<br />

bestätigtdie Forschung.<br />

Das Schicksal schlägt zu<br />

Drei Jahre nach Edith folgt Sohn Martin. Ein<br />

Sohn,eineTochter: perfekt. Doch aufder Strasse<br />

vor demHauswirdihnen dieTochterwieder<br />

genommen: ein tödlicher Autounfall, ein<br />

Schicks<strong>als</strong>schlag. Der Glaube an Gott hatdem<br />

Paar durch die schwere Zeit geholfen. «Ich<br />

musste drei Tage später arbeiten <strong>und</strong>war abgelenkter<strong>als</strong><br />

Annemarie, diemit Ediths Kleidern<br />

<strong>und</strong>Spielzeug zuhauseblieb», sagtPeter.«Wir<br />

habendannbeschlossen,dassnoch einKinddas<br />

Bestewäre.»Esgab einenKnaben –<strong>und</strong> deshalb<br />

noch einenVersuch,der mitTochterIrene belohntwird.<br />

Heutesindsie stolzauf ihre Kinder:<br />

Martin istNutzfahrzeugverkäufer,André Lastwagenfahrer,<br />

Irene führt die Samenhandlung<br />

derEltern<strong>als</strong> Blumengeschäft weiter.<br />

DieFragebleibt: Wasist nötig, um über Jahrzehnte<br />

glücklich verheiratet zu sein? Für die<br />

Im Wandel derZeithat derComputer denDorfbrunnen<br />

<strong>als</strong> Begegnungsstätte ersetzt. Die<br />

Quote, dass man einen Menschen trifft, mit<br />

dem esklappt, ist deshalb nicht schlechter.<br />

Haben Menschen früher mehr für ihre Beziehung<br />

getan, weil sie abhängiger voneinander<br />

waren?<br />

Früher hatten PaarekeineZeitfür unsere heutige<br />

Luxusfrage: Bin ich glücklich? Sie waren<br />

zu sehr mitdem Überleben beschäftigt. Doch<br />

Mann <strong>und</strong>Fraukämpfen auch heutenoch<strong>und</strong><br />

scheiden sich nicht leichtfertig.<br />

Online-Partnervermittlungen basieren auf<br />

dem Prinzip «Gleich <strong>und</strong> Gleich gesellt sich<br />

gern». Hat eine solche Beziehung grössere<br />

1960<br />

titelthema 5<br />

Christenssindesviele gemeinsame Interessen,<br />

sehr viele. «Wir gehen anAusstellungen, ins<br />

Theater, tanzen, wandern, schwimmen <strong>und</strong><br />

sogar einkaufen. Nicht, dass Peter gerne einkauft,<br />

aber er schnüffelt währenddessen in der<br />

Weinhandlungherum», sagtAnnemarie.«Uns<br />

wird es nie langweilig. Peter hat ständig neue<br />

Ideen. Durchihn habe ichauchden Garten lieb<br />

gewonnen. Ich pflanze Gemüse, <strong>und</strong> erverwöhnt<br />

mich mitschönen Blumen.»Aucheine<br />

eigene Oase hat jeder: Annemarie früher den<br />

Landfrauen-<strong>und</strong> denDamenturnverein,Peter<br />

die Männerriege, während 18Jahren seine<br />

Tätigkeit<strong>als</strong> Gemeinderat<strong>und</strong> heutedas Pilz-<br />

Chancenauf einHappy End <strong>als</strong>einenachdem<br />

Motto«Gegensätze ziehen sich an»?<br />

Beides stimmt. Ich bevorzuge sogar Gegensätze:<br />

Das belebt die Beziehung. So oder so,<br />

wenn Paareesschaffen,den Spannungsbogen<br />

zu halten –sprichdas Interesse am Köcheln–,<br />

haben sie gute Chancen.<br />

Julia Onken ist diplomierte Psychologin, Erfolgsautorin<strong>und</strong><br />

Gründerindes Frauenseminars<br />

BodenseeinRomanshorn,das sie heute<br />

leitet. In welche Beziehungsfallen<br />

Sie tappen<br />

können, erzählt Julia<br />

Onken hier:<br />

www.1to1energy.ch<br />

/interview<br />

1to1 energyforum O1 12


6 titelthema<br />

sammeln im Wald. Zwischen den Oasen<br />

begegnen sie sich: Für Peter ist es elementar,<br />

«gemeinsam etwas zu unternehmen, wenn das<br />

Knistern nicht mehr da ist». Psychologen<br />

erklären es so: Die eigene Persönlichkeit <strong>und</strong><br />

der eigene Fre<strong>und</strong>eskreis sind wichtig in einer<br />

Beziehung, um das Eigenleben zu erhalten,<br />

damit nicht zu viel Nähe entsteht. Peter <strong>und</strong><br />

Der «1to1 energy»-B<strong>und</strong><br />

Wie Partnerschaften im Privaten<br />

auftreten, spielen sie auch auf der<br />

Business-Bühne eine Hauptrolle.<br />

Glücklich bis heute: Annemarie <strong>und</strong><br />

Peter Christen haben den Tod der Tochter<br />

erlebt <strong>und</strong> eine Ehekrise umschifft.<br />

Aus der Gemeinsamkeit Starkes wachsen zu<br />

lassen, ist eine Lebensform, die auch auf dem<br />

Feld der Firmen gewählt wird. In der <strong>Energie</strong>branche<br />

etwa haben sich vor knapp zwölf Jahren<br />

24 Unternehmen zusammengeschlossen<br />

– unter der Marke 1to1 energy ist so eine<br />

Beziehung mit <strong>Mehr</strong>wert entstanden. Heute<br />

Annemarie haben ihr Rezept für die glückliche<br />

Ehe gef<strong>und</strong>en: Vertrauen, gemeinsame Zeit,<br />

ohne sich anzuketten, <strong>und</strong> dass man sich vergibt,<br />

wenn einer einen Fehltritt macht. Oder<br />

beide:Kurz vor dem tragischen Autounfall flirten<br />

die Christens fremd. «Wir verliebten uns<br />

gleichzeitig in ein befre<strong>und</strong>etes Ehepaar. Doch<br />

landeten wir schnell wieder auf dem Boden»,<br />

leben in dieser Partnerschaft r<strong>und</strong> 140 Unternehmen.<br />

Und sie pflegen die gleichen<br />

Interessen: das Erarbeiten gemeinsamer<br />

Lösungen für eine sichere <strong>und</strong> nachhaltige<br />

<strong>Energie</strong>zukunft.<br />

Es sind Unternehmen verschiedener Grösse<br />

wie etwa die grosse BKW, die mittlere Localnet<br />

<strong>und</strong> die kleine Service électrique de<br />

Develier. Über Kantons- <strong>und</strong> Ländergrenzen<br />

hinweg (15 Kantone <strong>und</strong> das Fürstentum<br />

Liechtenstein) ergänzen <strong>und</strong> unterstützen sie<br />

sagt Annemarie. Peter ergänzt: «Nach dem<br />

Unglück merkten wir, das muss <strong>und</strong> darf nicht<br />

sein. Trotzdem ist die Fre<strong>und</strong>schaft mit ihnen<br />

bis heute geblieben – auch ohne Flirt.»<br />

Die Krise <strong>als</strong> Hoffnung<br />

In den jungen Jahren sind sie oft ungleicher<br />

Meinung. «Die <strong>Liebe</strong> ist nicht ununterbrochen<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit. Man muss sich immer<br />

wieder neu finden», sagt Peter. Diese Streitigkeiten<br />

überstehen sie, ohne zu wissen, was<br />

ihnen John Gottman geraten hätte. Der amerikanische<br />

Paarforscher hat in den neunziger<br />

Jahren herausgef<strong>und</strong>en, dass Streiten niem<strong>als</strong><br />

konstruktiv sein kann. Die vier «apokalyptischen<br />

Reiter» sollten dabei vermieden werden:<br />

Charakterkritik, ständige Rechtfertigung,<br />

Mauern <strong>und</strong> Geringschätzung.<br />

Paare, die eine Krise gemeistert haben, sind es,<br />

die Wissenschaftler hoffen lassen, eine Formel<br />

für die <strong>Liebe</strong> zu finden. Die deutsche Studie<br />

Pairfam (mit 12400 Frauen <strong>und</strong> Männern über<br />

14 Jahre hinweg, gestartet 2008) zeigt vorläufig:<br />

Der Glaube ans Zusammenbleiben scheint<br />

kränkelnden <strong>Liebe</strong>nden wieder auf die Beine<br />

zu helfen. Psychologen sprechen von Commitment.<br />

Der Schweizer Guy Bodenmann beschreibt<br />

es in seinem Bestseller «Was Paare<br />

stark macht» <strong>als</strong> «Überzeugung, dass es richtig<br />

ist, beim Partner zu bleiben. Es entspricht<br />

einem Urbedürfnis nach dem sicheren Hafen,<br />

in dem man Schutz vor den Widernissen dieser<br />

Welt erfährt.» Annemarie <strong>und</strong> Peter haben der<br />

See getrotzt <strong>und</strong> den sicheren Hafen «Goldene<br />

Hochzeit» erreicht. Verlassen wollen sie ihn<br />

erst, wenn sie sterben <strong>und</strong> ihre Herzen deshalb<br />

aufhören,bum,bum!zumachen.<br />

sich: K<strong>und</strong>en von kleineren Anbietern profitieren<br />

von Dienstleistungen, die aus der<br />

Möglichkeit grösserer <strong>Energie</strong>unternehmen<br />

entwachsen, umgekehrt geniessen die kleineren<br />

eine regionale Verankerung, wie es<br />

einem Grossversorger kaum mehr möglich<br />

ist. Gemeinsam aufzutreten <strong>und</strong> sein Knowhow<br />

auszutauschen, stärkt die einzelnen<br />

Firmen – gerade heute in der zunehmenden<br />

Internationalisierung des Strommarktes. Ein<br />

B<strong>und</strong> für die Zukunft.


Von der Mittel­ zur Niederspannung:<br />

Stefan Häni prüft die Trafostation.<br />

Teamarbeit für<br />

mehr <strong>Energie</strong><br />

Ohne StromkeinKaffee: Abgelegene Betriebe wie<br />

dasRestaurantHinter-Weissenstein sind auf<br />

eine unterbruchsfreie Stromversorgungangewiesen.<br />

Teamarbeit machtesmöglich.<br />

Auf demHinter-Weissenstein, in unmittelbarer<br />

Nähe des Höhlensystems «Nidleloch»,<br />

steht ein Jurahaus, das einen Bauernhof <strong>und</strong><br />

einRestaurantbeherbergt. Es istein beliebtes<br />

Ausflugsziel für Wanderer, die annebligen<br />

Tagenein sonniges Plätzchenmit prächtigem<br />

Blick über das <strong>Mittelland</strong> bis zuden Alpen<br />

suchen. Hier wirtet ganzjährig das Ehepaar<br />

Annegret <strong>und</strong> Ueli Stucki, bietet Übernachtungsgelegenheiten<br />

an,führt einenLandwirtschaftsbetrieb<br />

mitMilch-<strong>und</strong> Viehwirtschaft.<br />

Küche, Kühlgeräte,Licht,Melkmaschinen <strong>und</strong><br />

andere landwirtschaftlicheGerätefunktionierennur<br />

mitElektrizität,<strong>und</strong> weil derHinter-<br />

Weissensteindas ganzeJahrüberbewohnt ist,<br />

darf es auch in diesem abgelegenen Gebiet<br />

nichtzulängerenStromausfällenkommen.<br />

LückenloseÜberwachung<br />

Damit die Stromlieferung einwandfrei funktioniert,müssenviele<br />

Partnereng zusammenarbeiten.<br />

Die Produktion erfolgte bis anhin<br />

meistingrosser Entfernung zumK<strong>und</strong>en. Die<br />

Netzleitstelle sorgt dafür, dass der Strom<br />

reibungslos vom Kraftwerk zum Endk<strong>und</strong>en<br />

gelangt: Sie überwachtdie verschiedenenNetzkomponentenwie<br />

etwa Leitungen, Unter- <strong>und</strong><br />

Trafostationen <strong>und</strong> kann bei Bedarf den<br />

Stromfluss umleiten oder unterbrechen. Eine<br />

16 000-Volt-Freileitung von Oberdorf nach<br />

Gänsbrunnen bringt den Strom auf den<br />

Weissenstein. Dort befinden sich drei Trafostationen,<br />

in denender Stromfür Wohnhäuser,<br />

Gewerbe <strong>und</strong> Gastrobetriebe auf 400 Volt<br />

transformiertwird.<br />

«Freileitungen sind heikel, weil sie exponiert<br />

sind.Bei Unwetternbestehtdie Gefahr von atmosphärischenStörungenwie<br />

Blitzschlag oder<br />

umfallenden Bäumen, was zuUnterbrüchen<br />

führen kann», erklärt Stefan Häni, der <strong>als</strong><br />

Gruppenleiter Netz Leberberg fürden Unterhalt<br />

<strong>und</strong> die Reparaturen zuständig ist. Die<br />

Freileitung wurde deshalb <strong>als</strong> Ringleitung<br />

gebaut, welche nach Welschenrohr <strong>und</strong> über<br />

denBalmberg führt. Istsie an einerStelleunterbrochen,kannman<br />

denStrom per Schalter<br />

titelthema 7<br />

Das Ehepaar Stucki wirtet das ganze Jahr<br />

über im Restaurant Hinter­Weissenstein.<br />

Die Netzleitstelle<br />

überwacht<br />

den Stromfluss.<br />

in dieandereRichtungfliessen lassen,wodurch<br />

dieangeschlossenenHaushalte trotzdem noch<br />

versorgtwerden können. Im vergangenenWinter<br />

ist es zwei Mal zuStromausfällen gekommen.<br />

Gut erinnert sich Ueli Stucki an den<br />

Sturm «Joachim», der inder Nacht auf den<br />

16.Dezemberüberdie Schweizfegte:«Wirhatten<br />

gerade die letzten Menüs serviert, <strong>als</strong> der<br />

Strom plötzlich ausfiel», erinnert er sich. Ein<br />

Baum warauf dieFreileitung gestürzt <strong>und</strong>hatte<br />

dieStromversorgung unterbrochen.<br />

Rasche Reaktion beiUnwetterschäden<br />

«Dank Sensoren kann schnelleruiertwerden,<br />

wo die Leitung unterbrochen ist», erläutert<br />

Häni. Trotz des massiven Schadens funktionierte<br />

dieVersorgungdank UmschaltungenbereitsnachzweiSt<strong>und</strong>en<br />

wieder,obwohldie betroffene<br />

LeitungerstamnächstenTag repariert<br />

werden konnte.«Dank derguten Partnerschaft<br />

mitdem <strong>Energie</strong>versorgersindwir beiallfälligen<br />

Unterbrüchen rasch wieder mit Strom<br />

versorgt», lobtStuckidie Zusammenarbeit.<br />

1to1 energyforum O1 12


8 einszueins<br />

Beidekönnennicht ohneeinander<br />

Das <strong>Energie</strong>problem lässtsichnur gemeinsamlösen.KWO-Chef<br />

GianniBiasiutti <strong>und</strong>SolarpionierJosef Jennisindsichdarin einig. Mit<br />

besserer Technologie, meintBiasiutti.Durch Verzicht,sagtJenni.<br />

Wasist dasGeheimniseiner Partnerschaft?<br />

Jenni: Da denke ich zuerst an meine Familie.<br />

Ganz,ganzviele Dinge könnte ichmir ohne sie<br />

schlichtwegnicht leisten. Sie istmeinRückhalt.<br />

Dadurch konnte ich etwa sechs Jahre lang im<br />

GrossenRat desKantons Bern politisieren.<br />

Biasiutti: DasGeheimnis einerPartnerschaft<br />

istder Ausgleichinden Werten.Partnerschaft<br />

istinmeinerWahrnehmung umso fruchtbarer,<br />

je unterschiedlicher Natur die von den Beteiligten<br />

eingebrachten Werte sind. Sie müssen<br />

nurinihrem Gewichtausgeglichensein.<br />

StichwortStromnetz:Brauchtesdie grossen<br />

Stromversorger noch, jetzt, da wir <strong>Energie</strong><br />

vonjedem Hausdachgewinnen können?<br />

Biasiutti: Alleine aus der Physik des Stromnetzes<br />

ergibt sich, dass es partnerschaftlich<br />

geführtwerdenmuss. Es muss nämlichimmer<br />

im absolutenAusgleich stehen zwischen dem,<br />

was man entnimmt, <strong>und</strong> dem, was man einspeist.<br />

Sind esnur wenige Teilnehmer, wird<br />

es nicht optimal betrieben. Ich begrüsse deshalb<br />

die dezentrale Produktion. So sind etwa<br />

Wasserkraft<strong>und</strong> dieneuen erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />

Partner. Sie ergänzen sich ingünstiger<br />

Art.<br />

Jenni: Diezukünftige<strong>Energie</strong>versorgung kann<br />

sich nicht mehr nur auf einen einzigen Lieferanten<br />

abstützen, der sagt: «Ich produziere<br />

genugfür alle.»<br />

Biasiutti: Das Stromnetz wird eine Art von<br />

«Internet der <strong>Energie</strong>» werden. Verschiedene<br />

Ansprücheder K<strong>und</strong>schaftwerden hier gebündelt<br />

<strong>und</strong> können von ganz verschiedenen<br />

Anbieternbefriedigtwerden.<br />

Jenni: Ichstimmezu. Stromist eine Leitenergie.<br />

Mit ihm können andere <strong>Energie</strong>formen<br />

umgesetzt, mitseinerHilfe gelenkt<strong>und</strong> koor-<br />

diniert werden. Wenn der Strom fehlt, dann<br />

haben wir ein echtes Problem. Das würde<br />

unserLeben komplettverändern.<br />

Biasiutti: Es geht noch einen Schritt weiter.<br />

Eine der f<strong>und</strong>amentalen Zielsetzungen im<br />

Wandel der<strong>Energie</strong>systemeist dieSteigerung<br />

der Effizienz. Der Strom bewirkt gerade dies.<br />

Die <strong>Energie</strong>umwandlung auf dem Strompfad<br />

ist viel effizienter <strong>als</strong> auf dem Feuerpfad –<br />

beispielsweise im Benzin im Verbrennungsmotor.<br />

Zurück zur Frage: Braucht es die grossen<br />

Versorgerüberhauptnoch?<br />

Jenni: Erneuerbare <strong>Energie</strong>n brauchen aufgr<strong>und</strong>ihrer<br />

nichtpermanenten Verfügbarkeit<br />

einen Partner. Was fehlt, muss anderweitig<br />

ergänzt werden. Esgibt jedoch leider keine<br />

Möglichkeit, Strom<strong>als</strong> Stromzulagern. Ausser<br />

in eineranderen Form.<br />

Biasiutti: Wobeidas Wasser ...<br />

Jenni: ... eine fantastische Möglichkeitist!<br />

Solltenwir nicht einfach Strom sparen?<br />

Biasiutti: Stromsparenist out. In ist<strong>Energie</strong>effizienz.<br />

Dazu braucht esteilweise Strom.<br />

Stromsparenfür sich kann kein Ziel sein.<br />

Jenni: Stimmt. Doch das Problem ist nicht<br />

gelöst, wenn wir nur dezentral Strom produzieren.<br />

Diewichtigstedezentrale<strong>Energie</strong> istdie<br />

nichtgebrauchte<strong>Energie</strong>.Dazugehörenauch<br />

Massnahmen zur Steigerung von Wirkungsgraden<br />

<strong>und</strong> das Infragestellen von gewissen<br />

<strong>Energie</strong>verbräuchen.<br />

Warumist reinedezentrale<strong>Energie</strong>produktion<br />

keineLösung?<br />

Jenni: Die Frage ist nicht, obdezentral oder<br />

zentral. Sondernwie schmutzigdie Technolo-<br />

gie ist. Wenn man für eine autonome Stromversorgung<br />

jedes Haus mit Solarzellen <strong>und</strong><br />

Batterien ausrüsten würde, wäre das für die<br />

Umwelt eine absolute Katastrophe.<br />

Biasiutti: Ich bin froh, dass Sie das sagen.<br />

Autarkie von einzelnen Häusern kann kein<br />

Ziel sein. Strom sollte man nicht dezentral<br />

puffern, sondernimNetz.<br />

Eine Idee der dezentralen Produktion istes,<br />

dasGeldauchlokal zu halten.<br />

Jenni: Dezentraloderzentral –nicht die<strong>Energie</strong>form<br />

ist entscheidend, sondern wohin die<br />

Wertschöpfung geht. Dezentrale <strong>Energie</strong>formen<br />

haben tendenzmässig lokale Wertschöpfung.<br />

Zentrale speisengrössereBereiche.<br />

In ihnenstecktvielmehrkonzentrierte Macht.<br />

Biasiutti: Sonne <strong>und</strong> Windenergie sind keine<br />

Synonyme für«dezentral».Längerfristig wird<br />

der Strom in grossen, zentralen Kraftwerken<br />

erzeugt werden müssen –ingrossen Windkraftanlagen<br />

in der Nordsee oder Solarkraftwerken<br />

in derWüste.StichwortDesertec.<br />

Herr Jenni, Sie haben es angetönt: Sollte<br />

nicht jeder fürsichbescheidener werden in<br />

seinen Ansprüchenanden <strong>Energie</strong>konsum?<br />

Jenni: Ja. Entweder wir begreifen esoder wir<br />

müssen es aufdie harteTourlernen. Wirwerdenzwangsläufig<br />

mitweniger <strong>Energie</strong> auskommenmüssen,<br />

weil unsweniger zurVerfügung<br />

stehen wird. Wir müssen uns verabschieden<br />

vom Glauben an unbeschränktes Wachstum.<br />

Die beste Möglichkeit, dies zu erreichen, ist<br />

eine gr<strong>und</strong>legende,ökologische Steuerreform.<br />

Biasiutti: Vor der neuen Bescheidenheit<br />

kommt die neue Schlauheit. Wir müssen<br />

schlauer im Umgang mitden Ressourcen werden.<br />

Die Technik bietet uns viele Möglich-


JosefJenni,58;<br />

Solarpionier,Geschäftsleiter Jenni<br />

<strong>Energie</strong>technikAG, Oberburg,<br />

<strong>und</strong>ehemaliger Grossrat BE (EVP)<br />

«Die wichtigste dezentrale <strong>Energie</strong> ist die<br />

nicht gebrauchte <strong>Energie</strong>.»<br />

><br />

GianniBiasiutti, 58;<br />

CEOKraftwerke Oberhasli(KWO)<br />

«Ohne zentrale Grosskraftwerke <strong>und</strong> ein<br />

leistungsfähiges Stromnetz geht es nicht.»<br />

Das Online-Videounter:<br />

www.1to1energy.ch/video<br />

oder scannen Sieden nebenstehenden<br />

QR-Codemit Ihrem<br />

Smartphone.Laden Sievorher<br />

gratisein QR-App herunter.<br />

einszueins 9<br />

keiten für die Zukunft. Es geht jetzt umdie<br />

neue Intelligenzinder <strong>Energie</strong>frage. Etwa um<br />

einen intelligent gesteuerten, elektrifizierten<br />

Verkehr. Um das «Internet der <strong>Energie</strong>». Um<br />

neue Hochenergiebatterien. ManmussPotenziale<br />

zur Effizienzsteigerung nutzen! Da hat<br />

StromeineSchlüsselrolle <strong>und</strong>jeneTechniken,<br />

dieSie,HerrJenni,vertreten.<br />

Was wird die Rolle der grossen <strong>Energie</strong>versorgersein?<br />

Biasiutti: Ihr Geschäftwird sich wandeln. Wie,<br />

daswissen wirheute noch nicht. Aber dieheutigenGr<strong>und</strong>strukturen<br />

werden bleiben.<br />

Jenni: Es wird stetsbeidesbrauchen: zentrale,<br />

grosse Kraftwerke <strong>und</strong> kleine, dezentrale<br />

Anlagen. Vorallem aber kommen wirnicht darum<br />

herum,neueWegezusuchen, mitweniger<br />

<strong>Energie</strong> auszukommen.<br />

Biasiutti: Es gibt kein Erfolgsrezept.Keine simpleAntwort<br />

aufdie heutigen Herausforderungen.<br />

Manmussdie Gesamtschauwahren. Das<br />

Stromnetz ist im Lichte der Entwicklung das<br />

Wichtigste überhaupt. Es ist unerhört grün.<br />

Ohne einleistungsfähigesNetzkanndie Entwicklung<br />

derZukunft garnicht stattfinden.<br />

1to1 energyforum O1 12


1O energyland<br />

BlindesVertrauen<br />

in den anderen<br />

Wasauf demFeldfunktionieren soll,<br />

muss auch nebendem Feld gut<br />

sein –diesist dasCredo vonSascha<br />

Heyer<strong>und</strong> SébastienChevallier.<br />

Ein Altersunterschiedvon 15 Jahren trennt<br />

die Beachvolleyballer Sascha Heyer (39) <strong>und</strong><br />

Sébastien Chevallier (24). Ein Problem? Mitnichten!<br />

«Sébastien <strong>und</strong> ich verstehen uns<br />

blendend, wir ticken ähnlich», sagt Sascha<br />

Heyer, Europameister, Vizeweltmeister <strong>und</strong><br />

sechsfacherSchweizer Meister. Seit einemJahr<br />

bildet er mitdem Genfer SébastienChevallier<br />

einerfolgreiches Beachvolley-Duo.<br />

Bezüglich Partnerschaft <strong>und</strong>Teamgeist haben<br />

siedas gleicheVerständnis.«Ichbin derÜberzeugung,<br />

dass mansichauchneben demFeld<br />

verstehen muss», sagt Sébastien Chevallier,<br />

der Ende 2011 zum besten Neuling auf der<br />

Beachvolleyball World Tour gewählt wurde.<br />

Sascha Heyersieht es genauso:«Wir verbringen<br />

viel Zeit miteinander–imFlugzeug, in Hotels,<br />

auf dem Trainingsplatz, anden Turnieren.<br />

Da istesvieleinfacher,wennman gutmiteinanderauskommt.»<br />

GlücklichimMinergie-Haus<br />

AlsSpitzensportler istSascha Heyerein Vorbild,<br />

aber auch <strong>als</strong> <strong>Energie</strong>konsument. In<br />

Frauenfeld bewohnterseitMai 2011 mitseiner<br />

Frau Nicole <strong>und</strong>den Kindern Saro (5)<strong>und</strong> Nila<br />

AlsBasis fürihren Teamgeist<br />

sehen sie das unbedingte Vertrauen in den<br />

anderen. «SelbstwennSascha einenschlechten<br />

Tag erwischt, vertraue ich inseine Fähigkeiten»,<br />

sagtSébastien Chevallier.Und Sascha<br />

Heyermeint:«Es istwie beieinem Stromversorger:Man<br />

muss sich aufihn <strong>und</strong>seine Seriositätjederzeit<br />

verlassenkönnen.»<br />

Geniessen Sie miteiner Begleitungin<br />

Gstaad dasfinale Wochenende (Sa/So 7./8.<br />

Juli2012)!Sie besuchendie Damen- <strong>und</strong><br />

Herren-Fin<strong>als</strong> <strong>und</strong>übernachten im 5-Stern-<br />

«Grand HotelBellevue»,das direktanden<br />

Center Courtangrenzt. Mitmachen:<br />

www.1to1energy.ch/verlosung,SMS<br />

an 9889 (20Rp./SMS)mit demKeyword<br />

«Beachvolley»<strong>und</strong> Adresse.<br />

(2) ein Minergie-Haus. «Für uns kam nur ein<br />

Minergie-Hausmit Erdsonden-Wärmepumpe<br />

infrage», sagt Sascha Heyer. «Wir fühlen uns<br />

im Haussehr wohl –auch, weil der obereStock<br />

aus Holz ist <strong>und</strong> weil die KWT-Wärmepumpe<br />

dasGebäude im Sommer auchkühlen kann.»<br />

Im Herbst2011fanddie Übergabe desMinergie-Zertifikats<br />

statt –siehe Bild (v.l.): Carlo<br />

Parolari (Stadtammann Frauenfeld), Kaspar<br />

Schläpfer (Regierungsrat Kanton Thurgau),<br />

Nicole <strong>und</strong> Sascha Heyer, FranzBeyeler (GeschäftsleiterMinergieSchweiz).<br />

Gew!nn<br />

Starkes Duo:<br />

Sascha Heyer<br />

(links) <strong>und</strong><br />

Sébastien Chevallier.<br />

Beach-Highlightsim<br />

«1to1energy»-Land<br />

Sand mitten in den Bergen:Vom 2. bis<br />

8. Juli 2012 machtdie FIVB Beachvolley<br />

Tour wieder Halt inGstaad. Jedes<br />

Jahr besuchen tausende Zuschauer<br />

dasSportereignisder Extraklasse, das<br />

<strong>als</strong> 1to1 energy grand slam bekannt<br />

ist. Weniger weltbekannt, aber dafür<br />

mit regionalem Charme ausgerichtet<br />

wird der vierte 1to1 energy Beachevent<br />

Frauenfeld (30.8.–2.9.2012).Die besten<br />

Schweizer Beachvolleyball-Teams<br />

kämpfen gegen Teams aus Brasilien,<br />

den USA, Frankreich, Holland <strong>und</strong><br />

England. Spass <strong>und</strong> Spannung versprechen<br />

auch die Plauschturniere,<br />

die von Donnerstag bis Sonntag auf<br />

einem zweiten Beachvolleyball-Feld<br />

stattfinden.<br />

www.1to1energy.ch/grandslam


Aus Biomasse entsteht<br />

wertvolle <strong>Energie</strong><br />

Die Vergärung organischen Materi<strong>als</strong><br />

ist der Schlüsselprozess auf dem Weg von<br />

organischen Abfällen zu Biogas.<br />

Mit «Biomasse» werden <strong>Energie</strong>träger bezeichnet,<br />

die ihre <strong>Energie</strong> über den Vorgang<br />

der Fotosynthese gewinnen: Mithilfe von Sonnenlicht<br />

<strong>und</strong> Wasser nehmen Pflanzen Kohlendioxid<br />

aus der <strong>Luft</strong> auf <strong>und</strong> bilden daraus<br />

Blätter, Äste usw. Biomasse ist CO 2-neutrale,<br />

erneuerbare <strong>Energie</strong>.<br />

Von Holzanteilen befreite Abfallbiomasse lässt<br />

sich in einer Biogasanlage vergären: Sie wird<br />

von Bakterien in einem Gärbehälter (Fermenter)<br />

unter <strong>Luft</strong>abschluss zersetzt – ein komplexer<br />

Prozess, der eine hoch entwickelte Technologie<br />

voraussetzt <strong>und</strong> etwa 30 Tage dauert.<br />

Das dabei erzeugte Gas besteht aus 50 bis<br />

70 Prozent Methan, 30 bis 50 Prozent Kohlendioxid<br />

sowie geringen Mengen an Wasserstoff<br />

<strong>und</strong> Schwefelwasserstoff. Auch aus flüssiger<br />

Biomasse lässt sich <strong>Energie</strong> gewinnen,<br />

etwa aus Jauche, Molke oder Gastronomieabfällen.<br />

Zum Beispiel in Spiez steht so ein Biomassezentrum.<br />

Es besteht aus einem Kompostierwerk,<br />

einer Vergärungsanlage sowie einer Alt-<br />

<strong>und</strong> Restholzheizung. Pro Jahr werden r<strong>und</strong><br />

24 000 Tonnen Biomasse angeliefert. In drei<br />

Anlagenteilen entstehen daraus 27 000 MWh<br />

Prozessdampf für die Nitrochemie Wimmis<br />

AG, 8000 MWh Fernwärme für das ABC-Labor<br />

Spiez <strong>und</strong> den Wärme- <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>verb<strong>und</strong><br />

Spiez sowie 3000 MWh Strom, der ins<br />

Netz eingespeist wird. Die Vergärungsanlage<br />

allein produziert jährlich1,5 Mio. Kubikmeter<br />

Biogas, woraus in zwei Gasmotoren über 2400<br />

MWh Fernwärme <strong>und</strong> gut 3000 MWh Strom<br />

entstehen. So werden jährlich r<strong>und</strong> 10 000 Tonnen<br />

CO 2 weniger emittiert.<br />

Die ausgegaste Biomasse wird zu hochwertigem<br />

Kompost weiterverarbeitet, der mit dem<br />

Label «Knospe» von Bio Suisse ausgezeichnet<br />

ist. Da der Gärprozess bei r<strong>und</strong> 55 Grad Celsius<br />

abläuft, sind alle Samen abgetötet <strong>und</strong> werden<br />

nicht mit dem Kompost verschleppt. Im<br />

nachfolgenden Schaubild (ab S. 12) erfahren<br />

Sie mehr. Wie eine Biogasanlage funktioniert<br />

zeigt die Animation auf unserer Website.<br />

www.1to1energy.ch/schaubilder<br />

Blick auf die Anlagen<br />

des Biomassezentrums<br />

in Spiez.<br />

ökostrom 11<br />

Das Biomassezentrum Spiez wurde<br />

in Bern zum Siegerprojekt erkoren.<br />

Sieger des «Watt d’Or»<br />

Im Januar 2012 hat das B<strong>und</strong>esamt für<br />

<strong>Energie</strong> dem Biomassezentrum Spiez<br />

den Watt d’Or in der Sparte erneuerbare<br />

<strong>Energie</strong> verliehen. «Beim Biomassezentrum<br />

Spiez würdigen wir<br />

mit dem Watt d’Or die umfassende<br />

Verwertung von Grünabfällen», sagt<br />

Chiara Simoneschi-Cortesi, Präsidentin<br />

der Jury <strong>und</strong> frühere Nationalrätin.<br />

Die Kombination von Vergärungsanlage,<br />

Kompostierbetrieb sowie Alt- <strong>und</strong><br />

Restholzheizung ermöglicht eine hervorragende<br />

<strong>Energie</strong>nutzung <strong>und</strong> einen<br />

hocheffizienten Stofffluss. Zudem ist<br />

das Biomassezentrum regional gut<br />

verankert, weil sowohl die Biomasselieferanten<br />

<strong>als</strong> auch die Abnehmer der<br />

<strong>Energie</strong> aus der Umgebung kommen.<br />

www.oberland-energie.ch<br />

1to1 energyforum O1 12


12 sehenverstehen<br />

Biogas –ein CO 2-neutraler<br />

<strong>Energie</strong>träger<br />

Durchdas Vergären organischerAbfallstoffe–<br />

zumBeispiel GrüngutoderKüchenabfälle –<br />

lässtsichCO 2-neutrales Biogas gewinnen.Nach<br />

einemAufbereitungsprozesswirdesins bestehende<br />

Erdgasnetz eingespeistoderinGasmotorendirektzur<br />

Stromerzeugung genutzt.


sehenverstehen 13<br />

<strong>Energie</strong> aus Bioabfall<br />

Erdgas ist ein fossiler <strong>Energie</strong>träger<br />

<strong>und</strong> besteht aus Methan. Biogas ist<br />

ebenfalls Methan, wird aber aus<br />

Biomasse hergestellt, die durch<br />

Mikroorganismen vergoren wird.<br />

Biogas ist deshalb CO 2-neutral.<br />

Regionale Stoffkreisläufe<br />

In der Schweiz werden keine <strong>Energie</strong>pflanzen<br />

zur Biogasherstellung<br />

verwendet, sondern Abfallbiomasse:<br />

> Kommunale Bioabfälle: Rüstabfälle<br />

aus der Küche, Speisereste aus<br />

der Gastronomie, Grüngut<br />

> Industrielle Bioabfälle: Bioabfälle<br />

aus der Lebensmittelindustrie,<br />

Mühlestaub, Brauereiabfälle<br />

> Landwirtschaftliche Abfälle: Jauche,<br />

Mist, Ernterückstände<br />

Vergärung <strong>und</strong> Aufbereitung<br />

Bei der Vergärung der Biomasse<br />

entsteht Biogas mit einem Methangehalt<br />

von etwa 60 Prozent. Der Rest<br />

sind Stoffwechselprodukte aus dem<br />

Umbauprozess, vor allem Kohlendioxid<br />

<strong>und</strong> Staub. Ein Aufbereitungsprozess<br />

erhöht den Methangehalt<br />

auf mindestens 96 Prozent <strong>und</strong> entfernt<br />

die Fremdstoffe. Das Resultat<br />

nennt man fachsprachlich Biomethan,<br />

umgangssprachlich weiterhin<br />

Biogas. Es gibt verschiedene<br />

Aufbereitungsverfahren.<br />

Strom, Wärme <strong>und</strong> Dünger<br />

Das gereinigte Biogas lässt sich in<br />

das bestehende Erdgasnetz einspeisen<br />

<strong>und</strong> so nutzen, entweder <strong>als</strong><br />

Brennstoff in Heizungen <strong>und</strong> Gasherden<br />

oder <strong>als</strong> Treibstoff in Erdgasfahrzeugen.<br />

Das Biogas kann aber<br />

auch in Blockheizkraftwerken verbrannt<br />

werden. So lassen sich Strom<br />

gewinnen, der ins Netz eingespeist<br />

wird, sowie Wärme zum Heizen.<br />

Das nach der Biogasgewinnung verbleibende<br />

Gärgut kann <strong>als</strong> flüssiger<br />

oder fester Naturdünger verkauft<br />

oder zu Kompost veredelt werden.<br />

Eine typische Biogasanlage <strong>und</strong> wie<br />

die Prozesse in ihrem Innern ablaufen<br />

zeigen wir Ihnen auf der vorhergehenden<br />

Seite 11. Blättern Sie um!<br />

1to1 energyforum O1 12


14 energieeffizienz<br />

LED-Spot an:<br />

IhremZuhause<br />

gehtein neues<br />

Lichtauf<br />

Halogenlampe raus, LED-Spot rein –<strong>und</strong> das<br />

Sparen kann beginnen. Diese neue Möglichkeit wird<br />

Menschen freuen,die sich mitGr<strong>und</strong>beleuchtung nicht<br />

zufrieden geben <strong>und</strong> ihr Zuhause zusätzlich mit leuchtenden<br />

Akzenten in Szenesetzen. In denmeisten Haushalten<br />

werden dafür energieintensive Halogenspotlampen angeknipst.EinesparsameAlternative<br />

dazu sind Sparlampen,die<br />

ebenfallsinSpotausführungerhältlichsind, doch erreichendiese<br />

nicht die Brillanz, wie sie der Halogentechnik zugesprochen<br />

wird.Mit LED-Spotsverhält es sich anders –LED-Licht istpunktförmig<br />

–, <strong>und</strong>esgibtsie in derZwischenzeitauchinwärmerenWeisstönen.<br />

Mit der nebenstehenden «1to1 energy»-Aktion machen wir es<br />

Ihnen einfach, LED-Spots zu sich nach Hause zuholen –<strong>und</strong> das zu<br />

einemsensationellenPreis. www.1to1energy.ch/led


LED-Spots: Sparen<br />

Siebis 35 Franken<br />

SeienSie Teil derLicht-Evolution:Mit<br />

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dieLED-Spots günstignach Hause.<br />

AlsK<strong>und</strong>e von1to1energyprofitierenSie von<br />

der LED-Spot-Förderaktion. Weil die Lichtqualität<br />

derangebotenenLED-Lampen unterschiedlich<br />

ist, hateineunabhängigePrüfstelle<br />

elf Typen von LED-Spotlampen untersucht.<br />

Die Testsieger können Sie bis zu35Franken<br />

günstigerbei unsbestellen. Es handeltsichum<br />

Lampen, die Sie imInnenbereich einsetzen<br />

können, die jedoch nicht dimmbar <strong>und</strong> für<br />

Niedervolt-Installationennicht geeignet sind.<br />

Die zwei besten Typen sind: Der LED-Spot<br />

«DeltaLux» von Onlog ersetzt eine 35-Watt-<br />

Halogenspotlampe,erweist diegleichenlichttechnischenEigenschaften<br />

<strong>und</strong>Abmessungen<br />

auf. Statt35Wattbenötigtder LED-Spot nur<br />

3,8 Watt (90 Prozent Stromeinsparung). Der<br />

LED-Spot istmit denSockeln GU10,E14 <strong>und</strong><br />

E27erhältlich.<br />

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Der LED-Spot von Megaman ersetzt einen<br />

50-Watt-Halogenspot oder einen 60-Watt-<br />

Glühlampenspot, er benötigt 8Watt imBetrieb<strong>und</strong><br />

bietet LichtinHalogenqualität.Der<br />

LED-Spot ist mit einem E27-Gewinde versehen<strong>und</strong><br />

füretwas grössere Spot-Installationen<br />

geeignet.Die Aktion dauert vom1.März2012<br />

biszum 28.Februar 2013 oder solange Vorrat.<br />

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28.Februar 2013 oder solangeVorrat. DieseAktionwird<br />

unterstütztdurch dasFörderprogrammProKilowatt unterder<br />

Leitungdes B<strong>und</strong>esamtsfür <strong>Energie</strong>.<br />

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1to1 energyforum O1 12


16 onyxinside<br />

Gemeins<br />

stark<br />

JedesUnternehmen brauchtstarke<br />

Partner, um erfolgreich zu sein.<br />

Wiewichtig eine verlässliche <strong>und</strong><br />

vertrauensvolleZusammenarbeitfür<br />

dieonyxist,zeigenBeispieleaus<br />

verschiedenenBereichen.<br />

Legende


am<br />

Blick indas Volg-Verteilzentrum:<br />

Erich Ackermann, Volg,<br />

<strong>und</strong> Walter Langenstein, onyx<br />

<strong>Energie</strong> Dienste AG (l.).<br />

Wer greiftnichtgerne zu beifrischemObst<br />

oder Gemüse?Doch haben Siesichschon einmal<br />

gefragt, welchen Weg diese Artikel zurücklegen,<br />

bissie in denVerkaufsregalen landen?<br />

Oft werden Lebensmittel umdie halbe<br />

Welt gekarrt, bevor sie amBestimmungsort<br />

ankommen. Nicht so bei Volg. Hier sind die<br />

Wege kurz, denn das Unternehmen hat sich<br />

«frisch<strong>und</strong> fründlich» aufdie Fahnegeschrieben.<br />

Damit die Nahrungsmittel schnell vom<br />

Feld in die Verkaufsstellen gelangen, sind im<br />

VerteilzentruminOberbipp130 Mitarbeiter<br />

im Einsatz. «Hier werden die<br />

Frischprodukte fürdie 430Lädenkommissioniert»,erzähltderLeiterFrischdienst,Erich<br />

Ackermann, «<strong>und</strong> von hier<br />

werden siemit 22 gekühltenLastwagen<br />

ausgeliefert.» Diegrösste Herausforderungstelleder<br />

Sommer dar. «Wennein<br />

Torkaputtist oder zu lange offensteht,steigt<br />

die Temperatur rasant an. Dabei müssen die<br />

Temperaturen in den Lagerräumen konstant<br />

gehalten werden,sonst leidet dieQualität.»<br />

EinNotstromgenerator <strong>als</strong>PlanB<br />

«Ein Stromausfall wäre ein Desaster. Zum<br />

Glückkönnen wir im Notfallauf eine mobile<br />

Notstromanlage deronyxzurückgreifen»,sagt<br />

Ackermann. Dies sei bereits getestet worden,<br />

onyxinside 17<br />

Kühlkompressoren sorgen für konstante Temperaturen inden<br />

Lagerräumen.<br />

<strong>und</strong>alles habe problemlos funktioniert.«Dank<br />

demPlanBkannich ruhigschlafen.»Zudem<br />

analysiere dieonyxden Verbrauchdes Unternehmens<br />

<strong>und</strong> zeige auf, wann wie viel Strom<br />

verbraucht werde beziehungsweise woOptimierungsmöglichkeitenbestehen.<br />

Walter Langenstein,K<strong>und</strong>enberater<br />

beider onyx,ergänzt:<br />

«Esist mir wichtig, dass Volg weiss, dass siebei<br />

Problemenjederzeit aufuns zukommen kann.»<br />

Und genau das spürt Erich Ackermann: «Die<br />

onyx ist für uns da–<strong>und</strong> wenn jeder einen<br />

«Die Partnerschaft<br />

istfür alle Beteiligten eine<br />

Win­win­Situation.»<br />

ErichAckermann<br />

gutenJob macht, istunsere Partnerschaft für<br />

alle Beteiligten eine Win­win­Situation.»<br />

Vier Bauherren–ein Projekt<br />

DieseAnsicht teilen auch RogerAnliker,Projektleiter<br />

bei der onyx,<strong>und</strong> Leif Althaus vom<br />

Planungsbüro BSB (Projektverantwortlicher<br />

für SOGAS AG), die zusammen ein Tiefbauprojektinder<br />

Region Oberbipprealisierthaben.<br />

«Als wirerfuhren, dass SOGASähnlicheBau­<br />

1to1 energyforum O1 12


18 onyxinside<br />

Partnerschaften<br />

werden immerwichtiger<br />

EchtePartnerschaften verfolgengemeinsameZiele.<br />

Dabeisollengemässonyx-CEOFritz SchiesserSynergien<br />

genutzt, Kosten gespart<strong>und</strong> allenPartnernVorteile<br />

verschafft werden.<br />

HerrSchiesser,wie definieren Sie<br />

einegeschäftliche Partnerschaft?<br />

Alsintensivierte, dauerhafte Geschäftsbeziehungen,<br />

die auf beidseitigem<br />

Vertrauen, gegenseitigem Interesse<br />

<strong>und</strong>freiemWillenbasieren. Eine Partnerschaft<br />

wächst über Jahre <strong>und</strong><br />

hängt stark von der personellen Beziehung<br />

ab. Wichtig sind Offenheit,<br />

Ehrlichkeit <strong>und</strong> ein gewisses Mass an<br />

Grosszügigkeit. Zudem müssen sich<br />

alle beteiligten Parteien wertschätzen<br />

<strong>und</strong> respektieren; nur so<br />

kann eine Partnerschaft<br />

funktionieren.<br />

Dieonyxsetzt in<br />

verschiedenen Bereichen<br />

auf Partnerschaften.Warum?<br />

Weil mangemeinsammit<br />

weniger Aufwand <strong>und</strong><br />

somit auch tieferen Kosten<br />

schneller zum Ziel<br />

kommt. Für uns spielen<br />

Partnerschaften tatsächlich<br />

in allen Bereichen<br />

eine zentrale Rolle. Im<br />

Dienstleistungsbereich nutzen wirbeispielsweiseein<br />

bestehendesIT­System.<br />

Im Störungsfall helfen wirmit Material,<br />

Personal <strong>und</strong> Wissen aus. Den Erfahrungsaustausch<br />

erachte ich <strong>als</strong> besonders<br />

wichtig. Entscheidend sind<br />

Partnerschaften zudemauf derpolitischen<br />

Ebene. Ein gutes Netzwerk ist<br />

sehr hilfreich. Unternehmen, diekeine<br />

Partnerschaften eingehen, stehen allein<br />

da <strong>und</strong> werden früher oder später ins<br />

Abseitsgestellt.<br />

Fritz Schiesser,<br />

CEO onyx <strong>Energie</strong><br />

<strong>Mittelland</strong> AG<br />

Wann isteinePartnerschaft<br />

erfolgreich?<br />

Wenn Synergien genutzt, Kosten gespart<br />

<strong>und</strong> allen Beteiligten Vorteile<br />

verschafft werden oder anders gesagt,<br />

wenn wir eine klassische Win­win­<br />

Situationhaben.<br />

Entscheidend ist, dass Arbeiten dort<br />

ausgeführt werden, wodie geeigneten<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Systeme vorhanden<br />

sind.<br />

Undwann isteinePartnerschaft<br />

schwierig?<br />

Wenn das Vertrauen gestört ist oder<br />

wenn Vorteile ungleich verteilt sind.<br />

Problematisch sind auch<br />

Trittbrettfahrer,die nichts<br />

zum Gelingen beitragen<br />

<strong>und</strong>nur profitierenwollen.<br />

Partner, die sich lediglich<br />

ausPrestigegründenbeteiligen<br />

<strong>und</strong> einen Sitz beanspruchen,<br />

obwohl sie<br />

aufgr<strong>und</strong>fehlender Mitarbeiter<br />

oder mangelnder<br />

Kenntnisse nicht befähigt<br />

sind,sollten gemieden werden.<br />

Denken Sie, Partnerschaften<br />

werden in<br />

Zukunftnoch wichtiger?<br />

Flexibilität, Geschwindigkeit, Wissen<br />

<strong>und</strong> Kosten werden immer bedeutender<strong>und</strong><br />

so auch Partnerschaften.Nicht<br />

zuletztauchfür <strong>Energie</strong>anbieter.Denn<br />

je zentralerdie Kosten in derStromversorgung<strong>und</strong><br />

je komplexer beziehungsweise<br />

vorschriftsabhängiger die Verfahren<br />

<strong>und</strong> die Abwicklung der <strong>Energie</strong>geschäfte<br />

imAllgemeinen werden,<br />

destowichtiger werden Allianzen. Kleine<br />

Elektrizitätswerke oder Querverb<strong>und</strong>unternehmengeben<br />

sich noch immerder<br />

Illusion hin, dass sieverschont<br />

bleiben. Wollen sie aber nicht übernommen<br />

werden,müssenauchsie starke<br />

Partnerschaften eingehen.<br />

Gemeinschaftsprojekt war ein Erfolg: Roger Anliker,<br />

plänehat,setzten wiruns 2009 an einenTisch<br />

<strong>und</strong> kamen zum Schluss, dass eine Zusammenarbeitallen<br />

zugutekäme.Auchder Bevölkerung»,sagtAnliker.Schliesslich<br />

schlosssich<br />

auch die Gemeinde mit den Wasserleitungen<br />

an, <strong>und</strong> so waren esschliesslich vier Bauherren:<br />

Dieonyx<strong>als</strong> Strom­ <strong>und</strong>die Gemeinde <strong>als</strong><br />

Wasserversorger, SOGAS<strong>als</strong> Gasversorger im<br />

Niederdruckbereich <strong>und</strong> die Städtischen Betriebe<br />

OltenimBereich Mitteldruck.«Je mehr<br />

Bauherren, desto schwieriger wird es», weiss<br />

Anliker. Unterschiedliche Ideen <strong>und</strong> Baubewilligungen<br />

verzögerten den Baustart um<br />

r<strong>und</strong>ein halbes Jahr.«Alle warenfroh, <strong>als</strong>es<br />

im Sommer 2010 endlich losging», bestätigt<br />

Althaus.<br />

Zuverlässige Partner sind Gold wert<br />

Man habe sich erst mal finden müssen, aber<br />

schonwährend dererstenEtappe2010/11verlief<br />

dieZusammenarbeitsehrgut,der zweiten<br />

Etappe 2011 stand nichts im Weg. Nach Abschlussdes<br />

Projekts lässtsichsagen:Das Gemeinschaftsprojekt<br />

war ein Erfolg. Der Bau<br />

warfür alle Parteien günstiger<strong>und</strong> effizienter.<br />

Gemäss Althaus habe die Kommunikation<br />

eine grosse Rolle gespielt: «Wenn man einen<br />

guten Draht zueinander hat, läuft eseinfach<br />

reibungsloser.» Und auch Anliker ist zufrie­


onyx <strong>Energie</strong> Netze AG(l.), <strong>und</strong> Leif Althaus, BSB.<br />

«Der Bauwar für<br />

alle Parteien günstiger<br />

<strong>und</strong>effizienter.» Leif Althaus<br />

den. «Zuverlässige Partner sind Gold wert.<br />

Daher sind auch schon weitere gemeinsame<br />

Projekte in derPipeline.»<br />

Wenn Vertrauen lebenswichtig ist<br />

Partnerschaften sind für viele Unternehmen<br />

wichtig. Es gibt aber auch Partnerschaften,bei<br />

denenVertrauen <strong>und</strong>Zuverlässigkeit überlebenswichtig<br />

sind. So beispielsweise bei Taucher<br />

Franz Hattan. Der Inhaber der Firma<br />

ProfessionalDivingService muss sich bei den<br />

TaucharbeitenimKraftwerk Wynaunicht nur<br />

h<strong>und</strong>ertprozentig auf seinen Tauchkollegen<br />

verlassen können, sondern auch auf den<br />

Kraftwerksmitarbeiter Marcel Herrmann.<br />

«Die Maschinenmüssenwährend derArbeit<br />

abgestellt <strong>und</strong> die Wehranlagen geschlossen<br />

sein,sonst wird derTauchgang zurTodesmis­<br />

Vertrauen ist das A<strong>und</strong> O: Franz Hattan, Professional Diving Service, <strong>und</strong><br />

Marcel Herrmann, onyx <strong>Energie</strong> Produktion AG.<br />

sion. Ich verlasse mich hier vollkommen auf<br />

dieonyx»,sagtHattan<strong>und</strong> ergänzt:«Undnatürlich<br />

muss ichauchmeinemArbeitskollegen<br />

blind vertrauen.» Ein Taucheinsatz dauere<br />

r<strong>und</strong> drei St<strong>und</strong>en, die <strong>Luft</strong>zufuhr komme<br />

vonoben. «Das grosse Plus: Wirmüssenzwischendurch<br />

nichtauftauchen<strong>und</strong> belasten so<br />

unsere Körper wenigerstark.» Diekörperliche<br />

Arbeit in biszu18Meter Tiefesei schongenug<br />

anstrengend, denn die Taucher bohren,<br />

schweissen oder betonieren unterWasser.<br />

EinGeben <strong>und</strong>Nehmen<br />

«Wir schätzen dasKnow­how<strong>und</strong> dieFlexibilitätvon<br />

FranzHattan;daherrufen wirihn seit<br />

1994,wennimWasserkraftwerk Kontroll­ <strong>und</strong><br />

Wartungsarbeiten anstehen.» Dies sei r<strong>und</strong><br />

zehnmal proJahrder Fall.«DieZusammenar­<br />

onyxinside 19<br />

beit ist für uns sehr wichtig. Denn wenn wir<br />

nichtauf denroutiniertenAllro<strong>und</strong>erzurückgreifenkönnten,müssten<br />

wirimmer allestrockenlegen.<br />

Daswäreein enormerAufwand.»<br />

Vertrauenist dasA<strong>und</strong> O, darin sind sich Hattan<br />

<strong>und</strong> Herrmann einig: «Wir können uns<br />

aufeinanderverlassen,darum funktioniert die<br />

Partnerschaft auch schonsolange.»<br />

Taucharbeiten<br />

ProfessionalDivingService empfiehlt sich für<br />

verschiedenste Taucharbeitenbis in 100Meter<br />

Tiefe. Sie ist derzeit die einzige Firma inder<br />

Schweiz, dieTaucharbeiterausbildet. Weitere<br />

Informationenfinden Sieunter<br />

www.taucharbeiten.ch


2O reisengeniessen<br />

Die Abfahrtsdaten<br />

Abfahrtsort<br />

Bern (dt.)<br />

Di 8.5. / Do 10.5. / Sa 12.5. / Fr 25.5.<br />

Do 7.6. / Sa 9.6. / Di 19.6. / So 24.6.<br />

Sa 7.7. / Mi 8.8. / Fr 17.8. / Sa 25.8.<br />

Di 4.9. / Do 13.9. / Sa 22.9. / Do 27.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Langnau, Burgdorf(dt.)<br />

Fr 18.5. / So 27.5. / Di 12.6. / Mi 20.6.<br />

So 1.7. / Fr 10.8. / Mi 22.8.<br />

Abfahrtsort<br />

Langenthal(dt.)<br />

Fr 22.6. / Sa 15.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Interlaken, Spiez, Thun (dt.)<br />

Fr 11.5. / Sa 19.5. / Sa 23.6. / Fr 6.7.<br />

So 12.8. / So 26.8. / Fr 7.9. / Mi 26.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Visp,Brig(dt.)<br />

Fr 1.6.<br />

Abfahrtsort<br />

Solothurn, Grenchen (dt.)<br />

Do 24.5. / Fr 8.6. / Do 14.6. / Fr 24.8.<br />

Abfahrtsort<br />

Biel,Lyss(dt.)<br />

So 13.5. / Sa 16.6. / Sa 11.8. / Do 23.8.<br />

So 16.9. / Fr 28.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Tavannes, Biel (franz.)<br />

Sa 2.6.<br />

Abfahrtsort<br />

Porrentruy, Delémont,Moutier<br />

(franz.)<br />

Do 17.5. / So 2.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Romont,Bulle,Fribourg(franz.)<br />

Mi 16.5. / So 8.7. / Mi 19.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Fribourg,Payerne(franz.)<br />

So 20.5. / Di 5.6. / Mi 5.9.<br />

Abfahrtsort<br />

La Chaux-de-Fonds,<br />

Neuchâtel(franz.)<br />

Sa 26.5. / So 19.8. / Do 6.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Fribourg,Düdingen,Murten(dt.)<br />

Di 22.5. / Do 16.8. / Sa 8.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Näfels(dt.)<br />

Fr 21.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Walenstadt,Sargans(dt.)<br />

Mi 29.8.<br />

Abfahrtsort<br />

Sirnach(dt.)<br />

Sa 1.9.<br />

Abfahrtsort<br />

Arbon(dt.)<br />

Fr 14.9.<br />

Entdecken: Im Papiliorama<br />

(hier Jungle Trek) wohnen<br />

tropische Wesen.<br />

Unsere Leistungen<br />

+Fahrt im modernen Reisecar<br />

+Besichtigung des neuen, noch<br />

im Bau befindlichen Kraftwerks<br />

Hagneck <strong>und</strong> des alten, inkl.<br />

Kaffee<br />

+Schifffahrt auf dem Bielersee<br />

mit Drei-Gang-Menü<br />

+Besuch des Papilioramas – nach<br />

Wahl mit Führung<br />

Preise (pro Person, inkl. MwSt.):<br />

Erwachsene: 119 Franken,<br />

Kinder (9–16): 49 Franken.<br />

Anmeldeschluss: 13. April 2012<br />

www.bkw-fmb.ch/leserreise


Anschauen: Am Hagneckkanal wird das alte Wasserkraftwerk durch ein neues ersetzt.<br />

EinTag zumEntfalten<br />

VomHightech-Wasserkraftwerkper Schiff zum<br />

Schmetterlingsballett: Dieexklusive Leserreise<br />

des«1to1 energy forum»birgt vieleEntdeckungen.<br />

Trotzdem bietet sie genugFreiraum.<br />

Hightech zum Anfassen. Seien Sie dabei,<br />

wenn am Hagneckkanal dasmoderne Wasserkraftwerkentsteht.<br />

DasalteKraftwerk –1899<br />

gebaut, umdas Seeland vor Hochwasser zu<br />

schützen –genügt nicht mehr. Überschwemmungenwie<br />

im Jahr 2005 sind jüngsteZeugen.<br />

DerBlickindie Zukunft Hagnecks<br />

DieBaustellenbesichtigungführt Sieins neue<br />

Kraftwerk, das die Stromproduktion um<br />

35 Prozent erhöhen wird (ohne Nachteil für<br />

die Umwelt), das dank zwei Gerinnen die<br />

Fischwanderung verbessert, das durch den<br />

umgestaltetenUnterwasserkanaleinen Auen-<br />

wald ins Leben ruft <strong>und</strong> das voraussichtlich<br />

ab Mitte 2015 r<strong>und</strong> 27000 Haushalte mit<br />

Ökostrom versorgen wird. Und wer danach<br />

noch Lust verspürt, kann das alte Kraftwerk<br />

unterdie Lupe nehmen.<br />

Per Reisecar erreichen Sie Erlach, den Startpunkteiner<br />

schönenSchifffahrt über denBielersee<br />

–inklusive eines leckeren Drei-Gang-<br />

Menüs. Ab Biel fahren Sie ins Papiliorama<br />

(Kerzers). Dort können Siemit unserenReiseleiterntropische<br />

<strong>und</strong>einheimische Welten entdecken.<br />

Oder Sieforschenauf eigene Faust.Zur<br />

Auswahlstehen: dasSchmetterlingsballettder<br />

r<strong>und</strong>1000 Falter,die jährlich 240000 Besucher<br />

reisengeniessen 21<br />

An Bord: den Blick auf den Bielersee<br />

geniessen <strong>und</strong> schlemmen.<br />

bezaubern. Das Arthropodarium, das etwa<br />

Skorpione<strong>und</strong> Vogelspinnen beherbergt. Das<br />

Nocturama mit Vollmondstimmung, indem<br />

nachtaktive Tierezubeobachten sind wieFaultiere,<br />

Anakondas, Nachtaffen. Oder wandern<br />

Sie entlang des Jungle Trek, der Kopie von<br />

Shipstern, dem Papiliorama-Schutzgebiet im<br />

zentralamerikanischenBelize.<br />

Fürkleine<strong>und</strong> grosse Entdecker<br />

Auch die Kleinen werden grosse Augen<br />

machen: Der Streichelzoo <strong>und</strong> der Spielplatz<br />

bieten Spass im Freien. Die «1to1 energy»-<br />

Leserreise lädt Entdecker jederGrösseein.<br />

1to1 energyforum O1 12


22 spielspass<br />

Tierisch starke<br />

Paaregesucht<br />

MancheTiere überschreiten<br />

ihre Artengrenzen <strong>und</strong>werden<br />

zumunschlagbaren Team.<br />

Es heisst Symbiose, wenn sich Tiere (<strong>und</strong> Pflanzen)<br />

mitPartnerneiner anderenArt zusammentun. EinBeispielsindder<br />

Honigdachs, derBienennesterknackt<strong>und</strong><br />

aussaugt, <strong>und</strong> der Honiganzeiger, ein mit dem Specht<br />

verwandter Vogel, dersichvon Honig<strong>und</strong> Bienenwachs<br />

ernährt. Selbstaber kann er keineNesteröffnen. Deswegenlockt<br />

er denDachs an <strong>und</strong>weist ihmden Weg.<br />

Suche dirden Weg<br />

durchsLabyrinth <strong>und</strong><br />

finde dieSymbiosen.<br />

Viel Glück!<br />

Im Interneterfährst<br />

du,warum diePaare<br />

tierisch stark sind.<br />

www.1to1energy.<br />

ch/kids<br />

(1)Elefant<br />

(a)Seeanemone<br />

Wusstest du schon, dass ...<br />

+ Gelbbauchunken <strong>und</strong>chinesische Rotbauchunken<br />

herzförmigePupillen haben?<br />

+ in Las Vegaspro Jahr r<strong>und</strong>110 000 Paare<br />

heiraten?Inder Schweizsindesr<strong>und</strong><br />

42000.<br />

(2)Pistolenkrebs<br />

(b)Ameise<br />

(3)Bitterling<br />

(c)Putzervogel<br />

+ Giraffe<strong>und</strong> Menschgleichviele H<strong>als</strong>wirbel<br />

haben?<br />

+ Bienenfür einKiloHonig zwischen drei<br />

<strong>und</strong>fünfMillionenBlütenanfliegen<br />

müssen?<br />

(4)Blattläuse<br />

(d) Wächtergr<strong>und</strong>el<br />

(5)Clownfisch<br />

(e) Teichmuschel<br />

Lösung:1c, 2d,3e, 4b,5a<br />

+ einPandabär, derseinReviermarkieren<br />

möchte,einen Handstandmacht <strong>und</strong>so<br />

hoch uriniert, wieerkann?<br />

Quelle:Neon/UnnützesWissen, B<strong>und</strong>esamt für<br />

Statistik.


der Goalie,<br />

unterwegs<br />

mit«Bern<br />

istüberall»<br />

ob dieserSet<br />

wohl lag?<br />

halbeLady<br />

ganz schräg<br />

TV-&Radiowanderer<br />

<strong>und</strong><br />

Rappenzähler<br />

(V)<br />

was zieht<br />

besser,<br />

gleich <strong>und</strong><br />

gleich<br />

oder dies?* 5<br />

ersetzt<br />

heutedie<br />

tanzkursbekanntschaft:<br />

online...*<br />

Eiweisslieferant<br />

vielesind<br />

mit’nem<br />

kleinenStück<br />

davon<br />

zufrieden<br />

der Regisseur<br />

von«Der<br />

Verdingbub»<br />

(I)<br />

jööh-Effekt<br />

beiVierbeiner<br />

<strong>und</strong>Frisur<br />

die Büchse<br />

dieser<br />

Schönen<br />

enthielt<br />

wenigGutes<br />

weibliche<br />

Hauptrolle in<br />

«Australia»<br />

(I)<br />

liebteer<br />

Balletteusen<br />

oder malte<br />

er sie‹nur›?<br />

TheGoodGirl<br />

warauch mit<br />

Brad Pitt<br />

verheiratet<br />

die Frage:<br />

«Bin ich<br />

glücklich?»<br />

istfür sie<br />

Luxus*<br />

wird immer<br />

noch fleissig<br />

gesammelt<br />

unsere<br />

OL-Queen<br />

nach der<br />

Heirat (I)<br />

Strauss in<br />

Südamerika<br />

*Die Antworteninden blauen FeldernfindenSie im Heft.<br />

Lösung:<br />

Zwingli<strong>und</strong><br />

Bräker<br />

liest kritisch<br />

(lat./engl.)<br />

Umberto war<br />

der letzte<br />

Titelim<br />

Schach (kz.) 2<br />

1<br />

sie stehen<br />

Klöstern vor<br />

8gespielte &<br />

gewischte<br />

Steine<br />

Wappentier<br />

desWWF 4<br />

6<br />

50-jährige<br />

Hochzeit*<br />

«Wer wird<br />

Millionär?»(I)<br />

sein kreislauf<br />

wird<br />

im Schaubild<br />

erklärt*<br />

dieserkanal<br />

istein Ziel<br />

der<br />

Leserreise*<br />

dem Röslein<br />

aufder<br />

Heidenhalf<br />

kein Weh<br />

<strong>und</strong>...<br />

3<br />

h<strong>als</strong>brecherischer<br />

Einsatz<strong>als</strong><br />

Double<br />

dortsass<br />

man,bevores<br />

Computer<br />

gab*<br />

hatviele<br />

Quellen 9<br />

Entsetzen,<br />

Angst, Ekel<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Berner<br />

Lokalradio<br />

Bruno Ganz<br />

istTräger des<br />

...land-Ringes<br />

Tanz zum<br />

Accordéon<br />

wieindonesische<br />

Insel<br />

Bruckners<br />

7. Sinfonie<br />

<strong>und</strong>auch<br />

«Satisfaction»<br />

telegene<br />

Öffnungzum<br />

Sonntag<br />

«s’ischmer<br />

alleseis<br />

Ding» 10<br />

Cluboder<br />

Gesellschaft<br />

(«lautlos»)<br />

der Grillist<br />

einer&setzt<br />

ihnauch an 7<br />

11<br />

noch<br />

kostbarer<strong>als</strong><br />

die mit<br />

Gold istdie<br />

mitBlut<br />

Lösungswort«1to1 energy forum» 3/11: SMARTERALLTAG<br />

Gütezeichen f.<br />

Schwarzgurtträger/<br />

innen<br />

11<br />

beginnt im<br />

Jahre0(kz.)<br />

Izweier frz.<br />

Maler (s.lks.)<br />

I=<br />

Initialen<br />

J+Y=I<br />

Rätselautor: EdyHubacher<br />

8<br />

spielspass 23<br />

Gew!nn<br />

Trampolinspass<br />

fürdie ganze Familie<br />

1. Preis: Ein Trampolin der Marke<br />

«Superfun Classic» inkl. Sicherheitsnetz<br />

im Wert von2290 Franken<br />

mit bis zu 12 Jahren Garantie. Mit<br />

4,2 mDurchmesser <strong>und</strong> bis 200 kg<br />

BelastbarkeitbietetdiesesTrampolinKindern<strong>und</strong><br />

ErwachsenenSpass<br />

pur. Es ist qualitativ hochstehend,<br />

witterungsbeständig über vieleJahre<br />

<strong>und</strong>dank den extralangen Federn<br />

gelenkschonend.Zudem hältesdie<br />

ganze Familie fit–imSommer wie<br />

im Winter.<br />

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Tricks aufdem Trampolin – im Wert<br />

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Per Postkarte: Schicken Sie das<br />

Lösungswort (inkl. Absender!) an<br />

die Adresse: «1to1 energy forum»,<br />

Rätsel,Postfach,3000 Bern 25.<br />

Im Internet:<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

SMS: Schicken Sie KREUZWORT,<br />

das richtige Lösungswort, Name<br />

<strong>und</strong>Adresse an 9889 (20Rp./SMS).<br />

Einsendeschluss:<br />

7. Mai 2012. Die Gewinner werden<br />

schriftlichbenachrichtigt.<br />

Auflösung: Das Lösungswort wird<br />

ab 22.Mai 2012 publiziertunter:<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

1to1 energyforum O1 12


Mit LED wird Ihr <strong>Energie</strong>verbrauch ganz klein.<br />

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Aktion gilt nur im 1to1 energy Versorgungsgebiet, solange Vorrat. Unterstützt durch<br />

das Förderprogramm ProKilowatt unter der Leitung des B<strong>und</strong>esamts für <strong>Energie</strong>.

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