1to1 energy happening lyss - Onyx Energie Mittelland
1to1 energy happening lyss - Onyx Energie Mittelland
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Das Magazin der onyx <strong>Energie</strong> <strong>Mittelland</strong> AG<br />
DemNetz<br />
auf der Spur<br />
Über Stockund Stein mitdem<br />
Mann,der unsden Wegweist.<br />
onyxinside Werkleitungensindzwaroft<br />
unsichtbar,aberimmer wichtig.<br />
reisengeniessen Mitdem E-Bikeauf<br />
EntdeckungstourimDrei-Seen-Land.<br />
O2<br />
11
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Die Verkehrsampel springt auf Rot. Erneut müssen Sie vor einer Baustelle<br />
warten. «Warum um Himmels willen wird denn schon wieder gegraben?»,<br />
schiesst es Ihnen vielleicht nicht zum ersten Mal durch den Kopf. Nun,<br />
Gründe dafür gibt es viele, und manchmal sind Versorgungswerke an diesen<br />
Arbeiten mitbeteiligt.<br />
Im Alltag profitieren wir von verschiedensten Dienst- und Serviceleistungen.<br />
Ohne uns speziell Gedanken zu machen, geniessen wir die morgendliche<br />
Dusche, schalten die Kaffeemaschine ein, und via Kabel-TV werden<br />
die aktuellsten Tagesereignisse nach Hause geliefert. Sind wir uns bewusst,<br />
dass all diese Annehmlichkeiten auf leitungsgebundenen Ver- und Entsorgungsnetzen<br />
basieren? Der Blick in einen offenen Graben lässt uns denn auch<br />
in eine andere Welt eintauchen. Rohre, Leitungen, Abzweigelemente liegen<br />
geordnet übereinander und bilden unsichtbare Autobahnen, die bis zu<br />
drei Meterunter derErdeliegen. Dafürnotwendig sind umfassende Planungssowie<br />
Umsetzungsarbeiten. Es gilt, strenge Auflagen einzuhalten und die<br />
Bauarbeiten effizient auszuführen. Trotzdem sind Reparatur- oder Erneuerungsarbeiten<br />
nicht immer ohne Beeinträchtigung der Bevölkerung durchführbar.<br />
Auf den Seiten 16 und 17 schildert Ihnen ein onyx-Projektleiter, wie<br />
anstehende Bauprojekte geplant und umgesetzt werden und mit welchen<br />
Herausforderungen er bei seiner Tätigkeit immer wieder konfrontiert wird.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre des «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> forum».<br />
Oberbipp<br />
Lokal verwurzelt.<br />
Landesweit vernetzt.<br />
Fritz Schiesser<br />
Direktor der onyx<br />
<strong>Energie</strong> <strong>Mittelland</strong> AG<br />
Vereint kompetent und gemeinsam engagiert<br />
sorgen rund 14O <strong>Energie</strong>versorger aus<br />
15 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein<br />
unter der Strommarke <strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> für<br />
intelligente <strong>Energie</strong>lösungen.
4<br />
9<br />
1O<br />
12<br />
INHALT<br />
0211<br />
titelthema<br />
Wie freiwillige Helfer dafür sorgen,<br />
dass der Wanderweg ans Ziel führt.<br />
<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>land<br />
Inferno-Triathlon: eine sportliche<br />
undlogistische Herausforderung.<br />
einszueins<br />
WasStromnetzeund sozialeNetze<br />
verbindetund wassie trennt.<br />
sehenverstehen<br />
Ein Stromnetz, sieben Netzebenen:<br />
die Zusammenhänge.<br />
14<br />
16<br />
19<br />
2O<br />
23<br />
energieeffizienz<br />
Viel Stimmung,wenig <strong>Energie</strong>verbrauch:Sotischen<br />
Sieeffizientauf.<br />
onyxinside<br />
SchauenSie unseremProjektleiter<br />
ErichZüger über dieSchulter.<br />
drinnendraussen<br />
Verführungpur:eineluftig-leichte<br />
Himbeermousse.<br />
reisengeniessen<br />
Entdecken Sieper E-Bike malerische<br />
Orte im Drei-Seen-Land.<br />
spielspass<br />
Kreative Köpfe gesucht: Es winkt<br />
eine Reiseinden Europa-Park.<br />
willkommen 3<br />
Akt!on<br />
15 energieeffizienz<br />
Doppelt sparen<br />
mit dem farbenfrohen<br />
Hotpan.<br />
neutral<br />
Drucksache<br />
No. 01-11-552411 – www.myclimate.org<br />
© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />
IMPRESSUM Herausgeber: onyx <strong>Energie</strong> <strong>Mittelland</strong> AG, Waldhofstrasse 1,4901 Langenthal, Telefon 062 919 21 21, Fax 062 919 21 00, info@onyx.ch, www.onyx.ch; Thomas Dietschi,<br />
Nicole Darioli. Redaktion: Roger Baur. Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Edith Bussard, Stefan Doppmann, Jörg Fassmann, Bruno<br />
Habegger, Alexander Jacobi, Guido Lichtensteiger, Denise Liebchen, Brigitte Mathys, Steven Schneider, Claudia Schwyter. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Rolf Neeser, Brigitte<br />
Mathys, Marcel Studer, zvg Inferno.ch, Ruben Wyttenbach, Karin Salathé-Vuille, zvg Kuhn Rikon, Oliver Roth, swiss-image.ch/Christof Sonderegger, zvg Pfahlbaumuseum Lüscherz,<br />
zvg Flyer, zvg Europa-Park. Illustrationen: Claudio Köppel, Simona Rosser, Jörg Fassmann. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Vogt-Schild<br />
Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen.<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
4 titelthema<br />
W
Der<br />
Fast jederhat vorseinerHaustüreAnschluss<br />
ansNetzder SchweizerWanderwege. DieFarbmarkierungen,Wegweiser<br />
undRhombensind<br />
Zeichender paradiesischen Seiteder Schweiz.<br />
Gepflegtwirddas Netz vonfreiwilligenHelfern,<br />
wiebeispielsweise GiovanniGiacometti.<br />
Blumenstein<br />
SeinZielist derWeg.Ersteht aufden mächtigen<br />
Wurzeln eines Baumes und reibt konzentriert<br />
die alte Farbe aus der Rinde, tunkt<br />
seinen Pinsel in die wasserlösliche Dispersionsfarbe,trägtsorgfältigmit<br />
breitemSchwung<br />
einenroten Streifen auf. Dann übertüncht er<br />
dieRinde oberhalb undunterhalb desleuchtenden<br />
Rots mit einem weissen Streifen. Für<br />
einen kurzen Moment sind Giovanni Giacometti<br />
und der Baum eins miteinander; dann<br />
packt er den Pinsel indie Tasche, inder die<br />
Farbtöpfchen stecken, und kehrt lächelnd<br />
und mit einem Sprung auf den Wanderweg<br />
titelthema 5<br />
eg-Weiser
6 titelthema<br />
zurück.Giovanni Giacometti istfür denBezirk<br />
Gurnigel desVereins Berner Wanderwege zuständig.SeineAufgabe:ErmussalleWanderwege<br />
seines Gebietes innerhalb eines Jahres<br />
kompletterwandern.Ineinem Jahr in dieeine,<br />
im nächsten in die andere Richtung. Dabei<br />
kontrollierteralleWegeund Wegweiser, putzt<br />
diegelbenSchilderund ersetztsie wenn nötig.<br />
Ausserdem erneuert ermit dem Pinsel die<br />
sogenanntenZwischenmarkierungen.<br />
Einer von1500Ehrenamtlichen<br />
Der 45-jährige gebürtigeBündner istseitmehr<br />
als 15Jahren imBerner Oberland zuHause.<br />
An diesem frühsommerlichen Tag inspiziert<br />
er «sein» Wanderwegnetz oberhalb von Blumenstein.<br />
Wie viele Kilometer es umfasst,<br />
weiss er nicht; es ist ihm auch nicht wichtig.<br />
Der Jahresbericht des Vereins Berner Wan-<br />
Wäsemli<br />
Eschli<br />
Oberi Spittelweid<br />
910<br />
Blumenstein<br />
Grebi<br />
756<br />
Oberi Bachtele<br />
Obermatt<br />
Giovanni Giacometti kennt «seine» Wanderwege aus dem Effeff. Der Blick auf die Karte<br />
dient lediglich der Kontrolle, ob Wegführung und Karte noch übereinstimmen.<br />
derwege sagt: Das vom Verein mitbetreute<br />
Wanderwegnetz umfasst 10 126 kmmit 885<br />
Hauptrouten, markiert durch10490 Wegweiserstandorte.<br />
Jeder der 78Bezirksleiter des<br />
Kantonsbetreut somitimSchnitt zwischen 70<br />
und 200 km; sie leisten gesamthaft jährlich<br />
rund1600volle Arbeitstage. Schweizweitsind<br />
rund 1500 ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer unterwegsauf einemNetz, dasflächendeckendist:AlleWanderwegederSchweizaneinandergereiht<br />
ergäbeeineStrecke vonrund<br />
64000 km –dies entspricht dem eineinhalbfachen<br />
Umfang derErdeamÄquator.<br />
Das riesige Netz der Wanderwege steigert die<br />
Attraktivitätder Schweizund istbesonders für<br />
denTourismus wichtig. SeinePflege teilen sich<br />
mehrereAkteure.Für denUnterhalt derWege<br />
sind dieGemeinden zuständig. Koordination<br />
undSignalisation übernehmen in denKanto-<br />
Wanderweg<br />
Strassen<br />
Fluss<br />
Pohlern<br />
«Frisch gestrichen»:<br />
Die Bezirksleiter hinterlassen für<br />
die Wanderer gut sichtbare<br />
Spuren.<br />
nen meist die Wanderwegorganisationen im<br />
Auftrag der kantonalen Wanderweg-Fachstellen.<br />
Im Kanton Bern ist dies das DienstleistungszentrumdesTiefbauamts;Bereichsleiter<br />
Peter Lerch nennt die Verbesserung der<br />
Netzqualität als grösste Herausforderung für<br />
dieZukunft.<br />
Verfassung garantiertSchutzdes Netzes<br />
DieSchweiz verfügtüberein weltweit einmaligesWanderwegnetz,<br />
dasseit1979einen verfassungsmässigen<br />
Schutz geniesst: Artikel 88<br />
besagt, dass Wege, die aufgehoben werden,<br />
ersetzt werden müssen. «Das wird eine immer<br />
schwierigere Aufgabe», sagt Hans Ueli von<br />
Gunten,technischer Leiter undstellvertretenderGeschäftsführerdesVereinsBernerWanderwege.<br />
DieZersiedelungder Schweizist der<br />
natürliche Feindder Wege durchdas Paradies;
Breite Werkzeugpalette: Blick<br />
in die «Handtasche» eines Bezirksleiters<br />
der Berner Wanderwege.<br />
Sein Büro ist die Natur: Auf seinen Kontrolltouren kann Giovanni Giacometti abschalten und Kraft tanken.<br />
derzeit liegt ausserhalb der Siedlungsgebiete<br />
der Anteil geteerter Abschnitte im Berner<br />
Wanderwegnetzbei 25 Prozent. DieQualitätsvorgaben<br />
der Dachorganisation «Schweizer<br />
Wanderwege»sehen alsQualitätsziel weniger<br />
als zehn Prozent vor. Vielerorts imKanton<br />
Bern wird dieses auch erreicht. «Zum Glück<br />
haben wir auch Bezirke, in denen der Anteil<br />
deutlich unter zehn Prozent liegt», sagt von<br />
Gunten. DerBezirk Gurnigel,den sich Giovanni<br />
Giacometti miteinem Kollegen teilt, kommt<br />
aufeinen Hartbelagsanteilvon 21 Prozent.<br />
DasLob derWanderer<br />
Giovanni Giacomettis Wege führen auf die<br />
Passhöhe auf über 2000 Meter Höhe inRichtung<br />
Simmental. Beschwerlich ist ihm dies<br />
keineswegs. «Die Kolleginnen und Kollegen<br />
im Flachland haben dafür kompliziertere<br />
Wegsysteme zu betreuen», sagtGiovanniGiacometti,dessen<br />
Herkunft auch nach fünfzehn<br />
Jahren im Bernbiet noch zu hörenist:Entfernt<br />
verwandt mitdem berühmtenBildhauer und<br />
Maler Alberto Giacometti wuchs erals Pfarrerssohn<br />
in Bergün auf; er war ein Wildfang,<br />
oft alleine in der Natur unterwegs –fast ein<br />
«Geissenpeter».<br />
Späterabsolvierte er eine Lehreals Käser, war<br />
Gerüstbauerund verbrachte zwölfAlpsommer,<br />
ehe erzuseiner heutigen Berufung fand: Er<br />
betreut als freischaffender Psychiatriepfleger<br />
psychischkrankeMenscheninihrem Zuhause,<br />
hilftihnen,mobil zu bleiben. «Ich zeigeihnen<br />
sozusagen den Weg ins Leben», sagt erund<br />
schmunzelt ob der Analogie zuseiner ehrenamtlichenTätigkeit<br />
alsBezirksleiterder Berner<br />
Wanderwege,für dieernur dieSpesenerstatteterhält.<br />
Im Frühlingkontrollierterkürzere<br />
Orientierungshilfe für Wanderer:<br />
Erst wird die alte Farbe sorgfältig<br />
aus der Rinde gerieben, dann wird<br />
sie mit dem Pinsel aufgefrischt.<br />
Wanderwegabschnitte imTal, imSommer<br />
ziehtesihn aufbis zu zehnstündige Kontrolltouren<br />
in dieBerge. Immeralleine.«Ichkann<br />
dabei wunderbar abschalten», sagt Giovanni<br />
Giacometti.Und zuweilen auch lachen,wenn<br />
etwa eine Kuhseine frisch gemalteMarkierung<br />
vom Felsen leckt und ihn mit rot-weiss verschmiertem<br />
Maul anguckt. Oder wenn Wanderer<br />
aus Frankreich bei seinem Anblick, wie<br />
er die gelben Wegweiser poliert, ausrufen:<br />
«Jetzt wissen wir, dass wir inder Schweiz<br />
sind!» Speziellfreut ihnauchspontan gesprochenes<br />
Lob und Dank: «Die Wanderer schätzenunserEngagement.»<br />
Auf dem Wegzusichselbst<br />
Manchmal setzt ersich hin und beobachtet,<br />
ob seine Zeichen wahrgenommen werden.<br />
Denndas istseine Aufgabe: Er sorgtnachder<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
8 titelthema<br />
Manchmal reicht ein Pinselstrich nicht aus,<br />
um die Wegmarkierung zu erneuern, …<br />
«Schweizer Norm für die Signalisation des<br />
Langsamverkehrs» für einheitliche Signale<br />
undsetzt siesoumsichtig undsorgfältig, dass<br />
Wanderer von einer Markierung aus sogleich<br />
die nächste entdecken können. Zu diesem<br />
Zweckführt er nebstPinselund Farbeinseiner<br />
Tasche auch verschiedene Aluminiumschilder<br />
undeiniges an Werkzeug mitsich(siehekleinesBildSeite<br />
7, oben).<br />
Wider die Orientierungslosigkeit<br />
Irgendwie bringt ihn seine Tätigkeit auf den<br />
Wegzusichselbst; siefördert dieinnereStärke.<br />
Deshalb istGiovanni Giacometti froh,sichvor<br />
drei Jahren auf ein Zeitungsinserat gemeldet<br />
zu haben, als Ersatz für die ihm fehlende Arbeit<br />
aufder Alp. Nunist er glücklich. Gemeinsammit<br />
seiner Freundin treibterden Aufbau<br />
seines Geschäftsvoran. Im«Flecken» Jaberg<br />
…dann ist nebst Handarbeit auch Muskelkraft<br />
gefragt.<br />
amtet erals Gemeinderat, und die Wanderer<br />
in seinem Bezirk werden dank seiner Aufmerksamkeitstets<br />
frisch gestricheneMarkierungen<br />
undglänzende Wegweiservorfinden. Aufdass<br />
sie niemals vom Weg abkommen. Es ist sein<br />
Beitrag zur Schweiz, seine persönliche Überwindung<br />
der zunehmenden Orientierungslosigkeit,<br />
dieerinder Gesellschaft ausmacht:<br />
«Den Wanderwegenund seinen Signalen kann<br />
jederblindvertrauen.»Ermusseswissen.<br />
DasTeampflegt sein<br />
Netz mitLeidenschaft<br />
DiePflegeund Kontrolle des<br />
Wanderwegnetzesist eineeinsame<br />
Angelegenheit(siehe Hauptartikel).<br />
AndersimStromnetz.Ein Beispiel<br />
ausdem Berner Jura.<br />
Die Monteuren-Equipe der Société<br />
des Forces Electriques de La Goule<br />
(St-Imier) führt auf dem 600 kmlangen<br />
Stromnetz systematisch Kontrollenund<br />
Wartungsarbeiten durch. Eine<br />
Arbeit, die das aus Allroundern und<br />
Spezialisten bestehende Team mit<br />
Leidenschaft ausübt. Denis Oppliger,<br />
Chef der zehnköpfigen Equipe, sagt:<br />
«Wir haben einen wunderbaren, aber<br />
auchschwerenBeruf.»<br />
Das Team ist stets bereit zum Ausrücken.<br />
Wenn irgendwo die Stromversorgung<br />
gefährdet ist, gilt es, den<br />
Schaden so rasch wie möglich zu beheben.<br />
Pannen sind in den letzten<br />
schneearmen Wintern nur wenige<br />
aufgetreten. Auf Monate ohne können<br />
Wochen mit gleich mehreren folgen.<br />
«Es ist unkalkulierbar, denn das<br />
Stromnetz ist vor allem den Kräften<br />
der Natur ausgesetzt», erklärt Oppliger.<br />
Ab und zu sei auch der Mensch<br />
daran schuld, wenn er etwa bei Bauarbeiten<br />
ein Kabel übersehe.<br />
«Wir unternehmen einiges, um das<br />
Pannenrisiko zu minimieren», sagt<br />
Oppliger. Deshalb schreiten die Monteureauch<br />
dasNetzab. DieHoch- und<br />
Mittelspannungsleitungen werden jedes<br />
Jahr in Augenschein genommen.<br />
Potenzielle Gefahren werden beseitigt<br />
(beispielsweiseBäume, dierespektive<br />
deren Äste sich zu nahe an den Leitungen<br />
befinden).Zumehr als90Prozent<br />
der Arbeitszeit sind die Monteure<br />
draussen unterwegs –zujeder Jahreszeit,<br />
bei jeder Witterung. Mit dem<br />
Auto, in unwegsamem Gelände zu<br />
Fuss, mitSkiernoder Schneeschuhen,<br />
das schwere Material tragend. «Kein<br />
Tagist wieder andere»,sagtOppliger.<br />
«Zudem erfüllen wir für die Bevölkerung<br />
eine wichtige Funktion – auch<br />
deshalblieben wirunseren Job.»
Logistische<br />
Knacknussam<br />
Schilthorn<br />
Der Inferno-Triathlon von<br />
Thun aufs 2970 m hohe<br />
Schilthorn zählt zu den<br />
härtesten Ausdauersport-<br />
Events. Er fordert von<br />
allen Beteiligten – vor<br />
und hinter den Kulissen –<br />
einen enormen Effort.<br />
Schweiss, Schmerzen, Nässe, Kälte –und<br />
dasHöchsteanErlebnis:Rund1600Athletinnen<br />
und Athleten nehmen am 20. August in<br />
diversen Kategorienden Inferno-Triathlon in<br />
Angriff. Für 330 Einzelathleten heisst dies:<br />
3,1 kmschwimmen im Thunersee von Thun<br />
nach Oberhofen, 97 km aufdem Rennradnach<br />
Grindelwald, 30 km auf dem Mountainbike<br />
nach Stechelberg und ein 25-km-Berglauf aufs<br />
Schilthorn.<br />
Bei einem der härtesten Triathlons der Welt<br />
handelt essich aber nicht nur umeine sportliche<br />
Herausforderung, sondern nicht zuletzt<br />
auch um eine logistischeKnacknuss, um eine<br />
«Materialschlacht», wieesOK-Mitglied Marcel<br />
Gosteli sagt. Dies, da mehrere Wechselzonen<br />
und Zielorte nur per Schiff, Bahn oder Luft-<br />
In Gstaad:Die Weltelite<br />
desBeachvolleyballs<br />
Spektakel und einmalige Stimmung: Vom<br />
4. bis 10. Juli zeigen die weltbesten BeachvolleyballeramWorld-Tour-EventinGstaad,<br />
was<br />
siekönnen. <strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>ist bereitszum zehnten<br />
MalSponsor dieses besonderen Anlasses.Für<br />
dieTeams geht es umsTicketfür dieOlympischen<br />
Sommerspiele 2012 in London, die<br />
SchweizerDuoswollenvor heimischem Publikumalsopunkten.<br />
Event: www.beachworldtour.ch<br />
Aus dem See abinden Velosattel: Hundertevon Rennrädern warten in<br />
der Wechselzone in Oberhofen auf die Athletinnen und Athleten.<br />
seilbahn erreichbar sind. Bereits am Vortag<br />
müssen die Teilnehmer ihr Material in den<br />
Wechselzonen Oberhofen, Grindelwald und<br />
Stechelbergeinchecken. «Wir arbeiten mitverschiedenfarbigen<br />
Kleidersäcken. Jeder Athlet<br />
muss sich genau überlegen, was erinwelcher<br />
Wechsel- oder Zielzone benötigt», sagt OK-<br />
Präsident HeinzZurbrügg. Um denEvent für<br />
Teilnehmer undPublikumzueinem schönen<br />
Erlebnis zu machen,sindhinterden Kulissen<br />
vieleSonderefforts nötig. ZumTeamgehören<br />
rund 800 freiwillige Helferinnen und Helfer<br />
sowieSponsoren wiebeispielsweisedie Berner<br />
Oberländer «<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>»-Partner,deren Mitarbeiter<br />
dasOKzusätzlich mitKnow-howund<br />
vollem Engagement tatkräftig unterstützen.<br />
Event: www.inferno.ch<br />
«<strong>1to1</strong><strong>energy</strong><strong>happening</strong> <strong>lyss</strong>»:<br />
Es leuchtet wieder<br />
Das «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> <strong>happening</strong> <strong>lyss</strong>» hat sich zu<br />
einem Fixstern unter den Open-Air-Kinos<br />
gemausert: Am 28.Julistartet derEvent bereits<br />
in seine 13. Saison, und auch diesmal bringt<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> als Sponsor die Stars auf Bühne<br />
undLeinwandzum Leuchten. Biszum 13.August<br />
wird denBesuchern einMix ausFilmund<br />
Musikserviert. Die1000 Plätze sind überdacht,<br />
so dass Hollywood in Lyss garantiert nie ins<br />
Wasser fällt.<br />
<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>land 9<br />
Gew!nn<br />
2Startplätze<br />
fürPaare<br />
Reizt Sie die sportliche Herausforderung vor<br />
traumhafter Bergkulisse? Machen Sie mit:<br />
«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> forum» verlost für den Inferno-<br />
Triathlon vom 20. August 2011 zwei Startplätze<br />
für die neue Kategorie Paare («Couples»).<br />
Die Herausforderung ist gross, auch<br />
wenn anstatt bis aufs Schilthorn der Berglauf<br />
bei den Couples «nur» über 17 km bis<br />
zum Alpinen Sportzentrum in Mürren führt.<br />
Preis: Zwei Startplätze für zwei Paare im<br />
Wert vonje450 Franken.Innerhalb desTeams<br />
absolviertjeder zwei der vier Disziplinen.<br />
Mitmachen: bis 18. Juli 2011 unter<br />
www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/verlosung<br />
Gew!nn<br />
25 x2Tickets<br />
fürdie Family Night<br />
«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> forum» verlost 25 x 2 Tickets<br />
für die beliebte Family Night vom Montag,<br />
8. August 2011.<br />
Mitmachen: bis18. Juli 2011 unter<br />
www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/verlosung<br />
Event: www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>-<strong>happening</strong>.ch<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
1O einszueins<br />
Stabil bedeutet<br />
jederzeit verfügbar<br />
Das soziale Netz und das Stromnetz: völlig<br />
verschieden oder mit gewissen Ähnlichkeiten?<br />
Zwei Experten zeigen auf, welche Eigenschaften<br />
«ihr» Netz haben muss und worin die<br />
jeweiligen Herausforderungen bestehen.<br />
Christian Schaffner: «Ein stabiles Stromnetz<br />
muss der Anforderung genügen, jederzeit die<br />
<strong>Energie</strong> zur Steckdose, zum Verbraucher, zu<br />
bringen. Das Netz kann jedoch nicht isoliert<br />
angeschaut werden. DasStromnetz, derStromverbrauch<br />
und die Stromproduktion bilden<br />
zusammen einSystem, eingesamteuropäisches<br />
System.Damit es funktioniert,musszujeder<br />
Zeit gleich viel Strom produziert werden, wie<br />
verbraucht wird. Das Netz übernimmt die<br />
Funktion desBindeglieds undTransportmittels.ImSystemdarf<br />
keineKomponente überlastet<br />
sein.AmLimit ja,abernicht überlastet.<br />
Essenziell fürdie Versorgungssicherheit<br />
Für die Zukunft ergeben sich verschiedenste<br />
Herausforderungen, gerade in Bezug auf die<br />
Produktion erneuerbarer <strong>Energie</strong>n. Dieser Anteil<br />
nimmtrasch zu.<br />
Photovoltaik und Windräder produzieren jedoch<br />
keinekonstante Menge an <strong>Energie</strong>,son-<br />
dern in Abhängigkeit von Tageszeit und Wetterlage.<br />
Weht im Norden starker Wind, wird<br />
<strong>Energie</strong> in denSüden transportiert, beiwenig<br />
Wind muss ausdem Süden<strong>Energie</strong> zugeführt<br />
werden. Gleichzeitig nehmen mitSonnen- und<br />
Windenergie die Schwankungen zwischen<br />
Stromproduktion und-verbrauchzu. Darum<br />
werden Pumpspeicher immer wichtiger:<br />
Wird nämlich mehr Strom produziert als<br />
verbraucht,speichernsie ihnund gebenihn bei<br />
Bedarf wieder ab.<br />
Diese wachsende Dynamik inder <strong>Energie</strong>produktion<br />
wirktsich, wenn mandas gesamteuropäische<br />
System betrachtet, vor allem bei<br />
den Übertragungsnetzen, den Netzen über<br />
weite Distanzen, aus. Für das Transportsystem,<br />
dasNetz, vergrössertsichdie Belastung,<br />
undeswerdenNetzausbauten notwendig.<br />
EinNetzausbauist jedoch eine langwierigeSache,<br />
dieses Problemhaben alle Länder.Inder<br />
Schweizist dies ebenfallssehrakzentuiert;es<br />
gibt gewisseAusbauvorhaben, dieschon Jahrzehnte<br />
aufdem Tischliegenund blockiert sind.<br />
Hier sehe icheinen vermehrten Informationsbedarf:<br />
Die Funktion des Netzes, die Aufgaben,<br />
dieeserfüllen muss, sind verstärktzuerklären.<br />
Undvor allemmussman sich bewusst<br />
werden,dassdas Übertragungsnetz essenziell<br />
istfür dieVersorgungssicherheit.<br />
Einerster Schritt: effizientereNutzung<br />
Eine Möglichkeit, den Ausbau hinauszuzögern,ist<br />
dieeffizientere Nutzungdes bestehenden<br />
Netzes. Ein Stichwort in diesem Zusammenhang<br />
ist der Begriff Smart Grid. Smart<br />
Grid stehtfür einGesamtsystem, dasvermehrt<br />
auf Informatik zurückgreift, um mit der bestehendenInfrastruktur<br />
mehr leistenzukönnen.<br />
Manmusssichjedochbewusst sein:Was<br />
mitSmart Grid herausgeholt werden kann,ist<br />
begrenzt.»
ChristianSchaffner<br />
ist Leiter der Sektion<br />
<strong>Energie</strong>versorgung beim<br />
Bundesamt für <strong>Energie</strong>.<br />
Der Stromexperte<br />
erklärt, was für ein<br />
stabiles Stromnetz<br />
wichtig ist und welchen<br />
Herausforderungen<br />
das Stromnetz gegenübersteht.<br />
Daniel Süss<br />
ist Professor an der<br />
Zürcher Hochschule<br />
für Angewandte<br />
Wissenschaften und an<br />
der Universität Zürich.<br />
Der Sozial- und<br />
Medienexperte erklärt,<br />
welche Bedeutung ein<br />
stabiles soziales<br />
Netz hat und wie sich<br />
die neuen Medien<br />
auf unsere Netzwerke<br />
auswirken.<br />
Daniel Süss: «Ein stabiles soziales Netz<br />
heisst, dass man Beziehungen pflegt, die verlässlich<br />
sind. Die Menschen in diesem Netz<br />
sind einem wohlgesinnt, nehmen Anteil an<br />
dem, waseinen beschäftigt, undzwarimPositivenwie<br />
auch Negativen. Sie sindda, wenn<br />
man Hilfe braucht, und essind Beziehungen,<br />
die belastbar sind. Wenn es eine Verstimmung<br />
gibt,bedeutetdiesnicht denAbbruch derBeziehung.<br />
Unddie Beziehungerträgtaucheine<br />
längere Funkstille. Ein stabiles Netzwerk ist<br />
eine starke Ressourcefür dieEntwicklung, ein<br />
Schutzfaktor gegennegativeEinflüsse.<br />
Mehr Möglichkeitender Netzwerkpflege<br />
BeiKindern undJugendlichenbesteht dassozialeNetzzuerstaus<br />
Personen,die sienicht selbergewählt<br />
haben: Eltern,Geschwister,Lehrpersonen.<br />
Je älter die Jugendlichen werden,<br />
destowichtiger wird fürsie,dasssie zusätzlich<br />
Beziehungenaufbauen, dieWahlbeziehungen<br />
sind und genauso verlässlich sind. Gerade in<br />
der Pubertät ist das Gleichaltrigen-Netzwerk<br />
wichtiginder Ablösung von denEltern. Haben<br />
sie ein stabiles Freundesnetzwerk, können sie<br />
sich besser abgrenzen, sich neuverankernund<br />
Geborgenheit aufbauen in dieser selber gewähltenGemeinschaft.<br />
Das Internet, die mobilen Medien eröffnen<br />
mehr Möglichkeiten, dieseNetzwerke zu pflegen,<br />
als früher. Das heisst, man ist nicht nur<br />
aufFace-to-Face-Kontakte angewiesen. Kinder<br />
und Jugendliche unterscheiden jedoch nach<br />
wie vor zwischen «Freunden», die sie über<br />
Facebookkennen, undengenFreunden. In unsererJames-Studiezeigtesich,<br />
dass Jugendliche<br />
im SchnittsiebenFreunde haben, mitdenen sie<br />
sich regelmässig austauschen. Und im Schnitt<br />
drei enge Freunde,denen sieein Geheimnis anvertrauen.<br />
Das ist etwas, das sich indiesem<br />
Sinn nicht verändert hat gegenüber früheren<br />
Generationen. Waszunimmt,sindschwächere<br />
einszueins 11<br />
Kontakte:Jugendliche habenheute im Durchschnitt<br />
150 Kontakte auf Social Networks.<br />
Erwachsene über 40 pflegen in der Regel ihr<br />
privates Netzwerk noch sehr viel stärkerfaceto-face<br />
und weniger über soziale Netzwerke.<br />
Jüngere Erwachsene,zwischen20und 30,pflegen<br />
das private Netzwerk bereits stark über<br />
Online-Communities.<br />
Neue Kommunikationskulturnotwendig<br />
DieMöglichkeiten,jederzeit undüberall kommunizieren<br />
zu können,nehmenzu. Diesezunehmende<br />
Vernetzung betrifft nicht nur die<br />
privaten Beziehungen zuFreunden, sondern<br />
auch die Vernetzung mit der Arbeit, mit der<br />
Berufswelt.Eineder Herausforderungendabei<br />
ist, sich abgrenzen zulernen und bewusst zu<br />
entscheiden, wann man kommunizieren will<br />
undwannnicht.Eineentsprechende Kommunikationskultur<br />
gilt es zu entwickeln.»<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
12 sehenverstehen<br />
1<br />
Diesieben Etappenbis zurSteckdose<br />
Übertragungsnetz (Höchstspannungsnetz)<br />
Netzebene 1ist das Höchstspannungsnetz (220/380 Kilovolt), auch Übertragungsnetz genannt.<br />
Hier speisen die grossen Kraftwerke ihren Strom ein. Der Stromaustausch mit dem Ausland<br />
erfolgt ebenfalls über dieses Netz.<br />
Unterstationen (Netzebene 2) transformieren die Höchstspannung hinunter auf 50 bis 132 Kilovolt<br />
(Hochspannung) und leiten den Strom ins überregionale Verteilnetz weiter.<br />
ÜberregionalesVerteilnetz<br />
An das überregionale Verteilnetz (Netzebene 3)sind oft grosse Industrieanlagen mit hohem<br />
Stromverbrauch angeschlossen. Sie verfügen über eigene Transformatorenstationen.<br />
Unterstationen (Netzebene 4) transformieren die Hochspannung inder Regel auf 16 Kilovolt<br />
(Mittelspannung) und leiten den Strom ins regionale Verteilnetz weiter.<br />
RegionalesVerteilnetz<br />
An das regionale Verteilnetz (Netzebene 5)sind häufig kleine und mittlere Industriebetriebe<br />
angeschlossen, welche eigene Transformatorenstationen besitzen. Kleinere Kraftwerke<br />
wie beispielsweise Windstromanlagen oder Kleinwasserkraftwerke speisen in diese Netzebene ein.<br />
Transformatorenstationen (Netzebene 6) wandeln die Mittelspannung auf 400Volt (Niederspannung)<br />
um und leiten den Strom ins lokale Verteilnetz weiter.<br />
LokalesVerteilnetz<br />
Auf der Netzebene 7wird die elektrische <strong>Energie</strong> zu den Verteilkabinen transportiert. Von hier aus<br />
werden die Endverbraucher mit Strom versorgt. Haushaltgeräte werden in der Regel mit 230 Volt<br />
angeschlossen. Stromerzeuger wie Solarstromanlagen auf Einfamilienhäusern oder Biomassekraftwerke<br />
speisen in diese Netzebene ein.<br />
3<br />
2
5<br />
4<br />
DerNetzunterhalt isteine<br />
grosse Herausforderung<br />
6<br />
7<br />
sehenverstehen 13<br />
Das moderneLeben wäre ohne Strom undenkbar. Damitjederzeit<br />
ausreichend<strong>Energie</strong> zurVerfügung steht, muss diebenötigte<br />
Menge unterbruchsfreizum Verbrauchertransportiertwerden. Das ist<br />
mitgrossem Aufwandverbunden:Strom durchläuft totalsieben<br />
Etappenbis zumHaushalt.<br />
Ein gutausgebautes undinstand gehaltenes<br />
Stromnetzmit seinen ober-und unterirdisch<br />
verlegten Leitungen ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für hohe Versorgungssicherheit. Das<br />
SchweizerStromnetz umfasstsiebenNetzebenen,<br />
wobei essich bei den Ebenen 2,4und 6<br />
um Transformatoren handelt, welche die<br />
Spannung reduzieren. Nur sokönnen grosse<br />
<strong>Energie</strong>mengenüberweite Strecken transportiertwerden.<br />
Auf der «Stromautobahn» braucht eshohe<br />
Spannungen, währenddie vielen Endverbraucher<br />
mit ihrer grossen Anzahl relativ kleiner<br />
Geräte aufeineniedrige Spannungangewiesen<br />
sind. Dank der vier Spannungsebenen lassen<br />
sich Transportverlusteminimieren. DaskomplexeSystemmusssichstets<br />
im Gleichgewicht<br />
befinden,dennStrom istnicht speicherbar. Er<br />
muss im selben Moment produziert werden,<br />
wie erverbraucht wird. Viele Akteure stehen<br />
im Diensteder Versorgungssicherheit undsorgenauf<br />
jederEbene zu jederZeitfür Strom.<br />
Die grössten Herausforderungen für die Zukunftstellen<br />
sich aufNetzebene 7. DieZahlder<br />
Stromerzeuger (z.B. Fotovoltaikanlagen) wie<br />
auch der Stromverbraucher wächst, wodurch<br />
das gesamte Netz immer stärker belastet wird.<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
14 energieeffizienz 1 Da sind nicht nur die Spargelngrün: Das<br />
KochwasserimWasserkochererhitzenstatt<br />
im Topf spartdie Hälfte an <strong>Energie</strong>.<br />
Echt<br />
effizient<br />
aufgetischt<br />
Mitkleinen Tricks sparen Sie<br />
beim Kochen ganz schön<br />
viel <strong>Energie</strong>.Das macht<br />
dasEssen zwar nicht besser,<br />
aber umweltfreundlicher.<br />
1<br />
2<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Jetztist der Deckelweg.Aberkochenoben<br />
ohne istwie heizen ohne Dach:Ein Drittel<br />
an <strong>Energie</strong>gehtverloren.Nochsparsamer<br />
wird’s mitdoppelwandiger Isolierpfanne.<br />
> (sieheSeite 15)<br />
Gemachtmit viel Herz, aber wenigStrom.<br />
So einschöner Zopf gelingt auchohne<br />
Vorheizen wunderbar. Denn der Backofen<br />
istimVergleichzum Kochherd undzur<br />
Mikrowelleeine<strong>Energie</strong>schleuder.<br />
Da braucht jemandAbkühlung. Apropos:<br />
Beim falschen Kühlschrankkommter<br />
schnellwieder insSchwitzen.Denn schon<br />
dasPlusmachtden Unterschied: Die<br />
<strong>Energie</strong>klasseA+++ istdoppeltsoeffizient<br />
wiedie <strong>Energie</strong>klasseA+.<br />
Zugegeben,diese Art, dasGeschirrzu<br />
waschen, istunschlagbar umweltbewusst.<br />
FürErwachsene gilt:Der Abwaschim<br />
vollen Geschirrspüler istmindestensso<br />
effizientwie vonHand.<br />
Oh je!Jetzt aber cool bleiben.Und cool<br />
waschen. Denn schon bei20–40 Grad istes<br />
bereitshygienisch rein.Mehr brauchtsnur<br />
beiganzhartnäckigen Flecken.<br />
WeitereTipps zum<strong>Energie</strong>sparen in Küche<br />
undHaushaltfinden Sieauf<br />
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6
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zu undher,ohnedassSie dabeiins Schwitzen<br />
kommen. Denn der Hotpan ist ein Topf, der<br />
fast alleinekocht. Er bereitet dieSpeisen energiesparend<br />
zu und hält sie bis zwei Stunden<br />
warm. Das ist nicht nur bequem, sondern<br />
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energieeffizienz 15<br />
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Garantieleistungen erfolgen über dieKuhnRikon AG.
16 onyxinside<br />
Beharrlichfrisstsichder kleine Bagger vorwärts.<br />
Bald wird der Graben für das neue<br />
Stromkabel der onyx <strong>Energie</strong> <strong>Mittelland</strong> AG<br />
dasgesamte Wohnquartier in Attiswil durchquert<br />
haben. Doch trotz des guten Baufortschritts<br />
störtder Lärm dieRuheder Anwohner,<br />
und die Maschinen beeinträchtigen die ZufahrtzuihremGrundstück.Auchverliertniemand<br />
gerneZeit, weil derLeitungsbau wieder<br />
einmal dieFahrbahnblockiert.«Ichweiss, dass<br />
es nicht gerne gesehen wird, wenn wir die<br />
Strassen öffnen», sagtErich Züger, Projektlei-<br />
terbei deronyx. Doch bittet er fürdie Unannehmlichkeiten<br />
um Verständnis. «Unsere Arbeit<br />
dient der Gewährleistung einer hohen<br />
Versorgungssicherheit. JederGraben, denwir<br />
ziehen, trägt dazu bei, dass die Stromversorgung<br />
flächendeckend, dauerhaftund möglichst<br />
ohne Unterbruch funktioniert.» Durch die<br />
Verlegung von Freileitungen ins Erdreich<br />
konnte dieonyxinden vergangenenJahrendie<br />
Zahl der Stromausfälle tatsächlich deutlich<br />
senken. Dennwenndas Stromkabel im Boden<br />
liegt, können GewitterstürmeimSommerund<br />
Erich Züger ist Projektleiter<br />
bei der onyx und<br />
koordiniert die Grabarbeiten<br />
in Attiswil.<br />
Unsichtbar,dochsehr wichtig<br />
Werkleitungen werden, wenn immer möglich, in öffentlichen Grund und Boden<br />
verlegt. Stehen Ausbau- oder Unterhaltsarbeiten an, verursachen die Bauarbeiten<br />
nebst Lärm und Staub nicht selten auch Beeinträchtigungen im Strassenverkehr.<br />
Durch eine sorgfältige Planung werden diese auf ein Minimum begrenzt.<br />
Nassschneefälle im Winter die Stromleitung<br />
durchbrechende Äste undumstürzendeBäume<br />
nichtmehrbeschädigen. Unddie Nutzung<br />
von öffentlichem Grund und Boden soll verhindern,<br />
dass bei Bauvorhaben imPrivatbereich<br />
vorhandene Werkleitungen wieder umverlegt<br />
werden müssen.<br />
Notwendig sind Absprachen im Vorfeld<br />
Muss fürden LeitungsbaueineStrasse aufgerissen<br />
werden, orientiert die onyx frühzeitig<br />
die örtliche Behörde, Landeigentümer und
auch die Betreiber anderer Leitungsnetze. So<br />
können diese die allfällige Erneuerung oder<br />
denAusbauihrer Gas-,Wasser- oder Telekommunikationsleitungen<br />
imbetroffenen Gebiet<br />
ebenfalls planen. Dabei ist eine enge Zusammenarbeitunabdingbar.GesetzlicheMindestabstände,<br />
die spätere Zugänglichkeit zuden<br />
einzelnenWerkleitungenund Bautiefenmüssenberücksichtigtsein.<br />
Auch eine Bewilligung<br />
beim EidgenössischenStarkstrominspektorat<br />
muss fürden Bauvon elektrischen Leitungen<br />
beantragt werden. Dieses sorgt dafür, dass<br />
auch alle möglicherweise betroffenen Amtsstellen–von<br />
derArchäologiebis zumAmt für<br />
Wasserbau–überein bevorstehendesBauvorhaben<br />
informiert werden und die aus ihrer<br />
Sicht notwendigen Massnahmen einleiten<br />
können.<br />
Nachbarnpräzise informieren<br />
In Attiswil hat der Polier mittlerweile den<br />
Bagger abgestellt.Ein Mitarbeitermacht dafür<br />
einen Kompressor einsatzbereit. Die Baggerschaufel<br />
ist auf einen Findling gestossen, der<br />
jetztweggespitzt werden muss. «Wir informieren<br />
vor Baubeginn die Nachbarschaft immer<br />
Meter für Meter<br />
gräbt sich der kleine<br />
Bagger vorwärts.<br />
Die Rohre liegen fürs<br />
Verlegen bereit.<br />
Jörg Scheidegger (l.) und Erich Züger<br />
besprechen die Fortschritte der Arbeiten.<br />
über den geplanten Zeitablauf und über die zu<br />
erwartenden Beeinträchtigungen», erklärt<br />
Züger. Doch jedesProblemlasse sich halt nicht<br />
voraussehen,und Verzögerungenseien immer<br />
möglich, gibt er zu bedenken. Sind alle Leitungen<br />
verlegt, wird der Graben zugeschüttet und<br />
der Grobbelag eingebracht. Doch erst nach<br />
rundeinem Jahr,wennsichder Bodengesetzt<br />
hat, wird derFeinbelag aufgetragen.<br />
Nun müssen die Netzbetreiber die Strasse<br />
mindestens fünf Jahre ruhen lassen, ehe sie<br />
neue Leitungsbauten ins Auge fassen. Doch<br />
manchmal verlangenaussergewöhnliche Umstände,dassdieserGrundsatzverletztwird.<br />
In<br />
Attiswil beispielsweise plantAareSeeland mobilden<br />
Baueines zweitenGeleises, fürden eine<br />
Freileitung der onyx verlegt werden muss.<br />
«Dafür müssen wir diesen Graben ineiner<br />
Strasseziehen, dieerstvor zwei Jahren neugebaut<br />
wurde. Dies schmerzt mich persönlich<br />
auch ein wenig», räumt Züger ein. Doch wenigstens<br />
könne man im vorliegenden Fall die<br />
Arbeiten aufdas Trottoir beschränken,was zumindest<br />
die Beeinträchtigungen inGrenzen<br />
halte.<br />
onyxinside 17<br />
«Für dieVersorgung<br />
notwendig»<br />
Jörg Scheidegger,<br />
Sekretär<br />
Werkskommission<br />
Attiswil.<br />
Haben SieVerständnisdafür,dass<br />
die Einwohnerinnen undEinwohner<br />
IhrerGemeinde sich über Leitungsbauarbeiten<br />
ärgern?<br />
Jörg Scheidegger:Lärmund Staubsind<br />
nicht angenehm. Ist die Zufahrt zum<br />
Grundstück zeitweilig nicht möglich,<br />
ist das besonders mühsam. Doch wir<br />
versuchen zuerklären, dass Leitungsbauarbeiten<br />
für die Versorgung und<br />
Entsorgung derHaushalte sehr wichtig<br />
undvon Zeit zu Zeit notwendigsind.<br />
Wasunternimmtdie Gemeinde,<br />
um dieBeeinträchtigungen durch<br />
den Leitungsbauzuminimieren?<br />
Wir versuchen, die Arbeiten der verschiedenen<br />
Netzbetreiber so zu koordinieren,<br />
dass dieBauarbeiten zeitlich<br />
kompakt durchgeführt werden können.<br />
Wenn alle Leitungen imselben<br />
Arbeitsprozess erneuert undausgebaut<br />
werden,kanndas unterUmständen die<br />
Dauer der Arbeiten verlängern. Dafür<br />
haben die Anwohner danach wieder<br />
für lange Zeit Ruhe. Neben einem<br />
komplexen Bauablauf kann auch ungünstiges<br />
Wetter die Bauzeit negativ<br />
beeinflussen, was die Nerven der Anwohnerbisweilen<br />
strapazieren kann.<br />
Wieerleben Siedie Zusammenarbeit<br />
mit denVersorgern?<br />
Wir pflegen einen guten Draht zueinander.<br />
Probleme gibt es allenfalls mit<br />
derPlanbarkeit derArbeiten. Alskleine<br />
Gemeinde sind wirdaraufangewiesen,<br />
grössere Projekte budgetieren zukönnen.<br />
Beider Verlegung vonFreileitungenwar<br />
dies in derVergangenheitnicht<br />
immermöglich. Weil diesbezüglichdie<br />
grössten Brocken realisiert sind,blicke<br />
ichzuversichtlichindie Zukunft.<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
18 drinnendraussen<br />
DasLeben aufdem<br />
digitalenKontinent<br />
Reale Länder und ihre physischen Grenzen?<br />
Alles Schnee von gestern und heute.<br />
Willkommen auf der virtuellen Weltkarte von morgen!<br />
Hackland<br />
Okay, unser Ruf ist schlecht. Die<br />
Medien habendas Bild desHackers<br />
geprägt, der imKeller sitzt, sich<br />
mangelernährt undindie Hochsicherheitssysteme<br />
der Weltmächte<br />
eindringt, umGeheimakten zu<br />
klauen, den 3. Weltkrieg auszulösen<br />
oder nachzulesen, was Präsidenten<br />
voneinanderhalten. Alsob<br />
Hacker sich für soetwas interessierten!<br />
Nein.Wir sind hochbegabt,<br />
kreativ und deshalb die besseren<br />
Programmierer. Dank uns gibts<br />
PCs! Wir optimieren Software, decken<br />
Lücken auf –stets unserer<br />
Hackerethik folgend, dass der Zugriff<br />
auf Wissen antiautoritär sein<br />
soll. Aber genug erklärt, ich muss<br />
meine Tiefkühlpizza essen, den<br />
Keller lüften und nachsehen, welche<br />
Websites der russische Staatschef<br />
sich heuteangeschaut hat.<br />
Silversurfland<br />
Gestatten,ich binSilversurferin.So<br />
nennt man die Internet-Nutzerinnen,<br />
dieetwas ältersind. Zu altist<br />
manfreilichnie,immer mehr Alte<br />
gehören nun zu den zehn Prozent<br />
der Weltbevölkerung, die auf Facebooksind.<br />
Mich interessiert darauf<br />
natürlich nur meine Familie. Ich<br />
begegnemeinerEnkelin Carinamit<br />
ihrem neuen Freund auf einem<br />
Foto. Ich verfolge meinen Enkel<br />
Kevin, wie erauf einem Filmchen<br />
ein Tor schiesst. Ich lese die täglichen<br />
Lebensweisheiten meines Ex-<br />
Schwiegersohnes Max, die er auf<br />
seinePinnwandschreibt, undmeine<br />
TochterFranziska wird vonvielenFreundinnendauerndmitHerzen<br />
auf @lächeln beschenkt und<br />
lässtsichdrücken auf@umarmungen.<br />
Ach, ichgeniessees, im Kreise<br />
meiner Familiealt zu werden!<br />
Castland<br />
Wer behauptet, Jugendliche würden<br />
ihr Leben vor dem Computer<br />
verbringen, hat nichts kapiert. Ich<br />
zumBeispieltanze,singe,ich texte,<br />
schreibe Lieder und Drehbücher.<br />
Dann filme ich. Naja, das ist halt,<br />
wasein angehender Star so macht.<br />
Am Schluss lade ich mein Musikvideoauf<br />
YouTubehoch. Dort werdendie<br />
FilmezweiMilliarden Mal<br />
täglich angeschaut. Alles klar? Ich<br />
wohne vielleicht in Hinterpfupfingen,<br />
aber mich gibts auch inNew<br />
York.Zugegeben.Pro Minute werden<br />
auf YouTube 35Stunden Videomaterial<br />
hochgeladen, deshalb<br />
dauert es mit meiner Entdeckung<br />
einwenig.Bis dahinübe ichmeine<br />
Tänze, schule meine Stimme und<br />
tüftle anmeinem Look. Denn<br />
wenn es mal losgeht, dann gleich<br />
über Nacht. Siehören vonmir.<br />
Chatland<br />
Mein GrosilerntemeinenGrossvater<br />
noch im Nachbardorf auf dem<br />
Tanz kennen. Die Ärmste. Damals<br />
gabeskeinInternet. Unterdessen ist<br />
die Welt ein Dorf, und ich brauche<br />
mich nicht mit den Männern aus<br />
der Nachbarschaft zu begnügen.<br />
Nein,meinTraumprinzist nurwenige<br />
Klicks entfernt, richtet gerade<br />
eine tolle Wohnung in Berlin ein<br />
oder kämpft heldenhaft für den<br />
Schutz des südamerikanischen Urwaldes.<br />
Auch ohne Augenkontakt<br />
entwickelt man übrigens sehr<br />
schnell ein Gespür, ob der andere<br />
passt oder nicht. Wortwahl, Satzbau,<br />
Themen –daweiss ich sofort:<br />
Der ist es! So geniesse ich ein sehr<br />
erfülltes, stressfreies Beziehungsleben.<br />
Einzig:Ich habezwarfehlerlose<br />
Männer –aber digital klappts<br />
mitKindern noch nichtsorichtig.
Verführerische<br />
Früchtchen<br />
DerSommerbringtsüsse undverlockende Beeren.<br />
Himbeeren lassen sich für kreative Desserts<br />
verwenden, zumBeispiel füreineluftig-leichte Mousse,<br />
versteckt unter einem «Netz».<br />
Himbeermousse<br />
unter dem Schokoladennetz<br />
+ Himbeeren mit Zitronensaft und<br />
Zuckermischen,aufkochen,ca. 2Min.<br />
köcheln, durchein Sieb in eine Schüssel<br />
streichen, 4 EL davon zugedeckt<br />
kühl stellen.<br />
+ WeisseSchokolade undGelatinezur<br />
restlichen Himbeersauce geben, rühren,<br />
bis Schokolade und Gelatine<br />
geschmolzensind. Masseauskühlen.<br />
+ Rahm steif schlagen, 1 /3 unter die<br />
Masserühren, denRestsorgfältigdarunterziehen.Masse<br />
in einenEinweg-<br />
Spritzsack mitglatter Tülle(ca.12mm<br />
Ø) geben, Spritzsack in einLitermass<br />
stellen, ca.3Std.kühl stellen.<br />
+ Dunkle Schokolade in einerdünnwandigen<br />
Schüssel über demleichtsiedenden<br />
Wasserbad (die Schüssel sollte<br />
dasWassernicht berühren)schmelzen,<br />
glattrühren. Schokolade in einSpritztütchenfüllen,netzartig<br />
aufein Backpapier<br />
spritzen,trocknenlassen. Die<br />
Schokoladennetzevor demServieren<br />
ca.30Min.kühl stellen.<br />
+ Mousse aufgekühlte Teller spritzen,<br />
Schokoladennetze sorgfältig vom Papier<br />
lösen, darauflegen. Mit kühl gestellter<br />
Himbeersauce undHimbeeren<br />
verzieren.<br />
<strong>Energie</strong>spartipp<br />
Kühlschränke effizient nutzen<br />
Temperatur auf6bis 7Gradeinstellen;<br />
die Kühlschranktür fest verschliessen;<br />
die Gummidichtungen<br />
überprüfen; die Gerätegrösse der<br />
Haushaltsgrösse anpassen und so<br />
halbleereKühlschränkevermeiden.<br />
Zutaten für4Portionen (Zubereitungtotal ca.3½Std.):<br />
300 g Himbeeren<br />
1½ EL Zitronensaft<br />
30 g Zucker<br />
25 g weisse Schokolade,<br />
fein gehackt<br />
2 Blatt Gelatine,<br />
ca. 5 Min. in kaltem Wasser<br />
eingelegt, abgetropft<br />
1½ dl Vollrahm<br />
50 g dunkle Schokolade (64% Kakao),<br />
fein gehackt<br />
50 g Himbeeren zum Verzieren<br />
drinnendraussen 19<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
2O reisengeniessen<br />
Lächeln, radeln,<br />
schlemmen<br />
Mit einem Lächeln auf den Lippen gegen den Wind<br />
fahren. Das geht – mit einem E-Bike. Dank dem<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> forum und Rent a Bike profitieren Sie<br />
von 10 Franken Reduktion bei der Miete eines<br />
E-Bikes. Wiewäreesmit einergemütlichen Tour<br />
im Drei-Seen-Land?<br />
Das schöne Wetter im Sommer lockt nach<br />
draussen, Bewegung ist angesagt. Wollen Sie<br />
eine Elektro-Bike-Tour ausprobieren? Diese<br />
Touren sind Genuss pur: ob bergauf, bergab,<br />
mitoderohneGegenwind.Und mitdem Talon<br />
(unten rechts)ist dieTagesmieteeines E-Bikes<br />
beiRentaBikeum10Franken vergünstigt.<br />
Kulturelle undkulinarische Leckerbissen<br />
WerSeen, weiteEbenen, historischeStädtchen<br />
und Dörfer mag, wird die gemütliche Drei-<br />
Seen-Tour mit Start in Murten (blaue Route,<br />
Bild oben) lieben. Eine Rent-a-Bike-Vermietstationbefindet<br />
sich direkt beim Bahnhof. Von<br />
Murten fahren SieinRichtungIns undqueren<br />
dabeidie Pont Rotary, einesder wenigenverbliebenen<br />
Werke der Expo.02. Wussten Sie,<br />
dass in Insdas Geburtshausdes Malers Albert<br />
Ankersteht?Heute istesMuseumund Veranstaltungsort.<br />
BeiVinelzlohnt sich einAbstecher<br />
insStädtchen Erlach. Im malerischenLandstädtchen<br />
istdas spätgotischeRathaus einesder wertvollsten<br />
historischen Gebäude. SeineErbauung<br />
geht ins14. Jahrhundertzurück. Aufdem Weg<br />
nach Lüscherz gibt das Pfahlbaumuseum einenEinblickins<br />
Lebender frühen Bauerngesellschaften<br />
am Bielersee (Öffnungszeitenbeachten:<br />
www.pfahlbaumuseum.ch).<br />
Nebstden kulturellenHighlightsder Routesollte<br />
auch diekulinarischeSeite nichtvernachlässigt<br />
werden. EinHaltineinem derFischrestaurants<br />
in Erlach oder Lüscherz lohntsich. Der Radweg<br />
folgt nundem Süduferdes Bielerseesbis zum<br />
130-jährigen Hagneckkanal,einem wichtigen<br />
Element der Juragewässerkorrektion. Zurück<br />
geht es durch das Grosse Moos –bekannt als<br />
Gemüsegartender Schweizmit über 60 angepflanzten<br />
Arten –via KerzersnachMurten.<br />
DetaillierteInformationen zurRoute:<br />
www.veloland.ch (Drei-Seen-Tour)<br />
ReservationE-Bikes (dringend empfohlen!):<br />
www.rentabike.ch
Veloweg<br />
Strassen<br />
Fluss<br />
Neuenburgersee<br />
Die mittelalterliche<br />
Zähringerstadt Murten.<br />
Erlach<br />
Murtensee<br />
Lüscherz<br />
Ins<br />
Murten<br />
Bielersee<br />
Biel<br />
Täuffelen<br />
Drei-Seen-Land: die Vielfalt geniessen.<br />
Pfahlbaumuseum Lüscherz:<br />
Einblicke infrühere Lebensweisen.<br />
E-BikeFLYER kaufen<br />
unddie Schweiz entdecken<br />
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und FLYER: Gegen Vorweisen dieses Magazins<br />
gibt es beim Kauf eines neuen<br />
FLYER einen Mietakku FLYER-Land Schweiz<br />
für ein Jahr (Jahresmiete 290 Franken)<br />
kostenlos dazu. Damit können Sie während<br />
der Sommermonate an den 600 Wechselstationen<br />
in der Schweiz den Akku gegen<br />
einen frisch geladenen Akku tauschen und<br />
damit die Reichweite Ihrer FLYER-Touren<br />
kostenlosfastbis insUnendliche steigern.<br />
Mehr zurAktion im Internet:<br />
www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/flyer sowie mehr<br />
Informationen zuFLYER-Elektrovelos unter<br />
www.flyer.ch<br />
Rail-Bon/RentaBike<br />
reisengeniessen 21<br />
10 Franken günstiger<br />
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Gültigkeit: bis 31.Oktober 2011<br />
Wichtig: Dieser Bonist nicht kumulierbar,<br />
keineBarauszahlung, nicht gültigfür andere<br />
Velotypen.<br />
Payserie:02110000 2340<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
22 spielspass<br />
Wusstest du schon,<br />
dass ...<br />
+ die längste Stadtstrasse der Welt<br />
durch die argentinische Hauptstadt<br />
Buenos Aires verläuft? Sie ist ca. 40<br />
Kilometer lang und passiert 40000<br />
Hausnummern.<br />
+ die menschlichen Drüsen imTag<br />
einen Liter Speichel produzieren?<br />
+ das Land mit dem kleinsten Eisenbahnnetz<br />
der Welt der Vatikan ist?<br />
DieAnschlussgleiseandas Netz der<br />
italienischen Bahn sind nur etwa<br />
600Meter lang.<br />
Quellen: datenbank-europa.de,<br />
Neon/Unnützes Wissen.<br />
Corrigendum: In der letzten Ausgabe haben<br />
wir geschrieben, dass man am Toten Meer kei-<br />
nen Sonnenbrand bekommen kann. Das ist<br />
leider in dieser Form nicht richtig. Richtig ist,<br />
dass es länger geht, bis man einen Sonnen-<br />
brand bekommt. Also gilt auch für die Badefe-<br />
rien am Toten Meer: Die Sonnencrème gehört<br />
auf jeden Fall mit ins Gepäck!<br />
Bilderrätsel<br />
MAch<br />
M!t<br />
Auf welcher Seite dieser Ausgabe des<br />
«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> forum» ist dieser Bildausschnitt<br />
zu finden?<br />
Eins,zwei,<br />
Spinnen-Trick!<br />
Sie ist eine Spezialistin, wenns<br />
um Netze geht: Doch warum verfängt<br />
sich die Spinne nicht im eigenen<br />
Netz?Sie hateinen simplenTrick.<br />
Die Wespenspinne weiss,wie sieihreBeute<br />
fangenkann: mitdem Netz, dassie baut.Aus<br />
ihren Spinndrüsen lässt sie dazu Faden um<br />
Faden und erstellt so Speiche für Speiche. In<br />
ihrem Spinnennetz bleiben dann andere Insekten<br />
kleben, sodass sie diese beissen und<br />
fressen kann.<br />
Die Spinne selbst aber bewegt sich mit ihren<br />
acht Beinchen ohne Probleme auf dem von ihr<br />
kreiertenRad.Wie schafftsie dasnur?Hierdes<br />
RätselsLösung:<br />
1. Die Spinne hinterlässt nicht überall Klebstoff:<br />
Nur die Querfäden des Netzes tragen<br />
Klebetropfen(roter Pfeil). Die übrigen Fäden<br />
sind klebstofffrei. Ebensoder Lauerplatz in der<br />
Mittedes Netzes (blauerPfeil).<br />
2. DieSpinneläuft quasiauf «Zehenspitzen»:<br />
Sie verfügt anihren Beinchen über spezielle<br />
Füsse, mit spitzen Haken und Haaren. Dadurchberührt<br />
siedas eigene Netz nursehrgering<br />
und vermindert so auch die Gefahr des<br />
Festklebens. Allerdings lässtder Klebstoff mit<br />
derZeitnach, weshalbsie dann ihraltes Netz<br />
auffrisst und eine neue Falle baut. Und dies<br />
machtsie biszufünfmal am Tag! Dennsie verspeist<br />
täglichbis zu 15 Prozentihres Gewichts<br />
an Insekten.<br />
Und: Wie löscht die Spinne ihren Durst?<br />
Durch Tau. Sie krabbelt ihren Fäden entlang<br />
und saugt an den Tröpfchen. Die Spinne, ein<br />
kluges Kerlchen.
*so mancher<br />
ist auf<br />
diesem Netz<br />
eingetragen<br />
Luca Ruch<br />
wurde als<br />
der schönste<br />
erkoren<br />
Jankas und<br />
Colognas<br />
Autokennzeichen<br />
8<br />
Nikotin übers<br />
Zahnfleisch<br />
reingezogen<br />
*landet evtl.<br />
nach Metamorphose<br />
in<br />
einem Netz<br />
dieser<br />
südliche<br />
Tanz ist<br />
UNESCO-<br />
Kulturerbe<br />
in der Rubrik<br />
wird kein<br />
Anschluss<br />
verpasst<br />
mit den<br />
Nachbarn,<br />
nicht mit<br />
dem Teufel<br />
passt<br />
zwischen<br />
Gewalt und<br />
Ort hinein<br />
*gewusst wie<br />
– hilft die<br />
Netz-... zu<br />
verringern<br />
der Verlauf<br />
eines<br />
Verkehrsweges<br />
Lösung:<br />
pflegen und<br />
weisen,oder<br />
am<br />
Strassenrand<br />
stehend<br />
13<br />
Felipes Frau,<br />
die Kronprinzessin<br />
15<br />
war1798<br />
1/2Jahr lang<br />
Hauptstadt<br />
der Schweiz<br />
hiess auch<br />
mal Güllen<br />
«duftend» &<br />
gesund (frz.)<br />
*ein Netz, das<br />
mancherlei<br />
Bälle aufhält<br />
3<br />
so schnell<br />
vorbei<br />
wieein<br />
Wimpernschlag<br />
1<br />
*sie tun es –<br />
ihr eigenes<br />
Netz<br />
11<br />
Napolihiess<br />
mal...polis<br />
eine französische<br />
AG<br />
lieber mit<br />
Wurst in,als<br />
natureaus<br />
dem Mund<br />
international<br />
als<br />
AlpTransit<br />
bewundert<br />
lieber so<br />
als fett<br />
Claustro- &<br />
Agoraphobie<br />
5<br />
*ein Netz,das<br />
für uns unentbehrlich<br />
geworden ist<br />
*ein Netz,das<br />
Schwache<br />
auffangen<br />
soll<br />
Schauinsland<br />
im Emmental<br />
Karikaturist<br />
&Cartoonist<br />
(I) 10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
wenn einer<br />
eine Leser.....<br />
tut, dann kann<br />
er was ...<br />
14<br />
man kann ihn<br />
verlieren –<br />
z.B. auch<br />
gegen Zahl<br />
erfolgreicher<br />
CH Rad-Profi<br />
(I), schrieb<br />
Im Seitenwind<br />
Lösungswort «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> forum» 1/11: SAGENHAFTE ENERGIE<br />
4<br />
seinewurde in<br />
der elektr.<br />
Leistung<br />
verewigt<br />
abgek.<br />
Landessprache<br />
6<br />
nicht ganz<br />
3 Jucharten<br />
Zuckerhut &<br />
Ipanéma<br />
in Gstaad<br />
heisst’s im<br />
Sommer 2x<br />
... andMatch<br />
hält Speisen<br />
bis 2 Std.<br />
warm und<br />
knackig<br />
Wölfe fressen<br />
sieauch 12<br />
Akz. eines<br />
Landammanns<br />
Slang, Argot,<br />
Rotwelsch,<br />
Matten-<br />
Änglisch<br />
Moment,<br />
Arbeiten,<br />
ein simpler<br />
Trick<br />
frz. Artikel 2<br />
Hammer,<br />
Amboss &<br />
Steigbügel<br />
sind darin<br />
J=I I= Initialen<br />
* = Hinweis<br />
im Heft zu<br />
finden<br />
das österr.<br />
Musikgenie<br />
oder der CH<br />
Komiker (I)<br />
7<br />
*dieses<br />
Netz, ein<br />
Arbeitsgerät<br />
Rätselautor: Edy Hubacher<br />
11 12 13 14 15<br />
9<br />
Mitder<br />
Familie in den<br />
Europa-Park<br />
Gew!nn<br />
1. Preis: Familienaufenthalt im<br />
Europa-Park inklusive Übernachtung<br />
und Frühstück in einem der<br />
parkeigenen 4*-Sterne-Erlebnishotels<br />
sowie zwei Tage Parkeintritt<br />
für vier Personen und Reise<br />
mit der Bahn im Wert von rund<br />
1000 Franken.<br />
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Neuheiten: Den zauberhaften<br />
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Als 2.–6. Preis verlosen wir zudem<br />
je einen Familien-Tagesaufenthalt<br />
im Europa-Park für 4 Personen im<br />
Wert von je ca. 200 Franken.<br />
www.europapark.de<br />
Per Postkarte: Schicken Sie das<br />
Lösungswort (inkl. Absender!) an<br />
die Adresse: «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> forum»,<br />
Rätsel,Postfach,3000 Bern 25.<br />
Im Internet:<br />
www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/verlosung<br />
SMS: Schicken Sie KREUZWORT,<br />
das richtige Lösungswort, Name<br />
und Adresse an 9889 (20 Rp./SMS).<br />
Einsendeschluss:<br />
29. Juli 2011. Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt.<br />
Auflösung: Das Lösungswort wird<br />
ab 10.Augustpubliziertunter:<br />
www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/verlosung<br />
<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>forum O2 11
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