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Internationale Konferenz über mediterrane ... - Merum

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Lunedì, 26 agosto 2002 Europäische Olivenöl-Bibliothek für medizinische Informationen Page: 1<br />

WICHTIGER RECHTLICHER HINWEIS: Für die Angaben auf dieser Website besteht Haftungsausschluss und<br />

Urheberrechtsschutz.<br />

<strong>Internationale</strong>s Konsensus Statement<br />

Autoren<br />

KONSENSUS-STATEMENT 2000:<br />

NAHRUNGSFETT, MEDITERRANE<br />

ERNÄHRUNG UND LEBENSLANGE<br />

GESUNDHEIT<br />

<strong>Internationale</strong> <strong>Konferenz</strong> <strong>über</strong> <strong>mediterrane</strong> Ernährungsweise 2000<br />

Royal College of Physicians · London, VK · 13. - 14. Januar 2000:<br />

Wissenschaftlicher Austausch<br />

Frank Sacks, Harvard School of Public Health, Co-Chairman<br />

Gerd Assmann, International Task Force for Prevention of Coronary Heart Disease,<br />

Co-Chairman<br />

K. Dun Gifford, Oldways Preservation & Exchange Trust, Sekretariat und Facilitator<br />

Zusammenfassendes Statement<br />

Nahrungsfett, <strong>mediterrane</strong> Ernährung<br />

und lebenslange Gesundheit<br />

Es liegen zunehmend mehr wissenschaftliche Erkenntnisse <strong>über</strong> die gesundheits fördernde<br />

Wirkung von Ernährungsweisen vor, die reich an Obst, Gemüse, Hülsen-früchten und<br />

Vollkorngetreide sind sowie Fisch, Nüsse und fettarme Milchprodukte enthalten. Bei diesen<br />

Kostformen ist eine Beschränkung des Gesamtfettes nicht erforderlich, sofern nicht zu viele<br />

Kalorien aufgenommen werden und vorwiegend pflanzliche Fette mit einem geringen Anteil<br />

an gesättigten Fettsäuren und teilgehärteten Ölen verwendet werden. Die traditionelle<br />

<strong>mediterrane</strong> Ernährung, in der Olivenöl die Hauptfettquelle ist, ist hierfür ein Beispiel.<br />

Hintergrund<br />

Die traditionelle gesunde <strong>mediterrane</strong> Ernährungsweise<br />

Der Ausdruck traditionelle "<strong>mediterrane</strong> Ernährung" hat eine spezielle Bedeutung. Er<br />

bezeichnet Ernährungsgewohnheiten, die Anfang der 60er Jahre in einigen<br />

Mittelmeergebieten, beispielsweise auf Kreta, in Teilen des übrigen Griechenlands und in<br />

Süditalien typisch waren.<br />

Traditionelle <strong>mediterrane</strong> Ernährungsweise:<br />

Merkmale in den 60er Jahren<br />

Die <strong>mediterrane</strong> Ernährung der frühen 60er Jahre kann in groben Zügen wie folgt<br />

beschrieben werden:<br />

eine Fülle an pflanzlichen Lebensmitteln (Obst, Gemüse, Brot, andere<br />

Getreideprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Nüsse und Samen),<br />

wenig verarbeitete, regionale und saisonal frische Lebensmittel,<br />

frisches Obst als typische Nachspeise, gelegentlich mit süßem Nachtisch, der auch<br />

Zucker oder Honig enthält,<br />

Olivenöl als Hauptfettquelle,<br />

täglicher Verzehr geringer bis mäßiger Mengen an Milchprodukten (in erster Linie<br />

Käse und Joghurt),<br />

geringe bis mäßige Mengen an Fisch und Geflügel,<br />

bis zu vier Eiern pro Woche,<br />

geringe Mengen an rotem Fleisch sowie<br />

geringe bis mäßige Mengen Wein, der üblicherweise zu den Mahlzeiten getrunken<br />

wird.<br />

Soweit sich dies bestimmen ließ, handelte es sich um eine Ernährungsweise mit einem<br />

geringen Gehalt an gesättigten Fettsäuren (7-8 Prozent der Energie oder weniger), mit einem<br />

Gesamtfettanteil, der je nach Region weniger als 25 Prozent bis mehr als 35 Prozent der<br />

Energieaufnahme ausmachte. Die vorliegenden Daten weisen auch darauf hin, dass der<br />

Lebensstil auf Grund der Feld- oder Küchenarbeit von regelmäßiger Bewegung geprägt war,<br />

so dass Übergewicht viel seltener vorkam als beispielsweise in den Vereinigten Staaten.<br />

Traditionelle <strong>mediterrane</strong> Ernährung: Grundsätzliches<br />

Die Auswahl des genannten Zeitraums und der geographischen Gebiete basieren auf<br />

folgenden Grundlagen:<br />

1. Anfang der 60er Jahre war die Lebenserwartung für Erwachsene bei den<br />

Populationen in <strong>mediterrane</strong>n Gebieten eine der weltweit höchsten. Die Raten an<br />

koronaren Herzerkrankungen, bestimmten Krebsarten und einigen anderen<br />

ernährungsbedingten chronischen Erkrankungen war trotz der Mängel der<br />

Gesundheitsversorgung sogar die niedrigste weltweit.<br />

http://europa.eu.int/comm/agriculture/prom/olive/medinfo/de/consensus/index.htm


Lunedì, 26 agosto 2002 Europäische Olivenöl-Bibliothek für medizinische Informationen Page: 2<br />

2. Die Daten <strong>über</strong> verfügbare Lebensmittel und Nahrungszufuhr beschreiben<br />

Ernährungsweisen mit vielen gemeinsamen Kennzeichen.<br />

3. In zahlreichen, weltweit durchgeführten epidemiologischen Studien konnte ein<br />

Zusammenhang zwischen einer Ernährungsweise, die viele dieser gemeinsamen<br />

Kennzeichen aufweist, und niedrigen Raten an chronischen Erkrankungen sowie<br />

einer hohen Lebenserwartung für Erwachsene nachgewiesen werden.<br />

Es gibt zahlreiche, aber weniger gut beschriebene Variationen der <strong>mediterrane</strong>n Ernährung in<br />

anderen Teilen Italiens und in Teilen Frankreichs, des Libanons, Marokkos, Portugals,<br />

Spaniens, Syriens, Tunesiens, der Türkei und in anderen Teilen des Mittelmeerraums. Die<br />

oben beschriebene Ernährungsweise ist eng verbunden mit den traditionellen<br />

Olivenanbaugebieten des Mittelmeerraums. Daher bezeichnet der Oberbegriff "<strong>mediterrane</strong><br />

Ernährung" insbesondere die Ernährungsgewohnheiten, die Anfang der 60er Jahre in den<br />

Olivenanbaugebieten des Mittelmeerraums herrschten.<br />

Ernährung nach <strong>mediterrane</strong>r Art<br />

Die <strong>mediterrane</strong> Ernährung ist eine jahrhundertealte Tradition, die zu einem ausgezeichneten<br />

Gesundheitszustand beiträgt, für Wohlbefinden und Essgenuss sorgt und einen lebendigen<br />

Bestandteil unseres Weltkulturerbes darstellt.<br />

Für die Bewohner des Mittelmeerraums ist diese Art der Ernährung eine traditionelle<br />

Ernährungsweise, die problemlos im modernen Lebensstil beibehalten und neu belebt werden<br />

kann.<br />

Für Amerikaner, Nord- und Osteuropäer und andere Bevölkerungen, die ihre Ernährung<br />

verbessern möchten, beschreibt die <strong>mediterrane</strong> Ernährung eine Kostform, die sowohl<br />

wegen ihrer geschmacklichen Vorzüge als auch ihrer gesundheitlichen Vorteile attraktiv ist,<br />

und die entweder unverändert <strong>über</strong>nommen oder zu einer "Ernährung nach <strong>mediterrane</strong>r Art"<br />

abgewandelt werden kann.<br />

Statement zu den Sachverhalten<br />

Im Rahmen dieses wissenschaftlichen Austausches wurden die Beiträge <strong>über</strong><br />

wissenschaftliche Erkenntnisse zum Zusammenhang Ernährung und Gesundheit aus zwei<br />

Blickwinkeln betrachtet:<br />

A. Er stellte bei der Bewertung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse fest, dass die<br />

Beurteilungen zur Rolle der Nahrungsfette in einer gesundheitlichen Ernäh-rung sich<br />

verändert haben.<br />

B. Weiterhin konzentrierte man sich auf die gesunden Ernährungs- und Lebensgewohnheiten<br />

der traditionellen <strong>mediterrane</strong>n Kost und die Überlegungen, wie diese zu modifizieren seien,<br />

um eine "Ernährung nach <strong>mediterrane</strong>r Art" mit ihren vorteilhaften Auswirkungen auf die<br />

Gesundheit auch in Nicht-Mittelmeerländern zu erreichen.<br />

Spezielle Themen<br />

1. Herzerkrankungen<br />

2. Diabetes<br />

A. Zu den für die Verhütung von Atherosklerose wichtigen Ernährungsfaktoren<br />

gehören:<br />

1. Beträchtliche Verringerung der Aufnahme gesättigter Fettsäuren.<br />

2. Austausch von gesättigten Fettsäuren durch ungesättigte<br />

Fettsäuren, insbeson-dere einfach ungesättigte Fettsäuren.<br />

3. Verzehr von Fisch.<br />

4. Gesteigerter Verzehr von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und<br />

Vollkorngetrei- deprodukten.<br />

B. Zu den möglichen Mechanismen, durch die Ernährungsfaktoren das Risiko<br />

einer koronaren Herzerkrankung verringern, gehören:<br />

1. Verbesserung des Serumlipidprofils (Verringerung der<br />

LDL-Cholesterin- und der Triglyceridwerte bei gleichzeitiger<br />

Erhöhung bzw. Beibehaltung des HDL-Cholesterinspiegels),<br />

2. Verminderte Lipidoxidation,<br />

3. Geringeres Atherothromboserisiko,<br />

4. Verbesserung der Endothelfunktion,<br />

5. Verbesserung der Insulinresistenz,<br />

6. Verringerung der ventrikulären Reizbarkeit (Verringerung des<br />

Risikos des plötzlichen Herztodes),<br />

7. Verringerung des Entzündungsrisikos; und<br />

8. Verringerung des Plasmahomocysteinspiegels.<br />

A. Der wichtigste Rat sollte lauten: "Gewichtskontrolle, Steigerung der<br />

körperlichen Aktivität und Verminderung sitzender Tätigkeiten."<br />

B. Eine kohlenhydratreiche Ernährung auf der Grundlage von minimal<br />

verarbeiteten Getreideprodukten, Gemüse, Obst mit einem hohen<br />

Ballaststoffanteil, trägt zur Verbesserung des Blutzucker- und des<br />

Lipidprofils bei.<br />

C. Dieselbe günstige Wirkung kann mit einer Ernährung erzielt werden, die<br />

pflanzliche Öle mit hohem Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren betont<br />

http://europa.eu.int/comm/agriculture/prom/olive/medinfo/de/consensus/index.htm


Lunedì, 26 agosto 2002 Europäische Olivenöl-Bibliothek für medizinische Informationen Page: 3<br />

3. Übergewicht<br />

4. Krebs<br />

und die ebenfalls die oben genannten Nahrungsmittel enthält.<br />

A. Übergewicht ist primär auf eine unausgewogene Energiebilanz<br />

zurückzuführen.<br />

B. Übergewicht erhöht das Risiko vieler Erkrankungen, u. von Diabetes,<br />

Herzerkrankungen, Hypertonie, Dyslipidämien und bestimmten Krebsarten.<br />

C. Übergewicht stellt sowohl in den Industrie- als auch in den<br />

Entwicklungsländern ein weitverbreitetes und zunehmendes<br />

Gesundheitsproblem dar.<br />

D. Zwar liegen nur begrenzte Daten aus Bevölkerungsstudien vor, aber es<br />

wurde kein enger Zusammenhang zwischen Nahrungsfett und Körperfett<br />

nachgewiesen.<br />

E. Übergewicht kann durch das Gleichgewicht von Energieaufnahme und<br />

Energieverbrauch verhindert und kontrolliert werden, welches durch eine<br />

gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung erreicht werden kann.<br />

F. Die <strong>mediterrane</strong> Ernährung kann, obgleich sie nicht besonders fettarm ist,<br />

zur Verhütung und Behandlung von Übergewicht beitragen, sofern die<br />

Kalorien-aufnahme begrenzt wird, auch weil sie sehr abwechslungsreich<br />

und schmackhaft ist.<br />

Es liegen stichhaltige und konsistente Erkenntnisse vor, dass eine Ernährung mit<br />

einem hohen Anteil an Gemüse, Obst und Vollkornprodukten das Krebsrisiko<br />

verringert. Im Hinblick auf Fett und fettreiche Produkte kann folgendes festgestellt<br />

werden:<br />

5. Alkohol<br />

A. Dickdarmkrebs<br />

1. Wahrscheinlich ist die Gesamtfettaufnahme ohne Bedeutung.<br />

2. Gesättigte Fettsäuren können möglicherweise das Risiko erhöhen.<br />

3. Olivenöl und Fischöl senken möglicherweise das Risiko.<br />

4. Phytosterine können das Risiko möglicherweise verringern.<br />

5. Es herrscht Uneinigkeit <strong>über</strong> das Maß an Einflusses zwischen dem<br />

Konsum von rotem Fleisch und einem erhöhtem Risiko.<br />

B. Brustkrebs<br />

1. Bei einer Gesamtfettaufnahme von 20-40 Prozent der Energie<br />

besteht keine Beziehung.<br />

2. Einfach ungesättigte Fette und Olivenöl verringern möglicherweise<br />

das Risiko.<br />

C. Prostatakrebs<br />

Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von<br />

gesättigten Fettsäuren und dem Prostatakrebsrisiko.<br />

A. Wein ist in weiten Teilen des Mittelmeerraumes Bestandteil der traditionellen<br />

Ernährung und wird üblicherweise zu den Mahlzeiten getrunken. Geringer<br />

bis mäßiger Genuss von Wein und anderen alkoholischen Getränken<br />

verringert das Risiko einer koronaren Herzerkrankung und eines<br />

ischämischen Schlaganfalls um 30 Prozent oder mehr und geht zumeist<br />

einher mit einer Verringerung der Gesamtsterblichkeit.<br />

B. Weniger Übereinstimmung besteht dahingehend, ob Wein zur Verhütung von<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen anderen alkoholischen Getränken gegen<strong>über</strong><br />

vorzuziehen ist. Weintrinker haben häufig auch noch andere gesunde<br />

Lebensgewohnheiten, die zu dem besseren Schutz vor Herzerkrankungen<br />

beitragen können. Andererseits handelt es sich bei den Phenolen und<br />

anderen nichtalkoholischen Substanzen im Wein nachweislich um<br />

wirkungsvolle Antioxidanzien, die viele potentiell wichtige<br />

gesundheitsfördernde Wirkungen haben.<br />

C. Die positiven Wirkungen von Alkohol beziehen sich vor allem auf das Risiko<br />

chronischer Erkrankungen bei Menschen mittleren Alters und Senioren.<br />

D. Bei allgemeinen Empfehlungen für die Öffentlichkeit im Hinblick auf den<br />

Konsum von jeglicher Art von alkoholischen Getränken müssen stets die<br />

schädigenden gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen eines<br />

<strong>über</strong>mäßigen oder ver-antwortungslosen Alkoholgenusses berücksichtigt<br />

werden. Alkoholmissbrauch erhöht das Risiko für viele Krebsarten,<br />

insbesondere für Tumore des oberen Atmungs- und Verdauungstraktes. In<br />

vielen Studien wurde außerdem schon bei kleinen Mengen Alkohol ein<br />

leichter Anstieg des Brustkrebsrisikos nachgewiesen. Menschen mit<br />

Alkoholproblemen, oder Personen, die an Leber- oder anderen Erkrankungen<br />

leiden, oder die aus religiösen, ethischen oder sonstigen Gründen keinen<br />

Alkohol trinken, ist vom Alkoholgenuss grundsätzlich abzuraten.<br />

6. Antioxidanzien<br />

http://europa.eu.int/comm/agriculture/prom/olive/medinfo/de/consensus/index.htm


Lunedì, 26 agosto 2002 Europäische Olivenöl-Bibliothek für medizinische Informationen Page: 4<br />

A. Die <strong>mediterrane</strong> Kost enthält eine Vielzahl an Antioxidanzien: Vitamin E,<br />

Vitamin C, Karotinoide und verschiedene Polyphenolverbindungen. Diese<br />

Antioxidanzien kommen in Gemüse, Obst, Nüssen, Vollkorngetreide,<br />

Hülsenfrüchten, nativem Olivenöl und Wein vor.<br />

B. Diese Substanzen, die zumindest zum Teil resorbiert werden, sind<br />

möglicherweise von großer Bedeutung für die Prävention von<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und vorzeitigem Altern.<br />

7. Wechselbeziehungen zwischen Genen und Umwelt<br />

1. Chronischen und degenerativen Erkrankungen wie koronaren<br />

Herzerkrankungen, Diabetes, Krebs, Hypertonie und Übergewicht liegt stets<br />

auch eine signifikante genetische Prädisposition zugrunde.<br />

2. Das höhere genetische Risiko kann durch Umweltfaktoren, in erster Linie<br />

das Ernährungsverhalten, moduliert werden.<br />

3. Zukünftige Erkenntnisse <strong>über</strong> diese genetischen Faktoren und ihre<br />

Wechsel-beziehung zu Umweltfaktoren wie Ernährung werden dazu<br />

beitragen, dass präzisere und individuellere Strategien zur Prävention und<br />

Therapie chronischer Erkrankungen entwickelt werden können.<br />

Freigegeben vom Wissenschaftlichen Austausch am 15. Januar 2000<br />

Von: K. Dun Gifford, Sekretariat und Facilitator<br />

Unterzeichner des Wissenschaftlichen Konsensus-Statements 2000<br />

Abhimanyu Garg, Assistenz-Professor, Texas Southwest Medical Center, Abteilung Innere<br />

Medizin (Dallas, Texas, USA)<br />

Alberto Ascherio, M.D., Assistenz-Professor für Ernährung und Epidemiologie,<br />

Fachbereich Ernährung, Harvard School of Public Health (Boston, Massachusetts, USA)<br />

Andrea Bonanome, M.D., Fachbereich Innere Medizin, Universität Padua (Castelfranco,<br />

Italien)<br />

Antonia Trichopoulou, M.D., Assistenz-Professorin für Präventivmedizin und Ernährung,<br />

Medizinische Fakultät, Universität Athen, Leiterin, WHO Collaborating Center for Nutrition<br />

Education (Athen, Griechenland)<br />

Atif Awad, Ph.D., Außerordentlicher Professor and Rektor, Ernährungsprogramm, State<br />

University of New York, Buffalo, (Buffalo, New York, USA)<br />

Attillio Giacosa, Ph.D., Nationales Institut für Krebsforschung (Genua, Italien)<br />

Bernard Jacotot, M.D., Chefarzt, Innere Medizin, Hopital Henri Mondor (Creteil, Frankreich)<br />

Bernhard Watzl, Ph.D., Ernährungswissenschaftler, Institut für Ernährungsphysiologie,<br />

Bundesforschungsanstalt für Ernährung (Karlsruhe, Deutschland)<br />

Bruno Berra, Professor, Institut für Allgemeine Physiologie und Biochemie, Universität<br />

Mailand (Mailand, Italien)<br />

Elisabet Helsing, Dr. med. sci., Beraterin, <strong>Internationale</strong> Gesundheit, Nationaler Ausschuss<br />

für Gesundheit, Oslo, Norwegen; ehemalige regionale Beauftragte für Ernährung,<br />

Weltgesundheitsorganisation, Regionalstelle für Europa (Oslo, Norwegen)<br />

Francisco Perez Jimenez, Dr. med., Director de la Unidad de Lípidos y Arteriosclerosis,<br />

Hospital Universitario Reina Sofia (Córdoba, Spanien)<br />

François M. Booyse, Ph.D., Professor für Medizin und Zellbiologie, Universität Alabama in<br />

Birmingham (Birmingham, Alabama, USA)<br />

Frank Hu, Assistenz-Professor, Harvard School of Public Health (Boston, Massachusetts,<br />

USA)<br />

Frank Sacks, M.D., Außerordentlicher Professor für Ernährung, Harvard School of Public<br />

Health; Außerordentlicher Professor für Medizin, Harvard Medical School (Boston,<br />

Massachusetts, USA)<br />

Gabriele Riccardi, Professor, Fachbereich Klinische und Experimentelle Medizin,<br />

Federico-II-Universität (Neapel, Italien)<br />

Gerd Assmann, Dr. med., Universitätsprofessor und Vorsitzender, Institut für<br />

Arterioskleroseforschung, Universität Münster (Münster, Deutschland)<br />

Giovanni Galli, Ph.D., Professor, Instituto di Scienze Farmacologiche, Universität Mailand<br />

(Mailand, Italien)<br />

Hans Hauner, Dr. med., Professor, Diabetesforschungsinstitut, Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf (Düsseldorf, Deutschland)<br />

John Foreyt, Ph.D., Professor, Fachbereich Medizin, Baylor College of Medicine (Houston,<br />

Texas, USA)<br />

Jorge Mancini Filho, Ordinarius, Stellvertretender Leiter der Fakultät für Pharmakologie,<br />

Universität São Paulo (São Paulo, Brasilien)<br />

José María Ordovas, Ph.D., Professor für Ernährung, Leitender Wissenschaftler, Leiter,<br />

http://europa.eu.int/comm/agriculture/prom/olive/medinfo/de/consensus/index.htm


Lunedì, 26 agosto 2002 Europäische Olivenöl-Bibliothek für medizinische Informationen Page: 5<br />

Molecular Biology Section Lipid Metabolism Laboratory JM-USDA-HNRCA, Tufts University<br />

(Boston, Massachusetts, USA)<br />

Jukka T. Salonen, Professor, Forschungsinstitut für Volksgesundheit, Universität Kuopio<br />

(Kuopio, Finnland)<br />

Kathy McManus, M.S., R.D., Direktorin, Abteilung Ernährung, Brigham and Women's Hospital<br />

(Boston, Massachusetts, USA)<br />

Lawrence Kushi, Sc.D., Ella McCollum Vahlteich Professor für Humanernährung, Teachers<br />

College, Columbia University (New York, New York, USA)<br />

María Emilia Mazzei, Ernährungswissenschaftlerin, NET (Buenos Aires, Argentinien)<br />

Mario Mancini, M.D., Professor für Medizin and Direktor, Fachbereich Klinische und<br />

Experimentelle Medizin, Federico-II-Universität (Neapel, Italien)<br />

Marion Nestle, Ph.D., MPH, Professorin und Chairperson, Fachbereich Ernährung und<br />

Ernährungswissenschaft, New York University (New York, New York, USA)<br />

Michael J. Hill, Ph.D., FRCPath, Chairman, European Cancer Prevention Organization (Hants,<br />

Großbritannien)<br />

Michel DeLorgeril, M.D., C.N.R.S., Universität Grenoble (Grenoble, Frankreich)<br />

Pedro Mata, Ph.D., Assoziierter Chefarzt Innere Medizin, Lipidklinik, Hospital Fundación<br />

Jimenez Díaz (Madrid, Spanien)<br />

Penny Kris-Etherton, Ph.D., Ausgezeichnete Professorin, Fachbereich Ernährung,<br />

Pennsylvania State University (University Park, Pennsylvania, USA)<br />

R. Curtis Ellison, M.D., Chefarzt, Präventivmedizin und Epidemiologie, Professor für Medizin<br />

and Volksgesundheit, Boston University School of Medicine (Boston, Massachusetts, USA)<br />

Rafael Carmena, M.D., Professor für Medizin, Universität Valencia; Chefarzt, Servicio de<br />

Endocrinología y Nutrición, Hospital Clínico Universitario (Valencia, Spanien)<br />

Rodolfo Paoletti, Ph.D., Professor, Istituto di Scienze Farmacologiche, Universität Mailand,<br />

(Mailand, Italien)<br />

Rosemary Stanton, Arzt für Volksgesundheit, B.Sc., C.Nut., Ernährungswissenschaftlerin,<br />

Medizinische Fakultät, Universität New South Wales, Dozentin, Autorin, Forscherin (New<br />

South Wales, Australien)<br />

Serge Renaud, Professor, INSERM, Universität Bordeaux 2 (Bordeaux, Frankreich)<br />

sJohn Yudkin, M.D., F.R.C.P., Professor für Medizin, University College London Medical<br />

School (London, Großbritannien)<br />

Thorkild Sørensen, Dr. med. sci., Professor, Leiter, Institut für Präventivmedizin,<br />

Dänisches Wissenschaftszentrum für Epidemiologie (Kopenhagen, Dänemark)<br />

Tom Sanders, Professor für Ernährung und Diätlehre, King's College London (London<br />

Großbritannien)<br />

Ulrich Keil, Dr. med., Ph.D., Professor, Institutsdirektor, Institut für Epidemiologie und<br />

Sozialmedizin, Universität Münster (Münster, Deutschland)<br />

Winai Dahlan, Stellvertretender Dekan für Akademische und Forschungsangelegenheiten,<br />

Faculty of Allied Health Science, Chulalongkorn Universität (Bangkok, Thailand)<br />

Yousuke Seyama, Professor, Graduate School of Medicine, Universität Tokio (Tokio, Japan)<br />

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