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DKV - Hoval Herzog AG

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TopVent ® commercial CUM<br />

Auslegungsbeispiel<br />

4 Auslegungsbeispiel<br />

82<br />

Im Kapitel 3 'Technische Daten' sind die Leistungsdaten für die<br />

häufigsten Auslegungsbedingungen angegeben. Verwenden Sie<br />

das Auslegungsprogramm 'HK­Select 2009' zur Berechnung von<br />

Leistungsdaten für andere Ausgangsdaten (Raumtemperatur,<br />

Kühlmediumtemperatur).<br />

'HK­Select 2009' können Sie im Internet kostenlos downloaden.<br />

Das folgende Auslegungsbeispiel bezieht sich auf Kühlbetrieb. Die<br />

Auslegung für Heizbetrieb kann analog zum Auslegungsbeipiel im<br />

Teil B 'TopVent ® DHV' erfolgen.<br />

Ausgangsdaten<br />

● Geometrie des Raumes (Grundriss)<br />

● Ausblashöhe (= Abstand zwischen Fußboden und Unterkante<br />

TopVent ® Gerät)<br />

● Kühllast<br />

● gewünschte Raumkonditionen<br />

● Kühlmediumtemperatur (Vorlauf/Rücklauf)<br />

● Komfortanspruch (akustisch)<br />

Komfortanspruch<br />

Entsprechend den akustischen Anforderungen die Drehzahlstufe<br />

definieren:<br />

Niederer Schallpegel → Drehzahlstufe 1<br />

Normaler Schallpegel → Drehzahlstufe 2<br />

Ausblashöhe<br />

Mit der minimalen Ausblashöhe (Tabelle F8) prüfen, ob das Gerät eingesetzt<br />

werden kann.<br />

Mindestanzahl<br />

a) Mindestanzahl aus der Fläche<br />

In Tabelle F1 ist angegeben, welche Bodenfläche vom TopVent ®<br />

commercial CUM maximal beaufschlagt werden kann. Mit bekannter<br />

Grundfläche lässt sich damit die Mindestanzahl je Gerätegröße<br />

ermitteln.<br />

b) Mindestanzahl aus Länge x Breite<br />

Abhängig von der Geometrie der Halle ist bezogen auf die Länge und<br />

die Breite eine bestimmte Anzahl von Geräten notwendig. Diese lässt<br />

sich berechnen aus den Maximalabständen der Geräte untereinander<br />

und zur Wand (siehe Tabelle F8).<br />

c) Mindestanzahl aus der Kühllast<br />

Abhängig von der insgesamt benötigten Kühlleistung kann je Ge rätegröße<br />

die Mindestanzahl berechnet werden (siehe Tabelle F5).<br />

Der höchste Wert der Ergebnisse nach a), b) und c) ist die tatsächliche<br />

Mindestanzahl.<br />

Beispiel<br />

Geometrie ..................................40 x 90 m<br />

Ausblashöhe ..............................7 m<br />

Kühllast ......................................255 kW<br />

Raumkonditionen.......................28 °C / 50 %<br />

Kühlmediumtemperatur .............6/12 °C<br />

Komfortanspruch .......................Standard<br />

Standard → Drehzahlstufe 2<br />

CUM­9/D<br />

Die Mindest­Geräteanzahl nach a), b) und c)<br />

berechnen und für jeden Gerätetyp in eine<br />

Tabelle Fintragen. Den größten Wert als<br />

Mindestanzahl übernehmen.<br />

Typ a) b) c)<br />

CUM­9/D 5 8 6 8

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