Tuileries Fribourg & Lausanne in Crissier commissions new Lingl ...

Tuileries Fribourg & Lausanne in Crissier commissions new Lingl grinding plant
Ziegeleien Freiburg & Lausanne in Crissier nimmt neue Lingl-Schleifanlage in Betrieb
Demand for grinded
products is rising steadily
in Switzerland. Pursuing
that trend, the Fribourg &
Lausanne AG brick works
have invested in a new
grinding plant, incl. robotic
loading and packaging system,
for their clay masonry
unit factory in Crissier.
The Swiss company Fribourg
& Lausanne AG is a
brick-producing member of
AGZ group, an internationally
active, privately owned,
Swiss industrial holding
company with production facilities
in Crissier (Lausanne)
and Düdingen (Freiburg).
The Crissier facility specializes
in the production
of large-format blocks MXE
(with 10 pcs/m² masonry)
and MXXE (with 8 pcs/m²
masonry) for fast, economical
walling, and of soundinsulating
“Silenzio“ clay
masonry units. Their product
array also includes modular
blocks and hollow clay units
for load-bearing and partition
walls.
Switzerland imposes strict
standards on the compressive
strength of clay masonry
units. At Crissier, firing
takes place at approx.
1030° C, yielding compressive
strength values on the
order of 28 N/mm². Such
high strength, however, in
turn impresses stringent requirements
on grinding tech-
»3 Kiln car unloading robot
»3 Entladeroboter für Ofenwagenentladung
»1 Managing engineer Dirk
Hümmer checks the new grinding
centre‘s output
»1 Der technische Leiter Dirk
Hümmer vor der neuen Schleifanlage
nology. Here enters Lingl’s
know-how and via preliminary
studies, the maximum
possible production output
was calculated on the basis
of grinding trials, and the
requisite diamond wheels
were sized accordingly.
In addition to the stringent
technological requirements,
the project was also challenging
in terms of structural
situation and the need to
implement with the plant in
operation. According to Dirk
Hümmer, AGZ‘s managing
engineer, this is the second
two-stage rectifying plant
that Lingl has installed in
Switzerland.
The order went out at the
end of May 2010, and by
mid-September, the plant
had already been commissioned.
In order not to dis-
»4 Setting point on positioning line 1
»4 Setzstelle Bereitstellstraße 1
In der Schweiz
nimmt die
Nachfrage nach
geschliffenen Produkten
stetig zu.
Die Ziegeleien Freiburg
& Lausanne
AG, haben, diesem
Trend folgend, in
ihrem Mauerziegelwerk
Crissier
in eine Schleifanlage
inklusive der
Entlade- und Verpackungstechnik
mittels Roboter investiert.
Die Schweizer Ziegeleien
Freiburg & Lausanne AG sind
ein Backsteinproduzent, der
zur AGZ-Gruppe, einer privaten
international tätigen
Schweizer Industrieholding
gehört, mit Produktionsstätten
in Crissier (Lausanne)
und Düdingen (Freiburg).
Im Werk Crissier hat man
sich auf die Produktion
von großformatigen Backsteinen
MXE (10 Stück/m²
Mauerwerk) und MXXE
(8 Stück/m² Mauerwerk) zum
schnellen und wirtschaftlichen
Vermauern sowie auf
schalldämmende Bausteine
„Silenzio“ spezialisiert.
Zur Produktpalette gehören
auch Modulsteine und Hohlkammersteine
für Trag- und
Trennwände,
Hohe Anforderungen werden
in der Schweiz an die
Druckfestigkeit der Mauerziegel
gestellt. Im Werk
»2 Kiln car unloading station
»2 Ofenwagenentladung
»5 Row handover
»5 Reihenübergabe
Crissier wird bei ca. 1030 °C
gebrannt, um Druckfestigkeiten
von 28 N/mm² zu erreichen.
Diese hohen Festigkeiten
der Ziegel stellen aber
auch hohe Anforderungen
an die Schleiftechnologie.
Lingl’s Know-how setzte an
dieser Stelle an und konnte
in Vorstudien aus Schleifversuchen
die maximal mögliche
Produktionsleistung
berechnen und die zur Anwendung
gelangenden Diamantschleifscheibendimensionieren.
Weitere Herausforderungen
in diesem Projekt
bestanden neben den hohen
Anforderungen an die
Technologie darin, die baulichen
Gegebenheiten zu
berücksichtigen sowie den
Einbau während des Betriebs
zu realisieren. Die zweistufige
Schleifanlage von Lingl
ist nach Angabe des Technischen
Leiters der AGZ Zie-

upt routine operations,
the entire grinding line was
integrated alongside of the
existing package unloading
system at the 3.8-m level.
The platform-mounted unloading
robot picks up layers
of product either from the
external package feeder or
from the course-set or crossbonded
products sitting on
the kiln car underneath, and
deposits them on the positioning
line in single or double
layers. At that point, a
lifting unit marshals the layers
into rows, and a heightadjustable
tilter tilts the variously
formatted products as
appropriate to ready them
for transfer to the rectifying
machine‘s feeder.
Plastic synchronous belts
gently forward the blocks
to the two-stage grinding
machine. A total of 6 mm
material is removed from
all products. Lingl‘s Turbo
block grinding centre is able
to play out its strength at an
hourly throughput of approx.
3 200 bricks. Its costeffective,
750-mm diamond
wheels process the targeted
production quantity of tough
heavy clay material at the
»8 Layer-forming pusher
»8 Abschieber mit Lagenbildung
»6 Converting
layers to rows
»6 Lagenvereinzelung
auf Reihen
Crissier factory with low
electric power consumption
and very good micrographic
results.
Leaving the grinding machine,
the blocks assemble
on the grouping belt, and a
transfer system feeds them
to the pusher.
In order to optimally exploit
pallets of different size,
the parcel layers (horizontal
or vertical) can be highly
flexibly grouped on the positioning
line for the stacking
robot. Thanks to the robot‘s
split gripper, the individual
layers can be arranged on
the shipping pallets as bottom-up
or runner layers, for
example.
At the Crissier plant, an
initial 50% or so of the
products are expected to go
through the grinding line.
The plant is designed to also
have the ungrinded blocks
pass through the grinding
unit on their way to packaging.
The Crissier plant is now
optimally equipped to satisfy
today’s intensified standards
for modern rectified clay masonry
products.
»9 Layer grouping
»9 Lagengruppierung
geleien, Dirk Hümmer, erst
die zweite Anlage dieser Art
in der Schweiz.
Die Auftragsvergabe fand
Ende Mai 2010 statt, und bereits
Mitte September wurde
die Anlage in Betrieb genommen.
Um den laufenden
Betrieb nicht zu stören, wurde
die komplette Schleiflinie
neben der bestehenden Paketentladung
in einer Höhe
von 3,8 m integriert.
Der auf einem Podest stehende
Entladeroboter greift
hierbei die Lagen entweder
von der externen Paketaufgabe
oder von dem darunter
laufenden Ofenwagen, auf
dem die Ziegel in Scheiben
oder im Kreuzverband gesetzt
sind, ab und setzt diese
anschließend ein- bzw. zweilagig
auf die Bereitstellstraße.
Mit einem Hebersystem werden
dort die Lagen auf Reihen
vereinzelt, ggf. formatabhängig
mit einer absenkbaren
Kippeinrichtung gekippt, um
diese transportgerecht an die
Zuführung zur Schleifmaschine
zu übergeben.
Die Ziegel werden hierbei
schonend auf Kunststoffzahnriemen
in die
zweistufige Schleifma-
schine gefördert; bei allen zu
schleifenden Ziegeln werden
insgesamt 6 mm abgetragen.
Bei einer Stundenleistung
von ca. 3 200 Ziegeln
spielt hier das Lingl-Planschleifzentrum
Turbo seine
Stärken aus. Es gelingt, das
sehr widerstandsfähige Ziegelmaterial
im Werk Crissier
mit niedriger elektrischer
Stromaufnahme mit den
preisgünstigen Diamantschleifscheiben
mit 750 mm
Durchmesser, die gewünschte
Produktionsmenge mit
sehr gutem Schliffbild zu bearbeiten.
Nach dem Verlassen der
Schleifmaschine werden die
Ziegel auf der Gruppierbahn
zusammengefasst und über
ein Umhebersystem dem
Abschieber zugeführt.
Um die Palettengröße optimal
auszunutzen, können
die Versandpaketlagen (stehend
oder liegend) hochflexibel
auf der Bereitstellstraße
gruppiert und dem
Stapelroboter bereitgestellt
werden. Durch den geteilten
Robotergreifer können die
Lagen u. a. auch als Kopf-/
Läuferlagen auf die Versandpalette
gesetzt werden.
»10 Assembly of shipping packages
»10 Versandpaketbildung
»7 Entrance to
rectifying unit
»7 Schleifmaschineneinlauf

Tuileries Fribourg & Lausanne SA
3186 Düdingen I Switzerland
T +41 2 64 92 99 99 I F +41 26 492 99 80
info@tfl.ch, dirk.huemmer@agz.ch
www.tfl.ch, www.agz.ch
»11 Package
conveyance
»11 Pakettransport
Im Werk Crissier geht man
davon aus, dass zunächst ca.
50 % der Produkte geschliffen
werden. Die Anlage ist
so ausgeführt, dass auch die
ungeschliffenen Blockziegel
von der Entladung durch die
Schleifmaschine zur Verpackung
gefördert werden.
Im Werk Crissier ist man
nun bestens gerüstet, um die
gestiegenen Anforderungen
an moderne Planziegelprodukte
zu erfüllen.
Hans Lingl Anlagenbau und
Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG
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