eigene Musik - Hotel Regina

Allsaits
Samstag 25. September 2010, ab 21.00 Uhr
Hotel Regina, 3825 Mürren
Auf dem Boden des Kontrabasses
spielt die Westerngitarre
im Tanz mit der spanischen Gitarre
ihre eigene Musik mit Einflüssen aus der ganzen Welt
Marcelo Madeira Mike Zeller Martin Spielmann

Die Musik
Auf dem Boden des Kontrabasses spielt die sechs- oder zwölfsaitige Westerngitarre im Tanz
mit der spanischen Gitarre ihre eigene Musik mit Einflüssen aus der ganzen Welt.
Es entsteht eine Musik, die in keiner Schublade Staub ansetzt.
Stück für Stück werden Geschichten erfunden und Welten entdeckt:
vom Blick in Zuoz auf die Alp Müsella,
von der Reise durch die Toscana und der Hommage an die italienischen Liedermacher
(ascolta),
über sizilianische Gefühle in Ravanusa und Triscina,
geht es weiter mit einem Aufbruch nach Indien,
verbunden mit der Hoffnung (esperan),
weiter mit einem Abstecher nach Nordafrika (Kasbah)
und nach Irland in die Stadt Clock na Ron.
Die Musiker
Marcelo Candido Madeira (*1969)
ist Musiker und Schriftstellen in portugiesischer Sprache aus Rio de Janeiro, Brasilien. In
Brasilien war er Komponist und musikalischer Leiter verschiedener Theaterstücke. Seine
Kompositionen wurden für amerikanische Filme aufgenommen, sind in verschiedenen CD-
Sammlungen und Fernsehsendungen anzutreffen.
Er hat zwei Bücher über die kulturellen Verschiedenheiten Brasiliens und der Schweiz
publiziert. Sein jüngstes literarisches Werk ist „As aventuras do Cometa Finrio“. In Zürcher
Schulen und Bibliotheken führt er dazu Geschichten, Musik und Spiele in portugiesischer
Sprache auf. Mit der Sängerin Jolanda Gardiello arbeitet er zudem im Musikprojekt „Suite
Brasilis“ zusammen, komponiert Stücke und tritt regelmässig an Privatanlässen auf.
Martin Spielmann (*1960)
versuchte als Kind etwas unmotiviert das Spiel der Blockflöte zu erlernen. Im heimlichen
Zupfen auf der Gitarre seiner älteren Schwester fand er musikalisches Asyl. Als Autodidakt
auf der Westerngitarre und als Songwriter entwickelte er spielerisch seinen eigenen
musikalischen Stil. Während der Berufslehrzeit entstanden im Pärkli von Aarau die ersten
Mundart-Protestsongs gegen die Not in dieser Welt. Von 1977 bis 1979 spielte er mit „Tinu,
Stips und Andy“ und danach bis 1983 mit „Oxalis“ Mundart-Folk-Rock. Nach einigen
musikalisch ruhigen Jahren brach für ihn von 1992 bis 2007 mit „uferlos“ die Zeit der world
music an. Es entstanden weit über 100 vielfältige Eigenkompositionen. Von 2004 bis 2008
schrieb er in Zusammenarbeit mit der Sängerin Lilou akustische Popsongs und trat mit „Lilou
& MondArtKuss'tix“ auf. Seit der Gründung von „Allsaits“ im 2008 konzentriert er sich wieder
auf die rein instrumentelle Gitarrenmusik, die von Erlebnissen, Gefühlen und Träumen
erzählt.
Mike Zeller (*1962)
begann seine musikalische Laufbahn im Kinder- und Jugendorchester „Tanto Pressanto“
unter der Leitung von Ruedi Häusermann, bei dem er auch Querflötenunterricht besuchte.
Während der Mittelschul- und Studienzeit bildete er sich auf Querflöte bei Sunna Gerber und
Bruno Meier. Später lernte er Gitarre und Kontrabass spielen und wirkte in diversen
Theaterprojekten und Musikgruppen mit („Milde Sorte“, „uferlos“, „Schürmüli Musig“). 1996
verabschiedete er sich für vier Jahre nach Brasilien und besuchte dort diverse Musikkurse mit
Querflöte und Kontrabass. Er spielte in der Gruppe „Antara“ mit, mit welcher er eine CD
produzierte. 2003 realisierte er in Brasilien das Musikprojekt „Hora Azul“, das sich mit
Ähnlichkeiten und Differenzen brasilianischer und schweizerischer Volksmusik befasste. 2008
und 2009 begleitete er den Gospelchor „Tune-Ups“ aus Suhr.