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Hardwarehandbuch Exicom ET-65 / ET-75 / ET-125 - ertech.ch

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<strong>Hardwarehandbu<strong>ch</strong></strong><br />

<strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

SAE-STAHL GMBH Köln<br />

Im Gewerbegebiet Pes<strong>ch</strong> 14<br />

50767 Köln<br />

Version 1.2<br />

Ausgabe: 11.06.2004


Herausgeber und Kopierre<strong>ch</strong>te:<br />

SAE-STAHL GMBH Köln<br />

Im Gewerbegebiet Pes<strong>ch</strong> 14<br />

D-50767 Köln<br />

Telefon (Zentrale) +49/(0)221/ 5 98 08 - 200<br />

(Hotline) - 59<br />

Telefax - 260<br />

email (Zentrale) office@sae-stahl.de<br />

(Hotline) support@sae-stahl.de<br />

• Alle Re<strong>ch</strong>te vorbehalten.<br />

• Reproduktion und Auszüge aus dem S<strong>ch</strong>riftstück nur mit s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>er Genehmigung des Herausgebers.<br />

• Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Änderungen vorbehalten<br />

Das Handbu<strong>ch</strong> wurde mit Sorgfalt erstellt. Die SAE-STAHL GMBH übernimmt jedo<strong>ch</strong> für Fehler in diesem<br />

Dokument keine Haftung.<br />

IBM sind eingetragene Warenzei<strong>ch</strong>en der IBM-Corporation<br />

MS DOS sind eingetragene Warenzei<strong>ch</strong>en der MICROSOFT Corporation<br />

WINDOWS 95/98/2000/NT/ME/XP sind eingetragene Warenzei<strong>ch</strong>en der MICROSOFT Corporation<br />

Köln, den 11.06.2004


Kapitel 1 Übersi<strong>ch</strong>t<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

KAPITEL 1<br />

• • •<br />

Allgemeine Informationen<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Zweck des Handbu<strong>ch</strong>s 1-2<br />

2. Besondere Kennzei<strong>ch</strong>nungen 1-3<br />

3. Si<strong>ch</strong>erheitshinweise 1-4<br />

4. Me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Installation 1-5<br />

5. Entstörmaßnahmen / Aufbauri<strong>ch</strong>tlinien 1-7<br />

5.1. EMV – gere<strong>ch</strong>ter Aufbau 1-8<br />

5.2. Feldgehäuse mit Heizung 1-10<br />

6. Leitungslängenbere<strong>ch</strong>nung 1-11<br />

6.1. Leitungslängen für die Stromkreise Versorgung 1-11<br />

6.2. Leitungslängen für den Stromkreis Datenübertragung 1-12<br />

6.2.1. Punkt-Punkt Betrieb 1-13<br />

6.2.2. Party-Line Betrieb 1-15<br />

7. Frontplattenbeständigkeit 1-16<br />

7.1. Aufbau 1-16<br />

7.2. Materialien 1-16<br />

7.3. Eigens<strong>ch</strong>aften der Materialien 1-16<br />

8. Eins<strong>ch</strong>ubstreifen 1-18<br />

8.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> 1-18<br />

8.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 1-19<br />

8.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 1-19<br />

Inhalt<br />

Dieses Kapitel enthält alle sonstigen Informationen, die ni<strong>ch</strong>t den anderen Kapiteln zuzuordnen sind.<br />

Version 1.4<br />

Ausgabe: 17.12.2003<br />

KAPITEL 1-1


1. Zweck des Handbu<strong>ch</strong>s<br />

• • •<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Bei Arbeiten in explosionsgefährdeten Berei<strong>ch</strong>en hängt die Si<strong>ch</strong>erheit von Personen und Anlagen von der<br />

Einhaltung aller relevanten Si<strong>ch</strong>erheitsvors<strong>ch</strong>riften ab.<br />

Das Montage- und Wartungspersonal, wel<strong>ch</strong>es in sol<strong>ch</strong>en Anlagen arbeitet, trägt deshalb eine besondere<br />

Verantwortung. Die Voraussetzung dafür ist die genaue Kenntnis der geltenden Vors<strong>ch</strong>riften und<br />

Bestimmungen.<br />

Diese Anleitung basiert auf diesen Vors<strong>ch</strong>riften und faßt kurz die wi<strong>ch</strong>tigsten Si<strong>ch</strong>erheitsmaßnahmen<br />

zusammen. Das verantwortli<strong>ch</strong>e Personal ist trotzdem verpfli<strong>ch</strong>tet die entspre<strong>ch</strong>enden Vors<strong>ch</strong>riften zu<br />

studieren.<br />

Das vorliegende Handbu<strong>ch</strong> enthält die Informationen, die für den Einsatz und Gebrau<strong>ch</strong> des Produktes in der<br />

dafür vorgesehenen Weise benötigt werden. Es wendet si<strong>ch</strong> an te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> qualifiziertes Personal, wel<strong>ch</strong>es<br />

über eins<strong>ch</strong>lägiges Wissen im Berei<strong>ch</strong> Automatisierungste<strong>ch</strong>nik bzw. Datenübertragungste<strong>ch</strong>nik verfügt.<br />

Qualifiziertes Personal sind Personen,<br />

• die als Projektierer mit Si<strong>ch</strong>erheitskonzepten der Automatisierungste<strong>ch</strong>nik bzw. Datenübertragungste<strong>ch</strong>nik<br />

vertraut sind<br />

• oder die als Bedienpersonal im Umgang mit den Geräten bzw. der Anlage ges<strong>ch</strong>ult worden sind und den<br />

dazu erforderli<strong>ch</strong>en Inhalt dieses Handbu<strong>ch</strong>es kennen<br />

• oder die als Inbetriebnehmer / Servicete<strong>ch</strong>niker auf entspre<strong>ch</strong>ende Systeme gemäß den Standards der<br />

Si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nik ausgebildet sind.<br />

Das vorliegende Handbu<strong>ch</strong> wurde mit Sorgfalt erstellt. Es enthält alle zur Projektierung und zum Betrieb der<br />

Produkte notwendigen Informationen. Sollten denno<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Unterlagen fehlen, oder sollten Sie Fehler<br />

oder Unstimmigkeiten entdecken, so bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigen Sie uns bitte.<br />

Bei Fragen in konkreten Einzelfällen steht Ihnen der Support der Firma SAE-STAHL zur Verfügung.<br />

KAPITEL 1-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


2. Besondere Kennzei<strong>ch</strong>nungen<br />

Notation<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

MENÜ Bezei<strong>ch</strong>nungen aus Dialogen, Menüpunkte und S<strong>ch</strong>altflä<strong>ch</strong>en werden in Großbu<strong>ch</strong>staben dargestellt.<br />

< > Tasten oder Tastenkombinationen werden in spitzen Klammern dargestellt, z.B. <br />

[ ] Eingabezei<strong>ch</strong>enketten werden in eckigen Klammern dargestellt, z.B. [A:\S<strong>ET</strong>UP.EXE]<br />

» Aufforderungen zur Bedienung des Programms werden mit dem Zei<strong>ch</strong>en » eingeleitet.<br />

Kursiv Reaktionen des Programms auf eine Bedienung werden kursiv dargestellt.<br />

Hinweise<br />

Hinweise, die mit diesem Zei<strong>ch</strong>en besonders hervorgehoben werden, dienen zur Vermeidung von<br />

Gefahren für Leben und Gesundheit von Personal sowie zur Vermeidung von Sa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>äden.<br />

� Hinweise, die mit diesem Zei<strong>ch</strong>en gekennzei<strong>ch</strong>net sind, weisen auf wi<strong>ch</strong>tige Informationen hin, auf die<br />

wir Sie besonders aufmerksam ma<strong>ch</strong>en wollen.<br />

� Hinweise, die mit diesem Zei<strong>ch</strong>en gekennzei<strong>ch</strong>net sind, weisen auf ein anderes Kapitel bzw. auf einen<br />

anderen Abs<strong>ch</strong>nitt in diesem Handbu<strong>ch</strong> oder auf eine andere Dokumentation hin.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 1-3


3. Si<strong>ch</strong>erheitshinweise<br />

• • •<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Die detaillierte Kenntnis und das te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> korrekte Umsetzen der in diesem Handbu<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>riebenen<br />

Installationsri<strong>ch</strong>tlinien / Si<strong>ch</strong>erheitshinweise / Funktionen sind Voraussetzung für die Si<strong>ch</strong>erheit des Betriebs.<br />

Da die bes<strong>ch</strong>riebenen Komponenten bzw. Geräte in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Berei<strong>ch</strong>en und Anlagen<br />

eingesetzt werden können, ist es zwingend erforderli<strong>ch</strong>, deren Funktionen und die entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Si<strong>ch</strong>erheitshinweise in das Si<strong>ch</strong>erheitskonzept der Gesamtanlage einzubeziehen.<br />

• Na<strong>ch</strong> Entfernen des Gehäuses bzw. Öffnen der S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ranktüre sind Teile der Geräte<br />

zugängli<strong>ch</strong>, die unter gefährli<strong>ch</strong>er Spannung stehen können.<br />

• Die Si<strong>ch</strong>erheit des Produktes setzt sa<strong>ch</strong>gemäßen Transport, sa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>te Lagerung, Installation<br />

und Bedienung voraus.<br />

• Eingriffe am Produkt dürfen nur von qualifiziertem, mit dem Handbu<strong>ch</strong> vertrautem Personal<br />

vorgenommen werden.<br />

Bei Bea<strong>ch</strong>tung der Hantierungsvors<strong>ch</strong>riften und der si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Hinweise gehen vom Produkt im<br />

Normalfall keine Gefahren bezügli<strong>ch</strong> Sa<strong>ch</strong>- oder Personens<strong>ch</strong>äden aus.<br />

Verwenden Sie das Gerät nur für den zugelassenen Einsatzweck. Die Konformitätsbes<strong>ch</strong>einigungen<br />

bzw. EG-Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigungen sind zu bea<strong>ch</strong>ten. Besonders wi<strong>ch</strong>tig ist die Einhaltung der<br />

ggf. darin enthaltenen "Besonderen Bedingungen".<br />

Fehlerhafter oder unzulässiger Einsatz sowie das Ni<strong>ch</strong>tbea<strong>ch</strong>ten der Hinweise dieser<br />

Betriebsanleitung s<strong>ch</strong>ließen eine Gewährleistung unsererseits aus.<br />

Im Anwendungsfall ist folgendes zu bea<strong>ch</strong>ten:<br />

• Nationale Si<strong>ch</strong>erheitsvors<strong>ch</strong>riften<br />

• Nationale Unfallverhütungsvors<strong>ch</strong>riften<br />

• Nationale Montage + Erri<strong>ch</strong>tungsvors<strong>ch</strong>riften<br />

• Allgemein anerkannte Regeln der Te<strong>ch</strong>nik<br />

• Si<strong>ch</strong>erheitshinweise dieser Betriebsanleitung<br />

• Kennwerte und Bemessungsbetriebsbedingungen der Typ- und Datens<strong>ch</strong>ilder<br />

• Zusätzli<strong>ch</strong>e Hinweiss<strong>ch</strong>ilder auf dem Gerät<br />

Bes<strong>ch</strong>ädigungen können den Ex-S<strong>ch</strong>utz aufheben. Bei erkennbaren S<strong>ch</strong>äden ist das Gerät zur<br />

Reparatur an den Hersteller einzus<strong>ch</strong>icken.<br />

Normenkonformität<br />

Die Geräte entspre<strong>ch</strong>en den folgenden Bestimmungen und Normen:<br />

CENELEC ATEX 100a<br />

EN 50014, EN 50020<br />

EN 61000-6-2, EN 61000-6-3<br />

Einsatz für Zone 1 und 2 zugelassen.<br />

KAPITEL 1-4 • • •<br />

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4. Me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Installation<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

Entnehmen Sie die Anzeige aus der Verpackung. Die Lieferung besteht aus:<br />

• Bedienterminal<br />

• Befestigungselementen<br />

• Fixierrahmen<br />

• Betriebsanleitung<br />

• CD mit Handbü<strong>ch</strong>ern<br />

Der Einbau kann direkt in<br />

• S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ranktüren oder<br />

• Bedientableaus erfolgen.<br />

Auswahl der Montagestelle na<strong>ch</strong> folgenden Gesi<strong>ch</strong>tspunkten:<br />

• optimale Höhe für die Gerätebedienung<br />

• gute Li<strong>ch</strong>tverhältnisse, um die gute Lesbarkeit der Anzeige zu gewährleisten<br />

• die Montageflä<strong>ch</strong>e sollte eben, glatt und stabil sein<br />

• bei erhöhter Umgebungstemperatur sollten Sie für eine geeignete Belüftung sorgen<br />

• vermeiden Sie die Montage in unmittelbarer Nähe von s<strong>ch</strong>altenden oder stromwandelnden Gliedern<br />

Fertigen Sie einen Wandauss<strong>ch</strong>nitt in den folgenden Massen an:<br />

Gerät Breite Höhe Einbautiefe Materialstärke<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>- <strong>75</strong> 2<strong>75</strong>,0 ± 0,5 mm 131,0 ± 0,5 mm max. 80 mm bis 10 mm<br />

<strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 300,0 ± 0,5 mm 180,0 ± 0,5 mm max. 80 mm bis 10 mm<br />

Auswe<strong>ch</strong>seln der Bes<strong>ch</strong>riftungsstreifen vor der Montage:<br />

Die Bes<strong>ch</strong>riftungsstreifen sind von der Rückseite des Gerätes aus zu we<strong>ch</strong>seln (Geräteunterkante).<br />

• Streifen vorsi<strong>ch</strong>tig mit einer Pinzette herausziehen. Auf keinen Fall mit spitzen Werkzeugen in den S<strong>ch</strong>litz<br />

drücken, da die Frontfolie sonst bes<strong>ch</strong>ädigt wird !<br />

• Bes<strong>ch</strong>riften Sie die Streifen.<br />

• Vorsi<strong>ch</strong>tig wieder eins<strong>ch</strong>ieben (in einem Winkel von ca. 45 Grad zur Frontplatte):<br />

♦ dabei keinen Druck auf die Frontplatte ausüben<br />

♦ ein Ans<strong>ch</strong>rägen der Ecken erlei<strong>ch</strong>tert das Eins<strong>ch</strong>ieben<br />

� Fertigen Sie neue Streifen an, so müssen diese exakt dem Maß der Originalstreifen entspre<strong>ch</strong>en<br />

(siehe Abs<strong>ch</strong>nitt "Eins<strong>ch</strong>ubstreifen").<br />

� Die Bes<strong>ch</strong>riftungsstreifen dürfen ni<strong>ch</strong>t zwis<strong>ch</strong>en Montagewand und Gummidi<strong>ch</strong>tung des Gerätes<br />

eingeklemmt werden.<br />

• • •<br />

KAPITEL 1-5


• • •<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Montieren Sie das Gerät mit allen mitgelieferten Befestigungselementen, dem Fixierrahmen und der<br />

beigelegten Di<strong>ch</strong>tung:<br />

• Für die Bedienterminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> steht der Befestigungssatz Typ 7 mit 8 Befestigungsklammern<br />

und für das Bedienterminal <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> der Befestigungssatz Typ 8 mit 10 Befestigungsklammern zur<br />

Verfügung.<br />

• Als Fixierrahmen wird für die Bedienterminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> der Typ 1 und für das Bedienterminal<br />

<strong>ET</strong>-<strong>125</strong> der Typ 2 verwendet.<br />

Dieser Fixierrahmen dient zur optimalen Führung der Befestigungsklammern und somit zur si<strong>ch</strong>eren und<br />

stabilen Positionierung der Bedienterminals.<br />

• Befestigen Sie die Klammern in den entspre<strong>ch</strong>enden Aussparungen des Gehäuses.<br />

Optimale Di<strong>ch</strong>tigkeit:<br />

• Ziehen Sie die S<strong>ch</strong>rauben lei<strong>ch</strong>t an.<br />

• Kontrollieren Sie die Lage der Anzeige, a<strong>ch</strong>ten Sie dabei vor allem auf eine korrekte Auflage des<br />

Di<strong>ch</strong>tungsgummis.<br />

• Ziehen Sie nun die Klemms<strong>ch</strong>rauben mit einem Anzugsdrehmoment von 0,3 bis 0,4 Nm an.<br />

A<strong>ch</strong>tung:<br />

IP<strong>65</strong> wird errei<strong>ch</strong>t bei<br />

• fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>ter Montage und<br />

• ebener und glatter Montageflä<strong>ch</strong>e<br />

KAPITEL 1-6 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

5. Entstörmaßnahmen / Aufbauri<strong>ch</strong>tlinien<br />

Bitte unbedingt bea<strong>ch</strong>ten !<br />

Die Bedienterminals sind na<strong>ch</strong> neuestem Stand der Te<strong>ch</strong>nik aufgebaute elektronis<strong>ch</strong>e Geräte. Sowohl der<br />

robuste me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Aufbau als au<strong>ch</strong> die Ausführung der Elektronikkomponenten sind für industriellen<br />

Einsatz ausgelegt.<br />

Grundlage für einen störungsfreien Betrieb ist die EMV - gere<strong>ch</strong>te Installation der eigensi<strong>ch</strong>eren Zuleitung und<br />

die EMV - gere<strong>ch</strong>te Installation des Bediengerätes.<br />

Auf das Bediengerät eingekoppelte Störenergien werden über den Funktionserdeans<strong>ch</strong>luß (�/PA) auf der<br />

Rückseite abgeleitet.<br />

Dieser Funktionserdeans<strong>ch</strong>luß muß niederohmig mit mögli<strong>ch</strong>st kurzem Cu-Leiter in den Potentialausglei<strong>ch</strong><br />

einbezogen werden (zulässiger Quers<strong>ch</strong>nitt der Leitung: 2,5mm² - 4mm²).<br />

Wird dies ni<strong>ch</strong>t bea<strong>ch</strong>tet, werden damit die im Gerät getroffenen Maßnahmen zur Errei<strong>ch</strong>ung einer hohen<br />

Stör- und Zerstörfestigkeit teilweise wirkungslos.<br />

Bei dem Einbau in Stahl-Feldgehäusen wird dieser Funktionserdeans<strong>ch</strong>luß mit einer 2,5mm 2 ge/gn- Leitung<br />

mit dem internen PA-Gehäuseans<strong>ch</strong>luß verbunden.<br />

Verdrahtung im Edelstahl-Feldgehäuse<br />

Befestigung der Bediengerät-Funktionserde im<br />

Gehäuseunterteil am Lo<strong>ch</strong>ring<br />

Verdrahtung im Kunststoff-Feldgehäuse<br />

Befestigung der Bediengerät -Funktionserde an der<br />

PA-Dur<strong>ch</strong>führung<br />

Es sollte bei Auswahl des Montageortes auf mögli<strong>ch</strong>st großen Abstand zu elektromagnetis<strong>ch</strong>en Störfeldern<br />

gea<strong>ch</strong>tet werden. Insbesondere bei vorhandenen Frequenzumformern ist dies von Bedeutung.<br />

Unter Umständen empfiehlt si<strong>ch</strong> eine Abs<strong>ch</strong>ottung von "Störstrahlern" dur<strong>ch</strong> Trennble<strong>ch</strong>e.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 1-7


5.1. EMV – gere<strong>ch</strong>ter Aufbau<br />

• • •<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Grundlage für einen störungsfreien Betrieb ist der EMV - gere<strong>ch</strong>te Hardwareaufbau der Speise- und<br />

Kommunikationsbaugruppen im si<strong>ch</strong>eren Berei<strong>ch</strong> sowie der entspre<strong>ch</strong>ende Einbau des Bediengerätes im<br />

explosionsgefährdetem Berei<strong>ch</strong>.<br />

Die Verwendung störsi<strong>ch</strong>erer Kabel sowie deren S<strong>ch</strong>irmanbindung ist eine weitere wi<strong>ch</strong>tige Maßnahme.<br />

S<strong>ch</strong>irmans<strong>ch</strong>luß:<br />

� Im si<strong>ch</strong>eren Berei<strong>ch</strong> sollte für die Datenkabel mögli<strong>ch</strong>st ein beidseitiger S<strong>ch</strong>irmans<strong>ch</strong>luß zwis<strong>ch</strong>en<br />

Steuerung und Kommunikationsbaugruppe verwendet werden.<br />

Nur dur<strong>ch</strong> den beidseitigen S<strong>ch</strong>irmans<strong>ch</strong>luß wird in der Regel eine optimale Dämpfung von niedrigen<br />

und höheren Störfrequenzen errei<strong>ch</strong>t !<br />

� S<strong>ch</strong>irme von Datenleitungen wel<strong>ch</strong>e in den explosionsgefährdeten Berei<strong>ch</strong> verlegt werden, sind<br />

einseitig und mögli<strong>ch</strong>st impedanzarm im si<strong>ch</strong>eren Berei<strong>ch</strong> mit dem Potentialausglei<strong>ch</strong> zu verbinden<br />

(siehe Bild Installationsbeispiel – auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite).<br />

Bei EMV-Störungen sind alternative S<strong>ch</strong>irmanbindungs-Lösungen mögli<strong>ch</strong>, müssen jedo<strong>ch</strong> mit den<br />

nationalen Installationsri<strong>ch</strong>tlinien konform sein.<br />

S<strong>ch</strong>irmanbindung:<br />

Damit die auf den Kabels<strong>ch</strong>irm eingekoppelten Störströme ni<strong>ch</strong>t selbst zu Störquellen werden, ist eine<br />

impedanzarme Verbindung zum � / S<strong>ch</strong>utzleiter oder zum Potentialausglei<strong>ch</strong> besonders wi<strong>ch</strong>tig !<br />

Bei der Verwendung von Sub-D-Steckverbindern sollten Sie den S<strong>ch</strong>irm immer auf das metallis<strong>ch</strong>e oder<br />

metallisierte Steckergehäuse des Sub-D-Steckers legen. S<strong>ch</strong>ließen Sie den S<strong>ch</strong>irm ni<strong>ch</strong>t an Stift 1 der<br />

Steckerleise an !<br />

Bei einigen Steuerungen ist das Steckergehäuse der Steuerung ni<strong>ch</strong>t optimal mit dem Erdans<strong>ch</strong>luß<br />

verbunden. In diesem Fall kann es von Vorteil sein, den S<strong>ch</strong>irm am Sub-D-Stecker der SPS zu isolieren und<br />

über eine mögli<strong>ch</strong>st kurze Leitung (0,<strong>75</strong>mm 2 ...1,5mm 2 ) mit dem S<strong>ch</strong>utzleiter oder Funktionserde direkt zu<br />

verbinden.<br />

Bei stationärem Betrieb empfehlen wir, das ges<strong>ch</strong>irmte Kabel unterbre<strong>ch</strong>ungsfrei abzuisolieren und auf die<br />

S<strong>ch</strong>irm-/S<strong>ch</strong>utzleiters<strong>ch</strong>iene bzw. auf den Potentialausglei<strong>ch</strong> aufzulegen.<br />

Das S<strong>ch</strong>irmende an der S<strong>ch</strong>nittstelle wird in diesem Fall ni<strong>ch</strong>t erneut aufgelegt !<br />

Bei dieser S<strong>ch</strong>irmbehandlung verwenden Sie Kabels<strong>ch</strong>ellen aus Metall, wel<strong>ch</strong>e die S<strong>ch</strong>irmgefle<strong>ch</strong>te<br />

großflä<strong>ch</strong>ig ums<strong>ch</strong>ließen und einen guten Kontakt ausüben.<br />

KAPITEL 1-8 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

Installationsbeispiel Potentialausglei<strong>ch</strong> und S<strong>ch</strong>irmung:<br />

Grundsätzli<strong>ch</strong> gelten für den Erri<strong>ch</strong>ter und den Betreiber die nationalen Installationsri<strong>ch</strong>tlinien (z.B. in Europa<br />

die EN 60 079-14).<br />

Bei EMV-Störungen sind alternative S<strong>ch</strong>irmanbindungslösungen mögli<strong>ch</strong>, müssen jedo<strong>ch</strong> mit den nationalen<br />

Installationsri<strong>ch</strong>tlinien konform sein.<br />

Au<strong>ch</strong> ist vor der Inbetriebnahme zu prüfen, wel<strong>ch</strong>e Aufbauvors<strong>ch</strong>riften der Hersteller der Steuerung für einen<br />

gesi<strong>ch</strong>erten Betrieb verlangt. Diese sollten mit den hier gegebenen Empfehlungen in Einklang gebra<strong>ch</strong>t<br />

werden.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 1-9


5.2. Feldgehäuse mit Heizung<br />

• • •<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Einsatz von Heizungen:<br />

Nähere Bes<strong>ch</strong>reibung:<br />

Einsatz von Heizungen mit berührungsgefährli<strong>ch</strong>er Spannung in V4A-Edelstahlgehäusen:<br />

Bei dieser Installation handelt es si<strong>ch</strong> um eine Kombination von Geräten, daher ist keine EG-<br />

Baumusterprüfung erforderli<strong>ch</strong>. Die verwendeten Einzelgeräte sind Geräte mit EG-Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigungen<br />

und erfüllen somit die Anforderungen gemäß 94/9/EG.<br />

Dur<strong>ch</strong> diesen Zusammenbau ergibt si<strong>ch</strong> keine neue elektris<strong>ch</strong>e Gefährdung !<br />

Da es si<strong>ch</strong> bei den Komponenten Heizung und Fühler um Geräte der S<strong>ch</strong>utzklasse 1 gemäß VDE0100 handelt,<br />

muß in der Abzweigdose der S<strong>ch</strong>utzleiter (ge/gn) zwingend mit dem Anlagens<strong>ch</strong>utzleiter verbunden werden !<br />

Der externe PA-Ans<strong>ch</strong>luß des Edelstahlgehäuses muß zusätzli<strong>ch</strong> in den Potentialausglei<strong>ch</strong> der Anlage mit<br />

einbezogen werden !<br />

Bild: PE/PA-Verdrahtung im Stahl-Feldgehäuse mit Heizung<br />

KAPITEL 1-10 • • •<br />

Edelstahlgehäuse Unterteil<br />

Lo<strong>ch</strong>ring für PE-Ans<strong>ch</strong>luß der<br />

elektris<strong>ch</strong>en Komponenten sowie PA-<br />

Ans<strong>ch</strong>luß des Bedienterminals<br />

PA-Ans<strong>ch</strong>luß des Sensors ist fest mit<br />

dem Gehäuseboden vers<strong>ch</strong>raubt<br />

Abzweigdose<br />

Potentialausglei<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>iene im<br />

explosionsgefährdeten Berei<strong>ch</strong><br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


6. Leitungslängenbere<strong>ch</strong>nung<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

zwis<strong>ch</strong>en dem Betriebsmittel<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> und der Stromversorgung Typ 9143/10-120-200-..<br />

sowie<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> und dem Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11-45-10<br />

Leitungswerte<br />

Die Werte der von uns empfohlenen Leitung LiYCY n x 2 x 0.<strong>75</strong> / 77 blau (n – Anzahl der Leitungspaare) sind:<br />

Induktivität (Ader/Ader) L k 0,7 mH/km<br />

Kapazität (Ader/Ader + 0,5*Ader/S<strong>ch</strong>irm) C k 1<strong>65</strong> pF/m<br />

Leiterwiderstand R k 25 Ω/km<br />

Formel zur Bere<strong>ch</strong>nung der Leitungslänge<br />

In Abhängigkeit der äußeren Induktivität: Länge L = (Lo – Li) / L k<br />

In Abhängigkeit der äußeren Kapazität: Länge C = (Co – Ci) / C k<br />

6.1. Leitungslängen für die Stromkreise Versorgung<br />

zwis<strong>ch</strong>en<br />

Stromversorgung Typ 9143/10-120-200-.. Klemme 10,11<br />

und<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Ans<strong>ch</strong>luß X1, Klemme 1 und 2<br />

oder Ans<strong>ch</strong>luß X1, Klemme 3 und 4<br />

Werte der Stromkreise<br />

9143/10-120-200-.. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

Klemme 10,11<br />

X1, Klemme 1 und 2<br />

X1, Klemme 3 und 4<br />

Uo 12 V ---<br />

Io 200 mA ---<br />

Po 2,4 W ---<br />

Co IIB: 9 µF IIC: 1,41 µF ---<br />

Lo IIB: 1.11 mH IIC: 95 µH ---<br />

Ui --- 12,4 V<br />

Ii --- 200 mA<br />

Ci --- 0 nF<br />

Li --- 0 µH<br />

• • •<br />

KAPITEL 1-11


• • •<br />

Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIC<br />

Werte<br />

Lo Lk Li<br />

95 µH 0,7 mH/km 0 µH<br />

Co Ck Ci<br />

1,41 µF 1<strong>65</strong> pF/m 0 µF<br />

Ro Rk Ri<br />

12,7 Ω 25 Ω/km 0 Ω<br />

Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIB<br />

Werte<br />

Lo Lk Li<br />

1.11mH 0,7 mH/km 0 µH<br />

Co Ck Ci<br />

9 µF 1<strong>65</strong> pF/m 0 µF<br />

Ro Rk Ri<br />

12,7 Ω 25 Ω/km 0 Ω<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />

(na<strong>ch</strong> Formel)<br />

135 m<br />

8545 m<br />

254 m<br />

Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />

(na<strong>ch</strong> Formel)<br />

1585 m<br />

54545 m<br />

254 m<br />

6.2. Leitungslängen für den Stromkreis Datenübertragung<br />

Ermittelte Länge<br />

= kleinste erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />

135 m (IIC)<br />

Ermittelte Länge<br />

= kleinste erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />

254 m (IIB)<br />

zwis<strong>ch</strong>en<br />

Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11-45-10 Pin 3,5,6 und 8<br />

und<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Ans<strong>ch</strong>luß X2, Klemme 1 bis 4<br />

Werte des Stromkreises<br />

9185/11-45-10 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

Pin 3,5,6 und 8 X2, Klemme 1 bis 4<br />

Uo 5,88 V 5,88 V<br />

Io 50 mA 40 mA<br />

Po 73,3 mW 58.8 mW<br />

Ri 117 Ω 147 Ω<br />

Co IIB: 1000 µF IIC: 43 µF IIB: 1000 µF IIC: 43 µF<br />

Lo IIB: 56 mH IIC: 15 mH IIB: 85 mH IIC: 30 mH<br />

Ui 5,88 V 8 V<br />

Ii keine Begrenzung keine Begrenzung<br />

Ci 0 nF 0 nF<br />

Li 0 µH 0 µH<br />

� Die Angabe von Li kann entfallen, da si<strong>ch</strong> dieser Strom aufgrund der inneren S<strong>ch</strong>altung (Widerstandskombination)<br />

des 9185/11-45-10 selbstständig einstellt. Als Begrenzung hierzu dient die Vorgabe der<br />

Spannung Ui vom 9185/11-45-10, die 5,88 V beträgt.<br />

KAPITEL 1-12 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


6.2.1. Punkt-Punkt Betrieb<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIC<br />

Werte<br />

Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />

(na<strong>ch</strong> Formel)<br />

9185/11-45-10 (aktiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (passiv)<br />

Lo<br />

15 mH<br />

Lk 0,7 mH/km<br />

Li<br />

0 µH<br />

21428 m<br />

Co<br />

43 µF<br />

Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />

Ci<br />

0 µF<br />

260606 m<br />

9185/11-45-10 (passiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (aktiv)<br />

Lo<br />

30 mH<br />

Lk 0,7 mH/km<br />

Li<br />

0 µH<br />

42857 m<br />

Co<br />

43 µF<br />

Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />

Ci<br />

0 µF<br />

260606 m<br />

* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />

Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIB<br />

Werte<br />

Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />

(na<strong>ch</strong> Formel)<br />

9185/11-45-10 (aktiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (passiv)<br />

Lo<br />

56 mH<br />

Lk 0,7 mH/km<br />

Li<br />

0 µH<br />

80000 m<br />

Co<br />

1000 µF<br />

Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />

Ci<br />

0 µF<br />

6*10 6 m<br />

9185/11-45-10 (passiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (aktiv)<br />

Lo<br />

85 mH<br />

Lk 0,7 mH/km<br />

Li<br />

0 µH<br />

121428 m<br />

Co<br />

1000 µF<br />

Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />

Ci<br />

0 µF<br />

6*10 6 m<br />

* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />

• • •<br />

Ermittelte Länge<br />

1000 m (IIC) *<br />

Ermittelte Länge<br />

1000 m (IIB) *<br />

KAPITEL 1-13


• • •<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Abbildung: <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> mit 9143/10-120-200-.. und 9185/11-45-10<br />

im Punkt-Punkt Betrieb<br />

KAPITEL 1-14 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


6.2.2. Party-Line Betrieb<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

Na<strong>ch</strong>folgend wird für die Ermittlung der Leitungslänge nur die Induktivität berücksi<strong>ch</strong>tigt. Diese ist<br />

gegenüber der Kapazität Maßgebli<strong>ch</strong> bestimmend.<br />

Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIC<br />

Anzahl<br />

Terminal<br />

wirksamer Kurzs<strong>ch</strong>lußstrom<br />

mit<br />

Si<strong>ch</strong>erheitsfaktor<br />

Na<strong>ch</strong> EN50020<br />

ermittelte<br />

Induktivität<br />

2 120 mA 4,4 mH<br />

3 180 mA 1,8 mH<br />

4 240 mA 1,2 mH<br />

Leitungslänge<br />

für IIC<br />

1000 m *<br />

5 300 mA 0,7 mH 1000 m<br />

6 360 mA 0,55 mH 786 m<br />

7 420 mA 0,4 mH 571 m<br />

8 480 mA 0,29 mH 414 m<br />

* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />

Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIB<br />

Anzahl<br />

Terminal<br />

wirksamer Kurzs<strong>ch</strong>lußstrom<br />

mit<br />

Si<strong>ch</strong>erheitsfaktor<br />

Na<strong>ch</strong> EN50020<br />

ermittelte<br />

Induktivität<br />

2 120 mA 27 mH<br />

3 180 mA 10 mH<br />

4 240 mA 5 mH<br />

5 300 mA 3 mH<br />

6 360 mA 2,7 mH<br />

7 420 mA 1,5 mH<br />

8 480 mA 0,29 mH<br />

* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />

Leitungslänge<br />

für IIB<br />

1000 m *<br />

• • •<br />

KAPITEL 1-15


7. Frontplattenbeständigkeit<br />

7.1. Aufbau<br />

S<strong>ch</strong>ematis<strong>ch</strong>e Darstellung:<br />

7.2. Materialien<br />

• • •<br />

7.3. Eigens<strong>ch</strong>aften der Materialien<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

Verwendung Material<br />

Frontfolie Polyester<br />

Displayfenster Polyester / Si<strong>ch</strong>erheitsglas<br />

Silberleits<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t Silber<br />

Distanzfolie Polyester<br />

Haltefolie Polyester<br />

Leiterplatte FR4<br />

Gehäuse Ultramid PA66<br />

Frontplattendi<strong>ch</strong>tung EPDM<br />

� Die Auswahl der einzelnen aufgeführten Chemikalien erhebt keinen Anspru<strong>ch</strong> auf Vollständigkeit.<br />

� Für weitere Informationen können umfangrei<strong>ch</strong>ere Listen bei der SAE-STAHL GMBH angefordert<br />

werden.<br />

� Aufgrund der zahlrei<strong>ch</strong>en auf dem Markt vorhandenen Chemikalien können diese Listen nur eine<br />

Auswahl präsentieren.<br />

� Zusätzli<strong>ch</strong>e Informationen können Sie au<strong>ch</strong> auf folgenden Homepages finden:<br />

http://www.autotype.com<br />

http://www.basf.de<br />

KAPITEL 1-16 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


Eigens<strong>ch</strong>aft<br />

Chemis<strong>ch</strong>e<br />

• Chemis<strong>ch</strong>e Beständigkeit<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

Chemis<strong>ch</strong>e Stoffklasse /<br />

Gruppe<br />

Alkohole<br />

Ethanol<br />

Methanol<br />

Glycerin<br />

Chemikalie Testmethode<br />

Amine Ammoniak


8. Eins<strong>ch</strong>ubstreifen<br />

8.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />

KAPITEL 1-18 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003


8.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

8.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />

KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 1-19


Kapitel 2 Übersi<strong>ch</strong>t<br />

KAPITEL 2 : S<strong>ch</strong>nelleinstieg • • •<br />

KAPITEL 2<br />

S<strong>ch</strong>nelleinstieg<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Benötigte Komponenten 2-2<br />

2. Installation Programmiersoftware 2-2<br />

3. Vorbereitung Terminal 2-2<br />

4. Download 2-3<br />

5. Kommunikation 2-3<br />

Inhalt<br />

Dieses Kapitel enthält alle notwendigen Informationen um die betreffenden Geräte s<strong>ch</strong>nell und si<strong>ch</strong>er in<br />

Betrieb zu nehmen.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_2.doc 17.09.2003<br />

Version 1.0<br />

Ausgabe: 04.08.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 2-1


1. Benötigte Komponenten<br />

• • •<br />

KAPITEL 2 : S<strong>ch</strong>nelleinstieg<br />

Für eine s<strong>ch</strong>nelle Inbetriebnahme und einen ersten Test benötigen Sie folgende Komponenten:<br />

• <strong>Exicom</strong> Terminal<br />

• Ex i Stromversorgung 9143/10<br />

• Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11<br />

• Spannungsversorgung 24V DC / >500mA<br />

• CD mit der Programmiersoftware „SPSPlusWIN“<br />

• Programmierkabel VB-300 zum Download des erstellten Projektes<br />

• Verbindungskabel zur SPS (abhängig von der S<strong>ch</strong>nittstelle der SPS)<br />

2. Installation Programmiersoftware<br />

• Legen Sie die SPSPlusWIN – CD in Ihr CD-Laufwerk ein und starten Sie das Setup-Programm dur<strong>ch</strong><br />

Ausführen der Datei „SetupSPSPlusWIN“. (Bei eingestelltem Autostart wird das<br />

Installationsprogramm automatis<strong>ch</strong> gestartet)<br />

• Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.<br />

3. Vorbereitung Terminal<br />

• Verbinden Sie die serielle RS-422 S<strong>ch</strong>nittstelle (COM 1) des Terminals mit der RS-422 Ex i (X3)<br />

S<strong>ch</strong>nittstelle des Feldbus-Trennübertragers<br />

• Verbinden Sie die RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle (X1) des Feldbus-Trennübertragers über das VB-300 mit<br />

einer der Seriellen COM-S<strong>ch</strong>nittstellen Ihres PC´s.<br />

• Versorgen Sie die Ex i-Stromversorgung und den Feldbus-Trennübertrager mit 24V DC.<br />

• Versorgen Sie das Terminal über die Ex i-Stromversorgung mit 12V DC (X1).<br />

• Das Terminal startet nun auf und führt dabei einen Selbsttest dur<strong>ch</strong>.<br />

• Na<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>em Selbsttest erhalten Sie die Meldung "Fehler 300 Keine Kommunikation zur<br />

Steuerung“.<br />

• Zum Übertragen von Projektdaten müssen Sie am Terminal im Systemmenü die Funktion "Texte /<br />

System programmieren ?“ anwählen.<br />

• We<strong>ch</strong>seln Sie dazu in das Systemmenü indem Sie glei<strong>ch</strong>zeitig die Tasten drücken.<br />

Blättern Sie dur<strong>ch</strong> die Menüpunkte bis zur Funktion "Texte / System programmieren ?“ und wählen<br />

Sie über die Cursortasten einen der zur Auswahl stehenden Menüeinträge an und bestätigen Sie<br />

diesen mit .<br />

• Das Terminal verzweigt nun mit der ausgewählten Baudrate in den Programmiermodus und ist bereit<br />

die Daten zu empfangen.<br />

KAPITEL 2-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_2.doc 17.09.2003


4. Download<br />

KAPITEL 2 : S<strong>ch</strong>nelleinstieg • • •<br />

• Starten Sie SPSPlusWIN und öffnen Sie Ihr oder ein bestehendes Demoprojekt.<br />

• Über den Menüpunkt "Projekt" �"Transfer“, haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit den Download zu starten.<br />

• Wählen Sie dazu die von Ihnen verwendete S<strong>ch</strong>nittstelle Ihres PC aus, stellen Sie die Baudrate auf<br />

den glei<strong>ch</strong>en Wert ein, den Sie am Terminal angewählt haben und bestätigen Sie Ihre Angaben mit<br />

.<br />

• SPSPlusWIN versu<strong>ch</strong>t nun eine Verbindung zum Terminal aufzunehmen und sofern diese<br />

einwandfrei ist erfolgt ein Fenster mit der Abfrage "Mö<strong>ch</strong>te Sie das System au<strong>ch</strong> herunterladen ?" .<br />

• Bestätigen Sie diese Meldung mit .<br />

• Die im darauffolgenden ers<strong>ch</strong>einende Meldung "Projekt s<strong>ch</strong>ützen" überspringen Sie bitte mit der<br />

S<strong>ch</strong>altflä<strong>ch</strong>e .<br />

• Daraufhin werden die Projektdaten ins Terminal geladen und der Abs<strong>ch</strong>luß des Downloads wird<br />

Ihnen dur<strong>ch</strong> SPSPlusWIN mitgeteilt.<br />

• Im Ans<strong>ch</strong>luß startet das Terminal erneut mit der Meldung "Fehler 300 Keine Kommunikation zur<br />

Steuerung“ auf und ist jetzt bereit für die Kopplung zur SPS.<br />

5. Kommunikation<br />

• Verbinden Sie jetzt die entspre<strong>ch</strong>ende S<strong>ch</strong>nittstelle des Feldbus-Trennübertragers mit Ihrer SPS.<br />

• Für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Kommunikation müssen die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Terminals mit denen<br />

der SPS übereinstimmen.<br />

• We<strong>ch</strong>seln Sie dazu wieder in das Systemmenü des Terminals und blättern Sie bis zum Menüpunkt<br />

"S<strong>ch</strong>nittstelle ändern ?".<br />

• Wenn Sie diesen Menüpunkt mit bestätigen, haben Sie ans<strong>ch</strong>ließend die Mögli<strong>ch</strong>keit die<br />

entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>nittstellenparameter auf Ihre SPS anzupassen.<br />

• Alle weiteren vorhandenen Menüpunkte können Sie, bis auf den letzten, mit der Taste <br />

überspringen, da diese Einstellungen im "Normalfall" zunä<strong>ch</strong>st ni<strong>ch</strong>t benötigt werden.<br />

• Wenn Sie den letzten Menüpunkt "Konfiguration im Flash-Eprom spei<strong>ch</strong>ern ?" errei<strong>ch</strong>t haben,<br />

bestätigen Sie diesen bitte mit , um Ihre Einstellungen zu si<strong>ch</strong>ern.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_2.doc 17.09.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 2-3


Kapitel 3 Übersi<strong>ch</strong>t<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

KAPITEL 3<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-1<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Terminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-3<br />

1.1. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten 3-3<br />

1.2. Normen und Ri<strong>ch</strong>tlinien 3-5<br />

1.3. Frontansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze 3-6<br />

1.3.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> 3-6<br />

1.3.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 3-7<br />

1.3.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-8<br />

1.4. Rückansi<strong>ch</strong>t und Typens<strong>ch</strong>ild 3-9<br />

1.4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 3-9<br />

1.4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-9<br />

1.5. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung 3-10<br />

1.5.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-10<br />

1.6. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1 3-12<br />

2. Ex i Stromversorgung 9143/10 3-13<br />

2.1. DC 24-V-Versorgung der Stromversorgung 9143/10 3-13<br />

2.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten 3-13<br />

2.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze 3-14<br />

2.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung 3-15<br />

3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11 3-16<br />

3.1. DC 24-V-Versorgung des Feldbus-Trennübertragers 9185/11 3-16<br />

3.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten 3-16<br />

3.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze 3-17<br />

3.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung 3-18<br />

3.5. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1 und S2 3-19<br />

3.6. Einstellungen Drehkodiers<strong>ch</strong>alter 3-19<br />

3.7. Zustand LED´s 3-19<br />

4. Fixierrahmen 3-20<br />

4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>- <strong>75</strong> 3-20<br />

4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-20


Inhalt<br />

• • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

Dieses Kapitel enthält alle zur Verfügung stehenden Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Daten der Geräte.<br />

KAPITEL 3-2 • • •<br />

Version 1.5<br />

Ausgabe: 03.12.2003<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


1. Terminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

1.1. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

Funktion/ Ausstattung <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

Zulassungen/Prüfungen BVS 03 ATEX E 226<br />

-0158<br />

Zünds<strong>ch</strong>utzart e II 2G EEx ia IIC/IIB T4 / T3<br />

Anzeigetyp LCD Monocrom Grafikdisplay,<br />

transflektiv<br />

240x64 Pixel<br />

LCD Monocrom Grafikdisplay, transflektiv<br />

240x128 Pixel<br />

Kontrasteinstellung per Tastenkombination<br />

Si<strong>ch</strong>tfenster Transparente Folie Glass<strong>ch</strong>eibe<br />

Beleu<strong>ch</strong>tung LED Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />

Tastatur Folientastatur (S<strong>ch</strong>altspiele > 1 Million)<br />

Funktionstasten<br />

frei bes<strong>ch</strong>riftbar/Anzahl<br />

Softkeys<br />

Cursortasten<br />

Aphanumeris<strong>ch</strong>e Tasten<br />

Numeris<strong>ch</strong>e Tasten<br />

16<br />

ja / 16<br />

4<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

8<br />

ja / 8<br />

-<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

16<br />

ja / 12<br />

8<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

System-LED´s<br />

4 (STOP, COM, ONLINE, ALARM)<br />

5 (STOP, COM, ONLINE,<br />

ALARM, INFO)<br />

Tasten-LED´s, ansteuerbar 16 - 12<br />

Frei ansteuerbare LED´s - 4 (2 gelb, 2 grün) -<br />

Binäre Eingänge Anzahl /<br />

elektris<strong>ch</strong>e Werte<br />

8 potentialfreie Kontakte, S<strong>ch</strong>alter/ Taster / 3,3V je 2 mA<br />

E<strong>ch</strong>tzeituhr / Datenerhalt ja (kondensatorgepuffert, wartungsfrei) / > 4 Tage<br />

1. serielle S<strong>ch</strong>nittstelle<br />

(Kommunikation)<br />

Lesegerätes<strong>ch</strong>nittstelle<br />

(optional über Zusatzmodul)<br />

RS-422 (busfähig) Ans<strong>ch</strong>altung an 9185/11<br />

Ans<strong>ch</strong>luß für Lesegeräte (Barcode-Scanner, Wiegandleser, Proximity Leser)<br />

Programmspei<strong>ch</strong>ergröße [kByte] 8x64 (512) Flash RAM<br />

Anzahl der Protokolltreiber 3 (ladbar per PC-Software)<br />

Arbeitsspei<strong>ch</strong>er, gepuffert<br />

[kByte]<br />

Protokollspei<strong>ch</strong>er [kByte]<br />

128 (> 4 Tage)<br />

12 / ca. 200...500 Meldungen<br />

Konf.-spei<strong>ch</strong>ergröße [kByte] 448<br />

Anzahl Prozeßbilder 100 / 20 Bitmaps je Spra<strong>ch</strong>e<br />

Anzahl Texte/Meldungen max. 5900<br />

Anzahl Störmeldungen 512 (Bitgesteuert)<br />

Zei<strong>ch</strong>ensätze 3 (frei definierbar)<br />

IBM-Codetabelle 437 vordefiniert in 3 Größen<br />

Vordefinierte Fonts (für alle<br />

Geräte)<br />

6x8 6x12 12x21 18x32 CYR6x8 CYR6x12 CYR12x21 CYR18x32<br />

Anzahl Zeilen <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> 8<br />

5<br />

3<br />

2<br />

8<br />

5<br />

3<br />

2<br />

<strong>ET</strong>-<strong>75</strong>/<strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 16<br />

10<br />

6<br />

4<br />

16<br />

10<br />

6<br />

4<br />

Anzahl Zei<strong>ch</strong>en/ Zeile 40 40 20 13 40 40 20 13<br />

Zei<strong>ch</strong>enhöhe [ca. mm] 6 6 10 15 6 6 10 15<br />

Konfigurationsspei<strong>ch</strong>ertyp Flash-EEPROM<br />

Versorgungsspannung 10,8 VDC, 8...12,5 VDC, Stromversorgung 9143/10<br />

Ans<strong>ch</strong>lüsse über steckbare S<strong>ch</strong>raubklemmen, 2,5 mm 2 grün<br />

Stromaufnahme [mA] max. 180<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-3


• • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

Gehäuse Frontrahmen: Kunststoff mit Polyester-Folie, Di<strong>ch</strong>tung, IP <strong>65</strong><br />

Rückwand: Kunststoff mit Befestigungs-/Ableitble<strong>ch</strong>, IP 20<br />

Umgebungstemperatur Betrieb -20...+70 °C<br />

(+60°C bei T4)<br />

Lagertemperatur -30...+80 °C<br />

Relative Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit 90% bei 40 °C, ohne Betauung<br />

Vibration Betrieb: 0,0<strong>75</strong>mm (10Hz ... 58Hz)<br />

1g (58Hz ... 500Hz)<br />

Transport: 3,5mm (5Hz ... 12Hz)<br />

1g (12Hz ... 500Hz)<br />

S<strong>ch</strong>ockbelastung Betrieb: 5g / 11ms<br />

Transport: 25g / 6ms<br />

Abmessungen [mm] 290 x 146 312 X 192<br />

Einbautiefe [ca. mm]<br />

80<br />

Wandstärke [mm]<br />


1.2. Normen und Ri<strong>ch</strong>tlinien<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

Die Übereinstimmung des bezei<strong>ch</strong>neten Produkts mit den Vors<strong>ch</strong>riften der Ri<strong>ch</strong>tlinie 89/336 EWG wird<br />

na<strong>ch</strong>gewiesen dur<strong>ch</strong> die Einhaltung folgender Normen:<br />

<strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

Prüfung na<strong>ch</strong>: Norm/Ri<strong>ch</strong>tline<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Statis<strong>ch</strong>e Entladung<br />

(Kontakt- / Luftentladung)<br />

EN 61000-4-2 (1993) 4kV / 8kV<br />

HF-Einstrahlung EN 61000-4-3 (1997) 10V/m<br />

Burst-Einkopplung EN 61000-4-4 (1996) 2kV<br />

HF-Bestromung EN 61000-4-6 (1997) 10V/m<br />

Störaussendung EN 61000-6-3<br />

Funkentstörgrad EN 55022 (1998)<br />

Klasse B<br />

Die Übereinstimmung des bezei<strong>ch</strong>neten Produkts mit den Vors<strong>ch</strong>riften der Ri<strong>ch</strong>tlinie 94/9 EWG wird<br />

na<strong>ch</strong>gewiesen dur<strong>ch</strong> die Einhaltung folgender Normen:<br />

Prüfung na<strong>ch</strong>: Norm/Ri<strong>ch</strong>tline<br />

ATEX - Ri<strong>ch</strong>tlinie 94/9 EWG<br />

Allgemeine Bestimmungen EN 50014 (1997)<br />

Zünds<strong>ch</strong>utzart i EN 50020 (2002)<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-5


• • •<br />

1.3. Frontansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze<br />

1.3.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />

Frontansi<strong>ch</strong>t:<br />

Montageskizze:<br />

KAPITEL 3-6 • • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


1.3.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

Frontansi<strong>ch</strong>t:<br />

Montageskizze:<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-7


1.3.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

Frontansi<strong>ch</strong>t:<br />

Montageskizze:<br />

KAPITEL 3-8 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


1.4. Rückansi<strong>ch</strong>t und Typens<strong>ch</strong>ild<br />

1.4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

1.4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-9


• • •<br />

1.5. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung<br />

1.5.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

KAPITEL 3-10 • • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

Klemme Pin Bedeutung Ans<strong>ch</strong>luss<br />

X1 1 Versorgung Terminal +12V DC Energieversorgung<br />

2 Versorgung Terminal GND 1 des Terminals<br />

3 Versorgung Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung +12V DC<br />

4 Versorgung Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung GND 2<br />

X2 1 TxD-A Serielle<br />

2 TxD-B S<strong>ch</strong>nittstelle<br />

3 RxD-A RS-422<br />

4 RxD-B<br />

X5 1 Eingang 1 Taster oder<br />

2 Eingang 2 S<strong>ch</strong>alter *<br />

3 Eingang 3<br />

4 Eingang 4<br />

5 Eingang 5<br />

6 Eingang 6<br />

7 Eingang 7<br />

8 Eingang 8<br />

9 + 3,3 V DC<br />

X7 1 Versorgung Lesermodul +12V DC Kartenleser<br />

2 Versorgung Lesermodul GND 3<br />

3 Versorgung Lesermodul GND 4<br />

4 Versorgung Kartenleser +5V DC<br />

5 RxD D0<br />

6 TxD LED<br />

7 RTS N.C. **<br />

8 CTS D1<br />

9 N.C. **<br />

* Die Leistungsdaten dieser Taster dürfen max. bei 3,3V und 2mA liegen.<br />

Die maximale Kabellänge beträgt 1m.<br />

Die Ans<strong>ch</strong>lußkabel der externen Taster oder S<strong>ch</strong>alter dürfen das Feldgehäuse NICHT verlassen !<br />

** Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-11


1.6. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1<br />

• • •<br />

* Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />

KAPITEL 3-12 • • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

Betriebsart S<strong>ch</strong>alter Position<br />

Punkt zu Punkt Betrieb S1-1 Auf / Off<br />

S1-2 Zu / On<br />

Bus Betrieb<br />

Erstes bis vorletztes S1-1 Auf / Off<br />

Gerät im Bus S1-2 Auf / Off<br />

Letztes Gerät S1-1 Auf / Off<br />

S1-2 Zu / On<br />

S1-3 N.C. *<br />

S1-4 N.C. *<br />

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2. Ex i Stromversorgung 9143/10<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

2.1. DC 24-V-Versorgung der Stromversorgung 9143/10<br />

Die Versorgungsspannung der Ex i Stromversorgungsbaugruppen und Ex i Kommunikationsbaugruppen<br />

müssen als si<strong>ch</strong>er elektris<strong>ch</strong> getrennte Kleinspannung erzeugt werden.<br />

Diese DC-Versorgungsspannung muß folgenden Anforderungen genügen:<br />

• Die si<strong>ch</strong>ere Trennung kann realisiert sein na<strong>ch</strong> den Anforderungen u.a. in VDE 0100 Teil 410 /<br />

HD 384-04-41 / IEC 364-4-41 (als Funktionskleinspannung mit si<strong>ch</strong>erer Trennung) bzw. VDE 0805 /<br />

EN 60950 / IEC 950 (als Si<strong>ch</strong>erheitskleinspannung SELV) bzw. VDE 0106 Teil 101<br />

Verwenden Sie nur na<strong>ch</strong> diesen genannten Normen hergestellt Netzgeräte !<br />

2.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

Funktion/ Ausstattung 9143/10<br />

Bestellbezei<strong>ch</strong>nung 9143/10-vvv-ccc-10<br />

Zulassungen/Prüfungen<br />

BVS 03 ATEX E 314<br />

-0102<br />

Zünds<strong>ch</strong>utzart e II (2) G [EEx ib] IIC/IIB<br />

Anzeige LED grün<br />

Hilfsenergie 9143/10-120-200-10<br />

Spannungsberei<strong>ch</strong><br />

Eingangsstrom<br />

24 V AC (20...28 V AC), 48..62 Hz<br />

24 V DC (18...35 V DC), Verpolungssi<strong>ch</strong>er<br />

- bei Uin 20 V und 160 mA Last<br />

210 – 230 mA<br />

- bei Uin 20 V und Lastfrei<br />

11 – 14 mA<br />

Kurzs<strong>ch</strong>lussstrom 170 – 178 mA<br />

Netzunterbre<strong>ch</strong>ung<br />

Ausgang<br />

Na<strong>ch</strong> NAMUR 20ms<br />

Nennspannung<br />

10,8 V (10,6 V...11,0 V)<br />

Nennstrom<br />

160 mA<br />

IIC IIB<br />

Max. ans<strong>ch</strong>ließbare Kapazität, C0 1,41 µF 9 µF<br />

Max. ans<strong>ch</strong>ließbare Induktivität, L0 95 µH 1,11 mH<br />

Distanz (9143/10 � Bedienterminal) in m<br />

mit Kabel LIYCY blau n x 2 x 0,<strong>75</strong> mm²<br />

135 254<br />

Montageart auf Huts<strong>ch</strong>iene NS35 (na<strong>ch</strong> EN 50022)<br />

Gehäuse Kunststoffgehäuse IS pac, IP 30<br />

Umgebungstemperatur 0...+50 °C<br />

Lagertemperatur -40...+80 °C<br />

90% bei 40°C<br />

Relative Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit<br />

40°C<br />

keine Kondensation<br />

Elektromagnetis<strong>ch</strong>e Verträgli<strong>ch</strong>keit<br />

EN 55011 Gr.1 Kl.B, EN 50082-2, IEC 1000-4-1...6,<br />

NAMUR NE21<br />

Abmessungen (BxHxT) 35,2 x 114,5 x 106,0 mm<br />

Gewi<strong>ch</strong>t[gr.] ca. 158<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-13


2.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze<br />

Ansi<strong>ch</strong>t:<br />

Montageskizze:<br />

122<br />

114,5<br />

KAPITEL 3-14 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

Maß X<br />

S<strong>ch</strong>raubklemmen 108 mm<br />

Federzugklemmen 128 mm<br />

S<strong>ch</strong>neid-Klemm Te<strong>ch</strong>nik 131 mm<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


2.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

Stromversorgung<br />

9143/10-120-200-10<br />

Eingang Ausgang (Eigensi<strong>ch</strong>er)<br />

Ans<strong>ch</strong>luss (Pin) Bezei<strong>ch</strong>nung Ans<strong>ch</strong>luss (Pin) Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

Steckverbinder<br />

7 + 24V DC 10 Output 1+<br />

8 Funktionserde 11 Output 1-<br />

9 GND 12 N.C. **<br />

Pac-Bus<br />

1 + 24V DC<br />

2 GND<br />

3, 4 LF *<br />

5, 6 N.C. **<br />

� * Die Kontakte 3 und 4 (LF) des pac-Bus sind kurzzus<strong>ch</strong>liessen !<br />

� ** Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-15


• • •<br />

3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

3.1. DC 24-V-Versorgung des Feldbus-Trennübertragers 9185/11<br />

Die Versorgungsspannung der Ex i Stromversorgungsbaugruppen und Ex i Kommunikationsbaugruppen<br />

müssen als si<strong>ch</strong>er elektris<strong>ch</strong> getrennte Kleinspannung erzeugt werden.<br />

Diese DC-Versorgungsspannung muß folgenden Anforderungen genügen:<br />

• Die si<strong>ch</strong>ere Trennung kann realisiert sein na<strong>ch</strong> den Anforderungen u.a. in VDE 0100 Teil 410 /<br />

HD 384-04-41 / IEC 364-4-41 (als Funktionskleinspannung mit si<strong>ch</strong>erer Trennung) bzw. VDE 0805 /<br />

EN 60950 / IEC 950 (als Si<strong>ch</strong>erheitskleinspannung SELV) bzw. VDE 0106 Teil 101<br />

Verwenden Sie nur na<strong>ch</strong> diesen genannten Normen hergestellt Netzgeräte !<br />

3.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

Funktion/ Ausstattung 9185/11<br />

Bestellbezei<strong>ch</strong>nung 9185/11-45-10<br />

Zulassungen/Prüfungen DMT 02 ATEX E 246 X<br />

CE-0102<br />

Zünds<strong>ch</strong>utzart e II (2) GD [EEx ib] IIC/IIB<br />

e II 3 G EEx nA II T4<br />

Zustands-LED´s Versorgungsspannung ok, grün<br />

Error (Kurzs<strong>ch</strong>luß), rot<br />

RxD 1 Empfang auf der RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle<br />

RxD 2 Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle, Feldseite<br />

RxD 3 Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle, ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />

Eigensi<strong>ch</strong>ere S<strong>ch</strong>nittstelle<br />

RS-422/485<br />

(9185/11 ⇔ Terminal)<br />

Ans<strong>ch</strong>luß<br />

9-polig Sub-D Bu<strong>ch</strong>se<br />

Distanz 9185/11 ⇔ Terminal<br />

Mit twisted pair Ø 0,<strong>75</strong>mm2 ≤ 1000 m<br />

Ni<strong>ch</strong>t eigensi<strong>ch</strong>ere S<strong>ch</strong>nittstellen<br />

(9185/11 ⇔ SPS)<br />

Ans<strong>ch</strong>luß RS-232<br />

Ans<strong>ch</strong>luß RS-422/485<br />

Distanz 9185/11 ⇔ SPS<br />

V.24 (RS-232-C)<br />

RS-422 und RS-485<br />

Mit twisted pair Ø 0,<strong>75</strong>mm2 9-polig Sub-D Stecker<br />

9-polig Sub-D Bu<strong>ch</strong>se<br />

15 m<br />

≤ 1000 m<br />

Nennspannung 24 V DC, 24 V AC<br />

Spannungsberei<strong>ch</strong> 18...35 V DC ± 15% AC<br />

Nennstrom 66 mA<br />

Max. Leistungsaufnahme 1,6 W<br />

Montageart auf Huts<strong>ch</strong>iene NS35 (na<strong>ch</strong> EN 50022)<br />

Gehäuse Kunststoffgehäuse IS pac, IP 30<br />

Umgebungstemperatur -20...+70 °C<br />

Lagertemperatur -40...+80 °C<br />

Relative Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit ≤ 95%<br />

ohne Betauung<br />

Elektromagnetis<strong>ch</strong>e Verträgli<strong>ch</strong>keit Na<strong>ch</strong> IS pac Standard<br />

Abmessungen (BxHxT) 35,2 x 114,5 x 106,0 mm<br />

Gewi<strong>ch</strong>t [gr.] ca. 192<br />

KAPITEL 3-16 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


3.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze<br />

Ansi<strong>ch</strong>t:<br />

Montageskizze:<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-17


• • •<br />

3.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung<br />

KAPITEL 3-18 • • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

9185/11-45-10<br />

Ans<strong>ch</strong>luss (Pin) Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

X1 RS-232 (Ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite)<br />

2 RxD<br />

3 TxD<br />

5 GND<br />

7 RTS<br />

8 CTS<br />

X2 RS-422 (Ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite)<br />

8 TxD-A<br />

3 TxD-B<br />

9 RxD-A<br />

4 RxD-B<br />

X2 RS-485 (Ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite)<br />

8 A (-)<br />

3 B (+)<br />

X3 RS-422 (Ex-Seite)<br />

8 TxD-A<br />

3 TxD-B<br />

9 RxD-A<br />

4 RxD-B<br />

X3 RS-485 (Ex-Seite)<br />

8 A (-)<br />

3 B (+)<br />

Hilfsenergie<br />

Pac-Bus<br />

1 + 24V DC<br />

2 GND<br />

3, 4 LF *<br />

5, 6 N.C. **<br />

Klemmen<br />

7 U+ (+24V DC)<br />

8 PA<br />

9 U- (0V) (GND)<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


3.5. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1 und S2<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />

S<strong>ch</strong>alter Kürzel (Frontplatte) Position Funktion<br />

S1-1 RS2 ON RS-422 auf der ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />

OFF RS-485 auf der ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />

S1-2 SCAN ON Bei S1-1 = ON (RS-422): Sender RS-422 = tastend<br />

Bei S1-1 = OFF (RS-485): Sender RS-422 = dauernd ein<br />

OFF Bei S1-1 = ON (RS-422): RS-485 = bidirektional<br />

Bei S1-1 = OFF (RS-485): Sender RS-485 = abges<strong>ch</strong>altet<br />

S2-1 RS3 ON RS-422 auf der Ex-Seite (Feldseite)<br />

OFF RS-485 auf der Ex-Seite (Feldseite)<br />

S2-2 - - Not connected – ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />

• Die Standarteinstellung ist:<br />

S1-1 = ON<br />

S1-2 = OFF<br />

S2-1 = ON<br />

S2-2 = OFF<br />

3.6. Einstellungen Drehkodiers<strong>ch</strong>alter<br />

Drehkodiers<strong>ch</strong>alter *<br />

S<strong>ch</strong>alterstellung Baudrate<br />

2 2,4 K<br />

3 4,8 K<br />

4 9,6 K<br />

5 19,2 K<br />

8 57,6 K<br />

* Alle weiteren S<strong>ch</strong>alterstellungen sind in Verbindung mit den Terminals ni<strong>ch</strong>t zulässig !<br />

3.7. Zustand LED´s<br />

LED Kürzel (Frontplatte) Farbe Bedeutung<br />

1 PWR grün Versorgungsspannung OK<br />

2 ERR rot LED statis<strong>ch</strong> an = Kurzs<strong>ch</strong>luß<br />

LED blinkt = Baudratensu<strong>ch</strong>e bei autom. Baudratenerkennung<br />

3 RxD1 grün Empfang auf der RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle<br />

4 RxD2 grün Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle der Feldseite<br />

5 RxD3 grün Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle der ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />

• • •<br />

KAPITEL 3-19


4. Fixierrahmen<br />

4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>- <strong>75</strong><br />

Montageskizze:<br />

4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

Montageskizze:<br />

KAPITEL 3-20 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003


Kapitel 4 Übersi<strong>ch</strong>t<br />

KAPITEL 4: Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten • • •<br />

KAPITEL 4<br />

Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Kapitel<br />

1. ABB 4 – 1<br />

2. Allen Bradley / Rockwell Automation 4 – 2<br />

3. Bedienterminal 4 – 3<br />

4. OPC / PC-Systeme 4 – 4<br />

5. Siemens 4 – 5<br />

6. Zubehör 4 – 6<br />

Inhalt<br />

Dieses Kapitel enthält die Kabelverbindungen und Übersi<strong>ch</strong>t der mögli<strong>ch</strong>en Ankopplungen der Terminals an<br />

die vers<strong>ch</strong>iedenen Steuerungstypen, sowie Programmierkabel und Verbindungen zu den Ex-Barrieren.<br />

� Bitte bea<strong>ch</strong>ten Sie, dass Sie für alle Verbindungskabel paarig verseilte Kabel verwenden !<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Übersi<strong>ch</strong>t.doc / 30.10.2003<br />

Version 1.1<br />

Ausgabe: 29.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4


Kapitel 4-1 Übersi<strong>ch</strong>t ABB<br />

KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten ABB • • •<br />

ABB<br />

Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an AC31 2<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003<br />

Version 1.1<br />

Ausgabe: 29.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-1-1


• • •<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an AC31<br />

Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />

KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Der Zugang zur ABB AC31 erfolgt an der seriellen S<strong>ch</strong>nittstelle COM1 (COM2 mit Spezialsoftware der ABB).<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />

07 KR 91 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

Modbus RTU V.24/ RS-232-C 3<br />

07 KT 92<br />

07 KT 93<br />

07 KT 94<br />

07 KT 97<br />

<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

07 KR 31 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

Modbus RTU V.24/ RS-232-C 3<br />

07 KT 31 <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

07 MK 92 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

Modbus RTU V.24/ RS-232-C 4<br />

07 KP 93 <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

RS-422 4<br />

07 CR 41 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

Modbus RTU V.24/ RS-232-C 5<br />

07 KR 51 <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

KAPITEL 4-1-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003


KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten ABB • • •<br />

Steuerungstypen:<br />

07 KR 91, 07 KT 92, 07 KT 93, 07 KT 94, 07 KT 97<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />

Steuerungstypen:<br />

07 KR 31, 07 KT 31<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003<br />

9185/11-45-10 AC31<br />

X1 COM1<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

RxD<br />

2 2<br />

TxD<br />

3<br />

3<br />

GND<br />

5<br />

7<br />

CTS<br />

8<br />

4<br />

9185/11-45-10 KR/KT 31<br />

X1<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

RxD<br />

2 2<br />

TxD<br />

3<br />

3<br />

GND<br />

5<br />

7<br />

• • •<br />

6<br />

8<br />

6<br />

KAPITEL 4-1-3


Steuerungstypen:<br />

07 MK 92, 07 KP 93<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über RS-422 an X2:<br />

2<br />

3<br />

5<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

9185/11-45-10 MK 92/KP 93<br />

X1<br />

9polig Sub-D 15polig Sub-D<br />

RxD<br />

TxD<br />

GND<br />

9185/11-45-10 MK 92/KP 93<br />

X2<br />

9polig Sub-D 15polig Sub-D<br />

TxD-A<br />

8 11<br />

TxD-B<br />

3<br />

10<br />

RxD-A<br />

9<br />

9<br />

RxD-B<br />

4<br />

8<br />

� Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, dass die TxD und RxD Leitungen jeweils paarig verseilt sein müssen !<br />

KAPITEL 4-1-4 • • •<br />

2<br />

3<br />

7<br />

12<br />

14<br />

13<br />

15<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003


Steuerungstypen:<br />

07 CR 41, 07 KR 51<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />

KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten ABB • • •<br />

2<br />

9185/11-45-10 CR 41/KR 51<br />

X1<br />

9polig Sub-D Mini-DIN<br />

RxD<br />

TxD<br />

GND<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003<br />

3<br />

5<br />

• • •<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

6<br />

KAPITEL 4-1-5


KAPITEL 4-2 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Allen Bradley / Rockwell Automation • • •<br />

Allen Bradley / Rockwell<br />

Kapitel 4-2 Übersi<strong>ch</strong>t Allen Bradley / Rockwell Automation<br />

Automation<br />

Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an SLC 500 2<br />

Version 1.1<br />

Ausgabe: 29.10.2003<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 AllenBradley.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-2-1<br />

1


• • •<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an SLC 500<br />

Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />

KAPITEL 4-2 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Allen Bradley / Rockwell Automation<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />

SLC 500 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> DH-485 V.24/ RS-232-C 3<br />

2<br />

KAPITEL 4-2-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 AllenBradley.doc / 30.10.2003


KAPITEL 4-2 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Allen Bradley / Rockwell Automation • • •<br />

Steuerungstyp:<br />

SLC 500<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />

2<br />

3<br />

5<br />

9185/11-45-10 SLC 500<br />

X1<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

RxD<br />

TxD<br />

GND<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 AllenBradley.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-2-3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

5


KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />

Kapitel 4-3 Übersi<strong>ch</strong>t Bedienterminal<br />

Bedienterminal<br />

Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Gesamtans<strong>ch</strong>lussübersi<strong>ch</strong>t der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 2<br />

2. Stromversorgung der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3<br />

3. Verbindung vom <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> zur Ex i Trennstufe 4<br />

4. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten von Ex-i Scannern und Ex-i Lesegeräten 7<br />

5. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten externe S<strong>ch</strong>alter 8<br />

Version 1.1<br />

Ausgabe: 21.10.2003<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-3-1<br />

1


• • •<br />

KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />

1. Gesamtans<strong>ch</strong>lussübersi<strong>ch</strong>t der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

2<br />

KAPITEL 4-3-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003


KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />

2. Stromversorgung der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

Übersi<strong>ch</strong>t:<br />

� Für die Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung wird eine separate zweite Stromversorgung benötigt !<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-3-3<br />

3


• • •<br />

KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />

3. Verbindung vom <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> zur Ex i Trennstufe<br />

Standards<strong>ch</strong>nittstelle: RS-422<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

Verbindungs- Gerätetyp Signaltrenner S<strong>ch</strong>nittstellen- S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />

kabelbezei<strong>ch</strong>nung<br />

VB-299<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 9185/11 X3 RS-422<br />

oder<br />

Feldkabel LIYCY<br />

<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

6<br />

4<br />

KAPITEL 4-3-4 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003


Übersi<strong>ch</strong>t:<br />

KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-3-5<br />

5


Verbindungskabel:<br />

VB-299 oder Feldkabel LIYCY<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Verbindung zum Feldbus-Trennübertrager 9185/11 an X3:<br />

Verbindungskabel VB-299 (5m) ist als Sonderzubehör lieferbar.<br />

6<br />

KAPITEL 4-3-6 • • •<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 9185/11<br />

X2 X3<br />

Klemmen 9polig Sub-D<br />

TxD-A<br />

1<br />

RxD-A<br />

9<br />

TxD-B<br />

RxD-B<br />

2<br />

4<br />

RxD-A<br />

TxD-A<br />

3<br />

8<br />

RxD-B<br />

TxD-B<br />

4<br />

3<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003


KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />

4. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten von Ex-i Scannern und Ex-i Lesegeräten<br />

� Für den Ans<strong>ch</strong>luss eines Scanners oder Lesegerätes wird eine zweite bzw. dritte (bei<br />

Verwendung der Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung) Stromversorgung benötigt !<br />

Übersi<strong>ch</strong>t:<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-3-7<br />

7


• • •<br />

5. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten externe S<strong>ch</strong>alter<br />

Übersi<strong>ch</strong>t:<br />

8<br />

KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />

• Es stehen 8 Digitale Eingänge zur Verfügung, an die externe potentialfreie Taster und S<strong>ch</strong>alter<br />

anges<strong>ch</strong>lossen werden können.<br />

• Die Leistungsdaten dieser Taster dürfen max. bei 3,3V und 2mA liegen.<br />

• Als Kabelans<strong>ch</strong>lusslänge darf max. 1 m verwendet werden.<br />

• Die Ans<strong>ch</strong>lußkabel der externen Taster oder S<strong>ch</strong>alter dürfen das Feldgehäuse NICHT verlassen !<br />

KAPITEL 4-3-8 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003


KAPITEL 4-4 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten OPC / PC-Systeme • • •<br />

Kapitel 4-4 Übersi<strong>ch</strong>t OPC / PC-Systeme<br />

OPC / PC-Systeme<br />

Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an OPC / PC-Systeme 2<br />

Version 1.1<br />

Ausgabe: 29.10.2003<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 OPC-PCsysteme.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-4-1<br />

1


• • •<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an OPC / PC-Systeme<br />

Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />

KAPITEL 4-4 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten OPC / PC-Systeme<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />

PC <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Modbus Slave V.24/ RS-232-C 3<br />

RS-422 3<br />

2<br />

KAPITEL 4-4-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 OPC-PCsysteme.doc / 30.10.2003


Steuerungstyp:<br />

PC<br />

KAPITEL 4-4 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten OPC / PC-Systeme • • •<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über RS-422 an X2:<br />

2<br />

3<br />

5<br />

9185/11-45-10 PC<br />

X1<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

RxD<br />

TxD<br />

GND<br />

9185/11-45-10 PC<br />

X2<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

TxD-A<br />

8 2<br />

TxD-B<br />

3<br />

7<br />

RxD-A<br />

9<br />

1<br />

RxD-B<br />

4<br />

6<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 OPC-PCsysteme.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-4-3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

5


Kapitel 4-5 Übersi<strong>ch</strong>t Siemens<br />

KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens • • •<br />

Siemens<br />

Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an S7 2<br />

Version 1.1<br />

Ausgabe: 29.10.2003<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-5-1<br />

1


• • •<br />

1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an S7<br />

Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: MPI<br />

KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />

Serie CPU 300<br />

Serie CPU 400<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> MPI MPI-Box RS-232<br />

3<br />

Serie CPU 300 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Profibus DP Profibus DP<br />

Serie CPU 400<br />

CP 342-5<br />

CP 443-5<br />

5<br />

CP 340<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3964R / RK512 V.24/ RS-232-C<br />

CP 341<br />

CP 441-1<br />

CP 441-2<br />

6<br />

RS-422 6<br />

2<br />

KAPITEL 4-5-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003


Steuerungstyp:<br />

Serie CPU 300, CPU 400<br />

KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens • • •<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über MPI-Box RS-232 an X1:<br />

Ans<strong>ch</strong>lusss<strong>ch</strong>ema:<br />

Pinbelegung der MPI-S<strong>ch</strong>nittstelle:<br />

9185/11-45-10<br />

VB-301<br />

MPI-Box RS-232<br />

+ 24V DC<br />

PIN Signal Name Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

3 RxD / TxD-P Datenleitung B<br />

4 RTS / AS Request to Send<br />

5 GND Datenbezugspotential 0V<br />

8 RxD / TxD-N Datenleitung A<br />

9 RTS PG Request to Send PG<br />

MPI-Bus<br />

� Der Busans<strong>ch</strong>luss der Terminals an den MPI-Bus erfolgt mittels eines si<strong>ch</strong> an der MPI-Box befindli<strong>ch</strong>en<br />

Busans<strong>ch</strong>lusssteckers unter Berücksi<strong>ch</strong>tigung der für den MPI-Bus gültigen Installationsvors<strong>ch</strong>riften.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-5-3<br />

3


Verbindungskabel:<br />

VB-301<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens<br />

Verbindung der MPI-Box über V.24/ RS-232-C an X1 von 9185/11:<br />

Das Programmierkabel VB-301 (0,5m) ist als Sonderzubehör lieferbar.<br />

4<br />

NC<br />

2<br />

3<br />

NC<br />

9185/11 MPI-Box<br />

X1<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

RxD<br />

TxD<br />

GND<br />

CTS<br />

NC = Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />

NU = Not Used, ni<strong>ch</strong>t verwendet<br />

5<br />

6<br />

KAPITEL 4-5-4 • • •<br />

NU<br />

TxD<br />

RxD<br />

CTS<br />

GND<br />

RTS<br />

1<br />

3<br />

2<br />

8<br />

5<br />

7<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003


KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens • • •<br />

Steuerungstyp:<br />

Serie CPU 300, CPU 400, CP 342-5, CP 443-5<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über Profibus DP an X2:<br />

Ans<strong>ch</strong>lusss<strong>ch</strong>ema:<br />

Pinbelegung der Profibus-DP-S<strong>ch</strong>nittstelle:<br />

9185/11-46-10<br />

PIN Signal Name Bezei<strong>ch</strong>nung<br />

3 RxD / TxD-P Datenleitung B<br />

4 RTS Request to Send<br />

5 M5V2 Datenbezugspotential<br />

6 P5V2 Versorgungs Plus<br />

8 RxD / TxD-N Datenleitung A<br />

Profibus-DP<br />

� Der Busans<strong>ch</strong>luss der Terminals an den Profibus-DP erfolgt mittels eines Busans<strong>ch</strong>lusssteckers unter<br />

Berücksi<strong>ch</strong>tigung der für den Profibus-DP gültigen Installationsvors<strong>ch</strong>riften.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-5-5<br />

5


Steuerungstyp:<br />

CP 340, CP 341, CP 441-1, CP 441-2<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />

Ans<strong>ch</strong>luss über RS-422 an X2:<br />

6<br />

2<br />

3<br />

5<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens<br />

9185/11-45-10 CP<br />

X1<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

RxD<br />

TxD<br />

GND<br />

KAPITEL 4-5-6 • • •<br />

9185/11-45-10 CP<br />

X2<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

TxD-A<br />

8 4<br />

TxD-B<br />

3<br />

11<br />

RxD-A<br />

9<br />

2<br />

RxD-B<br />

4<br />

9<br />

3<br />

2<br />

5<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003


Kapitel 4-6 Übersi<strong>ch</strong>t Zubehör<br />

KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />

Zubehör<br />

Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Programmierkabel 2<br />

2. Kartenleser 4<br />

2.1. Barcodescanner ELB SK200RSST 5<br />

2.2. Barcodescanner BCS03 ex 7<br />

Version 1.3<br />

Ausgabe: 27.11.2003<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />

• • • KAPITEL 4-6-1<br />

1


1. Programmierkabel<br />

• • •<br />

Standardprogrammiers<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />

KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

Programmier- Gerätetyp Signaltrenner S<strong>ch</strong>nittstellen- S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />

kabelbezei<strong>ch</strong>nung<br />

VB-300 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

9185/11 X1 V.24/ RS-232-C<br />

3<br />

2<br />

KAPITEL 4-6-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003


Programmierkabel:<br />

VB-300<br />

KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Programmierung über V.24/ RS-232-C an X1 von 9185/11:<br />

Das Programmierkabel VB-300 (5m) ist als Sonderzubehör lieferbar.<br />

NC<br />

NC<br />

5<br />

6<br />

9185/11 PC<br />

X1<br />

9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />

RxD<br />

TxD<br />

GND<br />

CTS<br />

NC = Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />

NU = Not Used, ni<strong>ch</strong>t verwendet<br />

2<br />

3<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-6-3<br />

3<br />

NU<br />

TxD<br />

RxD<br />

CTS<br />

GND<br />

RTS<br />

1<br />

3<br />

2<br />

8<br />

5<br />

7


2. Kartenleser<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

VerbindungsLeserbezei<strong>ch</strong>- Lesertyp Ans<strong>ch</strong>luß für Gerät Modul Version<br />

kalbelnung<br />

<strong>ET</strong>-READER-1<br />

VB-BC-3 ELB<br />

SK200RSST<br />

Barcodescanner<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

RSi<br />

5<br />

VB-BC-1 BCS03 ex Barcodescanner<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />

<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

BCR<br />

7<br />

4<br />

KAPITEL 4-6-4 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003


KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />

2.1. Barcodescanner ELB SK200RSST<br />

Übersi<strong>ch</strong>t:<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-6-5<br />

5


Verbindungskabel:<br />

VB-BC-3<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />

Laserscanner ELB SK200RSST an Modul 2 <strong>ET</strong>-READER-1 von <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Varianten RSi:<br />

Das Verbindungskabel VB-BC-3 (0,5m) ist im Lieferumfang der Bedienterminals der Varianten RSi enthalten.<br />

6<br />

2<br />

3<br />

6<br />

PE<br />

ELB SK200RSST Modul <strong>ET</strong>-READER-1 RSi<br />

X7<br />

Flans<strong>ch</strong>dose offenes Ende<br />

RxD<br />

TxD<br />

+5V<br />

GND<br />

gelb<br />

grün<br />

braun<br />

weiss<br />

• Die Kontakte 1, 4 und 5 der Flans<strong>ch</strong>dose sind ni<strong>ch</strong>t belegt.<br />

• Die Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Barcodescanners ELB SK200RSST lauten:<br />

7 Datenbit<br />

2 Stopbits<br />

Keine Parität<br />

9600 Baud<br />

Eingestellt werden diese Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter automatis<strong>ch</strong>, sobald im Konfigurationsmenü<br />

des jeweiligen Bedienterminals im Menüpunkt "Reader System" (siehe Kapitel 5, Abs<strong>ch</strong>nitt<br />

1.2.2.7.) die Anwahl "Scanner SK200" gewählt wird.<br />

KAPITEL 4-6-6 • • •<br />

TxD<br />

RxD<br />

+5V<br />

GND<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003


2.2. Barcodescanner BCS03 ex<br />

Übersi<strong>ch</strong>t:<br />

KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />

• • • KAPITEL 4-6-7<br />

7


Verbindungskabel:<br />

VB-BC-1<br />

8<br />

KAPITEL 4-6-8 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />

Laserscanner BCS03 ex an Modul 2 <strong>ET</strong>-READER-1 von <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Varianten BCR:<br />

Das Verbindungskabel VB-BC-1 (0,5m) ist im Lieferumfang der Bedienterminals der Varianten BCR enthalten.<br />

6<br />

PE<br />

4<br />

3<br />

5<br />

2<br />

BCS03 ex Modul <strong>ET</strong>-READER-1 BCR<br />

X7<br />

Flans<strong>ch</strong>dose offenes Ende<br />

+5V weiss<br />

+5V<br />

GND4<br />

Trigger<br />

Beeper<br />

Enable<br />

Video<br />

braun<br />

grün<br />

gelb<br />

grau<br />

rosa<br />

GND4<br />

Trigger<br />

Beeper<br />

Enable<br />

Video<br />

• Der Kontakt 1 der Flans<strong>ch</strong>dose ist ni<strong>ch</strong>t belegt.<br />

• Die Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Barcodescanners BCS03 ex lauten:<br />

7 Datenbit<br />

1 Stopbits<br />

ungerade Parität<br />

9600 Baud<br />

Eingestellt werden diese Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter automatis<strong>ch</strong>, sobald im Konfigurationsmenü<br />

des jeweiligen Bedienterminals im Menüpunkt "Reader System" (siehe Kapitel 5, Abs<strong>ch</strong>nitt<br />

1.2.2.7.) die Anwahl "Scanner BCS 03" gewählt wird.<br />

4<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003


Kapitel 5 Übersi<strong>ch</strong>t<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

KAPITEL 5<br />

• • •<br />

Systemmenue, Bedienung<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. Systemmenü 5-2<br />

1.1. Allgemeines 5-2<br />

1.2. Allgemeine Einstellungen 5-3<br />

1.2.1. Übersi<strong>ch</strong>t/Abfolge aller Systemmenüpunkte 5-3<br />

1.2.2. Einzelbes<strong>ch</strong>reibung der Systemmenüpunkte 5-6<br />

1.3. Protokollspezifis<strong>ch</strong>e Einstellungen 5-33<br />

1.3.1. Modbus Master 5-33<br />

1.3.2. Modbus Slave 5-35<br />

1.3.3. S7-MPI 5-36<br />

1.3.4. VT-100 5-38<br />

1.4. Aufstartphase und Selbsttest 5-41<br />

1.5. Fehlermeldungen 5-42<br />

1.5.1. Während der Aufstartphase 5-42<br />

1.5.2. Während des Betriebes 5-43<br />

2. Bedienung 5-46<br />

2.1. Tastaturdefinition 5-46<br />

2.2. Starttasten 5-49<br />

2.3. Bedienung/Tastenfunktionen 5-50<br />

2.3.1. Bedienung/Funktionen im Systemmenü 5-50<br />

2.3.2. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten 5-51<br />

2.3.3. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten mit Editierfeldern 5-52<br />

2.3.4. Bedienung/Eingabe von Variablen 5-54<br />

2.3.5. Bedienung/Funktionen im Störmeldemenü 5-57<br />

2.3.6. Bedienung/Funktionen innerhalb von Hilfsseiten 5-58<br />

2.3.7. Bedienung/Funktionen im Histogramm 5-59<br />

2.3.8. Bedienung von Bildobjekten 5-62<br />

Inhalt<br />

Dieses Kapitel enthält alle notwendigen Informationen, die für die Bedienung der Geräte erforderli<strong>ch</strong> sind.<br />

Version 1.2<br />

Ausgabe: 05.12.2003<br />

KAPITEL 5-1


1. Systemmenü<br />

1.1. Allgemeines<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Die Parametrierung der Geräte erfolgt menügesteuert.<br />

• Der Aufruf des Konfigurationsmenüs erfolgt dur<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitiges Betätigen der Tasten und<br />

.<br />

• Die vorgewählten Konfigurationspunkte werden dur<strong>ch</strong> einen inversen Cursorbalken oder blinkenden<br />

Cursor markiert.<br />

• Die Anwahl erfolgt bei den Geräten cursorgesteuert:<br />

− Setzen Sie den Cursorbalken mit den Tasten oder auf die gewüns<strong>ch</strong>te<br />

Einstellung.<br />

− Mit der Taste bestätigen und übernehmen Sie die angewählte Einstellung.<br />

− Mit bleibt die vorgewählte Einstellung erhalten und das Gerät verzweigt zum nä<strong>ch</strong>sten<br />

Konfigurationspunkt.<br />

• Die Position der Konfigurationstexte wei<strong>ch</strong>t beim <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> von den na<strong>ch</strong>folgend bes<strong>ch</strong>riebenen etwas<br />

ab. Die Funktionalität ist davon aber ni<strong>ch</strong>t betroffen.<br />

KAPITEL 5-2 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


1.2. Allgemeine Einstellungen<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

1.2.1. Übersi<strong>ch</strong>t/Abfolge aller Systemmenüpunkte Bes<strong>ch</strong>reibung in Abs<strong>ch</strong>nitt:<br />

Spra<strong>ch</strong>enauswahl / Kontrast / Helligkeit<br />

Eingabe Passwort<br />

Passwort ändern<br />

Eingabe Datum und Uhrzeit<br />

Texte/System programmieren<br />

Kommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle ändern<br />

Reader System<br />

Lesers<strong>ch</strong>nittstelle ändern<br />

weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-3<br />

1.2.2.1.<br />

1.2.2.2.<br />

1.2.2.3.<br />

1.2.2.4.<br />

1.2.2.5.<br />

1.2.2.6.<br />

1.2.2.7.<br />

1.2.2.8.


KAPITEL 5-4 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Terminal Adresse eingeben<br />

Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />

Terminal Mode *<br />

Ausgabe der Störmeldungen<br />

Behandlung der Störmeldungen<br />

Font der Störmeldungen<br />

Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />

in den Störmeldungen<br />

Ausgabe des Histogramms<br />

weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung in Abs<strong>ch</strong>nitt:<br />

* nur beim <strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />

1.2.2.9.<br />

1.2.2.10.<br />

1.2.2.11.<br />

1.2.2.12.<br />

1.2.2.13.<br />

1.2.2.14.<br />

1.2.2.15.<br />

1.2.2.16.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung in Abs<strong>ch</strong>nitt:<br />

Font der Histogrammeldungen 1.2.2.17<br />

Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />

in den Histogrammeldungen<br />

Passwort Einstellung<br />

Darstellung von Variablen<br />

Protokolltreiber<br />

Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.1. Modbus Master<br />

Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.2. Modbus Slave<br />

Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.3. MPI<br />

Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.4. VT-100<br />

Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.1. Modbus Master<br />

Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.2. Modbus Slave<br />

Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.3. MPI<br />

Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.4. VT-100<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-5<br />

1.2.2.18<br />

1.2.2.19<br />

1.2.2.20<br />

1.2.2.21<br />

Testmenü 1.2.2.22<br />

Si<strong>ch</strong>ern der Systemeinstellungen 1.2.2.23


• • •<br />

1.2.2. Einzelbes<strong>ch</strong>reibung der Systemmenüpunkte<br />

1.2.2.1. Spra<strong>ch</strong>enauswahl / Kontrast / Helligkeit<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Conf-Version: x.xx<br />

Spra<strong>ch</strong>en-Auswahl / Helligkeit ändern<br />

Spra<strong>ch</strong>e 1<br />

Spra<strong>ch</strong>e 2<br />

Spra<strong>ch</strong>e 3<br />

-Auswählen -Helligkeit<br />

-Abbru<strong>ch</strong> -Kontrast -OK<br />

Spra<strong>ch</strong>enauswahl:<br />

• Die Spra<strong>ch</strong>enauswahl die hier zur Verfügung steht, ist Abhängig von der Systemeinstellung Ihres<br />

Projektes und den heruntergeladenen Systemdateien.<br />

• Mit der Anwahl der entspre<strong>ch</strong>enden Spra<strong>ch</strong>e wird das Konfigurationsmenü spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

umges<strong>ch</strong>altet.<br />

• Ebenso s<strong>ch</strong>alten Sie hiermit die in Ihrem Projekt vorhandenen Spra<strong>ch</strong>en um.<br />

Helligkeitseinstellung:<br />

• Die Helligkeitseinstellung erfolgt in 10 Stufen<br />

• Der Wert "0" entspri<strong>ch</strong>t der geringsten Helligkeit (Minimum)<br />

• Der Wert "9" entspri<strong>ch</strong>t der größten Helligkeit (Maximum)<br />

Kontrasteinstellung<br />

• Mit der Taste "+" stellen Sie den Kontrast in Ri<strong>ch</strong>tung "dunkler" ein<br />

• Mit der Taste "-" stellen Sie den Kontrast in Ri<strong>ch</strong>tung "heller" ein<br />

• Die Taste "." setzt sowohl den Kontrast wie au<strong>ch</strong> die Helligkeit in die Mittelstellung<br />

KAPITEL 5-6 • • •<br />

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1.2.2.2. Passwort<br />

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KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Eingabe Passwort<br />

*****<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Passwort wird nur das Konfigurationsmenü gegen unbere<strong>ch</strong>tigten Zugriff ges<strong>ch</strong>ützt.<br />

• Die Eingabe des Passwortes erfolgt mit den alphanumeris<strong>ch</strong>en Tasten und verdeckt.<br />

• Es ist nur eine Eingabe von numeris<strong>ch</strong>en Werten zulässig.<br />

• Übernehmen (quittieren) Sie die Eingabe mit , ansonsten wird das Konfigurationsmenü<br />

wieder verlassen.<br />

• Das werksseitig eingestellte Passwort und das Defaultpasswort ist "00000" (5x Null)<br />

Wird ein fals<strong>ch</strong>es Passwort eingegeben, so erfolgt die Meldung:<br />

Eingabe Passwort<br />

*****<br />

Passwort ist ungültig !!!<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Dabei springt der Cursor zurück an die erste Position des Eingabefeldes und Sie haben die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort erneut einzugeben.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-7


1.2.2.3. Passwort ändern<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Passwort ändern?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie das Passwort ändern mö<strong>ch</strong>ten wählen Sie den Konfigurationspunkt "Ja" an, bestätigen<br />

Sie diesen ans<strong>ch</strong>ließend mit und geben Sie das neue Passwort ein.<br />

� Sollte Ihnen einmal das Passwort entfallen sein, so besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort auf die<br />

Werkseinstellung zurück zu setzen. Dies wird über die glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung der Tasten <br />

und beim Eins<strong>ch</strong>alten des Gerätes dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Zurücksetzung dieses Passwortes au<strong>ch</strong> das Passwort des<br />

Histogramms betrifft (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.7.1.) !<br />

1.2.2.4. Datum/Uhrzeit<br />

Eingabe Datum und Uhrzeit<br />

00.00.00 00:00:00<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Alle Geräte sind mit einem Uhrenbaustein ausgerüstet, der selbstständig anläuft und dur<strong>ch</strong> einen<br />

Kondensator gepuffert ist.<br />

• Der Datenerhalt über diesen Kondensator beträgt ca. 5 Tage. Na<strong>ch</strong> diesem Zeitraum verliert der<br />

Uhrenbaustein seine Werte und es wird der Urwert angezeigt<br />

• Das Datum sowie die Uhrzeit müssen dann erneut eingestellt werden.<br />

• Die Eingabe des Datums erfolgt in "dd.mm.yy" (dd = Tag, mm = Monat, yy = Jahr)<br />

• Die Eingabe der Uhrzeit erfolgt im europäis<strong>ch</strong>en 24 Stunden Format "hh:mm:ss"<br />

(hh = Stunden, mm = Minuten, ss = Sekunden)<br />

� Sollte der Uhrenbaustein einmal eine Fehlfunktion aufweisen, so läst si<strong>ch</strong> dieser über die<br />

Eingabe eines ni<strong>ch</strong>t realen Datums- und Uhrzeitwertes (Bsp.: 99.99.99 99:99:99) wieder<br />

reaktivieren.<br />

KAPITEL 5-8 • • •<br />

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1.2.2.5. Texte / System programmieren<br />

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KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Texte/System programmieren?<br />

Boot-System neu brennen<br />

Ja ( 9600 / 8 / 1 / E)<br />

Ja (19200 / 8 / 1 / E)<br />

Ja (57600 / 8 / 1 / E)<br />

Nein<br />

- Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Über diesen Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit das Bedienterminal direkt in den<br />

Programmiermodus zu versetzten, um das System und/oder das Projekt zu übertragen.<br />

• Wählen Sie dazu einen der Konfigurationspunkte die mit "Ja" beginnen aus und bestätigen Sie<br />

diesen mit .<br />

• Das Systems beinhaltet die Zei<strong>ch</strong>ensätze, Spra<strong>ch</strong>en und Treiberprotokolle und das Projekt<br />

(Konfiguration) alle restli<strong>ch</strong>en Daten, wie Prozeßbilder, Texte, Störmeldungen usw.<br />

• Die Übertragung zum Bedienterminal wird dabei fest auf 8 Datenbits, 1 Stopbit und der Parität<br />

Even (Gerade) eingestellt.<br />

• Die Ges<strong>ch</strong>windigkeit für die Übertragung kann von Ihnen gewählt werden. Dabei gilt:<br />

− 9600 Bd - für langsame PC´s und serielle S<strong>ch</strong>nittstelle ohne "FIFO-Bausteine"<br />

− 19200 Bd - für mittlere PC´s und serielle S<strong>ch</strong>nittstelle ohne "FIFO-Bausteine"<br />

− 57600 Bd - für s<strong>ch</strong>nelle PC´s oder serielle S<strong>ch</strong>nittstelle mit "FIFO-Bausteine"<br />

Wenn Sie "Ja" gewählt haben wird folgende Meldung ausgegeben und das Bedienterminal ist zum<br />

Datenempfang bereit:<br />

Bedienterminal bereit für Programmierung.<br />

Baudrate wie angewählt.<br />

8 Datenbits, 1 Stopbit, gerade Parität<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-9


• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Boot-System neu brennen:<br />

• Dieser Menüpunkt dient zum Update der Firmware (Boot-System).<br />

A<strong>ch</strong>tung!<br />

Diese Option nur wenn unbedingt erforderli<strong>ch</strong> verwenden!<br />

Empfehlung: Nur na<strong>ch</strong> vorheriger Rückspra<strong>ch</strong>e mit dem Hersteller dur<strong>ch</strong>führen.<br />

S<strong>ch</strong>alten Sie während des Brennvorganges des neuen Bootsystems NIEMALS die 24V-<br />

Versorgungspannung ab, da sonst das Gerät betriebsuntaugli<strong>ch</strong> wird und zum Hersteller eingesendet<br />

werden muß.<br />

Wenn Sie "Boot-System neu brennen" gewählt haben wird folgende Meldung ausgegeben:<br />

Boot-System neu brennen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Nun besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit diese Funktion unwiderrufli<strong>ch</strong> zu aktivieren.<br />

• Wählen Sie nun den Konfigurationspunkt "Ja" aus und bestätigen Sie diesen mit , so wird<br />

das Boot-System gebrannt und erneuert.<br />

• Es erfolgt dabei am Bedienterminal folgende Meldung:<br />

071 Boot-System Burn-In Function called.<br />

Do Not Power-off System while this<br />

message is visible !!!<br />

070 Code transfer function called<br />

KAPITEL 5-10 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

1.2.2.6. S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Bedienterminals<br />

� A<strong>ch</strong>tung:<br />

• Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Einstellung der S<strong>ch</strong>nittstelle des Bedienterminals mit der der SPS<br />

übereinstimmen muß !<br />

• Weitere Information über die entspre<strong>ch</strong>enden Einstellungen zu den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e SPS<br />

Ankopplungen entnehmen Sie bitte den Hinweisen in der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

Kommunikations<strong>ch</strong>nittstelle ändern?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Konfigurationspunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

dieser darauffolgende Konfigurationspunkt:<br />

Datenbit/Stopbit wählen<br />

7 Datenbit / 1 Stopbit<br />

7 Datenbit / 2 Stopbit<br />

8 Datenbit / 1 Stopbit<br />

8 Datenbit / 2 Stopbit*<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

� *) Bei der Einstellung "8 Datenbit, 2 Stopbit" muß "keine Parität" gewählt werden.<br />

Parität wählen<br />

keine Parität<br />

gerade (even) Parität<br />

ungerade (odd) Parität<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-11


• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Baudrate wählen<br />

2400 Baud<br />

4800 Baud<br />

9600 Baud<br />

19200 Baud<br />

57600 Baud<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

KAPITEL 5-12 • • •<br />

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1.2.2.7. Reader System<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Reader System<br />

Scanner SK200<br />

Scanner BCS 03<br />

Chipcard<br />

Wiegand<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit Anwahl dieses Konfigurationspunktes haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit das Bedienterminal an ein<br />

vorhandenes Readersystem anzupassen.<br />

• Voraussetzung hierzu ist, daß das Bedienterminal au<strong>ch</strong> hardwaremäßig für ein Readersystem<br />

ausgelegt ist.<br />

• Liegt keine Bestückungsvariante der Bedienterminals mit Readersystem vor, so hat dieser<br />

Konfigurationspunkt keine Wirkung.<br />

• Es gilt:<br />

− Scanner SK200 - Für den Ans<strong>ch</strong>luß eines Barcodelaserscanners ohne Decoder des Typs<br />

ELB SK200RSST an die Bedienterminals der Varianten RSi.<br />

Die voreingestellten S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Scanners sind:<br />

7 Datenbit, 2 Stopbits, 9600 Baud, keine Parität<br />

− Scanner BCS 03 - Für den Ans<strong>ch</strong>luß eines Barcodelaserscanners mit Decoder des Typs<br />

BCS03 ex an die Bedienterminals der Varianten BCR.<br />

Die voreingestellten S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Scanners sind:<br />

7 Datenbit, 1 Stopbit, 9600 Baud, ungerade Parität<br />

− Chipcard - (in Vorbereitung)<br />

− Wiegand - (in Vorbereitung)<br />

• Bei der Anwahl der Menüpunkte Scanner SK200, Chipcard und Wiegand wird im Ans<strong>ch</strong>luß an<br />

diesen Konfigurationspunkt der Konfigurationspunkt S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes<br />

(siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.8) angezeigt.<br />

• Bei der Anwahl des Menüpunktes Scanner BCS 03 wird der Konfigurationspunkt<br />

S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.8) übersprungen und es besteht<br />

keine weitere Mögli<strong>ch</strong>keit die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes zu verändern.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-13


• • •<br />

1.2.2.8. S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

� A<strong>ch</strong>tung:<br />

• Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Einstellung der Kartenlesers<strong>ch</strong>nittstelle des Bedienterminals mit der<br />

des Lesegerätes übereinstimmen muß !<br />

• Die entspre<strong>ch</strong>enden Parameter für die einzelnen Kartenleser entnehmen Sie bitte dem Kapitel 4<br />

"Zubehör" des <strong>Hardwarehandbu<strong>ch</strong></strong>es.<br />

• Bea<strong>ch</strong>ten Sie weiterhin, daß eine Veränderung der S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes zur<br />

fehlerhaften Darstellung der eingelesenen Daten oder zur "Ni<strong>ch</strong>tfunktion" des Lesegerätes führen<br />

kann.<br />

• Weitere Informationen entnehmen Sie bitte au<strong>ch</strong> den te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Unterlagen des Lesegerätes.<br />

Lesers<strong>ch</strong>nittstelle ändern?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Konfigurationspunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

dieser darauffolgende Konfigurationspunkt:<br />

Datenbit/Stopbit wählen<br />

7 Datenbit / 1 Stopbit<br />

7 Datenbit / 2 Stopbit<br />

8 Datenbit / 1 Stopbit<br />

8 Datenbit / 2 Stopbit*<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

� *) Bei der Einstellung "8 Datenbit, 2 Stopbit" muß "keine Parität" gewählt werden.<br />

Parität wählen<br />

keine Parität<br />

gerade (even) Parität<br />

ungerade (odd) Parität<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

KAPITEL 5-14 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Baudrate wählen<br />

2400 Baud<br />

4800 Baud<br />

9600 Baud<br />

19200 Baud<br />

57600 Baud<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-15


1.2.2.9. Bedienterminal Adresse<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

� A<strong>ch</strong>tung:<br />

• Die Bedienterminal Adresse dient zur Identifikation des Gerätes bei der Programmierung, sowie zur<br />

Einstellung des Teilnehmers innerhalb einer Buskommunikation (nur bei einigen Treibern mögli<strong>ch</strong>).<br />

• Weitere Informationen zur Busankopplung entnehmen Sie bitte dem Kapitel 4 Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Terminal Adresse eingeben<br />

01<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit Anwahl dieses Konfigurationspunktes ist der Cursor an der ersten Position des Eingabefeldes<br />

aktiv und blinkt.<br />

• Der Defaultwert ist die Adresse 01.<br />

• Für die Buskommunikation besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit diese Bedienterminal (Teilnehmer) Adresse auf<br />

einen Wert von bis zu 32 (je na<strong>ch</strong> Notwendigkeit und Protokollnutzung) einzustellen.<br />

KAPITEL 5-16 • • •<br />

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1.2.2.10. Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />

Immer einges<strong>ch</strong>altet<br />

Auss<strong>ch</strong>alten na<strong>ch</strong> 5 Minuten<br />

Auss<strong>ch</strong>alten na<strong>ch</strong> 10 Minuten<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Die Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung der Geräte muß mit einer zweiten Stromversorgung 9143/10 gespeist<br />

werden.<br />

• Über diesen Konfigurationspunkt können Sie das Verhalten der Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung verändern.<br />

• Das Auss<strong>ch</strong>alten der Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung erfolgt na<strong>ch</strong> Ablauf der eingestellten Zeit, wenn<br />

keine Tastenbedienung erfolgte.<br />

• Mit Betätigen einer Taste am Bedienterminal wird die Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung wieder<br />

einges<strong>ch</strong>altet.<br />

1.2.2.11. Terminal Mode<br />

� Dieser Konfigurationspunkt steht nur beim <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> zur Verfügung !<br />

Terminal Mode<br />

<strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />

Text 2∗40<br />

Text 4∗20<br />

Text 4∗40<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Über diesen Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit das Bedienterminal in einen<br />

kompatiblen Mode zu den älteren Textterminals zu versetzten.<br />

• Somit lassen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Ihre vorhandenen Projekte der älteren Textterminals weiterverwenden<br />

ohne Anpassungen an die Displaygröße vornehmen zu müssen.<br />

• Aufgrund der physikalis<strong>ch</strong>en Displaygröße der älteren Textterminals läst si<strong>ch</strong> aber eine 1:1<br />

Darstellung ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>en.<br />

• Es gilt:<br />

− <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> - für die Darstellung aller <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> Projekte (Displaygröße 240x64 Pixel)<br />

− Text 2∗40 - für die Darstellung von Textprojekten die 2-zeilig mit 40 Zei<strong>ch</strong>en ausgeführt sind<br />

(Terminals <strong>ET</strong>-3 und <strong>ET</strong>-4)<br />

− Text 4∗20 - für die Darstellung von Textprojekten die 4-zeilig mit 20 Zei<strong>ch</strong>en ausgeführt sind<br />

(Terminal <strong>ET</strong>-5)<br />

− Text 4∗40 - für die Darstellung von Textprojekten die 4-zeilig mit 40 Zei<strong>ch</strong>en ausgeführt sind<br />

(Übernahme von ProVicom-Textprojekte in <strong>Exicom</strong> Geräte)<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-17


1.2.2.12. Ausgabe der Störmeldungen<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Ausgabe der Störmeldungen<br />

1 Zeile je Störmeldung<br />

2 Zeilen je Störmeldung<br />

3 Zeilen je Störmeldung<br />

4 Zeilen je Störmeldung<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Die projektierten und vorhandenen Störmeldungen können im Bedienterminal bis zu 4-zeilig<br />

angezeigt werden.<br />

• Übers<strong>ch</strong>reitet der Störmeldungstext die dur<strong>ch</strong> die Anzahl der Zeilen und Zei<strong>ch</strong>en vorgegebene<br />

Länge, so wird der Rest des Störmeldungstextes abges<strong>ch</strong>nitten und ni<strong>ch</strong>t am Bedienterminal<br />

dargestellt.<br />

• Der abges<strong>ch</strong>nittenen Text geht dabei ni<strong>ch</strong>t verloren und kann dur<strong>ch</strong> Anwahl einer größeren<br />

Zeilenanzahl si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t werden.<br />

• Die Anzahl der darstellbaren Zei<strong>ch</strong>en pro Zeile hängt vom Font ab, der für die Störmeldungen<br />

gewählt wurde (siehe au<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.14.).<br />

1.2.2.13. Behandlung der Störmeldungen<br />

Behandlung der Störmeldungen<br />

Statis<strong>ch</strong>e Variablen<br />

Dynamis<strong>ch</strong>e Variablen<br />

Steuerung über SPS<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

� Dieser Konfigurationspunkt ist nur von Bedeutung, wenn Sie innerhalb von dynamis<strong>ch</strong>en<br />

Störmeldungen Variablen nutzen.<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt legen Sie das Verhalten der Variablen innerhalb von dynamis<strong>ch</strong>en<br />

Störmeldungen fest.<br />

• Dabei gilt:<br />

− Statis<strong>ch</strong>e Variablen: Alle Variablen werden nur beim Aufruf der Störmeldung aktualisiert.<br />

− Dynamis<strong>ch</strong>e Variablen: Alle Variablen werden zyklis<strong>ch</strong> aktualisiert.<br />

− Steuerung über SPS: Sie haben über die SPS die Mögli<strong>ch</strong>keit das Verhalten der Variablen<br />

in dynamis<strong>ch</strong>en Störmeldungen zu bestimmen.<br />

� Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte<br />

der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

KAPITEL 5-18 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


1.2.2.14. Font der Störmeldungen<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Font der Störmeldungen<br />

Default<br />

Font 0<br />

Font 1<br />

Font 2<br />

Systemfont<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie den entspre<strong>ch</strong>enden Zei<strong>ch</strong>ensatz und somit die Größe<br />

der Zei<strong>ch</strong>en für Störmeldungen festlegen<br />

• Dabei gilt:<br />

− Default: Dieser Font wird über die ladbaren System-Dateien definiert.<br />

Zur Zeit entspri<strong>ch</strong>t diese Einstellung dem Systemzei<strong>ch</strong>ensatz.<br />

− Font 0: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 1.<br />

− Font 1: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 2.<br />

− Font 2: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 3.<br />

− Systemfont: Dieser Font ist ein fest definierter Zei<strong>ch</strong>ensatz, ist Teil des Boot-Systems,<br />

Bestandteil des Softwarecodes und demzufolge ni<strong>ch</strong>t zu ändern.<br />

In diesem Zei<strong>ch</strong>ensatz werden nur Großbu<strong>ch</strong>staben dargestellt.<br />

Wurden Störmeldungen mit Kleinbu<strong>ch</strong>staben erstellt, so werden diese<br />

Kleinbu<strong>ch</strong>staben in Großbu<strong>ch</strong>staben gewandelt.<br />

� Sie haben au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit Sonderzei<strong>ch</strong>en (wie Ventile, Motoren ect.) innerhalb von<br />

Störmeldungen zu verwenden. Die entspre<strong>ch</strong>ende Projektierung erfolgt über SPSPlusWIN und den<br />

dazugehörigen Zei<strong>ch</strong>ensatz. Entnehmen Sie diese Bes<strong>ch</strong>reibung bitte der Online-Hilfe von<br />

SPSPlusWIN.<br />

� Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Zei<strong>ch</strong>ensätze nur mit einem Systemdownload ins Bedienterminal<br />

übertragen werden !<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-19


• • •<br />

1.2.2.15. Anzahl von Pixeln zwis<strong>ch</strong>en Störmeldungen<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />

in den Störmeldungen<br />

00<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt definieren Sie die Anzahl der Pixel die als Zeilenabstand zwis<strong>ch</strong>en<br />

den einzelnen Störmeldungen verwendet werden.<br />

• Der Defaultwert beträgt 00.<br />

• Mit dem Defaultwert werden die Meldungen mit einem Pixel Abstand zueinander angezeigt.<br />

• Als maximaler Zeilenabstand kann der Wert (in Pixeln) die Hälfte der Displaygröße einnehmen.<br />

• Zulässige Werte sind von 00 bis max. 64, in Abhängigkeit des Bedienterminaltyps und somit des<br />

Displays.<br />

• Dabei gilt für:<br />

− <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>: ein maximaler Wert von 32 (Display 240x64 Pixel)<br />

− <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>: ein maximaler Wert von 64 (Display 240x128 Pixel)<br />

• Unzulässige Eingaben werden ni<strong>ch</strong>t übernommen. Der alte vorhandene Wert wird ni<strong>ch</strong>t<br />

übers<strong>ch</strong>rieben.<br />

KAPITEL 5-20 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


1.2.2.16. Ausgabe des Histogramms<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Ausgabe des Histogramms<br />

1 Zeile je Histogrammtext<br />

2 Zeilen je Histogrammtext<br />

3 Zeilen je Histogrammtext<br />

4 Zeilen je Histogrammtext<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Das Histogramm ist ein Pufferberei<strong>ch</strong> (10kB), in dem alle Texte und Meldungen in <strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong>er<br />

Reihenfolge abgelegt werden.<br />

• Die Anzahl der Einträge ist abhängig von der Art der eingetragenen Texte, da die Texte komprimiert<br />

im Pufferberei<strong>ch</strong> abgelegt werden.<br />

• Ist der Histogrammspei<strong>ch</strong>er voll, so wird die älteste Meldung gelös<strong>ch</strong>t und die neueste eingetragen<br />

(Ringpuffer).<br />

• Der Spei<strong>ch</strong>erbedarf für einen Histogrammeintrag beträgt: 11Byte + den Spei<strong>ch</strong>erbedarf für die<br />

Variablen, der vom Variablentyp abhängig ist.<br />

• Dabei gilt für eine Variable des Typs:<br />

− Zei<strong>ch</strong>enkette je Zei<strong>ch</strong>en 1 Byte<br />

− Binär Gesamtbedarf 2 Byte<br />

− Hexadezimal Gesamtbedarf 2 Byte<br />

− Numeris<strong>ch</strong> mit Vorzei<strong>ch</strong>en Gesamtbedarf 2 Byte<br />

− Numeris<strong>ch</strong> ohne Vorzei<strong>ch</strong>en Gesamtbedarf 2 Byte<br />

− Doppelwort (32Bit) mit Vorzei<strong>ch</strong>en: Gesamtbedarf 4 Byte<br />

− Doppelwort (32Bit) ohne Vorzei<strong>ch</strong>en: Gesamtbedarf 4 Byte<br />

− Fließkomma Gesamtbedarf 4 Byte<br />

• Die projektierten und vorhandenen Histogrammtexte können im Bedienterminal bis zu 4-zeilig<br />

angezeigt werden.<br />

• Übers<strong>ch</strong>reitet der Histogrammtext die dur<strong>ch</strong> die Anzahl der Zeilen und Zei<strong>ch</strong>en vorgegebene Länge,<br />

so wird der Rest des Histogrammtextes abges<strong>ch</strong>nitten und ni<strong>ch</strong>t am Bedienterminal dargestellt.<br />

• Der abges<strong>ch</strong>nittenen Text geht dabei ni<strong>ch</strong>t verloren und kann dur<strong>ch</strong> Anwahl einer größeren<br />

Zeilenanzahl si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t werden.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-21


• • •<br />

1.2.2.17. Font der Histogrammeldungen<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Font der Histogramms<br />

Default<br />

Font 0<br />

Font 1<br />

Font 2<br />

Systemfont<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie den entspre<strong>ch</strong>enden Zei<strong>ch</strong>ensatz und somit die Größe<br />

der Zei<strong>ch</strong>en für Histogrammeldungen festlegen<br />

• Dabei gilt:<br />

− Default: Dieser Font wird über die ladbaren System-Dateien definiert.<br />

Zur Zeit entspri<strong>ch</strong>t diese Einstellung dem Systemzei<strong>ch</strong>ensatz.<br />

− Font 0: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 1.<br />

− Font 1: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 2.<br />

− Font 2: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 3.<br />

− Systemfont: Dieser Font ist ein fest definierter Zei<strong>ch</strong>ensatz, ist Teil des Boot-Systems,<br />

Bestandteil des Softwarecodes und demzufolge ni<strong>ch</strong>t zu ändern.<br />

In diesem Zei<strong>ch</strong>ensatz werden nur Großbu<strong>ch</strong>staben dargestellt.<br />

Wurden Störmeldungen/Texte mit Kleinbu<strong>ch</strong>staben erstellt, so werden diese<br />

Kleinbu<strong>ch</strong>staben in Großbu<strong>ch</strong>staben gewandelt.<br />

� Sie haben au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit Sonderzei<strong>ch</strong>en (wie Ventile, Motoren ect.) innerhalb von<br />

Störmeldungen/Texten zu verwenden. Die entspre<strong>ch</strong>ende Projektierung erfolgt über SPSPlusWIN und<br />

den dazugehörigen Zei<strong>ch</strong>ensatz. Entnehmen Sie diese Bes<strong>ch</strong>reibung bitte der Online-Hilfe von<br />

SPSPlusWIN.<br />

� Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Zei<strong>ch</strong>ensätze nur mit einem Systemdownload ins Bedienterminal<br />

übertragen werden !<br />

KAPITEL 5-22 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

1.2.2.18. Anzahl von Pixeln zwis<strong>ch</strong>en Histogrammeldungen<br />

Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />

in den Histogrammeldungen<br />

00<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt definieren Sie die Anzahl der Pixel, die als Zeilenabstand zwis<strong>ch</strong>en<br />

den einzelnen Histogrammeldungen verwendet werden.<br />

• Der Defaultwert beträgt 00.<br />

• Mit dem Defaultwert werden die Meldungen mit einem Pixel Abstand zueinander angezeigt.<br />

• Als maximaler Zeilenabstand kann der Wert (in Pixeln) die Hälfte der Displaygröße einnehmen.<br />

• Zulässige Werte sind von 00 bis max. 64, in Abhängigkeit des Bedienterminaltyps und somit des<br />

Displays.<br />

• Dabei gilt für:<br />

− <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>: ein maximaler Wert von 32 (Display 240x64 Pixel)<br />

− <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>: ein maximaler Wert von 64 (Display 240x128 Pixel)<br />

• Unzulässige Eingaben werden ni<strong>ch</strong>t übernommen. Der alte vorhandene Wert wird ni<strong>ch</strong>t<br />

übers<strong>ch</strong>rieben.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-23


1.2.2.19.Passwort Einstellung<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Passwort Einstellung<br />

Seitenzugriff verweigern<br />

Variableneingabe verweigern<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit die Behandlung des Passworts<strong>ch</strong>utzes<br />

für die Bedienung zu definieren.<br />

• Dabei gilt für:<br />

− Seitenzugriff verweigern Die entspre<strong>ch</strong>ende Seite mit dem Passworts<strong>ch</strong>utz kann ni<strong>ch</strong>t<br />

aufgerufen werden.<br />

− Variableneingabe verweigern Die Variableneingabe ist disabled. Der Cursor ist<br />

ausges<strong>ch</strong>altet.<br />

• Der Passworts<strong>ch</strong>utz erfolgt über Passwortlevel von 1 bis 9.<br />

• Entnehmen Sie die ausführli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>reibung dieser Funktion bitte der Online-Hilfe von<br />

SPSPlusWIN<br />

1.2.2.20. Darstellung von Variablen<br />

Führende Nullen in Variablen:<br />

Ni<strong>ch</strong>t darstellen<br />

Darstellen<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie definieren, ob sie die Variablen komplett einblenden<br />

mö<strong>ch</strong>ten oder nur die eigentli<strong>ch</strong>en Werte dargestellt bekommen.<br />

KAPITEL 5-24 • • •<br />

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1.2.2.21. Protokolltreiber<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Protokolltreiber<br />

Treibername<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Zur Identifikation des ins Bedienterminal heruntergeladenen Treibers, wird dieser Ihnen hier<br />

namentli<strong>ch</strong> angezeigt.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-25


1.2.2.22. Testmenü<br />

Tastaturtest<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

A<strong>ch</strong>tung:<br />

Die folgenden Tests sind nur von qualifiziertem Service-Personal dur<strong>ch</strong>zuführen. Das Bedienterminal<br />

wird hierbei als Einzelkomponente getestet.<br />

Test-Menü ausführen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

Tastatur testen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

diese darauffolgende Meldung:<br />

Tastaturtest (beenden mit ESC):<br />

• Na<strong>ch</strong> einer Tastenbetätigung wird die gedrückte Taste im Display angezeigt.<br />

KAPITEL 5-26 • • •<br />

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LED-Test<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

LED testen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

diese darauffolgende Meldung:<br />

LED -Test (beenden mit ESC):<br />

• Die System-LED´s "STOP", "COM", "ONLINE", "ALARM" und "Info" (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) werden<br />

direkt einges<strong>ch</strong>altet und leu<strong>ch</strong>ten.<br />

• Mit Betätigung der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige Tasten-LED statis<strong>ch</strong><br />

einges<strong>ch</strong>altet (ni<strong>ch</strong>t beim <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, da keine Tasten-LED´s vorhanden sind).<br />

• Über die Betätigung von + der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige<br />

Tasten-LED s<strong>ch</strong>nell blinkend einges<strong>ch</strong>altet.<br />

• Über die Betätigung von + der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige<br />

Tasten-LED langsam blinkend einges<strong>ch</strong>altet.<br />

• Über die Betätigung von + der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige<br />

Tasten-LED wieder ausges<strong>ch</strong>altet.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-27


Display-Test<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Display testen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

diese darauffolgende Meldung:<br />

KAPITEL 5-28 • • •<br />

Display wird na<strong>ch</strong> Tastendruck invertiert<br />

Beenden des Tests mit <br />

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Lesegeräte-Test<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

� Dieser Testmenüpunkt wird nur eingeblendet bei Geräten die über eine optionale Lesegerätes<strong>ch</strong>nittstelle<br />

(Zusatzmodul für Lesegeräte) verfügen.<br />

Barcode testen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

dieses darauffolgende Menüfenster:<br />

Barcode-Scannereinheit aktiv<br />

Test beenden mit <br />

• Die korrekte Datenerkennung des Lesegerätes wird im Display zur Anzeige gebra<strong>ch</strong>t.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-29


Eingänge Testen<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Eingänge testen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

dieses darauffolgende Menüfenster:<br />

Eingänge setzen und rücksetzen<br />

Eingang 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Ein .<br />

Aus █ █ █ █ █ █ █ █<br />

Test beenden mit


S<strong>ch</strong>nittstelle Testen<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Kommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle testen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

diese darauffolgende Menüfenster:<br />

Test S<strong>ch</strong>nittstelle mit Loop-Back-Stecker<br />

Gesendet : .<br />

Empfangen : .<br />

Test beenden mit <br />

• Voraussetzung für den S<strong>ch</strong>nittstellen-Test ist ein gesteckter Loop-Back-Stecker auf der RS-232<br />

S<strong>ch</strong>nittstelle des Feldbus-Trennübertragers 9185/11.<br />

• Sie können au<strong>ch</strong> die beiden Pins 2 und 3 an dem Sub-D Stecker der RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle des<br />

Feldbus-Trennübertragers 9185/11 brücken.<br />

Wiederholen der Tests<br />

System-Test wiederholen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, gelangen Sie<br />

wieder zum Anfang des Testmenüs.<br />

• Somit können Sie alle der oben bes<strong>ch</strong>riebenen System-Tests wiederholen.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-31


• • •<br />

1.2.2.23. Si<strong>ch</strong>ern der Systemeinstellungen<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

A<strong>ch</strong>tung:<br />

Na<strong>ch</strong> Änderungen in den Systemeinstellungen müssen diese im Flash-EPROM gesi<strong>ch</strong>ert werden, da<br />

sie ansonsten na<strong>ch</strong> einem Kaltstart verloren gehen.<br />

Konfiguration im Flash-EPROM spei<strong>ch</strong>ern?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Falls Sie diesen Konfigurationspunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />

die folgende Meldung:<br />

Konfiguration wird im Flash-Eprom gespei<strong>ch</strong>ert. Bitte warten...<br />

• Im Ans<strong>ch</strong>luß an diese Meldung bootet das Bedienterminal neu ho<strong>ch</strong> und zeigt dana<strong>ch</strong> die<br />

Startseite oder einen "Kommunikationsfehler".<br />

KAPITEL 5-32 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


1.3. Protokollspezifis<strong>ch</strong>e Einstellungen<br />

1.3.1. Modbus Master<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

Kommunikation mit SPS<br />

Allgemein<br />

AEG 984<br />

ABB AC31<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Das Modbus Master Protokoll wird von vers<strong>ch</strong>iedenen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en SPS Herstellern<br />

unterstützt.<br />

• Diese Hersteller verwenden zum Teil ein unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>es Adressformat oder Darstellungsform<br />

innerhalb ihrer Steuerungen / Steuerungsprogrammen.<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt sind Sie in der Lage dieses Modbus Protokoll entspre<strong>ch</strong>end der<br />

mögli<strong>ch</strong>en Varianten anzupassen.<br />

• Dabei gilt für:<br />

− Allgemein: Registeradressierung, Darstellung ab 0<br />

− AEG 984: Registeradressierung, Darstellung ab 1<br />

− ABB AC31: Merkerwortadressierung<br />

(weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-33


• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Modbus Parameter<br />

*<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Dieser Parameter kann nur geändert werden, wenn im vorherigen Konfigurationspunkt der<br />

Menüpunkt "Allgemein" ausgewählt wurde.<br />

• Bei der Auswahl des Menüpunktes AEG 984 wird dieser Parameter fest auf 0 eingestellt.<br />

• Bei der Auswahl des Menüpunktes ABB AC31 wird dieser Parameter fest auf 4 eingestellt.<br />

• Mit diesem Parameter besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit das higher und lower Byte- innerhalb eines Wortes<br />

und/oder das higher und lower Wort innerhalb einen Doppelwortes zu taus<strong>ch</strong>en.<br />

• Unterstützt werden hierbei nur die Variablenformate float, long integer, unsigned long integer und<br />

Zei<strong>ch</strong>enkette (ASCII-Zei<strong>ch</strong>en). *<br />

• Ebenso ist es hiermit mögli<strong>ch</strong> eine Diagnose über den Run/Stop Betrieb der Steuerung<br />

dur<strong>ch</strong>zuführen. **<br />

• Wird über den gewählten Modbus Parameter diese Diagnose verwendet, so ist nur die Stop-LED<br />

der BedienBedienterminals davon betroffen und zeigt den jeweiligen Zustand an.<br />

• Der Cursor ist in diesem Eingabefeld aktiv und blinkt.<br />

• Die Eingabe erfolgt einstellig, wobei Werte von 0 bis 7 mögli<strong>ch</strong> sind.<br />

• Unzulässige Eingaben werden ni<strong>ch</strong>t abgefangen und führen zur Beibehaltung des vorher<br />

gespei<strong>ch</strong>erten Wertes.<br />

Parameterdefinition:<br />

Modbus RUN/STOP Wort<br />

Byte<br />

Parameter Diagnostik getaus<strong>ch</strong>t getaus<strong>ch</strong>t<br />

0 Ja Nein Ja<br />

1 Ja Nein Nein<br />

2 Ja Ja Ja<br />

3 Ja Ja Nein<br />

4 Nein Nein Ja<br />

5 Nein Nein Nein<br />

6 Nein Ja Ja<br />

7 Nein Ja Nein<br />

� * Die Erklärung der Variablenformate erfolgt in Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.4.<br />

� ** Bea<strong>ch</strong>ten Sei hierbei bitte, das ni<strong>ch</strong>t jede SPS diese Diagnostik unterstützt.<br />

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>ern des jeweiligen SPS<br />

Herstellers.<br />

Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />

KAPITEL 5-34 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


1.3.2. Modbus Slave<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

SPS Parameter<br />

AEG 984<br />

ASCII H / L DW H / L ASCII L / H DW H / L<br />

ASCII H / L DW L / H ASCII L / H DW L / H<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Bei der Auswahl des Menüpunktes AEG 984 werden die SPS Parameter gemäß der AEG 984<br />

Definition gesetzt.<br />

• Bei der Anwahl einer der anderen zur Verfügung stehenden Menüpunkte wird das higher und lower<br />

Byte innerhalb eines Wortes und/oder das higher und lower Wort innerhalb einen Doppelwortes<br />

(DW) gemäß der angegebene H/L Formate getaus<strong>ch</strong>t.<br />

• Die Bezei<strong>ch</strong>nung ASCII steht für das Byte, H steht für high Byte oder Wort und L steht für lower<br />

Byte oder Wort.<br />

Verbindung<br />

Punkt - Punkt<br />

Bus<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Bei der Auswahl des Menüpunktes Punkt zu Punkt wird keine Tastung dur<strong>ch</strong> den Treiber<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. Somit kann physikalis<strong>ch</strong> nur eine RS-232 oder RS-422 (benötigt keine Tastung)<br />

Verbindung genutzt werden.<br />

• Wird dagegen der Menüpunkt Bus angewählt, so wird dur<strong>ch</strong> den Treiber ein- und ausgetastet.<br />

Dies wird bei einer physikalis<strong>ch</strong>e RS-485 Verbindung benötigt.<br />

Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-35


1.3.3. S7-MPI<br />

• • •<br />

von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

SPS MPI Adresse<br />

**<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Geben Sie hier die S7-CPU Adresse Ihrer SPS an, mit der Sie kommunizieren mö<strong>ch</strong>ten.<br />

• Na<strong>ch</strong> einem Treiberdownload werden in diesem Feld nur zwei ** angezeigt.<br />

• Der interne Defaultwert beträgt 2.<br />

• Eine Kommunikation ist ohne weitere Eingabe in diesem Feld mögli<strong>ch</strong>.<br />

• Gültige Werte innerhalb diese Konfigurationsmenüs sind von 1 bis 31.<br />

• Ungültige oder si<strong>ch</strong> übers<strong>ch</strong>neidende Werte (mit dem folgenden Konfigurationspunkt) werden ni<strong>ch</strong>t<br />

abgefangen.<br />

� Bea<strong>ch</strong>ten Sie in jedem Fall die entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>er von Siemens, wel<strong>ch</strong>e eine nähere<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung zu den mögli<strong>ch</strong>en SPS Adressierungen der einzelnen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Steuerungen<br />

aufweisen.<br />

� Um Probleme innerhalb des MPI-Busses zu vermeiden, empfehlen wir hier die feste Eingabe eines<br />

gültigen Wertes.<br />

KAPITEL 5-36 • • •<br />

(weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />

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KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Maximale Stationsnummer MPI<br />

**<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Geben Sie hier die maximale Stationsnummer (HSA-Nummer) des MPI-Bus an.<br />

• Diese maximale Stationsnummer finden Sie in der Hardwarekonfiguration Ihrer S7.<br />

• Na<strong>ch</strong> einem Treiberdownload werden in diesem Feld nur zwei ** angezeigt.<br />

• Der interne Defaultwert beträgt 15, wel<strong>ch</strong>er im Hintergrund geladen wird.<br />

• Eine Kommunikation ist ohne weitere Eingabe in diesem Feld mögli<strong>ch</strong>.<br />

• Gültige Werte innerhalb diese Konfigurationsmenüs sind von 1 bis 31.<br />

• Ungültige oder si<strong>ch</strong> übers<strong>ch</strong>neidende Werte (mit dem folgenden Konfigurationspunkt) werden ni<strong>ch</strong>t<br />

abgefangen.<br />

� Die maximale Stationsnummer die hier eingestellt wird muss zwingend mit der der<br />

anges<strong>ch</strong>lossenen SPS übereinstimmen.<br />

� Bea<strong>ch</strong>ten Sie in jedem Fall die entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>er von Siemens, wel<strong>ch</strong>e eine nähere<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung zu den mögli<strong>ch</strong>en SPS Adressierungen der einzelnen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Steuerungen<br />

aufweisen.<br />

� Um Probleme innerhalb des MPI-Busses zu vermeiden, empfehlen wir hier die feste Eingabe eines<br />

gültigen Wertes.<br />

Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />

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• • •<br />

KAPITEL 5-37


1.3.4. VT-100<br />

• • •<br />

von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

Datenflusskontrolle<br />

Keine<br />

XON/XOFF<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Über diesen Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit die Datenflusskontrolle zwis<strong>ch</strong>en<br />

Bedienterminal und Host ein- oder auszus<strong>ch</strong>alten.<br />

• Es gilt:<br />

− Keine: Kein Handshake für den Datenfluss<br />

− XON/XOFF: Datenfluss mit XON/XOFF Handshake<br />

• Bei eingestellter Dateflusskontrolle (XON/XOFF) wird der drohende Überlauf des Empfangspuffers<br />

dem Hostsystem mit XOFF (DC3, 13 h) gemeldet.<br />

• Wird ein XOFF (DC3, 13 h) dem Host gemeldet, darf dieser erst wieder weitere Zei<strong>ch</strong>en senden,<br />

wenn der Host ein XON (DC1, 11 h) empfangen hat.<br />

S<strong>ch</strong>riftgroessenvorwahl<br />

S<strong>ch</strong>rift 0<br />

S<strong>ch</strong>rift 1<br />

S<strong>ch</strong>rift 2<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Die S<strong>ch</strong>riftgrössenvorwahl definiert die na<strong>ch</strong> dem Neustart eingestellte S<strong>ch</strong>riftgröße und somit die<br />

Größe der darstellbaren Zei<strong>ch</strong>en.<br />

• Die jeweilige S<strong>ch</strong>riftgröße ist unmittelbar abhängig von den verwendeten Zei<strong>ch</strong>ensätzen (Fonts). *<br />

• Es können 3 unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e oder au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> Zei<strong>ch</strong>ensätze verwendet werden.<br />

• Werden 3 mal die glei<strong>ch</strong>en Zei<strong>ch</strong>ensätze verwendet, so können natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> keine<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> großen Zei<strong>ch</strong>en am Bedienterminal dargestellt werden.<br />

� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

KAPITEL 5-38 • • •<br />

(weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />

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KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Alpha-Tastatur Kleinbu<strong>ch</strong>staben<br />

Nein<br />

Ja<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie zwis<strong>ch</strong>en den vom Bedienterminal gesendeten Groß-<br />

(A...Z) und Kleinbu<strong>ch</strong>staben (a...z) ums<strong>ch</strong>alten.<br />

• Es gilt:<br />

− Nein: Es werden Großbu<strong>ch</strong>staben (A...Z), bei entspre<strong>ch</strong>ender Tastenbetätigung, vom<br />

Bedienterminal gesendet<br />

− Ja: Es werden Kleinbu<strong>ch</strong>staben (a...z), bei entspre<strong>ch</strong>ender Tastenbetätigung, vom<br />

Bedienterminal gesendet<br />

• Das Ums<strong>ch</strong>alten auf senden von Kleinbu<strong>ch</strong>staben ist u.a. für einige UNIX-Systeme notwendig.<br />

Barcode<br />

Aus<br />

Barcode Ein, ohne Header, Ende mit CR<br />

Barcode Ein, mit Header, Ende mit CR<br />

Barcode Ein, ohne Header, Ende mit TAB<br />

Barcode Ein, mit Header, Ende mit TAB<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie die Auswahl treffen, ob ein eingescannter Barcode<br />

direkt an den Host gesendet wird oder ni<strong>ch</strong>t. *<br />

• Es gilt:<br />

− Aus: Der eingescannte Barcode wird NICHT zum Host gesendet<br />

− Ein: Der eingescannte Barcode wird direkt zum Host gesendet<br />

• Bei der Einstellung "Barcode Ein" wird weiterhin unters<strong>ch</strong>ieden, wie die Start- und Endsequenz des<br />

eingescannten Barcodes aussieht.<br />

• Es gilt:<br />

− Mit Header: Dem eingescannten Barcode wird ein STX (02h) vorangestellt<br />

− Ohne Header: Der eingescannte Barcode wird ohne STX (02h) gesendet<br />

− Ende mit CR: Am Ende des eingescannten Barcodes wird ein CR (0Dh) als Endsequenz<br />

angefügt<br />

− Ende mit TAB: Am Ende des eingescannten Barcodes wird ein TAB (horizontaler TAB) (09h)<br />

als Endsequenz angefügt<br />

� *) Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß diese Einstellung nur wirksam ist, wenn das betreffende Bedienterminal<br />

au<strong>ch</strong> als Variante mit Barcodescanner (unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Hardware) ausgelegt ist.<br />

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• • •<br />

KAPITEL 5-39


• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

VT-Mode Auswahl<br />

VT-100<br />

VT-220, Cursor Aus<br />

VT-220, Cursor Ein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie zwis<strong>ch</strong>en den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en VT-Modes<br />

ums<strong>ch</strong>alten.<br />

• Das Ums<strong>ch</strong>alten des VT-Modes beinhaltet au<strong>ch</strong> eine unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Funktionalität hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

der gesendeten und empfangenen Steuersequenzen (Steuerzei<strong>ch</strong>en). *<br />

• Bei der Anwahl des VT-220 Mode wird zusätzli<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>ieden, wie das Cursorverhalten na<strong>ch</strong><br />

dem Aufstarten des Bedienterminals ist.<br />

• Es gilt:<br />

− Cursor Aus: Der Cursor ist ausges<strong>ch</strong>altet.<br />

− Cursor Ein: Der Cursor ist einges<strong>ch</strong>altet und blinkt an der ersten Position des Displays.<br />

� *) Entnehmen Sie die entspre<strong>ch</strong>ende Bes<strong>ch</strong>reibung bitte den Protokolltreiberhandbü<strong>ch</strong>ern des<br />

VT-Modes oder der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />

KAPITEL 5-40 • • •<br />

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1.4. Aufstartphase und Selbsttest<br />

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KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

• Die Geräte haben umfangrei<strong>ch</strong>e Selbsttests und Fehlerdiagnosen, die beim Aufstart des Systems<br />

dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />

• Während dieses Aufstartes werden Ihnen die entspre<strong>ch</strong>enden Meldungen ausgegeben.<br />

• Sollten Fehlermeldungen ausgegeben werden, entnehmen Sie deren Bes<strong>ch</strong>reibung bitte dem<br />

Abs<strong>ch</strong>nitt 1.5.1.<br />

• Besonders wi<strong>ch</strong>tig sind die Versionsnummern der Boot.-, Applikation und Treiberversionen, die<br />

ebenfalls ausgegeben werden.<br />

• Treten bei Ihnen vor Ort Probleme (egal wel<strong>ch</strong>er Art) auf, so bitten wir Sie si<strong>ch</strong> mit uns in<br />

Verbindung zu setzen und dabei diese Versionsnummern bereit zu halten.<br />

Der Einwandfreie Ablauf wird wie folgt ausgegeben:<br />

Ausgabe/Ablauf der Meldungen am Bedienterminal Zusätzli<strong>ch</strong>e Erklärung<br />

<strong>ET</strong>-xxx <strong>Exicom</strong> Main Boot Ausgabe des Boottyps der Hardwareversion<br />

BOOT-VERSION 3.XX Ausgabe der Bootversion<br />

000: SYSTEM IS BOOTING. PLEASE WAIT... Na<strong>ch</strong> dem Eins<strong>ch</strong>alten des Systems werden die<br />

010: TESTING CODE BANKS… Programmspei<strong>ch</strong>erbänke geprüft<br />

001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />

080: Jump in Driver Aufruf der Treiberroutine<br />

Appl. Version 5.xx Ausgabe der Applikationsversion<br />

Driver Version: x.xx Ausgabe der Treiberversion<br />

020: Testing system… Prüfen der Systemmeldungen und Zei<strong>ch</strong>ensätze<br />

001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />

040: Test Barcode Controller… * Prüfen des Barcode-Dekoders<br />

001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />

022: Testing System Configuration… Prüfen der Systemkonfiguration<br />

001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />

• Na<strong>ch</strong> dem fehlerfreiem Dur<strong>ch</strong>lauf der Selbsttests zeigt das Gerät kurz folgende Maske:<br />

SPS-MODE <br />

dd.mm.yy hh:mm:ss<br />

• Im Ans<strong>ch</strong>luß daran wird die Startseite gezeigt, sofern eine Kommunikation vorhanden ist,<br />

andernfalls wird ein "Kommunikationsfehler" ausgegeben (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.5.2.).<br />

* Der Test des Barcode Controllers erfolgt nur bei Geräten die diesen au<strong>ch</strong> "On Board" haben,<br />

ansonsten wird diese Meldung ni<strong>ch</strong>t ausgegeben.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-41


1.5. Fehlermeldungen<br />

1.5.1. Während der Aufstartphase<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Die im folgenden bes<strong>ch</strong>riebenen Fehlermeldungen können während der Startphase auftreten:<br />

Ausgabetext der Fehlermeldungen am<br />

Bedienterminal<br />

Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />

011: Error ! No Code Banks, Load New * − Kein gültiger Treiber in den<br />

Flashbausteinen vorhanden<br />

021: Error ! No System, Load System ** − Fehlerhafte Systemtabellen<br />

innerhalb der Flashbausteine<br />

024: Buffer Failure. Getting Flashdata − Keine RAM Daten vorhanden,<br />

es werden die Defaultwerte<br />

geladen<br />

− Kondensator entladen<br />

(Kondensatorerhalt < 5<br />

Tage), RAM Daten können<br />

ni<strong>ch</strong>t gespei<strong>ch</strong>ert werden<br />

025: Flash Unvalid. Getting Default Data − Konfigurationsdaten im Flash<br />

sind ungültig, passen ni<strong>ch</strong>t<br />

zum Treiber, es werden die<br />

Defaultwerte geladen<br />

041: Error ! Barcode Controller − Barcode Controller kann ni<strong>ch</strong>t<br />

initialisiert werden<br />

056: Error ! Out of Memory. − Spei<strong>ch</strong>erberei<strong>ch</strong> der<br />

Zei<strong>ch</strong>ensätze übers<strong>ch</strong>ritten<br />

100: Error ! Flash not Empty − Flashbaustein kann ni<strong>ch</strong>t<br />

übers<strong>ch</strong>rieben werden<br />

101: Text-/Konfigurationsspei<strong>ch</strong>er Voll ! − Textspei<strong>ch</strong>er ist voll, Projekt<br />

beinhaltet zu viele Objekte<br />

− Systemdownload dur<strong>ch</strong>führen<br />

− Systemdownload dur<strong>ch</strong>führen<br />

− Neueinstellung des<br />

Systemmenüs und spei<strong>ch</strong>ern<br />

der Daten im Flash<br />

− Kondensator neu laden, Gerät<br />

an Spannung betreiben<br />

− Konfigurationsdaten auf Treiber<br />

anpassen und im Flash<br />

spei<strong>ch</strong>ern<br />

− Hardwaredefekt, Gerät muss<br />

zur Reparatur<br />

− Systemdownload mit den<br />

"originalen" Zei<strong>ch</strong>ensätzen<br />

dur<strong>ch</strong>führen<br />

− Hardwaredefekt, Gerät muss<br />

zur Reparatur<br />

− Projekt verkleinern und errneut<br />

herunterladen<br />

* Im Ans<strong>ch</strong>luss an diese Fehlermeldung zeigt das Bedienterminal die Meldung:<br />

"012: Waiting For System Programming"<br />

und ist jetzt bereit die Systemdaten erneut, mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern 8, 1, even, 9600<br />

Baud, zu empfangen.<br />

** Im Ans<strong>ch</strong>luss an diese Fehlermeldung zeigt das Bedienterminal die Meldung:<br />

"012: Waiting For System Programming"<br />

und ist jetzt bereit die Systemdaten erneut, mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern 8, 1, even, 19200<br />

Baud, zu empfangen.<br />

KAPITEL 5-42 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


1.5.2. Während des Betriebes<br />

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KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

• Die im folgenden bes<strong>ch</strong>riebenen Fehlermeldungen können während des Betriebes auftreten:<br />

Ausgabetext der<br />

Fehlermeldungen am<br />

Bedienterminal<br />

*** Fehler 300 ***<br />

Kommunikationsfehler<br />

dd.mm.yy hh:mm:ss<br />

*** Fehler 301 ***<br />

Adresse ni<strong>ch</strong>t vorhanden *<br />

dd.mm.yy hh:mm:ss<br />

*** Fehler 302 ***<br />

dd.mm.yy hh:mm:ss<br />

*** Fehler 303 ***<br />

dd.mm.yy hh:mm:ss<br />

*** Fehler 304 ***<br />

Fehler in Konfiguration<br />

dd.mm.yy hh:mm:ss<br />

Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />

- Es besteht keine (Kabel-)Verbindung<br />

zur SPS<br />

- Die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter stimmen<br />

ni<strong>ch</strong>t überein<br />

- Das Programmierkabel ist no<strong>ch</strong><br />

gesteckt<br />

- Es ist eine fals<strong>ch</strong>e Bedienterminal<br />

Adresse eingestellt<br />

- Die SPS ist in Stop<br />

- Die SPS beinhaltet kein Programm<br />

- Das Bedienterminal versu<strong>ch</strong>t auf eine<br />

Adresse in der SPS zuzugreifen, die<br />

ni<strong>ch</strong>t projektiert/vorhanden ist<br />

- Treiberabhängig<br />

- Treiberabhängig<br />

- Die Stationsparameter sind fehlerhaft<br />

- Die Adressierung in Ihrem Projekt<br />

passt ni<strong>ch</strong>t zu dem im Gerät<br />

geladenen Treiber<br />

* Meldung beim S7-MPI-Treiber: "DB ni<strong>ch</strong>t vorhanden oder zu kurz"<br />

- Stellen Sie eine (Kabel-)Verbindung<br />

zu Ihrer SPS her<br />

- Passen Sie die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter<br />

des Bedienterminals auf die<br />

SPS an<br />

- Entfernen Sie das Programmierkabel<br />

- Stellen Sie eine korrekte<br />

Bedienterminal Adresse ein<br />

- Setzen Sie die SPS in Run<br />

- Laden Sie ein gültiges Programm in<br />

• • •<br />

Ihre SPS<br />

- Legen Sie alle in Ihrem Projekt<br />

vorhandenen Adressen au<strong>ch</strong> in Ihrer<br />

Steuerung an.<br />

- Bea<strong>ch</strong>ten Sie dabei au<strong>ch</strong> die<br />

notwendige Länge der<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Variablentypen<br />

- Passen Sie die Stationsparameter<br />

an, sodass diese gültige Werte<br />

aufweisen<br />

- Ändern Sie die Adressierung,<br />

sodass diese zum Treiber passt oder<br />

laden Sie einen Treiber der diese<br />

Adressierung beinhaltet<br />

KAPITEL 5-43


• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Die Fehlernummern 302 und 303 sind Treiberabhängig und können somit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Meldungen beinhalten:<br />

• Fehlernummer 302 bei:<br />

Modbus RTU<br />

Ausgabetext der<br />

Fehlermeldungen am<br />

Bedienterminal<br />

Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />

Station Nr xx Ausfall − Ausfall eines Kommunikationsteilnehmers<br />

(SPS)<br />

Modbus Slave<br />

Keine Tastenabfrage der<br />

SPS<br />

Feldbus<br />

− Tastaturregister wird gar ni<strong>ch</strong>t<br />

oder zu wenig von der SPS<br />

abgefragt<br />

Bus-Fehler − Kommunikation läuft,<br />

Bedienterminal wird aber ni<strong>ch</strong>t<br />

angespro<strong>ch</strong>en<br />

S7-MPI<br />

MPI Initialisierungsfehler − MPI-Box kann ni<strong>ch</strong>t initialisiert<br />

werden<br />

− Fehlerhafte Bedienterminal<br />

Adresse<br />

− Fehlerhafte SPS Adresse<br />

KAPITEL 5-44 • • •<br />

− Kommunikationsteilnehmer (SPS)<br />

wieder in Kommunikation einbinden<br />

− Tastaturregister abfragen,<br />

Abfragezeit verringern (muss<br />

zyklis<strong>ch</strong> < 10s abgefragt werden)<br />

− Überprüfen Sie Ihre SPS-<br />

Kommunikation und Einstellungen<br />

− MPI-Box Adressierung überprüfen<br />

und erneut setzen<br />

− Korrekte Bedienterminal Adresse<br />

eingeben<br />

− Korrekte SPS Adresse eingeben<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


• Fehlernummer 303 bei:<br />

Modbus Slave<br />

Ausgabetext der<br />

Fehlermeldungen am<br />

Bedienterminal<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />

Textprogrammierfehler − Ungültige oder fehlerhafte<br />

Bilddefinition in der<br />

aufgerufenen Seite<br />

Feldbus<br />

Textprogrammierfehler − Ungültige oder fehlerhafte<br />

Bilddefinition in der<br />

aufgerufenen Seite<br />

S5/S7-3964R<br />

Textprogrammierfehler − Ungültige oder fehlerhafte<br />

Bilddefinition in der<br />

aufgerufenen Seite<br />

− Überprüfen dieser Seite in Ihrem<br />

Projekt, Fehler beheben und erneut<br />

Projekt ins Bedienterminal laden.<br />

− Überprüfen dieser Seite in Ihrem<br />

Projekt, Fehler beheben und erneut<br />

Projekt ins Bedienterminal laden.<br />

− Überprüfen der Seite im Projekt,<br />

Fehler beheben und erneut Projekt<br />

ins Bedienterminal laden.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-45


2. Bedienung<br />

2.1. Tastaturdefinition<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Die Tastatur der Geräte wird in mehrere funktionelle Blöcke aufgeteilt.<br />

• Die Wirkung der unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Tasten hängt ab von:<br />

− der Taste selber<br />

− der Programmierung der Taste über die Software<br />

− der globalen Funktion innerhalb der vers<strong>ch</strong>iedenen Funktionsmenüs<br />

A<strong>ch</strong>tung:<br />

Bei Doppeltastenbetätigung wird zunä<strong>ch</strong>st die entspre<strong>ch</strong>ende Ums<strong>ch</strong>alttaste gedrückt und<br />

festgehalten, dana<strong>ch</strong> dann die zweite Taste betätigt.<br />

− Funktionstasten<br />

− Softkeys<br />

Taste Kommentar<br />

, , ...<br />

+ , + , ...<br />

+ , + , ...<br />

+ , + , ...<br />

Einfa<strong>ch</strong>e Betätigung<br />

Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Shift-Taste<br />

Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Alt-Taste<br />

Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Ctrl-Taste<br />

• Mit Betätigung der Taste wird der programmierte Befehl ausgeführt und das entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Tastenbit gesetzt.<br />

Informationen zu den Tastenbits entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

, , ...<br />

• Die Nummerierung der Softkeys erfolgt von oben na<strong>ch</strong> unten.<br />

• Mit Betätigung der Taste wird der programmierte Befehl ausgeführt und das entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Tastenbit gesetzt.<br />

Informationen zu den Tastenbits entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

KAPITEL 5-46 • • •<br />

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− Systemtasten<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Taste Bezei<strong>ch</strong>nung Kommentar<br />

Escape-/ Abbru<strong>ch</strong>taste<br />

Cursor ho<strong>ch</strong><br />

Cursor runter<br />

Cursor links<br />

Cursor re<strong>ch</strong>ts<br />

Enter-/ Quittiertaste<br />

Info-Taste<br />

Ums<strong>ch</strong>alttaste für 2. Belegung *<br />

Ums<strong>ch</strong>alttaste für 3. Belegung *<br />

Ums<strong>ch</strong>alttaste für 4. Belegung *<br />

Plus-Taste **<br />

Minus-Taste **<br />

Punkt-Taste **<br />

• Mit Betätigung der Taste wird der zugehörige Tastenbefehl ausgeführt und das entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Tastenbit gesetzt.<br />

• Informationen zu den Tastenbits entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

*) Den Ums<strong>ch</strong>alttasten sind keine Tastenbits zugeordnet.<br />

**) Die entspre<strong>ch</strong>ende Funktion der Taste ist abhängig von dem Menü in dem Sie si<strong>ch</strong> befinden.<br />

Diesen Tasten sind keine Tastenbits zugeordnet.<br />

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• • •<br />

KAPITEL 5-47


− Alphanumeris<strong>ch</strong>e Tasten<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

betätigte Taste(n) erzeugte Taste Kommentar<br />

, , ...<br />

großer Aufdruck, hier 7,<br />

8<br />

Einfa<strong>ch</strong>e Betätigung<br />

linker kleiner Aufdruck, Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Shift-<br />

+<br />

hier A<br />

Taste<br />

mittlerer kleiner<br />

Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Alt-Taste<br />

+<br />

Aufdruck, hier B<br />

re<strong>ch</strong>ter kleiner Aufdruck, Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Ctrl-Taste<br />

+<br />

hier C<br />

• Mit Betätigung der Taste/Tastenkombination wird der zugehörige Tastenbefehl ausgeführt.<br />

• Diesen Tasten sind keine Tastenbits zugeordnet.<br />

KAPITEL 5-48 • • •<br />

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2.2. Starttasten<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Einige Tasten sind mit Sonderfunktionen belegt, die besondere Operationen einleiten:<br />

� Damit diese Operationen eingeleitet werden, müssen die im na<strong>ch</strong>folgend bes<strong>ch</strong>riebenen Tasten<br />

VOR dem Eins<strong>ch</strong>alten der Versorgungsspannung gedrückt und bis zum Abs<strong>ch</strong>luss der Bootphase<br />

gehalten werden.<br />

Taste Bezei<strong>ch</strong>nung Wirkung<br />

+ <br />

7<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

▪<br />

Die Passworte des Histogramms und des Konfigurationsmenüs<br />

werden auf den Defaultwert. "00000" zurückgesetzt.<br />

Das Bedienterminal verzweigt direkt in das<br />

Konfigurationsmenü zum Menüpunkt "Spra<strong>ch</strong>enauswahl /<br />

Kontrast / Helligkeit".<br />

Das Bedienterminal verzweigt direkt in die<br />

Systemprogrammierung mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern:<br />

57600 Baud/8/1/E *<br />

Das Bedienterminal verzweigt direkt in die<br />

Systemprogrammierung mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern:<br />

19200 Baud/8/1/E *<br />

Das Bedienterminal verzweigt direkt in die<br />

Systemprogrammierung mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern:<br />

9600 Baud/8/1/E *<br />

Es wird ein Reset (Lös<strong>ch</strong>en) des gesamten Programmspei<strong>ch</strong>ers<br />

ausgeführt. **<br />

Der Kontrast und die Helligkeit werden auf den Mittelwert<br />

gesetzt.<br />

*) Na<strong>ch</strong> dem Aufstart des Bedienterminal mit einer dieser Starttasten wird folgende Meldung<br />

ausgegeben:<br />

012 Waiting for System Programming…<br />

� Na<strong>ch</strong> Ers<strong>ch</strong>einen dieser Meldung ist es zwingend erforderli<strong>ch</strong> das System ins Bedienterminal zu<br />

laden.<br />

� **) Alle im Bedienterminal vorhandenen Daten (Treiber und Projekt) werden gelös<strong>ch</strong>t.<br />

Die Konfiguration wird aus dem Bootberei<strong>ch</strong> zurückgelesen und geladen.<br />

Das Bedienterminal verzweigt in das Konfigurationsmenü und muß neu programmiert werden.<br />

Es ist jetzt zwingend erforderli<strong>ch</strong> das System ins Bedienterminal zu laden.<br />

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• • •<br />

KAPITEL 5-49


2.3. Bedienung/Tastenfunktionen<br />

• • •<br />

2.3.1. Bedienung/Funktionen im Systemmenü<br />

Taste Wirkung<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

- Verlassen eines Menüpunkts ohne Übernahme der Änderung<br />

- Verzweigung zum nä<strong>ch</strong>sten Menüpunkt<br />

- Abbru<strong>ch</strong> der Editierung<br />

- Auswahl des Konfigurationspunktes<br />

- Bestätigung des ausgewählten Konfigurationspunktes<br />

- Verzweigung zum nä<strong>ch</strong>sten Menüpunkt<br />

• Das Systemmenü ist im Abs<strong>ch</strong>nitt 1 bes<strong>ch</strong>rieben.<br />

• Es werden keine Tastenbits übertragen, da au<strong>ch</strong> keine Kommunikation besteht.<br />

KAPITEL 5-50 • • •<br />

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2.3.2. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

• Beim Aufruf einer Seite werden alle Variablen mit Ihrem Wert dargestellt.<br />

• Sie können si<strong>ch</strong> die Analogen (numeris<strong>ch</strong>en) Variablen mit oder ohne führende Nullen darstellen<br />

lassen. ***<br />

• Eine Ausnahme von dieser Darstellung bilden die Variablen im hexadezimal Format. Dieser Typ<br />

wird immer 4-Stellig dargestellt.<br />

• Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit das Verhalten der Variablen (Refresh) und das Blättern zwis<strong>ch</strong>en Seiten<br />

in Ihrem Projekt zu definieren.*<br />

• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />

Taste Wirkung<br />

oder<br />

+<br />

+<br />

, ,...<br />

, ,...<br />

sonstige Tasten<br />

- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />

- Verzweigung zurück zur Startseite<br />

- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />

Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden * / **<br />

- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Seite<br />

- Bedingung ist:<br />

dass die Seiten aufeinanderfolgend projektiert wurden<br />

dass die Funktion "Bedienseite" ni<strong>ch</strong>t genutzt wurde *<br />

- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />

werden<br />

- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />

- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />

werden<br />

- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />

- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />

- Verzweigung zurück zur Startseite<br />

- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />

Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />

- Aufruf der Hilfsseite, wenn vorhanden<br />

- Info-LED (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) blinkt, wenn Hilfsseite vorhanden<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Haben keine Wirkung<br />

� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

� **) Dur<strong>ch</strong> setzen des entspre<strong>ch</strong>enden Bits hat die Taste hier keine Funktion, es wird nur das<br />

zugehörige Tastenbit gesetzt.<br />

� ***) Bea<strong>ch</strong>ten Sie dazu bitte au<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.20<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-51


• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

2.3.3. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten mit Editierfeldern<br />

• Beim Aufruf einer Seite werden alle Variablen mit Ihrem Wert dargestellt.<br />

• Der Cursor blinkt innerhalb der ersten editierbaren Variable auf der ersten editierbaren Stelle.<br />

• Sie können si<strong>ch</strong> die Analogen (numeris<strong>ch</strong>en) Variablen mit oder ohne führende Nullen darstellen<br />

lassen. **<br />

• Eine Ausnahme von dieser Darstellung bilden die Variablen im hexadezimal Format. Dieser Typ<br />

immer 4-Stellig dargestellt.<br />

• Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit das Verhalten der Variablen (Refresh) und das Blättern zwis<strong>ch</strong>en Seiten<br />

in Ihrem Projekt zu definieren. *<br />

• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />

• Ausnahme: innerhalb von Editierfeldern werden keine Tastenbits (der Cursortasten) übertragen.<br />

Taste Wirkung<br />

, ,...<br />

, ,...<br />

+<br />

+<br />

- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />

- Verzweigung zurück zur Startseite<br />

- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />

Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />

- Wird das Bit "ESC/CR ni<strong>ch</strong>t in Startseite" verwendet, wird der vorherige Wert der<br />

Variablen wiederhergestellt. *<br />

- Bestätigung des eingegebenen Wertes und Übergabe an die SPS<br />

- Verzweigung zur nä<strong>ch</strong>sten editierbaren Variablen (wenn vorhanden)<br />

- Wenn die letzte editierbare Variable errei<strong>ch</strong>t ist, wird wieder zur ersten editierbaren<br />

Variable verzweigt<br />

- Aufruf der Hilfsseite, wenn vorhanden<br />

- Info-LED (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) ist statis<strong>ch</strong> an, wenn Hilfsseite vorhanden<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Seite<br />

- Bedingung ist:<br />

dass die Seiten aufeinanderfolgend projektiert wurden<br />

dass die Funktion "Bedienseite" ni<strong>ch</strong>t genutzt wurde *<br />

- Anwahl des vorherigen Editierfeldes, links von der aktuellen Position, ohne den Wert<br />

des aktuellen Feldes zu verändern<br />

- Die Definition "links" ist abhängig von der Platzierung des Editierfeldes auf der<br />

jeweiligen Seite<br />

- Anwahl des nä<strong>ch</strong>sten Editierfeldes, re<strong>ch</strong>ts von der aktuellen Position, ohne den<br />

Wert des aktuellen Feldes zu verändern<br />

- Die Definition "re<strong>ch</strong>ts" ist abhängig von der Platzierung des Editierfeldes auf der<br />

jeweiligen Seite<br />

KAPITEL 5-52 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


sonstige Tasten<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

- Auf der ersten Stelle eines Editierfeldes:<br />

ein Editierfeld na<strong>ch</strong> links<br />

Beispiel:<br />

vorher:<br />

na<strong>ch</strong>her:<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

- Auf einer beliebigen aber ni<strong>ch</strong>t der ersten Stelle eines Editierfeldes:<br />

eine Stelle na<strong>ch</strong> links<br />

Beispiel:<br />

vorher:<br />

na<strong>ch</strong>her:<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

- Auf der letzten Stelle eines Editierfeldes:<br />

ein Editierfeld na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts<br />

Beispiel:<br />

vorher:<br />

na<strong>ch</strong>her:<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

- Auf einer beliebigen aber ni<strong>ch</strong>t der letzten Stelle eines Editierfeldes:<br />

eine Stelle na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts<br />

Beispiel:<br />

vorher:<br />

na<strong>ch</strong>her:<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />

- Nur für Editierung in Variablen<br />

� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

� **) Bea<strong>ch</strong>ten Sie dazu bitte au<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.20<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-53


• • •<br />

2.3.4. Bedienung/Eingabe von Variablen<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Eingaben von Werten in Variablen können nur dann getätigt werden, wenn das Feld den Typ<br />

"Soll-/Istwert" aufweist. *<br />

• Die Eingabe der Werte bei Analogen (numeris<strong>ch</strong>en) Variablen erfolgt analog der Eingabe am<br />

"Tas<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>ner", also von re<strong>ch</strong>ts na<strong>ch</strong> links.<br />

• Bei Variablen mit Vorzei<strong>ch</strong>en muss dieses Vorzei<strong>ch</strong>en als erstes eingegeben werden und erst dann<br />

der entspre<strong>ch</strong>ende Wert.<br />

• Für positive Werte kann die Eingabe des Vorzei<strong>ch</strong>en entfallen, da dieses Vorzei<strong>ch</strong>en der Taste<br />

(Wert 0) entspri<strong>ch</strong>t. Bea<strong>ch</strong>ten Sie dabei aber bitte, daß si<strong>ch</strong> dann die max. Stellenanzahl der<br />

Variablen um 1 reduziert. ***<br />

• Die Übergabe der eingegebenen Werte an die SPS erfolgt erst mit Betätigung der Taste .<br />

• Grundsätzli<strong>ch</strong> wird immer, unabhängig vom Variablentyp, das gesamte Wort (16 Bit-Adresse) oder<br />

Doppelwort (32 Bit-Adresse) na<strong>ch</strong> der Eingabe und Bestätigung am Bedienterminal in der SPS<br />

übers<strong>ch</strong>rieben.<br />

• Übers<strong>ch</strong>reitet der eingegebene Wert den zulässige Maximalwert so werden # (Doppelkreuze) für<br />

diese Variable ausgegeben.<br />

• Unters<strong>ch</strong>reitet der eingegebene Wert den zulässige Minimalwert so werden # (Doppelkreuze) für<br />

diese Variable ausgegeben.<br />

• Wird von der SPS ein zu großer oder zu kleiner Wert an das Bedienterminal gesendet, so werden<br />

* (Stern<strong>ch</strong>en) ausgegeben.<br />

• Die Darstellung der # oder * ist unabhängig davon, ob diese Über- oder Unters<strong>ch</strong>reitung der<br />

Maximal- oder Minimalwerte dur<strong>ch</strong> die Variablendefinition oder die Projektierung vorgegeben<br />

werden.<br />

• Die Eingabe der Variablen ist abhängig vom: *<br />

Typ der Variablen<br />

Format der Variablen<br />

Darstellungsart des Feldes<br />

• Es stehen folgende Variablentypen zur Verfügung: *<br />

Variablentyp Darstellungsart: Formattyp:<br />

Analog Dezimal integer (numeris<strong>ch</strong> mit Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />

unsigned integer (numeris<strong>ch</strong> ohne Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />

long integer (Doppelwort mit Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />

unsigned long integer (Doppelwort ohne Vorzei<strong>ch</strong>en) **<br />

float (Fließkomma) **<br />

Hexadezimal<br />

Binär<br />

Digital Binär (Bitformat)<br />

Zei<strong>ch</strong>enkette Zei<strong>ch</strong>enkette (ASCII-Zei<strong>ch</strong>en)<br />

� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise/Bes<strong>ch</strong>reibung von Variablen bitte der Online-Hilfe von<br />

SPSPlusWIN.<br />

� **) Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, das diese Variablenformattypen ni<strong>ch</strong>t von allen Treibern (Protokolle)<br />

unterstützt werden. Näheres dazu entnehmen Sie bitte den entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>ern der<br />

jeweiligen SPS-Hersteller.<br />

� ***) Bei den Vorzei<strong>ch</strong>en behafteten Variablen wird die erste Stelle fest als Vorzei<strong>ch</strong>enstelle definiert.<br />

Diese Vorzei<strong>ch</strong>enstelle gehört fest zur projektierten Variablen. Somit kann die Eingabe von<br />

Werten nur bis zur max. Stellenanzahl erfolgen.<br />

KAPITEL 5-54 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

• Bea<strong>ch</strong>te Sie bei der Eingabe am Bedienterminal bitte, dass diese Eingaben nur formatgere<strong>ch</strong>t<br />

entspre<strong>ch</strong>end der Variablentypen erfolgen kann.<br />

Dabei gilt für:<br />

Variablentyp formatgere<strong>ch</strong>te Tasten Max.<br />

Stellen-<br />

Analog, Dezimal,<br />

integer<br />

(numeris<strong>ch</strong> mit<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />

Analog, Dezimal,<br />

unsigned integer<br />

(numeris<strong>ch</strong> ohne<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />

Analog, Dezimal,<br />

long integer<br />

(Doppelwort mit<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />

Analog, Dezimal,<br />

unsigned long integer<br />

(Doppelwort ohne<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />

Analog, Dezimal,<br />

float (Fließkomma)<br />

Analog, Hexadezimal,<br />

Analog, Binär<br />

Digital,<br />

Binär (Bitformat)<br />

Zei<strong>ch</strong>enkette<br />

(ASCII-Zei<strong>ch</strong>en)<br />

,...,<br />

,...,<br />

,...,<br />

,...,<br />

,...,<br />

,...,<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

+ ,..., +<br />

,<br />

anzahl<br />

5 +<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en<br />

Eingabeberei<strong>ch</strong> Bemerkung<br />

-32768<br />

bis<br />

032767<br />

5 0<br />

bis<br />

<strong>65</strong>535<br />

10 +<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en<br />

-1.000.000.000<br />

bis<br />

01.000.000.000<br />

10 0<br />

bis<br />

1.000.000.000<br />

10 +<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en<br />

4 0<br />

bis<br />

FFFF<br />

,<br />

alle alphanumeris<strong>ch</strong>en Tasten 20 -<br />

-1.000.000.000<br />

bis<br />

01.000.000.000<br />

16 0<br />

bis<br />

1111111111111111<br />

- - *5<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-55<br />

"-" Taste<br />

nur für<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en<br />

***<br />

"-" Taste<br />

nur für<br />

Vorzei<strong>ch</strong>en<br />

***<br />

"." Taste<br />

nur für<br />

Trennzei<strong>ch</strong>en<br />

*4


• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

� ***) Bei den Vorzei<strong>ch</strong>en behafteten Variablen wird die erste Stelle fest als Vorzei<strong>ch</strong>enstelle definiert.<br />

Diese Vorzei<strong>ch</strong>enstelle gehört fest zur projektierten Variablen. Somit kann die Eingabe von<br />

Werten nur bis zur max. Stellenanzahl erfolgen.<br />

� *4) Die Taste "." wird als Trennzei<strong>ch</strong>en (Kommastelle) innerhalb der binären analogen Variable<br />

verwendet.<br />

Eine Eingabe mittels dieser Taste wird nur dann akzeptiert, wenn die einzugebende Variable au<strong>ch</strong><br />

mit Kommastelle definiert (projektiert) ist.<br />

Die Kommastelle wird an einer festen Stelle innerhalb der Variablen projektiert. *<br />

� *5) Mit den Tasten "+" und "-" können Sie zwis<strong>ch</strong>en den beiden Texten für Digitale Variablen hin und<br />

her s<strong>ch</strong>alten.<br />

Mit we<strong>ch</strong>seln des Textes wird sofort au<strong>ch</strong> der Wert in der dazugehörigen Adresse der SPS<br />

geändert (Direkter We<strong>ch</strong>sel des Wertes von 0 na<strong>ch</strong> 1 und umgekehrt).<br />

KAPITEL 5-56 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


2.3.5. Bedienung/Funktionen im Störmeldemenü<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

• Der Aufruf der Störmeldeseite erfolgt mit der programmierten Taste.<br />

• Beim Aufruf der Störmeldeseite ers<strong>ch</strong>eint das folgende Menüfenster:<br />

� Entnehmen Sie die Funktionsweise von Störmeldungen bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

Störmeldungen<br />

-Quit - Abbru<strong>ch</strong> Blättern- <br />

• Innerhalb dieses Menüfensters werden alle anstehenden Störmeldungen angezeigt.<br />

• Die optis<strong>ch</strong>e Darstellung der Störmeldungen ist Abhängig von der Einstellung im Systemmenü.<br />

Bitte bea<strong>ch</strong>ten Sie Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.12. bis 1.2.2.15.<br />

Taste Wirkung<br />

, ,...<br />

, ,...<br />

sonstige Tasten<br />

- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />

- Verzweigung zurück zur Startseite<br />

- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />

Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />

- Wird das Bit "ESC/CR ni<strong>ch</strong>t in Startseite" verwendet, so erfolgt keine Reaktion. **<br />

- Blättern innerhalb der anstehenden Störmeldungen<br />

- Quittierung von dynamis<strong>ch</strong>e Störmeldungen *<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Haben keine Wirkung.<br />

� * Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

� ** In diesem Fall kann die Störmeldeseite nur no<strong>ch</strong> über den Aufruf eine anderen Seite mittels<br />

Funktionstaste oder über die SPS verlassen werden.<br />

• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-57


• • •<br />

2.3.6. Bedienung/Funktionen innerhalb von Hilfsseiten<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Der Aufruf einer Hilfsseite erfolgt über die Programmierte oder Taste.<br />

• Die Funktionalität der Hilfsseiten ist grundsätzli<strong>ch</strong> identis<strong>ch</strong> mit denen der "normalen" Seiten. *<br />

• Au<strong>ch</strong> in Hilfsseiten können alle Variablentypen verwendet werden.<br />

• Es kann jeweils nur eine Hilfsseite zu jeder "normalen" Seiten aufgerufen werden.<br />

• Ein Blättern zwis<strong>ch</strong>en Hilfsseiten ist ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>.<br />

Taste Wirkung<br />

oder<br />

+<br />

+<br />

, ,...<br />

, ,...<br />

sonstige Tasten<br />

- Beendigung der Hilfsseitenbearbeitung<br />

- Verzweigung zurück zur Ausgangsseite<br />

- Das Verzweigung zurück zur Ausgangsseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im<br />

Steuerwort Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden * / **<br />

- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />

werden<br />

- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />

- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />

werden<br />

- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />

- Beendigung der Hilfsseitenbearbeitung<br />

- Verzweigung zurück zur Startseite<br />

- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />

Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />

- Werden auf der Hilfsseite Editierfelder verwendet, so hat diese Taste die glei<strong>ch</strong>e<br />

Funktion wie in Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3. bes<strong>ch</strong>rieben.<br />

- Keine Tastenfunktion<br />

- Info-LED (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) blinkt, wenn Hilfsseite aufgerufen<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />

- Nur für Editierung in Variablen<br />

� * Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

� ** Dur<strong>ch</strong> setzen des entspre<strong>ch</strong>enden Bits hat die Taste "ESC" hier keine Funktion, es wird nur das<br />

zugehörige Tastenbit gesetzt.<br />

KAPITEL 5-58 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


2.3.7. Bedienung/Funktionen im Histogramm<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

• Der Aufruf des Histogramms erfolgt mit der programmierten Taste.<br />

• Beim Aufruf des Histogramms ers<strong>ch</strong>eint das folgende Menüfenster:<br />

Histogramm Position/Einträge:000/000<br />

-Blättern<br />

-Abbru<strong>ch</strong> - Anfang - Ende<br />

• Innerhalb dieses Menüfensters werden alle anstehenden Histogrammmeldungen angezeigt.<br />

• Die optis<strong>ch</strong>e Darstellung der Histogrammmeldungen ist Abhängig von der Einstellung im<br />

Systemmenü. Bitte bea<strong>ch</strong>ten Sie Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.16. bis 1.2.2.18.<br />

• Alle Meldungen werden in fortlaufender Weise eingetragenen. Die zuletzt eingetragene Meldung<br />

wird zu oberst dargestellt.<br />

• Wurde für die Störmeldungen als Historie "Meldung kommt" UND "Meldung geht" verwendet, so<br />

wird dies dur<strong>ch</strong> einen Eintrag hinter der jeweiligen eingetragenen Meldung gekennzei<strong>ch</strong>net. *<br />

Dabei gilt für:<br />

Meldung kommt: Es werden drei "+" Zei<strong>ch</strong>en an der letzten Stelle der Meldung<br />

angezeigt<br />

Meldung geht: Es werden drei "-" Zei<strong>ch</strong>en an der letzten Stelle der Meldung<br />

angezeigt<br />

• In der re<strong>ch</strong>ten oberen Ecke dieses Menüfensters wird die Anzahl und aktuelle Position aller<br />

eingetragenen Histogrammeldungen angezeigt.<br />

Dabei gilt für:<br />

Position: Es wird die aktuelle Position der obersten Meldung (erste Zeile) angezeigt<br />

in der Sie si<strong>ch</strong> zur Zeit befinden.<br />

Einträge: Gesamtanzahl aller vorhandenen Einträge.<br />

Taste Wirkung<br />

,<br />

+<br />

+<br />

sonstige Tasten<br />

- Beenden und verlassen des Histogramms (siehe au<strong>ch</strong> nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />

- Verzweigung zurück zur Startseite<br />

- Blättern innerhalb aller vorhandenen Histogrammeldungen<br />

- CUP: Blättern zur nä<strong>ch</strong>sten Histogrammeldung<br />

- CDN: Blättern zur vorherigen Histogrammeldung<br />

- Sprung zurück an den Anfang; zur ersten eingetragenen Histogrammeldung<br />

- Sprung vor an das Ende; zur letzten eingetragenen Histogrammeldung<br />

- Haben keine Wirkung.<br />

� * Entnehmen Sie die Bes<strong>ch</strong>reibung/Projektierung dieser Funktion bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-59


2.3.7.1. Verlassen des Histogramms<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Das Histogramm wird mit einem Timeout überwa<strong>ch</strong>t. Eine Minute na<strong>ch</strong> der letzten<br />

Tastenbetätigung verzweigt das Gerät automatis<strong>ch</strong> in den normalen Betriebsmode und zeigt die<br />

Startseite.<br />

• Wird das Histogramm über die Taste verlassen, so besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit den<br />

Histogrammspei<strong>ch</strong>er zu lös<strong>ch</strong>en. Folgende Menüfenster ers<strong>ch</strong>eint:<br />

Histogrammspei<strong>ch</strong>er lös<strong>ch</strong>en?<br />

Ja<br />

Nein<br />

-Auswählen .<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Bei Betätigung des Menüpunktes "Nein" oder der Taste , wird das Histogramm ohne<br />

lös<strong>ch</strong>en des Spei<strong>ch</strong>ers verlassen und die Startseite wird gezeigt.<br />

• Wird der Menüpunkt mit "Ja" bestätigt ers<strong>ch</strong>eint das darauffolgende Menüfenster:<br />

Eingabe Histogramm Passwort<br />

*****<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Mit diesem Passwort wird nur das Lös<strong>ch</strong>en des Histogramms gegen unbere<strong>ch</strong>tigten Zugriff<br />

ges<strong>ch</strong>ützt.<br />

• Die Eingabe des Passwortes erfolgt mit den alphanumeris<strong>ch</strong>en Tasten und verdeckt.<br />

• Es ist nur eine Eingabe von numeris<strong>ch</strong>en Werten zulässig.<br />

• Übernehmen (quittieren) Sie die Eingabe mit , ansonsten wird dieser Menüpunkt wieder<br />

verlassen und der Histogrammspei<strong>ch</strong>er wird ni<strong>ch</strong>t gelös<strong>ch</strong>t.<br />

• Das werksseitig eingestellte Passwort und das Defaultpasswort ist "00000"<br />

� Sollte Ihnen einmal das Passwort entfallen sein, so besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort auf die<br />

Werkseinstellung zurück zu setzen. Dies wird über die glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung der Tasten <br />

und beim Eins<strong>ch</strong>alten des Gerätes dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, dass die Zurücksetzung dieses Passwortes au<strong>ch</strong> das Passwort der<br />

Konfiguration betrifft (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.3.) !<br />

KAPITEL 5-60 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />

Wird ein fals<strong>ch</strong>es Passwort eingegeben, so erfolgt die Meldung:<br />

Eingabe Histogramm Passwort<br />

*****<br />

Passwort ist ungültig !!!<br />

- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />

• Dabei springt der Cursor zurück an die erste Position des Eingabefeldes und Sie haben die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort erneut einzugeben.<br />

• • •<br />

KAPITEL 5-61


2.3.8.Bedienung von Bildobjekten<br />

2.3.8.1. Textlisten<br />

• • •<br />

KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />

• Au<strong>ch</strong> Textlisten können editiert werden, wenn das Feld den Typ "Soll-/Istwert" aufweist. *<br />

• Dabei wei<strong>ch</strong>t die Editiermögli<strong>ch</strong>keit von der der "normalen" Variablen ab.<br />

• Es stehen nur die Tasten und zur Verfügung, mit den Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit haben<br />

innerhalb der Textlisten zu blättern.<br />

Dabei gilt für die Taste:<br />

: Blättern zum vorherigen Text, ein Wert niedriger<br />

: Blättern zum na<strong>ch</strong>folgenden Text, ein Wert höher<br />

• Mit we<strong>ch</strong>seln des Textes wird sofort au<strong>ch</strong> der Wert in der dazugehörigen Adresse der SPS<br />

geändert.<br />

2.3.8.2. Dynamis<strong>ch</strong>e Menüverzweigung<br />

• Mit der Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit in Ihrem Projekt<br />

"Baumstrukturen" aufzubauen, ohne aufwendige SPS-Programmierung. *<br />

• Zu erkennen sind diese Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigungen an einem vorangestellten "Größer"-<br />

Zei<strong>ch</strong>en ">".<br />

• Die Geräte unterstützen eine Sprungtiefe von bis zu 8 S<strong>ch</strong>ritten.<br />

Taste Wirkung<br />

+<br />

+<br />

- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />

- Verzweigung zurück zur Startseite<br />

- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />

Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden **<br />

- Ist dieses Bit gesetzt, so wird innerhalb einer Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung über<br />

die Taste jeweils eine Sprungtiefe zurück gesprungen<br />

- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung oder<br />

des vorhandenen Editierfeldes<br />

- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung oder<br />

des vorhandenen Editierfeldes<br />

- Bestätigung der Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung und Sprung zur nä<strong>ch</strong>sten<br />

(projektierten) Seite<br />

• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />

� * Entnehmen Sie die Bes<strong>ch</strong>reibung/Projektierung dieser Funktion bitte der Online-Hilfe von<br />

SPSPlusWIN.<br />

� ** Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />

KAPITEL 5-62 • • •<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003


Kapitel 7 Übersi<strong>ch</strong>t<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

KAPITEL 7<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-1<br />

Zertifikate<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />

1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 7-2<br />

1.1. Konformitätserklärung 7-2<br />

1.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung 7-3<br />

2. Ex i Stromversorgung 9143/10 7-7<br />

2.1. Konformitätserklärung 7-7<br />

2.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung 7-8<br />

3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11 7-12<br />

3.1. Konformitätserklärung 7-12<br />

3.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung 7-13<br />

Inhalt<br />

Dieses Kapitel enthält alle zur Verfügung stehenden Zertifikate der betreffenden Geräte.<br />

Version 1.1<br />

Ausgabe: 17.11.2003


1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />

1.1. Konformitätserklärung<br />

KAPITEL 7-2 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003


1.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-3


KAPITEL 7-4 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-5


KAPITEL 7-6 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003


2. Ex i Stromversorgung 9143/10<br />

2.1. Konformitätserklärung<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-7


2.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung<br />

KAPITEL 7-8 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-9


KAPITEL 7-10 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-11


• • •<br />

3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11<br />

3.1. Konformitätserklärung<br />

KAPITEL 7-12 • • •<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003


3.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-13


KAPITEL 7-14 • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate<br />

© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003


© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />

KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />

• • •<br />

KAPITEL 7-15

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