Hardwarehandbuch Exicom ET-65 / ET-75 / ET-125 - ertech.ch
Hardwarehandbuch Exicom ET-65 / ET-75 / ET-125 - ertech.ch
Hardwarehandbuch Exicom ET-65 / ET-75 / ET-125 - ertech.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Hardwarehandbu<strong>ch</strong></strong><br />
<strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
SAE-STAHL GMBH Köln<br />
Im Gewerbegebiet Pes<strong>ch</strong> 14<br />
50767 Köln<br />
Version 1.2<br />
Ausgabe: 11.06.2004
Herausgeber und Kopierre<strong>ch</strong>te:<br />
SAE-STAHL GMBH Köln<br />
Im Gewerbegebiet Pes<strong>ch</strong> 14<br />
D-50767 Köln<br />
Telefon (Zentrale) +49/(0)221/ 5 98 08 - 200<br />
(Hotline) - 59<br />
Telefax - 260<br />
email (Zentrale) office@sae-stahl.de<br />
(Hotline) support@sae-stahl.de<br />
• Alle Re<strong>ch</strong>te vorbehalten.<br />
• Reproduktion und Auszüge aus dem S<strong>ch</strong>riftstück nur mit s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>er Genehmigung des Herausgebers.<br />
• Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Änderungen vorbehalten<br />
Das Handbu<strong>ch</strong> wurde mit Sorgfalt erstellt. Die SAE-STAHL GMBH übernimmt jedo<strong>ch</strong> für Fehler in diesem<br />
Dokument keine Haftung.<br />
IBM sind eingetragene Warenzei<strong>ch</strong>en der IBM-Corporation<br />
MS DOS sind eingetragene Warenzei<strong>ch</strong>en der MICROSOFT Corporation<br />
WINDOWS 95/98/2000/NT/ME/XP sind eingetragene Warenzei<strong>ch</strong>en der MICROSOFT Corporation<br />
Köln, den 11.06.2004
Kapitel 1 Übersi<strong>ch</strong>t<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
KAPITEL 1<br />
• • •<br />
Allgemeine Informationen<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Zweck des Handbu<strong>ch</strong>s 1-2<br />
2. Besondere Kennzei<strong>ch</strong>nungen 1-3<br />
3. Si<strong>ch</strong>erheitshinweise 1-4<br />
4. Me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Installation 1-5<br />
5. Entstörmaßnahmen / Aufbauri<strong>ch</strong>tlinien 1-7<br />
5.1. EMV – gere<strong>ch</strong>ter Aufbau 1-8<br />
5.2. Feldgehäuse mit Heizung 1-10<br />
6. Leitungslängenbere<strong>ch</strong>nung 1-11<br />
6.1. Leitungslängen für die Stromkreise Versorgung 1-11<br />
6.2. Leitungslängen für den Stromkreis Datenübertragung 1-12<br />
6.2.1. Punkt-Punkt Betrieb 1-13<br />
6.2.2. Party-Line Betrieb 1-15<br />
7. Frontplattenbeständigkeit 1-16<br />
7.1. Aufbau 1-16<br />
7.2. Materialien 1-16<br />
7.3. Eigens<strong>ch</strong>aften der Materialien 1-16<br />
8. Eins<strong>ch</strong>ubstreifen 1-18<br />
8.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> 1-18<br />
8.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 1-19<br />
8.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 1-19<br />
Inhalt<br />
Dieses Kapitel enthält alle sonstigen Informationen, die ni<strong>ch</strong>t den anderen Kapiteln zuzuordnen sind.<br />
Version 1.4<br />
Ausgabe: 17.12.2003<br />
KAPITEL 1-1
1. Zweck des Handbu<strong>ch</strong>s<br />
• • •<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Bei Arbeiten in explosionsgefährdeten Berei<strong>ch</strong>en hängt die Si<strong>ch</strong>erheit von Personen und Anlagen von der<br />
Einhaltung aller relevanten Si<strong>ch</strong>erheitsvors<strong>ch</strong>riften ab.<br />
Das Montage- und Wartungspersonal, wel<strong>ch</strong>es in sol<strong>ch</strong>en Anlagen arbeitet, trägt deshalb eine besondere<br />
Verantwortung. Die Voraussetzung dafür ist die genaue Kenntnis der geltenden Vors<strong>ch</strong>riften und<br />
Bestimmungen.<br />
Diese Anleitung basiert auf diesen Vors<strong>ch</strong>riften und faßt kurz die wi<strong>ch</strong>tigsten Si<strong>ch</strong>erheitsmaßnahmen<br />
zusammen. Das verantwortli<strong>ch</strong>e Personal ist trotzdem verpfli<strong>ch</strong>tet die entspre<strong>ch</strong>enden Vors<strong>ch</strong>riften zu<br />
studieren.<br />
Das vorliegende Handbu<strong>ch</strong> enthält die Informationen, die für den Einsatz und Gebrau<strong>ch</strong> des Produktes in der<br />
dafür vorgesehenen Weise benötigt werden. Es wendet si<strong>ch</strong> an te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> qualifiziertes Personal, wel<strong>ch</strong>es<br />
über eins<strong>ch</strong>lägiges Wissen im Berei<strong>ch</strong> Automatisierungste<strong>ch</strong>nik bzw. Datenübertragungste<strong>ch</strong>nik verfügt.<br />
Qualifiziertes Personal sind Personen,<br />
• die als Projektierer mit Si<strong>ch</strong>erheitskonzepten der Automatisierungste<strong>ch</strong>nik bzw. Datenübertragungste<strong>ch</strong>nik<br />
vertraut sind<br />
• oder die als Bedienpersonal im Umgang mit den Geräten bzw. der Anlage ges<strong>ch</strong>ult worden sind und den<br />
dazu erforderli<strong>ch</strong>en Inhalt dieses Handbu<strong>ch</strong>es kennen<br />
• oder die als Inbetriebnehmer / Servicete<strong>ch</strong>niker auf entspre<strong>ch</strong>ende Systeme gemäß den Standards der<br />
Si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nik ausgebildet sind.<br />
Das vorliegende Handbu<strong>ch</strong> wurde mit Sorgfalt erstellt. Es enthält alle zur Projektierung und zum Betrieb der<br />
Produkte notwendigen Informationen. Sollten denno<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Unterlagen fehlen, oder sollten Sie Fehler<br />
oder Unstimmigkeiten entdecken, so bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigen Sie uns bitte.<br />
Bei Fragen in konkreten Einzelfällen steht Ihnen der Support der Firma SAE-STAHL zur Verfügung.<br />
KAPITEL 1-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
2. Besondere Kennzei<strong>ch</strong>nungen<br />
Notation<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
MENÜ Bezei<strong>ch</strong>nungen aus Dialogen, Menüpunkte und S<strong>ch</strong>altflä<strong>ch</strong>en werden in Großbu<strong>ch</strong>staben dargestellt.<br />
< > Tasten oder Tastenkombinationen werden in spitzen Klammern dargestellt, z.B. <br />
[ ] Eingabezei<strong>ch</strong>enketten werden in eckigen Klammern dargestellt, z.B. [A:\S<strong>ET</strong>UP.EXE]<br />
» Aufforderungen zur Bedienung des Programms werden mit dem Zei<strong>ch</strong>en » eingeleitet.<br />
Kursiv Reaktionen des Programms auf eine Bedienung werden kursiv dargestellt.<br />
Hinweise<br />
Hinweise, die mit diesem Zei<strong>ch</strong>en besonders hervorgehoben werden, dienen zur Vermeidung von<br />
Gefahren für Leben und Gesundheit von Personal sowie zur Vermeidung von Sa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>äden.<br />
� Hinweise, die mit diesem Zei<strong>ch</strong>en gekennzei<strong>ch</strong>net sind, weisen auf wi<strong>ch</strong>tige Informationen hin, auf die<br />
wir Sie besonders aufmerksam ma<strong>ch</strong>en wollen.<br />
� Hinweise, die mit diesem Zei<strong>ch</strong>en gekennzei<strong>ch</strong>net sind, weisen auf ein anderes Kapitel bzw. auf einen<br />
anderen Abs<strong>ch</strong>nitt in diesem Handbu<strong>ch</strong> oder auf eine andere Dokumentation hin.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 1-3
3. Si<strong>ch</strong>erheitshinweise<br />
• • •<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Die detaillierte Kenntnis und das te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> korrekte Umsetzen der in diesem Handbu<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>riebenen<br />
Installationsri<strong>ch</strong>tlinien / Si<strong>ch</strong>erheitshinweise / Funktionen sind Voraussetzung für die Si<strong>ch</strong>erheit des Betriebs.<br />
Da die bes<strong>ch</strong>riebenen Komponenten bzw. Geräte in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Berei<strong>ch</strong>en und Anlagen<br />
eingesetzt werden können, ist es zwingend erforderli<strong>ch</strong>, deren Funktionen und die entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Si<strong>ch</strong>erheitshinweise in das Si<strong>ch</strong>erheitskonzept der Gesamtanlage einzubeziehen.<br />
• Na<strong>ch</strong> Entfernen des Gehäuses bzw. Öffnen der S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ranktüre sind Teile der Geräte<br />
zugängli<strong>ch</strong>, die unter gefährli<strong>ch</strong>er Spannung stehen können.<br />
• Die Si<strong>ch</strong>erheit des Produktes setzt sa<strong>ch</strong>gemäßen Transport, sa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>te Lagerung, Installation<br />
und Bedienung voraus.<br />
• Eingriffe am Produkt dürfen nur von qualifiziertem, mit dem Handbu<strong>ch</strong> vertrautem Personal<br />
vorgenommen werden.<br />
Bei Bea<strong>ch</strong>tung der Hantierungsvors<strong>ch</strong>riften und der si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Hinweise gehen vom Produkt im<br />
Normalfall keine Gefahren bezügli<strong>ch</strong> Sa<strong>ch</strong>- oder Personens<strong>ch</strong>äden aus.<br />
Verwenden Sie das Gerät nur für den zugelassenen Einsatzweck. Die Konformitätsbes<strong>ch</strong>einigungen<br />
bzw. EG-Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigungen sind zu bea<strong>ch</strong>ten. Besonders wi<strong>ch</strong>tig ist die Einhaltung der<br />
ggf. darin enthaltenen "Besonderen Bedingungen".<br />
Fehlerhafter oder unzulässiger Einsatz sowie das Ni<strong>ch</strong>tbea<strong>ch</strong>ten der Hinweise dieser<br />
Betriebsanleitung s<strong>ch</strong>ließen eine Gewährleistung unsererseits aus.<br />
Im Anwendungsfall ist folgendes zu bea<strong>ch</strong>ten:<br />
• Nationale Si<strong>ch</strong>erheitsvors<strong>ch</strong>riften<br />
• Nationale Unfallverhütungsvors<strong>ch</strong>riften<br />
• Nationale Montage + Erri<strong>ch</strong>tungsvors<strong>ch</strong>riften<br />
• Allgemein anerkannte Regeln der Te<strong>ch</strong>nik<br />
• Si<strong>ch</strong>erheitshinweise dieser Betriebsanleitung<br />
• Kennwerte und Bemessungsbetriebsbedingungen der Typ- und Datens<strong>ch</strong>ilder<br />
• Zusätzli<strong>ch</strong>e Hinweiss<strong>ch</strong>ilder auf dem Gerät<br />
Bes<strong>ch</strong>ädigungen können den Ex-S<strong>ch</strong>utz aufheben. Bei erkennbaren S<strong>ch</strong>äden ist das Gerät zur<br />
Reparatur an den Hersteller einzus<strong>ch</strong>icken.<br />
Normenkonformität<br />
Die Geräte entspre<strong>ch</strong>en den folgenden Bestimmungen und Normen:<br />
CENELEC ATEX 100a<br />
EN 50014, EN 50020<br />
EN 61000-6-2, EN 61000-6-3<br />
Einsatz für Zone 1 und 2 zugelassen.<br />
KAPITEL 1-4 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
4. Me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Installation<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
Entnehmen Sie die Anzeige aus der Verpackung. Die Lieferung besteht aus:<br />
• Bedienterminal<br />
• Befestigungselementen<br />
• Fixierrahmen<br />
• Betriebsanleitung<br />
• CD mit Handbü<strong>ch</strong>ern<br />
Der Einbau kann direkt in<br />
• S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ranktüren oder<br />
• Bedientableaus erfolgen.<br />
Auswahl der Montagestelle na<strong>ch</strong> folgenden Gesi<strong>ch</strong>tspunkten:<br />
• optimale Höhe für die Gerätebedienung<br />
• gute Li<strong>ch</strong>tverhältnisse, um die gute Lesbarkeit der Anzeige zu gewährleisten<br />
• die Montageflä<strong>ch</strong>e sollte eben, glatt und stabil sein<br />
• bei erhöhter Umgebungstemperatur sollten Sie für eine geeignete Belüftung sorgen<br />
• vermeiden Sie die Montage in unmittelbarer Nähe von s<strong>ch</strong>altenden oder stromwandelnden Gliedern<br />
Fertigen Sie einen Wandauss<strong>ch</strong>nitt in den folgenden Massen an:<br />
Gerät Breite Höhe Einbautiefe Materialstärke<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>- <strong>75</strong> 2<strong>75</strong>,0 ± 0,5 mm 131,0 ± 0,5 mm max. 80 mm bis 10 mm<br />
<strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 300,0 ± 0,5 mm 180,0 ± 0,5 mm max. 80 mm bis 10 mm<br />
Auswe<strong>ch</strong>seln der Bes<strong>ch</strong>riftungsstreifen vor der Montage:<br />
Die Bes<strong>ch</strong>riftungsstreifen sind von der Rückseite des Gerätes aus zu we<strong>ch</strong>seln (Geräteunterkante).<br />
• Streifen vorsi<strong>ch</strong>tig mit einer Pinzette herausziehen. Auf keinen Fall mit spitzen Werkzeugen in den S<strong>ch</strong>litz<br />
drücken, da die Frontfolie sonst bes<strong>ch</strong>ädigt wird !<br />
• Bes<strong>ch</strong>riften Sie die Streifen.<br />
• Vorsi<strong>ch</strong>tig wieder eins<strong>ch</strong>ieben (in einem Winkel von ca. 45 Grad zur Frontplatte):<br />
♦ dabei keinen Druck auf die Frontplatte ausüben<br />
♦ ein Ans<strong>ch</strong>rägen der Ecken erlei<strong>ch</strong>tert das Eins<strong>ch</strong>ieben<br />
� Fertigen Sie neue Streifen an, so müssen diese exakt dem Maß der Originalstreifen entspre<strong>ch</strong>en<br />
(siehe Abs<strong>ch</strong>nitt "Eins<strong>ch</strong>ubstreifen").<br />
� Die Bes<strong>ch</strong>riftungsstreifen dürfen ni<strong>ch</strong>t zwis<strong>ch</strong>en Montagewand und Gummidi<strong>ch</strong>tung des Gerätes<br />
eingeklemmt werden.<br />
• • •<br />
KAPITEL 1-5
• • •<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Montieren Sie das Gerät mit allen mitgelieferten Befestigungselementen, dem Fixierrahmen und der<br />
beigelegten Di<strong>ch</strong>tung:<br />
• Für die Bedienterminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> steht der Befestigungssatz Typ 7 mit 8 Befestigungsklammern<br />
und für das Bedienterminal <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> der Befestigungssatz Typ 8 mit 10 Befestigungsklammern zur<br />
Verfügung.<br />
• Als Fixierrahmen wird für die Bedienterminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> der Typ 1 und für das Bedienterminal<br />
<strong>ET</strong>-<strong>125</strong> der Typ 2 verwendet.<br />
Dieser Fixierrahmen dient zur optimalen Führung der Befestigungsklammern und somit zur si<strong>ch</strong>eren und<br />
stabilen Positionierung der Bedienterminals.<br />
• Befestigen Sie die Klammern in den entspre<strong>ch</strong>enden Aussparungen des Gehäuses.<br />
Optimale Di<strong>ch</strong>tigkeit:<br />
• Ziehen Sie die S<strong>ch</strong>rauben lei<strong>ch</strong>t an.<br />
• Kontrollieren Sie die Lage der Anzeige, a<strong>ch</strong>ten Sie dabei vor allem auf eine korrekte Auflage des<br />
Di<strong>ch</strong>tungsgummis.<br />
• Ziehen Sie nun die Klemms<strong>ch</strong>rauben mit einem Anzugsdrehmoment von 0,3 bis 0,4 Nm an.<br />
A<strong>ch</strong>tung:<br />
IP<strong>65</strong> wird errei<strong>ch</strong>t bei<br />
• fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>ter Montage und<br />
• ebener und glatter Montageflä<strong>ch</strong>e<br />
KAPITEL 1-6 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
5. Entstörmaßnahmen / Aufbauri<strong>ch</strong>tlinien<br />
Bitte unbedingt bea<strong>ch</strong>ten !<br />
Die Bedienterminals sind na<strong>ch</strong> neuestem Stand der Te<strong>ch</strong>nik aufgebaute elektronis<strong>ch</strong>e Geräte. Sowohl der<br />
robuste me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Aufbau als au<strong>ch</strong> die Ausführung der Elektronikkomponenten sind für industriellen<br />
Einsatz ausgelegt.<br />
Grundlage für einen störungsfreien Betrieb ist die EMV - gere<strong>ch</strong>te Installation der eigensi<strong>ch</strong>eren Zuleitung und<br />
die EMV - gere<strong>ch</strong>te Installation des Bediengerätes.<br />
Auf das Bediengerät eingekoppelte Störenergien werden über den Funktionserdeans<strong>ch</strong>luß (�/PA) auf der<br />
Rückseite abgeleitet.<br />
Dieser Funktionserdeans<strong>ch</strong>luß muß niederohmig mit mögli<strong>ch</strong>st kurzem Cu-Leiter in den Potentialausglei<strong>ch</strong><br />
einbezogen werden (zulässiger Quers<strong>ch</strong>nitt der Leitung: 2,5mm² - 4mm²).<br />
Wird dies ni<strong>ch</strong>t bea<strong>ch</strong>tet, werden damit die im Gerät getroffenen Maßnahmen zur Errei<strong>ch</strong>ung einer hohen<br />
Stör- und Zerstörfestigkeit teilweise wirkungslos.<br />
Bei dem Einbau in Stahl-Feldgehäusen wird dieser Funktionserdeans<strong>ch</strong>luß mit einer 2,5mm 2 ge/gn- Leitung<br />
mit dem internen PA-Gehäuseans<strong>ch</strong>luß verbunden.<br />
Verdrahtung im Edelstahl-Feldgehäuse<br />
Befestigung der Bediengerät-Funktionserde im<br />
Gehäuseunterteil am Lo<strong>ch</strong>ring<br />
Verdrahtung im Kunststoff-Feldgehäuse<br />
Befestigung der Bediengerät -Funktionserde an der<br />
PA-Dur<strong>ch</strong>führung<br />
Es sollte bei Auswahl des Montageortes auf mögli<strong>ch</strong>st großen Abstand zu elektromagnetis<strong>ch</strong>en Störfeldern<br />
gea<strong>ch</strong>tet werden. Insbesondere bei vorhandenen Frequenzumformern ist dies von Bedeutung.<br />
Unter Umständen empfiehlt si<strong>ch</strong> eine Abs<strong>ch</strong>ottung von "Störstrahlern" dur<strong>ch</strong> Trennble<strong>ch</strong>e.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 1-7
5.1. EMV – gere<strong>ch</strong>ter Aufbau<br />
• • •<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Grundlage für einen störungsfreien Betrieb ist der EMV - gere<strong>ch</strong>te Hardwareaufbau der Speise- und<br />
Kommunikationsbaugruppen im si<strong>ch</strong>eren Berei<strong>ch</strong> sowie der entspre<strong>ch</strong>ende Einbau des Bediengerätes im<br />
explosionsgefährdetem Berei<strong>ch</strong>.<br />
Die Verwendung störsi<strong>ch</strong>erer Kabel sowie deren S<strong>ch</strong>irmanbindung ist eine weitere wi<strong>ch</strong>tige Maßnahme.<br />
S<strong>ch</strong>irmans<strong>ch</strong>luß:<br />
� Im si<strong>ch</strong>eren Berei<strong>ch</strong> sollte für die Datenkabel mögli<strong>ch</strong>st ein beidseitiger S<strong>ch</strong>irmans<strong>ch</strong>luß zwis<strong>ch</strong>en<br />
Steuerung und Kommunikationsbaugruppe verwendet werden.<br />
Nur dur<strong>ch</strong> den beidseitigen S<strong>ch</strong>irmans<strong>ch</strong>luß wird in der Regel eine optimale Dämpfung von niedrigen<br />
und höheren Störfrequenzen errei<strong>ch</strong>t !<br />
� S<strong>ch</strong>irme von Datenleitungen wel<strong>ch</strong>e in den explosionsgefährdeten Berei<strong>ch</strong> verlegt werden, sind<br />
einseitig und mögli<strong>ch</strong>st impedanzarm im si<strong>ch</strong>eren Berei<strong>ch</strong> mit dem Potentialausglei<strong>ch</strong> zu verbinden<br />
(siehe Bild Installationsbeispiel – auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite).<br />
Bei EMV-Störungen sind alternative S<strong>ch</strong>irmanbindungs-Lösungen mögli<strong>ch</strong>, müssen jedo<strong>ch</strong> mit den<br />
nationalen Installationsri<strong>ch</strong>tlinien konform sein.<br />
S<strong>ch</strong>irmanbindung:<br />
Damit die auf den Kabels<strong>ch</strong>irm eingekoppelten Störströme ni<strong>ch</strong>t selbst zu Störquellen werden, ist eine<br />
impedanzarme Verbindung zum � / S<strong>ch</strong>utzleiter oder zum Potentialausglei<strong>ch</strong> besonders wi<strong>ch</strong>tig !<br />
Bei der Verwendung von Sub-D-Steckverbindern sollten Sie den S<strong>ch</strong>irm immer auf das metallis<strong>ch</strong>e oder<br />
metallisierte Steckergehäuse des Sub-D-Steckers legen. S<strong>ch</strong>ließen Sie den S<strong>ch</strong>irm ni<strong>ch</strong>t an Stift 1 der<br />
Steckerleise an !<br />
Bei einigen Steuerungen ist das Steckergehäuse der Steuerung ni<strong>ch</strong>t optimal mit dem Erdans<strong>ch</strong>luß<br />
verbunden. In diesem Fall kann es von Vorteil sein, den S<strong>ch</strong>irm am Sub-D-Stecker der SPS zu isolieren und<br />
über eine mögli<strong>ch</strong>st kurze Leitung (0,<strong>75</strong>mm 2 ...1,5mm 2 ) mit dem S<strong>ch</strong>utzleiter oder Funktionserde direkt zu<br />
verbinden.<br />
Bei stationärem Betrieb empfehlen wir, das ges<strong>ch</strong>irmte Kabel unterbre<strong>ch</strong>ungsfrei abzuisolieren und auf die<br />
S<strong>ch</strong>irm-/S<strong>ch</strong>utzleiters<strong>ch</strong>iene bzw. auf den Potentialausglei<strong>ch</strong> aufzulegen.<br />
Das S<strong>ch</strong>irmende an der S<strong>ch</strong>nittstelle wird in diesem Fall ni<strong>ch</strong>t erneut aufgelegt !<br />
Bei dieser S<strong>ch</strong>irmbehandlung verwenden Sie Kabels<strong>ch</strong>ellen aus Metall, wel<strong>ch</strong>e die S<strong>ch</strong>irmgefle<strong>ch</strong>te<br />
großflä<strong>ch</strong>ig ums<strong>ch</strong>ließen und einen guten Kontakt ausüben.<br />
KAPITEL 1-8 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
Installationsbeispiel Potentialausglei<strong>ch</strong> und S<strong>ch</strong>irmung:<br />
Grundsätzli<strong>ch</strong> gelten für den Erri<strong>ch</strong>ter und den Betreiber die nationalen Installationsri<strong>ch</strong>tlinien (z.B. in Europa<br />
die EN 60 079-14).<br />
Bei EMV-Störungen sind alternative S<strong>ch</strong>irmanbindungslösungen mögli<strong>ch</strong>, müssen jedo<strong>ch</strong> mit den nationalen<br />
Installationsri<strong>ch</strong>tlinien konform sein.<br />
Au<strong>ch</strong> ist vor der Inbetriebnahme zu prüfen, wel<strong>ch</strong>e Aufbauvors<strong>ch</strong>riften der Hersteller der Steuerung für einen<br />
gesi<strong>ch</strong>erten Betrieb verlangt. Diese sollten mit den hier gegebenen Empfehlungen in Einklang gebra<strong>ch</strong>t<br />
werden.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 1-9
5.2. Feldgehäuse mit Heizung<br />
• • •<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Einsatz von Heizungen:<br />
Nähere Bes<strong>ch</strong>reibung:<br />
Einsatz von Heizungen mit berührungsgefährli<strong>ch</strong>er Spannung in V4A-Edelstahlgehäusen:<br />
Bei dieser Installation handelt es si<strong>ch</strong> um eine Kombination von Geräten, daher ist keine EG-<br />
Baumusterprüfung erforderli<strong>ch</strong>. Die verwendeten Einzelgeräte sind Geräte mit EG-Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigungen<br />
und erfüllen somit die Anforderungen gemäß 94/9/EG.<br />
Dur<strong>ch</strong> diesen Zusammenbau ergibt si<strong>ch</strong> keine neue elektris<strong>ch</strong>e Gefährdung !<br />
Da es si<strong>ch</strong> bei den Komponenten Heizung und Fühler um Geräte der S<strong>ch</strong>utzklasse 1 gemäß VDE0100 handelt,<br />
muß in der Abzweigdose der S<strong>ch</strong>utzleiter (ge/gn) zwingend mit dem Anlagens<strong>ch</strong>utzleiter verbunden werden !<br />
Der externe PA-Ans<strong>ch</strong>luß des Edelstahlgehäuses muß zusätzli<strong>ch</strong> in den Potentialausglei<strong>ch</strong> der Anlage mit<br />
einbezogen werden !<br />
Bild: PE/PA-Verdrahtung im Stahl-Feldgehäuse mit Heizung<br />
KAPITEL 1-10 • • •<br />
Edelstahlgehäuse Unterteil<br />
Lo<strong>ch</strong>ring für PE-Ans<strong>ch</strong>luß der<br />
elektris<strong>ch</strong>en Komponenten sowie PA-<br />
Ans<strong>ch</strong>luß des Bedienterminals<br />
PA-Ans<strong>ch</strong>luß des Sensors ist fest mit<br />
dem Gehäuseboden vers<strong>ch</strong>raubt<br />
Abzweigdose<br />
Potentialausglei<strong>ch</strong>ss<strong>ch</strong>iene im<br />
explosionsgefährdeten Berei<strong>ch</strong><br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
6. Leitungslängenbere<strong>ch</strong>nung<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
zwis<strong>ch</strong>en dem Betriebsmittel<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> und der Stromversorgung Typ 9143/10-120-200-..<br />
sowie<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> und dem Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11-45-10<br />
Leitungswerte<br />
Die Werte der von uns empfohlenen Leitung LiYCY n x 2 x 0.<strong>75</strong> / 77 blau (n – Anzahl der Leitungspaare) sind:<br />
Induktivität (Ader/Ader) L k 0,7 mH/km<br />
Kapazität (Ader/Ader + 0,5*Ader/S<strong>ch</strong>irm) C k 1<strong>65</strong> pF/m<br />
Leiterwiderstand R k 25 Ω/km<br />
Formel zur Bere<strong>ch</strong>nung der Leitungslänge<br />
In Abhängigkeit der äußeren Induktivität: Länge L = (Lo – Li) / L k<br />
In Abhängigkeit der äußeren Kapazität: Länge C = (Co – Ci) / C k<br />
6.1. Leitungslängen für die Stromkreise Versorgung<br />
zwis<strong>ch</strong>en<br />
Stromversorgung Typ 9143/10-120-200-.. Klemme 10,11<br />
und<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Ans<strong>ch</strong>luß X1, Klemme 1 und 2<br />
oder Ans<strong>ch</strong>luß X1, Klemme 3 und 4<br />
Werte der Stromkreise<br />
9143/10-120-200-.. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
Klemme 10,11<br />
X1, Klemme 1 und 2<br />
X1, Klemme 3 und 4<br />
Uo 12 V ---<br />
Io 200 mA ---<br />
Po 2,4 W ---<br />
Co IIB: 9 µF IIC: 1,41 µF ---<br />
Lo IIB: 1.11 mH IIC: 95 µH ---<br />
Ui --- 12,4 V<br />
Ii --- 200 mA<br />
Ci --- 0 nF<br />
Li --- 0 µH<br />
• • •<br />
KAPITEL 1-11
• • •<br />
Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIC<br />
Werte<br />
Lo Lk Li<br />
95 µH 0,7 mH/km 0 µH<br />
Co Ck Ci<br />
1,41 µF 1<strong>65</strong> pF/m 0 µF<br />
Ro Rk Ri<br />
12,7 Ω 25 Ω/km 0 Ω<br />
Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIB<br />
Werte<br />
Lo Lk Li<br />
1.11mH 0,7 mH/km 0 µH<br />
Co Ck Ci<br />
9 µF 1<strong>65</strong> pF/m 0 µF<br />
Ro Rk Ri<br />
12,7 Ω 25 Ω/km 0 Ω<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />
(na<strong>ch</strong> Formel)<br />
135 m<br />
8545 m<br />
254 m<br />
Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />
(na<strong>ch</strong> Formel)<br />
1585 m<br />
54545 m<br />
254 m<br />
6.2. Leitungslängen für den Stromkreis Datenübertragung<br />
Ermittelte Länge<br />
= kleinste erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />
135 m (IIC)<br />
Ermittelte Länge<br />
= kleinste erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />
254 m (IIB)<br />
zwis<strong>ch</strong>en<br />
Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11-45-10 Pin 3,5,6 und 8<br />
und<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> oder <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Ans<strong>ch</strong>luß X2, Klemme 1 bis 4<br />
Werte des Stromkreises<br />
9185/11-45-10 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
Pin 3,5,6 und 8 X2, Klemme 1 bis 4<br />
Uo 5,88 V 5,88 V<br />
Io 50 mA 40 mA<br />
Po 73,3 mW 58.8 mW<br />
Ri 117 Ω 147 Ω<br />
Co IIB: 1000 µF IIC: 43 µF IIB: 1000 µF IIC: 43 µF<br />
Lo IIB: 56 mH IIC: 15 mH IIB: 85 mH IIC: 30 mH<br />
Ui 5,88 V 8 V<br />
Ii keine Begrenzung keine Begrenzung<br />
Ci 0 nF 0 nF<br />
Li 0 µH 0 µH<br />
� Die Angabe von Li kann entfallen, da si<strong>ch</strong> dieser Strom aufgrund der inneren S<strong>ch</strong>altung (Widerstandskombination)<br />
des 9185/11-45-10 selbstständig einstellt. Als Begrenzung hierzu dient die Vorgabe der<br />
Spannung Ui vom 9185/11-45-10, die 5,88 V beträgt.<br />
KAPITEL 1-12 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
6.2.1. Punkt-Punkt Betrieb<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIC<br />
Werte<br />
Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />
(na<strong>ch</strong> Formel)<br />
9185/11-45-10 (aktiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (passiv)<br />
Lo<br />
15 mH<br />
Lk 0,7 mH/km<br />
Li<br />
0 µH<br />
21428 m<br />
Co<br />
43 µF<br />
Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />
Ci<br />
0 µF<br />
260606 m<br />
9185/11-45-10 (passiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (aktiv)<br />
Lo<br />
30 mH<br />
Lk 0,7 mH/km<br />
Li<br />
0 µH<br />
42857 m<br />
Co<br />
43 µF<br />
Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />
Ci<br />
0 µF<br />
260606 m<br />
* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />
Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIB<br />
Werte<br />
Erre<strong>ch</strong>nete Länge<br />
(na<strong>ch</strong> Formel)<br />
9185/11-45-10 (aktiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (passiv)<br />
Lo<br />
56 mH<br />
Lk 0,7 mH/km<br />
Li<br />
0 µH<br />
80000 m<br />
Co<br />
1000 µF<br />
Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />
Ci<br />
0 µF<br />
6*10 6 m<br />
9185/11-45-10 (passiv) – <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>/<strong>75</strong>/<strong>125</strong> (aktiv)<br />
Lo<br />
85 mH<br />
Lk 0,7 mH/km<br />
Li<br />
0 µH<br />
121428 m<br />
Co<br />
1000 µF<br />
Ck 1<strong>65</strong> pF/m<br />
Ci<br />
0 µF<br />
6*10 6 m<br />
* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />
• • •<br />
Ermittelte Länge<br />
1000 m (IIC) *<br />
Ermittelte Länge<br />
1000 m (IIB) *<br />
KAPITEL 1-13
• • •<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Abbildung: <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> mit 9143/10-120-200-.. und 9185/11-45-10<br />
im Punkt-Punkt Betrieb<br />
KAPITEL 1-14 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
6.2.2. Party-Line Betrieb<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
Na<strong>ch</strong>folgend wird für die Ermittlung der Leitungslänge nur die Induktivität berücksi<strong>ch</strong>tigt. Diese ist<br />
gegenüber der Kapazität Maßgebli<strong>ch</strong> bestimmend.<br />
Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIC<br />
Anzahl<br />
Terminal<br />
wirksamer Kurzs<strong>ch</strong>lußstrom<br />
mit<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsfaktor<br />
Na<strong>ch</strong> EN50020<br />
ermittelte<br />
Induktivität<br />
2 120 mA 4,4 mH<br />
3 180 mA 1,8 mH<br />
4 240 mA 1,2 mH<br />
Leitungslänge<br />
für IIC<br />
1000 m *<br />
5 300 mA 0,7 mH 1000 m<br />
6 360 mA 0,55 mH 786 m<br />
7 420 mA 0,4 mH 571 m<br />
8 480 mA 0,29 mH 414 m<br />
* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />
Ermittlung der Leitungslänge für Gasgruppe IIB<br />
Anzahl<br />
Terminal<br />
wirksamer Kurzs<strong>ch</strong>lußstrom<br />
mit<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsfaktor<br />
Na<strong>ch</strong> EN50020<br />
ermittelte<br />
Induktivität<br />
2 120 mA 27 mH<br />
3 180 mA 10 mH<br />
4 240 mA 5 mH<br />
5 300 mA 3 mH<br />
6 360 mA 2,7 mH<br />
7 420 mA 1,5 mH<br />
8 480 mA 0,29 mH<br />
* maximale te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Länge beträgt 1000m<br />
Leitungslänge<br />
für IIB<br />
1000 m *<br />
• • •<br />
KAPITEL 1-15
7. Frontplattenbeständigkeit<br />
7.1. Aufbau<br />
S<strong>ch</strong>ematis<strong>ch</strong>e Darstellung:<br />
7.2. Materialien<br />
• • •<br />
7.3. Eigens<strong>ch</strong>aften der Materialien<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
Verwendung Material<br />
Frontfolie Polyester<br />
Displayfenster Polyester / Si<strong>ch</strong>erheitsglas<br />
Silberleits<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t Silber<br />
Distanzfolie Polyester<br />
Haltefolie Polyester<br />
Leiterplatte FR4<br />
Gehäuse Ultramid PA66<br />
Frontplattendi<strong>ch</strong>tung EPDM<br />
� Die Auswahl der einzelnen aufgeführten Chemikalien erhebt keinen Anspru<strong>ch</strong> auf Vollständigkeit.<br />
� Für weitere Informationen können umfangrei<strong>ch</strong>ere Listen bei der SAE-STAHL GMBH angefordert<br />
werden.<br />
� Aufgrund der zahlrei<strong>ch</strong>en auf dem Markt vorhandenen Chemikalien können diese Listen nur eine<br />
Auswahl präsentieren.<br />
� Zusätzli<strong>ch</strong>e Informationen können Sie au<strong>ch</strong> auf folgenden Homepages finden:<br />
http://www.autotype.com<br />
http://www.basf.de<br />
KAPITEL 1-16 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
Eigens<strong>ch</strong>aft<br />
Chemis<strong>ch</strong>e<br />
• Chemis<strong>ch</strong>e Beständigkeit<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
Chemis<strong>ch</strong>e Stoffklasse /<br />
Gruppe<br />
Alkohole<br />
Ethanol<br />
Methanol<br />
Glycerin<br />
Chemikalie Testmethode<br />
Amine Ammoniak
8. Eins<strong>ch</strong>ubstreifen<br />
8.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />
KAPITEL 1-18 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003
8.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
8.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_1.doc 17.12.2003<br />
KAPITEL 1 : Allgemeine Informationen • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 1-19
Kapitel 2 Übersi<strong>ch</strong>t<br />
KAPITEL 2 : S<strong>ch</strong>nelleinstieg • • •<br />
KAPITEL 2<br />
S<strong>ch</strong>nelleinstieg<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Benötigte Komponenten 2-2<br />
2. Installation Programmiersoftware 2-2<br />
3. Vorbereitung Terminal 2-2<br />
4. Download 2-3<br />
5. Kommunikation 2-3<br />
Inhalt<br />
Dieses Kapitel enthält alle notwendigen Informationen um die betreffenden Geräte s<strong>ch</strong>nell und si<strong>ch</strong>er in<br />
Betrieb zu nehmen.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_2.doc 17.09.2003<br />
Version 1.0<br />
Ausgabe: 04.08.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 2-1
1. Benötigte Komponenten<br />
• • •<br />
KAPITEL 2 : S<strong>ch</strong>nelleinstieg<br />
Für eine s<strong>ch</strong>nelle Inbetriebnahme und einen ersten Test benötigen Sie folgende Komponenten:<br />
• <strong>Exicom</strong> Terminal<br />
• Ex i Stromversorgung 9143/10<br />
• Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11<br />
• Spannungsversorgung 24V DC / >500mA<br />
• CD mit der Programmiersoftware „SPSPlusWIN“<br />
• Programmierkabel VB-300 zum Download des erstellten Projektes<br />
• Verbindungskabel zur SPS (abhängig von der S<strong>ch</strong>nittstelle der SPS)<br />
2. Installation Programmiersoftware<br />
• Legen Sie die SPSPlusWIN – CD in Ihr CD-Laufwerk ein und starten Sie das Setup-Programm dur<strong>ch</strong><br />
Ausführen der Datei „SetupSPSPlusWIN“. (Bei eingestelltem Autostart wird das<br />
Installationsprogramm automatis<strong>ch</strong> gestartet)<br />
• Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.<br />
3. Vorbereitung Terminal<br />
• Verbinden Sie die serielle RS-422 S<strong>ch</strong>nittstelle (COM 1) des Terminals mit der RS-422 Ex i (X3)<br />
S<strong>ch</strong>nittstelle des Feldbus-Trennübertragers<br />
• Verbinden Sie die RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle (X1) des Feldbus-Trennübertragers über das VB-300 mit<br />
einer der Seriellen COM-S<strong>ch</strong>nittstellen Ihres PC´s.<br />
• Versorgen Sie die Ex i-Stromversorgung und den Feldbus-Trennübertrager mit 24V DC.<br />
• Versorgen Sie das Terminal über die Ex i-Stromversorgung mit 12V DC (X1).<br />
• Das Terminal startet nun auf und führt dabei einen Selbsttest dur<strong>ch</strong>.<br />
• Na<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>em Selbsttest erhalten Sie die Meldung "Fehler 300 Keine Kommunikation zur<br />
Steuerung“.<br />
• Zum Übertragen von Projektdaten müssen Sie am Terminal im Systemmenü die Funktion "Texte /<br />
System programmieren ?“ anwählen.<br />
• We<strong>ch</strong>seln Sie dazu in das Systemmenü indem Sie glei<strong>ch</strong>zeitig die Tasten drücken.<br />
Blättern Sie dur<strong>ch</strong> die Menüpunkte bis zur Funktion "Texte / System programmieren ?“ und wählen<br />
Sie über die Cursortasten einen der zur Auswahl stehenden Menüeinträge an und bestätigen Sie<br />
diesen mit .<br />
• Das Terminal verzweigt nun mit der ausgewählten Baudrate in den Programmiermodus und ist bereit<br />
die Daten zu empfangen.<br />
KAPITEL 2-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_2.doc 17.09.2003
4. Download<br />
KAPITEL 2 : S<strong>ch</strong>nelleinstieg • • •<br />
• Starten Sie SPSPlusWIN und öffnen Sie Ihr oder ein bestehendes Demoprojekt.<br />
• Über den Menüpunkt "Projekt" �"Transfer“, haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit den Download zu starten.<br />
• Wählen Sie dazu die von Ihnen verwendete S<strong>ch</strong>nittstelle Ihres PC aus, stellen Sie die Baudrate auf<br />
den glei<strong>ch</strong>en Wert ein, den Sie am Terminal angewählt haben und bestätigen Sie Ihre Angaben mit<br />
.<br />
• SPSPlusWIN versu<strong>ch</strong>t nun eine Verbindung zum Terminal aufzunehmen und sofern diese<br />
einwandfrei ist erfolgt ein Fenster mit der Abfrage "Mö<strong>ch</strong>te Sie das System au<strong>ch</strong> herunterladen ?" .<br />
• Bestätigen Sie diese Meldung mit .<br />
• Die im darauffolgenden ers<strong>ch</strong>einende Meldung "Projekt s<strong>ch</strong>ützen" überspringen Sie bitte mit der<br />
S<strong>ch</strong>altflä<strong>ch</strong>e .<br />
• Daraufhin werden die Projektdaten ins Terminal geladen und der Abs<strong>ch</strong>luß des Downloads wird<br />
Ihnen dur<strong>ch</strong> SPSPlusWIN mitgeteilt.<br />
• Im Ans<strong>ch</strong>luß startet das Terminal erneut mit der Meldung "Fehler 300 Keine Kommunikation zur<br />
Steuerung“ auf und ist jetzt bereit für die Kopplung zur SPS.<br />
5. Kommunikation<br />
• Verbinden Sie jetzt die entspre<strong>ch</strong>ende S<strong>ch</strong>nittstelle des Feldbus-Trennübertragers mit Ihrer SPS.<br />
• Für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Kommunikation müssen die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Terminals mit denen<br />
der SPS übereinstimmen.<br />
• We<strong>ch</strong>seln Sie dazu wieder in das Systemmenü des Terminals und blättern Sie bis zum Menüpunkt<br />
"S<strong>ch</strong>nittstelle ändern ?".<br />
• Wenn Sie diesen Menüpunkt mit bestätigen, haben Sie ans<strong>ch</strong>ließend die Mögli<strong>ch</strong>keit die<br />
entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>nittstellenparameter auf Ihre SPS anzupassen.<br />
• Alle weiteren vorhandenen Menüpunkte können Sie, bis auf den letzten, mit der Taste <br />
überspringen, da diese Einstellungen im "Normalfall" zunä<strong>ch</strong>st ni<strong>ch</strong>t benötigt werden.<br />
• Wenn Sie den letzten Menüpunkt "Konfiguration im Flash-Eprom spei<strong>ch</strong>ern ?" errei<strong>ch</strong>t haben,<br />
bestätigen Sie diesen bitte mit , um Ihre Einstellungen zu si<strong>ch</strong>ern.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_2.doc 17.09.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 2-3
Kapitel 3 Übersi<strong>ch</strong>t<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
KAPITEL 3<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-1<br />
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Terminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-3<br />
1.1. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten 3-3<br />
1.2. Normen und Ri<strong>ch</strong>tlinien 3-5<br />
1.3. Frontansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze 3-6<br />
1.3.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> 3-6<br />
1.3.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 3-7<br />
1.3.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-8<br />
1.4. Rückansi<strong>ch</strong>t und Typens<strong>ch</strong>ild 3-9<br />
1.4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 3-9<br />
1.4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-9<br />
1.5. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung 3-10<br />
1.5.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-10<br />
1.6. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1 3-12<br />
2. Ex i Stromversorgung 9143/10 3-13<br />
2.1. DC 24-V-Versorgung der Stromversorgung 9143/10 3-13<br />
2.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten 3-13<br />
2.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze 3-14<br />
2.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung 3-15<br />
3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11 3-16<br />
3.1. DC 24-V-Versorgung des Feldbus-Trennübertragers 9185/11 3-16<br />
3.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten 3-16<br />
3.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze 3-17<br />
3.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung 3-18<br />
3.5. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1 und S2 3-19<br />
3.6. Einstellungen Drehkodiers<strong>ch</strong>alter 3-19<br />
3.7. Zustand LED´s 3-19<br />
4. Fixierrahmen 3-20<br />
4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>- <strong>75</strong> 3-20<br />
4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3-20
Inhalt<br />
• • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
Dieses Kapitel enthält alle zur Verfügung stehenden Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Daten der Geräte.<br />
KAPITEL 3-2 • • •<br />
Version 1.5<br />
Ausgabe: 03.12.2003<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
1. Terminals <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
1.1. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
Funktion/ Ausstattung <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
Zulassungen/Prüfungen BVS 03 ATEX E 226<br />
-0158<br />
Zünds<strong>ch</strong>utzart e II 2G EEx ia IIC/IIB T4 / T3<br />
Anzeigetyp LCD Monocrom Grafikdisplay,<br />
transflektiv<br />
240x64 Pixel<br />
LCD Monocrom Grafikdisplay, transflektiv<br />
240x128 Pixel<br />
Kontrasteinstellung per Tastenkombination<br />
Si<strong>ch</strong>tfenster Transparente Folie Glass<strong>ch</strong>eibe<br />
Beleu<strong>ch</strong>tung LED Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />
Tastatur Folientastatur (S<strong>ch</strong>altspiele > 1 Million)<br />
Funktionstasten<br />
frei bes<strong>ch</strong>riftbar/Anzahl<br />
Softkeys<br />
Cursortasten<br />
Aphanumeris<strong>ch</strong>e Tasten<br />
Numeris<strong>ch</strong>e Tasten<br />
16<br />
ja / 16<br />
4<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
8<br />
ja / 8<br />
-<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
16<br />
ja / 12<br />
8<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
System-LED´s<br />
4 (STOP, COM, ONLINE, ALARM)<br />
5 (STOP, COM, ONLINE,<br />
ALARM, INFO)<br />
Tasten-LED´s, ansteuerbar 16 - 12<br />
Frei ansteuerbare LED´s - 4 (2 gelb, 2 grün) -<br />
Binäre Eingänge Anzahl /<br />
elektris<strong>ch</strong>e Werte<br />
8 potentialfreie Kontakte, S<strong>ch</strong>alter/ Taster / 3,3V je 2 mA<br />
E<strong>ch</strong>tzeituhr / Datenerhalt ja (kondensatorgepuffert, wartungsfrei) / > 4 Tage<br />
1. serielle S<strong>ch</strong>nittstelle<br />
(Kommunikation)<br />
Lesegerätes<strong>ch</strong>nittstelle<br />
(optional über Zusatzmodul)<br />
RS-422 (busfähig) Ans<strong>ch</strong>altung an 9185/11<br />
Ans<strong>ch</strong>luß für Lesegeräte (Barcode-Scanner, Wiegandleser, Proximity Leser)<br />
Programmspei<strong>ch</strong>ergröße [kByte] 8x64 (512) Flash RAM<br />
Anzahl der Protokolltreiber 3 (ladbar per PC-Software)<br />
Arbeitsspei<strong>ch</strong>er, gepuffert<br />
[kByte]<br />
Protokollspei<strong>ch</strong>er [kByte]<br />
128 (> 4 Tage)<br />
12 / ca. 200...500 Meldungen<br />
Konf.-spei<strong>ch</strong>ergröße [kByte] 448<br />
Anzahl Prozeßbilder 100 / 20 Bitmaps je Spra<strong>ch</strong>e<br />
Anzahl Texte/Meldungen max. 5900<br />
Anzahl Störmeldungen 512 (Bitgesteuert)<br />
Zei<strong>ch</strong>ensätze 3 (frei definierbar)<br />
IBM-Codetabelle 437 vordefiniert in 3 Größen<br />
Vordefinierte Fonts (für alle<br />
Geräte)<br />
6x8 6x12 12x21 18x32 CYR6x8 CYR6x12 CYR12x21 CYR18x32<br />
Anzahl Zeilen <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> 8<br />
5<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
3<br />
2<br />
<strong>ET</strong>-<strong>75</strong>/<strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 16<br />
10<br />
6<br />
4<br />
16<br />
10<br />
6<br />
4<br />
Anzahl Zei<strong>ch</strong>en/ Zeile 40 40 20 13 40 40 20 13<br />
Zei<strong>ch</strong>enhöhe [ca. mm] 6 6 10 15 6 6 10 15<br />
Konfigurationsspei<strong>ch</strong>ertyp Flash-EEPROM<br />
Versorgungsspannung 10,8 VDC, 8...12,5 VDC, Stromversorgung 9143/10<br />
Ans<strong>ch</strong>lüsse über steckbare S<strong>ch</strong>raubklemmen, 2,5 mm 2 grün<br />
Stromaufnahme [mA] max. 180<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-3
• • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
Gehäuse Frontrahmen: Kunststoff mit Polyester-Folie, Di<strong>ch</strong>tung, IP <strong>65</strong><br />
Rückwand: Kunststoff mit Befestigungs-/Ableitble<strong>ch</strong>, IP 20<br />
Umgebungstemperatur Betrieb -20...+70 °C<br />
(+60°C bei T4)<br />
Lagertemperatur -30...+80 °C<br />
Relative Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit 90% bei 40 °C, ohne Betauung<br />
Vibration Betrieb: 0,0<strong>75</strong>mm (10Hz ... 58Hz)<br />
1g (58Hz ... 500Hz)<br />
Transport: 3,5mm (5Hz ... 12Hz)<br />
1g (12Hz ... 500Hz)<br />
S<strong>ch</strong>ockbelastung Betrieb: 5g / 11ms<br />
Transport: 25g / 6ms<br />
Abmessungen [mm] 290 x 146 312 X 192<br />
Einbautiefe [ca. mm]<br />
80<br />
Wandstärke [mm]<br />
1.2. Normen und Ri<strong>ch</strong>tlinien<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
Die Übereinstimmung des bezei<strong>ch</strong>neten Produkts mit den Vors<strong>ch</strong>riften der Ri<strong>ch</strong>tlinie 89/336 EWG wird<br />
na<strong>ch</strong>gewiesen dur<strong>ch</strong> die Einhaltung folgender Normen:<br />
<strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> <strong>Exicom</strong> <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
Prüfung na<strong>ch</strong>: Norm/Ri<strong>ch</strong>tline<br />
Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />
Statis<strong>ch</strong>e Entladung<br />
(Kontakt- / Luftentladung)<br />
EN 61000-4-2 (1993) 4kV / 8kV<br />
HF-Einstrahlung EN 61000-4-3 (1997) 10V/m<br />
Burst-Einkopplung EN 61000-4-4 (1996) 2kV<br />
HF-Bestromung EN 61000-4-6 (1997) 10V/m<br />
Störaussendung EN 61000-6-3<br />
Funkentstörgrad EN 55022 (1998)<br />
Klasse B<br />
Die Übereinstimmung des bezei<strong>ch</strong>neten Produkts mit den Vors<strong>ch</strong>riften der Ri<strong>ch</strong>tlinie 94/9 EWG wird<br />
na<strong>ch</strong>gewiesen dur<strong>ch</strong> die Einhaltung folgender Normen:<br />
Prüfung na<strong>ch</strong>: Norm/Ri<strong>ch</strong>tline<br />
ATEX - Ri<strong>ch</strong>tlinie 94/9 EWG<br />
Allgemeine Bestimmungen EN 50014 (1997)<br />
Zünds<strong>ch</strong>utzart i EN 50020 (2002)<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-5
• • •<br />
1.3. Frontansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze<br />
1.3.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />
Frontansi<strong>ch</strong>t:<br />
Montageskizze:<br />
KAPITEL 3-6 • • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
1.3.2. <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
Frontansi<strong>ch</strong>t:<br />
Montageskizze:<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-7
1.3.3. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
Frontansi<strong>ch</strong>t:<br />
Montageskizze:<br />
KAPITEL 3-8 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
1.4. Rückansi<strong>ch</strong>t und Typens<strong>ch</strong>ild<br />
1.4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
1.4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-9
• • •<br />
1.5. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung<br />
1.5.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
KAPITEL 3-10 • • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
Klemme Pin Bedeutung Ans<strong>ch</strong>luss<br />
X1 1 Versorgung Terminal +12V DC Energieversorgung<br />
2 Versorgung Terminal GND 1 des Terminals<br />
3 Versorgung Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung +12V DC<br />
4 Versorgung Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung GND 2<br />
X2 1 TxD-A Serielle<br />
2 TxD-B S<strong>ch</strong>nittstelle<br />
3 RxD-A RS-422<br />
4 RxD-B<br />
X5 1 Eingang 1 Taster oder<br />
2 Eingang 2 S<strong>ch</strong>alter *<br />
3 Eingang 3<br />
4 Eingang 4<br />
5 Eingang 5<br />
6 Eingang 6<br />
7 Eingang 7<br />
8 Eingang 8<br />
9 + 3,3 V DC<br />
X7 1 Versorgung Lesermodul +12V DC Kartenleser<br />
2 Versorgung Lesermodul GND 3<br />
3 Versorgung Lesermodul GND 4<br />
4 Versorgung Kartenleser +5V DC<br />
5 RxD D0<br />
6 TxD LED<br />
7 RTS N.C. **<br />
8 CTS D1<br />
9 N.C. **<br />
* Die Leistungsdaten dieser Taster dürfen max. bei 3,3V und 2mA liegen.<br />
Die maximale Kabellänge beträgt 1m.<br />
Die Ans<strong>ch</strong>lußkabel der externen Taster oder S<strong>ch</strong>alter dürfen das Feldgehäuse NICHT verlassen !<br />
** Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-11
1.6. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1<br />
• • •<br />
* Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />
KAPITEL 3-12 • • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
Betriebsart S<strong>ch</strong>alter Position<br />
Punkt zu Punkt Betrieb S1-1 Auf / Off<br />
S1-2 Zu / On<br />
Bus Betrieb<br />
Erstes bis vorletztes S1-1 Auf / Off<br />
Gerät im Bus S1-2 Auf / Off<br />
Letztes Gerät S1-1 Auf / Off<br />
S1-2 Zu / On<br />
S1-3 N.C. *<br />
S1-4 N.C. *<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
2. Ex i Stromversorgung 9143/10<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
2.1. DC 24-V-Versorgung der Stromversorgung 9143/10<br />
Die Versorgungsspannung der Ex i Stromversorgungsbaugruppen und Ex i Kommunikationsbaugruppen<br />
müssen als si<strong>ch</strong>er elektris<strong>ch</strong> getrennte Kleinspannung erzeugt werden.<br />
Diese DC-Versorgungsspannung muß folgenden Anforderungen genügen:<br />
• Die si<strong>ch</strong>ere Trennung kann realisiert sein na<strong>ch</strong> den Anforderungen u.a. in VDE 0100 Teil 410 /<br />
HD 384-04-41 / IEC 364-4-41 (als Funktionskleinspannung mit si<strong>ch</strong>erer Trennung) bzw. VDE 0805 /<br />
EN 60950 / IEC 950 (als Si<strong>ch</strong>erheitskleinspannung SELV) bzw. VDE 0106 Teil 101<br />
Verwenden Sie nur na<strong>ch</strong> diesen genannten Normen hergestellt Netzgeräte !<br />
2.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
Funktion/ Ausstattung 9143/10<br />
Bestellbezei<strong>ch</strong>nung 9143/10-vvv-ccc-10<br />
Zulassungen/Prüfungen<br />
BVS 03 ATEX E 314<br />
-0102<br />
Zünds<strong>ch</strong>utzart e II (2) G [EEx ib] IIC/IIB<br />
Anzeige LED grün<br />
Hilfsenergie 9143/10-120-200-10<br />
Spannungsberei<strong>ch</strong><br />
Eingangsstrom<br />
24 V AC (20...28 V AC), 48..62 Hz<br />
24 V DC (18...35 V DC), Verpolungssi<strong>ch</strong>er<br />
- bei Uin 20 V und 160 mA Last<br />
210 – 230 mA<br />
- bei Uin 20 V und Lastfrei<br />
11 – 14 mA<br />
Kurzs<strong>ch</strong>lussstrom 170 – 178 mA<br />
Netzunterbre<strong>ch</strong>ung<br />
Ausgang<br />
Na<strong>ch</strong> NAMUR 20ms<br />
Nennspannung<br />
10,8 V (10,6 V...11,0 V)<br />
Nennstrom<br />
160 mA<br />
IIC IIB<br />
Max. ans<strong>ch</strong>ließbare Kapazität, C0 1,41 µF 9 µF<br />
Max. ans<strong>ch</strong>ließbare Induktivität, L0 95 µH 1,11 mH<br />
Distanz (9143/10 � Bedienterminal) in m<br />
mit Kabel LIYCY blau n x 2 x 0,<strong>75</strong> mm²<br />
135 254<br />
Montageart auf Huts<strong>ch</strong>iene NS35 (na<strong>ch</strong> EN 50022)<br />
Gehäuse Kunststoffgehäuse IS pac, IP 30<br />
Umgebungstemperatur 0...+50 °C<br />
Lagertemperatur -40...+80 °C<br />
90% bei 40°C<br />
Relative Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit<br />
40°C<br />
keine Kondensation<br />
Elektromagnetis<strong>ch</strong>e Verträgli<strong>ch</strong>keit<br />
EN 55011 Gr.1 Kl.B, EN 50082-2, IEC 1000-4-1...6,<br />
NAMUR NE21<br />
Abmessungen (BxHxT) 35,2 x 114,5 x 106,0 mm<br />
Gewi<strong>ch</strong>t[gr.] ca. 158<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-13
2.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze<br />
Ansi<strong>ch</strong>t:<br />
Montageskizze:<br />
122<br />
114,5<br />
KAPITEL 3-14 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
Maß X<br />
S<strong>ch</strong>raubklemmen 108 mm<br />
Federzugklemmen 128 mm<br />
S<strong>ch</strong>neid-Klemm Te<strong>ch</strong>nik 131 mm<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
2.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
Stromversorgung<br />
9143/10-120-200-10<br />
Eingang Ausgang (Eigensi<strong>ch</strong>er)<br />
Ans<strong>ch</strong>luss (Pin) Bezei<strong>ch</strong>nung Ans<strong>ch</strong>luss (Pin) Bezei<strong>ch</strong>nung<br />
Steckverbinder<br />
7 + 24V DC 10 Output 1+<br />
8 Funktionserde 11 Output 1-<br />
9 GND 12 N.C. **<br />
Pac-Bus<br />
1 + 24V DC<br />
2 GND<br />
3, 4 LF *<br />
5, 6 N.C. **<br />
� * Die Kontakte 3 und 4 (LF) des pac-Bus sind kurzzus<strong>ch</strong>liessen !<br />
� ** Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-15
• • •<br />
3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
3.1. DC 24-V-Versorgung des Feldbus-Trennübertragers 9185/11<br />
Die Versorgungsspannung der Ex i Stromversorgungsbaugruppen und Ex i Kommunikationsbaugruppen<br />
müssen als si<strong>ch</strong>er elektris<strong>ch</strong> getrennte Kleinspannung erzeugt werden.<br />
Diese DC-Versorgungsspannung muß folgenden Anforderungen genügen:<br />
• Die si<strong>ch</strong>ere Trennung kann realisiert sein na<strong>ch</strong> den Anforderungen u.a. in VDE 0100 Teil 410 /<br />
HD 384-04-41 / IEC 364-4-41 (als Funktionskleinspannung mit si<strong>ch</strong>erer Trennung) bzw. VDE 0805 /<br />
EN 60950 / IEC 950 (als Si<strong>ch</strong>erheitskleinspannung SELV) bzw. VDE 0106 Teil 101<br />
Verwenden Sie nur na<strong>ch</strong> diesen genannten Normen hergestellt Netzgeräte !<br />
3.2. Übersi<strong>ch</strong>t Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
Funktion/ Ausstattung 9185/11<br />
Bestellbezei<strong>ch</strong>nung 9185/11-45-10<br />
Zulassungen/Prüfungen DMT 02 ATEX E 246 X<br />
CE-0102<br />
Zünds<strong>ch</strong>utzart e II (2) GD [EEx ib] IIC/IIB<br />
e II 3 G EEx nA II T4<br />
Zustands-LED´s Versorgungsspannung ok, grün<br />
Error (Kurzs<strong>ch</strong>luß), rot<br />
RxD 1 Empfang auf der RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle<br />
RxD 2 Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle, Feldseite<br />
RxD 3 Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle, ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />
Eigensi<strong>ch</strong>ere S<strong>ch</strong>nittstelle<br />
RS-422/485<br />
(9185/11 ⇔ Terminal)<br />
Ans<strong>ch</strong>luß<br />
9-polig Sub-D Bu<strong>ch</strong>se<br />
Distanz 9185/11 ⇔ Terminal<br />
Mit twisted pair Ø 0,<strong>75</strong>mm2 ≤ 1000 m<br />
Ni<strong>ch</strong>t eigensi<strong>ch</strong>ere S<strong>ch</strong>nittstellen<br />
(9185/11 ⇔ SPS)<br />
Ans<strong>ch</strong>luß RS-232<br />
Ans<strong>ch</strong>luß RS-422/485<br />
Distanz 9185/11 ⇔ SPS<br />
V.24 (RS-232-C)<br />
RS-422 und RS-485<br />
Mit twisted pair Ø 0,<strong>75</strong>mm2 9-polig Sub-D Stecker<br />
9-polig Sub-D Bu<strong>ch</strong>se<br />
15 m<br />
≤ 1000 m<br />
Nennspannung 24 V DC, 24 V AC<br />
Spannungsberei<strong>ch</strong> 18...35 V DC ± 15% AC<br />
Nennstrom 66 mA<br />
Max. Leistungsaufnahme 1,6 W<br />
Montageart auf Huts<strong>ch</strong>iene NS35 (na<strong>ch</strong> EN 50022)<br />
Gehäuse Kunststoffgehäuse IS pac, IP 30<br />
Umgebungstemperatur -20...+70 °C<br />
Lagertemperatur -40...+80 °C<br />
Relative Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit ≤ 95%<br />
ohne Betauung<br />
Elektromagnetis<strong>ch</strong>e Verträgli<strong>ch</strong>keit Na<strong>ch</strong> IS pac Standard<br />
Abmessungen (BxHxT) 35,2 x 114,5 x 106,0 mm<br />
Gewi<strong>ch</strong>t [gr.] ca. 192<br />
KAPITEL 3-16 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
3.3. Ansi<strong>ch</strong>t und Montageskizze<br />
Ansi<strong>ch</strong>t:<br />
Montageskizze:<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-17
• • •<br />
3.4. Ans<strong>ch</strong>lußübersi<strong>ch</strong>t und Belegung<br />
KAPITEL 3-18 • • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
9185/11-45-10<br />
Ans<strong>ch</strong>luss (Pin) Bezei<strong>ch</strong>nung<br />
X1 RS-232 (Ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite)<br />
2 RxD<br />
3 TxD<br />
5 GND<br />
7 RTS<br />
8 CTS<br />
X2 RS-422 (Ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite)<br />
8 TxD-A<br />
3 TxD-B<br />
9 RxD-A<br />
4 RxD-B<br />
X2 RS-485 (Ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite)<br />
8 A (-)<br />
3 B (+)<br />
X3 RS-422 (Ex-Seite)<br />
8 TxD-A<br />
3 TxD-B<br />
9 RxD-A<br />
4 RxD-B<br />
X3 RS-485 (Ex-Seite)<br />
8 A (-)<br />
3 B (+)<br />
Hilfsenergie<br />
Pac-Bus<br />
1 + 24V DC<br />
2 GND<br />
3, 4 LF *<br />
5, 6 N.C. **<br />
Klemmen<br />
7 U+ (+24V DC)<br />
8 PA<br />
9 U- (0V) (GND)<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
3.5. Dipps<strong>ch</strong>alterstellung S1 und S2<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten • • •<br />
S<strong>ch</strong>alter Kürzel (Frontplatte) Position Funktion<br />
S1-1 RS2 ON RS-422 auf der ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />
OFF RS-485 auf der ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />
S1-2 SCAN ON Bei S1-1 = ON (RS-422): Sender RS-422 = tastend<br />
Bei S1-1 = OFF (RS-485): Sender RS-422 = dauernd ein<br />
OFF Bei S1-1 = ON (RS-422): RS-485 = bidirektional<br />
Bei S1-1 = OFF (RS-485): Sender RS-485 = abges<strong>ch</strong>altet<br />
S2-1 RS3 ON RS-422 auf der Ex-Seite (Feldseite)<br />
OFF RS-485 auf der Ex-Seite (Feldseite)<br />
S2-2 - - Not connected – ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />
• Die Standarteinstellung ist:<br />
S1-1 = ON<br />
S1-2 = OFF<br />
S2-1 = ON<br />
S2-2 = OFF<br />
3.6. Einstellungen Drehkodiers<strong>ch</strong>alter<br />
Drehkodiers<strong>ch</strong>alter *<br />
S<strong>ch</strong>alterstellung Baudrate<br />
2 2,4 K<br />
3 4,8 K<br />
4 9,6 K<br />
5 19,2 K<br />
8 57,6 K<br />
* Alle weiteren S<strong>ch</strong>alterstellungen sind in Verbindung mit den Terminals ni<strong>ch</strong>t zulässig !<br />
3.7. Zustand LED´s<br />
LED Kürzel (Frontplatte) Farbe Bedeutung<br />
1 PWR grün Versorgungsspannung OK<br />
2 ERR rot LED statis<strong>ch</strong> an = Kurzs<strong>ch</strong>luß<br />
LED blinkt = Baudratensu<strong>ch</strong>e bei autom. Baudratenerkennung<br />
3 RxD1 grün Empfang auf der RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle<br />
4 RxD2 grün Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle der Feldseite<br />
5 RxD3 grün Empfang auf der RS-422/485 S<strong>ch</strong>nittstelle der ni<strong>ch</strong>t Ex-Seite<br />
• • •<br />
KAPITEL 3-19
4. Fixierrahmen<br />
4.1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> und <strong>ET</strong>- <strong>75</strong><br />
Montageskizze:<br />
4.2. <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
Montageskizze:<br />
KAPITEL 3-20 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 3 : Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Daten<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_3.doc 03.12.2003
Kapitel 4 Übersi<strong>ch</strong>t<br />
KAPITEL 4: Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten • • •<br />
KAPITEL 4<br />
Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Kapitel<br />
1. ABB 4 – 1<br />
2. Allen Bradley / Rockwell Automation 4 – 2<br />
3. Bedienterminal 4 – 3<br />
4. OPC / PC-Systeme 4 – 4<br />
5. Siemens 4 – 5<br />
6. Zubehör 4 – 6<br />
Inhalt<br />
Dieses Kapitel enthält die Kabelverbindungen und Übersi<strong>ch</strong>t der mögli<strong>ch</strong>en Ankopplungen der Terminals an<br />
die vers<strong>ch</strong>iedenen Steuerungstypen, sowie Programmierkabel und Verbindungen zu den Ex-Barrieren.<br />
� Bitte bea<strong>ch</strong>ten Sie, dass Sie für alle Verbindungskabel paarig verseilte Kabel verwenden !<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Übersi<strong>ch</strong>t.doc / 30.10.2003<br />
Version 1.1<br />
Ausgabe: 29.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4
Kapitel 4-1 Übersi<strong>ch</strong>t ABB<br />
KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten ABB • • •<br />
ABB<br />
Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an AC31 2<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003<br />
Version 1.1<br />
Ausgabe: 29.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-1-1
• • •<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an AC31<br />
Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />
KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Der Zugang zur ABB AC31 erfolgt an der seriellen S<strong>ch</strong>nittstelle COM1 (COM2 mit Spezialsoftware der ABB).<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />
07 KR 91 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
Modbus RTU V.24/ RS-232-C 3<br />
07 KT 92<br />
07 KT 93<br />
07 KT 94<br />
07 KT 97<br />
<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
07 KR 31 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
Modbus RTU V.24/ RS-232-C 3<br />
07 KT 31 <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
07 MK 92 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
Modbus RTU V.24/ RS-232-C 4<br />
07 KP 93 <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
RS-422 4<br />
07 CR 41 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
Modbus RTU V.24/ RS-232-C 5<br />
07 KR 51 <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
KAPITEL 4-1-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003
KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten ABB • • •<br />
Steuerungstypen:<br />
07 KR 91, 07 KT 92, 07 KT 93, 07 KT 94, 07 KT 97<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />
Steuerungstypen:<br />
07 KR 31, 07 KT 31<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003<br />
9185/11-45-10 AC31<br />
X1 COM1<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
RxD<br />
2 2<br />
TxD<br />
3<br />
3<br />
GND<br />
5<br />
7<br />
CTS<br />
8<br />
4<br />
9185/11-45-10 KR/KT 31<br />
X1<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
RxD<br />
2 2<br />
TxD<br />
3<br />
3<br />
GND<br />
5<br />
7<br />
• • •<br />
6<br />
8<br />
6<br />
KAPITEL 4-1-3
Steuerungstypen:<br />
07 MK 92, 07 KP 93<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über RS-422 an X2:<br />
2<br />
3<br />
5<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
9185/11-45-10 MK 92/KP 93<br />
X1<br />
9polig Sub-D 15polig Sub-D<br />
RxD<br />
TxD<br />
GND<br />
9185/11-45-10 MK 92/KP 93<br />
X2<br />
9polig Sub-D 15polig Sub-D<br />
TxD-A<br />
8 11<br />
TxD-B<br />
3<br />
10<br />
RxD-A<br />
9<br />
9<br />
RxD-B<br />
4<br />
8<br />
� Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, dass die TxD und RxD Leitungen jeweils paarig verseilt sein müssen !<br />
KAPITEL 4-1-4 • • •<br />
2<br />
3<br />
7<br />
12<br />
14<br />
13<br />
15<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003
Steuerungstypen:<br />
07 CR 41, 07 KR 51<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />
KAPITEL 4-1 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten ABB • • •<br />
2<br />
9185/11-45-10 CR 41/KR 51<br />
X1<br />
9polig Sub-D Mini-DIN<br />
RxD<br />
TxD<br />
GND<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 ABB.doc / 30.10.2003<br />
3<br />
5<br />
• • •<br />
2<br />
1<br />
7<br />
3<br />
6<br />
KAPITEL 4-1-5
KAPITEL 4-2 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Allen Bradley / Rockwell Automation • • •<br />
Allen Bradley / Rockwell<br />
Kapitel 4-2 Übersi<strong>ch</strong>t Allen Bradley / Rockwell Automation<br />
Automation<br />
Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an SLC 500 2<br />
Version 1.1<br />
Ausgabe: 29.10.2003<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 AllenBradley.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-2-1<br />
1
• • •<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an SLC 500<br />
Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />
KAPITEL 4-2 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Allen Bradley / Rockwell Automation<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />
SLC 500 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> DH-485 V.24/ RS-232-C 3<br />
2<br />
KAPITEL 4-2-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 AllenBradley.doc / 30.10.2003
KAPITEL 4-2 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Allen Bradley / Rockwell Automation • • •<br />
Steuerungstyp:<br />
SLC 500<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />
2<br />
3<br />
5<br />
9185/11-45-10 SLC 500<br />
X1<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
RxD<br />
TxD<br />
GND<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 AllenBradley.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-2-3<br />
3<br />
3<br />
2<br />
5
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />
Kapitel 4-3 Übersi<strong>ch</strong>t Bedienterminal<br />
Bedienterminal<br />
Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Gesamtans<strong>ch</strong>lussübersi<strong>ch</strong>t der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 2<br />
2. Stromversorgung der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3<br />
3. Verbindung vom <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> zur Ex i Trennstufe 4<br />
4. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten von Ex-i Scannern und Ex-i Lesegeräten 7<br />
5. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten externe S<strong>ch</strong>alter 8<br />
Version 1.1<br />
Ausgabe: 21.10.2003<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-3-1<br />
1
• • •<br />
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />
1. Gesamtans<strong>ch</strong>lussübersi<strong>ch</strong>t der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
2<br />
KAPITEL 4-3-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />
2. Stromversorgung der <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
Übersi<strong>ch</strong>t:<br />
� Für die Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung wird eine separate zweite Stromversorgung benötigt !<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-3-3<br />
3
• • •<br />
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />
3. Verbindung vom <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> zur Ex i Trennstufe<br />
Standards<strong>ch</strong>nittstelle: RS-422<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
Verbindungs- Gerätetyp Signaltrenner S<strong>ch</strong>nittstellen- S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />
kabelbezei<strong>ch</strong>nung<br />
VB-299<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> 9185/11 X3 RS-422<br />
oder<br />
Feldkabel LIYCY<br />
<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
6<br />
4<br />
KAPITEL 4-3-4 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003
Übersi<strong>ch</strong>t:<br />
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-3-5<br />
5
Verbindungskabel:<br />
VB-299 oder Feldkabel LIYCY<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Verbindung zum Feldbus-Trennübertrager 9185/11 an X3:<br />
Verbindungskabel VB-299 (5m) ist als Sonderzubehör lieferbar.<br />
6<br />
KAPITEL 4-3-6 • • •<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 9185/11<br />
X2 X3<br />
Klemmen 9polig Sub-D<br />
TxD-A<br />
1<br />
RxD-A<br />
9<br />
TxD-B<br />
RxD-B<br />
2<br />
4<br />
RxD-A<br />
TxD-A<br />
3<br />
8<br />
RxD-B<br />
TxD-B<br />
4<br />
3<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal • • •<br />
4. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten von Ex-i Scannern und Ex-i Lesegeräten<br />
� Für den Ans<strong>ch</strong>luss eines Scanners oder Lesegerätes wird eine zweite bzw. dritte (bei<br />
Verwendung der Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung) Stromversorgung benötigt !<br />
Übersi<strong>ch</strong>t:<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-3-7<br />
7
• • •<br />
5. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten externe S<strong>ch</strong>alter<br />
Übersi<strong>ch</strong>t:<br />
8<br />
KAPITEL 4-3 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Bedienterminal<br />
• Es stehen 8 Digitale Eingänge zur Verfügung, an die externe potentialfreie Taster und S<strong>ch</strong>alter<br />
anges<strong>ch</strong>lossen werden können.<br />
• Die Leistungsdaten dieser Taster dürfen max. bei 3,3V und 2mA liegen.<br />
• Als Kabelans<strong>ch</strong>lusslänge darf max. 1 m verwendet werden.<br />
• Die Ans<strong>ch</strong>lußkabel der externen Taster oder S<strong>ch</strong>alter dürfen das Feldgehäuse NICHT verlassen !<br />
KAPITEL 4-3-8 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Bedienterminal.doc / 30.10.2003
KAPITEL 4-4 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten OPC / PC-Systeme • • •<br />
Kapitel 4-4 Übersi<strong>ch</strong>t OPC / PC-Systeme<br />
OPC / PC-Systeme<br />
Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an OPC / PC-Systeme 2<br />
Version 1.1<br />
Ausgabe: 29.10.2003<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 OPC-PCsysteme.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-4-1<br />
1
• • •<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an OPC / PC-Systeme<br />
Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />
KAPITEL 4-4 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten OPC / PC-Systeme<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />
PC <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Modbus Slave V.24/ RS-232-C 3<br />
RS-422 3<br />
2<br />
KAPITEL 4-4-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 OPC-PCsysteme.doc / 30.10.2003
Steuerungstyp:<br />
PC<br />
KAPITEL 4-4 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten OPC / PC-Systeme • • •<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über RS-422 an X2:<br />
2<br />
3<br />
5<br />
9185/11-45-10 PC<br />
X1<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
RxD<br />
TxD<br />
GND<br />
9185/11-45-10 PC<br />
X2<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
TxD-A<br />
8 2<br />
TxD-B<br />
3<br />
7<br />
RxD-A<br />
9<br />
1<br />
RxD-B<br />
4<br />
6<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 OPC-PCsysteme.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-4-3<br />
3<br />
3<br />
2<br />
5
Kapitel 4-5 Übersi<strong>ch</strong>t Siemens<br />
KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens • • •<br />
Siemens<br />
Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an S7 2<br />
Version 1.1<br />
Ausgabe: 29.10.2003<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-5-1<br />
1
• • •<br />
1. Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten an S7<br />
Standardkommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle: MPI<br />
KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
Steuerungstyp Gerätetyp Protokollart S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />
Serie CPU 300<br />
Serie CPU 400<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> MPI MPI-Box RS-232<br />
3<br />
Serie CPU 300 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Profibus DP Profibus DP<br />
Serie CPU 400<br />
CP 342-5<br />
CP 443-5<br />
5<br />
CP 340<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 3964R / RK512 V.24/ RS-232-C<br />
CP 341<br />
CP 441-1<br />
CP 441-2<br />
6<br />
RS-422 6<br />
2<br />
KAPITEL 4-5-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003
Steuerungstyp:<br />
Serie CPU 300, CPU 400<br />
KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens • • •<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über MPI-Box RS-232 an X1:<br />
Ans<strong>ch</strong>lusss<strong>ch</strong>ema:<br />
Pinbelegung der MPI-S<strong>ch</strong>nittstelle:<br />
9185/11-45-10<br />
VB-301<br />
MPI-Box RS-232<br />
+ 24V DC<br />
PIN Signal Name Bezei<strong>ch</strong>nung<br />
3 RxD / TxD-P Datenleitung B<br />
4 RTS / AS Request to Send<br />
5 GND Datenbezugspotential 0V<br />
8 RxD / TxD-N Datenleitung A<br />
9 RTS PG Request to Send PG<br />
MPI-Bus<br />
� Der Busans<strong>ch</strong>luss der Terminals an den MPI-Bus erfolgt mittels eines si<strong>ch</strong> an der MPI-Box befindli<strong>ch</strong>en<br />
Busans<strong>ch</strong>lusssteckers unter Berücksi<strong>ch</strong>tigung der für den MPI-Bus gültigen Installationsvors<strong>ch</strong>riften.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-5-3<br />
3
Verbindungskabel:<br />
VB-301<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens<br />
Verbindung der MPI-Box über V.24/ RS-232-C an X1 von 9185/11:<br />
Das Programmierkabel VB-301 (0,5m) ist als Sonderzubehör lieferbar.<br />
4<br />
NC<br />
2<br />
3<br />
NC<br />
9185/11 MPI-Box<br />
X1<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
RxD<br />
TxD<br />
GND<br />
CTS<br />
NC = Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />
NU = Not Used, ni<strong>ch</strong>t verwendet<br />
5<br />
6<br />
KAPITEL 4-5-4 • • •<br />
NU<br />
TxD<br />
RxD<br />
CTS<br />
GND<br />
RTS<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
7<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003
KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens • • •<br />
Steuerungstyp:<br />
Serie CPU 300, CPU 400, CP 342-5, CP 443-5<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über Profibus DP an X2:<br />
Ans<strong>ch</strong>lusss<strong>ch</strong>ema:<br />
Pinbelegung der Profibus-DP-S<strong>ch</strong>nittstelle:<br />
9185/11-46-10<br />
PIN Signal Name Bezei<strong>ch</strong>nung<br />
3 RxD / TxD-P Datenleitung B<br />
4 RTS Request to Send<br />
5 M5V2 Datenbezugspotential<br />
6 P5V2 Versorgungs Plus<br />
8 RxD / TxD-N Datenleitung A<br />
Profibus-DP<br />
� Der Busans<strong>ch</strong>luss der Terminals an den Profibus-DP erfolgt mittels eines Busans<strong>ch</strong>lusssteckers unter<br />
Berücksi<strong>ch</strong>tigung der für den Profibus-DP gültigen Installationsvors<strong>ch</strong>riften.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-5-5<br />
5
Steuerungstyp:<br />
CP 340, CP 341, CP 441-1, CP 441-2<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über V.24/ RS-232-C an X1:<br />
Ans<strong>ch</strong>luss über RS-422 an X2:<br />
6<br />
2<br />
3<br />
5<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-5 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Siemens<br />
9185/11-45-10 CP<br />
X1<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
RxD<br />
TxD<br />
GND<br />
KAPITEL 4-5-6 • • •<br />
9185/11-45-10 CP<br />
X2<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
TxD-A<br />
8 4<br />
TxD-B<br />
3<br />
11<br />
RxD-A<br />
9<br />
2<br />
RxD-B<br />
4<br />
9<br />
3<br />
2<br />
5<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Siemens.doc / 30.10.2003
Kapitel 4-6 Übersi<strong>ch</strong>t Zubehör<br />
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />
Zubehör<br />
Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Programmierkabel 2<br />
2. Kartenleser 4<br />
2.1. Barcodescanner ELB SK200RSST 5<br />
2.2. Barcodescanner BCS03 ex 7<br />
Version 1.3<br />
Ausgabe: 27.11.2003<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />
• • • KAPITEL 4-6-1<br />
1
1. Programmierkabel<br />
• • •<br />
Standardprogrammiers<strong>ch</strong>nittstelle: V.24/ RS-232-C<br />
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
Programmier- Gerätetyp Signaltrenner S<strong>ch</strong>nittstellen- S<strong>ch</strong>nittstellenart<br />
kabelbezei<strong>ch</strong>nung<br />
VB-300 <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
9185/11 X1 V.24/ RS-232-C<br />
3<br />
2<br />
KAPITEL 4-6-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003
Programmierkabel:<br />
VB-300<br />
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Programmierung über V.24/ RS-232-C an X1 von 9185/11:<br />
Das Programmierkabel VB-300 (5m) ist als Sonderzubehör lieferbar.<br />
NC<br />
NC<br />
5<br />
6<br />
9185/11 PC<br />
X1<br />
9polig Sub-D 9polig Sub-D<br />
RxD<br />
TxD<br />
GND<br />
CTS<br />
NC = Not Connected, ni<strong>ch</strong>t verbunden<br />
NU = Not Used, ni<strong>ch</strong>t verwendet<br />
2<br />
3<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-6-3<br />
3<br />
NU<br />
TxD<br />
RxD<br />
CTS<br />
GND<br />
RTS<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
7
2. Kartenleser<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
VerbindungsLeserbezei<strong>ch</strong>- Lesertyp Ans<strong>ch</strong>luß für Gerät Modul Version<br />
kalbelnung<br />
<strong>ET</strong>-READER-1<br />
VB-BC-3 ELB<br />
SK200RSST<br />
Barcodescanner<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
RSi<br />
5<br />
VB-BC-1 BCS03 ex Barcodescanner<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong><br />
<strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
BCR<br />
7<br />
4<br />
KAPITEL 4-6-4 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />
2.1. Barcodescanner ELB SK200RSST<br />
Übersi<strong>ch</strong>t:<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-6-5<br />
5
Verbindungskabel:<br />
VB-BC-3<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />
Laserscanner ELB SK200RSST an Modul 2 <strong>ET</strong>-READER-1 von <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Varianten RSi:<br />
Das Verbindungskabel VB-BC-3 (0,5m) ist im Lieferumfang der Bedienterminals der Varianten RSi enthalten.<br />
6<br />
2<br />
3<br />
6<br />
PE<br />
ELB SK200RSST Modul <strong>ET</strong>-READER-1 RSi<br />
X7<br />
Flans<strong>ch</strong>dose offenes Ende<br />
RxD<br />
TxD<br />
+5V<br />
GND<br />
gelb<br />
grün<br />
braun<br />
weiss<br />
• Die Kontakte 1, 4 und 5 der Flans<strong>ch</strong>dose sind ni<strong>ch</strong>t belegt.<br />
• Die Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Barcodescanners ELB SK200RSST lauten:<br />
7 Datenbit<br />
2 Stopbits<br />
Keine Parität<br />
9600 Baud<br />
Eingestellt werden diese Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter automatis<strong>ch</strong>, sobald im Konfigurationsmenü<br />
des jeweiligen Bedienterminals im Menüpunkt "Reader System" (siehe Kapitel 5, Abs<strong>ch</strong>nitt<br />
1.2.2.7.) die Anwahl "Scanner SK200" gewählt wird.<br />
KAPITEL 4-6-6 • • •<br />
TxD<br />
RxD<br />
+5V<br />
GND<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003
2.2. Barcodescanner BCS03 ex<br />
Übersi<strong>ch</strong>t:<br />
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003<br />
• • • KAPITEL 4-6-7<br />
7
Verbindungskabel:<br />
VB-BC-1<br />
8<br />
KAPITEL 4-6-8 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 4-6 : Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten Zubehör<br />
Laserscanner BCS03 ex an Modul 2 <strong>ET</strong>-READER-1 von <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> Varianten BCR:<br />
Das Verbindungskabel VB-BC-1 (0,5m) ist im Lieferumfang der Bedienterminals der Varianten BCR enthalten.<br />
6<br />
PE<br />
4<br />
3<br />
5<br />
2<br />
BCS03 ex Modul <strong>ET</strong>-READER-1 BCR<br />
X7<br />
Flans<strong>ch</strong>dose offenes Ende<br />
+5V weiss<br />
+5V<br />
GND4<br />
Trigger<br />
Beeper<br />
Enable<br />
Video<br />
braun<br />
grün<br />
gelb<br />
grau<br />
rosa<br />
GND4<br />
Trigger<br />
Beeper<br />
Enable<br />
Video<br />
• Der Kontakt 1 der Flans<strong>ch</strong>dose ist ni<strong>ch</strong>t belegt.<br />
• Die Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Barcodescanners BCS03 ex lauten:<br />
7 Datenbit<br />
1 Stopbits<br />
ungerade Parität<br />
9600 Baud<br />
Eingestellt werden diese Lesers<strong>ch</strong>nittstellenparameter automatis<strong>ch</strong>, sobald im Konfigurationsmenü<br />
des jeweiligen Bedienterminals im Menüpunkt "Reader System" (siehe Kapitel 5, Abs<strong>ch</strong>nitt<br />
1.2.2.7.) die Anwahl "Scanner BCS 03" gewählt wird.<br />
4<br />
3<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL 4 Zubehör.doc / 08.12.2003
Kapitel 5 Übersi<strong>ch</strong>t<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
KAPITEL 5<br />
• • •<br />
Systemmenue, Bedienung<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. Systemmenü 5-2<br />
1.1. Allgemeines 5-2<br />
1.2. Allgemeine Einstellungen 5-3<br />
1.2.1. Übersi<strong>ch</strong>t/Abfolge aller Systemmenüpunkte 5-3<br />
1.2.2. Einzelbes<strong>ch</strong>reibung der Systemmenüpunkte 5-6<br />
1.3. Protokollspezifis<strong>ch</strong>e Einstellungen 5-33<br />
1.3.1. Modbus Master 5-33<br />
1.3.2. Modbus Slave 5-35<br />
1.3.3. S7-MPI 5-36<br />
1.3.4. VT-100 5-38<br />
1.4. Aufstartphase und Selbsttest 5-41<br />
1.5. Fehlermeldungen 5-42<br />
1.5.1. Während der Aufstartphase 5-42<br />
1.5.2. Während des Betriebes 5-43<br />
2. Bedienung 5-46<br />
2.1. Tastaturdefinition 5-46<br />
2.2. Starttasten 5-49<br />
2.3. Bedienung/Tastenfunktionen 5-50<br />
2.3.1. Bedienung/Funktionen im Systemmenü 5-50<br />
2.3.2. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten 5-51<br />
2.3.3. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten mit Editierfeldern 5-52<br />
2.3.4. Bedienung/Eingabe von Variablen 5-54<br />
2.3.5. Bedienung/Funktionen im Störmeldemenü 5-57<br />
2.3.6. Bedienung/Funktionen innerhalb von Hilfsseiten 5-58<br />
2.3.7. Bedienung/Funktionen im Histogramm 5-59<br />
2.3.8. Bedienung von Bildobjekten 5-62<br />
Inhalt<br />
Dieses Kapitel enthält alle notwendigen Informationen, die für die Bedienung der Geräte erforderli<strong>ch</strong> sind.<br />
Version 1.2<br />
Ausgabe: 05.12.2003<br />
KAPITEL 5-1
1. Systemmenü<br />
1.1. Allgemeines<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Die Parametrierung der Geräte erfolgt menügesteuert.<br />
• Der Aufruf des Konfigurationsmenüs erfolgt dur<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitiges Betätigen der Tasten und<br />
.<br />
• Die vorgewählten Konfigurationspunkte werden dur<strong>ch</strong> einen inversen Cursorbalken oder blinkenden<br />
Cursor markiert.<br />
• Die Anwahl erfolgt bei den Geräten cursorgesteuert:<br />
− Setzen Sie den Cursorbalken mit den Tasten oder auf die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Einstellung.<br />
− Mit der Taste bestätigen und übernehmen Sie die angewählte Einstellung.<br />
− Mit bleibt die vorgewählte Einstellung erhalten und das Gerät verzweigt zum nä<strong>ch</strong>sten<br />
Konfigurationspunkt.<br />
• Die Position der Konfigurationstexte wei<strong>ch</strong>t beim <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> von den na<strong>ch</strong>folgend bes<strong>ch</strong>riebenen etwas<br />
ab. Die Funktionalität ist davon aber ni<strong>ch</strong>t betroffen.<br />
KAPITEL 5-2 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2. Allgemeine Einstellungen<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
1.2.1. Übersi<strong>ch</strong>t/Abfolge aller Systemmenüpunkte Bes<strong>ch</strong>reibung in Abs<strong>ch</strong>nitt:<br />
Spra<strong>ch</strong>enauswahl / Kontrast / Helligkeit<br />
Eingabe Passwort<br />
Passwort ändern<br />
Eingabe Datum und Uhrzeit<br />
Texte/System programmieren<br />
Kommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle ändern<br />
Reader System<br />
Lesers<strong>ch</strong>nittstelle ändern<br />
weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-3<br />
1.2.2.1.<br />
1.2.2.2.<br />
1.2.2.3.<br />
1.2.2.4.<br />
1.2.2.5.<br />
1.2.2.6.<br />
1.2.2.7.<br />
1.2.2.8.
KAPITEL 5-4 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Terminal Adresse eingeben<br />
Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />
Terminal Mode *<br />
Ausgabe der Störmeldungen<br />
Behandlung der Störmeldungen<br />
Font der Störmeldungen<br />
Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />
in den Störmeldungen<br />
Ausgabe des Histogramms<br />
weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung in Abs<strong>ch</strong>nitt:<br />
* nur beim <strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />
1.2.2.9.<br />
1.2.2.10.<br />
1.2.2.11.<br />
1.2.2.12.<br />
1.2.2.13.<br />
1.2.2.14.<br />
1.2.2.15.<br />
1.2.2.16.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung in Abs<strong>ch</strong>nitt:<br />
Font der Histogrammeldungen 1.2.2.17<br />
Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />
in den Histogrammeldungen<br />
Passwort Einstellung<br />
Darstellung von Variablen<br />
Protokolltreiber<br />
Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.1. Modbus Master<br />
Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.2. Modbus Slave<br />
Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.3. MPI<br />
Zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.4. VT-100<br />
Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.1. Modbus Master<br />
Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.2. Modbus Slave<br />
Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.3. MPI<br />
Von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.3.4. VT-100<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-5<br />
1.2.2.18<br />
1.2.2.19<br />
1.2.2.20<br />
1.2.2.21<br />
Testmenü 1.2.2.22<br />
Si<strong>ch</strong>ern der Systemeinstellungen 1.2.2.23
• • •<br />
1.2.2. Einzelbes<strong>ch</strong>reibung der Systemmenüpunkte<br />
1.2.2.1. Spra<strong>ch</strong>enauswahl / Kontrast / Helligkeit<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Conf-Version: x.xx<br />
Spra<strong>ch</strong>en-Auswahl / Helligkeit ändern<br />
Spra<strong>ch</strong>e 1<br />
Spra<strong>ch</strong>e 2<br />
Spra<strong>ch</strong>e 3<br />
-Auswählen -Helligkeit<br />
-Abbru<strong>ch</strong> -Kontrast -OK<br />
Spra<strong>ch</strong>enauswahl:<br />
• Die Spra<strong>ch</strong>enauswahl die hier zur Verfügung steht, ist Abhängig von der Systemeinstellung Ihres<br />
Projektes und den heruntergeladenen Systemdateien.<br />
• Mit der Anwahl der entspre<strong>ch</strong>enden Spra<strong>ch</strong>e wird das Konfigurationsmenü spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />
umges<strong>ch</strong>altet.<br />
• Ebenso s<strong>ch</strong>alten Sie hiermit die in Ihrem Projekt vorhandenen Spra<strong>ch</strong>en um.<br />
Helligkeitseinstellung:<br />
• Die Helligkeitseinstellung erfolgt in 10 Stufen<br />
• Der Wert "0" entspri<strong>ch</strong>t der geringsten Helligkeit (Minimum)<br />
• Der Wert "9" entspri<strong>ch</strong>t der größten Helligkeit (Maximum)<br />
Kontrasteinstellung<br />
• Mit der Taste "+" stellen Sie den Kontrast in Ri<strong>ch</strong>tung "dunkler" ein<br />
• Mit der Taste "-" stellen Sie den Kontrast in Ri<strong>ch</strong>tung "heller" ein<br />
• Die Taste "." setzt sowohl den Kontrast wie au<strong>ch</strong> die Helligkeit in die Mittelstellung<br />
KAPITEL 5-6 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2.2.2. Passwort<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Eingabe Passwort<br />
*****<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Passwort wird nur das Konfigurationsmenü gegen unbere<strong>ch</strong>tigten Zugriff ges<strong>ch</strong>ützt.<br />
• Die Eingabe des Passwortes erfolgt mit den alphanumeris<strong>ch</strong>en Tasten und verdeckt.<br />
• Es ist nur eine Eingabe von numeris<strong>ch</strong>en Werten zulässig.<br />
• Übernehmen (quittieren) Sie die Eingabe mit , ansonsten wird das Konfigurationsmenü<br />
wieder verlassen.<br />
• Das werksseitig eingestellte Passwort und das Defaultpasswort ist "00000" (5x Null)<br />
Wird ein fals<strong>ch</strong>es Passwort eingegeben, so erfolgt die Meldung:<br />
Eingabe Passwort<br />
*****<br />
Passwort ist ungültig !!!<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Dabei springt der Cursor zurück an die erste Position des Eingabefeldes und Sie haben die<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort erneut einzugeben.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-7
1.2.2.3. Passwort ändern<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Passwort ändern?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie das Passwort ändern mö<strong>ch</strong>ten wählen Sie den Konfigurationspunkt "Ja" an, bestätigen<br />
Sie diesen ans<strong>ch</strong>ließend mit und geben Sie das neue Passwort ein.<br />
� Sollte Ihnen einmal das Passwort entfallen sein, so besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort auf die<br />
Werkseinstellung zurück zu setzen. Dies wird über die glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung der Tasten <br />
und beim Eins<strong>ch</strong>alten des Gerätes dur<strong>ch</strong>geführt.<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Zurücksetzung dieses Passwortes au<strong>ch</strong> das Passwort des<br />
Histogramms betrifft (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.7.1.) !<br />
1.2.2.4. Datum/Uhrzeit<br />
Eingabe Datum und Uhrzeit<br />
00.00.00 00:00:00<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Alle Geräte sind mit einem Uhrenbaustein ausgerüstet, der selbstständig anläuft und dur<strong>ch</strong> einen<br />
Kondensator gepuffert ist.<br />
• Der Datenerhalt über diesen Kondensator beträgt ca. 5 Tage. Na<strong>ch</strong> diesem Zeitraum verliert der<br />
Uhrenbaustein seine Werte und es wird der Urwert angezeigt<br />
• Das Datum sowie die Uhrzeit müssen dann erneut eingestellt werden.<br />
• Die Eingabe des Datums erfolgt in "dd.mm.yy" (dd = Tag, mm = Monat, yy = Jahr)<br />
• Die Eingabe der Uhrzeit erfolgt im europäis<strong>ch</strong>en 24 Stunden Format "hh:mm:ss"<br />
(hh = Stunden, mm = Minuten, ss = Sekunden)<br />
� Sollte der Uhrenbaustein einmal eine Fehlfunktion aufweisen, so läst si<strong>ch</strong> dieser über die<br />
Eingabe eines ni<strong>ch</strong>t realen Datums- und Uhrzeitwertes (Bsp.: 99.99.99 99:99:99) wieder<br />
reaktivieren.<br />
KAPITEL 5-8 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2.2.5. Texte / System programmieren<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Texte/System programmieren?<br />
Boot-System neu brennen<br />
Ja ( 9600 / 8 / 1 / E)<br />
Ja (19200 / 8 / 1 / E)<br />
Ja (57600 / 8 / 1 / E)<br />
Nein<br />
- Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Über diesen Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit das Bedienterminal direkt in den<br />
Programmiermodus zu versetzten, um das System und/oder das Projekt zu übertragen.<br />
• Wählen Sie dazu einen der Konfigurationspunkte die mit "Ja" beginnen aus und bestätigen Sie<br />
diesen mit .<br />
• Das Systems beinhaltet die Zei<strong>ch</strong>ensätze, Spra<strong>ch</strong>en und Treiberprotokolle und das Projekt<br />
(Konfiguration) alle restli<strong>ch</strong>en Daten, wie Prozeßbilder, Texte, Störmeldungen usw.<br />
• Die Übertragung zum Bedienterminal wird dabei fest auf 8 Datenbits, 1 Stopbit und der Parität<br />
Even (Gerade) eingestellt.<br />
• Die Ges<strong>ch</strong>windigkeit für die Übertragung kann von Ihnen gewählt werden. Dabei gilt:<br />
− 9600 Bd - für langsame PC´s und serielle S<strong>ch</strong>nittstelle ohne "FIFO-Bausteine"<br />
− 19200 Bd - für mittlere PC´s und serielle S<strong>ch</strong>nittstelle ohne "FIFO-Bausteine"<br />
− 57600 Bd - für s<strong>ch</strong>nelle PC´s oder serielle S<strong>ch</strong>nittstelle mit "FIFO-Bausteine"<br />
Wenn Sie "Ja" gewählt haben wird folgende Meldung ausgegeben und das Bedienterminal ist zum<br />
Datenempfang bereit:<br />
Bedienterminal bereit für Programmierung.<br />
Baudrate wie angewählt.<br />
8 Datenbits, 1 Stopbit, gerade Parität<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-9
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Boot-System neu brennen:<br />
• Dieser Menüpunkt dient zum Update der Firmware (Boot-System).<br />
A<strong>ch</strong>tung!<br />
Diese Option nur wenn unbedingt erforderli<strong>ch</strong> verwenden!<br />
Empfehlung: Nur na<strong>ch</strong> vorheriger Rückspra<strong>ch</strong>e mit dem Hersteller dur<strong>ch</strong>führen.<br />
S<strong>ch</strong>alten Sie während des Brennvorganges des neuen Bootsystems NIEMALS die 24V-<br />
Versorgungspannung ab, da sonst das Gerät betriebsuntaugli<strong>ch</strong> wird und zum Hersteller eingesendet<br />
werden muß.<br />
Wenn Sie "Boot-System neu brennen" gewählt haben wird folgende Meldung ausgegeben:<br />
Boot-System neu brennen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Nun besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit diese Funktion unwiderrufli<strong>ch</strong> zu aktivieren.<br />
• Wählen Sie nun den Konfigurationspunkt "Ja" aus und bestätigen Sie diesen mit , so wird<br />
das Boot-System gebrannt und erneuert.<br />
• Es erfolgt dabei am Bedienterminal folgende Meldung:<br />
071 Boot-System Burn-In Function called.<br />
Do Not Power-off System while this<br />
message is visible !!!<br />
070 Code transfer function called<br />
KAPITEL 5-10 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
1.2.2.6. S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Bedienterminals<br />
� A<strong>ch</strong>tung:<br />
• Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Einstellung der S<strong>ch</strong>nittstelle des Bedienterminals mit der der SPS<br />
übereinstimmen muß !<br />
• Weitere Information über die entspre<strong>ch</strong>enden Einstellungen zu den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e SPS<br />
Ankopplungen entnehmen Sie bitte den Hinweisen in der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
Kommunikations<strong>ch</strong>nittstelle ändern?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Konfigurationspunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
dieser darauffolgende Konfigurationspunkt:<br />
Datenbit/Stopbit wählen<br />
7 Datenbit / 1 Stopbit<br />
7 Datenbit / 2 Stopbit<br />
8 Datenbit / 1 Stopbit<br />
8 Datenbit / 2 Stopbit*<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
� *) Bei der Einstellung "8 Datenbit, 2 Stopbit" muß "keine Parität" gewählt werden.<br />
Parität wählen<br />
keine Parität<br />
gerade (even) Parität<br />
ungerade (odd) Parität<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-11
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Baudrate wählen<br />
2400 Baud<br />
4800 Baud<br />
9600 Baud<br />
19200 Baud<br />
57600 Baud<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
KAPITEL 5-12 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2.2.7. Reader System<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Reader System<br />
Scanner SK200<br />
Scanner BCS 03<br />
Chipcard<br />
Wiegand<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit Anwahl dieses Konfigurationspunktes haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit das Bedienterminal an ein<br />
vorhandenes Readersystem anzupassen.<br />
• Voraussetzung hierzu ist, daß das Bedienterminal au<strong>ch</strong> hardwaremäßig für ein Readersystem<br />
ausgelegt ist.<br />
• Liegt keine Bestückungsvariante der Bedienterminals mit Readersystem vor, so hat dieser<br />
Konfigurationspunkt keine Wirkung.<br />
• Es gilt:<br />
− Scanner SK200 - Für den Ans<strong>ch</strong>luß eines Barcodelaserscanners ohne Decoder des Typs<br />
ELB SK200RSST an die Bedienterminals der Varianten RSi.<br />
Die voreingestellten S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Scanners sind:<br />
7 Datenbit, 2 Stopbits, 9600 Baud, keine Parität<br />
− Scanner BCS 03 - Für den Ans<strong>ch</strong>luß eines Barcodelaserscanners mit Decoder des Typs<br />
BCS03 ex an die Bedienterminals der Varianten BCR.<br />
Die voreingestellten S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Scanners sind:<br />
7 Datenbit, 1 Stopbit, 9600 Baud, ungerade Parität<br />
− Chipcard - (in Vorbereitung)<br />
− Wiegand - (in Vorbereitung)<br />
• Bei der Anwahl der Menüpunkte Scanner SK200, Chipcard und Wiegand wird im Ans<strong>ch</strong>luß an<br />
diesen Konfigurationspunkt der Konfigurationspunkt S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes<br />
(siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.8) angezeigt.<br />
• Bei der Anwahl des Menüpunktes Scanner BCS 03 wird der Konfigurationspunkt<br />
S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.8) übersprungen und es besteht<br />
keine weitere Mögli<strong>ch</strong>keit die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes zu verändern.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-13
• • •<br />
1.2.2.8. S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
� A<strong>ch</strong>tung:<br />
• Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Einstellung der Kartenlesers<strong>ch</strong>nittstelle des Bedienterminals mit der<br />
des Lesegerätes übereinstimmen muß !<br />
• Die entspre<strong>ch</strong>enden Parameter für die einzelnen Kartenleser entnehmen Sie bitte dem Kapitel 4<br />
"Zubehör" des <strong>Hardwarehandbu<strong>ch</strong></strong>es.<br />
• Bea<strong>ch</strong>ten Sie weiterhin, daß eine Veränderung der S<strong>ch</strong>nittstellenparameter des Lesegerätes zur<br />
fehlerhaften Darstellung der eingelesenen Daten oder zur "Ni<strong>ch</strong>tfunktion" des Lesegerätes führen<br />
kann.<br />
• Weitere Informationen entnehmen Sie bitte au<strong>ch</strong> den te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Unterlagen des Lesegerätes.<br />
Lesers<strong>ch</strong>nittstelle ändern?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Konfigurationspunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
dieser darauffolgende Konfigurationspunkt:<br />
Datenbit/Stopbit wählen<br />
7 Datenbit / 1 Stopbit<br />
7 Datenbit / 2 Stopbit<br />
8 Datenbit / 1 Stopbit<br />
8 Datenbit / 2 Stopbit*<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
� *) Bei der Einstellung "8 Datenbit, 2 Stopbit" muß "keine Parität" gewählt werden.<br />
Parität wählen<br />
keine Parität<br />
gerade (even) Parität<br />
ungerade (odd) Parität<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
KAPITEL 5-14 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Baudrate wählen<br />
2400 Baud<br />
4800 Baud<br />
9600 Baud<br />
19200 Baud<br />
57600 Baud<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-15
1.2.2.9. Bedienterminal Adresse<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
� A<strong>ch</strong>tung:<br />
• Die Bedienterminal Adresse dient zur Identifikation des Gerätes bei der Programmierung, sowie zur<br />
Einstellung des Teilnehmers innerhalb einer Buskommunikation (nur bei einigen Treibern mögli<strong>ch</strong>).<br />
• Weitere Informationen zur Busankopplung entnehmen Sie bitte dem Kapitel 4 Ans<strong>ch</strong>lussmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />
Terminal Adresse eingeben<br />
01<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit Anwahl dieses Konfigurationspunktes ist der Cursor an der ersten Position des Eingabefeldes<br />
aktiv und blinkt.<br />
• Der Defaultwert ist die Adresse 01.<br />
• Für die Buskommunikation besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit diese Bedienterminal (Teilnehmer) Adresse auf<br />
einen Wert von bis zu 32 (je na<strong>ch</strong> Notwendigkeit und Protokollnutzung) einzustellen.<br />
KAPITEL 5-16 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2.2.10. Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung<br />
Immer einges<strong>ch</strong>altet<br />
Auss<strong>ch</strong>alten na<strong>ch</strong> 5 Minuten<br />
Auss<strong>ch</strong>alten na<strong>ch</strong> 10 Minuten<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Die Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung der Geräte muß mit einer zweiten Stromversorgung 9143/10 gespeist<br />
werden.<br />
• Über diesen Konfigurationspunkt können Sie das Verhalten der Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung verändern.<br />
• Das Auss<strong>ch</strong>alten der Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung erfolgt na<strong>ch</strong> Ablauf der eingestellten Zeit, wenn<br />
keine Tastenbedienung erfolgte.<br />
• Mit Betätigen einer Taste am Bedienterminal wird die Hintergrundbeleu<strong>ch</strong>tung wieder<br />
einges<strong>ch</strong>altet.<br />
1.2.2.11. Terminal Mode<br />
� Dieser Konfigurationspunkt steht nur beim <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> zur Verfügung !<br />
Terminal Mode<br />
<strong>ET</strong>-<strong>65</strong><br />
Text 2∗40<br />
Text 4∗20<br />
Text 4∗40<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Über diesen Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit das Bedienterminal in einen<br />
kompatiblen Mode zu den älteren Textterminals zu versetzten.<br />
• Somit lassen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Ihre vorhandenen Projekte der älteren Textterminals weiterverwenden<br />
ohne Anpassungen an die Displaygröße vornehmen zu müssen.<br />
• Aufgrund der physikalis<strong>ch</strong>en Displaygröße der älteren Textterminals läst si<strong>ch</strong> aber eine 1:1<br />
Darstellung ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>en.<br />
• Es gilt:<br />
− <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> - für die Darstellung aller <strong>ET</strong>-<strong>65</strong> Projekte (Displaygröße 240x64 Pixel)<br />
− Text 2∗40 - für die Darstellung von Textprojekten die 2-zeilig mit 40 Zei<strong>ch</strong>en ausgeführt sind<br />
(Terminals <strong>ET</strong>-3 und <strong>ET</strong>-4)<br />
− Text 4∗20 - für die Darstellung von Textprojekten die 4-zeilig mit 20 Zei<strong>ch</strong>en ausgeführt sind<br />
(Terminal <strong>ET</strong>-5)<br />
− Text 4∗40 - für die Darstellung von Textprojekten die 4-zeilig mit 40 Zei<strong>ch</strong>en ausgeführt sind<br />
(Übernahme von ProVicom-Textprojekte in <strong>Exicom</strong> Geräte)<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-17
1.2.2.12. Ausgabe der Störmeldungen<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Ausgabe der Störmeldungen<br />
1 Zeile je Störmeldung<br />
2 Zeilen je Störmeldung<br />
3 Zeilen je Störmeldung<br />
4 Zeilen je Störmeldung<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Die projektierten und vorhandenen Störmeldungen können im Bedienterminal bis zu 4-zeilig<br />
angezeigt werden.<br />
• Übers<strong>ch</strong>reitet der Störmeldungstext die dur<strong>ch</strong> die Anzahl der Zeilen und Zei<strong>ch</strong>en vorgegebene<br />
Länge, so wird der Rest des Störmeldungstextes abges<strong>ch</strong>nitten und ni<strong>ch</strong>t am Bedienterminal<br />
dargestellt.<br />
• Der abges<strong>ch</strong>nittenen Text geht dabei ni<strong>ch</strong>t verloren und kann dur<strong>ch</strong> Anwahl einer größeren<br />
Zeilenanzahl si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t werden.<br />
• Die Anzahl der darstellbaren Zei<strong>ch</strong>en pro Zeile hängt vom Font ab, der für die Störmeldungen<br />
gewählt wurde (siehe au<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.14.).<br />
1.2.2.13. Behandlung der Störmeldungen<br />
Behandlung der Störmeldungen<br />
Statis<strong>ch</strong>e Variablen<br />
Dynamis<strong>ch</strong>e Variablen<br />
Steuerung über SPS<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
� Dieser Konfigurationspunkt ist nur von Bedeutung, wenn Sie innerhalb von dynamis<strong>ch</strong>en<br />
Störmeldungen Variablen nutzen.<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt legen Sie das Verhalten der Variablen innerhalb von dynamis<strong>ch</strong>en<br />
Störmeldungen fest.<br />
• Dabei gilt:<br />
− Statis<strong>ch</strong>e Variablen: Alle Variablen werden nur beim Aufruf der Störmeldung aktualisiert.<br />
− Dynamis<strong>ch</strong>e Variablen: Alle Variablen werden zyklis<strong>ch</strong> aktualisiert.<br />
− Steuerung über SPS: Sie haben über die SPS die Mögli<strong>ch</strong>keit das Verhalten der Variablen<br />
in dynamis<strong>ch</strong>en Störmeldungen zu bestimmen.<br />
� Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte<br />
der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
KAPITEL 5-18 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2.2.14. Font der Störmeldungen<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Font der Störmeldungen<br />
Default<br />
Font 0<br />
Font 1<br />
Font 2<br />
Systemfont<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie den entspre<strong>ch</strong>enden Zei<strong>ch</strong>ensatz und somit die Größe<br />
der Zei<strong>ch</strong>en für Störmeldungen festlegen<br />
• Dabei gilt:<br />
− Default: Dieser Font wird über die ladbaren System-Dateien definiert.<br />
Zur Zeit entspri<strong>ch</strong>t diese Einstellung dem Systemzei<strong>ch</strong>ensatz.<br />
− Font 0: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 1.<br />
− Font 1: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 2.<br />
− Font 2: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 3.<br />
− Systemfont: Dieser Font ist ein fest definierter Zei<strong>ch</strong>ensatz, ist Teil des Boot-Systems,<br />
Bestandteil des Softwarecodes und demzufolge ni<strong>ch</strong>t zu ändern.<br />
In diesem Zei<strong>ch</strong>ensatz werden nur Großbu<strong>ch</strong>staben dargestellt.<br />
Wurden Störmeldungen mit Kleinbu<strong>ch</strong>staben erstellt, so werden diese<br />
Kleinbu<strong>ch</strong>staben in Großbu<strong>ch</strong>staben gewandelt.<br />
� Sie haben au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit Sonderzei<strong>ch</strong>en (wie Ventile, Motoren ect.) innerhalb von<br />
Störmeldungen zu verwenden. Die entspre<strong>ch</strong>ende Projektierung erfolgt über SPSPlusWIN und den<br />
dazugehörigen Zei<strong>ch</strong>ensatz. Entnehmen Sie diese Bes<strong>ch</strong>reibung bitte der Online-Hilfe von<br />
SPSPlusWIN.<br />
� Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Zei<strong>ch</strong>ensätze nur mit einem Systemdownload ins Bedienterminal<br />
übertragen werden !<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-19
• • •<br />
1.2.2.15. Anzahl von Pixeln zwis<strong>ch</strong>en Störmeldungen<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />
in den Störmeldungen<br />
00<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt definieren Sie die Anzahl der Pixel die als Zeilenabstand zwis<strong>ch</strong>en<br />
den einzelnen Störmeldungen verwendet werden.<br />
• Der Defaultwert beträgt 00.<br />
• Mit dem Defaultwert werden die Meldungen mit einem Pixel Abstand zueinander angezeigt.<br />
• Als maximaler Zeilenabstand kann der Wert (in Pixeln) die Hälfte der Displaygröße einnehmen.<br />
• Zulässige Werte sind von 00 bis max. 64, in Abhängigkeit des Bedienterminaltyps und somit des<br />
Displays.<br />
• Dabei gilt für:<br />
− <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>: ein maximaler Wert von 32 (Display 240x64 Pixel)<br />
− <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>: ein maximaler Wert von 64 (Display 240x128 Pixel)<br />
• Unzulässige Eingaben werden ni<strong>ch</strong>t übernommen. Der alte vorhandene Wert wird ni<strong>ch</strong>t<br />
übers<strong>ch</strong>rieben.<br />
KAPITEL 5-20 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2.2.16. Ausgabe des Histogramms<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Ausgabe des Histogramms<br />
1 Zeile je Histogrammtext<br />
2 Zeilen je Histogrammtext<br />
3 Zeilen je Histogrammtext<br />
4 Zeilen je Histogrammtext<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Das Histogramm ist ein Pufferberei<strong>ch</strong> (10kB), in dem alle Texte und Meldungen in <strong>ch</strong>ronologis<strong>ch</strong>er<br />
Reihenfolge abgelegt werden.<br />
• Die Anzahl der Einträge ist abhängig von der Art der eingetragenen Texte, da die Texte komprimiert<br />
im Pufferberei<strong>ch</strong> abgelegt werden.<br />
• Ist der Histogrammspei<strong>ch</strong>er voll, so wird die älteste Meldung gelös<strong>ch</strong>t und die neueste eingetragen<br />
(Ringpuffer).<br />
• Der Spei<strong>ch</strong>erbedarf für einen Histogrammeintrag beträgt: 11Byte + den Spei<strong>ch</strong>erbedarf für die<br />
Variablen, der vom Variablentyp abhängig ist.<br />
• Dabei gilt für eine Variable des Typs:<br />
− Zei<strong>ch</strong>enkette je Zei<strong>ch</strong>en 1 Byte<br />
− Binär Gesamtbedarf 2 Byte<br />
− Hexadezimal Gesamtbedarf 2 Byte<br />
− Numeris<strong>ch</strong> mit Vorzei<strong>ch</strong>en Gesamtbedarf 2 Byte<br />
− Numeris<strong>ch</strong> ohne Vorzei<strong>ch</strong>en Gesamtbedarf 2 Byte<br />
− Doppelwort (32Bit) mit Vorzei<strong>ch</strong>en: Gesamtbedarf 4 Byte<br />
− Doppelwort (32Bit) ohne Vorzei<strong>ch</strong>en: Gesamtbedarf 4 Byte<br />
− Fließkomma Gesamtbedarf 4 Byte<br />
• Die projektierten und vorhandenen Histogrammtexte können im Bedienterminal bis zu 4-zeilig<br />
angezeigt werden.<br />
• Übers<strong>ch</strong>reitet der Histogrammtext die dur<strong>ch</strong> die Anzahl der Zeilen und Zei<strong>ch</strong>en vorgegebene Länge,<br />
so wird der Rest des Histogrammtextes abges<strong>ch</strong>nitten und ni<strong>ch</strong>t am Bedienterminal dargestellt.<br />
• Der abges<strong>ch</strong>nittenen Text geht dabei ni<strong>ch</strong>t verloren und kann dur<strong>ch</strong> Anwahl einer größeren<br />
Zeilenanzahl si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t werden.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-21
• • •<br />
1.2.2.17. Font der Histogrammeldungen<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Font der Histogramms<br />
Default<br />
Font 0<br />
Font 1<br />
Font 2<br />
Systemfont<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie den entspre<strong>ch</strong>enden Zei<strong>ch</strong>ensatz und somit die Größe<br />
der Zei<strong>ch</strong>en für Histogrammeldungen festlegen<br />
• Dabei gilt:<br />
− Default: Dieser Font wird über die ladbaren System-Dateien definiert.<br />
Zur Zeit entspri<strong>ch</strong>t diese Einstellung dem Systemzei<strong>ch</strong>ensatz.<br />
− Font 0: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 1.<br />
− Font 1: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 2.<br />
− Font 2: Entspri<strong>ch</strong>t dem in SPSPlusWIN ausgewähltem Font für Zei<strong>ch</strong>ensatz 3.<br />
− Systemfont: Dieser Font ist ein fest definierter Zei<strong>ch</strong>ensatz, ist Teil des Boot-Systems,<br />
Bestandteil des Softwarecodes und demzufolge ni<strong>ch</strong>t zu ändern.<br />
In diesem Zei<strong>ch</strong>ensatz werden nur Großbu<strong>ch</strong>staben dargestellt.<br />
Wurden Störmeldungen/Texte mit Kleinbu<strong>ch</strong>staben erstellt, so werden diese<br />
Kleinbu<strong>ch</strong>staben in Großbu<strong>ch</strong>staben gewandelt.<br />
� Sie haben au<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit Sonderzei<strong>ch</strong>en (wie Ventile, Motoren ect.) innerhalb von<br />
Störmeldungen/Texten zu verwenden. Die entspre<strong>ch</strong>ende Projektierung erfolgt über SPSPlusWIN und<br />
den dazugehörigen Zei<strong>ch</strong>ensatz. Entnehmen Sie diese Bes<strong>ch</strong>reibung bitte der Online-Hilfe von<br />
SPSPlusWIN.<br />
� Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß die Zei<strong>ch</strong>ensätze nur mit einem Systemdownload ins Bedienterminal<br />
übertragen werden !<br />
KAPITEL 5-22 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
1.2.2.18. Anzahl von Pixeln zwis<strong>ch</strong>en Histogrammeldungen<br />
Anzahl der Pixel als Zeilenabstand<br />
in den Histogrammeldungen<br />
00<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt definieren Sie die Anzahl der Pixel, die als Zeilenabstand zwis<strong>ch</strong>en<br />
den einzelnen Histogrammeldungen verwendet werden.<br />
• Der Defaultwert beträgt 00.<br />
• Mit dem Defaultwert werden die Meldungen mit einem Pixel Abstand zueinander angezeigt.<br />
• Als maximaler Zeilenabstand kann der Wert (in Pixeln) die Hälfte der Displaygröße einnehmen.<br />
• Zulässige Werte sind von 00 bis max. 64, in Abhängigkeit des Bedienterminaltyps und somit des<br />
Displays.<br />
• Dabei gilt für:<br />
− <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>: ein maximaler Wert von 32 (Display 240x64 Pixel)<br />
− <strong>ET</strong>-<strong>75</strong> / <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>: ein maximaler Wert von 64 (Display 240x128 Pixel)<br />
• Unzulässige Eingaben werden ni<strong>ch</strong>t übernommen. Der alte vorhandene Wert wird ni<strong>ch</strong>t<br />
übers<strong>ch</strong>rieben.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-23
1.2.2.19.Passwort Einstellung<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Passwort Einstellung<br />
Seitenzugriff verweigern<br />
Variableneingabe verweigern<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit die Behandlung des Passworts<strong>ch</strong>utzes<br />
für die Bedienung zu definieren.<br />
• Dabei gilt für:<br />
− Seitenzugriff verweigern Die entspre<strong>ch</strong>ende Seite mit dem Passworts<strong>ch</strong>utz kann ni<strong>ch</strong>t<br />
aufgerufen werden.<br />
− Variableneingabe verweigern Die Variableneingabe ist disabled. Der Cursor ist<br />
ausges<strong>ch</strong>altet.<br />
• Der Passworts<strong>ch</strong>utz erfolgt über Passwortlevel von 1 bis 9.<br />
• Entnehmen Sie die ausführli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>reibung dieser Funktion bitte der Online-Hilfe von<br />
SPSPlusWIN<br />
1.2.2.20. Darstellung von Variablen<br />
Führende Nullen in Variablen:<br />
Ni<strong>ch</strong>t darstellen<br />
Darstellen<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie definieren, ob sie die Variablen komplett einblenden<br />
mö<strong>ch</strong>ten oder nur die eigentli<strong>ch</strong>en Werte dargestellt bekommen.<br />
KAPITEL 5-24 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.2.2.21. Protokolltreiber<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Protokolltreiber<br />
Treibername<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Zur Identifikation des ins Bedienterminal heruntergeladenen Treibers, wird dieser Ihnen hier<br />
namentli<strong>ch</strong> angezeigt.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-25
1.2.2.22. Testmenü<br />
Tastaturtest<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
A<strong>ch</strong>tung:<br />
Die folgenden Tests sind nur von qualifiziertem Service-Personal dur<strong>ch</strong>zuführen. Das Bedienterminal<br />
wird hierbei als Einzelkomponente getestet.<br />
Test-Menü ausführen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
Tastatur testen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
diese darauffolgende Meldung:<br />
Tastaturtest (beenden mit ESC):<br />
• Na<strong>ch</strong> einer Tastenbetätigung wird die gedrückte Taste im Display angezeigt.<br />
KAPITEL 5-26 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
LED-Test<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
LED testen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
diese darauffolgende Meldung:<br />
LED -Test (beenden mit ESC):<br />
• Die System-LED´s "STOP", "COM", "ONLINE", "ALARM" und "Info" (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) werden<br />
direkt einges<strong>ch</strong>altet und leu<strong>ch</strong>ten.<br />
• Mit Betätigung der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige Tasten-LED statis<strong>ch</strong><br />
einges<strong>ch</strong>altet (ni<strong>ch</strong>t beim <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, da keine Tasten-LED´s vorhanden sind).<br />
• Über die Betätigung von + der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige<br />
Tasten-LED s<strong>ch</strong>nell blinkend einges<strong>ch</strong>altet.<br />
• Über die Betätigung von + der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige<br />
Tasten-LED langsam blinkend einges<strong>ch</strong>altet.<br />
• Über die Betätigung von + der entspre<strong>ch</strong>enden Funktionstaste wird die dazugehörige<br />
Tasten-LED wieder ausges<strong>ch</strong>altet.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-27
Display-Test<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Display testen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
diese darauffolgende Meldung:<br />
KAPITEL 5-28 • • •<br />
Display wird na<strong>ch</strong> Tastendruck invertiert<br />
Beenden des Tests mit <br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
Lesegeräte-Test<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
� Dieser Testmenüpunkt wird nur eingeblendet bei Geräten die über eine optionale Lesegerätes<strong>ch</strong>nittstelle<br />
(Zusatzmodul für Lesegeräte) verfügen.<br />
Barcode testen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
dieses darauffolgende Menüfenster:<br />
Barcode-Scannereinheit aktiv<br />
Test beenden mit <br />
• Die korrekte Datenerkennung des Lesegerätes wird im Display zur Anzeige gebra<strong>ch</strong>t.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-29
Eingänge Testen<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Eingänge testen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
dieses darauffolgende Menüfenster:<br />
Eingänge setzen und rücksetzen<br />
Eingang 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Ein .<br />
Aus █ █ █ █ █ █ █ █<br />
Test beenden mit
S<strong>ch</strong>nittstelle Testen<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Kommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle testen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
diese darauffolgende Menüfenster:<br />
Test S<strong>ch</strong>nittstelle mit Loop-Back-Stecker<br />
Gesendet : .<br />
Empfangen : .<br />
Test beenden mit <br />
• Voraussetzung für den S<strong>ch</strong>nittstellen-Test ist ein gesteckter Loop-Back-Stecker auf der RS-232<br />
S<strong>ch</strong>nittstelle des Feldbus-Trennübertragers 9185/11.<br />
• Sie können au<strong>ch</strong> die beiden Pins 2 und 3 an dem Sub-D Stecker der RS-232 S<strong>ch</strong>nittstelle des<br />
Feldbus-Trennübertragers 9185/11 brücken.<br />
Wiederholen der Tests<br />
System-Test wiederholen?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Testmenüpunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, gelangen Sie<br />
wieder zum Anfang des Testmenüs.<br />
• Somit können Sie alle der oben bes<strong>ch</strong>riebenen System-Tests wiederholen.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-31
• • •<br />
1.2.2.23. Si<strong>ch</strong>ern der Systemeinstellungen<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
A<strong>ch</strong>tung:<br />
Na<strong>ch</strong> Änderungen in den Systemeinstellungen müssen diese im Flash-EPROM gesi<strong>ch</strong>ert werden, da<br />
sie ansonsten na<strong>ch</strong> einem Kaltstart verloren gehen.<br />
Konfiguration im Flash-EPROM spei<strong>ch</strong>ern?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Falls Sie diesen Konfigurationspunkt mit "Ja" angewählt und mit bestätigt haben, ers<strong>ch</strong>eint<br />
die folgende Meldung:<br />
Konfiguration wird im Flash-Eprom gespei<strong>ch</strong>ert. Bitte warten...<br />
• Im Ans<strong>ch</strong>luß an diese Meldung bootet das Bedienterminal neu ho<strong>ch</strong> und zeigt dana<strong>ch</strong> die<br />
Startseite oder einen "Kommunikationsfehler".<br />
KAPITEL 5-32 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.3. Protokollspezifis<strong>ch</strong>e Einstellungen<br />
1.3.1. Modbus Master<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
Kommunikation mit SPS<br />
Allgemein<br />
AEG 984<br />
ABB AC31<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Das Modbus Master Protokoll wird von vers<strong>ch</strong>iedenen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en SPS Herstellern<br />
unterstützt.<br />
• Diese Hersteller verwenden zum Teil ein unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>es Adressformat oder Darstellungsform<br />
innerhalb ihrer Steuerungen / Steuerungsprogrammen.<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt sind Sie in der Lage dieses Modbus Protokoll entspre<strong>ch</strong>end der<br />
mögli<strong>ch</strong>en Varianten anzupassen.<br />
• Dabei gilt für:<br />
− Allgemein: Registeradressierung, Darstellung ab 0<br />
− AEG 984: Registeradressierung, Darstellung ab 1<br />
− ABB AC31: Merkerwortadressierung<br />
(weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-33
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Modbus Parameter<br />
*<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Dieser Parameter kann nur geändert werden, wenn im vorherigen Konfigurationspunkt der<br />
Menüpunkt "Allgemein" ausgewählt wurde.<br />
• Bei der Auswahl des Menüpunktes AEG 984 wird dieser Parameter fest auf 0 eingestellt.<br />
• Bei der Auswahl des Menüpunktes ABB AC31 wird dieser Parameter fest auf 4 eingestellt.<br />
• Mit diesem Parameter besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit das higher und lower Byte- innerhalb eines Wortes<br />
und/oder das higher und lower Wort innerhalb einen Doppelwortes zu taus<strong>ch</strong>en.<br />
• Unterstützt werden hierbei nur die Variablenformate float, long integer, unsigned long integer und<br />
Zei<strong>ch</strong>enkette (ASCII-Zei<strong>ch</strong>en). *<br />
• Ebenso ist es hiermit mögli<strong>ch</strong> eine Diagnose über den Run/Stop Betrieb der Steuerung<br />
dur<strong>ch</strong>zuführen. **<br />
• Wird über den gewählten Modbus Parameter diese Diagnose verwendet, so ist nur die Stop-LED<br />
der BedienBedienterminals davon betroffen und zeigt den jeweiligen Zustand an.<br />
• Der Cursor ist in diesem Eingabefeld aktiv und blinkt.<br />
• Die Eingabe erfolgt einstellig, wobei Werte von 0 bis 7 mögli<strong>ch</strong> sind.<br />
• Unzulässige Eingaben werden ni<strong>ch</strong>t abgefangen und führen zur Beibehaltung des vorher<br />
gespei<strong>ch</strong>erten Wertes.<br />
Parameterdefinition:<br />
Modbus RUN/STOP Wort<br />
Byte<br />
Parameter Diagnostik getaus<strong>ch</strong>t getaus<strong>ch</strong>t<br />
0 Ja Nein Ja<br />
1 Ja Nein Nein<br />
2 Ja Ja Ja<br />
3 Ja Ja Nein<br />
4 Nein Nein Ja<br />
5 Nein Nein Nein<br />
6 Nein Ja Ja<br />
7 Nein Ja Nein<br />
� * Die Erklärung der Variablenformate erfolgt in Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.4.<br />
� ** Bea<strong>ch</strong>ten Sei hierbei bitte, das ni<strong>ch</strong>t jede SPS diese Diagnostik unterstützt.<br />
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>ern des jeweiligen SPS<br />
Herstellers.<br />
Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />
KAPITEL 5-34 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.3.2. Modbus Slave<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
SPS Parameter<br />
AEG 984<br />
ASCII H / L DW H / L ASCII L / H DW H / L<br />
ASCII H / L DW L / H ASCII L / H DW L / H<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Bei der Auswahl des Menüpunktes AEG 984 werden die SPS Parameter gemäß der AEG 984<br />
Definition gesetzt.<br />
• Bei der Anwahl einer der anderen zur Verfügung stehenden Menüpunkte wird das higher und lower<br />
Byte innerhalb eines Wortes und/oder das higher und lower Wort innerhalb einen Doppelwortes<br />
(DW) gemäß der angegebene H/L Formate getaus<strong>ch</strong>t.<br />
• Die Bezei<strong>ch</strong>nung ASCII steht für das Byte, H steht für high Byte oder Wort und L steht für lower<br />
Byte oder Wort.<br />
Verbindung<br />
Punkt - Punkt<br />
Bus<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Bei der Auswahl des Menüpunktes Punkt zu Punkt wird keine Tastung dur<strong>ch</strong> den Treiber<br />
dur<strong>ch</strong>geführt. Somit kann physikalis<strong>ch</strong> nur eine RS-232 oder RS-422 (benötigt keine Tastung)<br />
Verbindung genutzt werden.<br />
• Wird dagegen der Menüpunkt Bus angewählt, so wird dur<strong>ch</strong> den Treiber ein- und ausgetastet.<br />
Dies wird bei einer physikalis<strong>ch</strong>e RS-485 Verbindung benötigt.<br />
Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-35
1.3.3. S7-MPI<br />
• • •<br />
von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
SPS MPI Adresse<br />
**<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Geben Sie hier die S7-CPU Adresse Ihrer SPS an, mit der Sie kommunizieren mö<strong>ch</strong>ten.<br />
• Na<strong>ch</strong> einem Treiberdownload werden in diesem Feld nur zwei ** angezeigt.<br />
• Der interne Defaultwert beträgt 2.<br />
• Eine Kommunikation ist ohne weitere Eingabe in diesem Feld mögli<strong>ch</strong>.<br />
• Gültige Werte innerhalb diese Konfigurationsmenüs sind von 1 bis 31.<br />
• Ungültige oder si<strong>ch</strong> übers<strong>ch</strong>neidende Werte (mit dem folgenden Konfigurationspunkt) werden ni<strong>ch</strong>t<br />
abgefangen.<br />
� Bea<strong>ch</strong>ten Sie in jedem Fall die entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>er von Siemens, wel<strong>ch</strong>e eine nähere<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung zu den mögli<strong>ch</strong>en SPS Adressierungen der einzelnen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Steuerungen<br />
aufweisen.<br />
� Um Probleme innerhalb des MPI-Busses zu vermeiden, empfehlen wir hier die feste Eingabe eines<br />
gültigen Wertes.<br />
KAPITEL 5-36 • • •<br />
(weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Maximale Stationsnummer MPI<br />
**<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Geben Sie hier die maximale Stationsnummer (HSA-Nummer) des MPI-Bus an.<br />
• Diese maximale Stationsnummer finden Sie in der Hardwarekonfiguration Ihrer S7.<br />
• Na<strong>ch</strong> einem Treiberdownload werden in diesem Feld nur zwei ** angezeigt.<br />
• Der interne Defaultwert beträgt 15, wel<strong>ch</strong>er im Hintergrund geladen wird.<br />
• Eine Kommunikation ist ohne weitere Eingabe in diesem Feld mögli<strong>ch</strong>.<br />
• Gültige Werte innerhalb diese Konfigurationsmenüs sind von 1 bis 31.<br />
• Ungültige oder si<strong>ch</strong> übers<strong>ch</strong>neidende Werte (mit dem folgenden Konfigurationspunkt) werden ni<strong>ch</strong>t<br />
abgefangen.<br />
� Die maximale Stationsnummer die hier eingestellt wird muss zwingend mit der der<br />
anges<strong>ch</strong>lossenen SPS übereinstimmen.<br />
� Bea<strong>ch</strong>ten Sie in jedem Fall die entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>er von Siemens, wel<strong>ch</strong>e eine nähere<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung zu den mögli<strong>ch</strong>en SPS Adressierungen der einzelnen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Steuerungen<br />
aufweisen.<br />
� Um Probleme innerhalb des MPI-Busses zu vermeiden, empfehlen wir hier die feste Eingabe eines<br />
gültigen Wertes.<br />
Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-37
1.3.4. VT-100<br />
• • •<br />
von Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1. kommend<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
Datenflusskontrolle<br />
Keine<br />
XON/XOFF<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Über diesen Konfigurationspunkt haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit die Datenflusskontrolle zwis<strong>ch</strong>en<br />
Bedienterminal und Host ein- oder auszus<strong>ch</strong>alten.<br />
• Es gilt:<br />
− Keine: Kein Handshake für den Datenfluss<br />
− XON/XOFF: Datenfluss mit XON/XOFF Handshake<br />
• Bei eingestellter Dateflusskontrolle (XON/XOFF) wird der drohende Überlauf des Empfangspuffers<br />
dem Hostsystem mit XOFF (DC3, 13 h) gemeldet.<br />
• Wird ein XOFF (DC3, 13 h) dem Host gemeldet, darf dieser erst wieder weitere Zei<strong>ch</strong>en senden,<br />
wenn der Host ein XON (DC1, 11 h) empfangen hat.<br />
S<strong>ch</strong>riftgroessenvorwahl<br />
S<strong>ch</strong>rift 0<br />
S<strong>ch</strong>rift 1<br />
S<strong>ch</strong>rift 2<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Die S<strong>ch</strong>riftgrössenvorwahl definiert die na<strong>ch</strong> dem Neustart eingestellte S<strong>ch</strong>riftgröße und somit die<br />
Größe der darstellbaren Zei<strong>ch</strong>en.<br />
• Die jeweilige S<strong>ch</strong>riftgröße ist unmittelbar abhängig von den verwendeten Zei<strong>ch</strong>ensätzen (Fonts). *<br />
• Es können 3 unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e oder au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> Zei<strong>ch</strong>ensätze verwendet werden.<br />
• Werden 3 mal die glei<strong>ch</strong>en Zei<strong>ch</strong>ensätze verwendet, so können natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> keine<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> großen Zei<strong>ch</strong>en am Bedienterminal dargestellt werden.<br />
� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
KAPITEL 5-38 • • •<br />
(weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Alpha-Tastatur Kleinbu<strong>ch</strong>staben<br />
Nein<br />
Ja<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie zwis<strong>ch</strong>en den vom Bedienterminal gesendeten Groß-<br />
(A...Z) und Kleinbu<strong>ch</strong>staben (a...z) ums<strong>ch</strong>alten.<br />
• Es gilt:<br />
− Nein: Es werden Großbu<strong>ch</strong>staben (A...Z), bei entspre<strong>ch</strong>ender Tastenbetätigung, vom<br />
Bedienterminal gesendet<br />
− Ja: Es werden Kleinbu<strong>ch</strong>staben (a...z), bei entspre<strong>ch</strong>ender Tastenbetätigung, vom<br />
Bedienterminal gesendet<br />
• Das Ums<strong>ch</strong>alten auf senden von Kleinbu<strong>ch</strong>staben ist u.a. für einige UNIX-Systeme notwendig.<br />
Barcode<br />
Aus<br />
Barcode Ein, ohne Header, Ende mit CR<br />
Barcode Ein, mit Header, Ende mit CR<br />
Barcode Ein, ohne Header, Ende mit TAB<br />
Barcode Ein, mit Header, Ende mit TAB<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie die Auswahl treffen, ob ein eingescannter Barcode<br />
direkt an den Host gesendet wird oder ni<strong>ch</strong>t. *<br />
• Es gilt:<br />
− Aus: Der eingescannte Barcode wird NICHT zum Host gesendet<br />
− Ein: Der eingescannte Barcode wird direkt zum Host gesendet<br />
• Bei der Einstellung "Barcode Ein" wird weiterhin unters<strong>ch</strong>ieden, wie die Start- und Endsequenz des<br />
eingescannten Barcodes aussieht.<br />
• Es gilt:<br />
− Mit Header: Dem eingescannten Barcode wird ein STX (02h) vorangestellt<br />
− Ohne Header: Der eingescannte Barcode wird ohne STX (02h) gesendet<br />
− Ende mit CR: Am Ende des eingescannten Barcodes wird ein CR (0Dh) als Endsequenz<br />
angefügt<br />
− Ende mit TAB: Am Ende des eingescannten Barcodes wird ein TAB (horizontaler TAB) (09h)<br />
als Endsequenz angefügt<br />
� *) Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, daß diese Einstellung nur wirksam ist, wenn das betreffende Bedienterminal<br />
au<strong>ch</strong> als Variante mit Barcodescanner (unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Hardware) ausgelegt ist.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
(weiter nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-39
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
VT-Mode Auswahl<br />
VT-100<br />
VT-220, Cursor Aus<br />
VT-220, Cursor Ein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Konfigurationspunkt können Sie zwis<strong>ch</strong>en den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en VT-Modes<br />
ums<strong>ch</strong>alten.<br />
• Das Ums<strong>ch</strong>alten des VT-Modes beinhaltet au<strong>ch</strong> eine unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Funktionalität hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
der gesendeten und empfangenen Steuersequenzen (Steuerzei<strong>ch</strong>en). *<br />
• Bei der Anwahl des VT-220 Mode wird zusätzli<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>ieden, wie das Cursorverhalten na<strong>ch</strong><br />
dem Aufstarten des Bedienterminals ist.<br />
• Es gilt:<br />
− Cursor Aus: Der Cursor ist ausges<strong>ch</strong>altet.<br />
− Cursor Ein: Der Cursor ist einges<strong>ch</strong>altet und blinkt an der ersten Position des Displays.<br />
� *) Entnehmen Sie die entspre<strong>ch</strong>ende Bes<strong>ch</strong>reibung bitte den Protokolltreiberhandbü<strong>ch</strong>ern des<br />
VT-Modes oder der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
Zurück zu Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.1.<br />
KAPITEL 5-40 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.4. Aufstartphase und Selbsttest<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
• Die Geräte haben umfangrei<strong>ch</strong>e Selbsttests und Fehlerdiagnosen, die beim Aufstart des Systems<br />
dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />
• Während dieses Aufstartes werden Ihnen die entspre<strong>ch</strong>enden Meldungen ausgegeben.<br />
• Sollten Fehlermeldungen ausgegeben werden, entnehmen Sie deren Bes<strong>ch</strong>reibung bitte dem<br />
Abs<strong>ch</strong>nitt 1.5.1.<br />
• Besonders wi<strong>ch</strong>tig sind die Versionsnummern der Boot.-, Applikation und Treiberversionen, die<br />
ebenfalls ausgegeben werden.<br />
• Treten bei Ihnen vor Ort Probleme (egal wel<strong>ch</strong>er Art) auf, so bitten wir Sie si<strong>ch</strong> mit uns in<br />
Verbindung zu setzen und dabei diese Versionsnummern bereit zu halten.<br />
Der Einwandfreie Ablauf wird wie folgt ausgegeben:<br />
Ausgabe/Ablauf der Meldungen am Bedienterminal Zusätzli<strong>ch</strong>e Erklärung<br />
<strong>ET</strong>-xxx <strong>Exicom</strong> Main Boot Ausgabe des Boottyps der Hardwareversion<br />
BOOT-VERSION 3.XX Ausgabe der Bootversion<br />
000: SYSTEM IS BOOTING. PLEASE WAIT... Na<strong>ch</strong> dem Eins<strong>ch</strong>alten des Systems werden die<br />
010: TESTING CODE BANKS… Programmspei<strong>ch</strong>erbänke geprüft<br />
001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />
080: Jump in Driver Aufruf der Treiberroutine<br />
Appl. Version 5.xx Ausgabe der Applikationsversion<br />
Driver Version: x.xx Ausgabe der Treiberversion<br />
020: Testing system… Prüfen der Systemmeldungen und Zei<strong>ch</strong>ensätze<br />
001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />
040: Test Barcode Controller… * Prüfen des Barcode-Dekoders<br />
001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />
022: Testing System Configuration… Prüfen der Systemkonfiguration<br />
001: OK. OK Meldung bei fehlerfreiem Ablauf<br />
• Na<strong>ch</strong> dem fehlerfreiem Dur<strong>ch</strong>lauf der Selbsttests zeigt das Gerät kurz folgende Maske:<br />
SPS-MODE <br />
dd.mm.yy hh:mm:ss<br />
• Im Ans<strong>ch</strong>luß daran wird die Startseite gezeigt, sofern eine Kommunikation vorhanden ist,<br />
andernfalls wird ein "Kommunikationsfehler" ausgegeben (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.5.2.).<br />
* Der Test des Barcode Controllers erfolgt nur bei Geräten die diesen au<strong>ch</strong> "On Board" haben,<br />
ansonsten wird diese Meldung ni<strong>ch</strong>t ausgegeben.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-41
1.5. Fehlermeldungen<br />
1.5.1. Während der Aufstartphase<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Die im folgenden bes<strong>ch</strong>riebenen Fehlermeldungen können während der Startphase auftreten:<br />
Ausgabetext der Fehlermeldungen am<br />
Bedienterminal<br />
Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />
011: Error ! No Code Banks, Load New * − Kein gültiger Treiber in den<br />
Flashbausteinen vorhanden<br />
021: Error ! No System, Load System ** − Fehlerhafte Systemtabellen<br />
innerhalb der Flashbausteine<br />
024: Buffer Failure. Getting Flashdata − Keine RAM Daten vorhanden,<br />
es werden die Defaultwerte<br />
geladen<br />
− Kondensator entladen<br />
(Kondensatorerhalt < 5<br />
Tage), RAM Daten können<br />
ni<strong>ch</strong>t gespei<strong>ch</strong>ert werden<br />
025: Flash Unvalid. Getting Default Data − Konfigurationsdaten im Flash<br />
sind ungültig, passen ni<strong>ch</strong>t<br />
zum Treiber, es werden die<br />
Defaultwerte geladen<br />
041: Error ! Barcode Controller − Barcode Controller kann ni<strong>ch</strong>t<br />
initialisiert werden<br />
056: Error ! Out of Memory. − Spei<strong>ch</strong>erberei<strong>ch</strong> der<br />
Zei<strong>ch</strong>ensätze übers<strong>ch</strong>ritten<br />
100: Error ! Flash not Empty − Flashbaustein kann ni<strong>ch</strong>t<br />
übers<strong>ch</strong>rieben werden<br />
101: Text-/Konfigurationsspei<strong>ch</strong>er Voll ! − Textspei<strong>ch</strong>er ist voll, Projekt<br />
beinhaltet zu viele Objekte<br />
− Systemdownload dur<strong>ch</strong>führen<br />
− Systemdownload dur<strong>ch</strong>führen<br />
− Neueinstellung des<br />
Systemmenüs und spei<strong>ch</strong>ern<br />
der Daten im Flash<br />
− Kondensator neu laden, Gerät<br />
an Spannung betreiben<br />
− Konfigurationsdaten auf Treiber<br />
anpassen und im Flash<br />
spei<strong>ch</strong>ern<br />
− Hardwaredefekt, Gerät muss<br />
zur Reparatur<br />
− Systemdownload mit den<br />
"originalen" Zei<strong>ch</strong>ensätzen<br />
dur<strong>ch</strong>führen<br />
− Hardwaredefekt, Gerät muss<br />
zur Reparatur<br />
− Projekt verkleinern und errneut<br />
herunterladen<br />
* Im Ans<strong>ch</strong>luss an diese Fehlermeldung zeigt das Bedienterminal die Meldung:<br />
"012: Waiting For System Programming"<br />
und ist jetzt bereit die Systemdaten erneut, mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern 8, 1, even, 9600<br />
Baud, zu empfangen.<br />
** Im Ans<strong>ch</strong>luss an diese Fehlermeldung zeigt das Bedienterminal die Meldung:<br />
"012: Waiting For System Programming"<br />
und ist jetzt bereit die Systemdaten erneut, mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern 8, 1, even, 19200<br />
Baud, zu empfangen.<br />
KAPITEL 5-42 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
1.5.2. Während des Betriebes<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
• Die im folgenden bes<strong>ch</strong>riebenen Fehlermeldungen können während des Betriebes auftreten:<br />
Ausgabetext der<br />
Fehlermeldungen am<br />
Bedienterminal<br />
*** Fehler 300 ***<br />
Kommunikationsfehler<br />
dd.mm.yy hh:mm:ss<br />
*** Fehler 301 ***<br />
Adresse ni<strong>ch</strong>t vorhanden *<br />
dd.mm.yy hh:mm:ss<br />
*** Fehler 302 ***<br />
dd.mm.yy hh:mm:ss<br />
*** Fehler 303 ***<br />
dd.mm.yy hh:mm:ss<br />
*** Fehler 304 ***<br />
Fehler in Konfiguration<br />
dd.mm.yy hh:mm:ss<br />
Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />
- Es besteht keine (Kabel-)Verbindung<br />
zur SPS<br />
- Die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter stimmen<br />
ni<strong>ch</strong>t überein<br />
- Das Programmierkabel ist no<strong>ch</strong><br />
gesteckt<br />
- Es ist eine fals<strong>ch</strong>e Bedienterminal<br />
Adresse eingestellt<br />
- Die SPS ist in Stop<br />
- Die SPS beinhaltet kein Programm<br />
- Das Bedienterminal versu<strong>ch</strong>t auf eine<br />
Adresse in der SPS zuzugreifen, die<br />
ni<strong>ch</strong>t projektiert/vorhanden ist<br />
- Treiberabhängig<br />
- Treiberabhängig<br />
- Die Stationsparameter sind fehlerhaft<br />
- Die Adressierung in Ihrem Projekt<br />
passt ni<strong>ch</strong>t zu dem im Gerät<br />
geladenen Treiber<br />
* Meldung beim S7-MPI-Treiber: "DB ni<strong>ch</strong>t vorhanden oder zu kurz"<br />
- Stellen Sie eine (Kabel-)Verbindung<br />
zu Ihrer SPS her<br />
- Passen Sie die S<strong>ch</strong>nittstellenparameter<br />
des Bedienterminals auf die<br />
SPS an<br />
- Entfernen Sie das Programmierkabel<br />
- Stellen Sie eine korrekte<br />
Bedienterminal Adresse ein<br />
- Setzen Sie die SPS in Run<br />
- Laden Sie ein gültiges Programm in<br />
• • •<br />
Ihre SPS<br />
- Legen Sie alle in Ihrem Projekt<br />
vorhandenen Adressen au<strong>ch</strong> in Ihrer<br />
Steuerung an.<br />
- Bea<strong>ch</strong>ten Sie dabei au<strong>ch</strong> die<br />
notwendige Länge der<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Variablentypen<br />
- Passen Sie die Stationsparameter<br />
an, sodass diese gültige Werte<br />
aufweisen<br />
- Ändern Sie die Adressierung,<br />
sodass diese zum Treiber passt oder<br />
laden Sie einen Treiber der diese<br />
Adressierung beinhaltet<br />
KAPITEL 5-43
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Die Fehlernummern 302 und 303 sind Treiberabhängig und können somit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Meldungen beinhalten:<br />
• Fehlernummer 302 bei:<br />
Modbus RTU<br />
Ausgabetext der<br />
Fehlermeldungen am<br />
Bedienterminal<br />
Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />
Station Nr xx Ausfall − Ausfall eines Kommunikationsteilnehmers<br />
(SPS)<br />
Modbus Slave<br />
Keine Tastenabfrage der<br />
SPS<br />
Feldbus<br />
− Tastaturregister wird gar ni<strong>ch</strong>t<br />
oder zu wenig von der SPS<br />
abgefragt<br />
Bus-Fehler − Kommunikation läuft,<br />
Bedienterminal wird aber ni<strong>ch</strong>t<br />
angespro<strong>ch</strong>en<br />
S7-MPI<br />
MPI Initialisierungsfehler − MPI-Box kann ni<strong>ch</strong>t initialisiert<br />
werden<br />
− Fehlerhafte Bedienterminal<br />
Adresse<br />
− Fehlerhafte SPS Adresse<br />
KAPITEL 5-44 • • •<br />
− Kommunikationsteilnehmer (SPS)<br />
wieder in Kommunikation einbinden<br />
− Tastaturregister abfragen,<br />
Abfragezeit verringern (muss<br />
zyklis<strong>ch</strong> < 10s abgefragt werden)<br />
− Überprüfen Sie Ihre SPS-<br />
Kommunikation und Einstellungen<br />
− MPI-Box Adressierung überprüfen<br />
und erneut setzen<br />
− Korrekte Bedienterminal Adresse<br />
eingeben<br />
− Korrekte SPS Adresse eingeben<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
• Fehlernummer 303 bei:<br />
Modbus Slave<br />
Ausgabetext der<br />
Fehlermeldungen am<br />
Bedienterminal<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Erklärung, Bedeutung Abhilfe<br />
Textprogrammierfehler − Ungültige oder fehlerhafte<br />
Bilddefinition in der<br />
aufgerufenen Seite<br />
Feldbus<br />
Textprogrammierfehler − Ungültige oder fehlerhafte<br />
Bilddefinition in der<br />
aufgerufenen Seite<br />
S5/S7-3964R<br />
Textprogrammierfehler − Ungültige oder fehlerhafte<br />
Bilddefinition in der<br />
aufgerufenen Seite<br />
− Überprüfen dieser Seite in Ihrem<br />
Projekt, Fehler beheben und erneut<br />
Projekt ins Bedienterminal laden.<br />
− Überprüfen dieser Seite in Ihrem<br />
Projekt, Fehler beheben und erneut<br />
Projekt ins Bedienterminal laden.<br />
− Überprüfen der Seite im Projekt,<br />
Fehler beheben und erneut Projekt<br />
ins Bedienterminal laden.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-45
2. Bedienung<br />
2.1. Tastaturdefinition<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Die Tastatur der Geräte wird in mehrere funktionelle Blöcke aufgeteilt.<br />
• Die Wirkung der unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Tasten hängt ab von:<br />
− der Taste selber<br />
− der Programmierung der Taste über die Software<br />
− der globalen Funktion innerhalb der vers<strong>ch</strong>iedenen Funktionsmenüs<br />
A<strong>ch</strong>tung:<br />
Bei Doppeltastenbetätigung wird zunä<strong>ch</strong>st die entspre<strong>ch</strong>ende Ums<strong>ch</strong>alttaste gedrückt und<br />
festgehalten, dana<strong>ch</strong> dann die zweite Taste betätigt.<br />
− Funktionstasten<br />
− Softkeys<br />
Taste Kommentar<br />
, , ...<br />
+ , + , ...<br />
+ , + , ...<br />
+ , + , ...<br />
Einfa<strong>ch</strong>e Betätigung<br />
Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Shift-Taste<br />
Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Alt-Taste<br />
Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Ctrl-Taste<br />
• Mit Betätigung der Taste wird der programmierte Befehl ausgeführt und das entspre<strong>ch</strong>ende<br />
Tastenbit gesetzt.<br />
Informationen zu den Tastenbits entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
, , ...<br />
• Die Nummerierung der Softkeys erfolgt von oben na<strong>ch</strong> unten.<br />
• Mit Betätigung der Taste wird der programmierte Befehl ausgeführt und das entspre<strong>ch</strong>ende<br />
Tastenbit gesetzt.<br />
Informationen zu den Tastenbits entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
KAPITEL 5-46 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
− Systemtasten<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Taste Bezei<strong>ch</strong>nung Kommentar<br />
Escape-/ Abbru<strong>ch</strong>taste<br />
Cursor ho<strong>ch</strong><br />
Cursor runter<br />
Cursor links<br />
Cursor re<strong>ch</strong>ts<br />
Enter-/ Quittiertaste<br />
Info-Taste<br />
Ums<strong>ch</strong>alttaste für 2. Belegung *<br />
Ums<strong>ch</strong>alttaste für 3. Belegung *<br />
Ums<strong>ch</strong>alttaste für 4. Belegung *<br />
Plus-Taste **<br />
Minus-Taste **<br />
Punkt-Taste **<br />
• Mit Betätigung der Taste wird der zugehörige Tastenbefehl ausgeführt und das entspre<strong>ch</strong>ende<br />
Tastenbit gesetzt.<br />
• Informationen zu den Tastenbits entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
*) Den Ums<strong>ch</strong>alttasten sind keine Tastenbits zugeordnet.<br />
**) Die entspre<strong>ch</strong>ende Funktion der Taste ist abhängig von dem Menü in dem Sie si<strong>ch</strong> befinden.<br />
Diesen Tasten sind keine Tastenbits zugeordnet.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-47
− Alphanumeris<strong>ch</strong>e Tasten<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
betätigte Taste(n) erzeugte Taste Kommentar<br />
, , ...<br />
großer Aufdruck, hier 7,<br />
8<br />
Einfa<strong>ch</strong>e Betätigung<br />
linker kleiner Aufdruck, Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Shift-<br />
+<br />
hier A<br />
Taste<br />
mittlerer kleiner<br />
Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Alt-Taste<br />
+<br />
Aufdruck, hier B<br />
re<strong>ch</strong>ter kleiner Aufdruck, Glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung mit Ctrl-Taste<br />
+<br />
hier C<br />
• Mit Betätigung der Taste/Tastenkombination wird der zugehörige Tastenbefehl ausgeführt.<br />
• Diesen Tasten sind keine Tastenbits zugeordnet.<br />
KAPITEL 5-48 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
2.2. Starttasten<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Einige Tasten sind mit Sonderfunktionen belegt, die besondere Operationen einleiten:<br />
� Damit diese Operationen eingeleitet werden, müssen die im na<strong>ch</strong>folgend bes<strong>ch</strong>riebenen Tasten<br />
VOR dem Eins<strong>ch</strong>alten der Versorgungsspannung gedrückt und bis zum Abs<strong>ch</strong>luss der Bootphase<br />
gehalten werden.<br />
Taste Bezei<strong>ch</strong>nung Wirkung<br />
+ <br />
7<br />
9<br />
6<br />
3<br />
0<br />
▪<br />
Die Passworte des Histogramms und des Konfigurationsmenüs<br />
werden auf den Defaultwert. "00000" zurückgesetzt.<br />
Das Bedienterminal verzweigt direkt in das<br />
Konfigurationsmenü zum Menüpunkt "Spra<strong>ch</strong>enauswahl /<br />
Kontrast / Helligkeit".<br />
Das Bedienterminal verzweigt direkt in die<br />
Systemprogrammierung mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern:<br />
57600 Baud/8/1/E *<br />
Das Bedienterminal verzweigt direkt in die<br />
Systemprogrammierung mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern:<br />
19200 Baud/8/1/E *<br />
Das Bedienterminal verzweigt direkt in die<br />
Systemprogrammierung mit den S<strong>ch</strong>nittstellenparametern:<br />
9600 Baud/8/1/E *<br />
Es wird ein Reset (Lös<strong>ch</strong>en) des gesamten Programmspei<strong>ch</strong>ers<br />
ausgeführt. **<br />
Der Kontrast und die Helligkeit werden auf den Mittelwert<br />
gesetzt.<br />
*) Na<strong>ch</strong> dem Aufstart des Bedienterminal mit einer dieser Starttasten wird folgende Meldung<br />
ausgegeben:<br />
012 Waiting for System Programming…<br />
� Na<strong>ch</strong> Ers<strong>ch</strong>einen dieser Meldung ist es zwingend erforderli<strong>ch</strong> das System ins Bedienterminal zu<br />
laden.<br />
� **) Alle im Bedienterminal vorhandenen Daten (Treiber und Projekt) werden gelös<strong>ch</strong>t.<br />
Die Konfiguration wird aus dem Bootberei<strong>ch</strong> zurückgelesen und geladen.<br />
Das Bedienterminal verzweigt in das Konfigurationsmenü und muß neu programmiert werden.<br />
Es ist jetzt zwingend erforderli<strong>ch</strong> das System ins Bedienterminal zu laden.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-49
2.3. Bedienung/Tastenfunktionen<br />
• • •<br />
2.3.1. Bedienung/Funktionen im Systemmenü<br />
Taste Wirkung<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
- Verlassen eines Menüpunkts ohne Übernahme der Änderung<br />
- Verzweigung zum nä<strong>ch</strong>sten Menüpunkt<br />
- Abbru<strong>ch</strong> der Editierung<br />
- Auswahl des Konfigurationspunktes<br />
- Bestätigung des ausgewählten Konfigurationspunktes<br />
- Verzweigung zum nä<strong>ch</strong>sten Menüpunkt<br />
• Das Systemmenü ist im Abs<strong>ch</strong>nitt 1 bes<strong>ch</strong>rieben.<br />
• Es werden keine Tastenbits übertragen, da au<strong>ch</strong> keine Kommunikation besteht.<br />
KAPITEL 5-50 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
2.3.2. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
• Beim Aufruf einer Seite werden alle Variablen mit Ihrem Wert dargestellt.<br />
• Sie können si<strong>ch</strong> die Analogen (numeris<strong>ch</strong>en) Variablen mit oder ohne führende Nullen darstellen<br />
lassen. ***<br />
• Eine Ausnahme von dieser Darstellung bilden die Variablen im hexadezimal Format. Dieser Typ<br />
wird immer 4-Stellig dargestellt.<br />
• Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit das Verhalten der Variablen (Refresh) und das Blättern zwis<strong>ch</strong>en Seiten<br />
in Ihrem Projekt zu definieren.*<br />
• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />
Taste Wirkung<br />
oder<br />
+<br />
+<br />
, ,...<br />
, ,...<br />
sonstige Tasten<br />
- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />
- Verzweigung zurück zur Startseite<br />
- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />
Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden * / **<br />
- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Seite<br />
- Bedingung ist:<br />
dass die Seiten aufeinanderfolgend projektiert wurden<br />
dass die Funktion "Bedienseite" ni<strong>ch</strong>t genutzt wurde *<br />
- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />
werden<br />
- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />
- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />
werden<br />
- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />
- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />
- Verzweigung zurück zur Startseite<br />
- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />
Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />
- Aufruf der Hilfsseite, wenn vorhanden<br />
- Info-LED (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) blinkt, wenn Hilfsseite vorhanden<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Haben keine Wirkung<br />
� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
� **) Dur<strong>ch</strong> setzen des entspre<strong>ch</strong>enden Bits hat die Taste hier keine Funktion, es wird nur das<br />
zugehörige Tastenbit gesetzt.<br />
� ***) Bea<strong>ch</strong>ten Sie dazu bitte au<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.20<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-51
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
2.3.3. Bedienung/Funktionen innerhalb von Seiten mit Editierfeldern<br />
• Beim Aufruf einer Seite werden alle Variablen mit Ihrem Wert dargestellt.<br />
• Der Cursor blinkt innerhalb der ersten editierbaren Variable auf der ersten editierbaren Stelle.<br />
• Sie können si<strong>ch</strong> die Analogen (numeris<strong>ch</strong>en) Variablen mit oder ohne führende Nullen darstellen<br />
lassen. **<br />
• Eine Ausnahme von dieser Darstellung bilden die Variablen im hexadezimal Format. Dieser Typ<br />
immer 4-Stellig dargestellt.<br />
• Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit das Verhalten der Variablen (Refresh) und das Blättern zwis<strong>ch</strong>en Seiten<br />
in Ihrem Projekt zu definieren. *<br />
• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />
• Ausnahme: innerhalb von Editierfeldern werden keine Tastenbits (der Cursortasten) übertragen.<br />
Taste Wirkung<br />
, ,...<br />
, ,...<br />
+<br />
+<br />
- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />
- Verzweigung zurück zur Startseite<br />
- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />
Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />
- Wird das Bit "ESC/CR ni<strong>ch</strong>t in Startseite" verwendet, wird der vorherige Wert der<br />
Variablen wiederhergestellt. *<br />
- Bestätigung des eingegebenen Wertes und Übergabe an die SPS<br />
- Verzweigung zur nä<strong>ch</strong>sten editierbaren Variablen (wenn vorhanden)<br />
- Wenn die letzte editierbare Variable errei<strong>ch</strong>t ist, wird wieder zur ersten editierbaren<br />
Variable verzweigt<br />
- Aufruf der Hilfsseite, wenn vorhanden<br />
- Info-LED (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) ist statis<strong>ch</strong> an, wenn Hilfsseite vorhanden<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Seite<br />
- Bedingung ist:<br />
dass die Seiten aufeinanderfolgend projektiert wurden<br />
dass die Funktion "Bedienseite" ni<strong>ch</strong>t genutzt wurde *<br />
- Anwahl des vorherigen Editierfeldes, links von der aktuellen Position, ohne den Wert<br />
des aktuellen Feldes zu verändern<br />
- Die Definition "links" ist abhängig von der Platzierung des Editierfeldes auf der<br />
jeweiligen Seite<br />
- Anwahl des nä<strong>ch</strong>sten Editierfeldes, re<strong>ch</strong>ts von der aktuellen Position, ohne den<br />
Wert des aktuellen Feldes zu verändern<br />
- Die Definition "re<strong>ch</strong>ts" ist abhängig von der Platzierung des Editierfeldes auf der<br />
jeweiligen Seite<br />
KAPITEL 5-52 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
sonstige Tasten<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
- Auf der ersten Stelle eines Editierfeldes:<br />
ein Editierfeld na<strong>ch</strong> links<br />
Beispiel:<br />
vorher:<br />
na<strong>ch</strong>her:<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
- Auf einer beliebigen aber ni<strong>ch</strong>t der ersten Stelle eines Editierfeldes:<br />
eine Stelle na<strong>ch</strong> links<br />
Beispiel:<br />
vorher:<br />
na<strong>ch</strong>her:<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
- Auf der letzten Stelle eines Editierfeldes:<br />
ein Editierfeld na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts<br />
Beispiel:<br />
vorher:<br />
na<strong>ch</strong>her:<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
- Auf einer beliebigen aber ni<strong>ch</strong>t der letzten Stelle eines Editierfeldes:<br />
eine Stelle na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts<br />
Beispiel:<br />
vorher:<br />
na<strong>ch</strong>her:<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
VAR1: 1234 VAR2: 5678<br />
- Nur für Editierung in Variablen<br />
� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
� **) Bea<strong>ch</strong>ten Sie dazu bitte au<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.20<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-53
• • •<br />
2.3.4. Bedienung/Eingabe von Variablen<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Eingaben von Werten in Variablen können nur dann getätigt werden, wenn das Feld den Typ<br />
"Soll-/Istwert" aufweist. *<br />
• Die Eingabe der Werte bei Analogen (numeris<strong>ch</strong>en) Variablen erfolgt analog der Eingabe am<br />
"Tas<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>ner", also von re<strong>ch</strong>ts na<strong>ch</strong> links.<br />
• Bei Variablen mit Vorzei<strong>ch</strong>en muss dieses Vorzei<strong>ch</strong>en als erstes eingegeben werden und erst dann<br />
der entspre<strong>ch</strong>ende Wert.<br />
• Für positive Werte kann die Eingabe des Vorzei<strong>ch</strong>en entfallen, da dieses Vorzei<strong>ch</strong>en der Taste<br />
(Wert 0) entspri<strong>ch</strong>t. Bea<strong>ch</strong>ten Sie dabei aber bitte, daß si<strong>ch</strong> dann die max. Stellenanzahl der<br />
Variablen um 1 reduziert. ***<br />
• Die Übergabe der eingegebenen Werte an die SPS erfolgt erst mit Betätigung der Taste .<br />
• Grundsätzli<strong>ch</strong> wird immer, unabhängig vom Variablentyp, das gesamte Wort (16 Bit-Adresse) oder<br />
Doppelwort (32 Bit-Adresse) na<strong>ch</strong> der Eingabe und Bestätigung am Bedienterminal in der SPS<br />
übers<strong>ch</strong>rieben.<br />
• Übers<strong>ch</strong>reitet der eingegebene Wert den zulässige Maximalwert so werden # (Doppelkreuze) für<br />
diese Variable ausgegeben.<br />
• Unters<strong>ch</strong>reitet der eingegebene Wert den zulässige Minimalwert so werden # (Doppelkreuze) für<br />
diese Variable ausgegeben.<br />
• Wird von der SPS ein zu großer oder zu kleiner Wert an das Bedienterminal gesendet, so werden<br />
* (Stern<strong>ch</strong>en) ausgegeben.<br />
• Die Darstellung der # oder * ist unabhängig davon, ob diese Über- oder Unters<strong>ch</strong>reitung der<br />
Maximal- oder Minimalwerte dur<strong>ch</strong> die Variablendefinition oder die Projektierung vorgegeben<br />
werden.<br />
• Die Eingabe der Variablen ist abhängig vom: *<br />
Typ der Variablen<br />
Format der Variablen<br />
Darstellungsart des Feldes<br />
• Es stehen folgende Variablentypen zur Verfügung: *<br />
Variablentyp Darstellungsart: Formattyp:<br />
Analog Dezimal integer (numeris<strong>ch</strong> mit Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />
unsigned integer (numeris<strong>ch</strong> ohne Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />
long integer (Doppelwort mit Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />
unsigned long integer (Doppelwort ohne Vorzei<strong>ch</strong>en) **<br />
float (Fließkomma) **<br />
Hexadezimal<br />
Binär<br />
Digital Binär (Bitformat)<br />
Zei<strong>ch</strong>enkette Zei<strong>ch</strong>enkette (ASCII-Zei<strong>ch</strong>en)<br />
� *) Entnehmen Sie die Funktionsweise/Bes<strong>ch</strong>reibung von Variablen bitte der Online-Hilfe von<br />
SPSPlusWIN.<br />
� **) Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, das diese Variablenformattypen ni<strong>ch</strong>t von allen Treibern (Protokolle)<br />
unterstützt werden. Näheres dazu entnehmen Sie bitte den entspre<strong>ch</strong>enden Handbü<strong>ch</strong>ern der<br />
jeweiligen SPS-Hersteller.<br />
� ***) Bei den Vorzei<strong>ch</strong>en behafteten Variablen wird die erste Stelle fest als Vorzei<strong>ch</strong>enstelle definiert.<br />
Diese Vorzei<strong>ch</strong>enstelle gehört fest zur projektierten Variablen. Somit kann die Eingabe von<br />
Werten nur bis zur max. Stellenanzahl erfolgen.<br />
KAPITEL 5-54 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
• Bea<strong>ch</strong>te Sie bei der Eingabe am Bedienterminal bitte, dass diese Eingaben nur formatgere<strong>ch</strong>t<br />
entspre<strong>ch</strong>end der Variablentypen erfolgen kann.<br />
Dabei gilt für:<br />
Variablentyp formatgere<strong>ch</strong>te Tasten Max.<br />
Stellen-<br />
Analog, Dezimal,<br />
integer<br />
(numeris<strong>ch</strong> mit<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />
Analog, Dezimal,<br />
unsigned integer<br />
(numeris<strong>ch</strong> ohne<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />
Analog, Dezimal,<br />
long integer<br />
(Doppelwort mit<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />
Analog, Dezimal,<br />
unsigned long integer<br />
(Doppelwort ohne<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en)<br />
Analog, Dezimal,<br />
float (Fließkomma)<br />
Analog, Hexadezimal,<br />
Analog, Binär<br />
Digital,<br />
Binär (Bitformat)<br />
Zei<strong>ch</strong>enkette<br />
(ASCII-Zei<strong>ch</strong>en)<br />
,...,<br />
,...,<br />
,...,<br />
,...,<br />
,...,<br />
,...,<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
+ ,..., +<br />
,<br />
anzahl<br />
5 +<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en<br />
Eingabeberei<strong>ch</strong> Bemerkung<br />
-32768<br />
bis<br />
032767<br />
5 0<br />
bis<br />
<strong>65</strong>535<br />
10 +<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en<br />
-1.000.000.000<br />
bis<br />
01.000.000.000<br />
10 0<br />
bis<br />
1.000.000.000<br />
10 +<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en<br />
4 0<br />
bis<br />
FFFF<br />
,<br />
alle alphanumeris<strong>ch</strong>en Tasten 20 -<br />
-1.000.000.000<br />
bis<br />
01.000.000.000<br />
16 0<br />
bis<br />
1111111111111111<br />
- - *5<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-55<br />
"-" Taste<br />
nur für<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en<br />
***<br />
"-" Taste<br />
nur für<br />
Vorzei<strong>ch</strong>en<br />
***<br />
"." Taste<br />
nur für<br />
Trennzei<strong>ch</strong>en<br />
*4
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
� ***) Bei den Vorzei<strong>ch</strong>en behafteten Variablen wird die erste Stelle fest als Vorzei<strong>ch</strong>enstelle definiert.<br />
Diese Vorzei<strong>ch</strong>enstelle gehört fest zur projektierten Variablen. Somit kann die Eingabe von<br />
Werten nur bis zur max. Stellenanzahl erfolgen.<br />
� *4) Die Taste "." wird als Trennzei<strong>ch</strong>en (Kommastelle) innerhalb der binären analogen Variable<br />
verwendet.<br />
Eine Eingabe mittels dieser Taste wird nur dann akzeptiert, wenn die einzugebende Variable au<strong>ch</strong><br />
mit Kommastelle definiert (projektiert) ist.<br />
Die Kommastelle wird an einer festen Stelle innerhalb der Variablen projektiert. *<br />
� *5) Mit den Tasten "+" und "-" können Sie zwis<strong>ch</strong>en den beiden Texten für Digitale Variablen hin und<br />
her s<strong>ch</strong>alten.<br />
Mit we<strong>ch</strong>seln des Textes wird sofort au<strong>ch</strong> der Wert in der dazugehörigen Adresse der SPS<br />
geändert (Direkter We<strong>ch</strong>sel des Wertes von 0 na<strong>ch</strong> 1 und umgekehrt).<br />
KAPITEL 5-56 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
2.3.5. Bedienung/Funktionen im Störmeldemenü<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
• Der Aufruf der Störmeldeseite erfolgt mit der programmierten Taste.<br />
• Beim Aufruf der Störmeldeseite ers<strong>ch</strong>eint das folgende Menüfenster:<br />
� Entnehmen Sie die Funktionsweise von Störmeldungen bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
Störmeldungen<br />
-Quit - Abbru<strong>ch</strong> Blättern- <br />
• Innerhalb dieses Menüfensters werden alle anstehenden Störmeldungen angezeigt.<br />
• Die optis<strong>ch</strong>e Darstellung der Störmeldungen ist Abhängig von der Einstellung im Systemmenü.<br />
Bitte bea<strong>ch</strong>ten Sie Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.12. bis 1.2.2.15.<br />
Taste Wirkung<br />
, ,...<br />
, ,...<br />
sonstige Tasten<br />
- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />
- Verzweigung zurück zur Startseite<br />
- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />
Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />
- Wird das Bit "ESC/CR ni<strong>ch</strong>t in Startseite" verwendet, so erfolgt keine Reaktion. **<br />
- Blättern innerhalb der anstehenden Störmeldungen<br />
- Quittierung von dynamis<strong>ch</strong>e Störmeldungen *<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Haben keine Wirkung.<br />
� * Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
� ** In diesem Fall kann die Störmeldeseite nur no<strong>ch</strong> über den Aufruf eine anderen Seite mittels<br />
Funktionstaste oder über die SPS verlassen werden.<br />
• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-57
• • •<br />
2.3.6. Bedienung/Funktionen innerhalb von Hilfsseiten<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Der Aufruf einer Hilfsseite erfolgt über die Programmierte oder Taste.<br />
• Die Funktionalität der Hilfsseiten ist grundsätzli<strong>ch</strong> identis<strong>ch</strong> mit denen der "normalen" Seiten. *<br />
• Au<strong>ch</strong> in Hilfsseiten können alle Variablentypen verwendet werden.<br />
• Es kann jeweils nur eine Hilfsseite zu jeder "normalen" Seiten aufgerufen werden.<br />
• Ein Blättern zwis<strong>ch</strong>en Hilfsseiten ist ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>.<br />
Taste Wirkung<br />
oder<br />
+<br />
+<br />
, ,...<br />
, ,...<br />
sonstige Tasten<br />
- Beendigung der Hilfsseitenbearbeitung<br />
- Verzweigung zurück zur Ausgangsseite<br />
- Das Verzweigung zurück zur Ausgangsseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im<br />
Steuerwort Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden * / **<br />
- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />
werden<br />
- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />
- Keine Funktion, wenn nur statis<strong>ch</strong>e Objekte/Variablen auf der Seite verwendet<br />
werden<br />
- Ansonsten siehe Behandlung unter Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3<br />
- Beendigung der Hilfsseitenbearbeitung<br />
- Verzweigung zurück zur Startseite<br />
- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />
Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden *<br />
- Werden auf der Hilfsseite Editierfelder verwendet, so hat diese Taste die glei<strong>ch</strong>e<br />
Funktion wie in Abs<strong>ch</strong>nitt 2.3.3. bes<strong>ch</strong>rieben.<br />
- Keine Tastenfunktion<br />
- Info-LED (nur beim <strong>ET</strong>-<strong>125</strong>) blinkt, wenn Hilfsseite aufgerufen<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Es wird der programmierte Befehl ausgeführt<br />
- Nur für Editierung in Variablen<br />
� * Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
� ** Dur<strong>ch</strong> setzen des entspre<strong>ch</strong>enden Bits hat die Taste "ESC" hier keine Funktion, es wird nur das<br />
zugehörige Tastenbit gesetzt.<br />
KAPITEL 5-58 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
2.3.7. Bedienung/Funktionen im Histogramm<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
• Der Aufruf des Histogramms erfolgt mit der programmierten Taste.<br />
• Beim Aufruf des Histogramms ers<strong>ch</strong>eint das folgende Menüfenster:<br />
Histogramm Position/Einträge:000/000<br />
-Blättern<br />
-Abbru<strong>ch</strong> - Anfang - Ende<br />
• Innerhalb dieses Menüfensters werden alle anstehenden Histogrammmeldungen angezeigt.<br />
• Die optis<strong>ch</strong>e Darstellung der Histogrammmeldungen ist Abhängig von der Einstellung im<br />
Systemmenü. Bitte bea<strong>ch</strong>ten Sie Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.16. bis 1.2.2.18.<br />
• Alle Meldungen werden in fortlaufender Weise eingetragenen. Die zuletzt eingetragene Meldung<br />
wird zu oberst dargestellt.<br />
• Wurde für die Störmeldungen als Historie "Meldung kommt" UND "Meldung geht" verwendet, so<br />
wird dies dur<strong>ch</strong> einen Eintrag hinter der jeweiligen eingetragenen Meldung gekennzei<strong>ch</strong>net. *<br />
Dabei gilt für:<br />
Meldung kommt: Es werden drei "+" Zei<strong>ch</strong>en an der letzten Stelle der Meldung<br />
angezeigt<br />
Meldung geht: Es werden drei "-" Zei<strong>ch</strong>en an der letzten Stelle der Meldung<br />
angezeigt<br />
• In der re<strong>ch</strong>ten oberen Ecke dieses Menüfensters wird die Anzahl und aktuelle Position aller<br />
eingetragenen Histogrammeldungen angezeigt.<br />
Dabei gilt für:<br />
Position: Es wird die aktuelle Position der obersten Meldung (erste Zeile) angezeigt<br />
in der Sie si<strong>ch</strong> zur Zeit befinden.<br />
Einträge: Gesamtanzahl aller vorhandenen Einträge.<br />
Taste Wirkung<br />
,<br />
+<br />
+<br />
sonstige Tasten<br />
- Beenden und verlassen des Histogramms (siehe au<strong>ch</strong> nä<strong>ch</strong>ste Seite)<br />
- Verzweigung zurück zur Startseite<br />
- Blättern innerhalb aller vorhandenen Histogrammeldungen<br />
- CUP: Blättern zur nä<strong>ch</strong>sten Histogrammeldung<br />
- CDN: Blättern zur vorherigen Histogrammeldung<br />
- Sprung zurück an den Anfang; zur ersten eingetragenen Histogrammeldung<br />
- Sprung vor an das Ende; zur letzten eingetragenen Histogrammeldung<br />
- Haben keine Wirkung.<br />
� * Entnehmen Sie die Bes<strong>ch</strong>reibung/Projektierung dieser Funktion bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-59
2.3.7.1. Verlassen des Histogramms<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Das Histogramm wird mit einem Timeout überwa<strong>ch</strong>t. Eine Minute na<strong>ch</strong> der letzten<br />
Tastenbetätigung verzweigt das Gerät automatis<strong>ch</strong> in den normalen Betriebsmode und zeigt die<br />
Startseite.<br />
• Wird das Histogramm über die Taste verlassen, so besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit den<br />
Histogrammspei<strong>ch</strong>er zu lös<strong>ch</strong>en. Folgende Menüfenster ers<strong>ch</strong>eint:<br />
Histogrammspei<strong>ch</strong>er lös<strong>ch</strong>en?<br />
Ja<br />
Nein<br />
-Auswählen .<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Bei Betätigung des Menüpunktes "Nein" oder der Taste , wird das Histogramm ohne<br />
lös<strong>ch</strong>en des Spei<strong>ch</strong>ers verlassen und die Startseite wird gezeigt.<br />
• Wird der Menüpunkt mit "Ja" bestätigt ers<strong>ch</strong>eint das darauffolgende Menüfenster:<br />
Eingabe Histogramm Passwort<br />
*****<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Mit diesem Passwort wird nur das Lös<strong>ch</strong>en des Histogramms gegen unbere<strong>ch</strong>tigten Zugriff<br />
ges<strong>ch</strong>ützt.<br />
• Die Eingabe des Passwortes erfolgt mit den alphanumeris<strong>ch</strong>en Tasten und verdeckt.<br />
• Es ist nur eine Eingabe von numeris<strong>ch</strong>en Werten zulässig.<br />
• Übernehmen (quittieren) Sie die Eingabe mit , ansonsten wird dieser Menüpunkt wieder<br />
verlassen und der Histogrammspei<strong>ch</strong>er wird ni<strong>ch</strong>t gelös<strong>ch</strong>t.<br />
• Das werksseitig eingestellte Passwort und das Defaultpasswort ist "00000"<br />
� Sollte Ihnen einmal das Passwort entfallen sein, so besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort auf die<br />
Werkseinstellung zurück zu setzen. Dies wird über die glei<strong>ch</strong>zeitige Betätigung der Tasten <br />
und beim Eins<strong>ch</strong>alten des Gerätes dur<strong>ch</strong>geführt.<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie bitte, dass die Zurücksetzung dieses Passwortes au<strong>ch</strong> das Passwort der<br />
Konfiguration betrifft (siehe Abs<strong>ch</strong>nitt 1.2.2.3.) !<br />
KAPITEL 5-60 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung • • •<br />
Wird ein fals<strong>ch</strong>es Passwort eingegeben, so erfolgt die Meldung:<br />
Eingabe Histogramm Passwort<br />
*****<br />
Passwort ist ungültig !!!<br />
- Abbru<strong>ch</strong> - OK<br />
• Dabei springt der Cursor zurück an die erste Position des Eingabefeldes und Sie haben die<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit das Passwort erneut einzugeben.<br />
• • •<br />
KAPITEL 5-61
2.3.8.Bedienung von Bildobjekten<br />
2.3.8.1. Textlisten<br />
• • •<br />
KAPITEL 5 : Systemmenue, Bedienung<br />
• Au<strong>ch</strong> Textlisten können editiert werden, wenn das Feld den Typ "Soll-/Istwert" aufweist. *<br />
• Dabei wei<strong>ch</strong>t die Editiermögli<strong>ch</strong>keit von der der "normalen" Variablen ab.<br />
• Es stehen nur die Tasten und zur Verfügung, mit den Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit haben<br />
innerhalb der Textlisten zu blättern.<br />
Dabei gilt für die Taste:<br />
: Blättern zum vorherigen Text, ein Wert niedriger<br />
: Blättern zum na<strong>ch</strong>folgenden Text, ein Wert höher<br />
• Mit we<strong>ch</strong>seln des Textes wird sofort au<strong>ch</strong> der Wert in der dazugehörigen Adresse der SPS<br />
geändert.<br />
2.3.8.2. Dynamis<strong>ch</strong>e Menüverzweigung<br />
• Mit der Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung haben Sie die Mögli<strong>ch</strong>keit in Ihrem Projekt<br />
"Baumstrukturen" aufzubauen, ohne aufwendige SPS-Programmierung. *<br />
• Zu erkennen sind diese Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigungen an einem vorangestellten "Größer"-<br />
Zei<strong>ch</strong>en ">".<br />
• Die Geräte unterstützen eine Sprungtiefe von bis zu 8 S<strong>ch</strong>ritten.<br />
Taste Wirkung<br />
+<br />
+<br />
- Abbru<strong>ch</strong> des Menüs / der Bedienung<br />
- Verzweigung zurück zur Startseite<br />
- Das Verzweigung zurück zur Startseite kann dur<strong>ch</strong> Setzen eines Bits im Steuerwort<br />
Statis<strong>ch</strong> unterbunden werden **<br />
- Ist dieses Bit gesetzt, so wird innerhalb einer Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung über<br />
die Taste jeweils eine Sprungtiefe zurück gesprungen<br />
- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung oder<br />
des vorhandenen Editierfeldes<br />
- Auswahl der vorherigen bzw. na<strong>ch</strong>folgenden Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung oder<br />
des vorhandenen Editierfeldes<br />
- Bestätigung der Dynamis<strong>ch</strong>en Menüverzweigung und Sprung zur nä<strong>ch</strong>sten<br />
(projektierten) Seite<br />
• Die Übertragung der Tastenbits erfolgt mit jedem Tastendruck.<br />
� * Entnehmen Sie die Bes<strong>ch</strong>reibung/Projektierung dieser Funktion bitte der Online-Hilfe von<br />
SPSPlusWIN.<br />
� ** Entnehmen Sie die Funktionsweise dieser Behandlung bitte der Online-Hilfe von SPSPlusWIN.<br />
KAPITEL 5-62 • • •<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_5.doc 16.12.2003
Kapitel 7 Übersi<strong>ch</strong>t<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
KAPITEL 7<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-1<br />
Zertifikate<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Seite<br />
1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong> 7-2<br />
1.1. Konformitätserklärung 7-2<br />
1.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung 7-3<br />
2. Ex i Stromversorgung 9143/10 7-7<br />
2.1. Konformitätserklärung 7-7<br />
2.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung 7-8<br />
3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11 7-12<br />
3.1. Konformitätserklärung 7-12<br />
3.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung 7-13<br />
Inhalt<br />
Dieses Kapitel enthält alle zur Verfügung stehenden Zertifikate der betreffenden Geräte.<br />
Version 1.1<br />
Ausgabe: 17.11.2003
1. <strong>ET</strong>-<strong>65</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>75</strong>, <strong>ET</strong>-<strong>125</strong><br />
1.1. Konformitätserklärung<br />
KAPITEL 7-2 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003
1.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-3
KAPITEL 7-4 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-5
KAPITEL 7-6 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003
2. Ex i Stromversorgung 9143/10<br />
2.1. Konformitätserklärung<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-7
2.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung<br />
KAPITEL 7-8 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-9
KAPITEL 7-10 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-11
• • •<br />
3. Feldbus-Trennübertrager Typ 9185/11<br />
3.1. Konformitätserklärung<br />
KAPITEL 7-12 • • •<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003
3.2. Baumusterprüfbes<strong>ch</strong>einigung<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-13
KAPITEL 7-14 • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate<br />
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003
© SAE-STAHL GMBH / KAPITEL_7.doc 19.12.2003<br />
KAPITEL 7 : Zertifikate • • •<br />
• • •<br />
KAPITEL 7-15