„BENI KORU!“ – „SCHÜTZE MICH!“ Ein Projekt im Stadt- und ...
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„BENI KORU!“ – „SCHÜTZE MICH!“ Ein Projekt im Stadt- und ...
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Kernmaßnahmen sind folgende:<br />
Qualifizierung von Experten aus der Polizei zum Thema Kindersicherung unter besonderer<br />
Berücksichtigung der besonderen Gewohnheiten türkischer Mitbürger<br />
Entwicklung von speziellen Medien<br />
Sensibilisierung, Information <strong>und</strong> Motivation der türkischen Mitbewohner durch die<br />
Polizei <strong>und</strong> der <strong>Projekt</strong>partner in Moscheen <strong>und</strong> an sonstigen Treffpunkten, Schulen, ….<br />
Praxisnahe Vorführung aktueller Rückhaltesysteme vor Ort<br />
Möglichkeit zur praktischen Anwendung an Exponaten <strong>und</strong> <strong>im</strong> Fahrzeug<br />
Unterstützung der Maßnahmen durch projektspezifische Give-Aways <strong>und</strong> Handreichungen<br />
mit durchgängigem, einprägsamen <strong>Projekt</strong>logo<br />
Breit angelegte Medienkampagne<br />
7. Indikatoren zur Messung der Zielerreichung<br />
Die Gurtanschnallquoten sind in best<strong>im</strong>mten Zeiträumen erneut zu erheben.<br />
Die Anzahl der <strong>Ein</strong>zelveranstaltungen <strong>und</strong> der dabei erreichten Personen wird festgehalten.<br />
Die Medienresonanz wird beobachtet <strong>und</strong> soweit als möglich erfasst.<br />
Die Resonanz bei der Zielgruppe wird gelegentlich abgefragt.<br />
8. <strong>Projekt</strong>laufzeit be<strong>im</strong> Polizeipräsidium Karlsruhe<br />
Die Laufzeit beträgt zunächst ein Jahr.<br />
gez. POR Peter Westermann<br />
Aufgaben/Gliederung der <strong>Projekt</strong>beteiligten:<br />
Polizei<br />
Die Polizei hat neben ihrem Auftrag der Strafverfolgung auch die gesetzlich verankerte Aufgabe<br />
(§1 Polizeigesetz BW), von dem <strong>Ein</strong>zelnen <strong>und</strong> vom Gemeinwesen Gefahren abzuwehren. Das<br />
beinhaltet nicht nur die konkrete Abwehr unmittelbar bevorstehender Gefahren, sondern auch<br />
die Aufklärung über wahrscheinliche <strong>und</strong> abstrakte Gefahren. Dies geschieht in aller Regel in<br />
Form von Vorträgen, Veranstaltungen, Messe- <strong>und</strong> Informationsständen, Medienhinweisen <strong>und</strong><br />
weiteren Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Be<strong>im</strong> Polizeipräsidium Karlsruhe haben alle Polizeibeamten <strong>und</strong> Polizeibeamtinnen den<br />
Auftrag, präventiv tätig zu werden. Zusätzlich gibt es aber auch Präventionsspezialisten für<br />
best<strong>im</strong>mte Themenbereiche. Beispielhaft hierfür sollen die Experten der Verkehrserziehung, der<br />
Sucht- <strong>und</strong> Gewaltprävention sowie der Internet- <strong>und</strong> der Seniorenprävention, die Fachberater<br />
der Kr<strong>im</strong>inalpolizeilichen Beratungsstelle <strong>und</strong> die Beauftragten für den Opferschutz genannt<br />
werden.<br />
Seit 01.01.2005 ist die zentrale Organisationseinheit „Sachaufgabe Prävention<strong>“</strong> zuständig für<br />
die Ausrichtung der polizeilichen Präventionsarbeit sowie die Initiierung <strong>und</strong> Durchführung<br />
<strong>„BENI</strong> <strong>KORU</strong><strong>“</strong> <strong>–</strong> <strong>„SCHÜTZE</strong> <strong>MICH</strong>!<strong>“</strong> kev-bw@gib-acht-<strong>im</strong>-verkehr.de 19.12.2010 5