PEc PoD SNěžKoU - veselý výlet
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In der Gebirgsstadt Spindelmühle hätten wir ihnen gern zwei gastronomische Gegenpole<br />
vorgestellt – eine nach entsprechender Rekonstruktion neu eröffnete Bergbaude in einer<br />
Meereshöhe von 1227 Metern und das erste Fünf-Sterne-Hotel der Stadt. Es liegt nur an<br />
ihnen, welches Angebot sie wahrnehmen, beide sind nämlich voller Inventionen.<br />
HoTEL KoRUNA UND HoTEL SAVoy<br />
1784 ersuchten die armen Leute aus der Bergsiedlung St. Peter / Sv. Petr Kaiser Joseph II.<br />
erstmals um die Bewilligung und somit auch um die Mittel für den Bau einer Kirche. Ihr Ersuchen<br />
wurde abgelehnt, genauso wie der nächste Versuch drei Jahre später. Erst der nächste<br />
Kaiser, Franz I., kam am 13. Juli 1793 dem nun schon dritten Ersuchen wohlwollend entgegen.<br />
Der Bau von Kirche und Pfarrhaus trugen zum Aufschwung der Siedlung bei. Es war der<br />
hiesige Pfarrer, der die Gebirgler ermunterte, ihre Hütten nach dem Vorbild der Alpen für den<br />
Gästebetrieb herzurichten und gutes Geld für ihre Dienste zu verlangen. Und so tauchten<br />
nach 1875 die ersten Hotels auf und viele von ihnen waren für bessere Herrschaften be-<br />
stimmt. Die Bergler investierten das eingenommene Geld sofort in den Bau neuer Gebäude,<br />
sodass nach und nach solide Häuser und Dienstleistungen entstanden. Als Besitzer aller<br />
Baugrundstücke wiesen sie Fremdkapital lange Zeit erfolgreich ab und so dauerte es nur<br />
eine einzige Generation und aus den armen Bergbauern waren erfolgreiche Hoteliers geworden.<br />
Gemäß einer Feldskizze von Joseph Kolbe aus dem Jahre 1784 standen in der Talaue<br />
des heutigen Špindlerův Mlýn nur vier Häuser. Am linken Ufer stand das dominante Gebäude<br />
der sog. Spindlermühle und gleich nebenan das Forsthaus der Hohenelbe Herrschaft des<br />
Grafen Rudolph Ferdinand Morzin. Die Wiese mit ihren zwei Hütten am gegenüberliegenden<br />
Ufer der Elbe gehörte zur Herrschaft Jilemnice / Starkenbach, namentlich Ernst Christoph<br />
Graf v. Harrach. Dieser Ort wurde nach seinem Großvater Friedrichstal / Bedřichov genannt.<br />
Später Später wurden die Nutzer beider Hütten zu deren Besitzer und ihre Nachfahren bauten<br />
sie nach einhundert Jahren zu Hotels um. Florian Teichmann, der Besitzer der ersten der<br />
beiden ältesten Hütten, gab seinem neuen Hotel den Namen ‚Sonne‘ und Josef Erlebach,<br />
der Besitzer der anderen Hütte, nannte es ‚Krone‘.<br />
Joseph Erlebach erbaute noch vor 1890 anstelle seiner schlichten Hütte ein kleines<br />
schmuckes holzgezimmertes Hotel. Mit einem späteren Anbau war es mit nunmehr 35 Zimmern<br />
eines der größten Hotels in Spindelmühle und Friedrichstal. Das Jahrhundertwasser<br />
von 1897 riss zwar die ganze Veranda mit, aber die Konkurrenz kam noch schlechter weg<br />
– das Nachbarhotel ‚Deutscher Kaiser‘ wurde gleich völlig fortgespült. Nach zehn Jahren<br />
Betrieb riss der Hotelier Erlebach das Haus ab und erbaute ein neues, vierstöckiges, romantisierendes<br />
Hotel. Auf dem gemauerten Erdgeschoss errichtete er einen auffälligen Fach-<br />
werkbau, den ein gegliederter Dachstuhl mit einem hohen Türmchen bedeckte. Noch auffälliger<br />
war das Hotelinnere mit seinen prächtigen Jugendstiltapeten, Messingleuchtern und<br />
stilvollen Möbeln. Auch ansonsten war Hotel spitzenmäßig ausgestattet – mit Zentralheizung,<br />
Café, Restaurant, erlesener Wiener Küche und Zimmern mit eigenem Bad und Warmwasser.<br />
Und sonstiger Komfort? Reitpferde zu Reitausflügen, Mietkutschen und später Mietwagen,<br />
Rasentennisplätze – ganz zu schweigen von elektrisch Licht und dem Telefonapparat Nr. 7.<br />
Der ehemalige Bergwirt Joseph Erlebach war zur namhaften Persönlichkeit aufgestiegen.<br />
Nach Beendigung des Umbaus war er zehn Jahre lang Bürgermeister der damals selbstständigen<br />
Gemeine Friedrichstal (Bedřichov). Um klarzustellen, dass der Hotelname ‚Krone‘<br />
nichts mit dem Zahlungsmittel zu tun hatte, das zur Zeit der Hotelgründung den vorherigen<br />
ŠPINDLERŮV MLÝN<br />
16 17<br />
Der Johannisbader Fotograf Emil Joffé setzte sich, als er das Hotel Krone nach dem Hochwasser vom 30. Juli 1897 ablichtete. Es ist anzunehmen, dass der Herr<br />
neben ihm der Hotelbesitzer und Auftraggeber für diese Fotodokumentation, Joseph Erlebach ist. Drei Jahre später ließ er hier ein neues romantisch aufgefasstes<br />
Hotel errichten, dass er im Jahre 1930 in ‚Hotel Savoy‘ umbenannte.<br />
Gulden ablöste, nannte er das Hotel noch vor dem 1. Weltkrieg in ‚Kaiserkrone‘ um. Ob<br />
dies eine Loyalitätsbekundung gegenüber dem damaligen Kaiser Franz Joseph I. oder dem<br />
Kirchenspender Franz I. war, sei dahingestellt. Vielleicht war es auch nur ein Werbetrick, um<br />
gut betuchte Klienten anzulocken. Nach dem Untergang der Monarchie im Jahre1918 kehrte<br />
das Hotel schnell wieder zu seiner ursprünglichen Bezeichnung ‚Krone‘ zurück.<br />
Ernst Teichmann wurde 1892 im benachbarten Hotel Sonne / Slunce geboren. Sein Vater<br />
Florian ließ ihm gute Bildung an in einer Wiener Hotelschule angedeihen, anschließend<br />
war Ernst als Ober, Steward, Empfangschef und Hotelleiter an verschiedensten Orten<br />
der Monarchie aber auch im Ausland tätig. Diese sechsjährige Praxis wurde dann durch<br />
den Kriegsdienst unterbrochen, drei Jahre lang schlug er sich an den Fronten des ersten<br />
Weltkrieges herum. Nach der Rückkehr nach Spindelmühle leitete er den Familienbetrieb<br />
„Sonne“ und 1921 heiratete er Elsa Erlebach aus der ‚Krone‘. Im Jahre 1924 übernahm das<br />
Ehepaar dann das berühmte Hotel von Joseph Erlebach und schon bald arbeitete sich Ernst<br />
Teichmann zum angesehensten Spindelmühler Hotelier hoch. Noch vor der Weltwirtschafts-<br />
krise von 1930 bauten sie in der Nachbarschaft die Dependance Westend an, wenig später<br />
entfernten sie im Rahmen einer Hotelmodernisierung auch das altmodisch gewordene Türmchen.<br />
Gleichzeitig bekam das Hotel den neuen Namen Savoy. Nach der offiziellen Vereinigung<br />
von Friedrichstal und Spindelmühle am 1. Oktober 1942 wählten die Bürger Ernst Teich -<br />
mann zu ihrem neuen Bürgermeister. Er war es auch, der Spindelmühle am 10.Mai 1945 in<br />
der Spindlerbaude in die Hände der über den Riesengebirgspass einmarschierten Roten<br />
Armee übergab. Schon einen Monat waren die Teichmanns auf dem Weg nach Deutschland,<br />
in die sowjetische Besatzungszone und die neuen Verwalter richteten vorübergehend ihr<br />
Quartier in dem luxuriösen Hotel ein. Ab der Sommersaison 1946 diente das Hotel trotz des<br />
Verlusts und der Zerstörung eines Teils der Hotelausstattung wieder seiner Bestimmung.<br />
Und weil dem Hotel Savoy die Umwandlung in ein Gewerkschaftsheim erspart blieb, blieb<br />
es auch das nächste halbe Jahrhundert lang das beste Hotel im Ort, kurzum ein Hotel mit<br />
unverwechselbarem Zauber.<br />
Savoy Royal Hotel<br />
Im Jahre 2006 wurde das mehr als 100jährige Haus abgerissen und binnen drei Jahren<br />
entstand hier an seiner Statt ein völlig neuer Gebäudekomplex mit einem neuen Hotel in<br />
der Mitte. Im Jahre 2010 richtete die Gesellschaft Bohemia Club in dem so vorbereiteten<br />
Gebäude ein Luxushotel für anspruchsvolle Gäste ein. Es hat dreißig Zimmer, drei Apartments<br />
und ein Präsidentenapartment – jedes von ihnen ist auf originelle Weise ausgestattet.<br />
Die höchste Etage nimmt eine perfekt ausgestattete Wellness-Landschaft ein. Ein ganz<br />
besonderer Ort zum Relaxen ist der Turm mit Blick auf das Stadtzentrum und die Skipisten<br />
von St. Peter. Was hat das Hotel sonst noch zu bieten? Zwei Restaurants, ein Café, einen<br />
Ski-Club und eine Weintheke, einen Konferenzraum und Spielraum für Kinder und individuelle<br />
Gästeprogramme. Wie wir uns selbst überzeugen konnten – die Innenarchitektur und<br />
die designerische Innengestaltung laufen dem äußeren Eindruck eindeutig den Rang ab.<br />
Schade, dass die Manager des Hotels Savoy nicht von Anfang an, also schon beim Hotelbau<br />
mit von der Partie waren. Die gefühlvoll im Restaurant eingefügte Miniausstellung erinnert an<br />
die lange und ruhmreiche Geschichte des Hotels Savoy und des Gebirgsortes Spindelmühle<br />
– Špindlerův Mlýn.<br />
www.savoyroyal-hotel.cz<br />
Die Keilbaude im Winter 1930. Die Neue Klínovka im Herbst 2010.<br />
KLÍNoVé BoUDy / KEILBAUDEN<br />
Nicht kommerziell genutzte Hütten in einer Meereshöhe über 1200 Metern gibt es im Riesengebirge<br />
nur acht an vier Orten – bei den Hinteren Rennerbauden / Zadní Renerovky,<br />
Brunnbergbauden / Studniční b., bei den Richterbauden und vor allem bei den Keilbauden<br />
/ Klínové b. Hier steht auch die höchstgelegene private Berghütte. Auf den Keilbauden haben<br />
sich alle neun Gebirgshäuser ihren ursprünglichen Charakter bewahrt und die ‚Wochenendhäuslerei‘<br />
ist direkt mit diesem Ort verbunden. Die südlich liegende vier Hektar große<br />
Wiese wurde angeblich im 17. Jahrhundert als wirtschaftliches Umfeld für die Silbergruben<br />
in St. Peter gegründet. Über den Heuschober / Stoh ist es bis dort hin nur ein Stück Weges,<br />
auch wenn es auf dem Rückweg ordentlich bergauf geht. Im Unterschied zu den gleich<br />
hoch gelegenen Wiesenenklaven gab es auf den Keilbauden nicht nur Sommerbuden –<br />
nein, sie waren das ganze Jahr über bewohnt. Deshalb kam schon ab 1814 ein Privatlehrer<br />
von den nahen Rennerbauden hier her. Damals erschien auch ein Kriegsveteran ausreichend<br />
qualifiziert dazu. Unterrichtet wurde in verschiedenen Hütten, in der ‚Klasse‘ saßen<br />
aber auch Kinder von den Rennerbauden und allen drei Enklaven auf Planur / Pláně. 1903<br />
erbaute der Ort Ochsengraben / Volský Důl, auf dessen Gemarkung die Keilbauden damals<br />
standen, eine erste Einklassenschule. Nach der Gründung der Tschechoslowakei war sie<br />
die höchstgelegene Schule in der ganzen Republik, sie blieb bis 1945 in Betrieb. Heute<br />
heißt die Hütte „Kantorská“ und gehört dem Gymnasium in Vrchlabí, sie hat auch den gleichen<br />
Wochenend- und Ferienbetrieb, wie die Baude Děvín des Gymnasiums Trutnov, die in<br />
ähnlicher Meereshöhe im Blaugrund / Modrý důl steht. Wir kennen viele Absolventen aus<br />
beiden Schulen und wissen daher gut, was ihnen die Aufenthalte in den Bergen bedeuteten.<br />
Das gleiche gilt für die beiden am tiefsten gelegenen Hütten ‚Spisovatel‘ (Schriftsteller)<br />
und ‚Petráška‘. Die erstgenannte gehört 24 Eigentümern und die zweite dem Tschechischen<br />
Touristenklub Slavoj Prag. Das sind typische Spuren von Scouts, die sich zu kommunistischen<br />
Zeiten in Sportsektionen verbargen und ihre Hütten als Gruppenbesitz tarnten.<br />
Dies ist im Riesengebirge längst kein Einzelfall – mit den Keilbauden ist die Scout-Sektion<br />
„Pětka“ bzw. der „Fünfte Hafen der Wasserscouts“ verbunden.<br />
Beim Aufschwung des Tourismus gegen Ende des 19. Jahrhunderts mauserte sich auf<br />
jeder Wiesenenklave (bzw. Alm) mindestens eine Berghütte zum Berghof mit Unterkunft. Auf<br />
den Keilbauden schöpften Hermann Buchberger mit Gattin Wilhelmine das damalige touristische<br />
Potenzial aus. Gegen Ende des19. Jahrhunderts gehörte ihnen die höchstgelegene<br />
Hütte am Wanderweg, die obere Hütte bauten sie schon bald zur bekannten Keilbaude<br />
aus. Direkt vor der Hausschwelle kreuzten sich die Wege von Planur, aus St. Peter von der<br />
Geiergucke / Výrovka sowie von den Friesbauden und Rennerbauden. In den 70 Jahren<br />
ihres Betriebs wurde die Baude dreimal von Unglück heimgesucht. 1912 brannte sie das<br />
erste Mal aus. Ein Jahr später wurde sie von den Brüdern Buchberger wiedererrichtet,<br />
anschließend verkauften sie sie aber den Gebrüdern Bönsch von der Wiesenbaude. Diese<br />
stellten im Jahre 1926 Johann Braun vom Braunberg / Hnědý Vrch bei Petzer / Pec als<br />
Verwalter ein. Dessen Familie betrieb hier nicht nur eine Bergwirtschaft mit drei Kühen und<br />
einem Paar Zugpferde, sondern bot außerdem auch Unterkunft an, vor allem aber die Möglichkeit<br />
zur Einkehr in einem gemütlichen ländlichen Gasthof mit Musik und Tanz. Im Jahre<br />
1945 wurde der Bergwirt Braun ohne jeglichen Grund direkt vor der Baude und vor den<br />
Blicken der ganzen Familie von ‚Nachkriegspartisanen‘ erschossen. Danach wirtschafteten<br />
hier recht und schlecht Staatsbetriebe, im Winter 1970 brannte die Baude dann bis auf die<br />
Grundmauern ab. Lange vierzig Jahre blieb die Baude ohne adäquaten Ersatz.<br />
Neue Keilbaude – Nová Klínovka<br />
Die Freunde des Lustigen Ausflugs Petr Jelínek und seine Schwester Zuzana fuhren<br />
von Kindesbeinen an in die Hütte Nr. 85 auf den Keilbauden. Hier lernten sie Ski fahren<br />
und die Berge zu lieben, obwohl sie sich mitunter unter schlimmsten Witterungsbedingungen<br />
und im Dunkeln die vier Kilometer von der Bergstation auf Pláně / Planur zu<br />
den Keilbauden durchschlagen mussten. Und ihre Hütte blieb auch nach notwendigen<br />
Reparaturen der architektonisch sauberste Bau auf den Keilbauden, obwohl Zuzana als<br />
Architektin bestimmt verschiedenste ‚Ideen‘ hätte realisieren können. Petr betreibt seit<br />
1992 einige Hostels vor allem für junge Globetrotter an solch touristisch berühmten Orten<br />
wie Český Krumlov, Znojmo oder Prag. Unlängst nutzte er die einmalige Chance und<br />
kaufte auf den Keilbauden die benachbarte, früher unter dem Namen Tesla bekannte<br />
Hütte. Nach den Plänen des Architekten David Vávra baute er das ehemalige Gewerkschaftsheim<br />
zur waschechten Bergbaude um. Er stellte die gezimmerte Stube, den<br />
Skiaufbewahrungs- und Trockenraum wieder her und brachte die Baude mit einer supermodernen<br />
Wärmepumpenheizung, mit High-Speed-Internet und HiFi auf den letzten<br />
Stand. Er baute auch gleich eine große Terrasse mit Blick auf die Kesselkoppe / Kotel,<br />
den Jeschken / Ještěd und den Heidelberg / Žalý und vor allem auf das schöne Tal des<br />
Keilbaches an. Die Baude bietet Unterkunft in drei Kategorien mit Halbpension – von<br />
Zimmern mit eigenem Bad und WC, bis hin zu Zimmern einer preisgünstigen Touristenherberge.<br />
Der Inhaber hatte auch eine glückliche Hand mit den Verwaltern der Baude<br />
– Kryštof und Jiřina. Die Familie mit ihren kleinen Kindern Agáta und Zorka lebt hier das<br />
ganze Jahr über, deshalb ist auch die Baude ganzjährig geöffnet. Kryštof erlernte das<br />
Handwerk eines Hüttenwirtes im Tirol, vor allem in Kärnten und arbeitet nun schon zehn<br />
Jahre mit Petr zusammen. Er besuchte die Hotelfachschule und dann die Pädagogische<br />
Fakultät für Körpererziehung und Fremdsprachen. Beide Eheleute sind Sportler, geschulte<br />
Rettungsleute und Instrukteure und wissen nach ihrem inzwischen dreijährigen<br />
Aufenthalt auf den Keilbauden am besten, wie sie den Touristen, Skiläufern und Läufern,<br />
Skibergsteigern und Skifahrern helfen können. Zur Baude gehört auch ein Skilift, der<br />
es erlaubt, in herrlichstem Pulverschnee Ski zu fahren. An der Baude führen nicht nur<br />
die erwähnten Wanderwege vorbei, sondern auch die perfekt präparierte Skimagistrale<br />
zwischen Spindelmühle und Pec. Und Schnee? Den gibt’s auf den Keilbauden wohl<br />
immer. Für untergebrachte Gäste, wie für Vorüberkommende eröffneten sie eine Gaststätte<br />
mit dem Besten, was die in- und ausländische Gebirgsküche zu bieten hat. Auf der<br />
Speisekarte stehen einfache, aber herzhafte Gerichte, z.B. Kaiserschmarrn, Speckknödel,<br />
Brimsennockerln, Käsespätzle, deftige Suppen wie z.B. Sauersuppe, Heidelbeerkuchen<br />
und -knödel und Lammfleisch aus der eigenen Zucht. Das letzte Haus am Weg<br />
aus Spindelmühle auf die Kämme ist ein wahrhaft würdiger Ersatz für die ursprüngliche<br />
Keilbaude. Der Lustige Ausflug rief die Neue Keilbaude - Nová Klínovka im Rahmen einer<br />
Internetbewertung als ‚Tat des Jahres 2010‘ aus – hier ist noch echtes Riesengebirge.<br />
Nová Klínovka, Klínové boudy Nr. 86, Špindlerův Mlýn, Betrieben von Kryštof<br />
Částka mit Familie, tel. Reservierung 00420 775 245 004, tel. Informationen 499<br />
422 280, E-Mail: krystof@chatatesla.cz, www.klinovka.cz, Verständigung auch auf<br />
Deutsch und Englisch möglich.