Jubilarinnen und Jubilare Mitarbeitende 2011 - Stiftung ...

Der Mensch mit einer
Behinderung im Mittelpunkt
Über 40 Jahre Behindertenbetriebe Uri. Auch wenn die SBU inzwischen zu einem der grössten
Betriebe im Kanton Uri angewachsen ist, hat sich am ursprünglichen Ziel der Stiftung nichts geändert.
Im Mittelpunkt steht nach wie vor die Förderung der Lebensqualität der Menschen mit
einer Behinderung.
Was sich geändert hat, ist eine rasante
Entwicklung auf allen Stufen. Vom
wirtschaftlichen Druck bleibt aber auch
die SBU nicht verschont. Wir sind gezwungen,
mit den technischen und sozialen
Entwicklungen mitzuhalten, um
den Betrieb immer auf dem neusten
Stand zu halten. Das wiederum zieht
laufend Investitionen nach sich. Investitionen
in die Arbeitsplätze, Investitionen
in die Ausbildung und Investitionen
in die Infrastruktur. Der grösste
Brocken ist im Moment das Neubauprojekt
«Haus Bristen». Nach viel Über -
zeugungsarbeit und einer seriösen Bedarfsplanung
wurde 24. Januar 2012 die
erste Etappe dieses Projektes durch den
Regierungsrat genehmigt. Dem Baubeginn
kann mit Optimismus entgegengeschaut
werden.
Die Jahresziele des Sitftungsrates so wie
der Geschäftsleitung wurden grundsätzlich
erreicht. Die politisch verantwortlichen
Instanzen konnten in Gesprächen
und laufenden Informationen
für das Projekt «Haus Bristen» sensibilisiert
und überzeugt werden.
Das Angebot Wohnen im Alter ist realisiert.
Das Überwachungsaudit vom 1.
Juli 2011 war wiederum sehr erfolgreich.
Die Massnahmen zur Umsetzung
der SBU-Strategie sind festgelegt und
3 Hüüszyttig 2012
termingerecht eingeleitet. Das Betriebs-
und Betreuungskonzept ist
überarbeitet und eingeführt. Das finanzielle
Ergebnis für das Jahr 2011 zeigt
einen kleinen Aufwandüberschuss. Die
SBU hat ein erfreulich gutes Image bei
der Öffentlichkeit im Kanton Uri.
Per 1. Juni 2012 beginnt nicht nur ein
neues Geschäftsjahr, sondern auch eine
neue Legislatur. Der Stiftungsrat wird
neu zusammengesetzt und vom Regierungsrat
für weitere vier Jahre gewählt.
Die Aufgaben und die Verantwortung
für die Verantwortlichen der SBU werden
für die Zukunft nicht kleiner. Das
gesamte Projekt «Haus Bristen» braucht
nicht nur eine ständig gute Überwachung,
sondern auch rollend neue Entscheide
mit weitreichenden Folgen. Das
künftige Organigramm und das Anforderungsprofil
muss den bevorstehenden
betrieblichen Veränderungen angepasst
werden.
Der Stiftungsrat erfreut sich über eine
gut funktionierende Zusammenarbeit
auf allen Stufen. Am Ende der Legislatur
darf ich meinen Kolleginnen und
Kollegen herzlich danken für die tolle
Zusammenarbeit in den letzten vier
Jahren. Ein spezieller Dank an Vizepräsident
Ruedi Müller sowie an den Geschäftsführer
Alex Christen. Auch in
schwierigen Zeiten durfte ich spontan
auf ihre Unterstützung zählen!
Herzlichen Dank an unsere Kunden für
die laufenden Arbeitsaufträge, beson ders
aus der Region. Ein herzliches Danke -
schön an unsere Gönner und Spender
aus allen Bevölkerungsschichten. Ein
spe zieller Dank an unseren Hauptkunden,
Alters- und Pflegeheim Schattdorf.
Dank grosser Flexibilität und Weitsicht
der Geschäftsleitung APH und einer beweglichen
Geschäftsleitung SBU konnte
ein Musterbeispiel für Arbeitsbeschaffung
für Behindertenbetriebe aufgebaut
werden.
Der Stiftungsrat bedankt sich bei den
politischen Behörden, der Geschäftsleitung,
den Angestellten und den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für ihren
grossen Einsatz.
Dem neuen Stiftungsrat SBU danke ich
für die Bereitschaft, dass er sich für dieses
Amt zur Verfügung stellt. Ich wünsche
den Verantwortlichen der SBU alles
Gute und der Institution eine glückliche
Zukunft zum Wohl für unsere behinderten
Mitmenschen.
Josef Gisler,
Stiftungsratspräsident