Jubilarinnen und Jubilare Mitarbeitende 2011 - Stiftung ...
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• Corina Zurfluh als Sozialpädagogin HF<br />
• Verena Arnold als Kunstagogin im<br />
Behindertenbereich<br />
• Beat Arnold mit Lehrgang «Menschen<br />
mit geistiger Behinderung im<br />
Alter begleiten»<br />
• Achim Schwatlo im Modullehrgang<br />
«geistige Behinderung <strong>und</strong> psychische<br />
Störungen»<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
(MA)/Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewoh -<br />
ner (BEW)<br />
Die Anzahl der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
(Menschen mit einer Behinderung),<br />
welche im Arbeitsprozess sind, ist<br />
im Jahr <strong>2011</strong> von 178 auf 171 Personen<br />
gesunken. Der Rückgang ist unter anderem<br />
darauf zurückzuführen, dass MA in<br />
den ordentlichen oder frühzeitigen Ruhestand<br />
eingetreten sind. Mittelfristig<br />
wird sich die Anzahl Menschen mit einer<br />
Behinderung um 5 bis 10% erhöhen.<br />
In den Wohnhäusern leben dauernd 68<br />
Personen. Ein Wohnplatz ist als Entlas -<br />
tungsplatz reserviert. Insbesondere das<br />
Wohnen im Alter/Ruhestand hat sich rasant<br />
weiterentwickelt. Dieser Trend wird<br />
sich weiter fortsetzen. Im Jahr 2013<br />
rechnen wir mit 21 Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohnern, welche dieses Angebot<br />
nutzen werden.<br />
Fertigung 46 MA<br />
Produktionsmanagement 1 MA<br />
Atelier 40 MA<br />
Dienste 22 MA<br />
Tagesstätte / Tagesgruppe 39 MA<br />
Wohnen 45 BEW<br />
Wohnen mit Aktivierung 12MA/BEW<br />
Im Ruhestand/<br />
Wohnen im Alter 11 BEW<br />
Entlastungsplatz 1 BEW<br />
Leider mussten wir uns auch von drei sehr<br />
lieben Menschen für immer verabschieden.<br />
Sie sind mitten aus dem Leben gerissen<br />
worden. Es sind dies:<br />
– Beat Müller<br />
(verstorben am 7. Februar <strong>2011</strong>)<br />
– Ferdinand Müller<br />
(verstorben am 11. Februar <strong>2011</strong>)<br />
– Kilian Ziegler<br />
(verstorben am 30. März <strong>2011</strong>)<br />
Globalbudgetvereinbarung <strong>2011</strong><br />
Für das Jahr <strong>2011</strong> sind folgende Leistungen<br />
vereinbart worden:<br />
Fertigung/Dienste<br />
130’735 Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
Atelier<br />
63’492 Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
Tagesstätte<br />
7’685 Präsenztage<br />
Wohnen<br />
15’470 Kalendertage<br />
Wohnen mit Aktivierung inkl. Alter<br />
10’220 Kalendertage<br />
Transport<br />
30'000 Kilometer<br />
Für diese Leistungen ist die SBU vom<br />
Kanton mit Fr. 7’843’800.– entschädigt<br />
worden (Globalbudget).<br />
Bereich Werkstatt<br />
Im Bereich Fertigung konnte im Jahr<br />
<strong>2011</strong> eine sehr gute Auslastung verzeichnet<br />
werden. Der Arbeitserlös entsprach<br />
den Erwartungen.<br />
Damit eine gute Auslastung erreicht<br />
werden kann, braucht es den unermüdlichen<br />
Einsatz der verantwortlichen Personen<br />
in der Akquisition sowie die Einhaltung<br />
der Termine <strong>und</strong> eine ausgezeichnete<br />
Qualität in der Fertigung. Dies ist<br />
in der SBU in hohem Masse der Fall.<br />
Bereich Dienste<br />
Der Bereich Dienste (Gastronomie, Lingerie,<br />
Reinigung, Gebäudeunterhalt,<br />
Behindertentransport) war mit Aufträgen<br />
des Alters- <strong>und</strong> Pflegeheims Rüttigarten,<br />
von verschiedenen Firmen sowie mit<br />
Dienstleistungen für die SBU sehr gut<br />
ausgelastet. Der Umsatz durch externe<br />
Anlässe in der Gastronomie konnte<br />
wiederum erheblich gesteigert werden.<br />
Die SBU ist für die Durchführung von<br />
verschiedenen Anlässen, angefangen von<br />
der Familienfeier bis hin zur Durchführung<br />
von grösseren Firmenanlässen, zu einer<br />
sehr guten Adresse geworden.<br />
Bereich Wohnen <strong>und</strong> Tagesstätte<br />
Das Angebot Wohnen ist weiterhin im<br />
Wandel begriffen. Als 1996 das Wohnhaus<br />
Brüsti eröffnet wurde, gingen alle Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohner zur Arbeit oder<br />
in die Beschäftigung. Zwischenzeitlich<br />
sind mehr als 20 Menschen, die aus behindertenbedingten<br />
Gründen nicht mehr<br />
in die Tagesstätte ins St. Josef gehen<br />
können oder aber im Ruhe- oder Teilruhestand<br />
sind, ganztags im Wohnhaus.<br />
Dies erfordert ein sehr flexibles, den<br />
Bedürfnissen der Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />
Bewohnern angepasstes Angebot. Durch<br />
den Bau der neuen Tagesstätte in Schattdorf<br />
kann auf die Bedürfnisse noch erheblich<br />
besser eingegangen werden. Die<br />
Flexibilisierung wird die Angestellten<br />
<strong>und</strong> die Organisation in vermehrtem<br />
Masse fordern.<br />
Bereich Administration<br />
Im Juni hat der neue Bereichsleiter Geni<br />
Kurmann seine Arbeit in der SBU aufgenommen.<br />
Die Administration ist baulich<br />
den Bedürfnissen angepasst worden.<br />
Initialisierte Projekte<br />
Projekt Bristen<br />
Das Projekt Bristen konnte am 16. Dezember<br />
<strong>2011</strong> dem Regierungsrat eingereicht<br />
werden. Dieser hat das Projekt im<br />
Januar 2012 genehmigt.<br />
Projekt Reorganisation Werkstatt<br />
Die letzte Reorganisation wurde im<br />
Jahr 2004 durchgeführt. In der Zwischenzeit<br />
hat sich der Bereich derart verändert,<br />
dass vom <strong>Stiftung</strong>srat eine Reorganisation<br />
beschlossen worden ist. Damit soll erreicht<br />
werden, dass die SBU den künftigen Herausforderungen<br />
gerecht werden kann. Die<br />
Reorganisation soll im Jahr 2012 abgeschlossen<br />
sein.<br />
Projekt Lohnsystem, Stellenbewertung,<br />
Personalbeurteilung<br />
Die SBU hat bis anhin die Stellen analog<br />
dem System des Kantons Uri eingereiht.<br />
Ebenfalls hat die SBU das Lohnsystem<br />
des Kantons übernommen. Aufgr<strong>und</strong><br />
dessen, dass der Kanton ein neues<br />
Bewertungssystem anwendet, hat die<br />
SBU beschlossen, ein neues Lohnsystem<br />
<strong>und</strong> eine neue Stellenbewertung einzuführen.<br />
Gleichzeitig wird das bestehende<br />
Personalbeurteilungskonzept total revidiert.<br />
Die Arbeiten sollen im Jahr 2012<br />
abgeschlossen sein, das heisst, dass ab 2013<br />
die neuen Bestimmungen in Kraft treten.<br />
Gebäudemanagement<br />
Die SBU hat sich in den vergangenen<br />
Jahren baulich sehr stark entwickelt <strong>und</strong><br />
wird mit dem Projekt Bristen nochmals<br />
ein neues Gebäude erhalten. Dadurch sind<br />
die Anforderungen an das Gebäudemanagement<br />
erheblich gestiegen. Dies erfor-<br />
Hüüszyttig 2012 6