ZV-Beschlussliste vom 26. November 2011

Beschlussliste aus der ZV-Sitzung vom 25./26.11.2011 in Bern
In seiner letzten Sitzung des Jahres 2011 widmete sich der Zentralvorstand
den folgenden Aufgaben:
• Der ZV arbeitete an der SBV-Strategie für die vier nächsten Jahre weiter.
Er formulierte die letzten Entwicklungsschwerpunkte für die kommenden
vier Jahre, verabschiedete die Priorisierung und beauftragte die
Geschäftsleitung, ihm bis zur ersten ZV-Sitzung 2012 die
Umsetzungsplanung zu unterbreiten.
• Das aktuell gültige Personalreglement datiert aus dem Jahr 2003. Es
wurde in der Zwischenzeit mit Zusatzreglementen ergänzt. Der
Zentralvorstand besprach und genehmigte anschliessend den ihm durch
die Geschäftsleitung vorgelegten Entwurf des neuen Personalreglementes
mit Anhängen. Das neue Reglement tritt per Mitte 2012 in Kraft.
• Der Zentralvorstand bearbeitete in einer 2. Lesung das Budget 2012 und
verabschiedete dieses. Im Rahmen der Budgetdebatte wurden
insbesondere auch die nachfolgenden Punkte besprochen:
- Televox erreicht das Ende seiner Lebensdauer. Fällt das System
aus, kann es nicht mehr repariert werden. Der Zentralvorstand
bewilligt einen Rahmenkredit und beauftragt den Bereich Marketing
und Kommunikation mit der Prüfung, ob und wie in den kommenden
Jahren das Telefon als Kommunikationsmittel durch den SBV
weiterhin genutzt werden kann und soll. Die Mittelfreigabe aus dem
Rahmenkredit erfolgt allerdings erst nach Vorlage und Genehmigung
eines Detailkonzeptes mit Budget.
- Der Zentralvorstand wurde von der Sehbehindertenhilfe Basel
angefragt, ob er deren Angebote zur beruflichen Integration finanziell
unterstützen könnte. Die Förderung der beruflichen Integration ist
einer der Entwicklungsschwerpunkte des SBV für die nächsten vier
Jahre; der Bereich Interessenvertretung ist daran, ein
diesbezügliches Konzept auszuarbeiten und an der Vernetzung des
Schweizer Blindenwesens in diesem Bereich mitzuarbeiten. Das
Projekt ist interessant, und die Sehbehindertenhilfe Basel hat in der
beruflichen Integration blinder und sehbehinderter Menschen in der
Schweiz eine wichtige Aufgabe. Da der nachgesuchte Gesamtbetrag
in die Zuständigkeit der Delegiertenversammlung fällt, und das
Gesuch im Rahmen einer Gesamtschau in der beruflichen Integration
geprüft werden soll, hält er es für den Augenblick pendent. Sobald
ihm alle notwenigen Angaben von der SBH und vom Bereich
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T. +41 031 390 88 00, info@sbv-fsa.ch, www.sbv-fsa.ch

Interessenvertretung vorliegen, wird er allenfalls den entsprechenden
Antrag an die DV 2012 ausarbeiten.
- Für die Initialisierung der Umsetzung des
Entwicklungsschwerpunktes zur Informations- und
Kommunikationstechnologie gibt der Zentralvorstand finanzielle Mittel
und 60 zusätzliche Stellenprozente befristet bis Ende 2012 frei.
• Die Delegiertenversammlung des SBV findet am 23. Juni 2012 im Hotel
Olten in Olten statt. Die Vorankündigung gemäss Statuten erfolgt in der
Weg-Ausgabe vom Januar 2012.
• Mit der Ausgliederung der Solsana in eine Aktiengesellschaft entspricht
das Reglement der Wertschriftenkommission nicht mehr den effektiven
Gegebenheiten. Der Zentralvorstand verabschiedet den Anpassungsantrag
zuhanden der DV 2012.
• Eine neuerliche gründliche Überprüfung des Sachverhalts in der
Angelegenheit der dem SBV gehörenden Liegenschaft an der
Ramsteinerstrasse in Basel hat grundlegend andere Erkenntnisse
gebracht. Der Zentralvorstand beschliesst deshalb, der
Delegiertenversammlung 2012 einen Rückkommensantrag zu stellen.
• Der Begleitservice für blinde und sehbehinderte Gäste im Solsana wird
wieder angeboten. Für SBV-Mitglieder wird der Dienst durch den Verband
finanziert; Nicht-Mitgliedern wird er in Rechnung gestellt.
• Der Zentralvorstand überarbeitete sein Reglement und die dazu
gehörenden Anlagen und setzt diese per 1.1.2012 in Kraft.
• Er legt fest, welches Vorstandsmitglied an den Zentralvorstand an welcher
Sektionsgeneralversammlung vertreten wird.
• Auf eine entsprechende Anfrage hin legt der Zentralvorstand fest, dass
das Datum der ausserordentlichen DV (oder ev. Präsidentenkonferenz)
vom 10. November 2012 nicht verschoben wird.
Bern, 29. November 2011 MK
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