Die Wirtschaft Nr. 39 vom 30. September 2011
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DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
Z E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>39</strong> / 66. Jahrgang<br />
Ausbau der<br />
technischen<br />
FH-Studien<br />
150 zusätzliche FH-Studienplätze<br />
und einen<br />
Ausbau der technischen<br />
Studien stellt Minister<br />
Töchterle in Aussicht.<br />
<strong>Die</strong> WK begrüßt<br />
diesen Vorstoß. Seite 3<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
Bürgermeister:<br />
Schwellenwerte<br />
beibehalten<br />
95 Prozent der österreichischen<br />
Bürgermeister<br />
sprechen sich in einer<br />
OGM-Umfrage für die<br />
Beibehaltung der vereinfachtenSchwellenwerte<br />
aus.<br />
Seite 2<br />
Wohnbau:<br />
Sorge um Preisentwicklung<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Bauwirtschaft<br />
verzeichnet<br />
heuer wieder mehr Aufträge.<br />
Trotzdem sorgt<br />
sich die Branche um die<br />
steigenden Kosten im<br />
Wohnbau.<br />
Seite 5<br />
www.facebook.com/<br />
WKVorarlberg
WIRTSCHAFT<br />
OGM: Bürgermeister sind<br />
für Beibehaltung der<br />
Schwellenwertverordnung<br />
Ergebnis einer OGM-Umfrage unter Österreichs Bürgermeistern – bei<br />
der Schwellenwertverordnung ist der Tenor einhellig: 95 Prozent<br />
sprechen sich für eine Beibehaltung der vereinfachten Auftragsvergabe<br />
durch die öffentliche Hand auch nach dem 31.12.<strong>2011</strong> aus.<br />
INFRASTRUKTUR<br />
„Mobil im Rheintal“ auf<br />
der Zielgeraden<br />
Zentrale Themen des vorletzten Regionalforums,<br />
das vergangene Woche<br />
in Lustenau über die Bühne ging, waren<br />
die Ergebnisse der Wirkungs- und der<br />
Kosten-Nutzen-Analyse der optimierten<br />
Alternativen Ostumfahrung Lustenau<br />
(CP) und Z sowie die Diskussion des<br />
Schlussberichtes. Projektleiter Christian<br />
Rankl informierte zudem über die Gespräche<br />
mit dem Vorarlberger Naturschutzrat<br />
sowie den Naturschutzorganisationen.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Zu Beginn wurden die abschließenden<br />
Ergebnisse der Wirkungs- und Nutzen-<br />
Kosten-Analyse zu den optimierten Alternativen<br />
Ostumfahrung Lustenau (CP)<br />
sowie Z präsentiert. <strong>Die</strong> optimierte Alternative<br />
Ostumfahrung Lustenau (CP)<br />
führt aufgrund der längeren Unterflurtrassen<br />
gegenüber der früheren Alternative<br />
CP zu verringerten negativen<br />
Auswirkungen im Bereich Naturraum<br />
und Ökologie. Gleichzeitig führt die Alternative<br />
zu einer teilweisen Trennung<br />
des Siedlungsgebietes von Lustenau<br />
<strong>vom</strong> Naherholungsbereich Ried. Da die<br />
L41 für den Straßenverkehr geöffnet<br />
bleibt, bleibt bei dieser Alternative die<br />
„Zerschnittenheit“ des Riedgebietes teilweise<br />
bestehen.<br />
Auch bei der Alternative Z sind die Auswirkungen<br />
auf Naturraum und Ökologie<br />
– im Vergleich zur ehemaligen Eneu –<br />
maßgeblich geringer. Positiv ist bei dieser<br />
Alternative sicherlich die Verringerung<br />
der „Zerschnittenheit“ des Riedgebietes<br />
durch die Sperre der L41, L42<br />
und der Hofsteigstraße. <strong>Die</strong> Z-Variante<br />
war denn auch die klare Favoritin der<br />
Teilnehmer am Regionalforum, die sich<br />
dafür mit großer Mehrheit stark machten.<br />
Österreichs Bürgermeister<br />
haben ihr Ohr nahe am<br />
Bürger und wissen, was<br />
diese bewegt. <strong>Die</strong> OGM-Umfrage<br />
zeigt, dass die Bauwirtschaft und<br />
die Bauhilfsgewerbe mit ihren Vorschlägen<br />
und Forderungen richtig<br />
liegen.<br />
Hinsichtlich der mit 1. Mai eingetretenenArbeitnehmerfreizügigkeit<br />
und erweiterten <strong>Die</strong>nstleistungsfreiheit<br />
bewerten 77 Prozent<br />
der Gemeinden den Einsatz inländischer<br />
Baufirmen als vorteilhafter<br />
für private Bauherren als die Beauftragung<br />
ausländischer Baufirmen.<br />
21 Prozent würden die Entscheidung<br />
bei der Auftragsvergabe von<br />
den jeweiligen Umständen abhängig<br />
machen.<br />
Insgesamt ist die mancherorts<br />
prophezeite Panik vor Billig-Anbietern<br />
aus dem Ausland ausgeblieben:<br />
Einen Anstieg an ausländischen<br />
Anbietern erwartet bzw.<br />
verzeichnet rund ein Drittel der Gemeinden.<br />
Knapp die Hälfte aller<br />
Bürgermeister wiederum rechnet<br />
mit einer Zunahme von Pfuschleistungen<br />
durch ausländische Unternehmen.<br />
Im Zuge der OGM-Studie<br />
wurden 454 Teilnehmer befragt –<br />
81 Prozent davon Bürgermeister, 15<br />
Prozent Amtsleiter.<br />
Kritik aus der <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Die</strong> Novelle des Bundeskanzleramtes<br />
zur Anhebung der Schwellenwerte<br />
bei der Auftragsvergabe<br />
wird indes österreichweit kritisiert:<br />
„Das Vergabehandbuch<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
ist ein sehr guter Führer<br />
durch den Vergabedschungel.<br />
Deshalb<br />
geben wir es gerne weiter<br />
und empfehlen es<br />
unseren Kunden. “<br />
Helmut Khüny, Gechäftsführer Fa. Tschabrun<br />
2009 wurde die Schwellenwerte-<br />
Verordnung nicht zuletzt auf Intervention<br />
des Landes Vorarlberg in<br />
Kraft gesetzt. Mit dieser Verordnung,<br />
die am 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
ausläuft, können bislang Bauaufträge<br />
bis zu einem Wert von 1 Mio.<br />
Euro mit beschränkter Ausschreibung<br />
vergeben werden. <strong>Die</strong> Novelle<br />
sieht nun vor, diesen Wert auf<br />
60.000 Euro zu senken. Das ist eine<br />
Verschlechterung auch gegenüber<br />
2008: Vor der Krise konnten immerhin<br />
Aufträge bis 120.000 Euro<br />
vergeben werden. Damit müsste<br />
beispielsweise fast jede Sanierung<br />
eines Kindergartens ausgeschrieben<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
hat in Zusammenarbeit mit<br />
der WKNÖ und gemeinsam mit<br />
ihren Sparten und Branchen, renommierten<br />
Rechtsexperten und<br />
unter Einbeziehung von Praktikern<br />
auf kommunaler Ebene ein „Handbuch<br />
zur Regionalvergabe mit Praxisbeispielen“<br />
entwickelt. In kompakter<br />
und übersichtlicher Form<br />
werden darin den mit der Auftragsvergabe<br />
befassten Bürgermeistern,<br />
Amtsleitern sowie Mitarbeitern öffentlicher<br />
Einrichtungen Möglichkeiten<br />
aufgezeigt, um gezielt Aufträge<br />
an regionale Unternehmen zu<br />
vergeben.<br />
www.wkv.at/vergabehandbuch.pdf
THEMA<br />
Ausbau der Technik-Studien an der<br />
FH Vorarlberg soll kommen<br />
Zudem stellt Wissenschaftsminister Töchterle 150 zusätzliche Studienplätze an der Fachhochschule<br />
Vorarlberg in Aussicht. Der Minister reagiert auf eine Forderung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />
Vor wenigen Tagen präsentierte<strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />
Manfred Rein das Fachkräftebaromter<br />
<strong>2011</strong>. Der Mangel an<br />
FH- und Uni-Absolventen mit technischer<br />
Ausbildung war dabei eine<br />
zentrale Aussage. Laut der Umfrage<br />
fehlen rund 260 dieser technischen<br />
Fachkräfte vor allem in den Bereichen<br />
Elektrotechnik/ Elektronik, Bauingenieurwesen,<br />
Informatik und Maschinenbau<br />
pro Jahr dem <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Vorarlberg. Für die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Anlass, den Ausbau<br />
der technischen Studiengänge insbesondere<br />
die Schaffung eines neuen<br />
Studienganges „Elektronik/Elektrotechnik“<br />
an der FH Vorarlberg zu fordern.<br />
Nun scheint schon nach kurzer<br />
Zeit Bewegung in diese Sache zu<br />
kommen. Wissenschaftsminister<br />
Karlheinz Töchterle stellte bei einem<br />
Vorarlberg-Besuch eine Erhöhung<br />
der Studienplätze um 150 in Aus-<br />
HERBSTLOHNRUNDE UNTER SCHWIERIGEN VORZEICHEN<br />
<strong>Wirtschaft</strong>liche Abkühlung überschattet Verhandlungen<br />
Unter schwierigen Rahmenbedingungen fiel am<br />
22. <strong>September</strong> der Startschuss für die heurige Herbstlohnrunde.<br />
Überschattet werden die Verhandlungen<br />
<strong>2011</strong> von der bevorstehenden wirtschaftlichen Abkühlung<br />
und der Schuldenkrise.<br />
„In Zeiten so großer Verwerfungen gibt es keine einfache<br />
Lohnrunde“, so Wifo-Experte Marcus Scheiblecker<br />
kürzlich. Auch der Chefverhandler der Arbeitgeber der<br />
Metallindustrie, Christoph Hinteregger, mahnte mit Verweis<br />
auf die gedämpfte Konjunktur in Deutschland<br />
schon im Vorfeld der Lohnrunde zur Vorsicht. <strong>Die</strong> Metallindustrie<br />
plädiert für die Zahlung eines prozentuel-<br />
sicht, zudem sollen die Technik-Studien,<br />
wie von der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
gefordert, ausgebaut werden, um<br />
dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.<br />
Das Geld dafür wird aus der<br />
Hochschulmilliarde kommen, die<br />
ab 2013 zur Verfügung stehen soll.<br />
Etwas über 1.000 Studenten werden<br />
aktuell an der FH Vorarlberg ausgebildet.<br />
Im Jahre 2004 startete erstmals<br />
der Bachalor-Studiengang „Mechatronik“.<br />
WK begrüßt Töchterle-Vorstoß<br />
„Wir begrüßen diesen Vorstoß<br />
des Ministers, zumal wir schon längere<br />
Zeit auf diese Problematik hinweisen“,<br />
betont WK-Präsident Manfred<br />
Rein. Geht es nach der <strong>Wirtschaft</strong><br />
soll möglichst schnell der neue Studiengang„Elektronik/Elektrotechnik“<br />
eingerichtet werden. Eine solide<br />
Grundausbildung soll über einen<br />
Bachelor-Lehrgang möglich sein, eine<br />
spezifische Vertiefung via Masterebene<br />
z.B. im Bereich Energie. Laut Rein<br />
len Zuwachses, der die Inflationsrate des vergangenen<br />
Jahres von 2,8 Prozent abdeckt. Darüber hinaus sollen<br />
die Beschäftigten durch Einmalzahlungen an der guten<br />
Auftragslage teilhaben können.<br />
Für das Metallgewerbe bleibt die Flexibilisierung der Arbeitszeit<br />
ein Thema. „Es kann in Zeiten zunehmenden<br />
internationalen Wettbewerbsdrucks, der auch das Gewerbe<br />
voll erfasst hat, nicht sein, dass weiter auf Arbeitszeitmodelle<br />
der 1970er Jahre zurückgegriffen<br />
wird, und teure Zeit- und Überstundenzuschläge gewährt<br />
werden müssen“, betonen die Arbeitgeber-Vertreter<br />
des Metallgewerbes. Sie fordern unter anderem<br />
Nun werden an der FH Vorarlberg neue Studiengänge<br />
im Bereich Energie und Technik möglich.<br />
wird es wichtig sein, dass die neuen<br />
Studienplätze bei einem Ausbau der<br />
technischen Fächer gerade diesen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Manfred Rein: „Das wären alles<br />
richtige Ansätze, aber darüber hinaus<br />
muss sich die FH Vorarlberg künftig<br />
verstärkt international positionieren,<br />
d.h. eine konsequente Bewerbung im<br />
Ausland durchführen und die Öffnung<br />
für internationale StudentInnen<br />
ermöglichen. Ich plädiere aber<br />
auch für eine neue Gestaltung der Zugangsvoraussetzungen<br />
für technische<br />
Studiengänge, sie sollten auch<br />
für Personen mit abgeschlossener<br />
Lehre und Berufserfahrung aus diesem<br />
Fachbereich zugänglich sein.“<br />
eine Angleichung der Kündigungsfristen durch die<br />
Arbeitgeber an jene der Arbeitnehmer.<br />
„Bei den anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen<br />
für knapp 570.000 Beschäftigte im Handel muss mit<br />
Bedacht und Augenmaß vorgegangen werden. Insbesondere<br />
gilt es den in jüngster Vergangenheit geänderten<br />
wirtschaftlichen Entwicklungen im österreichischen<br />
Handel Rechnung zu tragen“, sagt Fritz Aichinger, Obmann<br />
der Bundessparte Handel in der WKÖ. <strong>Die</strong> Arbeitgeberseite<br />
trachtet zudem danach, das gute Klima<br />
der Gespräche über die Weiterentwicklung der Handels-Kollektivverträge<br />
in die Lohnverhandlungen<br />
mitzunehmen. Der Auftakt erfolgt am 19. Oktober.<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
WIRTSCHAFT<br />
Gründertag <strong>2011</strong><br />
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4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Mag. Christoph Mathis, Leiter des Gründerservice<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg im Gespräch<br />
„Großteil hat tolles<br />
Fundament“<br />
Herr Mathis, Sie sind seit 1995 Leiter des<br />
Gründer-Service in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />
Was hat die damalige Liberalisierung der Gewerbeordnung<br />
bewirkt?<br />
Es war eine einschneidende Maßnahme<br />
und hat die Zugangsvoraussetzungen<br />
zur Selbstständigkeit maßgeblich erleichtert.<br />
Freierer Zugang und weniger<br />
Bürokratie waren und sind gleichbedeutend<br />
mit steigendenGründerzahlen.<br />
Waren früher<br />
noch Meisterprüfung,Befähigungsprüfung<br />
oder im<br />
Handel kaufmännische<br />
Mag. Christoph Mathis.<br />
Kenntnisse erforderlich,<br />
können heute zahlreiche Geschäftsideen<br />
ohne Zutrittsvoraussetzungen<br />
verwirklicht werden. Das bedeutet,<br />
dass die Anforderungen an uns Berater<br />
sich massiv erhöht haben.<br />
Sind neue Tendenzen in der Gründerlandschaft<br />
beobachtbar?<br />
In der Branchenlandschaft hat sich in<br />
den letzten Jahren viel verändert. Neue<br />
Berufe sind wie Pilze aus der Erde geschossen.<br />
Wir erleben eine verstärkte Entwicklung<br />
hin zu <strong>Die</strong>nstleistungberufen.<br />
Unsere Gesellschaft ist sensibler geworden,<br />
das eröffnet unter anderem in Geschäfstfeldern<br />
mit Beratungstätigkeit<br />
Chancen für die Selbstständigkeit.<br />
Gibt es auch weniger erfreuliche Begleiterscheinungen<br />
durch die Liberalisierung?<br />
<strong>Die</strong> zunehmende Quantität bringt es<br />
leider auch mit sich, dass nicht alle potenziellen<br />
Neugründer über die grundlegenden<br />
Kenntnisse für die Selbstständigkeit<br />
verfügen.<br />
Wo sehen Sie die größten Defizite?<br />
Vor allem in betriebwirtschaftlichen<br />
Fragen. Es fehlt immer wieder am Überblick<br />
wie man wirtschaftlich liegt. Hier<br />
erleben wir oft auch zu wenig Bereitschaft,<br />
sich in diesem Bereich weiterzubilden.<br />
Je weniger Fundament, desto sel-<br />
tener werden Beratungen angenommen.<br />
Sie sehen oft die Notwendigkeit nicht,<br />
das ist das Tragische daran. Aber auch die<br />
Bereiche Marketing, Kundenorientierung<br />
oder ganz allgemeine Marktkenntnisse<br />
werden immer wieder vernachlässigt.<br />
Sie kennen erfahrungsgemäß diese Probleme.<br />
Was ist nun Aufgabe des Gründer-Service?<br />
Wir sprechen diese Gefahren an und<br />
weisen verstärkt auf diese betriebswirtschaftlichen<br />
Überlegungen hin. Zudem<br />
bieten wir mit unseren Partnern geförderte<br />
Beratungen zu Themen wie Businessplan,<br />
Marktanalysen oder etwa Marketingkonzepte<br />
an. Wir wollen niemandem<br />
etwas ausreden, sondern sprechen über<br />
alle Aspekte, damit jeder dann selbst entscheiden<br />
kann.<br />
Mit welchen Fragen werden Sie und Ihr Team<br />
dabei am häufigsten konfrontiert?<br />
Es geht meist um Themen wie Förderungen,<br />
sprich finanzielle Unterstützung,<br />
bürokratischer Aufwand bzw. institutionelle<br />
Fragen, d.h. versich erungs-, steuertechnische<br />
und gewerberechtliche Anliegen.<br />
Unsere Aufgabe ist es, immer<br />
wieder die Kostensituation ins Spiel zu<br />
bringen.<br />
Wenn Sie ein Bild über die aktuelle Gründerszene<br />
abgeben müssten, wie würde es ausfallen?<br />
Zum einen sind wir mit Menschen<br />
konfrontiert, die kaum oder nur geringe<br />
Kenntnisse haben, was bei einer Unternehmensgründung<br />
auf sie zukommt,<br />
zum anderen erleben wir immer wieder<br />
Gründer mit tollem Fundament und ausgezeichneten<br />
Geschäftsideen. Gerade<br />
diese sind es, die zusätzliche Beratungen<br />
in Anspruch nehmen. Es ist zu spüren,<br />
dass der Großteil motiviert eigene Ideen<br />
umsetzen möchte. <strong>Die</strong>se Begeisterung ist<br />
toll mitzuerleben. Motivierend ist es für<br />
einen selbst, wenn man den Gründern<br />
etwas mitgeben konnte. <strong>Die</strong>s wird auch<br />
estimiert, was das positive Feedback<br />
immer wieder beweist.<br />
Besten Dank für das Gespräch
BRANCHEN<br />
8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Bau- und Immobilienbranche:<br />
Preisentwicklung macht Sorgen<br />
Vorarlbergs Bauwirtschaft verzeichnet dieses Jahr wieder mehr Aufträge im Hochbau und<br />
hier speziell im Wohnbau. <strong>Die</strong>se erfreuliche Nachricht kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass sich die Kosten im Wohnbau bereits seit geraumer Zeit im Steigen befinden.<br />
Elmar Hagen, Fachgruppenobmann der Immobilien und Vermögenstreuhänder und Franz Drexel, Innungsmeister der Bauinnung, machen sich Sorgen um die Preisentwicklung.<br />
Wir sind seit Jahren bemüht,<br />
unsere Besorgnis in Bezug<br />
auf die Preisentwicklung<br />
aufzuzeigen“, konstatieren Franz Drexel,<br />
Innungsmeister der Bauinnung<br />
Vorarlberg, und Elmar Hagen, Fachgruppenobmann<br />
der Immobilien und<br />
Vermögenstreuhänder, anlässlich der<br />
Fachgruppentagungen am 21. <strong>September</strong>.<br />
Im Land der „Häuslebauer“ können<br />
sich immer weniger Menschen<br />
den Traum von den eigenen vier<br />
Wänden leisten. <strong>Die</strong>s ist einerseits auf<br />
die hohen Rohstoffpreise zurückzuführen,<br />
andererseits wirken sich aber<br />
vor allem auch die Richtlinien des<br />
Österreichischen Instituts für Bautechnik<br />
(OIB), Brandschutzvorschriften,<br />
ökologische Vorschriften und<br />
Vorschriften für möglichst barrierefreies<br />
Bauen preistreibend aus. „<strong>Die</strong><br />
Rahmenbedingungen wurden in den<br />
vergangenen Jahren zunehmend umfangreicher<br />
und komplizierter“, betont<br />
Innungsmeister Drexel. Im Hinblick<br />
auf Leistbarkeit, Ökologie und<br />
Barrierefreiheit haben die Maßnahmen<br />
gewiss wertvolle Impulse gesetzt,<br />
so Drexel weiter: „In der Kumulation<br />
erzeugen Sie jedoch einen enormen<br />
Preisschub. Und dieser, gepaart<br />
mit den Auswirkungen der Finanzkri-<br />
Sehr gute Leistungen bei der Lehrabschlussprüfung<br />
Speditionskaufmann/frau<br />
Kürzlich fanden die Lehrabschlussprüfungen im Lehrberuf Speditionskaufmann/frau statt.<br />
<strong>Die</strong> angetretenen Jungspediteure überzeugten die Prüfungskommission mit sehr guten<br />
Leistungen. 6 Auszeichnungen konnten vergeben werden.<br />
Viele Kandidaten die diesen Lehrberuf abgeschlossen haben unterziehen sich einer Zusatzausbildung<br />
zum Speditionslogistiker. Sie gehen dafür eigens in die Berufsschule in die Steiermark<br />
wo österreichweit diese Ausbildung angeboten wird.<br />
se, trägt dazu bei, dass es im Wohnbau<br />
vermehrt zu einer Verlagerung<br />
von Eigentum zu Miete kommt.“<br />
Wurden vor zehn Jahren lediglich 17<br />
Prozent der Neubauwohnungen vermietet,<br />
sind es aktuell bereit 36 Prozent<br />
– also mehr als das Doppelte.<br />
Gesetzliche Richtlinien sind zu<br />
komplex<br />
Bei den Wohnbaurichtlinien sei<br />
man mittlerweile an einem kritischen<br />
Punkt angelangt, erklärt Franz Drexel:<br />
„<strong>Die</strong> Kosten-Nutzen-Rechnung der<br />
beabsichtigten Fördermaßnahmen<br />
geht sich unterm Strich nicht mehr<br />
aus. Zudem steht diese mittlerweile<br />
in keiner Relation mehr zur komplexen<br />
organisatorischen Abwicklung<br />
der Maßnahmen.“ Dass auch die OIB-<br />
Richtlinien, die als Grundlage für das<br />
Vorarlberger Baurecht seit Jänner<br />
2008 verbindlich sind, große Probleme<br />
bereiten, ist kein Geheimnis. „Seit<br />
2008 hagelt es Kritik und Beschwerden.<br />
Architekten, Bauträger, Bauunternehmer,<br />
aber auch Baubehörden<br />
haben ihre helle Not mit diesen Rahmenbedingungen,<br />
die mit normalem<br />
Aufwand zum Teil gar nicht mehr administrierbar<br />
sind“, weiß Drexel.<br />
Derzeit befinden sich sowohl Wohnbaurichtlinien<br />
als auch OIB-Richtlinien<br />
im Novellierungsstadium.<br />
<strong>Die</strong> Absolventen mit den Mitliedern der<br />
Prüfungskommission Gaby Lugmayr, Max<br />
Malin und Angelika Fend.<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
Frisurenshow H/W <strong>2011</strong>/12<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Who are<br />
you?<br />
<strong>Die</strong> Haartrends für Herbst/Winter <strong>2011</strong>/2012 sind da! Für die neuen<br />
Looks hat sich das Profi-Team von KMS California von den Fashion<br />
Shows in den Metropolen der Welt inspirieren lassen. <strong>Die</strong><br />
dort gesammelten Trends haben die Haar-Experten in aufregende Looks<br />
übersetzt. <strong>Die</strong> Bühnen Akteure präsentierten unter dem Motto „KMS reloaded<br />
– who are you? die Trends und die neuesten Techniken im Bregenzer<br />
Casino. Und wie in den Jahren zuvor versammelten sich die modebewußten<br />
Damen ebenso wie zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens<br />
im mondänen Spielbanken-Ambiente und stimmten sich auf die<br />
neuesten Trends ein.<br />
Der Handelsrechner:<br />
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Vor dem Hintergrund verschärfter Richtlinien<br />
der Kreditvergabe gewinnt die professionelle<br />
Vorbereitung auf Kreditgespräche zunehmend<br />
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Handelsunternehmen. <strong>Die</strong><br />
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Ihres Betriebs<br />
berechnet. Jenseits dieser „Hard<br />
Facts“ werden Sie auch aufgefordert,<br />
über die „Soft Facts“ Ihres<br />
Weltherztag: Auch Vorarlberger<br />
Bäcker leisten ihren Beitrag<br />
Was hat der gestrige Weltherztag mit den Vorarlberger Bäckern zu tun?<br />
Mit der Kampagne „Weniger Salz ist g’sünder“ und der damit verbundenen<br />
Reduktion der Salzzugabe bei Brot und Gebäck tragen sie wesentlich<br />
zur Verringerung des überhöhten Salzkonsums bei und unterstützen<br />
somit die Vermeidung von Herz-Kreislaufkrankheiten. „Unseren<br />
Kunden die Möglichkeit zu geben sich ausgewogen und gesund zu ernähren,<br />
ist uns deshalb ein großes Anliegen“, betont Bäcker-Innungsmeister<br />
KommR Kurt Kainz. Salz ist unverzichtbar für den menschlichen<br />
Körper. Doch in Österreich wird heute, so wie in anderen Industrieländern<br />
auch, viel zu viel davon verzehrt. Männer nehmen im Schnitt 9<br />
g, Frauen 8 g Salz pro Tag zu sich (Österreichischer Ernährungsbericht<br />
2008). Häufig werden allerdings 12 g, nicht selten 15 g, erreicht. Im Hin-<br />
Unternehmens Auskunft zu geben.<br />
Beide zusammen ergeben ein präzises<br />
Bild Ihres Unternehmens, mit<br />
dem Sie sich bestens auf ein Gespräch<br />
mit Ihrer Bank vorbereiten<br />
können. Sie finden darüber hinaus<br />
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für die Bank bei der Entscheidung<br />
über eine Kreditvergabe<br />
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Wichtig dabei ist, dass Ihre<br />
Daten nicht extern erfasst oder weitergeleitet<br />
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Ihrer Auswertungen ist damit<br />
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Erfolg Ihres Betriebes<br />
ist uns Auftrag und Anliegen!<br />
blick auf die Gesundheit sollten nicht mehr als 5 g pro Tag aufgenommen<br />
werden (WHO). Allerdings muss auf Salz in Brot und Gebäck nicht<br />
verzichtet werden: In Österreich werden im Durchschnitt 120 g Brot<br />
und Gebäck pro Tag verzehrt (Österr. Ernährungsbericht 2008). Beim<br />
derzeitigen Salzgehalt entspricht das 1,7 g Salz pro Tag. Eine Reduktion<br />
der Salzzugabe bei Brot und Gebäck um 14 % spart damit täglich 0,24<br />
g Salz ein. Der Großteil der Vlbg. Bäcker verwendet bereits heute nur<br />
noch 1,7 % statt 2 % Salzzugabe.<br />
Eine gesunde Ernährung mit einem hohen Anteil an Brot und Gebäck<br />
liefert einen weiteren Schutzfaktor vor Bluthochdruck: Kalium. Besonders<br />
gute Quellen dafür sind Vollkorn- und Früchtebrot.
Einführung von Pendlertarifen<br />
Vor etwas mehr als einem Jahr<br />
hat die Bodensee-Airline InterSky<br />
mit ausgewählten Personen, die regelmäßig<br />
zwischen dem Bodenseeraum<br />
und den InterSky Destinationen<br />
pendeln, ein mögliches Testmodell<br />
eines Pendler-Angebots evaluiert.<br />
Das entsprechende Produkt<br />
ist nun ausgereift und wurde in den<br />
Markt eingeführt. „Der Pendler-<br />
Tarif richtet sich mit einem fairen<br />
Preis speziell an Personen, die<br />
zwischen Wohnort und Arbeitsplatz<br />
pendeln müssen. Der Tarif ist<br />
zum Beispiel ab 249,96 EUR für<br />
Hin/Rückflug inkl. aller Steuern,<br />
Gebühren und Abgaben als Fixpreis<br />
erhältlich, für Flüge zwischen<br />
FACTBOX<br />
Friedrichshafen, Wien und Graz!“,<br />
so Roger Hohl, Verkaufsleiter von<br />
InterSky. <strong>Die</strong> Mindestabnahme liegt<br />
bei nur 20 Oneway-Flügen. Gebucht<br />
werden kann nach Abschluss<br />
des Pendler-Vertrags rund um die<br />
Uhr (24h) mittels persönlichem<br />
Login über die InterSky Webseite.<br />
Preissenkung<br />
für Wien und Graz<br />
Neue günstige Tarife gibt es<br />
auch für Firmenkunden auf den<br />
Flügen zwischen Friedrichshafen,<br />
Wien und Graz. <strong>Die</strong> durchschnittlichen<br />
Corporate-Tarife für diese<br />
Strecken wurden um rund 30% gesenkt.<br />
Einen entsprechenden Corporate<br />
Tarif gibt es bereits ab 20<br />
Oneway Flügen und beinhaltet<br />
weiterhin die alt bewährten Bedingungen<br />
wie kostenloses Umbuchen,<br />
kostenloser Namenswechsel<br />
und vergünstigte Stornierungsbedingungen.<br />
Bei einer Abnahme<br />
von rund 100 Oneway-Flügen liegt<br />
der Fixpreis bereits bei günstigen<br />
299,99 EUR für Hin/Rückflug inkl.<br />
aller Steuern, Gebühren und Abgaben.<br />
Auch hier kann nach Abschluss<br />
des Corporate-Vertrags rund<br />
um die Uhr mittels persönlichem<br />
Login über die InterSky Website gebucht<br />
werden.<br />
Winterflugplan <strong>2011</strong>/12<br />
Im Winterflugplan für die Saison<br />
<strong>2011</strong>/12 übernimmt InterSky die<br />
Sommerrotation nach Düsseldorf<br />
und fliegt auch im Winter<br />
<strong>2011</strong>/2012 bis zu dreimal täglich in<br />
die deutsche Großstadt. <strong>Die</strong> bewährten<br />
Strecken wie Wien, Berlin<br />
und Hamburg werden dreimal täglich<br />
angeboten. Neben den wichtigen<br />
Tagesrandverbindungen für<br />
Geschäfts- und Tagestouristen, werden<br />
die deutschen Metropolen,<br />
sowie die österreichische Bundeshauptstadt<br />
jeweils von Montag bis<br />
Freitag auch nachmittags angeflogen.<br />
„Speziell für die regionale<br />
<strong>Wirtschaft</strong> ist es besonders wichtig,<br />
eine optimale Verbindung des Bodensee-Rheintalgebietes<br />
mit den<br />
wirtschaftlichen Zentren Europas<br />
durch mehrere Flüge am Tag zu bieten.<br />
Mit den bis zu drei Verbindungen<br />
an Wochentagen schaffen wir<br />
es den Wünschen unserer Businesskunden<br />
nachzukommen“, meint<br />
Renate Moser, Geschäftsführerin<br />
von InterSky. Eine weitere Verdichtung<br />
der Strecke zwischen Fried-<br />
WERBUNG<br />
InterSky: Faire Preise für Pendler und Firmenkunden!<br />
■ Gründung: 2001<br />
■ Flugzeuge: 4 Dash 8-Q300<br />
■ Mitarbeiter: 120<br />
■ Preis für Firmenkunden:<br />
ab 289,96 EUR*<br />
■ Preis für Pendler: ab 296,- EUR*<br />
* Hin/Rückfl ug inkl. aller Steuern,<br />
Gebühren und Abgaben<br />
Firmenkunden und Pendler<br />
profitieren von deutlichen<br />
Preissenkungen auf den<br />
Strecken Wien und Graz.<br />
Gleichzeitig wurde das<br />
bisherige Testmodell der<br />
Pendler-Tarife offiziell in<br />
den Markt eingeführt.<br />
richshafen und Wien in der Wintersaison<br />
ist durchaus denkbar.<br />
Bequeme Anreise zum<br />
Flughafen Friedrichshafen<br />
Einfacher und bequemer war es<br />
noch nie, zum Bodensee-Airport<br />
Friedrichshafen zu gelangen. Der<br />
Bodensee-Airport-Shuttle befördert<br />
Geschäfts- wie auch Urlaubsflieger<br />
schnell und bequem zwischen Vorarlberg<br />
und dem Flughafen Friedrichshafen.<br />
Verbindungen ab Feldkirch,<br />
Hohenems, Dornbirn, Wolfurt<br />
und Bregenz werden ständig<br />
optimiert und auf den InterSky-<br />
Flugplan abgestimmt. Promotion<br />
Kontakt:<br />
InterSky Luftfahrt GmbH<br />
Bahnhofstraße 10<br />
6900 Bregenz<br />
T 05574 48800 46 (Mo-Fr / 8-18Uhr)<br />
www.intersky.biz<br />
reservation@intersky.biz<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
Tickt in Gastronomie<br />
und Hotellerie eine<br />
Zeitbombe?<br />
In Sorge um die Zukunft der Tourismusbetriebe<br />
stellt sich für KommR Roland Saur, Präsident<br />
des Vlbg. <strong>Wirtschaft</strong>sverbandes und Mitglied<br />
der Spartenvertretung Tourismus, diese Frage:<br />
KommR Roland Saur ist Präsident des Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sverbandes und Mitglied<br />
der Spartenvertretung Tourismus in<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg.<br />
Immer mehr Betriebe in diesen<br />
beiden Branchen werden von<br />
Eigentümern geführt, die sich<br />
bereits seit längerem im Pensionsalter<br />
befinden.<br />
<strong>Die</strong>se familiengeführten Unternehmen<br />
werden aber nicht aus Eigennutz<br />
von den Eigentümern weit<br />
über das gesetzliche Pensionsalter<br />
Betriebsübergaben im Tourismus gestalten sich oftmals schwierig.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
weitergeführt, sondern schlicht<br />
und einfach, weil ein Aufhören,<br />
eine Betriebsübergabe bzw. Veräußerung<br />
des Betriebes aus steuerrechtlichen<br />
Gründen nicht möglich<br />
ist.<br />
Grundsätzlich geht es darum,<br />
die gesetzlichen Grundlagen dafür<br />
zu schaffen, dass man mit Würde<br />
und ohne weitere finanzielle Belastung<br />
aufhören kann oder eine steuerfreie<br />
Übergabe innerhalb der Familie<br />
möglich ist, fordert Präsident<br />
Roland Saur.<br />
Verschlechterung des Preisniveaus<br />
Ein „Dahinwurschteln“ der<br />
Alten, die natürlich nicht mehr investieren<br />
aber weiterhin im Wettbewerb<br />
bleiben, schadet dem Ansehen<br />
und tragen zur allgemeinen<br />
Verschlechterung des Preisniveaus<br />
der gesamten Branche bei, da diese<br />
Betriebe deshalb meist unter Preis<br />
anbieten (können). Leider wird die<br />
Zahl dieser Betriebe auch in Vorarlberg<br />
in den nächsten Jahren steigen.<br />
Kunst im Kaffeehaus<br />
die Fünfte<br />
Das Kaffeehaus war und ist seit jeher ein Ort der Kommunikation und ein Treffpunkt für<br />
Genusssuchende in ansprechender Atmosphäre. Eine kleine Verschnaufpause bei einer<br />
gemütlichen Tasse Kaffee ist für viele ein unverzichtbares Ritual. Am 1. Oktober, dem<br />
„Tag des Kaffees“, finden traditionell in ganz Österreich verschiedene Aktivitäten statt.<br />
So auch in Vorarlberg, wo die Cafetiers unter dem Motto „Kaffee trifft Kunst“ mit bekannten<br />
Künstlern eine ambitionierte Aktion ins Leben gerufen haben, die heuer bereits<br />
zum 5. Mal stattfindet.<br />
Heuer greifen dreizehn bekannte Vorarlberger Künstler zwischen 14 und 18 Uhr zu Stift<br />
und Farben und zeichnen für die Gäste auf eigens dafür designten Skizzenblöcken -<br />
Kunstwerke als give-away sozusagen. <strong>Die</strong> Künstler werden insgesamt vier Stunden<br />
zeichnen und gestalten und den Besuchern auch über ihre Arbeit Auskunft geben.<br />
Bereits in den vergangenen vier Jahren zeigten sich Gäste wie Künstler von den Kunstbegegnungen<br />
der besonderen Art begeistert. Harald Gfader, teilnehmender Künstler<br />
und zugleich Mitinitiator der Aktion: „Für Kulturschaffende ist die Kommunikation sehr<br />
wichtig. Und das Kaffeehaus war und ist einer der Orte für den informellen Austausch<br />
mit anderen Menschen.“<br />
<strong>Die</strong> Künstler und Kaffeehäuser<br />
Eugen Wusch im Zanona, Feldkirch<br />
Hubert Matt im KUB-Café, Bregenz<br />
Albrecht Zauner im Schnell, Feldkirch<br />
Lisa Althaus im Schlosskaffee, Hohenems<br />
Roland Adlassnigg im Unterberger, Feldkirch<br />
Kirsten Helfrich im 21 Café, Dornbirn<br />
Günter Bucher im Amann Café, Dornbirn<br />
Harald Gfader im Theatercafé, Bregenz<br />
Marbod Fritsch im Burgcafé, Rankweil<br />
Michael Mittermayer im Dörflinger, Bludenz<br />
Christine Lingg im Steinhauser, Dornbirn<br />
Kurt Dornig im Café Feurstein, Feldkirch<br />
<strong>Die</strong> Aktion findet bereits zum 5. Mal statt.
Abwasseraufbereitung für<br />
OFFSET-DRUCKEREIEN<br />
Speziell ausgestattet für<br />
Abwässer aus graphischen und<br />
fotographischen Prozessen sowie<br />
stark lackbelastete Abwässer.<br />
Anton Rüf • Technische Systeme<br />
A-6972 Fußach • Feldweg 4<br />
Telefon +43-5578-76138<br />
Mobil +43-664-6541882<br />
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Ihr Abwasserspezialist!<br />
Professionelles Webdesign, so<br />
individuell wie Ihr Unternehmen<br />
Das Internet bietet heutzutage auf geschäftlicher<br />
Ebene unzählige Möglichkeiten, um neue<br />
Kunden zu gewinnen bzw. die Beziehung zu<br />
bestehenden Kunden zu stärken.<br />
Wer dieses Potenzial bestmöglich<br />
nutzen will,<br />
richtet seinen Internetauftritt<br />
bewusst auf die Interessen<br />
seiner Zielgruppe aus. <strong>Die</strong>s gilt für<br />
die präsentierten Inhalte ebenso<br />
wie für das Webdesign und die<br />
verwendeten Technologien und<br />
Schnittstellen.<br />
Daniela Welte widmet sich mit<br />
ihrer Firma me-type unter anderem<br />
verstärkt der Konzeption und<br />
Gestaltung von Vereins- und<br />
Unternehmenswebsites.<br />
„Bei me-type wird jede Website,<br />
egal wie komplex oder einfach sie<br />
ist, individuell auf den Kunden<br />
zugeschnitten“, erklärt die Me dien -<br />
gestalterin aus Lauterach. „Gerade<br />
in der heutigen Zeit ist es besonders<br />
wichtig, strategisch an die Konzep-<br />
Mag. (FH)<br />
Daniela Welte<br />
Informationen:<br />
tion eines Web -<br />
auftritts heranzugehen,<br />
um ef -<br />
fektiv und innerhalb<br />
ei nes<br />
vernünftigen<br />
Bud get rah mens<br />
seine Zielgruppe<br />
erreichen<br />
und für sich<br />
gewinnen zu<br />
können.“<br />
Mag. (FH) Daniela Welte | me-type<br />
T 0699/17188418<br />
M info@me-type.at<br />
I www.me-type.at<br />
AKTION/WERBUNG<br />
Telefit Roadshow <strong>2011</strong>: Jetzt anmelden<br />
Kleine Unternehmen profitieren besonders von E-Business und sozialen Medien.<br />
Wie, das kann man bei der Telefit Roadshow <strong>2011</strong> erfahren. Jetzt anmelden, in Rankweil<br />
am 10. Oktober die neuesten Trends erfahren und wertvolle Preise gewinnen.<br />
<strong>Die</strong> TELEFIT Roadshow<br />
macht heuer den Praxistest<br />
mit einem Social Media-Experiment<br />
für KMU. Exklusiv für TE-<br />
LEFIT hat ein Musterbetrieb 100<br />
Tage lang die Probe aufs Exempel<br />
gemacht: Was bringen Facebook,<br />
Twitter & Co. wirklich? Schritt für<br />
Schritt sind die Zuseher bei den ersten<br />
Schritten in die sozialen Netzwerke<br />
dabei. Vom Start weg wurden<br />
alle Arbeitsschritte penibel dokumentiert,<br />
sodass die dringendsten<br />
Fragen beantwortet werden. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />
des Social Media-Experi-<br />
mentswerden live bei der TELEFIT<br />
Show präsentiert. <strong>Die</strong> TELEFIT<br />
Roadshow <strong>2011</strong> macht am 10. Oktober<br />
in Rankweil Station. Der Eintritt<br />
ist frei, eine Anmeldung auf<br />
http://www.telefit.at ist jedoch auf<br />
Grund der hohen Zahl der Besucher,<br />
die auch heuer wieder erwartet<br />
wird, erforderlich.<br />
IT-Updates für jeden<br />
Unternehmer<br />
Neben dem Schwerpunktthema<br />
soziale Medien bietet die TELEFIT<br />
Roadshow wieder IT-Updates in<br />
Wachsen Sie über sich hinaus!<br />
MIT IHREM JÄHRLICHEN TELEFIT IT-UPDATE<br />
Form praxisnaher und unterhaltsamer<br />
Präsentationen von IT- und Telekom-Lösungen,<br />
die sofort einsetzbar<br />
sind, einfach funktionieren<br />
und sich rasch amortisieren. In den<br />
Pausen und nach der zweistündigen<br />
Show können Besucher die<br />
neuesten Anwendungen selbst ausprobieren.<br />
Experten beantworten<br />
alle Fragen rund um die Themen<br />
Social Media, E-Rechnung und<br />
mobile Signatur, Cloud-Lösungen<br />
für kleine und mittlere Unternehmen,<br />
Online-Bezahldienste, Sicherheit<br />
im Internet, Datensicherung<br />
und Back-up, mobile Office-Lösungen<br />
sowie Recht im Internet. Heuer<br />
sind u. a. folgende Partnerunternehmen<br />
mit dabei: T-Mobile, Cisco,<br />
Thales, Google, Microsoft, Avira,<br />
BMD Business Software, Nokia<br />
und DiTech.<br />
Informationen<br />
zum Programm von TELEFIT <strong>2011</strong><br />
und Anmeldemöglichkeit sind auf<br />
http://www.telefit.at zu finden. Der Link<br />
auf http://www.telefit.at/tourplan führt<br />
direkt zur Übersicht über alle TELEFIT-<br />
Termine in ganz Österreich.<br />
<strong>2011</strong><br />
EIN EVENT DER<br />
WIRTSCHAFTSKAMMERN ÖSTERREICHS<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
AUSBILDUNG<br />
BERATUNG<br />
Keinen Plan?<br />
Keine Lehrstelle?<br />
Keinen Job?<br />
Mit dem BIFO führen mehrere<br />
Wege zu einer Lehrstelle Wer noch<br />
keinen Schul- oder Ausbildungsplatz<br />
hat kann sich beim BIFO melden. Das<br />
BIFO unterstützt Jugendliche auf mehrere<br />
Arten, angepasst an den individuellen<br />
Bedarf des Ratsuchenden.<br />
Wer sich noch unklar ist, welche Lehrstelle<br />
überhaupt die Passende ist, dem<br />
kann eine Bildungsberatung im BIFO<br />
weiterhelfen. Nachdem eine kompetente<br />
Beraterin auf die persönliche Situation<br />
des Ratsuchenden eingegangen ist,<br />
werden gemeinsam nächste Schritte<br />
erarbeitet. <strong>Die</strong>se reichen <strong>vom</strong> Schreiben<br />
und Erstellen der Bewerbungsunterlagen<br />
über die richtige Lehrstellensuche<br />
oder wie ein Bewerbungsgespräch<br />
abläuft bis hin zu Tipps, wie mit dem<br />
künftigen Chef richtig telefoniert wird<br />
und vieles mehr. Je nach Bedarf kommen<br />
verschiedene Interessentests oder<br />
die Bildungsberatung mit Potenzialanalyse<br />
zum Zug. Das Ziel der Bildungsund<br />
Berufsberatung ist, einen idealen<br />
Job zu finden, der den Talenten entspricht<br />
und gute Zukunftsperspektiven<br />
bietet. Im Informationszentrum in Dornbirn<br />
kann nach Herzenslust gestöbert<br />
werden. Ohne Terminvereinbarung.<br />
Eine Bildungsberaterin beantwortet<br />
gerne Fragen.<br />
Strukturierter Plan zur Arbeitssuche<br />
Wenn schon klar ist, welcher Beruf in<br />
Frage kommt, vermittelt das BIFO den<br />
Jugendlichen zum „Coaching zum<br />
Beruf“. Dort unterstützt ein Coach die<br />
Jugendlichen mit einem klar strukturierten<br />
Aktionsplan bei der Lehrstellensuche.<br />
Es werden u.a. Schnupperarbeitsplätze<br />
und Praktika durch die<br />
Coaches organisiert. <strong>Die</strong>se Maßnahme<br />
wird aus Mitteln des Arbeitsmarktservice<br />
gefördert.<br />
BIFO<br />
Beratung für Bildung und Beruf<br />
Bahnhofstraße 24, Dornbirn<br />
Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr.<br />
Tel: 05572/31717.<br />
Mail: bifoinfo@bifo.at<br />
Internet: www.bifo.at<br />
Das BIFO ist ein Institut der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
und des Landes Vorarlberg<br />
und arbeitet mit dem AMS,<br />
dem Landesschulrat und anderen Institutionen<br />
zusammen.<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Vorarlberger Berufsnachwuchs<br />
bei den WorldSkills<br />
<strong>Die</strong> Berufs-Weltmeisterschaften WorldSkills finden heuer von 5. bis<br />
8. Oktober in London statt. Jugendliche können dabei ihr fachliches<br />
Können auf dem internationalen Parkett unter Beweis stellen. Vorarlberg<br />
wird in 6 Berufen mit 7 Teilnehmern dabei sein.<br />
Unsere jungen Fachkräfte stehen<br />
vor großen Herausforderungen<br />
in London. Sie messen<br />
sich mit 1.000 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern aus über 55<br />
WorldSkills-Mitgliedsländern.<br />
Durch die umfangreichen Vorbereitungen<br />
und Trainingseinheiten der<br />
letzten Monate sind unsere jungen<br />
Frauen und Männer jedoch sehr gut<br />
vorbereitet. Ich bin mir schon jetzt sicher,<br />
dass wir die eine oder andere<br />
Auszeichnung mit nach Hause bringen<br />
werden“ gibt sich <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />
Manfred Rein zuversichtlich.<br />
Wie in den letzten Jahren, werden<br />
unsere Fachkräfte auch dieses<br />
Jahr wieder erfolgreich sein. Durch<br />
unser österreichisches Modell der<br />
Berufsausbildung - der dualen und<br />
vollschulischen Berufsbildung - und<br />
die spezifische Vorbereitung auf die<br />
Berufsweltmeisterschaft sind die<br />
österreichischen und im Speziellen<br />
die Vorarlberger Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer für den internationalen<br />
Vergleich bereit.<br />
<strong>Die</strong> Leistungen unserer jungen<br />
Fachkräfte in den letzten Jahren zeigen<br />
eindrucksvoll das Potenzial der<br />
jungen Menschen und der Unterneh-<br />
men, die sie ausgebildet haben.<br />
Rein: „Ich danke allen Bewerbern,<br />
ihren Betreuern sowie den Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern der<br />
Ausbildungsbetriebe und wünsche<br />
unserem Team den verdienten Erfolg!“<br />
<strong>Die</strong> Berufsweltmeisterschaft ist<br />
eine gute Chance, sich mit internationalen<br />
Fachkräften zu messen und<br />
ein wenig über den heimischen Tellerrand<br />
hinauszublicken.<br />
170 Medaillen,<br />
137 Leistungsdiplome<br />
<strong>Die</strong> Berufsweltmeisterschaft umfasst<br />
Berufe aus den Bereichen Technik,<br />
Industrie und dem <strong>Die</strong>nstleistungssektor.<br />
Alle zwei Jahre treten<br />
rund 1.000 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer aus den WorldSkills<br />
Mitgliedsländern gegeneinander an.<br />
Österreich nahm seit 1961 26 Mal<br />
Teil. <strong>Die</strong> bisher 419 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer konnten insgesamt<br />
170 Medaillen und 137 Leistungsdiplome<br />
erreichen – Österreich war<br />
außerdem mehrmals die beste Nation<br />
oder konnte Top 3-Platzierungen<br />
erzielen. Skills Austria ist als nationales<br />
Sekretariat innerhalb der <strong>Wirtschaft</strong>skammerorganisation<br />
für die<br />
Teilnahme des österreichischen<br />
Teams an den internationalen Berufswettbewerben<br />
WorldSkills und<br />
EuroSkills verantwortlich.<br />
DIE TEILNEHMER<br />
Unser Team in<br />
London<br />
Patrik Fröwis, Maschinenmechaniker,<br />
Fa. Blum Beschläge, Höchst<br />
Martin Fink, Maschinenmechaniker,<br />
Fa. Blum Beschläge, Höchst<br />
Martin Hinteregger, Werkzeugmacher,<br />
Fa. Blum Beschläge, Höchst<br />
Thomas Schneider, Anlagenelektriker,<br />
Fa. Blum Beschläge, Höchst<br />
Renate Lässer, Malerin, Fa. Fetz Malerei,<br />
Alberschwende<br />
Andreas Liftinger, Platten- und Fliesenleger,<br />
Fa. Fliesen Liftinger Hohenems<br />
Domenic Hartmann, HTL Bau und<br />
Kunst Abteilung Grafik und Kommunikationsdesign,<br />
Innsbruck. Wohnort:<br />
Vandans<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Experten: Walter<br />
Goritschnig, Gernoth Dolinar – beide<br />
Fa. Blum; Michael Fetz – Fa. Fetz Malerei;<br />
Alpla: Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />
Am 1. <strong>September</strong> starteten<br />
19 neue Alpla Lehrlinge<br />
ihre anspruchsvolle Ausbildung.<br />
Beim zweitägigen Workshop<br />
in Langenegg, unter dem<br />
Titel <strong>vom</strong> „Schüler zum Profi“,<br />
wurde den neuen Lehrlingen der<br />
Einstieg ins Berufsleben erleichtert.<br />
Derzeit bildet die Alpla 65<br />
Lehrlinge in den Lehrberufen Zerspanungstechniker,Kunststofftechniker,<br />
Kunststoffformgeber,<br />
Produktionstechniker, Konstrukteur,<br />
Bürokaufmann und IT- Techniker<br />
aus. Derzeit beschäftigt Alpla<br />
global über 12.000 Mitarbeiter.
Sieben neue Lehrlinge bei 1zu1 Prototypen<br />
Sieben neue Lehrlinge<br />
begannen in diesem<br />
Herbst ihre Ausbildung<br />
bei 1zu1 Prototypen<br />
in Dornbirn. Insgesamt<br />
sind nun 22 der 106 Mitarbeiter<br />
Lehrlinge – ein Anteil<br />
von über 20 Prozent.<br />
Das Dornbirner Unterneh-<br />
men 1zu1 Prototypen hat<br />
in den vergangenen Jahren<br />
Erfolgsgeschichte geschrieben.<br />
In den letzten fünf<br />
Jahren stieg die Zahl der<br />
Mitarbeiter um 100 Prozent,<br />
allein im letzten Jahr<br />
wurden 25 neue Mitarbeiter<br />
eingestellt.<br />
Aus HiPos Lehrlingen werden Fachkräfte<br />
und Unternehmer<br />
Lehrlinge nahmen am <strong>Wirtschaft</strong>splanspiel<br />
>GPSim> teil und vertieften<br />
14HiPos<br />
ihre wirtschaftlichen Kenntnisse. Geleitet<br />
wurde das Seminar von Mag. Markus Gamon im<br />
Alpengasthof Gamperdona im Nenzinger Himmel.<br />
Ziel des Unternehmensplanspiels ist es, die wirtschaftlichen<br />
Zusammenhänge spielerisch zu begreifen,<br />
ganzheitlich denken zu lernen und ein Gefühl<br />
für die erfolgsentscheidenden Aktionen zu bekommen.<br />
In drei Gruppen eingeteilt, führten die Lehrlinge<br />
über drei Geschäftsjahre hinweg je einen Betrieb<br />
für Elektrofahrräder. Name, Gesellschaftsform<br />
und Logo mußten entwickelt werden.<br />
Lehrlinge dabei waren von: Albert Stuhlmayer Autohaus, Apotheke Nenzing,<br />
Armin Keckeis Installationen, Erne Fittings, Fliesen Beck, Tischlerei<br />
Markus Jussel.<br />
Ausbildung bei Rondo. Mit 1. <strong>September</strong> haben sieben Jugendliche ihre Ausbildung bei der Rondo Ganahl AG in Frastanz<br />
gestartet. Insgesamt sind derzeit 27 Lehrlinge in den Lehrberufen Anlagenelektriker, Industriekaufmann, Maschinenbautechniker,<br />
Papiertechniker und Verpackungstechniker in Ausbildung.<br />
AUSBILDUNG<br />
Buchdruckerei Lustenau<br />
(BuLu) begrüßt<br />
sechs neue Lehrlinge<br />
Um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften<br />
auch zukünftig abdecken zu können,<br />
beschäftigt die Buchdruckerei Lustenau<br />
(kurz: BuLu) im neuen Lehrjahr insgesamt<br />
sechs neue Lehrlinge (Bild oben) in<br />
vier verschiedenen Lehrberufen. <strong>Die</strong><br />
neuen Lehrlinge Melanie Jussel, Manuela<br />
Frantes, Kabasakal-Göksu Ayla, Mathias<br />
Feurle, Marco Rigg und Kevin Herzog werden<br />
von den Lehrlingsausbildnern der<br />
BuLu in den kommenden Jahren in den<br />
Lehrberufen Druckvorstufentechniker,<br />
Drucktechniker, Buchbinder und Bürokaufmann<br />
ausgebildet. Seit mehr als 90<br />
Jahren legt die Buchdruckerei Lustenau<br />
größtes Augenmerk auf die Ausbildung<br />
von Fachkräften und bietet Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, eine Ausbildung mit interessanten<br />
Zukunftsperspektiven in einem<br />
Unternehmen mit sehr internationalen<br />
Kunden zu erlernen.<br />
LEHRE IN VORARLBERG<br />
Stellen Sie Ihre<br />
Lehrlinge vor!<br />
Sie wollen Ihre Lehrlinge einem<br />
breiten Publikum vorstellen? Dann<br />
senden Sie uns ein Bild von Ihren<br />
künftigen Fachkräften. Egal ob Sie<br />
einen Lehrling beschäftigen oder vielen<br />
Jugendlichen die Chance zur Qualifizierung<br />
bieten – wir veröffentlichen<br />
Ihren Beitrag gerne in einer der nächsten<br />
Ausgaben von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />
E scalet.andreas@wkv.at<br />
Wenn Sie Fragen zum Thema Lehre<br />
und Berufsausbildung haben, steht<br />
Ihnen unsere Lehrlingsstelle unter der<br />
E-Mail-Adresse lehrlinge@wkv.at bzw.<br />
T 05572/3894 Dw. 266 gerne zur<br />
Verfügung. Weitere Infos unter<br />
wko.at/vlbg/ba<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
Lehrgang Kostenrechnung<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen aus den Bereichen<br />
Rechnungswesen und Technik sowie anderen<br />
funktionalen Betriebsbereichen.<br />
Zulassungsvoraussetzung zur Kostenrechnerprüfung<br />
n Nachweis der Teilnahme an einschlägigen<br />
Kursen oder der Nachweis einer<br />
mindestens zweijährigen praktischen<br />
Tätigkeit in der Kostenrechnung<br />
n Absolvent/innen einer Handelsakademie<br />
oder einer einschlägigen Hochschule<br />
können zur Kostenrechnerprüfung<br />
bei Nachweis einer mindestens<br />
einjährigen praktischen Tätigkeit in<br />
der Kostenrechnung antreten.<br />
n Über die endgültige Zulassung entscheidet<br />
das WIFI.<br />
Ziel<br />
Sie beherrschen die Kostenarten-, Kostenstellen-<br />
und Kostenträgerrechnung<br />
sowie die Deckungsbeitrags-, Grenzkosten-<br />
und Plankostenrechnung, kennen die<br />
Grundzüge der Investitionsrechnung, erhalten<br />
eine praxisorientierte Fachqualifikation.<br />
Abschluss<br />
<strong>Die</strong> Abschlussprüfung besteht aus einem<br />
schriftlichen und einem mündlichen Teil.<br />
<strong>Die</strong> Prüfung kann Ihnen in der „Vorbereitung<br />
auf die Bilanzbuchhalterprüfung"<br />
angerechnet werden. Zeugnis<br />
Trainer: Walter Jenny<br />
Beitrag: € 1.240,-<br />
Prüfungsgebühr: € 320,-<br />
Dauer: 108 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
20.1. – 15.6.2012<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 21124.03<br />
Infos bei<br />
Carmen Loacker<br />
T 05572/3894-465<br />
E loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Einkäufer/innen – Lehrgang<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen aus Einkaufsabteilungen,<br />
Einkaufsnachwuchs und Disponent/innen<br />
aus Industrie- und Gewerbebetrieben.<br />
Voraussetzungen<br />
n abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
oder<br />
n 2-jährige Tätigkeit im Ein- oder Verkauf<br />
oder<br />
n abgeschlossener Lagerfachmann/-frau<br />
– Lehrgang<br />
Ziel<br />
Vermittlung des notwendigen Wissens,<br />
um die Arbeit im Beschaffungswesen erfolgreich<br />
zu gestalten und zu optimieren.<br />
Inhalt<br />
n Organisation, Strategie und Aufgaben<br />
der Beschaffung<br />
n Qualität und Umwelt in der Beschaffung<br />
n Einkaufsabwicklung<br />
n Analysemethoden in der Beschaffung<br />
n Bedarfsplanung & Disposition<br />
n Recht<br />
n Verhandlungstraining für Einkäufer/innen<br />
n Zoll & Warenverkehr<br />
Abschluss<br />
Eine wesentliche Säule des Lehrganges<br />
ist die Projektarbeit. Neben der schriftlichen<br />
Prüfung ist auch ein mündliches<br />
Fachgespräch vorgesehen.<br />
Zeugnis<br />
Verschiedene Trainer/innen<br />
Beitrag: € 1.890,-<br />
Dauer: 120 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
6.10.<strong>2011</strong> – 1.3.2012<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 22000.03<br />
Infos bei<br />
Carmen Loacker<br />
T 05572/3894-465<br />
E loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />
NLP & Cmore Practitioner<br />
Teilnehmer/innen<br />
Kernpersönlichkeiten, die ihr Kernpotenzial<br />
leben und ein erfolgreiches und erfülltes<br />
Leben führen wollen.<br />
Teilnahmevoraussetzung<br />
NLP & Cmore Basis<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Vorbereitungskurs<br />
zur allgemeinen<br />
Sprengbefugtenprüfung<br />
Voraussetzungen<br />
n Vollendetes 21. Lebensjahr<br />
n Geistige und körperliche Eignung<br />
n Verlässlichkeitsbescheinigung von der<br />
örtlichen Bezirkshauptmannschaft<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Ziel<br />
n Sie verfeinern Ihre Wahrnehmung.<br />
n Sie entwickeln Handlungsoptionen.<br />
n Sie optimieren Ihre Lernstrategien.<br />
n Sie lernen Ihre Stimmungen zu steuern.<br />
n Sie lernen auch in schwierigen Situationen<br />
erfolgreich zu kommunizieren.<br />
n Sie bilden Ihre eigenen Kraftquellen.<br />
n Sie entdecken und nutzen Ihre Kernpotenziale.<br />
Zertifikat<br />
„NLP- & Cmore Practitioner“ nach ÖDV<br />
und Cmore. <strong>Die</strong> Zertifikate berechtigen<br />
praktisch weltweit zur Weiterbildung auf<br />
der Basis des NLP-Practitioners. International<br />
anerkannte NLP-Ausbildung<br />
Referenten: Yvonne van Dyck, Lehrgangsleiterin<br />
+ Team<br />
Beitrag: € 2.075,-<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
Start Lehrgang: 21.10.<strong>2011</strong><br />
Termine laut Stundenplan<br />
Kursnummer: 10129.03<br />
Infos bei<br />
Barbara Mathis<br />
T 05573/3894-461<br />
E mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />
Ziel<br />
n Teilnehmer/innen lernen die fachlichen<br />
Voraussetzungen kennen, welche<br />
für allgemeine Sprengarbeiten notwendig<br />
sind<br />
n Ablegung der Sprengbefugtenprüfung<br />
Inhalt<br />
n Grundbegriffe über explosionsgefährliche<br />
und explosionsfähige Stoffe und<br />
Zündmittel<br />
n Art und Verwendung der Sprengstoffe<br />
und Zündmittel sowie der Geräte und<br />
Hilfsmittel für Sprengarbeiten<br />
n Grundbegriffe der Gesteinskunde<br />
n Sprengtechnik und Sprengverfahren<br />
n Vorbereitung und Durchführung von<br />
Sprengarbeiten<br />
n Rechtsvorschriften und Richtlinien<br />
über Geräte und Hilfsmittel für Sprengarbeiten<br />
Abschlussprüfung Exklusiv beim WIFI<br />
Kursleitung: DI Bernd Doppler,<br />
DI Raimund Pecina<br />
Beitrag: € 1.290,-<br />
Dauer: 75 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems, Praxis extern<br />
Termin<br />
8. – 25.11.<strong>2011</strong><br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 61006.01<br />
Infos bei<br />
Martina Köb<br />
T 05572/3894-469<br />
E koeb.martina@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
<strong>Die</strong>se Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 13<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
MARTIN UND EDNA FITZ OG<br />
Geschäftszweig: Vermietung von Immobilien<br />
Augasse 4, 6890 Lustenau; GesV <strong>vom</strong> 17.06.<strong>2011</strong>; GS:<br />
(A) Ing Martin Fitz (07.08.1963); vertritt seit 09.07.<strong>2011</strong><br />
selbstständig; (B) Mag Edna Maria Fitz (09.10.1964);<br />
vertritt seit 09.07.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
08.07.<strong>2011</strong> – FN 365412x.<br />
HEBRO IMMOBILIEN-VERMIETUNGSGMBH<br />
Geschäftszweig: Immobilienvermietung<br />
Unterdorf <strong>39</strong>5, 6874 Bizau; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 29.06.<strong>2011</strong>;<br />
GF: (A) Hermann Broger (01.07.1945); vertritt seit<br />
08.07.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Angelika Broger (07.02.1967);<br />
vertritt seit 08.07.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Hermann<br />
Broger (01.07.1945); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 17.500; – LG Feldkirch, 07.07.<strong>2011</strong> – FN 365290t.<br />
MEUSBURGER IMMOBILIEN GMBH<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
27.06.<strong>2011</strong>; GF: (A) Georg Meusburger (31.07.1936);<br />
vertritt seit 07.07.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Mag (FH)<br />
Martin Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit<br />
07.07.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (C) Meusburger<br />
Vermietungs GmbH; Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 06.07.<strong>2011</strong> – FN 365123x.<br />
MADLENER R & W<br />
LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG OG<br />
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung<br />
Kehlegg 117, 6850 Dornbirn; GesV <strong>vom</strong> 28.06.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Reinhard Madlener (26.02.1964); vertritt seit<br />
06.07.<strong>2011</strong> gemeinsam mit Person B; (B) Waltraud<br />
Madlener (19.05.1965); vertritt seit 06.07.<strong>2011</strong> gemeinsam<br />
mit Person A; – LG Feldkirch, 05.07.<strong>2011</strong> –<br />
FN 365226y.<br />
Prüfung Personen- und Güterbeförderung<br />
Seite 15<br />
Indexerhöhungen Jänner – August <strong>2011</strong><br />
Seite 18<br />
KK HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Errichtung von, sowie der Erwerb und die<br />
Pachtung von Beteiligungen an Unternehmen und die Übernahme<br />
deren Geschäftsführung und Vertretung<br />
Primelweg 16, 6850 Dornbirn; Kapital: € 37.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
15.06.<strong>2011</strong>; GF: (A) Kurt Kennerknecht (05.08.1962);<br />
vertritt seit 12.07.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Kurt<br />
Kennerknecht (05.08.1962); Einlage € 37.000; geleistet<br />
€ 22.000; – LG Feldkirch, 11.07.<strong>2011</strong> –<br />
FN 365293x.<br />
DOSTA HACKHOLZ OG<br />
Geschäftszweig: Handel mit Holz und Hackschnitzel, sowie<br />
Durchführung von Holzrodungen und Hackholzerzeugung<br />
Dorf 33, 6952 Sibratsgfäll; GesV <strong>vom</strong> 17.06.<strong>2011</strong>; GS:<br />
(A) Markus Dorner (09.01.1977); vertritt seit 07.07.<strong>2011</strong><br />
selbstständig; (B) Konrad Stadelmann (02.05.1958);<br />
vertritt seit 07.07.<strong>2011</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
06.07.<strong>2011</strong> – FN 365224w.<br />
CATOMA KG<br />
Geschäftszweig: Handel mit Zubehör für Baumaschinen aller<br />
Art, mit Zubehör für die Druckereiindustrie und den Vertrieb<br />
von Photovoltaikanlagen; die Erbringung von <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
eines Zeichenbüros im Bereich des allgemeinen<br />
Maschinenbaues<br />
Industriestraße 41, 6971 Hard; GesV <strong>vom</strong> 01.07.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Thomas Cassan (04.07.1966); vertritt seit<br />
08.07.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Immler<br />
GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />
07.07.<strong>2011</strong> – FN 365280b.<br />
LIVING ELEMENTS LIMITED<br />
Geschäftszweig: Handel, Herstellung und Vertrieb von<br />
Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika<br />
69 Great Hampton Street, GBR-B186Ew Birmingham;<br />
Kapital: € 200; Satzung <strong>vom</strong> 22.11.2010; GF: (A)<br />
WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 19<br />
Dominik Heilbronner (27.03.1969); vertritt seit 22.11.2010<br />
selbstständig; (B) Dr Andreas Noack (03.05.1964); vertritt<br />
seit 22.11.2010 selbstständig; INLÄNDISCHE<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNG: LIVING ELEMENTS LIMI-<br />
TED Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Reichsstraße<br />
126, 6800 Feldkirch; TÄTIGKEIT: Handel, Herstellung<br />
und Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln und<br />
Kosmetika; – LG Feldkirch, 11.07.<strong>2011</strong> – FN 363797x.<br />
HOTEL SONNENALM KG<br />
Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />
Oberdamüls 197, 6884 Damüls; GesV <strong>vom</strong> 18.05.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Heike Walkenhorst-Kiedaisch (02.05.1950); vertritt<br />
seit 12.07.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (B) Kilian<br />
Kiedaisch (25.07.1980); vertritt seit 12.07.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
(C) Valentin Kiedaisch (12.02.1982); vertritt seit<br />
12.07.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Kilian<br />
Kiedaisch (25.07.1980); Haftsumme € 2.400; (C)<br />
Valentin Kiedaisch (12.02.1982); Haftsumme € 2.400;<br />
– LG Feldkirch, 11.07.<strong>2011</strong> – FN 363541w.<br />
SOZIALZENTRUM EGG GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />
Geschäftszweig: Der Betrieb von Einrichtungen für alte und<br />
pflegebedürftige Personen, insbesondere des Sozialzentrums<br />
Egg sowie der Betrieb von sozialen Einrichtungen im Sinne<br />
des Gesellschaftszwecks.<br />
Pfister 518, 6863 Egg; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 24.06.<strong>2011</strong>;<br />
GF: (A) Dr Paul Sutterlüty (20.01.1963); vertritt seit<br />
08.07.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Gemeinde Egg;<br />
Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />
07.07.<strong>2011</strong> – FN 365066m.<br />
EXPERT HANNES E.U.<br />
Geschäftszweig: Elektrohandel, Audio- und Videoelektroniker<br />
Schrecken 160, 6883 Au; INHABER: (A) Johannes<br />
Franz Sorgo (23.06.1965); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
14.07.<strong>2011</strong> – FN 365175y.<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />
l 4. Oktober <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />
Heldendankstraße 10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />
Rathausstraße 1/Zi. 106<br />
l 5. Oktober <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg<br />
5; 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
l 11. Oktober <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />
10<strong>39</strong>; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />
werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />
E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
WORKSHOP GEWERBLICHE SCHUTZRECHTE -<br />
SCHUTZ VON TECHNISCHEN INNOVATIONEN<br />
12. Oktober <strong>2011</strong>, 13.00 – 17.00 Uhr, Hotel Martinspark, Dornbirn<br />
<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />
Sie kostenlos über Schutzrechte insbesondere für technische Innovationen. <strong>Die</strong><br />
Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Informationen unter: T 05572/55252-0,<br />
E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />
MESSE DORNBIRN GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
l 12. GLORIA St. Pölten: 13. bis 15. Oktober <strong>2011</strong><br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn, T 05572/305-0,<br />
F 05572/305-335, W www.messedornbirn.at<br />
HOTEL <strong>2011</strong><br />
17. – 20. Oktober <strong>2011</strong>, Bozen<br />
Internationale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe. Alle Informationen zur<br />
„Hotel“ unter www.hotel.messebozen.it<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
SAKARYA Muharrem, Austraße 8, 6710 Nenzing<br />
MRM HARI BAU GMBH, Raiffeisenstraße 16, 6890 Lustenau<br />
HARDT Thomas, Wett-Cafe-Bar, Montfortgasse 13, 6800 Feldkirch<br />
HARDT Thomas, Bahnhofstraße 1 Top 2, 6800 Feldkirch<br />
DÜZGÜN KG, Ammianusstraße 2, 6900 Bregenz<br />
SCHELLANDER Oliver, Oberkrumbach 189, 6942 Krumbach<br />
QUEITSCH Jasmine, Walgaustraße 44/2, 6832 Röthis<br />
ERDOGAN Zeynur, Grillcafe Haltestelle, Heldenstraße 21, 6800 Feldkirch<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
FORCHER HOLZBAU GESELLSCHAFT MBH<br />
IN LIQU.<br />
Brugg 520, 6861 Alberschwende<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;<br />
– LG Feldkirch, 13.09.<strong>2011</strong> – FN 75450g.<br />
CREATIV TEXTILDESIGN LIMITED<br />
Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport,<br />
Cheshire SK7 2DH, Großbritannien<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,<br />
20.09.<strong>2011</strong> – FN 305040p.<br />
Teil II <strong>vom</strong> 2. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
292. Aktualisierung des Verzeichnisses der harmonisierten Europäischen Normen<br />
für Maschinen und für Sicherheitsbauteile für Maschinen (64 Seiten)<br />
293. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Persönlichen<br />
Schutzausrüstungen (46 Seiten)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 9. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
302. Änderung der Arbeitnehmerschutzverordnung Verkehr (AVO-Verkehr)<br />
(4 Seiten)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 12. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
303. Änderung der Sprengmittelverordnung (4 Seiten)<br />
304. Verantwortliche Personen im Bergbau (VPB-V <strong>2011</strong>) (23 Seiten)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 13. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
306. Änderung der Fahrgastschiffverordnung (2 Seiten)<br />
307. Klassen-Verordnung (2 Seiten)<br />
309. Sommerzeit in den Kalenderjahren 2012 bis 2016 (1 Seite)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 14. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> (3 Seiten)<br />
310. Stromkennzeichnungsverordnung (3 Seiten)<br />
<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne<br />
Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen<br />
oder heruntergeladen werden.<br />
„OKAY“ OKATAN GASTRONOMIE KEG<br />
Schloßgraben 13, 6800 Feldkirch<br />
FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 20.09.<strong>2011</strong> – FN 219921p.
GELBE SEITEN<br />
PRÜFUNG GRUNDQUALIFIKATION FÜR DEN PERSONENKRAFTVERKEHR SOWIE DEN GÜTERKRAFTVERKEHR<br />
PRÜFUNGEN ÜBER DIE GRUNDQUALIFIKATION<br />
gemäß § 14b Abs 1 GelverkG und § 44b Abs 1 Kraftfahrliniengesetz<br />
gemäß § 19a Abs 1 GütbefG<br />
Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer<br />
- GWB, BGBl II <strong>Nr</strong> 1<strong>39</strong>/2008, werden für die Ablegung der Prüfung zur Erlangung der<br />
Grundqualifikation für - den Personenkraftverkehr gemäß § 14b Abs 1 GelverkG und<br />
§ 44 Abs 1 Kraftfahrliniengesetz - den Güterkraftverkehr gemäß § 19b Abs 1 GütbefG<br />
<strong>vom</strong> Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, folgende<br />
Prüfungstermine ausgeschrieben:<br />
Anmeldeschluss<br />
26.01.2012 C + D Güter- und Personenkraftverkehr 15.12.<strong>2011</strong><br />
23.02.2012 C Güterkraftverkehr 12.01.2012<br />
15.03.2012 C + D Güter- und Personenkraftverkehr 02.02.2012<br />
03.05.2012 C + D Güter- und Personenkraftverkehr 22.03.2012<br />
31.05.2012 C Güterkraftverkehr 19.04.2012<br />
28.06.2012 C + D Güter- und Personenkraftverkehr 17.05.2012<br />
13.09.2012 C + D Güter- und Personenkraftverkehr 02.08.2012<br />
11.10.2012 C Güterkraftverkehr <strong>30.</strong>08.2012<br />
31.10.2012 C + D Güter- und Personenkraftverkehr 20.09.2012<br />
29.11.2012 C Güterkraftverkehr 18.10.2012<br />
20.12.2012 C + D Güter- und Personenkraftverkehr 08.11.2012<br />
Ansuchen um Zulassung zu diesen Prüfungen sind spätestens 6 Wochen vorher beim<br />
FACHGRUPPENTAGUNGEN<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
INNUNG DER RAUCHFANGKEHRER<br />
Freitag, 14. Oktober <strong>2011</strong>, 14.00 Uhr<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, Sitzungssaal<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls<br />
der letzten Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 03.09.2010<br />
2. Bericht des Innungsmeisters Albert Lässer<br />
3. Einmalige Inspektion von Heizungsanlagen<br />
4. Bruttostundensatz – aktueller Stand der Verhandlungen<br />
5. Beschlussfassung über den Budgetvoranschlag 2012<br />
6. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />
FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />
CASHWORLD LTD<br />
Geschäftszweig: Wettvermittlung<br />
Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport,<br />
GBR- Cheshire SK7 2DH; Kapital: € 1.000; GesV <strong>vom</strong><br />
14.12.2010; GF: (A) Dennis Schneider (11.11.1982); vertritt<br />
seit 14.12.2010 selbstständig; INLÄNDISCHE<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNG: CASHWORLD LTD Zweigniederlassung<br />
Österreich; SITZ: Landstraße 2, 6971<br />
Hard; TÄTIGKEIT: Wettvermittlung; – LG Feldkirch,<br />
05.07.<strong>2011</strong> – FN 364<strong>39</strong>8f.<br />
R. CETINKAYA GMBH<br />
Geschäftszweig: Gastgewerbe, Wettbüro<br />
Dr. Anton Schneiderstraße 10, 6850 Dornbirn;<br />
Kapital: € 35.000; GesV <strong>vom</strong> 10.06.<strong>2011</strong> samt<br />
Nachtrag <strong>vom</strong> 27.06.<strong>2011</strong>; GF: (A) Ramazan Cetinkaya<br />
(01.10.1973); vertritt seit 12.07.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
(B) Huriye Aklanoglu (01.09.1973); vertritt seit<br />
12.07.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Ramazan Cetinkaya<br />
(01.10.1973); Einlage € 17.150; geleistet € 17.150;<br />
(B) Huriye Aklanoglu (01.09.1973); Einlage € 17.850;<br />
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, Landhaus,<br />
6900 Bregenz einzubringen.<br />
Dem Ansuchen sind folgende Unterlagen anzuschließen:<br />
a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls<br />
Heiratsurkunde,<br />
b) Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für Angehörige eines<br />
Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw.<br />
d) Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen<br />
Unternehmen oder Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht<br />
auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht (für<br />
Angehörige eines Drittstaates).<br />
Dem Ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen anzuschließen,<br />
die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfall bestimmter<br />
Prüfungsgegenstände führen.<br />
<strong>Die</strong> Prüfungsgebühr in der Höhe von 275,- Euro ist auf das Konto des Amtes der<br />
Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG<br />
in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.<br />
Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger Landesregierung heruntergeladen<br />
werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm<br />
FACHGRUPPE DER CHEMISCHEN GEWERBE, DENKMAL- FASSADEN-<br />
UND GEBÄUDEREINIGER<br />
Donnerstag, 20. Oktober <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />
Käsekeller, Lingenau<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 14.10.2010<br />
3. Bericht des Innungsmeisters Mag. Manfred Ruppert<br />
4. Schwerpunkte und Aktivitäten 2012<br />
5. Bericht über die finanzielle Gebarung<br />
6. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />
geleistet € 17.850; – LG Feldkirch, 11.07.<strong>2011</strong> –<br />
FN 365227z.<br />
SCHUHMACHEREI FINK & SIEGL OG<br />
Geschäftszweig: Schuhmacherei<br />
Bundesstraße 52, 6923 Lauterach; GesV <strong>vom</strong><br />
07.07.<strong>2011</strong>; GS: (A) Nicole Fink (19.05.1975); vertritt<br />
seit 15.07.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Sabrina Siegl<br />
(01.03.1990); vertritt seit 15.07.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 14.07.<strong>2011</strong> – FN 365656f.<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
„<strong>Die</strong> Huber GmbH setzt mit ihren<br />
Tochterfirmen seit jeher neue Impulse<br />
in der Branche, insbesondere in Sachen<br />
Glas und LED-Beleuchtung.“ Herbert Huber<br />
VORARLBERGER<br />
FAKTEN<br />
Huber GmbH, Dornbirn<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR Geschäftsführer<br />
Herbert Huber<br />
„Herbert Huber hat von Anfang an die Anforderungen der Zukunft erkannt und<br />
rechtzeitig auf neue Technologien gesetzt.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Als Herbert Huber 1967 das Unternehmen in Dornbirn gründete,<br />
steckte die Werbebranche noch in den Kinderschuhen. Doch der<br />
Pionier in Sachen Außenwerbung hat schon damals Entwicklungen<br />
nicht abgewartet, sondern vorangetrieben. So auch jetzt: Derzeit<br />
entsteht in Zusammenarbeit mit der zum Unternehmen gehörenden<br />
Firma MultiVision eine weltweit einmalige LED-Anwendung.<br />
Ebenfalls einzigartig und gerade in Betrieb gegangen: Huber Glas<br />
Art. <strong>Die</strong>ses neue und besonders umweltfreundliche industrielle<br />
Pulverbeschichtungs-Verfahren löst die Probleme der Adhäsion<br />
auf Glas und ist besonders für den kommerziellen Einsatz in der<br />
Innenausstattung und Ladeneinrichtung geeignet. <strong>Die</strong> in Europa<br />
einzigartige Technik macht die Huber GmbH zum führenden Systemanbieter<br />
für werbetechnische Komplettlösungen in Österreich<br />
und Mittelosteuropa. Das Leistungsspektrum des Unternehmens<br />
reicht von Werbetürmen, Ladenbauteilen und Gestaltungselementen<br />
bis zur Fertigung von LED-Komponenten, beispielsweise für<br />
Videowalls. Vor allem für internationale Konzerne ist dabei die<br />
europaweit absolut einheitliche Umsetzung ihrer CI-Konzepte in<br />
genau definierter Qualität garantiert.<br />
Prokurist<br />
Günter Mathis<br />
Gegründet<br />
1967<br />
Segment<br />
Werbetechnik<br />
Vertreten<br />
Österreich und Nachbarländer<br />
Besonderheit<br />
Zahlreiche Innovationen und selbst<br />
entwickelte Produktionsanlagen<br />
Mitarbeiter<br />
110 Fachleute in Dornbirn<br />
und Marchtrenk<br />
Kontakt<br />
glasart@hubergmbh.com<br />
www.glasart.hubergmbh.com<br />
www.hubergmbh.com<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Herbert Huber<br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
Huber GmbH,<br />
Dornbirn
GELBE SEITEN<br />
INDEXZAHLEN JÄNNER - AUGUST <strong>2011</strong><br />
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Ø 2010 = 100) (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner 101,0 + 2,4 % 110,6 122,3 128,7 168,3 261,6 459,0<br />
Februar 101,7 + 3,0 % 111,4 123,2 129,6 169,4 263,4 462,2<br />
März 102,9 + 3,1 % 112,7 124,6 131,1 171,4 266,5 467,7<br />
April 103,4 + 3,3 % 113,2 125,2 131,7 172,3 267,8 470,0<br />
Mai 103,5(korr.) + 3,3 % 113,3(korr.) 125,3(korr.) 131,9(korr.) 172,4(korr.) 268,1(korr.) 470,4(korr.)<br />
Juni 103,5 + 3,3 % 113,3 125,3 131,9 172,4 268,1 470,4<br />
Juli 103,3 + 3,5 % 113,1 125,1 131,6 172,1 267,5 469,5<br />
August 103,4* + 3,4 % 113,2* 125,2* 131,7* 172,3* 267,8* 470,0*<br />
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. <strong>Die</strong>se Werte fi nden Sie nachstehend:<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner 122,2 + 2,4 % 130,2 169,8 265,3 463,0<br />
Februar 123,1 + 3,0 % 131,1 171,0 267,2 466,2<br />
März 124,5 + 3,1 % 132,6 173,0 270,3 471,7<br />
April 125,1 + 3,3 % 133,3 173,8 271,6 474,0<br />
Mai 125,2(korr.) + 3,3 % 133,4(korr.) 174,0(korr.) 271,9(korr.) 474,4(korr.)<br />
Juni 125,2 + 3,3 % 133,4 174,0 271,9 474,4<br />
Juli 125,0 + 3,5 % 133,2 173,6 271,4 473,5<br />
August 125,1* + 3,4 % 133,3* 173,8* 271,6* 474,0*<br />
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />
Österreichischer Großhandelspreisindex<br />
(Ø 2010 = 100) (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
<strong>2011</strong> Vorj.mon.<br />
Jänner 107,0 + 11,6 % 118,6 130,5 134,4 140,2 186,6 310,7<br />
Februar 108,4 + 12,7 % 120,1 132,2 136,2 142,0 189,0 314,8<br />
März 109,4 + 12,1 % 121,2 133,5 137,4 143,3 190,8 317,7<br />
April 109,6 + 9,5 % 121,4 133,7 137,7 143,6 191,1 318,3<br />
Mai 108,6 + 8,1 % 120,3 132,5 136,4 142,3 189,4 315,4<br />
Juni 109,1 + 8,9 % 120,9 133,1 137,0 142,9 190,3 316,8<br />
Juli 108,9 + 9,3 % 120,7 132,9 136,8 142,7 189,9 316,2<br />
August 107,5 + 6,9 % 119,1 131,2 135,0 140,8 187,5 312,2<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />
(Ø 2010 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Mai 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />
<strong>2011</strong> Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
Jänner 101,7 + 3,6 % 121,3 138,7 189,7 18.281<br />
Februar 102,1 + 3,7 % 121,8 1<strong>39</strong>,3 190,4 18.352<br />
März 102,1 + 3,3 % 121,8 1<strong>39</strong>,3 190,4 18.352<br />
April 101,8 + 1,8 % 121,4 138,9 189,9 18.299<br />
Mai 102,4(korr.) + 1,7 % 122,2(korr.) 1<strong>39</strong>,7(korr.) 191,0(korr.) 18.406(korr.)<br />
Juni 102,3 + 2,0 % 122,0 1<strong>39</strong>,5 190,8 18.388<br />
Juli 102,4 + 2,1 % 122,2 1<strong>39</strong>,7 191,0 18.406<br />
August 102,7 + 2,3 % 122,5 140,1 191,5 18.460<br />
* vorläufi ge Zahl<br />
Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305-123, E Schoech.Marlies@wkv.at<br />
Im Internet fi nden Sie uns unter: wko.at/vlbg/→Service→Statistik→Indexzahlen<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong>
Management / Unternehmensführung<br />
WIFI-Stars Vortrag<br />
Führen mit S.E.E.LE mit Sabine Asgodom<br />
Dornbirn, 3.10.<strong>2011</strong>, Mo 19:00 – 21:00 Uhr, € 50,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28011.03<br />
Info-Abend – Unilehrgang Business Manager MAS<br />
Dornbirn, 13.10.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 12001.03<br />
Verhandeln mit Banken<br />
Dornbirn, 18.10.<strong>2011</strong>, Di 8:30 – 16:30 Uhr, € 220,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 28023.03<br />
Systemisches Leadership<br />
Zertifizierter Ausbildungslehrgang für Führungskräfte<br />
Dornbirn, Start: 20.10.<strong>2011</strong>, 20 Tage, Termine laut<br />
Stundenplan, € 3.725,-; K.<strong>Nr</strong>. 12003.03<br />
WIFI-Führungskompetenztraining<br />
Dornbirn, Start: 20.10.<strong>2011</strong>, 80 Stunden, Termine laut<br />
Stundenplan, € 1.970,-; K.<strong>Nr</strong>. 12025.03<br />
Mitarbeiter/innengespräche motivierend führen<br />
Dornbirn, 9. + 10.11.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, € <strong>39</strong>5,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />
Konfliktmanagement<br />
Dornbirn, 17. + 18.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, € 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 12027.03<br />
Persönlichkeit<br />
Mediation – die erfolgreiche Konfliktlösung<br />
Dornbirn, 7.10.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 13009.03<br />
Rhetorik für die Frau<br />
Dornbirn, 12. + 13.10.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 285,-; K.<strong>Nr</strong>. 10031.03<br />
<strong>Die</strong> Magie der Sprache<br />
Dornbirn, 14. + 15.10.<strong>2011</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 295,-; K.<strong>Nr</strong>. 10027.03<br />
Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />
Dornbirn, 9., 14. + 16.11.<strong>2011</strong>, 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 445,-; K.<strong>Nr</strong>. 11002.03<br />
Illustrationsgrundlagen für Flipcharts<br />
Dornbirn, 22.11.<strong>2011</strong>, Di 13:00 – 17:00 Uhr, € 125,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 11003.03<br />
Sprachen<br />
English for Songwriting<br />
Dornbirn, 21.10. – 2.12.<strong>2011</strong>, Fr 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 230,- inkl. Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 15057.03<br />
Approfondimento in italiano<br />
Dornbirn, 19.10.<strong>2011</strong> – 23.5.2012, Mi 18:30 –<br />
21:30 Uhr, € 780,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 17020.03<br />
Chinesisch Basics<br />
Dornbirn, 19.10. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 284,- + Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 16075.03<br />
Tschechisch Basics<br />
Dornbirn, 24.10. – 12.12.<strong>2011</strong>, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 284,- + Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 16087.03<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Kroatisch Basics<br />
Dornbirn, 28.10. – 9.12.<strong>2011</strong>, Fr 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 284,- + Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 16083.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Controlling für Klein- und Mittelbetriebe<br />
Dornbirn, 14. + 15.10.<strong>2011</strong>, Fr 10:00 – 17:30 +<br />
Sa 8:00 – 16:30 Uhr, € 440,-; K.<strong>Nr</strong>. 21026.03<br />
Projektmanagement Lehrgang<br />
Dornbirn, 20.10.<strong>2011</strong> – 16.5.2012, Termine lt.<br />
Stundenplan, € 3.380,-; <strong>Die</strong> Zertifizierungsgebühr ist<br />
nicht enthalten; K.<strong>Nr</strong>. 23004.03<br />
IFRS- Lehrgang/US-GAAP – intensiv<br />
Dornbirn, 20.10. – 29.11.<strong>2011</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.440,-; K.<strong>Nr</strong>. 27000.03<br />
Der Pressetext<br />
Dornbirn, 21. + 22.10.<strong>2011</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 440,-; K.<strong>Nr</strong>. 23015.03<br />
Praxisseminar Umsatzsteuer<br />
Hohenems, 7., 9. + 14.11.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 18:30 –<br />
21:00 Uhr, € 190,-; K.<strong>Nr</strong>. 27001.03<br />
EDV<br />
PowerPoint Aufbau (ECDL Advanced)<br />
Dornbirn, 4. – 18.10.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 193,-; K.<strong>Nr</strong>. 80068.03<br />
Excel Einführungskurs (ECDL Modul 4)<br />
Dornbirn, 5. – 22.10.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 - 21:30, Sa 8:00<br />
– 11:30 Uhr, € 269,-; K.<strong>Nr</strong>. 80043.03<br />
Makros für Word und Excel – Einführung<br />
Dornbirn, 5. – 19.10.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 193,-; K.<strong>Nr</strong>. 80059.03<br />
Das 10 Fingersystem – schnell & einfach<br />
Dornbirn, 7. + 14.10.<strong>2011</strong>, Fr 18:00 – 21:00 Uhr,<br />
€ 95,-; K.<strong>Nr</strong>. 800<strong>30.</strong>03<br />
Der Europäische Computerführerschein (ECDL Core)<br />
Dornbirn, 10.10. – 1.12.<strong>2011</strong>, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 80012.03<br />
Word Einführungskurs (ECDL Modul 3)<br />
Bludenz, 10. – 24.10.<strong>2011</strong>, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 269,-; K.<strong>Nr</strong>. 82006.03<br />
Technik<br />
International Welding Technologist<br />
(IWT-Lehrgang / Weiterbildungslehrgang zum/zur<br />
Schweißtechniker/in)<br />
Dornbirn/Bludenz, <strong>30.</strong>9. – 3.12.<strong>2011</strong>, Fr 14:00 –<br />
22:00, Sa 8:00 – 14:00 Uhr, € 1.650,- (inkl.<br />
Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.<strong>Nr</strong>. <strong>39</strong>003.03<br />
WIG/MAG-Schweißen für Lehrlinge<br />
Dornbirn, 4. – 29.10.<strong>2011</strong>, 4. – 29.10.<strong>2011</strong>, Di 18:00 –<br />
21:20, Fr 14:00 – 18:45 Uhr, Sa 7:45 – 11:45 Uhr,<br />
€ 560,-; K.<strong>Nr</strong>. <strong>39</strong>011.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Zertifizierung Senior Risk Manager/in<br />
Dornbirn, 6.10. – 20.12.<strong>2011</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 2.355,-; K.<strong>Nr</strong>. 62063.03<br />
AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />
Hohenems, 10.10. – 9.11.<strong>2011</strong>, Mo + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 637,-; K.<strong>Nr</strong>. 32020.03<br />
Meisterkurs Metalltechnik, Mechatroniker Teil 2<br />
Dornbirn, 10. – 13.10.<strong>2011</strong>, Mo + Do 7:30 – 17:30 Uhr,<br />
€ 640,-; K.<strong>Nr</strong>. 36012.03<br />
Meisterkurs Mechatroniker Teil 3<br />
Dornbirn, 13. – 14.10.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00 +<br />
Fr 8:00 – 16:00 Uhr, € 250,-; K.<strong>Nr</strong>. 36013.03<br />
MAG-Schweißen I (Grundkurs)<br />
Dornbirn, 17. – 21.10.<strong>2011</strong>, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 680,-; K.<strong>Nr</strong>. <strong>39</strong>004.03<br />
CNC 1/CNC-Maschinenbediener/in Tageskurs<br />
Dornbirn, 19.10. – 9.12.<strong>2011</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.650,-; K.<strong>Nr</strong>. 38061.03<br />
Elektrotechnikverordung ETV 2010<br />
Hohenems, 19.10.<strong>2011</strong>, Mi 8:30 – 17:00 Uhr, € 193,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 34006.03<br />
ÖVE/ÖNORM E 8002 Sicherheitsbeleuchtung<br />
Hohenems, 20.10.<strong>2011</strong>, Do 8:30 – 17:00 Uhr,<br />
€ 193,-; K.<strong>Nr</strong>. 34008.03<br />
Blechkonstruktion mit Solid Works<br />
Dornbirn, 24. – 27.10.<strong>2011</strong>, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 199,-; K.<strong>Nr</strong>. 32076.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Servierkurs<br />
Hohenems, 4. – 12.10.<strong>2011</strong>, Di – Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
36 Stunden, € 420,-, K.<strong>Nr</strong>. 78010.03<br />
Maschinisten für Seilbahnbedienstete / Modul 1<br />
– Fix geklemmte Systeme<br />
Hohenems, 22. – 24.11.<strong>2011</strong>, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
27 Lehreinheiten, € 368,- inkl. Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>.<br />
71040.03<br />
Maschinisten für Seilbahnbedienstete / Modul 2<br />
– Kuppelbare Systeme<br />
Hohenems, 25. + 28.11.<strong>2011</strong>, Fr + Mo 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
18 Lehreinheiten, € 262,- inkl. Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 71041.03<br />
Maschinisten für Seilbahnbedienstete / Modul 3<br />
– Stand- und Pendelseilbahn<br />
Hohenems, 29. + <strong>30.</strong>11.<strong>2011</strong>, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
18 Lehreinheiten, € 285,- inkl. Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 71042.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Prophylaxe Basisausbildung<br />
Bludenz, 8.10. – 25.11.<strong>2011</strong>, 8:00 – 17:50 Uhr,<br />
45 Stunden, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 76090.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechtsservice<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Andrea Monschein<br />
Christl Sandholzer-Marte<br />
Mag. Christina Blum<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Hann<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förderservice<br />
Dr. Heike Müller<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründerservice<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Peter Flatscher<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolgeservice<br />
Mag. Christoph Mathis<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Stellvertretend...<br />
Wer darf denn was tun?<br />
Eine (Handlungs-)<br />
Vollmacht kann<br />
<strong>vom</strong> Geschäftsherrn<br />
oder bereits <strong>vom</strong><br />
Gesetz selbst, z.B.<br />
die Prokura, erteilt<br />
werden.<br />
Voraussetzungen der<br />
Stellvertretung:<br />
Offenlegung: Der Stellvertreter<br />
muss „im Namen“ des Vertretenen<br />
agieren, also erklären, für wen er handelt;<br />
andernfalls schließt er nach dem<br />
Gesetz den Vertrag für sich selbst ab.<br />
Für den Vertragspartner besteht kein<br />
rechtlicher Unterschied zwischen<br />
der Erklärung „in Vertretung“ (iV)<br />
oder „im Auftrag“ (iA).<br />
Vollmacht und Geschäftsfähigkeit<br />
des Vertreters: Der Vertretene<br />
muss entweder die Vertretungsbefugnis<br />
erteilt haben oder es besteht<br />
eine gesetzliche Vollmacht; zudem<br />
muss der Vertreter geschäftsfähig<br />
sein, sonst entsteht kein wirksames<br />
Rechtsgeschäft.<br />
Vollmachterteilung:<br />
Wie grundsätzlich alle Rechtsgeschäfte,<br />
kann auch eine Vollmacht<br />
nicht nur schriftlich oder mündlich<br />
erteilt werden, sondern auch durch<br />
ein Verhalten des Geschäftsherrn, das<br />
als Erklärung angesehen werden<br />
muss: Eine Duldungsvollmacht ist bereits<br />
dann anzunehmen, wenn der ursprünglich<br />
unwirksam vertretene Geschäftsherr<br />
nach Kenntnisnahme von<br />
dem Geschäft schweigt, das der nicht<br />
bevollmächtigte Vertreter in seinem<br />
Namen abgeschlossen hat.<br />
Anscheinsvollmacht: Wenn der<br />
Geschäftsherr durch sein Verhalten<br />
beim Dritten (Vertragspartner) den<br />
Anschein erweckt hat, dass der<br />
Vertreter eine entsprechende Vollmacht<br />
besitzt und der Dritte die<br />
mangelnde Vollmacht weder kannte<br />
noch kennen musste, so kommt<br />
ein Vertrag rechtswirksam zwischen<br />
dem Dritten und dem Geschäftsherrn<br />
zustande.<br />
Gerade die Anscheinsvollmacht<br />
hat in der Praxis große Bedeutung,<br />
da sonst mangels entsprechender<br />
schriftlicher Vollmachten der Geschäftsverkehr<br />
zum Erliegen kommen<br />
würde. In den meisten Branchen<br />
stellt zB die Überlassung von<br />
Firmenpapier, Stempel und dgl.<br />
ein gewichtiges Indiz für das Vorliegen<br />
einer Vollmacht bzw. der Er-<br />
„Der Stellvertreter<br />
muss den<br />
Namen<br />
des Vertretenenbekannt<br />
geben.“<br />
Dr. Werner Fellner, Rechtsservice der WKV<br />
weckung eines solchen „Anscheins“<br />
dar.<br />
In welchem Umfang kann<br />
der Vertreter seinen Geschäftsherrn<br />
vertreten?<br />
Abgesehen von gesetzlichen Vollmachten<br />
(z.B. Prokura) kann der Geschäftsherr<br />
den Umfang der Vertretungsbefugnis<br />
- der Handlungsvollmacht<br />
- selbst festlegen:<br />
Generalvollmacht: Bei einer solchen<br />
Vollmacht ist der Vertreter zu allen Geschäften<br />
bevollmächtigt, die nicht gesetzlich<br />
besonders geregelt sind.<br />
Gattungsvollmacht: Bei dieser<br />
Vollmacht kann der Vertreter lediglich<br />
bestimmte Rechtsgeschäfte<br />
(Verträge) abschließen (zB Einkauf<br />
von bestimmten Waren bis zu<br />
einem gewissen Wert).<br />
Einzelvollmacht: Hierbei ist der<br />
Vertreter nur zum Abschluss eines<br />
ganz konkreten Geschäftes bevollmächtigt<br />
(zB einmaliger Kauf eines<br />
ganz bestimmten Produktes).<br />
Rechtsfolgen einer Vollmachtüberschreitung<br />
und<br />
Haftung des Vertreters:<br />
Besteht keine Vollmacht oder<br />
wird deren Umfang überschritten,<br />
so ist der Vertretene natürlich<br />
nicht an den Vertrag gebunden. Da<br />
der Vertreter nicht im eigenen<br />
Namen gehandelt hat, kommt aber<br />
auch kein Vertrag zwischen ihm<br />
selbst und dem Dritten zustande.<br />
Trifft allerdings den Vertreter ohne<br />
Vertretungsmacht ein Verschulden,<br />
haftet er dem Dritten für Schadenersatz.<br />
Je nach Art des Vertrages<br />
oder dem Zeitpunkt der Feststellung<br />
des Vollmachtmangels kann<br />
also kein Schadenersatzanspruch<br />
bestehen oder dieser kann sehr<br />
hoch sein. Kennt allerdings der<br />
Dritte den Vollmachtmangel oder<br />
hätte ihn zumindest kennen müssen,<br />
trifft ihn ein Mitverschulden,<br />
sodass ihm der Schaden je nach<br />
Ausmaß des Mitverschuldens nur<br />
teilweise zu ersetzen ist.<br />
Mehr Informationen<br />
finden <strong>Wirtschaft</strong>skammermitglieder<br />
auf unserer Homepage wko.at/vlbg<br />
unter Service – <strong>Wirtschaft</strong>srecht- und<br />
Gewerberecht.<br />
Dr. Werner Fellner,<br />
Rechtsservice der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg,<br />
T 05522-305-1122,<br />
E fellner.werner@wkv.at,<br />
www.wko.at/vlbg/rechtsservice
MAGAZIN<br />
5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Erstmals international zertifizierte<br />
Coaching-Ausbildung in Vorarlberg<br />
Erstmals startet in Vorarlberg eine <strong>vom</strong> Internationalen Coaching<br />
Verband zertifizierte Ausbildung.<br />
Der Coaching-Lehrgang nach<br />
der renommierten Future-<br />
Methode wird von den beiden<br />
Vorarlberger Trainern Wolfgang<br />
Steger und Gabriele Greußing abgehalten.<br />
<strong>Die</strong> zehnteilige Ausbildung<br />
beginnt im Oktober und dauert<br />
rund eineinhalb Jahre. Sie ermöglicht<br />
eine berufliche Tätigkeit als<br />
Coach sowie mit Zusatzmodulen als<br />
MediatorIn oder Lebens- und SozialberaterIn.<br />
Führungskräfte, UnternehmerInnen,<br />
Mitarbeiter aus Personalabteilungen<br />
sowie ganz allgemein „Menschen,<br />
denen es ein Anliegen ist,<br />
sich selbst und andere in ihrer Entwicklung<br />
zu begleiten“: So umreißt<br />
der Leiter des Coaching-Lehrgangs,<br />
Wolfgang Steger, die Zielgruppe. Der<br />
Bregenzer ist seit 15 Jahren hauptberuflich<br />
Trainer und hat die Entwicklung<br />
der Future-Methode maßgeblich<br />
beeinflusst.<br />
In der Ausbildung lernen die Teilnehmer<br />
Menschen bei beruflichen<br />
wie privaten Anliegen darin zu unterstützen,<br />
ihre eigenen Lösungsansätze<br />
und ihre Handlungsfähigkeit<br />
zu entdecken. <strong>Die</strong> Teilnehmer können<br />
das Erlernte nicht nur in ihrem<br />
bestehenden beruflichen und priva-<br />
art fontana: Dekoration,<br />
Accessoires und Lifestyle<br />
Am 13. <strong>September</strong> gab es zum<br />
ersten Mal die Möglichkeit,<br />
im neuen Geschäft von Marlies<br />
Schwarzhans-Dönz zu schmöckern.<br />
Das in Gantschier direkt an<br />
der B188 gelegene alte Haus, welches<br />
in den vergangenen Monaten<br />
mit reichlich Engagement in ein Ge-<br />
Marlies Schwarzhans-Dönz<br />
schäft mit viel Charme verwandelt<br />
wurde, bietet ganz besondere Sachen<br />
im Bereich Dekoration, Accessoires<br />
und Lifestyle.<br />
Stolz zeigt die Besitzerin ihre<br />
Schätze, die sie auf der ganzen<br />
Welt aufgestöbert hat und nun in<br />
ihrem Geschäft verkauft. „Ich biete<br />
viele Produkte aus Dänemark und<br />
Schweden an, genauso freut es<br />
mich aber auch, dass ich eine breite<br />
Palette an Montafoner Handwerk<br />
anbieten kann.“ Neben geschmackvollen<br />
Dekorationsartikeln wie<br />
zum Beispiel Töpferware, Pölster,<br />
Gläser oder Vogelhäuser aus Draht,<br />
die in Tschagguns gemacht werden.<br />
„Filztaschen und beispielsweise<br />
Marmelade mache ich selber<br />
und biete sie hier an. Wichtig ist für<br />
mich, dass es sich um individuelle<br />
und handgemachte Artikel handelt“,<br />
berichtet die Inhaberin über<br />
ihr Sortiment.<br />
ten Umfeld einsetzen. Sie können<br />
nach der Ausbildung auch selbstständig<br />
als Coach tätig werden. Mit<br />
Zusatzmodulen ist die Zulassung als<br />
Lebens- und SozialberaterIn oder als<br />
MediatorIn möglich.<br />
Lehrgangsleiter Wolfgang Steger<br />
arbeitet seit 15 Jahren hauptberuflich<br />
als Future-Trainer und Coach. Er<br />
berät internationale Konzerne wie<br />
Siemens oder die UniCredit ebenso<br />
wie kleine Unternehmen und Einzelpersonen.<br />
<strong>Die</strong> Co-Leiterin des<br />
Lehrgangs, Gabriele Greußing, arbeitet<br />
seit 2006 als Coach nach der Future-Methode.<br />
Infoabend:<br />
Montag, 3. Oktober, 19 Uhr, St. Arbogast<br />
Einführungsseminar: 31. Oktober bis 2.<br />
November, St. Arbogast , weitere 9 Module<br />
(29 Tage)<br />
www.FUTURE.at<br />
FIRMENNEWS<br />
Neues Maklernetzwerk<br />
immoteam 7<br />
Mehr als hundert Freunde, Nachbarn,<br />
Lieferanten und Freunde kamen,<br />
um mit den sieben Immobilienexperten<br />
Ing. Klaus-<strong>Die</strong>ter Amort, Lukas Feurstein,<br />
Norbert J. Freuis, Christoph Geringer,<br />
Kurt Kennerknecht, Klaus Suppan<br />
und Süleyman Sönmez und Dominika,<br />
der Fee im Back Office, (im Bild<br />
mit LR Schwärzler) die Eröffnung des<br />
Büros in der Dornbirner Mozartstraße<br />
zu feiern. Tags darauf waren es mehr<br />
als 120 Gäste – die Politik war ebenso<br />
vertreten wie Anwälte, Notare, Banker,<br />
Bauträger und viele andere mehr!<br />
Team-Senior Norbert J. Freuis skizzierte<br />
dabei die hohen Ziele und Ansprüche<br />
von immoteam7. „Mit Premium-<br />
Service, außergewöhnlichem Einsatz,<br />
Professionalität und Seriosität wollen<br />
wir neue Maßstäbe setzen“.<br />
Junghandwerker-Rennsau. Beim traditionellen Seifenkistenrennen in Wolfurt<br />
war die Wolfurter Handwerkerschule mit der „Junghandwerker-Rennsau“ mit großem<br />
Engagement dabei. Das gesamte Rennteam war mit dem WKV Handwerker T-<br />
Shirt ausgestattet, auch das Auto war am Handwerker-Logo zu erkennen. Am Gelingen<br />
dieses ersten Renneinsatzes waren die erfahrenen Meister und ihre „Lehrlinge“ gleichermaßen<br />
beteiligt (siehe Bild). In diesem Monat startete in der Handwerkerschule die<br />
nächste Runde zur Ausbildung von Junghandwerkern.<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 21
MAGAZIN<br />
PERSONALIA<br />
Gerhard Lutz neuer<br />
Vorstand der<br />
Sparkasse Bregenz<br />
Mag. Gerhard<br />
Lutz, neuer<br />
Vorstand der<br />
Sparkasse Bregenz<br />
Bank AG.<br />
Foto: Sparkasse<br />
Bregenz Bank AG<br />
Nach dem Ausscheiden von Mag.<br />
Michel Haller aus der Sparkasse<br />
Bregenz Bank AG wurde in der jüngsten<br />
Aufsichtsratssitzung Mag. Gerhard<br />
Lutz - nach einem umfangreichen<br />
Auswahlprozess - einstimmig<br />
zum neuen Vorstandsmitglied bestellt.<br />
Mag. Gerhard Lutz ist 48<br />
Jahre alt und hat 1990 das Studium<br />
der Betriebswirtschaftslehre an der<br />
Leopold-Franzens-Universität in<br />
Innsbruck erfolgreich abgeschlossen.<br />
Seit 1993 ist Lutz in der Sparkasse<br />
Bregenz Bank AG tätig. Im<br />
November 1999 erhielt er die Prokura<br />
und trägt seit 2000 die Verantwortung<br />
für den gesamten Firmenkundenbereich<br />
der Bank. Gemeinsam<br />
mit Mag. Martin Jäger, dem<br />
neuen Vorstandsvorsitzenden, wird<br />
Mag. Gerhard Lutz ab 1. Oktober<br />
<strong>2011</strong> als Vertriebsverantwortlicher<br />
den Gesamtvorstand leiten.<br />
NEWS<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Strategie 2016 mit Gipfelsturm<br />
auf Piz Buin besiegelt<br />
Nachhaltiges Unternehmensziel des Umweltdienstleisters Häusle:<br />
„Rohstoffe bewahren für Generationen“.<br />
Große Ziele verlangen außergewöhnliche<br />
Leistungen. Das<br />
Führungsteam des Umweltdienstleisters<br />
Häusle hat sich gleich<br />
den Piz Buin vorgenommen, um die<br />
Strategie für die nächsten fünf Jahre<br />
zu besiegeln. In 3.312 Meter Höhe<br />
hissten die Geschäftsführer Martin<br />
Bösch und Wieland Hofer mit ihrem<br />
neunköpfigen Strategieteam die<br />
Häusle-Flagge mit dem Titel „Wir bewahren<br />
Rohstoffe für Generationen“<br />
- ein bedeutendes Ereignis für Häusle,<br />
aber auch für die Umwelt und die<br />
Bevölkerung in Vorarlberg und der<br />
Region.<br />
Mit dem höchsten Berg Vorarlbergs<br />
als Symbol für die Unternehmensstrategie,<br />
übernimmt Häusle<br />
als Umweltdienstleister Verantwortung<br />
gegenüber den Menschen im<br />
Land. „Unsere Aufgabe ist es, Rohstoffe<br />
nachhaltig zu sichern und Abfälle<br />
noch intensiver zu nutzen und<br />
zu verwerten. Mit Investitionen in<br />
eine optimierte Kreislaufwirtschaft<br />
sollen jene Reststoffe, die thermisch<br />
beseitigt werden müssen, weiter reduziert<br />
und so viele Abfälle wie möglich<br />
in Reproduktionsprozessen roh-<br />
stofflich verwertet werden“, erklärt<br />
Martin Bösch. Gleichzeitig soll die<br />
Gewinnung von alternativen Energien<br />
ausgebaut werden, um Häusle<br />
zu einem wichtigen Lieferanten von<br />
Biostrom in Vorarlberg zu machen.<br />
Internationales Wachstum<br />
Neben dem Heimmarkt Vorarlberg,<br />
plant Häusle seine Aktivitäten<br />
in den nächsten Jahren auch über die<br />
Landesgrenzen hinaus weiter auszubauen.<br />
Dabei wird vor allem auf die<br />
Kernkompetenzen als professioneller<br />
Rohstoffhändler und alternativer<br />
Energielieferant in den Märkten<br />
Hämmerle Kaffee in Bludesch erweitert Firmengebäude<br />
Das Familienunternehmen Hämmerle Kaffee vergrößert<br />
das bestehende Betriebsgebäude und errichtet<br />
eine neue Lager- und Logistikhalle in Bludesch. Dadurch<br />
können die Verantwortlichen besser auf die derzeit<br />
schwierige Warenbeschaffung bei Kaffee und Kakao reagieren.<br />
Bereits im Laufe des nächsten Jahres soll die<br />
3200 Quadratmeter große Erweiterung fertig sein.<br />
Vor kurzem erfolgte bei Hämmerle Kaffee in Bludesch<br />
der Spatenstich für den mehr als 3000 Quadratmeter<br />
großen Erweiterungsbau. Neben der Vergrößerung des<br />
Betriebsgebäudes entsteht eine neue Lager- und Logis -<br />
tikhalle beim Hersteller für automatische Betriebsverpflegung.<br />
„Rohstoffspekulationen und Manipulationen<br />
erschweren die kurzfristige Verfügbarkeit bei Kaffee,<br />
Kakao und derzeit sogar bei Zucker. Damit wir für unsere<br />
Kunden speziell im Großhandelsbereich weiter als ver-<br />
lässlicher Partner agieren können, haben wir in den vergangenen<br />
Monaten in diversen Speditionslagern einige<br />
hundert Paletten Rohware bevorratet. Um das umständliche<br />
Handling zu eliminieren, entschlossen wir uns für<br />
Der Weg auf den Gipfel<br />
steht für uns als Sinnbild für<br />
das gemeinsam Erarbeitete.<br />
Schweiz und Deutschland gesetzt.<br />
Unter dem Arbeitstitel „Servicedienstleistung,<br />
Beratung & Engineering“,<br />
sollen Anlagenkonzepte, Materialkreisläufe<br />
und -prozesse grenzüberschreitend<br />
umgesetzt werden.<br />
<strong>Die</strong> Bereiche Kanaldienstleistungen<br />
und Straßenreinigung werden sich<br />
weiterhin auf Vorarlberg fokussieren<br />
- ein Ausbau in die Schweiz ist geplant.<br />
Außerdem beinhaltet die neue<br />
Strategie einen sukzessiven Ausbau<br />
des Häusle-Fuhrparks auf schadstoffarme<br />
Fahrzeuge der neuesten Generation.<br />
Bereits heute sind zwei erdgasbetriebene<br />
Fahrzeuge im Einsatz.<br />
die Erweiterung“, erklärt Geschäftsführer Markus Hämmerle<br />
den Grund für diesen Schritt. Zusätzlich umfasst<br />
der von Vorarlberger Betrieben umgesetzte Ausbau Umkleideräume<br />
und Hygienebereiche für Mitarbeiter/innen<br />
und einen eigenen Aufenthaltsbereich für externe Speditionsmitarbeiter/innen.<br />
Bereits im Laufe des Jahres<br />
2012 rechnen die Verantwortlichen mit der Fertigstellung.<br />
Das 1972 von <strong>Die</strong>ter Hämmerle gegründete Unternehmen<br />
beliefert Kunden in Vorarlberg sowie in vielen<br />
Teilen Europas. „<strong>Die</strong> Nachfrage nach unseren Produkten<br />
entwickelt sich sehr gut. Mit diesem Bauvorhaben gewährleisten<br />
wir einen kontinuierlichen Ausbau der Absatzmärkte.<br />
Zusätzlich ist diese Investition für unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Beweis für die Absicherung<br />
ihres Arbeitsplatzes“, so Markus Hämmerle abschließend.
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Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN<br />
STUDIENREISE OBERÖSTERREICH<br />
Kooperationspotenziale<br />
durch Innovationsnetzwerke<br />
Dass Vernetzung, Wissens- und<br />
Technologietransfer förderlich für die<br />
Entstehung und Realisierung von Innovationen<br />
sind, gilt als unumstritten. Vorarlberger<br />
Innovatoren können zur Erschließung<br />
von Kooperationskontakten<br />
auf die Netzwerke der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg und der <strong>Wirtschaft</strong>s-<br />
Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) zurückgreifen.<br />
Um Innovationskontakte<br />
und -netzwerke gezielt entstehen zu lassen,<br />
organisieren die WKV und die<br />
WISTO von 5.-6. Oktober <strong>2011</strong> gemeinsam<br />
eine Studienreise nach Oberösterreich.<br />
<strong>Die</strong> 2-tägige Reise eignet sich zum<br />
Knüpfen wertvoller Kontakte, zum Technologietransfer<br />
und zum Diskutieren aktueller<br />
F&E-Trends. Besucht wird unter<br />
anderem das größte unabhängige Software-Forschungszentrum<br />
Österreichs -<br />
das Software Competence Center Hagenberg<br />
(SCCH). Seine Kompetenzfelder<br />
liegen in der optischen Qualitätskontrolle,<br />
in der Datenanalyse, der Softwareentwicklung<br />
und dem Cloud Computing.<br />
Das Linz Center of Mechatronics (LCM)<br />
gilt als führendes Forschungszentrum<br />
für angewandte Mechatronikforschung.<br />
Das Zentrum präsentiert unter anderem<br />
seine innovativen Forschungsschwerpunkte<br />
hydraulische und elektrische Antriebssysteme<br />
sowie Sensorik und Kommunikation.<br />
Weiters im Programm ist<br />
eine Besichtigung der Universität Linz<br />
mit ihren Forschungszentren im Bereich<br />
Kunststofftechnik und Mechatronik, der<br />
Besuch des Austrian Centers of Competence<br />
in Mechatronics (ACCM) sowie<br />
der ARS Electronica. <strong>Die</strong> Teilnehmeranzahl<br />
ist begrenzt. <strong>Die</strong> Studienreise wird<br />
mit freundlicher Unterstützung der EEN<br />
organisiert.<br />
Studienreise nach Oberösterreich<br />
Schwerpunkte Mechatronik, Softwareentwicklung<br />
und Kunststofftechnik<br />
5.-6. Oktober <strong>2011</strong><br />
Besichtigung SCCH, LCM, JKU Linz,<br />
ACCM und ARS Electronica<br />
Kosten (inkl. An-/Abreise und<br />
Übernachtung) ca. 150 €.<br />
Anmeldung unter wisto@wisto.at<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Raiffeisenbanken Dornbirn & Lustenau<br />
Mitte Oktober fällt Entscheidung<br />
über Verschmelzung<br />
Mitgliederversammlung entscheidet über „Raiffeisenbank im Rheintal“.<br />
<strong>Die</strong> Raiffeisenbanken Dornbirn<br />
und Lustenau planen die Verschmelzung<br />
zur „Raiffeisenbank<br />
Im Rheintal“ bis Juni 2012. <strong>Die</strong><br />
Verantwortlichen wollen damit die<br />
Zukunftsfähigkeit beider Banken<br />
und ihr Engagement in der Region<br />
Dornbirn/Lustenau weiter ausbauen.<br />
In den nächsten Wochen werden die<br />
Mitglieder über die Verschmelzung<br />
entscheiden. Bereits ab Oktober ergänzen<br />
sich die Vorstände beider<br />
Banken.<br />
Mitte Oktober werden die Mitglieder<br />
der Raiffeisenbanken Dornbirn<br />
und Lustenau über den Antrag entscheiden,<br />
die Banken bis Juni 2012 zu<br />
verschmelzen und unter dem Namen<br />
„Raiffeisenbank Im Rheintal“ zu führen.<br />
Dr. Wolfgang Zumtobel, Vorstand<br />
der Raiba Dornbirn, begründet die<br />
Schritte wie folgt: „Für die zunehmenden<br />
Anforderungen nach Basel<br />
III und die wachsenden Ansprüche<br />
TripAdvisor zeichnet Sporthotel Steffisalp<br />
mit dem „Zertifikat für Exzellenz“ aus<br />
Viersterne-Haus am Arlberg erhielt hervorragende Gästebewertungen.<br />
Das Sporthotel Steffisalp in<br />
Warth ist von TripAdvisor mit<br />
dem „Zertifikat für Exzellenz“<br />
ausgezeichnet worden. Das<br />
Viersterne-Haus am Arlberg hatte auf<br />
dem weltweit größten Online-Portal<br />
für Reisebewertungen hervorragende<br />
Noten bekommen.<br />
„Ruhiges Sporthotel in bester<br />
Lage“ – „tolles Hotel” – „perfekt -<br />
Hotel, Personal, Atmosphäre“. Das<br />
sind die drei jüngsten Kommentare<br />
über das Sporthotel Steffisalp auf<br />
TripAdvisor, dem nach eigenen Angaben<br />
weltgrößten Portal für Reisebewertungen.<br />
Insgesamt 85 Bewertungen<br />
gibt es dort über das Viersterne-<br />
Haus am Arlberg – 75 davon mit dem<br />
Gesamturteil „Ausgezeichnet“, sieben<br />
weitere mit „Sehr gut“.<br />
seitens der Kunden wäre die neue<br />
Bank für die Zukunft bestens gerüstet.<br />
Mit dem Zusammenschluss entsteht<br />
eine noch leistungsfähigere Bank mit<br />
einem optimierten Leistungsspekt -<br />
rum und noch klarerem Kundenfokus.“<br />
Sollten die Mitglieder in der<br />
Versammlung dem Zusammenschluss<br />
zustimmen, wäre die neue<br />
Bank – mit den bestehenden Standorten<br />
Dornbirn und Lustenau – die<br />
größte Raiffeisenbank in Vorarlberg.<br />
Wichtig ist den Verantwortlichen die<br />
klare Ausrichtung der Banken weiter<br />
auszubauen: <strong>Die</strong> lokale Identität für<br />
Kunden, Mitarbeiter/innen und Mitglieder<br />
soll noch stärker werden. „<strong>Die</strong><br />
sehr guten Ergebnisse beider Banken<br />
in den letzten Jahren schufen die optimale<br />
Basis für diesen möglichen Zusammenschluss.<br />
<strong>Die</strong> Verschmelzung<br />
würde selbstverständlich behutsam<br />
durchgeführt werden. Wir wollen Bewährtes<br />
erhalten und für die gemein-<br />
Das modern gestaltete SteffisSPA<br />
bietet einen fantastischen Ausblick<br />
auf die Bergwelt des Arlbergs.<br />
Aufgrund dieses positiven Urteils<br />
der Gäste hat TripAdvisor das Sporthotel<br />
Steffisalp nun das „Zertifikat für<br />
Exzellenz <strong>2011</strong>“ verliehen. „Auf<br />
diese Auszeichnung sind wir besonders<br />
stolz, weil TripAdvisor ungeschönt<br />
die Mehrheitsmeinungen von<br />
„Raiffeisenbank Im Rheintal“: v.l.<br />
Dr. Wilfried Amann, Mag. Gernot Erne<br />
und Dr. Wolfgang Zumtobel. Foto: Hagen<br />
same Zukunft nutzen. So würden natürlich<br />
die vertrauten persönlichen<br />
Ansprechpartner vor Ort ebenso wie<br />
die gewohnten Standorte mit ihren<br />
eigenen lokalen Ausprägungen bestehen<br />
bleiben“, erklärt Raiba Lustenau<br />
Vorstand Mag. Gernot Erne. <strong>Die</strong> beiden<br />
Dornbirner Vorstände Dr. Wilfried<br />
Amann und Dr. Wolfgang Zumtobel<br />
würden gemeinsam mit dem<br />
Lustenauer Vorstand Mag. Gernot<br />
Erne das Vorstandsteam der „Raiffeisenbank<br />
Im Rheintal“ bilden.<br />
Gästen widerspiegelt“, freut sich<br />
Steffisalp-Geschäftsführer Peter<br />
Heine. „<strong>Die</strong>ser Erfolg zeigt uns, dass<br />
wir auf dem richtigen Weg sind.“<br />
Modernes Sporthotel direkt am<br />
Berg<br />
Das locker-luxuriöse Sporthotel<br />
Steffisalp liegt in Warth am Arlberg<br />
unmittelbar neben der gleichnamigen<br />
Sesselbahn. Gäste sind so in wenigen<br />
Minuten bequem mitten in der Bergwelt<br />
des Arlbergs. Das Haus kombiniert<br />
moderne Architektur und zeitgemäßen<br />
Komfort mit ländlicher<br />
Tradition. <strong>Die</strong> 56 eleganten Zimmer<br />
in vier Kategorien sind in modernem<br />
Design gehalten. Auch der Wellnessbereich<br />
SteffisSPA ist modern gestaltet<br />
und bietet höchsten Komfort.
MAGAZIN<br />
Folgen<br />
Sie uns!<br />
Ab sofort tritt die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
noch stärker in den Dialog<br />
mit den Vorarlberger<br />
Unternehmern.<br />
Mit einer eigenen Fanpage auf<br />
der Social-Media-Plattform<br />
Facebook präsentiert sich die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg noch offener<br />
und dynamischer. <strong>Die</strong> WKV<br />
schafft damit eine interaktive Diskussions-<br />
und Informationsplattform für ihre<br />
Mitglieder und Interessenten. Auf Facebook<br />
werden regelmäßig aktuelle Bilder,<br />
Videos und Veranstaltungen bereitgestellt.<br />
Folgen Sie uns! Wir freuen uns auf<br />
viele Freunde auf Facebook unter<br />
www.facebook.com/WKVorarlberg.<br />
Corporate Health – Gesundheit beginnt im Wasserglas<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung mit dem Wasserversorger Triple A liegt immer mehr im Trend.<br />
In wirtschaftlich turbulenten Zeiten<br />
wie diesen, gewinnt das betrieblicheGesundheitsmanagement<br />
für Mitarbeiter immer mehr an<br />
Bedeutung. <strong>Die</strong> Gründe dafür liegen<br />
auf der Hand: Leistungsstarke, motivierte<br />
Mitarbeiter minimieren<br />
Krankenstände wie auch Fluktuationsraten<br />
und sind somit ein entscheidender<br />
Erfolgsfaktor für die<br />
Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.<br />
Wer ausreichend trinkt, geht<br />
gesünder durch’s Leben.<br />
Wasser steigert die Leistungsfähigkeit,<br />
senkt das Stressniveau und<br />
stärkt das Immunsystem. Triple A,<br />
der <strong>Nr</strong>. 1 <strong>Die</strong>nstleister rund um’s<br />
Trinkwasser, sieht es als seine Mission,<br />
das gesunde Trinkverhalten der<br />
Österreicher zu fördern. <strong>Die</strong> stylischen<br />
Wasserspender erinnern<br />
daran zwischendurch kräftig aufzutanken.<br />
Das Aqua Alpina ® , das aus<br />
dem Watercooler sprudelt, wird<br />
unmittelbar an der Quelle in die<br />
Bottles gefüllt und ist daher von<br />
reinster, glasklarer Qualität. Alternativ<br />
bietet Triple A auch praktische<br />
0,5l PET-Flaschen gefüllt mit Aqua<br />
Alpina ® . Sowohl das Kernprodukt<br />
Wasserspender als auch die Aqua<br />
Alpina® Small Packs erfrischen<br />
Durstige in mittlerweile rund 17.000<br />
Betrieben und Privathaushalten in<br />
ganz Österreich. Mit AquaPoint ® ,<br />
dem festwassergebundenen Wasserspender,<br />
deckt Triple A seit kurzem<br />
ein weiteres Produktsegment<br />
ab.<br />
Das Unternehmen ist seit 1997<br />
auf dem österreichischen Markt als<br />
Servicedienstleister im Bereich Watercooler<br />
tätig. Triple A beschäftigt<br />
derzeit knapp 100 Mitarbeiter an<br />
sechs Vertriebsniederlassungen (u. a.<br />
Bregenz). An den beiden Produktionsstandorten<br />
wurden im letzten<br />
Jahr eine Million Flaschen der eigenen<br />
Wassermarke Aqua Alpina ® abgefüllt.<br />
2010 konnte der Marktführer<br />
im Wasserspendersegment einen<br />
Umsatz von 10 Millionen Euro erwirtschaften.<br />
Österreichweit betreut<br />
Triple A etwa 24.000 Watercooler.<br />
2010 wurde das Sortiment um die<br />
neue Produktlinie Aqua Alpina ®<br />
Small Pack erweitert: Seit Beginn<br />
dieses Jahres deckt Triple A außerdem<br />
mit AquaPoint ® (Trinkwasserspender<br />
mit Festwasseranschluss)<br />
ein weiteres Produktsegment ab.<br />
Infos: www.watercooler.at<br />
2 WOCHEN<br />
GRATIS<br />
TESTEN<br />
WER TAGTÄGLICH IN ARBEIT ERTRINKT,<br />
SOLLTE KRÄFTIG WASSER BECHERN!<br />
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Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN<br />
VorarlbergHolz macht Schule: Erster<br />
Parkett in Eichenberg verlegt<br />
<strong>Die</strong> Idee VorarlbergHolz war<br />
für Christoph Bawart, Chef<br />
des traditionsreichen Parkettunternehmens<br />
aus Sulz, Auslöser<br />
für ein Produkt, das nicht besser<br />
auf die Bedürfnisse des heimischen<br />
Marktes Vorarlberg abgestimmt<br />
sein konnte: Parkett aus<br />
100% VorarlbergHolz.<br />
Der Ursprung des Holzes für den<br />
Parkett lässt sich nämlich lückenlos<br />
- dank Ursprungszertifikat – in<br />
den Bregenzerwald verfolgen, gesägt<br />
wurde es bei einem Vorarlberger<br />
Sägewerk, in Sulz bei Bawart<br />
verarbeitet und verlegt durch den<br />
Parkettfachbetrieb Bechter aus Hörbranz.<br />
Eine vorbildliche Vorarlberger<br />
Wertschöpfungskette. Der lückenlose<br />
Nachweis ist durch die<br />
Isotopenmethode möglich. Ebenfalls<br />
ist er über den auf der Urkunde<br />
angegebenen Ursprungscode<br />
nachvollziebar. In keinem anderen<br />
Dornbirn, 13. <strong>September</strong><br />
<strong>2011</strong> - Brot und Gebäck einkaufen,<br />
ohne aus dem Auto<br />
aussteigen zu müssen: Seit gestern<br />
auch in Vorarlberg möglich. Der<br />
Bäcker Ruetz eröffnete heute Vormittag<br />
offiziell im Businesspark<br />
Schwefel in Dornbirn seinen ersten<br />
Drive-In-Standort in Vorarlberg.<br />
„Unser Konzept, Brot und Gebäck<br />
sozusagen auch im Vorbeifahren<br />
mitnehmen zu können, entspricht<br />
dem Komfortverständnis<br />
der heutigen Zeit“, sagt Bäckermeister<br />
Christian Ruetz anlässlich<br />
der Eröffnung des ersten Bäcker<br />
Ruetz Drive-In in Dornbirn.<br />
Optimaler Standort<br />
Standort des ersten Vorarlberger<br />
Bäcker Ruetz Drive-In ist der Businesspark<br />
Schwefel in Dornbirn.<br />
Bauträger und Betreiber des Gewerbeparks<br />
ist i+R Schertler-Alge. Für<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Bundesland ist der ökologische<br />
Aspekt so ausgeprägt wie bei den<br />
Vorarlbergern. Warum auch Holz<br />
von weit her transportieren, wenn<br />
es bei uns vor der Haustüre wächst<br />
... und immer wieder nachwächst.<br />
Für den Eichenberger Bürgermeister<br />
Alfons Rädler war die Entscheidung<br />
klar, dass der neue<br />
Boden der Volksschule in seiner<br />
Gemeinde aus VorarlbergHolz-Parkett<br />
sein muss. <strong>Die</strong>se „Bodenständigkeit“<br />
hat durchaus auch pädagogische<br />
Hintergründe, denn die<br />
Volksschüler in Eichenberg lernen<br />
auf diese Art auch den sinnvollen<br />
Umgang mit heimischen Ressourcen.<br />
VorarlbergHolz ist eine Qualitätsmarke,<br />
die ideal in das innovative<br />
und über 30 Holzarten umfassende<br />
Parkettsortiment von Bawart<br />
passt. Ob als Massivparkett, Massivholzdielen,<br />
Tafelböden oder als<br />
2-Schicht, das Angebot ist vielfältig<br />
und reicht <strong>vom</strong> klassischen Ei-<br />
Vorarlbergs erster Brot-Drive-In eröffnet<br />
Der Bäcker Ruetz realisiert gemeinsam mit i+R Schertler-Alge eine<br />
Bäckerei mit Drive-In-Theke<br />
das in den letzten Jahren stark entwickelte<br />
Betriebsgebiet im Schwefel<br />
ist die neue Filiale von Bäcker<br />
Ruetz weit mehr als nur eine Bäckerei:<br />
Neben frischem Brot und<br />
Gebäck bietet die Filiale eine komfortable<br />
Drive-In-Theke, ein gemütliches<br />
Cafe und einen Gastgarten.<br />
Zöpfe für eine bedürftige Familie<br />
Der Bäcker Ruetz ist für sein soziales<br />
Engagement bekannt: Im<br />
Rahmen der Brotbruderschaft wird<br />
eine Dornbirner Familie unterstützt.<br />
„Der Erlös von allen an den<br />
Eröffnungstagen verkauften Hofzöpfen<br />
kommt zur Gänze einer bedürftigen<br />
Familie aus Dornbirn zugute,“<br />
so Christian Ruetz.<br />
Traditionsreich<br />
Schon im Jahr 1899 hat die Familie<br />
Ruetz begonnen Brot zu ba-<br />
chenboden bis hin zu seltenen<br />
Holzarten wie Nussbaum, Apfeloder<br />
Birnbaum. Seit jeher hat sich<br />
das Unternehmen Bawart den<br />
Grundsätzen der Ökologie und<br />
cken. Heute wie damals ist der<br />
selbstgezüchtete Natursauerteig<br />
und die überlieferte Handwerkskunst<br />
Garant für den besonderen<br />
Geschmack der Ruetz-Brote.<br />
Bäckermeister Christian Ruetz (links) und<br />
Hausherr Günter Schertler von i+R Schertler-Alge.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag bis Samstag: 7:00 - 19:00 Uhr<br />
Sonntag: 7:00 - 17:00 Uhr<br />
Infos unter www.der-bäcker-ruetz.at<br />
Nachhaltigkeit verschrieben,<br />
Rohstoffe werden aus nachhaltig<br />
bewirtschafteten Beständen gekauft.<br />
Und VorarlbergHolz deckt<br />
sich genau mit diesen Prinzipien.<br />
Übergabe der Urkunde: Parkettleger Alexander Bechter, Bürgermeister Alfons Rädler und<br />
Christoph Bawart (v.l.n.r.) mit den Schülern und Lehrern der Volksschule Eichenberg<br />
Allrad- und<br />
Geländewagen-<br />
Testtage <strong>2011</strong><br />
... finden am 1. und 2. Oktober<br />
im Rhomberg Steinbruch in Dornbirn<br />
Wallenmahd statt. Bei freiem Eintritt<br />
können die Besucher neue Allradund<br />
Geländefahrzeuge im 25 Jahre-<br />
Jubiläum von MOTOR Freizeit &<br />
Trends und bereits zum zehnten Mal<br />
- im Rhomberg-Steinbruch - diverse<br />
Kfz-Marken und Kfz-Händler nicht<br />
nur besichtigen, sondern teilweise<br />
auch im Gelände von 9 bis 16 Uhr<br />
Probe fahren.<br />
Jeweils um 11.30 und 14.30 Uhr finden<br />
Vorführungen und Präsentationen<br />
statt: Fahrzeuge, Quads, Trial-<br />
Motorrräder, -Pkw und -Trucks sowie<br />
das Österreichische Bundesheer mit<br />
diversen Fahrzeugen und Panzern<br />
zeigen ihre Leistungsfähigkeit.<br />
Ländle-Premieren stellen dabei der<br />
Audi Q3, die neue Mercedes M-Klasse<br />
und auch der Seat Altea XL dar,<br />
aber auch der neue Tiguan und der<br />
Amarok von Volkswagen sind brandneu.
WIFI NEUIGKEITEN<br />
Projekte in den Griff<br />
bekommen und<br />
zum Erfolg führen...<br />
...mit dem WIFI-Projektmanagement-Lehrgang.<br />
<strong>Die</strong> Aufgabenstellungen im Unternehmen werden immer komplizierter<br />
und müssen innerhalb eines festgelegten Kosten- und Zeitrahmens<br />
umgesetzt werden. Für diese Herausforderung benötigen Sie gerade<br />
im internationalen Umfeld eine erfolgreiche Methode. Der Bedarf an professionell<br />
ausgebildeten Projektmanagern steigt daher ständig.<br />
WIFI Lehrgangsleiter und Assessor bei der PMA, Günther<br />
Rainalter, bringt es auf den Punkt: „Projektmanagement ist die<br />
einzige Möglichkeit um Kosten, Zeit und Ressourcen bei komplexen<br />
Aufgaben im Griff zu haben“.<br />
„<strong>Die</strong> Ausbildung konzentriert sich auf die ganzheitliche Qualifizierung<br />
nach den IPMA-Standards (Internat. Project Management<br />
Association)”, so Markus Metzger, WIFI-Geschäftsbereichsleiter,<br />
„hier ist uns gerade die praktische Umsetzung wichtig.“<br />
Projektmanagement Lehrgang, Start: 20.10.<strong>2011</strong> im WIFI Dornbirn.<br />
Nähere Infos: Eva Christof, T 05572/3894-475, E christof.eva@vlbg.wifi.at.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer des letzten Projektmanagement-Lehrgangs im Juni <strong>2011</strong>.<br />
Richtiges Agieren in Stresssituationen, bei Reklamationen<br />
und Terminschwierigkeiten<br />
sind das Um und Auf für ein positives Bild<br />
der gesamten Firma! Sie lernen den Stellenwert<br />
und die hohe Verantwortung den Kunden und dem<br />
Unternehmen gegenüber erkennen. Förderung der<br />
Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit im Team.<br />
Inhalt: Verantwortung der Monteure gegenüber<br />
den Kunden, dem eigenen Unternehmen, den Mit-<br />
UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />
Sabine Asgodom<br />
endlich wieder in<br />
Vorarlberg<br />
Sie ist Management-Trainerin und Coach<br />
und Bestseller-Autorin. <strong>Die</strong> Financial Times<br />
zählt sie als „Trainerin der Manager“ zu den<br />
101 wichtigsten Frauen der deutschen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
die Zeitschrift „Focus“ zu den „12 Erfolgsmachern"<br />
in Deutschland.<br />
Am Montag, 3.10.<strong>2011</strong>, 19:00 – 21:00<br />
Uhr spricht sie zum Thema „Führen mit<br />
S.E.E.L.E im Rahmen der WIFI Stars. Asgodom<br />
wird der Frage nachgehen, was Seele<br />
mit Führung zu tun hat - in den Zeiten von<br />
Kennzahlen und Ergebnissen, von steigendem<br />
Zeitdruck und verschärftem Wettbewerb.<br />
Sie zeigt, dass es genauso viel damit<br />
zu tun hat wie Menschlichkeit, Verständnis,<br />
Mitgefühl, Motivation, Aufrichtigkeit und<br />
Commitment. Jede Minute, die Vorgesetzte<br />
in die Beziehung zu ihrem Team investieren,<br />
verbessert die Ergebnisse.<br />
Infos bei Barbara Mathis, T 05572/3894-<br />
461, E mathis.barbara@vlbg.wifi.at.<br />
arbeitern, dem gesamten Umfeld außerhalb des Unternehmens<br />
wie Baustellen, Mitbewerber, Stammtisch,<br />
Freizeit, Familie, bessere Beurteilung von Situationen<br />
im Umgang mit Reklamationen und Informationen,<br />
Förderung der Beweglichkeit bei meinen<br />
Standpunkten, die Monteure als Werbeträger,<br />
Gesamtbild der Monteure durch ihr Auftreten und<br />
ihre Kommunikation in allen Belangen, Entscheiden<br />
aus der Sicht des Unternehmens.<br />
WIFI VORARLBERG<br />
<strong>Die</strong> Tür<br />
Einstiegskurs für Sicherheitspersonal<br />
in Gastbetrieben und bei<br />
Veranstaltungen<br />
Mit diesem Kurs bietet sich die Möglichkeit,<br />
Sicherheit als qualitätskontrollierte<br />
und ständig verbesserte <strong>Die</strong>nstleistung<br />
anbieten zu können. In einer Kombination<br />
von angewandter Psychologie und<br />
Praxiserfahrung werden neue Wege der<br />
professionellen Ausbildung von Sicherheitskräften<br />
beschritten, die ihnen auch<br />
zu einem besseren Image verhelfen.<br />
Teilnehmer: Mitarbeiter von Bewachungs-<br />
und Sicherheitsunternehmen, Unternehmer<br />
im Gastgewerbe, Mitarbeiter<br />
in Bars/Diskotheken, Personen, die im<br />
Sicherheitsbereich tätig werden wollen.<br />
Inhalt: Grundlagenschulung, Ausrüstung<br />
und technische Hilfsmittel, Psychologie<br />
der Eigensicherung, Strategie und Taktik,<br />
Situationskontrolle, Selbstverteidigung,<br />
Rechtliches Basiswissen, Drogenproblematik,<br />
Jugendschutz und Alkohol.<br />
Beitrag: € <strong>39</strong>0,- (Unternehmer und Mitarbeiter<br />
des Gastgewerbes erhalten<br />
<strong>vom</strong> Veranstalter-Verband einen Zuschuss<br />
von € 100,-)<br />
Dauer: 28 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems, Praxis extern<br />
Termin: 10.10. – 5.11.<strong>2011</strong><br />
Infos und Anmeldung bei Martina<br />
Köb, T 05572/3894-469,<br />
E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />
Montage und Service - <strong>Die</strong> Visitenkarte des Unternehmens<br />
Sie erlernen den positiven Umgang mit Kunden, Vorgesetzten, Mitarbeitern, um die Qualität<br />
Ihrer Arbeit und des Firmenproduktes zu steigern.<br />
Termin: 4.10. - 6.10.<strong>2011</strong>, Di 18:00 - 22:00 Uhr,<br />
Mi 8:00 - 17:00 Uhr, Do 8:00 - 17:00 Uhr.<br />
Infos bei Martina Köb: T 05572/3894-469,<br />
E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />
Auch als Firmen Intern Training möglich. Termin<br />
nach Absprache bei Herrn Remo Hagspiel:<br />
T 05572/3894-447, E hagspiel.remo@vlbg.wifi.at.<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
VERANSTALTUNGEN<br />
JUBILÄUM<br />
100 Jahre<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Kennelbach<br />
Anlässlich ihres 100jährigen Jubiläums<br />
gibt die Gemeinde Kennelbach<br />
den einheimischen <strong>Wirtschaft</strong>s -<br />
treibenden Gelegenheit, sich einer<br />
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Damit verweist der Ort nachdrücklich<br />
auf seine Bedeutung als <strong>Wirtschaft</strong>sstandort.<br />
Im Rahmen der Ausstellung<br />
„100 Jahre <strong>Wirtschaft</strong>sstandort Kennelbach“<br />
werden am 01. Oktober<br />
<strong>2011</strong> zahlreiche in Kennelbach ansässige<br />
Unternehmen im Schindler-Arealdie<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skraft der jüngsten Vorarlberger<br />
Gemeinde demonstrieren.<br />
Über 20 Einzelunternehmen, Kleinund<br />
Mittelbetriebe sowie Großkonzerne<br />
gewähren Einblick in ihre Tätigkeiten.<br />
Dabei reicht das Spektrum <strong>vom</strong><br />
Handwerk über das <strong>Die</strong>nstleistungsgewerbe<br />
bis zum Produktionsbetrieb.<br />
Hans Bertsch, Bürgermeister von<br />
Kennelbach, erklärt dazu: „<strong>Die</strong> Geschichte<br />
unserer Gemeinde ist untrennbar<br />
mit der hiesigen Unternehmen<br />
und Betriebe verbunden. Kennelbach<br />
war in den vergangenen 100<br />
Jahren auch eine <strong>Wirtschaft</strong>sgemeinde<br />
und ist es heute mehr denn je.<br />
Das zeigt schon allein die im Verhältnis<br />
zur Einwohnerzahl überdurchschnittlich<br />
hohe Zahl an Arbeitsplätzen.<br />
<strong>Die</strong> Gründe dafür liegen sicherlich<br />
in der günstigen Lage und hervorragenden<br />
Verkehrsanbindung, aber<br />
auch am traditionell guten Einvernehmen<br />
zwischen <strong>Wirtschaft</strong>streibenden,<br />
Bevölkerung und Gemeindeverwaltung.<br />
Deswegen freut es uns, unserer<br />
<strong>Wirtschaft</strong> eine Plattform zur Verfügung<br />
stellen zu können, wo sie zeigen<br />
kann, was in ihr steckt.“<br />
Programm, 1. Oktober <strong>2011</strong>:<br />
13:00 Empfang der Kennelbacher<br />
<strong>Wirtschaft</strong>streibenden<br />
13:45 Eröffnung, Musikverein<br />
Kennelbach<br />
14:00 Begrüßungsworte –<br />
LR Karlheinz Rüdisser<br />
14:15 „<strong>Wirtschaft</strong>en in Kennelbach“ –<br />
Bgm Hans Bertsch<br />
14:30 Ausstellung/Leistungsschau<br />
der Kennelbacher Betriebe<br />
16:30 Ende des Gewinnspiel<br />
17:00 Preisverleihung, Ausklang<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
„Krumbach got um“: Betriebe<br />
und Gastwirte zeigen ihr Können<br />
Am 1. Oktober <strong>2011</strong> lädt die Gemeinde Krumbach zu einem besonderen<br />
Event. 24 Stunden lang zeigen ortsansässige Betriebe, Gastwirte und<br />
Schnapsbrenner ihr Können.<br />
<strong>Die</strong> Bregenzerwälder Gemeinde<br />
Krumbach hat einiges zu<br />
bieten. Allein neun Gastwirtschaften<br />
zählt der kleine Ort -<br />
von der urigen <strong>Wirtschaft</strong> bis zum<br />
Haubenlokal . Vier der Gasthäuser<br />
haben sich in den vergangenen Jahren<br />
als „Moorwirte" einen Namen gemacht.<br />
<strong>Die</strong> Schnapsbrennerei und<br />
die Likörzubereitung aus Krumbach<br />
genießen einen ausgezeichneten Ruf.<br />
Gleich zweimal erhielten in den vergangenen<br />
Jahren Brenner aus Krumbach<br />
die begehrte Auszeichnung<br />
„Brenner des Jahres". Und auch<br />
sonst kann der Ort mit seinen zahlreichen<br />
Betrieben punkten. „Bei<br />
uns sind viele wichtige Gewerbe<br />
noch vor Ort", betont Bürgermeister<br />
Arnold Hirschbühl stolz, „Das allein<br />
ist schon ein Grund zum Feiern."<br />
Konzert, Wettbewerbe und<br />
Kulinarisches<br />
Ausgiebig Gelegenheit dazu gibt<br />
es am Samstag, den 1. Oktober bei<br />
„Krumbach got um". 24 Stunden<br />
lang zeigen an diesem Tag Betriebe,<br />
Gastwirte und Schnapsbrenner ihr<br />
Können. Mit Schlag Mitternacht<br />
Es ist<br />
noch nicht<br />
zu spät!<br />
Wir kümmern<br />
uns um Ihre<br />
Außenstände.<br />
startet der Aktionstag auf dem Dorfplatz<br />
mit einem Konzert des Musikvereins<br />
Krumbach. Anschließend<br />
erwartet das benachbarte Café Stollwerk<br />
seine frühen Besucher von<br />
zwei bis drei Uhr mit einer Happy-<br />
Hour. Beim Handyzielwurf um vier<br />
Uhr bei der Post gibt es für den geschicktesten<br />
Teilnehmer ein Handy<br />
zu gewinnen. Nach einer Moorwanderung<br />
ab sechs Uhr lockt schließlich<br />
das Hotel Rossbad Nachtschwärmer<br />
und Frühaufsteher mit<br />
einem opulenten Moorfrühstück.<br />
FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen<br />
S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
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Auch während des Tages hat<br />
„Krumbach got um" mit seinen Aktionen<br />
viel zu bieten. Ein Barfußparcours,<br />
ein Wettbewerb zum Thema<br />
„Holz bewegt Jung und Alt", Schaukäsen<br />
und eine „etwas andere" Modeschau<br />
sind nur einige der Highlights<br />
der Krumbacher Betriebe.<br />
Gratis-Taxi in der Zeit von<br />
10 bis 16 Uhr<br />
Besonderes haben sich die Gastwirte<br />
überlegt: <strong>Die</strong> Kunst des Käsknöpfle-Machens<br />
können Interessierte<br />
in der Krumbacher Stuba lernen.<br />
YYYYY Der Gasthof YYYYYYYY<br />
Adler gibt Einblicke<br />
in die hauseigene Landwirtschaft<br />
und präsentiert gemeinsam<br />
mit der Jägerschaft die Krumbacher<br />
Jagd. Im Schulhus liest der Vorarlberger<br />
Krimiautor Peter Natter um<br />
12 und um 17 Uhr Texte rund ums<br />
Essen, Trinken und Genießen und<br />
der Gasthof Brauerei erwartet seine<br />
Gäste am Abend mit bayerischen<br />
Spezialitäten beim Oktoberfest mit<br />
Live-Musik. Zwischen 10 und 16<br />
Uhr bringen Taxis die Besucher auf<br />
Wunsch kostenlos von einer Station<br />
zur nächsten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„<strong>Die</strong> Wirt schaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />
Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vor arl berger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Ge sellschaft mbH,<br />
Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
An zei gen verwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />
Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />
Aufl age 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Wer bung“, „Promotion“ oder „Firmen portrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I –<br />
<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ - Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personen bezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.
EXTRA WEIHNACHTSFEIERN<br />
Was wären Weihnachstfeiern<br />
ohne kulinarische Genüsse?<br />
Auch heuer haben sich die Vorarlberger Gastronomiebetriebe leckere<br />
Rezepte und Kreationen ausgedacht, um die kalte Winterzeit zu versüßen<br />
und Ihnen die Weihnachtszeit besonders schmackhaft zu machen.<br />
Wer sich und seine Mitarbeiter, Kollegen, Familie<br />
oder die besten Freunde zum Jahresende<br />
verwöhnen will, ist in Vorarlbergs Gastronomiebetrieben<br />
in den besten Händen. Zahlreiche Gastronomen<br />
bieten Ihnen köstliche weihnachtliche<br />
Menüs in besinnlichem Ambiente und freuen sich auf<br />
Ihren Besuch. Neben dem kulinarischen Service, bieten<br />
die Gasthäuser und Restaurants natürlich auch Unterstützung<br />
bei der Organisation und Gestaltung eines<br />
Rahmenprogrammes.<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN ZUM THEMA WEIHNACHTSFEIERN.<br />
<strong>Die</strong> perfekte<br />
Musik für Ihre<br />
Weihnachtsfeier<br />
Eine musikalische Untermalung verleiht<br />
einem Fest eine besondere Atmosphäre.<br />
Und oft ist weniger mehr:<br />
So auch das Motto von Solomusiker<br />
Manuel Zelzer, der mit Gitarre & Gesang<br />
Lieder zum Besten gibt, die man<br />
immer wieder gerne hört. Musik pur -<br />
alles live - lediglich Gitarre und Stimme.<br />
Dezent im Hintergrund sorgt der<br />
Musiker mit Instrumentalklängen oder<br />
mit gefühlvollen Interpretationen von<br />
Klassikern für die passende musikalische<br />
Umrahmung. Ob bekannte Hits<br />
von den Eagles, Balladen von Elton<br />
John, Evergreens von Tom Jones bis<br />
zum Jazz-Klassiker von Frank Sinatra:<br />
Das Repertoire von Manuel Zelzer ist<br />
breit gefächert. Seine Musik ist im<br />
Raum präsent, wirkt aber nicht aufdringlich.<br />
Weitere Infos über Manuel Zelzer<br />
sowie Hörbeispiele finden Sie unter<br />
www.manuel-macht-musik.info.<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
XXXXXXXX XXXXX<br />
WEIHNACHTEN<br />
Kulinaris Card Österreich 2012<br />
Kulinaris Card– mehr als 250 teilnehmenden<br />
Restaurants in Österreich!<br />
„Zweimal schlemmen, einmal<br />
sparen“, das ermöglicht die Kulinaris<br />
Card 30 x und dies ein ganzes<br />
Jahr lang. Außerdem – die Rabattkarte<br />
im Scheckkartenformat kann<br />
auch überregional in mehr als<br />
1000 Restaurants Europas verwendet<br />
werden! <strong>Die</strong> Kulinaris Card bietet<br />
eine günstige Gelegenheit öfters<br />
mit dem Partner, mit der Familie,<br />
mit Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern,<br />
in verschiedenen<br />
Restaurants zu genießen und Spaß<br />
zu haben. Bei optimaler<br />
Nutzung sparen Sie sich<br />
bis zu € 300 und mehr.<br />
Ein tolles Geschenk!<br />
Geschenke machen<br />
Freude. Gutes Essen zu<br />
schenken macht besondere<br />
Freude. Schenken<br />
Sie die Kulinaris Card zu<br />
allen Anlässen wie:<br />
Weihnachten, Geburts-<br />
X 30 DIE DIE WIRTSCHAFT Tag, Freitag, XX. Monat <strong>30.</strong> <strong>September</strong> 2007 <strong>2011</strong><br />
tage usw. oder einfach ohne besonderen<br />
Grund. <strong>Die</strong> Kulinaris Card ist<br />
immer ein tolles (Mehrwert-) Geschenk.<br />
Informationen und Adressen<br />
aller teilnehmenden Restaurants<br />
gibt es im Internet unter www.kulinaris.at<br />
oder telefonisch unter<br />
++43/(0)5578/77477. Dort kann<br />
die Karte zum Preis von 18,90 Euro<br />
auch direkt Online bestellt werden.<br />
Promotion<br />
Meusburger Catering<br />
Feste, Firmenfeiern, Hochzeiten,<br />
Geburtstage...<br />
... ob im Haus oder außer Haus – mit uns<br />
haben Sie einen zuverlässigen Partner in<br />
Sachen Catering und das schon über 15 Jahre.<br />
Mit meinem starken Team<br />
bewältigen wir jegliche<br />
Art von Veranstaltung<br />
im oder auch außer Haus. Zahlreiche<br />
Referenzen wie z.B. Bezirksmusikfeste<br />
(Schoppernau: 22.000<br />
Essen), Oktoberfest (Firma Geb.<br />
Weiss), etc. sprechen eine deutliche<br />
Sprache.<br />
Uns ist es ein ganz besonders<br />
Anliegen dass sich der Kunde<br />
rundum wohl und zufrieden fühlt.<br />
So betreiben wir mittlerweile auch<br />
die 4 Gemeindesäle in Schoppernau,<br />
Bezau, Großdorf und Doren in<br />
welchen wir pro Jahr ca. 100 Veranstaltungen<br />
bekochen und bewirten.<br />
Ihr Andreas Meusburger<br />
Weitere Infos unter:<br />
Telefon +43 664 477 96 47<br />
info@meusburger-catering.at<br />
www.meusburger-catering.at
Restaurant Torggel<br />
Ein Schmuckstück an<br />
Gastronomie<br />
Aus Liebe zu gutem Essen und erlesenen<br />
Weinen ist ein Abstecher ins traditionsreiche<br />
Restaurant unumgänglich.<br />
Kulinarische Hochgenüsse<br />
für romantische Abende zu<br />
zweit, vergnügtes Beisammensein<br />
mit Freunden in kleiner<br />
und großer Runde. Aber auch<br />
Hochzeiten, Geburtstage, Taufen,<br />
berufliche Erfolge oder sonstige<br />
Feierlichkeiten mit bis zu 100 Personen<br />
können im Torggel gebührend<br />
gefeiert werden.<br />
Jetzt wieder aktuell <strong>vom</strong> 4. bis<br />
<strong>30.</strong> Oktober „Wild aus dem Laternsertal“<br />
und am Freitag, dem<br />
11. November unser „traditionelles<br />
Ganslessen“. Unser Küchenchef<br />
Andreas Pehr verwendet für<br />
Sie die frischesten Produkte aus<br />
der Region und Umgebung.<br />
Um immer früher informiert<br />
zu sein, können Sie unter<br />
info@torggel.at unseren Kulinarischen<br />
Torggel-Kalender bestellen.<br />
Das Team von und mit der Familie<br />
Dex-Rauch steht den Gästen<br />
mit jahrelanger Erfahrung jederzeit<br />
gerne zur Verfügung, damit es für<br />
jeden Gast ein gelungener Aufenthalt<br />
wird.<br />
Ihre Feier findet im weihnachtlich<br />
dekorierten Festsaal, im<br />
kleinen Restaurant oder in der<br />
traditionellen Gaststube statt. <strong>Die</strong><br />
festlich gedeckten Tische und Tafeln<br />
und ein großer geschmückter Christbaum<br />
sorgen für eine zauberhafte<br />
Stimmung. Auf unseren weihnachtlichen<br />
Menükarten finden Sie kreative<br />
Variationen oder klassisch-traditionelle<br />
Gerichte. Dank perfekter<br />
Organisation, gut durchgedachten<br />
Menüvorschlägen und flottem Service<br />
gibt es bei uns keine langen<br />
Wartezeiten. Unsere festlichen<br />
Menüs servieren wir Ihnen in Gourmet-Qualität.<br />
Dazu empfehlen wir<br />
außergewöhnliche Weine aus aller<br />
Welt und edle Brände aus der Region.<br />
Unsere süßen Naschereien sind<br />
der krönende Abschluss Ihres festlichen<br />
Abends. Genießen Sie schöne<br />
Stunden mit Ihren Freunden und<br />
Kollegen und lassen Sie sich von<br />
uns verwöhnen!<br />
WEIHNACHTEN<br />
Perfektes Ambiente für Ihre<br />
Weihnachtsfeier im Hotel<br />
Hoher Freschen in Rankweil<br />
Wir gestalten Ihre Feier mit<br />
weihnachtlichem Flair nach Ihren<br />
Wünschen und unterstützen Sie<br />
gerne bei der Organisation.<br />
Familie Herbolzheimer<br />
und<br />
das Freschen-<br />
Team mit ServiceleiterMichael<br />
Krug, Küchenchef<br />
Edwin Salchenegger<br />
und<br />
Fam. Herbholzheimer<br />
Geschäftsführer<br />
Andreas Weber<br />
freuen sich auf Ihre Reservierung.<br />
Informationen<br />
Best Western Hotel Hoher Freschen<br />
Kreuzlingerstraße 2<br />
6830 Rankweil<br />
T 05522 44237<br />
F 05522 44555<br />
E hotel@freschen.at<br />
Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
WERBUNG<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>30.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M