Hymenocallis

Hymenocallis-Arten - im
Deutschen als Schönhäutchen,
Ismenen, Seenarzissen
oder Spinnenlilien
bekannt - gehören
zu den Amaryllisgewächsen
und sind mit ca. 50
Arten im tropischen und
subtropischen Amerika
zu Hause.
Die ungewöhnlich schönen
Blüten und der Duft
machen diese Zwiebelpflanze
in den ganzen
Tropen zu beliebten Zierpflanzen.
Einige (z.B.
Hymenocallis narcissiflora,
Hymenocallis x festalis)
werden bei uns als
Topfpflanzen angeboten.
Viele Arten sind in der
Natur selten und kommen
endemisch nur in
kleinen eng begrenzten
Regionen vor (z.B. Hymenocallis
godfreyi in
Florida).
Schönhäutchen
Hymenocallis
Bunte Deko-Papageien aus Balsaholz sind
beliebte Souveniers in Südamerika.
Oben: Blüten von Hymenocallis speciosa.
Unten: Hymenocallis latifolia im Biscayne Ntl. Park
in Südflorida.
Alle Hymenocallis-Arten kommen an feuchten Standorten vor, sind
giftig und haben eine charakteristische innere Nebenkrone (gr. hymen
= Häutchen, gr. kallos = schönheit), mit der die Staubblätter an der
Basis verwachsen sind.
Januar 2011

Blüten von Hymenocallis

Schönhäutchen
Die ungewöhnlich schönen Blüten und der
Duft machen diese Zwiebelpflanze zu
beliebten Zierpflanzen: Sie kommen in den
Tropen in vielen Gartenanlagen vor und
manche werden bei uns als Topfpflanzen
angeboten. Alle Hymenocallis-Arten lieben
einen feuchten Standort – bei uns blüht
eine Pflanze gerade im Mangrovehaus.
Überwinterung
Trockenwaldhaus
Standort von
Hymenocallis
speciosa
+
Überwinterung
Überwinterung