DER AUGENSPIEGEL – JOHANNES REUCHLIN UND DER ...
DER AUGENSPIEGEL – JOHANNES REUCHLIN UND DER ...
DER AUGENSPIEGEL – JOHANNES REUCHLIN UND DER ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kurt-Schumacher-Str. 10<br />
60311 Frankfurt a. M.<br />
tägl. 10 bis 17 Uhr<br />
Mi. bis 20 Uhr, Mo. geschl.<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>AUGENSPIEGEL</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>JOHANNES</strong> <strong>REUCHLIN</strong> <strong>UND</strong> <strong>DER</strong> STREIT<br />
UM DIE JÜDISCHEN BÜCHER<br />
Ausstellungseröffnung: Dienstag, 28. August 2012, 19 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 29. August <strong>–</strong> 28. Oktober 2012<br />
Museum Judengasse, Börnegalerie, Kurt-Schumacher-Straße 10,<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Pressevorbesichtigung: Dienstag, 28. August 2012, 11 Uhr<br />
„Ein Wunder im Wunder“. Johannes Reuchlin und der Streit um die jüdischen Bücher<br />
Eröffnung der Ausstellung und Vortrag von David Price, University of Illinois<br />
Museum Judengasse<br />
Gibt es einen besseren Weg, den Jahrestag eines berühmten Bücherstreits zu<br />
begehen, als eine Buchausstellung? Als Johannes Reuchlin im Jahr 1511 seinen<br />
Augenspiegel veröffentlichte, gerade rechtzeitig zur Frankfurter Herbstbuchmesse, war<br />
ihm bewusst, dass er damit gewaltigen Aufruhr auslösen würde. Hatte er es doch<br />
gewagt, jüdische Schriften <strong>–</strong> und damit auch den jüdischen Glauben <strong>–</strong> zu verteidigen,<br />
und das gegen die vereinte Macht des deutschen Kaisers und der höchsten<br />
kirchlichen Würdenträger in Deutschland. Reuchlins Verteidigung der Juden und ihrer<br />
Rechte bezeichnete Josel von Rosheim, der führende Vertreter der deutschen Juden,<br />
als „ein Wunder im Wunder“.<br />
Die Ausstellung präsentiert in den Mauern der Judengasse, in der die Kontroverse<br />
durch die Konfiskation von hunderten hebräischer Bücher ihren Ausgang genommen<br />
hatte, kostbare Erstausgaben unter anderem von Johannes Reuchlin und seinem<br />
erbitterten Gegner Johannes Pfefferkorn. Die Ausstellung entstand aus Anlass des<br />
500. Jubiläums des Augenspiegels, der eine der bedeutendsten Kontroversen der<br />
europäischen Geistesgeschichte auslöste.<br />
Eine Ausstellung der Rare Book & Manuscript Library der University of Illinois, Urbana-<br />
Champaign, Illinois, und der Klau Library des Hebrew Union College - Jewish<br />
Institution of Religion, Cincinnati, Ohio, in Kooperation mit dem Institut für<br />
Stadtgeschichte Frankfurt und im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen 2012.
Kurt-Schumacher-Str. 10<br />
60311 Frankfurt a. M.<br />
tägl. 10 bis 17 Uhr<br />
Mi. bis 20 Uhr, Mo. geschl.<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
Museum Judengasse<br />
Kurt-Schumacher-Straße 10<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069/212-70790<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstags <strong>–</strong> sonntags 10 bis 17 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr,<br />
montags geschlossen.<br />
Bitte beachten Sie die neue Telefonnummer im Museum Judengasse:<br />
(069) 212 70790.<br />
Kontakt: Daniela Unger, Jüdisches Museum Frankfurt, Untermainkai 14-15, 60311<br />
Frankfurt am Main, (Tel.: 069/212-38805), E-Mail: unger@juedischesmuseum.de