Teilauszug Studie als PDF - Smart Concept AG
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Management Summary Mystery Research<br />
Projektstudie Möbelhandel Schweiz<br />
Herbst 2006 – Frühling 2007<br />
Uster, 26. April 2007<br />
Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
© <strong>Smart</strong> <strong>Concept</strong> <strong>AG</strong> – CH-8610 Uster – www.mystery-research.ch 1
Untersuchungsanlage Mystery Research<br />
• Zeitraum der Datenerhebung:<br />
In verschiedenen Möbelhäusern der Schweiz zwischen Herbst 2006 – Frühling 2007<br />
• Auf die Monate verteilt wurden eine Vielzahl von Tests durchgeführt.<br />
Die Beratung bezog sich auf die relevanten Sortimentsbereiche.<br />
• Die Standarddimensionen wurden getestet:<br />
Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
Ausgangslage Gesamtresultate Detailausw. Zusammenfass.<br />
� Ordnung und Sauberkeit (Aussenflächen / Möbelhaus / Toiletten etc.)<br />
� Empfang der Kunden im Eingangsbereich – Etagen bzw. Abteilungsbegrüssung/Wahrnehmung<br />
� Bedarfsabklärung<br />
� Produktpräsentation und Argumentation<br />
� Verkauf von Zusatzprodukten<br />
� Anbieten von Zusatzdienstleistungen<br />
� Abschluss - Abschlusstechnik<br />
� Gesamteindruck der Möbelhäuser<br />
• Die Tests wurden wie folgt durchgeführt:<br />
� Gezielte und repräsentative Auswahl von Testkäufern / Briefing und Instruktion der Szenarien<br />
� Tester führen Besuche gemäss zugeteiltem Szenario durch<br />
• Verfassen von Online-Reports durch die Tester<br />
� Einzel-Validation der Testresultate durch <strong>Smart</strong> <strong>Concept</strong><br />
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Bewertungsraster Mystery Research<br />
Informationen zur Deutung der Bewertungen<br />
Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
Ausgangslage Gesamtresultate Detailausw. Zusammenfass.<br />
Aus Kundensicht nimmt der Beratungsanspruch parallel mit dem Spezialisierungsgrad des<br />
Anbieters zu. Die Spezialisierung in der Sortimentsbreite und Tiefe sowie die damit<br />
verbundene Herausforderung für das Verkaufspersonal sind Kriterien der Bewertung.<br />
Aufgrund unserer Erfahrung hat sich das folgende Bewertungsschema bewährt:<br />
Vollsortimentanbieter<br />
Sortimentsspezialist<br />
Angebotsspezialist<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
ungenügend<br />
genügend<br />
gut<br />
sehr gut<br />
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Dimensionsresultate<br />
Durchschnittswerte aller Dimensionen<br />
Kernaussagen:<br />
Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
Ausgangslage Übersicht Detailausw. Zusammenfass.<br />
� Die getesteten Möbelhäuser waren in der Gesamtbeurteilung knapp genügend<br />
� Die Warenpräsentation, sowie die Sauberkeit und Ordnung in den Möbelhäusern sind<br />
signifikant besser <strong>als</strong> die restlichen Dimensionen<br />
� Die Qualität der Warenpräsentation unterstützt die Produktpräsentation<br />
� Wesentliche und zentrale Elemente im Verkaufsprozess sind zu wenig ausgeprägt<br />
� Die Chancen zu Mehrumsatz über sinnvollen Zusatzverkauf wird stark vernachlässigt<br />
Ordnung & Sauberkeit<br />
Kundenempfang<br />
Bedarfsabklärung<br />
Produktpräsentation<br />
Zusatzdienstleistungen<br />
Abschluss<br />
Gesamteindruck<br />
Gesamt<br />
14.0%<br />
35.0%<br />
41.0%<br />
54.0%<br />
54.0%<br />
60.0%<br />
60.0%<br />
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73.0%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100<br />
%
Fragen:<br />
Einzelfragen: Produktpräsentation versus Abschluss<br />
Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
4.6 Die Produktpräsentation war überzeugend und an meinen Bedürfnissen abgestimmt<br />
6.1 Der Berater versuchte durch Argumentation und seine Nutzenerläuterung, mich zum Kauf<br />
zu motivieren<br />
Kernaussagen:<br />
Ausgangslage Gesamtresultate Detailausw. Zusammenfass.<br />
� Einer guten Beratung folgt ein wenig ambitionierter Verkaufsabschluss<br />
� Existente Umsatzpotentiale werden nicht oder zu wenig realisiert<br />
� Die optimale Gradwanderung zwischen Kundenfreundlichkeit und Abschlussdruck ist<br />
noch nicht gefunden<br />
4.6 Produktpräsentation<br />
6.1 Abschlussstärke<br />
16.0%<br />
30.0%<br />
30.0%<br />
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38.0%<br />
32.0%<br />
22.0%<br />
10.0%<br />
22.0%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaup t nicht zu
Fragen:<br />
Einzelfragen: Zusatzofferte & Zusatzdienste<br />
Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
5.1 Wurde mir ein sinnvoller und passender Zusatzverkauf angeboten ?<br />
(Bilder / Spiegel / Stühle zum Tisch etc.)<br />
5.2 Der Berater informierte mich über Dienstleistungen wie Lieferungen, Installation,Montage<br />
Reparaturen und Entsorgung<br />
Kernaussagen:<br />
Ausgangslage Gesamtresultate Detailausw. Zusammenfass.<br />
� Umsatzpotentiale über sinnvolle Zusatzverkaufe werden zu wenig aktiv genutzt<br />
� Sinnvoller Zusatzverkauf bringt nicht nur mehr Umsatz sondern fördert auch die<br />
Kundenzufriedenheit und Kundenbindung.<br />
� Im Anbieten von Zusatzdienstleistungen liegt Differenzierungspotential zum Mitbewerb.<br />
5.1 Zusatzofferte<br />
5.2 Zusatzdienste<br />
8.0%<br />
39.0%<br />
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92.0%<br />
61.0%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
Ja Nein
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Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
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Branchen Stärken und Schwächen<br />
Stärken:<br />
Mystery Research Möbelbranche 2006-2007<br />
Ausgangslage Gesamtresultate Detailausw. Zusammenfass.<br />
• Der CH - Möbelfachhandel besticht über grossfläche Standorte meistens qualitativ<br />
hochstehenden Warenpräsentationen<br />
• Sauberkeit und Ordnung sowie ein guter Gesamteindruck wird den Kunden am POS<br />
vermittelt<br />
• Die Warenpräsentation unterstützt den Verkaufsprozess in der Produktpräsentation<br />
massgeblich (gute Rahmenbedingungen für das Verkaufspersonal)<br />
• Der Fachhandel hebt sich deutlich von den national filialisierenden Unternehmungen ab.<br />
(starkes Positionierungsmerkmal des Fachhandels)<br />
Schwächen<br />
• Wesentlicher Schwachpunkt stellt die mangelhafte Bedarfsermittlung dar.<br />
Die Bedarfsermittlung stellt die Basis für eine bedarfsgerechte Argumentation und<br />
Einwandbehandlung dar<br />
• Mit der fehlenden Abschlussstärke werden Umsatzpotentiale vergeben.<br />
• Zusatzverkäufe werden zu wenig aktiv gesucht. Hier wird das grösste Umsatzpotential<br />
verschenkt. Kundenzufriedenheit und Kundenbindung sind weitere Nutzen aus dem<br />
Zusatzverkauf<br />
• Spezifische Dienstleistungen aus den Möbelhäusern werden zu wenig in das<br />
Verkaufsgespräch eingeflochten. Gerade hier kann sich der Möbelhandel wesentliche<br />
Positionierungs- und Differenzierungsmerkmale erarbeiten<br />
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