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Sitzung der Gemeindevertretung Schnarup-Thumby am ... - Satrup

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<strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> <strong>Schnarup</strong>-<strong>Thumby</strong><br />

<strong>am</strong> Montag, den 31.01.2005, um 19.30 Uhr<br />

im Dörpskroog „Zur Kastanie“ in <strong>Schnarup</strong>-<strong>Thumby</strong><br />

Anwesend:<br />

Bürgermeister Martin T H O M S E N<br />

1. stellv. Bürgermeister Volker O H L S E N<br />

2. stellv. Bürgermeister Ulrich B A R K H O L Z<br />

Gemeindevertreter Sönke A N D R E S E N<br />

Gemeindevertreterin Marga B O N D E<br />

Gemeindevertreter Peter Heinrich M E D A U-S C H U M A N N<br />

Gemeindevertreter Dieter M E I E R<br />

Gemeindevertreter Andreas N I E L S E N<br />

Gemeindevertreterin Margret R E I M E R<br />

Weiterhin anwesend: M. Saalberg, kommissarischer Verwaltungsleiter des Amtes <strong>Satrup</strong><br />

Protokollführung: Marga Bonde<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> waren durch Einladung vom 18.1.2005 unter Mitteilung<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung zur öffentlichen Gemein<strong>der</strong>atssitzung <strong>am</strong> 31. Januar 2005 einberufen<br />

worden. Ort, Zeit und Tagesordnung waren öffentlich bekannt gemacht worden.<br />

Zu Punkt 1:<br />

Bürgermeister M. Thomsen eröffnet um 19.30 Uhr die <strong>Sitzung</strong> und stellt die ordnungsgemäße<br />

Einladung, die Anwesenheit sowie die Beschlussfähigkeit fest.<br />

Zu Punkt 2:<br />

Der Bürgermeister möchte unter<br />

Punkt 7a: Beratung und Beschluss über die Neuaufnahme eines Kredites in Höhe von 55.000,- €<br />

aufnehmen. Es ergeben sich keine Einwände dagegen.<br />

Somit liegt folgende Tagesordnung vor.<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>, Feststellung <strong>der</strong> Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Einladung sowie<br />

Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />

2. Än<strong>der</strong>ungs- und Ergänzungsanträge zur Tagesordnung<br />

3. Entscheidung über evtl. Einwendungen gegen das Protokoll über die <strong>Sitzung</strong><br />

vom 13.12.2004<br />

4. Einwohnerfragestunde<br />

5. Bericht des Bürgermeisters sowie aus den Ausschüssen<br />

6. Genehmigung <strong>der</strong> Zinsanpassung für den Kredit für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

1


7. Beratung und Beschluss über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2005 nebst<br />

Anlagen<br />

7a. Beratung und Beschluss über die Neuaufnahme eines Kredites in Höhe von 55.000,- €<br />

8. Verschiedenes<br />

Unter Ausschluss <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

9. Grundstücksangelegenheiten<br />

Zu Punkt 3:<br />

Mit den folgenden Än<strong>der</strong>ungen wird das Protokoll vom 13.12.2004 genehmigt:<br />

a.)<br />

In Punkt 9 muss die Formulierung des Beschlusses wie folgt heißen:<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt die Neufassung <strong>der</strong> Satzung über die Gebührensatzung<br />

für die dezentrale Abwasserbeseitigung.<br />

b.)<br />

Auch in Punkt 9 wird <strong>der</strong> Absatz „Der Finanzausschuss befasste sich anschließend mit <strong>der</strong><br />

Gebührenkalkulation… … “ geän<strong>der</strong>t in „Die <strong>Gemeindevertretung</strong> befasste sich anschließend<br />

mit <strong>der</strong> Gebührenkalkulation… ..“<br />

c.)<br />

In Punkt 5 Absatz a muss es heißen „… … … ..mit <strong>der</strong> Bitte, dass <strong>der</strong> Nachtragshaushalt für<br />

das Jahr 2004 überdacht… .“<br />

d.)<br />

V.Ohlsen bittet darum seinen N<strong>am</strong>en in Punkt 10 Absatz c. zu streichen.<br />

Zu Punkt 4:<br />

Roland Kühnel fragt an, ob es sich mittlerweile ermöglichen lässt, seine Zufahrt besser zu<br />

befestigen.<br />

Es wird darüber nachgedacht, ob es bei dem Einsatz von Eigenleistung möglich ist, den Weg<br />

zu pflastern, o<strong>der</strong> ob eine Einbringung von gemahlenen Ziegeln möglich ist.<br />

Edith Westphal fragt, aus welchen Gründen das Thema Abwasserbeseitigung, wie es vormals<br />

im Bau- und Umweltausschuss behandelt wurde, nunmehr Thema im Finanzausschuss war.<br />

Ebenfalls hätte sie gern eine Auskunft über die Gebührenbescheide für die dezentrale Abwasserentsorgung<br />

im Außenbereich. Hier ergibt sich das Problem für die Haushalte mit 2jähriger<br />

Abfuhr, wo im letzten Jahr <strong>der</strong> Fehlbetrag pro Anlage berechnet wurde und in diesem Jahr pro<br />

cbm. Es ist ihrer Meinung insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick unterschiedlicher Abfuhrmengen eine<br />

Ungleichbehandlung. Auch die Anfuhr sollte nicht auf den cbm umgelegt, son<strong>der</strong>n als fixe<br />

Kosten über eine Grundgebühr veranlagt werden.<br />

Michael Saalberg gibt an, dass eine Grund- und Zusatzgebühr für die dezentrale Abwasserbeseitigung<br />

nicht bekannt und im übrigen einer rechtlichen Prüfung noch nicht unterzogen worden<br />

ist. Laut Kommunalabgabengesetz einschl. Rechtsprechung ist <strong>der</strong> Gebührenmaßstab<br />

nach Abfuhrmenge (cbm) zulässig. M. Saalberg wird sich nochmals eingehend mit <strong>der</strong> Materie<br />

befassen, um die offenen Fragen zu klären. Bezüglich <strong>der</strong> einzuhaltenden Wi<strong>der</strong>spruchsfristen<br />

reicht es aus, gegen den letzten Bescheid, in dem die endgültige Gebühr veranlagt<br />

wird, von <strong>der</strong> Möglichkeit des Rechtsbehelfs Gebrauch zu machen. Finanzausschussvorsit-<br />

2


zen<strong>der</strong> Ulrich Barkholz erklärt, dass es aus seiner Sicht bei <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Zuständigkeit schon<br />

um eine Angelegenheit des Finanzausschusses handelt, da es hauptsächlich um die Erörterung<br />

<strong>der</strong> Gebührenkalkulation ging. Die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Abwasserbeseitigungssatzung waren zum<br />

einen nur redaktioneller Art, zum an<strong>der</strong>en lt. Herrn Saalberg von nicht erheblicher Bedeutung,<br />

so dass es auf dieser <strong>Sitzung</strong> mitbehandelt werden konnte. Außerdem waren sämtliche GemeindevertreterInnen<br />

gebeten worden, an dieser <strong>Sitzung</strong> teilzunehmen.<br />

Volker Ohlsen fragt an, ob die Gemeinde einen Pauschalvertrag für den Streudienst vereinbart<br />

hat. Seiner Meinung nach hätte nicht zweimal gestreut werden müssen. Der Bürgermeister<br />

erklärt, dass nur die Schulwege bzw. die <strong>am</strong> meisten befahrenen Wege gestreut worden sind.<br />

Ansonsten wird nur nach Absprache gestreut.<br />

Volker Ohlsen und Dieter Meier fragen an, wann die nächsten Ausschusssitzungen stattfinden.<br />

Zu Punkt 5:<br />

a.) Im Rechtstreit mit <strong>der</strong> Fa. Wölfinger ist <strong>der</strong> Vergleichsvorschlag von beiden Parteien<br />

angenommen worden. Die Gemeinde soll zur Begleichung aller Ansprüche 100.000,-€<br />

nebst 7% Zinsen auf 45.000,-€ seit dem 1.1.2000 und auf die weiteren 55.000,-€ seit<br />

dem 1.1.2002 zahlen, insges<strong>am</strong>t 129.484,38 €.<br />

Restliche Vergleichskosten von Seiten des Gerichtes bzw. des Anwaltes von ca.<br />

7000,- bis 8000,-€ kommen noch dazu. Auch die Anwaltskosten von Dannenberg<br />

werden angerechnet. Sie berechnen sich nach dem Streitwert (ca. 5000,- bis 6000,-€)<br />

b.) In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Planungsbüro Dannenberg soll nach Möglichkeit<br />

eine außergerichtliche Einigung erzielt werden.<br />

c.) Durch den Einbau eines neuen Belüfters in <strong>der</strong> Kläranlage ist <strong>der</strong> Stromverbrauch<br />

stark in die Höhe gegangen. Der Bürgermeister gibt den Gemeindevertretern eine Auflistung<br />

des Stromverbrauches aus den letzten Jahren.<br />

d.) Eine Schmutzwasserpumpe <strong>am</strong> Baugebiet Bi de Kirch fiel <strong>am</strong> Silvesterabend aus.<br />

Die Ersatzpumpe ist angelaufen. Der Schaden ist behoben worden, Kostenpunkt<br />

650,-€.<br />

e.) An <strong>der</strong> Kreuzung <strong>Thumby</strong> West/<strong>Thumby</strong>hassel hat Temme Struck<br />

Verbesserungsarbeiten vorgenommen und fragt an, ob die Gemeinde sich an den Kosten<br />

beteiligt. Dies wurde ihm zugesagt. Es soll beim SUV nachgefragt werden, ob diese<br />

Sache nicht in <strong>der</strong>en Zuständigkeitsbereich gehört und somit ein Teil <strong>der</strong> Kosten zu<br />

<strong>der</strong>en Lasten geht.<br />

f.) Der Bürgermeister hat von Herrn Schliep Planungsunterlagen für ein<br />

Klärschl<strong>am</strong>mbecken bekommen. Er gibt die Unterlagen zur weiteren Behandlung<br />

an die Vorsitzende des Bau- und Umweltausschusses ab.<br />

g.) Auf <strong>der</strong> Seniorenfeier <strong>am</strong> 16.12. wurde <strong>der</strong> Bürgermeister von seinem Stellvertreter<br />

vertreten.<br />

h.) Der Bürgermeister gratulierte <strong>der</strong> F<strong>am</strong>ilie Lassen in Köhnholz zur Goldenen Hochzeit.<br />

Bericht aus den Ausschüssen<br />

Die Vorsitzende des Bau- und Umweltausschusses Marga Bonde gibt den diesjährigen<br />

Termin für das Schred<strong>der</strong>n bekannt: 12.3.2005<br />

3


Es wird vereinbart, dass die Mitglie<strong>der</strong> des Bau- und Umweltausschusses <strong>am</strong> 12.2.2005<br />

die in diesem Jahr zu teerenden Schwarzdecken bestimmen und die Straßen abfahren.<br />

Treffpunkt ist um 10.00 Uhr an <strong>der</strong> Schule.<br />

Die Vorsitzende des Kultur- und Sozialausschusses Margret Reimer gibt den Termin für<br />

die nächste <strong>Sitzung</strong> bekannt: 16.2.2005<br />

Zu Punkt 6:<br />

Den Gemeindevertretern liegt eine Vorlage zur Zinsanpassung vor. Es wird das Angebot <strong>der</strong><br />

I-Bank Kiel mit Zinsen von 3,45 % bis zum Ende <strong>der</strong> Laufzeit einstimmig angenommen. Die<br />

<strong>Gemeindevertretung</strong> schließt sich hiermit dem Vorschlag des Finanzausschusses an.<br />

Gesetzliche Anzahl <strong>der</strong> Gemeindevertreter/Innen: 9<br />

Davon Anwesend: 9<br />

Ja-Stimmen: 9<br />

Nein-Stimmen: -<br />

Stimmenthaltungen: -<br />

Aufgrund des § 22 <strong>der</strong> Gemeindeordnung (GO) waren keine GemeindevertreterInnen von <strong>der</strong><br />

Beratung und Abstimmung ausgeschlossen<br />

Zu Punkt 7:<br />

Den Gemeindevertretern liegt <strong>der</strong> Entwurf zur Haushaltssatzung für das Jahr 2005 vor. Der<br />

Finanzausschussvorsitzende Ulrich Barkholz gibt die auf <strong>der</strong> jüngsten Finanzausschusssitzung<br />

beschlossenen Än<strong>der</strong>ungen im Haushaltsplan bekannt. Im Finanzausschuss waren die einzelnen<br />

Stellen des Haushaltes ausführlich diskutiert worden, so dass er nur einen generellen Überblick<br />

über die Finanzlage abgibt. Der in diesem Jahr entstandene Fehlbetrag in Höhe von<br />

26.200,- € zuzüglich des Fehlbetrages aus dem Vorjahr in Höhe von 59.100,-€ ergibt einen<br />

Ges<strong>am</strong>tfehlbetrag von 85.300,-€ zum Jahresende.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Gemeindeordnung wird nach Beschluss <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> vom<br />

31.1.2005 folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in <strong>der</strong> Einnahme auf 522.500,00 €<br />

in <strong>der</strong> Ausgabe auf 607.600,00 €<br />

und<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in <strong>der</strong> Einnahme auf 127.000,00 €<br />

in <strong>der</strong> Ausgabe auf 127.000,00 €<br />

festgesetzt.<br />

4


Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite wird auf 60.000,00 €, <strong>der</strong> Ges<strong>am</strong>tbetrag <strong>der</strong> Kredite für<br />

Investitionen und Investitionsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen auf 55.000,- €, die Ges<strong>am</strong>tzahl <strong>der</strong> im<br />

Stellenplan ausgewiesenen Stellen auf 2 Stellen festgesetzt.<br />

Gesetzliche Anzahl <strong>der</strong> GemeindevertreterInnen: 9<br />

Davon Anwesend: 9<br />

Ja-Stimmen: 7<br />

Nein-Stimmen: 1<br />

Stimmenthaltungen: 1<br />

Aufgrund des § 22 <strong>der</strong> Gemeindeordnung (GO) waren keine GemeindevertreterInnen von <strong>der</strong><br />

Beratung und Abstimmung ausgeschlossen<br />

Zu Punkt 7a:<br />

Den GemeindevertreterInnen liegt ein Aktenvermerk über die Finanzierung <strong>der</strong> Restfor<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Ortsentwässerung und des Baugebietes vor.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt die Aufnahme eines Kredites in Höhe von 55.000,-€.<br />

Gesetzliche Anzahl <strong>der</strong> Gemeindevertreter/Innen: 9<br />

Davon Anwesend: 9<br />

Ja-Stimmen: 9<br />

Nein-Stimmen: -<br />

Stimmenthaltungen: -<br />

Aufgrund des § 22 <strong>der</strong> Gemeindeordnung (GO) waren keine Gemeindevertreter/Innen von <strong>der</strong><br />

Beratung und Abstimmung ausgeschlossen.<br />

Zu Punkt 8:<br />

Der Bürgermeister nimmt die Einteilung zur Landtagswahl vor. Er teilt mit, dass er in <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 21.2 bis 4.3.2005 in Urlaub ist.<br />

Unter Ausschluss <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

Ende <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> 22.15 Uhr<br />

Martin Thomsen Marga Bonde<br />

Bürgermeister Protokollführerin<br />

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