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Geschäftsbericht 2006/2007 - Titlis

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<strong>Geschäftsbericht</strong><br />

<strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>


Bergbahnen Engelberg-Trübsee-<strong>Titlis</strong> AG<br />

Engelberg/Wolfenschiessen<br />

Verwaltungsrat<br />

Dr. iur. Hans Hess, Rechtsanwalt, Sarnen, Präsident<br />

Geny Hess, Hotelier, Engelberg, Vizepräsident<br />

Mario Amstutz, Spenglermeister, Engelberg<br />

Marianne Fassbind, lic. oec. publ., Rapperswil<br />

Kony Niederberger, dipl. Bankfachexperte<br />

und Alpgenosse der Alp Trübsee, Wolfenschiessen<br />

Eugenio Rüegger, ehem. Geschäftsführer BET AG, Engelberg, bis 30. März <strong>2007</strong><br />

Josef Windlin, Garagist, Kerns<br />

Albert Wyler, Geschäftsführer BET AG, Engelberg, ab 30. März <strong>2007</strong><br />

Revisionsstelle<br />

PricewaterhouseCoopers AG, Luzern<br />

Geschäftsleitung<br />

Albert Wyler, Geschäftsführer<br />

Giann Theler, Leiter Finanzen, Stv. Geschäftsführer<br />

André Küttel, Leiter Marketing<br />

Kordula Tanner, Leiterin Personal bis 31.1.<strong>2007</strong><br />

Stabsstelle<br />

Sandra Waser, Leiterin Personal ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

Teamleitungen<br />

Team Grün Team Blau<br />

Hans Gabriel Peter Lussi<br />

Walter Matter Stephan Schelbli<br />

Christian Waser<br />

Team Weiss Team Silber<br />

Sepp Bacher Christoph Bissig<br />

Kobi Matter Werner Durrer<br />

Peter Fischer Sepp Schmidli<br />

Team <strong>Titlis</strong> Gastroland Team Hotel Terrace<br />

Hans Bühlmann Peter Edler<br />

Fabienne Grossmann, <strong>Titlis</strong> Constanze Nowak bis 31.8.<strong>2007</strong><br />

Isabelle Keiser, Stand<br />

Yvonne Loosli, Trübsee<br />

Margery Rödiger, Talstation<br />

Marie-Louise Manser, Leiterin Reservation<br />

Urs Portmann, Küchenchef<br />

Geschäftsadresse<br />

<strong>Titlis</strong> Rotair, Poststrasse 3, 6390 Engelberg<br />

Telefon 041 639 50 50, Fax 041 639 50 60, www.titlis.ch, titlis@titlis.ch


Inhaltsverzeichnis<br />

4 Wesentliches<br />

5 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

11 Bilanz per 31. Oktober <strong>2007</strong><br />

12 Erfolgsrechnung 1. November bis 31. Oktober<br />

13 Geldflussrechnung<br />

14 Entwicklung des Eigenkapitals<br />

15 Anhang zur Jahresrechnung<br />

20 Weitere Angaben<br />

21 Details zu einzelnen Geschäftsbereichen<br />

(Spartenrechnungen)<br />

24 Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />

25 Bericht der Revisionsstelle<br />

26 Corporate Governance<br />

35 Statistik<br />

Titelseite: Skihütte auf Stand<br />

3


Wesentliches<br />

<strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> 2005/<strong>2006</strong> 5-Jahres-<br />

+/– in % Durchschnitt<br />

(in tausend CHF) % % zum Vorjahr 2001/02–2005/06 %<br />

Ertrag<br />

Transportertrag Sommer 11’463 42 10’452 42 10 8’475 37<br />

Winter 15’513 58 14’184 58 9 14’635 63<br />

<strong>Titlis</strong> Gastroland inkl. Berghotel Trübsee 9’068 7’124 27 6’475<br />

Hotel Terrace 6’176 5’732 8 4’790<br />

Übriger Ertrag abzügl. Ertragsminderungen 1’443 1’721 -16 1’399<br />

Total Ertrag 43’663 100 39’213 100 11 35’774 100<br />

Aufwand<br />

Personalaufwand 15’704 36 14’552 37 8 13’493 38<br />

Sonstiger Betriebsaufwand 13’461 31 13’014 33 3 11’392 32<br />

EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern + Abschreibungen) 14’498 33 11’647 30 24 10’889 30<br />

Abschreibungen 7’372 17 6’561 17 12 6’316 18<br />

EBIT (Ergebnis vor Zinsen + Steuern) 7’127 16 5’087 13 40 4’573 13<br />

Finanzaufwand abzügl. Ertrag 1’069 2 833 2 28 845 2<br />

Ordentliches Ergebnis 6’058 14 4’254 11 42 3’728 10<br />

Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag -174 0 641 2 -127 -327 -1<br />

Ergebnis vor Steuern 5’884 13 4’895 12 20 3’401 10<br />

Steuern 1’061 2 915 2 16 721 2<br />

Jahresergebnis 4’822 11 3’979 10 21 2’680 7<br />

Cash-Flow Total (Jahresergebnis vor Abschreibungen) 12’194 28 10’540 27 16 8’997 25<br />

Cash-Flow Bahnen 10’246 36 9’138 35 12 7’954 34<br />

Cash-Flow Restaurants 1’364 15 1’211 17 13 867 13<br />

Cash-Flow Hotel Terrace 584 9 191 3 206 176 4<br />

Organisation der Generalversammlung:<br />

Termin:<br />

Freitag, 14. März 2008, um 09.30 Uhr (Türöffnung<br />

ab 08.30 Uhr)<br />

Ort:<br />

Kursaal in Engelberg<br />

Eintritt:<br />

Die Zutrittskarten zur Generalversammlung werden<br />

allen Namenaktionären durch die BET AG direkt<br />

zugestellt.<br />

Nennwertrückzahlung:<br />

Valor der Namenaktie BET AG: 830 550<br />

(kotiert bei Local Caps SWX Zürich)<br />

Antrag des Verwaltungsrates an die Generalversam mlung:<br />

Anstelle einer Dividendenzahlung beantragt<br />

der Verwaltungsrat eine Nennwertrückzahlung von<br />

Fr. 50.– je Namenaktie (Vorjahr Fr. 40.–).<br />

Die spesenfreie Auszahlung an die Aktionäre ist für<br />

Mitte Juni 2008 vorgesehen.<br />

4 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Im Gegensatz zu einer Dividendenzahlung erfolgt<br />

die Ausschüttung ohne Abzug der eidgenössischen<br />

Verrechnungssteuer von 35% und ist für Privatper -<br />

sonen in der Schweiz einkommenssteuerfrei.<br />

Steuerwert der Aktie per 31. Dezember <strong>2007</strong>:<br />

CHF 1’370.–<br />

Aktionärsvergünstigung:<br />

Aktionäre mit 1 bis 2 Aktien erhalten zusammen mit<br />

der Zutrittskarte einen Gutschein zum Bezug einer<br />

Tageskarte resp. eines Retourbillettes zu CHF 20.–.<br />

Aktionäre mit 3 bis 4 Aktien erhalten zwei solcher<br />

Gutscheine. Aktionäre mit 5 und mehr Aktien erhalten<br />

(pro Aktionär) eine Gratistageskarte resp. ein<br />

Retourbillett. Ab einem Besitz von 20 Aktien erhalten<br />

Aktionäre pro 20 Aktien nochmals ein Billett<br />

(bis 1’000 Aktien). Alle Karten haben während eines<br />

Jahres Gültigkeit. Anlässlich der Generalversammlung<br />

werden keine zusätzlichen Gutscheine abge -<br />

geben.


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

1. November <strong>2006</strong> – 31. Oktober <strong>2007</strong><br />

Sehr geehrte Aktionäre<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Extrem wenig Schnee prägte die Wintersaison <strong>2006</strong>/<br />

<strong>2007</strong>. Trotzdem ist es uns gelungen, das finanzielle<br />

Rekordergebnis des Vorjahres wesentlich zu über -<br />

bieten und zu verbessern.<br />

Jahresrechnung<br />

Erfolgsrechnung Gesamtunternehmung<br />

Wie bereits erwähnt, erzielten wir einen neuen<br />

Rekordumsatz von CHF 43,66 Mio. Dies entspricht<br />

einer Zunahme von 11,3%. Wesentlich dazu beigetragen<br />

hat das im Dezember <strong>2006</strong> übernommene<br />

Berghotel Trübsee. In diesem Betrieb erzielten wir<br />

im Berichtsjahr einen Umsatz von CHF 1,74 Mio.<br />

Die Personalkosten betragen total CHF 15,70 Mio.<br />

und konnten von 37% des Gesamtumsatzes auf<br />

36% reduziert werden. Aufgrund des sehr guten Ge -<br />

schäftsergebnisses schütten wir zu Lasten des Berichtsjahres<br />

dem Personal einen angemessenen Bonus<br />

aus. Trotz steigenden Kosten konnten wir den Betriebsaufwand<br />

um CHF 0,17 Mio. auf CHF 9,47 Mio.<br />

reduzieren. Dadurch erreichen wir einen EBITDA<br />

von CHF 14,5 Mio., was einer Zunahme von CHF<br />

2,85 Mio. entspricht. Die EBITDA-Rate konnte von<br />

30% auf 33% gesteigert werden.<br />

Die hohen Investitionen in den Vorjahren führen<br />

dazu, dass die Abschreibungen um CHF 0,81 Mio.<br />

auf CHF 7,37 Mio. angestiegen sind. Obwohl wir im<br />

Vorjahr ausserordentliche Erträge von CHF 1,1 Mio.<br />

verbuchen konnten, steigt unser Jahresergebnis auf<br />

CHF 4,82 Mio., was einer Zunahme gegenüber dem<br />

Vorjahr von 21,2% entspricht.<br />

Dividende bzw. Nennwertreduktion<br />

Aufgrund des Rekordergebnisses beantragt der Ver -<br />

waltungsrat der Generalversammlung wie im Vorjahr,<br />

eine Nennwertreduktion vorzunehmen, welche<br />

von bisher CHF 40.– pro Aktie auf CHF 50.– erhöht<br />

werden soll.<br />

Bilanz<br />

Das Anlagevermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr<br />

nur unwesentlich verändert und beträgt CHF<br />

69,48 Mio. Dies entspricht 91% der gesamten Bilanzsumme<br />

von CHF 76,17 Mio.<br />

Das Fremdkapital konnte im Berichtsjahr um CHF<br />

2,41 Mio. auf CHF 41,85 Mio. reduziert werden. Das<br />

Eigenkapital unserer Gesellschaft erhöhte sich um<br />

CHF 3,24 Mio. auf CHF 34,31 Mio. und beträgt per<br />

31. Oktober <strong>2007</strong> 45% (Vorjahr 41%) der Bilanzsumme.<br />

Entwicklung des Cash Flows 1990–<strong>2007</strong><br />

(in tausend CHF)<br />

14'000<br />

12'000<br />

10'000<br />

8'000<br />

6'000<br />

4'000<br />

2'000<br />

0<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1992/93<br />

1993/94<br />

1994/95<br />

Bahnbetrieb<br />

Gott sei Dank blieben wir auch dieses Jahr von Be -<br />

triebsunterbrüchen oder gar Unfällen im Bahnbereich<br />

verschont. Dies ist nicht zuletzt auf die dauernde<br />

und fachgerechte Wartung unserer Anlagen<br />

durch unsere Seilbahnfachmänner zurückzuführen.<br />

Dem Unterhalt und der Wartung unserer kapitalintensiven<br />

Anlagen schenken wir grösste Beachtung.<br />

Eine regelmässige und korrekte Wartung wirkt sich<br />

langfristig auch finanziell positiv aus und verhindert<br />

vor allem unliebsame Betriebsunterbrüche.<br />

Nebst dem sehr intensiven Betrieb mussten vor allem<br />

in den Morgen- und Abendstunden umfangreiche<br />

Materialtransporte durchgeführt werden. Für den Bau<br />

der Skihütte wurden mit ca. 350 Kabinen-Fahrten<br />

1’250 Ton nen Material transportiert. Anschliessend<br />

erfolgte zusätzlich der Transport auf die Baustelle.<br />

Wahrlich eine Meis ter leistung, welche nur durch<br />

entsprechende Überstunden unseres Bahnpersonals<br />

erreicht werden konnte.<br />

1995/96<br />

Cash Flow (in Prozenten)<br />

CF in % zum Ertrag<br />

CF in % zum Eigenkapital<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1992/93<br />

1993/94<br />

1994/95<br />

1995/96<br />

1996/97<br />

1996/97<br />

1997/98<br />

1997/98<br />

1998/99<br />

1998/99<br />

1999/00<br />

1999/00<br />

2000/01<br />

2000/01<br />

2001/02<br />

2001/02<br />

2002/03<br />

2002/03<br />

5<br />

2003/04<br />

2003/04<br />

2004/05<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

2005/06<br />

<strong>2006</strong>/07<br />

<strong>2006</strong>/07


Umsatzentwicklung der Schneesporttickets<br />

(in Mio. CHF)<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1982/83<br />

1983/84<br />

1984/85<br />

1985/86<br />

1986/87<br />

1987/88<br />

1988/89<br />

1989/90<br />

1990/91<br />

1991/92<br />

1992/93<br />

1993/94<br />

1994/95<br />

1995/96<br />

1996/97<br />

1997/98<br />

1998/99<br />

1999/00<br />

2000/01<br />

2001/02<br />

2002/03<br />

2003/04<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

<strong>2006</strong>/07<br />

Pistendienst<br />

Der Winter <strong>2006</strong>/07 war gekennzeichnet durch ex -<br />

trem wenig Schnee und sehr hohe Temperaturen. Die<br />

Fertig stellung unserer Beschneiungsanlage im Herbst<br />

<strong>2006</strong> hat dazu geführt, dass wir den Hauptteil unserer<br />

Bahnen und Pisten anfangs Dezember öffnen und<br />

den Gästen zur Verfügung stellen konnten. Dank der<br />

technischen Beschneiung war es möglich, am <strong>Titlis</strong><br />

den ganzen Winter Schneesport zu betreiben, obwohl<br />

die Schneeverhältnisse und Schneehöhen schlecht<br />

waren. Unsere Pistenfahrzeugfahrer und auch die Be -<br />

schneier wurden durch diese Verhältnisse sehr stark<br />

gefordert. Wir dürfen aber festhalten, dass die tech -<br />

nische Beschneiung sehr viel zum hervorragenden<br />

Jahresergebnis beigetragen hat.<br />

Im Berichtsjahr sind leider vier Personen ausserhalb<br />

unserer offiziellen Pisten tödlich verunfallt. Unser<br />

Rettungsdienst war bei allen Unfällen vor Ort und<br />

leitete die Rettungs- und Bergungseinsätze. Die Todesfälle<br />

haben ein sehr starkes Medienecho ausgelöst,<br />

wobei unsere Unternehmung direkt und indirekt für<br />

die Unfälle verantwortlich gemacht wurde. Tatsache<br />

ist jedoch, dass alle Unfälle abseits der Pisten erfolgten,<br />

unsere Pisten klar und richtig markiert waren<br />

und gegen unsere Unternehmung keine Haftungsansprüche<br />

gestellt wurden.<br />

1/2 Streckensanierung Ice Flyer<br />

1 2<br />

6 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

In den Sommermonaten hat unser Pistendienst wie -<br />

derum den Gletscherpark, die Wanderwege und viele<br />

Events betreut. Zudem wurde die Sprengbahn Rot egg<br />

revidiert und die Pistenzufahrt zum Ice Flyer neu an -<br />

gelegt. Im Gebiet Jochpass, Stand und auf der Ab fahrt<br />

nach Engelberg haben wir für ca. CHF 110’000.–<br />

Begrünungs- und Rekultivierungsarbeiten durchgeführt.<br />

Betriebsrechnung des Pisten- und<br />

Rettungsdienstes (in tausend CHF)<br />

Saison <strong>2006</strong>/07 Saison 2005/06<br />

Personalaufwand * 1’550 1’505<br />

Sachaufwand 928 867<br />

Abschreibungen 1’772 857<br />

Total 4’250 3’229<br />

* inkl. Fahrzeugmechaniker<br />

Bautätigkeit und Investitionen<br />

Gegenüber dem Vorjahr (CHF 18,2 Mio.) betragen<br />

die Total-Investitionen im Berichtsjahr CHF 8,7<br />

Mio. Allerdings handelte es sich dabei um eine Viel -<br />

zahl verschiedenster Bauten und Erneuerungen, wel -<br />

che unsere Spezialhandwerker (Elektriker, Sanitär -<br />

installateure, Schreiner, Landmaschinenmechaniker,<br />

Schlosser) zum Teil sehr stark belasteten.<br />

Nebst der neuen Skihütte auf Stand bauten wir zwei<br />

neue Dieseltanklager, einen Unterstand an der Talstation<br />

für die Kehrichtentsorgung, einen zusätzlichen<br />

Wintergarten im Hotel Terrace, vergrösserten die Pis -<br />

tenfahrzeuggarage auf Stand, erneuerten die An ge -<br />

stellten-Zimmer im Berghotel Trübsee sowie die Nasszellen<br />

in unserem Personalhaus in Engelberg. Weiter<br />

bauten wir das Toporama auf dem <strong>Titlis</strong> sowie die<br />

Salomon-Station an der Talstation um. Zusätzlich<br />

wurde auf Stand der durch Gewitter beschädigte Bachlauf<br />

saniert. Alle Bau- und Erneuerungsvorhaben<br />

konnten rechtzeitig auf die Weihnachtszeit fertig ge -<br />

stellt werden, wobei einige Revisionsarbeiten der<br />

Bahnanlagen aufgeschoben werden mussten.


Gastroland <strong>Titlis</strong><br />

Das Resultat und die Zahlen unserer Gastronomie -<br />

betriebe sind hocherfreulich und beeindruckend. Der<br />

Umsatz steigerte sich um 27% auf CHF 9,07 Mio.,<br />

was zu einem grossen Teil auf die Übernahme der<br />

Liegenschaft Berghotel Trübsee zurückzuführen ist.<br />

Ein straffes Personal- und Kostenmanagement sowie<br />

eine ideale Integration des Berghotels Trübsee führten<br />

dazu, dass auch der EBITDA um 25% auf CHF<br />

1,60 Mio. angewachsen ist. Das Jahresergebnis der<br />

Gastronomie beträgt CHF 0,89 Mio., was einer Zu -<br />

nahme von 40% entspricht.<br />

Im Februar <strong>2007</strong> hat der Verwaltungsrat beschlossen,<br />

auf Stand eine neue Skihütte mit 180 Sitzplätzen zu<br />

bauen, welche vollumfänglich bedient werden soll.<br />

Dieses Bauvorhaben wurde im Dezember <strong>2007</strong>, nach<br />

einer minimalen Bauzeit von nur 5 Monaten, abgeschlossen.<br />

Die bisherige Selbstbedienung auf Stand<br />

wird in Zukunft nicht mehr betrieben sondern den<br />

Gästen als Picknick-Raum zur Verfügung gestellt.<br />

Die Stra tegie des Verwaltungsrates besteht darin, die<br />

ange botenen Sitzplätze qualitativ zu verbessern. Mit<br />

dem Bau dieser neuen Skihütte ist uns dies sicher<br />

gelungen, wie die ersten Erfahrungen während den<br />

Weihnachtstagen zeigten. Die Bauarbeiten für die<br />

Er neuerung des Berg hotels Trübsee sind auf den<br />

Sommer 2009 geplant.<br />

Hotel Terrace<br />

Die Verstärkung der Verkaufsaktivitäten sowie die<br />

Verbesserung der Dienstleistungsqualität haben sich<br />

auf die Auslastung sowie den Umsatz des Hotels Ter -<br />

race positiv ausgewirkt. Der Nettoumsatz konnte um<br />

8% auf CHF 6,18 Mio. erhöht werden. Eine stabile<br />

Kostenstruktur führt dazu, dass der EBITDA um<br />

CHF 0,39 Mio. auf CHF 0,69 Mio. gesteigert werden<br />

konnte. Dadurch können wir einen kleinen Nettogewinn<br />

von CHF 4’000.– ausweisen, was unserer Ziel -<br />

setzung entspricht. Die rentable Führung des über<br />

100 Jahre alten, auch heute noch teilweise erneue-<br />

Skihütte auf Stand<br />

rungsbedürftigen Hotelbetriebes ist schwierig und<br />

wird uns auch in Zukunft fordern. Wir betreiben<br />

dieses Hotel nicht zum Vergnügen oder um zu beweisen,<br />

dass wir ein Hotel führen können, sondern aus<br />

der Überzeugung, dass Tourismus nur funktionieren<br />

kann, wenn alle daran Beteiligten im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten sich mit vollem Engagement einsetzen<br />

und schliesslich auch finanziell Erfolg haben können.<br />

Die Destination Engelberg ohne, oder nur mit zum<br />

Tode geweihten Hotels, wird zum touristischen Krüp -<br />

pel, was für die Zukunft unserer Unternehmung nur<br />

negative Folgen haben würde. Es lohnt sich, gegen<br />

diese Entwicklung rechtzeitig anzukämpfen.<br />

Entwicklung der Transporteinnahmen unserer Hauptsegmente<br />

Schneesport-Gäste<br />

Gruppenreisende<br />

Individual-Gäste<br />

14'000'000<br />

12'000'000<br />

10'000'000<br />

8'000'000<br />

6'000'000<br />

4'000'000<br />

2'000'000<br />

2003/04<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

Marketing<br />

Die obstehende Grafik zeigt die Entwicklung unserer<br />

Hauptgästesegmente (Schneesporttreibende, Gruppenreisende<br />

und Individualreisende) der letzten vier<br />

Jahre. Im Berichtsjahr erzielten wir mit den Schneesportgästen<br />

einen Anteil von 45% unserer Transporteinnahmen.<br />

Gruppenreisende, welche zum grössten<br />

Teil aus Übersee stammen und den <strong>Titlis</strong> als umfassenden<br />

Gletscherausflug erleben, sind unser zweitwichtigstes<br />

Segment und beteiligen sich mit 36% an<br />

unseren Transporteinnahmen. Das Segment der Individualreisenden<br />

trägt einen Anteil von 19% bei.<br />

7<br />

<strong>2006</strong>/07


Rentabilität des Eigen- und Gesamtkapitals<br />

(in Prozenten)<br />

des Gesamtkapitals<br />

des Eigenkapitals<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1992/93<br />

1993/94<br />

1994/95<br />

1995/96<br />

1996/97<br />

1997/98<br />

Entwicklung des Verhältnisses von Eigen- zu Fremdkapital<br />

(in Prozenten)<br />

Fremdkapital<br />

Eigenkapital<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1998/99<br />

1999/00<br />

2000/01<br />

2001/02<br />

2002/03<br />

8 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

2003/04<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

<strong>2006</strong>/07<br />

1992<br />

1992/93<br />

1993/94<br />

1994/95<br />

1995/96<br />

1996/97<br />

1997/98<br />

1998/99<br />

1999/00<br />

2000/01<br />

2001/02<br />

2002/03<br />

2003/04<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

<strong>2006</strong>/07<br />

Netto-Buchwert in Prozenten zum Bruttoanlagewert<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1992/93<br />

1993/94<br />

1994/95<br />

1995/96<br />

1996/97<br />

1997/98<br />

1998/99<br />

1999/00<br />

2000/01<br />

2001/02<br />

2002/03<br />

2003/04<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

<strong>2006</strong>/07<br />

Die Grafik zeigt deutlich, dass die Bedeutung der<br />

Gletscherausflugsgäste stetig zugenommen hat, sei<br />

es im Individualreiseverkehr oder im Gruppensegment.<br />

Diese Gästesegmente besuchen uns hauptsächlich<br />

während den Sommermonaten, wobei wir auch<br />

im Winter eine steigende Tendenz feststellen. Diese<br />

beiden Nichtschneesportsegmente erzielten im Be -<br />

richtsjahr ein Rekordergebnis und erreichten gemeinsam<br />

einen Anteil von 55% unserer Transporteinnahmen.<br />

Diese Entwicklung werten wir für die Zukunft<br />

als sehr positiv. Für die Bearbeitung dieser Märkte<br />

haben wir vor über fünf Jahren damit begonnen,<br />

eige ne, lokale Verkaufsrepräsentanten zu engagieren.<br />

Damit können wir die lokale Tourismusentwicklung<br />

genau verfolgen, sind mit den Reiseveranstaltern<br />

permanent und direkt im Kontakt und haben einen<br />

direkten Draht zur Medienwelt.<br />

Im Bereich der Gastronomie haben wir uns vor allem<br />

mit unserem jüngsten Kind – dem Berghotel Trübsee<br />

– be schäftigt. Ebenfalls legten wir grossen Wert auf<br />

die Akquisition von Firmenanlässen, welche unsere<br />

Res taurationen auch oft während Randzeiten belegen.<br />

Für eine optimale Auslastung der Wintermonate be -<br />

arbeiten wir die europäischen Märkte, vor allem in<br />

Zusammenarbeit mit der lokalen Tourismusorganisation.<br />

Diese ist primär für die Vermarktung der Gesamtdestination<br />

Engelberg-<strong>Titlis</strong> verantwortlich.<br />

Personelles<br />

Wir beschäftigten während der Wintersaison <strong>2006</strong>/<br />

<strong>2007</strong> rund 270 Frauen und Männer. Im Sommer <strong>2007</strong><br />

waren es rund 170 Mitunternehmer, welche am Berg<br />

(Bahn und Gastroland) sowie im Hotel Terrace im<br />

Einsatz standen. Umgerechnet in Vollzeitstellen sind<br />

dies zur Zeit 205.<br />

Andreas Mathis gehört zu den ersten Auszubildenden<br />

(Lehrbeginn August <strong>2006</strong>), welche die vierjährige<br />

Grundausbildung zum Seilbahner EFZ absolvieren.<br />

Die Ausbildung zum/r Seilbahner/in EFZ ist an -<br />

spruchsvoll und setzt technisches Verständnis, Interesse<br />

für Seilbahn- und Elektrotechnik, Mechanik und<br />

Instandhaltung sowie Tourismus voraus.<br />

Pensionierung<br />

Am 31. Oktober <strong>2007</strong> trat Alice Bissig in den Ruhestand.<br />

Während rund 20 Jahren (Eintritt 6. Dezember<br />

1987) hat sie für <strong>Titlis</strong> Rotair gearbeitet. Anfangs als<br />

Mitarbeiterin Kasse und vom 1. November 1998 bis<br />

31. Dezember <strong>2006</strong> als Leiterin Ticketverkauf und<br />

Information. Wir danken ihr für diesen langjährigen<br />

Einsatz ganz herzlich und freuen uns, dass sie uns<br />

weiterhin als Aushilfe an der Kasse erhalten bleibt.


Wir trauern<br />

Am 18. Januar <strong>2007</strong> verstarb mit Eduard Häcki-Matter<br />

ein ehemaliger Mitarbeiter im Alter von 82 Jahren.<br />

Herr Matter leistete während über 43 Jahren treue<br />

Dienste bei der damaligen Trübsee-Jochpass-Gesellschaft.<br />

Unser Mitunternehmer Micha Eiholzer (Jg. 1972) starb<br />

am 19. Mai <strong>2007</strong> bei einem tragischen Berg un fall<br />

während einer Klettertour in seinem geliebten <strong>Titlis</strong> -<br />

gebiet. Micha war über 5 Jahre (Eintritt 1. Sep tember<br />

2001) bei uns am <strong>Titlis</strong> als Elektriker im Ein satz.<br />

Wir entbieten den Angehörigen unsere herzliche<br />

Anteilnahme.<br />

Jubilare<br />

Dojic-Lehnik Anette November 1996 10 Jahre<br />

Matter Walter Dezember 1996 10 Jahre<br />

Häcki Josef Paul Februar 1997 10 Jahre<br />

Deagan Ana März 1997 10 Jahre<br />

Waser Christian Mai 1997 10 Jahre<br />

Sosic Jozo Dezember 1991 15 Jahre<br />

Justo Elisardo Dezember 1991 15 Jahre<br />

Jeremic Zorica Januar 1992 15 Jahre<br />

Bacher Josef Juli 1992 15 Jahre<br />

Töngi Anselm Oktober 1992 15 Jahre<br />

Blättler-Galliker Erna November 1986 20 Jahre<br />

Matter Jakob Dezember 1981 25 Jahre<br />

Matter Josef Dezember 1981 25 Jahre<br />

Käslin Peter September 1982 25 Jahre<br />

Gabriel Hans Oktober 1982 25 Jahre<br />

Matter Franz Oktober 1982 25 Jahre<br />

Hess Erich Mai 1977 30 Jahre<br />

Theler Giann Dezember 1971 35 Jahre<br />

Amstutz Josef Mai 1972 35 Jahre<br />

Infanger Karl Dezember 1966 40 Jahre<br />

Scheuber Alois Dezember 1966 40 Jahre<br />

Zukunft<br />

Unsere Ertragslage ist ausgezeichnet. Viele unserer<br />

Bahnen und Einrichtungen sind erneuert. Wir haben<br />

eine hervorragende Positionierung im Winter und vor<br />

allem im Ausflugssegment im Sommer in entwicklungsträchtigen<br />

Märkten wie Indien und China. Und<br />

Verlauf des Börsenkurses<br />

Vergleich der BET-Aktien mit dem Index SMI<br />

November <strong>2006</strong> bis Dezember <strong>2007</strong><br />

(Quelle: www.swissquote.ch)<br />

1450<br />

1400<br />

1350<br />

1300<br />

1250<br />

1200<br />

1150<br />

1100<br />

1050<br />

1000<br />

950<br />

900<br />

BET<br />

SMI<br />

Nov. <strong>2006</strong><br />

Dez. <strong>2006</strong><br />

Jan. <strong>2007</strong><br />

Feb. <strong>2007</strong><br />

Mrz. <strong>2007</strong><br />

trotzdem sind wir von sehr vielen, von uns nicht<br />

beeinflussbaren Faktoren abhängig. Genau deshalb<br />

müssen wir heute, zu einem Zeitpunkt, wo es uns<br />

wirklich gut geht, an die Zukunft denken. Der heutige<br />

Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung werden<br />

in 20 Jahren nicht am finanziellen Erfolg des Geschäftsjahres<br />

<strong>2007</strong> gemessen, sondern daran, was<br />

diese Gremien für das Überleben und kontinuierliche<br />

Gedeihen unserer Unternehmung unternommen<br />

haben. Deshalb engagieren wir uns und arbeiten an:<br />

– der qualitativen Verbesserung des Gastronomie -<br />

angebotes;<br />

– einer weiteren Verbesserung der Schneesicherheit;<br />

– der Vergrösserung unseres Skigebietes durch das<br />

Projekt Schneeparadies Hasliberg-Frutt-<strong>Titlis</strong>;<br />

– dem Projekt Feriendorf auf dem Acher.<br />

Dank<br />

Wir möchten dem gesamten Personal für den täglichen<br />

Einsatz am Berg, in der Gastronomie, im Hotel<br />

Terrace und auch in der Verwaltung herzlich danken.<br />

Sie haben fantastische Arbeit geleistet. Danken<br />

möch ten wir aber auch den Behörden, Lieferanten<br />

und allen Geschäftspartnern für die faire und gute<br />

Zusammenarbeit sowie nicht zuletzt Ihnen – sehr<br />

geehrte Aktionärinnen und Aktionäre – für das uns<br />

geschenkte Vertrauen. <strong>Titlis</strong>-Rotair entwickelt sich<br />

immer mehr zur internationalen Marke. Wir dürfen<br />

zuversichtlich in die Zukunft blicken.<br />

Dr. Hans Hess Albert Wyler<br />

Verwaltungsratspräsident Geschäftsführer<br />

Apr. <strong>2007</strong><br />

Mai <strong>2007</strong><br />

Jun. <strong>2007</strong><br />

Jul. <strong>2007</strong><br />

Aug. <strong>2007</strong><br />

9<br />

Sep. <strong>2007</strong><br />

Okt. <strong>2007</strong><br />

Nov. <strong>2007</strong><br />

Dez. <strong>2007</strong>


Entwicklung der Erfolgsrechnung (in tausend CHF)<br />

1988 1989 1990 1991 1992 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97<br />

Ertrag 15’231 18’449 19’856 20’927 22’792 26’997 27’887 28’248 29’657 29’929<br />

Personalaufwand 5’507 5’749 6’162 6’839 6’766 8’209 8’736 8’872 9’304 9’717<br />

Kapitalkosten 931 932 946 1’093 827 1’062 952 768 832 767<br />

Steuern 208 166 200 161 198 366 372 567 504 511<br />

Sachaufwand 4’938 5’966 6’393 6’437 7’261 8’710 8’972 8’379 9’005 9’290<br />

Cash-Flow 3’647 5’636 6’155 6’397 7’740 8’650 8’855 9’662 10’012 9’644<br />

Abschreibungen 3’641 4’876 5’448 5’491 6’855 7’332 7’334 8’085 8’191 7’838<br />

Reingewinn 6 760 707 906 885 1’318 1’521 1’577 1’821 1’806<br />

EBITDA 4’786 6’734 7’301 7’651 8’765 10’078 10’179 10’997 11’348 10’922<br />

EBITDA in % Ertrag 31.42 36.50 36.77 36.56 38.46 37.33 36.50 38.93 38.26 36.49<br />

97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07<br />

Ertrag 29’276 29’750 33’930 32’935 32’493 34’120 37’385 35’659 39’213 43’663<br />

Personalaufwand 10’020 10’931 12’250 12’652 12’387 12’672 13’854 13’999 14’552 15’704<br />

Kapitalkosten 924 897 1’206 1’265 1’104 918 722 651 833 1’069<br />

Steuern 421 181 361 656 523 778 807 581 915 1’062<br />

Sachaufwand 9’092 10’356 11’692 9’955 10’488 10’450 12’948 12’333 12’374 13’633<br />

Cash-Flow 8’819 7’385 8’421 8’407 7’991 9’302 9’054 8’095 10’540 12’194<br />

Abschreibungen 7’796 6’330 7’121 5’809 6’036 6’439 6’183 6’363 6’561 7’372<br />

Reingewinn 1’023 1’055 1’300 2’598 1’955 2’863 2’871 1’732 3’979 4’822<br />

EBITDA 10’164 8’463 9’988 10’095 10’010 11’316 11’731 9’742 11’647 14’499<br />

EBITDA in % Ertrag 34.72 28.45 29.44 30.65 30.81 33.17 31.38 27.32 29.70 33.21<br />

Verteilung der Wertschöpfung<br />

(in Prozenten)<br />

<strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

2005/<strong>2006</strong><br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Mitunternehmer<br />

Rücklagen<br />

Ausschüttung*<br />

Kapitalkosten<br />

10 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Öffentl. Hand<br />

(Steuer<br />

inkl. MWST)<br />

Wertschöpfung (in tausend CHF)<br />

<strong>2006</strong>/07 2005/06<br />

Ertrag (inkl. MWST) 46’830 42’092<br />

abzüglich Sachaufwand 14’877 14’195<br />

(inkl. Vorsteuer)<br />

Brutto Wertschöpfung 31’953 27’897<br />

abzüglich Abschreibungen 7’372 6’561<br />

Netto Wertschöpfung 24’581 21’336<br />

Verteilung der Wertschöpfung<br />

Personalaufwand 15’704 14’552<br />

Rücklagenbildung 2’722 2’299<br />

Ausschüttung* 2’100 1’680<br />

Kapitalkosten 1’069 833<br />

Steuern (inkl. MWST) 2’986 1’972<br />

Netto Wertschöpfung 24’581 21’336<br />

*<strong>2006</strong>/07 Nennwertreduktion<br />

42’000 Aktien à Fr. 50.– = 2’100’000.–


1. Bilanz per 31. Oktober <strong>2007</strong><br />

(in tausend CHF) Anmerkungen <strong>2007</strong> % <strong>2006</strong> %<br />

Aktiven<br />

Umlaufvermögen 6’690 9 7’037 9<br />

Flüssige Mittel 1’690 2’235<br />

Wertschriften 511 728<br />

Forderungen aus Lieferung/Leistung (1) 2’329 2’691<br />

Übrige Forderungen (1) 479 208<br />

Vorräte (2) 1’175 1’082<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 506 93<br />

Anlagevermögen 69’475 91 68’294 91<br />

Finanzanlagen (3) 116 266<br />

Sachanlagen (4) 69’359 68’028<br />

Total Aktiven 76’165 100 75’331 100<br />

Passiven<br />

Fremdkapital 41’853 55 44’259 59<br />

Fremdkapital kurzfristig 8’596 7’902<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferung/Leistung 3’047 2’882<br />

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten (5) 963 948<br />

Passive Rechnungsabgrenzung (6) 4’586 4’072<br />

Fremdkapital langfristig 33’257 36’357<br />

Finanzverbindlichkeiten (7) 33’153 36’253<br />

Rückstellungen (8) 104 104<br />

Eigenkapital 34’312 45 31’072 41<br />

Aktienkapital 42’000 N-Aktien à Fr. 180.– (Vorjahr à Fr. 220.–) 7’560 9’240<br />

Eigene Aktien -1’468 -1’468<br />

Reserven 16’342 15’744<br />

Bilanzgewinn 11’878 7’556<br />

Gewinnvortrag 7’056 3’577<br />

Jahresergebnis 4’822 3’979<br />

Total Passiven 76’165 100 75’331 100<br />

11


2. Erfolgsrechnung<br />

1. November bis 31. Oktober<br />

(in tausend CHF) Anmerkungen <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> % 2005/<strong>2006</strong> %<br />

Betriebsertrag 43’663 100 39’213 100<br />

Verkehrsertrag 26’976 24’637<br />

Warenertrag Restaurants/Hotel 10’034 8’686<br />

Beherbergung 3’675 2’915<br />

Kiosks/Handelswaren 1’425 1’246<br />

Ertragsminderungen -791 -689<br />

Übriger Ertrag (9) 2’344 2’419<br />

Betriebsaufwand -29’164 -67 -27’566 -70<br />

Warenaufwand -3’993 -9 -3’376 -9<br />

Personalaufwand -15’704 -36 -14’552 -37<br />

Sonstiger Betriebsaufwand -9’466 -22 -9’639 -25<br />

Pacht und Mieten 0 0 -73 0<br />

Unterhalt und Erneuerung -2’380 -5 -2’441 -6<br />

Sach- und Haftpflichtversicherungen -678 -2 -658 -2<br />

Abgaben und Gebühren -884 -2 -898 -2<br />

Energie und Verbrauchsstoffe -2’172 -5 -2’345 -6<br />

Verwaltung und Informatik -1’083 -2 -1’063 -3<br />

Werbung -1’758 -4 -1’690 -4<br />

Übriger Aufwand -511 -1 -471 -1<br />

EBITDA 14’499 33 11’647 30<br />

Abschreibungen (4) -7’372 -17 -6’561 -17<br />

EBIT 7’127 16 5’087 13<br />

Finanzertrag 110 130<br />

Finanzaufwand -1’179 -3 -963 -2<br />

Ordentliches Ergebnis 6’057 14 4’254 11<br />

Ausserordentlicher Ertrag (10) 0 1’113<br />

Ausserordentlicher Aufwand (11) -174 -472<br />

Ergebnis vor Steuern 5’883 13 4’895 12<br />

Ertrags- und Kapitalsteuern -1’061 -2 -915 -2<br />

Jahresergebnis 4’822 11 3’979 10<br />

Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER<br />

12 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>


3. Geldflussrechnung<br />

(in tausend CHF) <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> 2005/<strong>2006</strong><br />

Jahresergebnis 4’822 3’979<br />

Abschreibungen des Anlagevermögens 7’372 6’561<br />

Gewinn aus Abgängen des Anlagevermögens 0 -62<br />

Kursgewinn/-verlust aus Wertschriften 25 -42<br />

Veränderung Rückstellungen 0 -465<br />

Erarbeitete Mittel (Cash-Flow) 12’219 9’971<br />

Zu-/Abnahme Wertschriften 192 0<br />

Zu-/Abnahme Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzung -321 -1’250<br />

Zu-/Abnahme Warenvorräte -93 133<br />

Zu-/Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 165 -1’508<br />

Zu-/Abnahme übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung 528 -1’717<br />

Geldfluss aus Betriebstätigkeit 12’690 5’629<br />

– Auszahlungen für Investitionen von Sachanlagen -8’703 -18’086<br />

+ Einzahlungen aus Devestition von Sachanlagen 0 110<br />

+ Einzahlungen aus Devestition von Finanzanlagen 150 0<br />

Geldfluss aus Investitionstätigkeit -8’553 -17’976<br />

Zu-/Abnahme Finanzverbindlichkeiten -3’100 14’916<br />

Nennwertreduktion -1’582 -1’186<br />

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -4’682 13’730<br />

Veränderung flüssige Mittel -545 1’383<br />

Flüssige Mittel 1. November 2’235 852<br />

Flüssige Mittel 31. Oktober 1’690 2’235<br />

Veränderung flüssige Mittel -545 1’383<br />

13


4. Entwicklung des Eigenkapitals<br />

(in tausend CHF) Total<br />

Aktien- Eigene Allgemeine Freie Gewinn- Jahres- Eigenkapital<br />

Aktien Reserve Reserve Vortrag ergebnis kapital<br />

Stand 1.11.2005 10’500 -1’468 5’400 9’770 2’345 1’732 28’279<br />

Übertrag Jahresgewinn Vorjahr 1’732 -1’732 0<br />

Übertrag Freie Reserven 500 -500 0<br />

Nennwertrückzahlung -1’260 73 -1’187<br />

Jahresgewinn 3’979 3’979<br />

Stand 31.10.<strong>2006</strong> 9’240 -1’468 5’400 10’343 3’577 3’979 31’072<br />

Stand 1.11.<strong>2006</strong> 9’240 -1’468 5’400 10’343 3’577 3’979 31’072<br />

Übertrag Jahresgewinn Vorjahr 3’979 -3’979 0<br />

Übertrag Freie Reserven 500 -500 0<br />

Nennwertrückzahlung -1’680 98 -1’582<br />

Jahresgewinn 4’822 4’822<br />

Stand 31.10.<strong>2007</strong> 7’560 -1’468 5’400 10’942 7’056 4’822 34’312<br />

Das Aktienkapital besteht aus 42’000 Namenaktien à nom. CHF 180.– (Vorjahr CHF 220.–).<br />

Eigene Aktien 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Der Bestand an eigenen N-Aktien (CHF 1’467’761.– / 2’455 Stück) wurde<br />

mit dem Eigenkapital verrechnet.<br />

Bestand 1.11. 2’455 Stk. 2’455 Stk.<br />

Käufe/Verkäufe: 0 0<br />

Bestand 31.10. 2’455 Stk. 2’455 Stk.<br />

14 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>


5. Anhang zur Jahresrechnung<br />

5.1 Allgemeine Grundsätze der<br />

Jahresrechnung<br />

Die Erstellung der Jahresrechnung richtet sich nach<br />

den Grundsätzen des schweizerischen Aktienrechtes<br />

und der Swiss GAAP FER (Fachempfehlung zur<br />

Rechnungslegung) sowie den nachfolgend beschriebenen<br />

Bilanzierungsgrundsätzen. Sie vermittelt ein<br />

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild<br />

der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage (true and<br />

fair). In der vorliegenden Jahresrechnung haben wir<br />

die über arbeiteten Swiss GAAP FER inklusive Rah -<br />

menkonzept (Inkraftsetzung per 1. Januar <strong>2007</strong>)<br />

frühzeitig angewandt.<br />

Der vorliegende Swiss GAAP FER Einzelabschluss<br />

entspricht gleichzeitig dem handelsrechtlichen Ab -<br />

schluss. Die Gesellschaft hat keine wesentlichen Be -<br />

teiligungen an anderen Gesellschaften, die allenfalls<br />

in eine konsolidierte Betrachtungsweise einbezogen<br />

werden müssten.<br />

Der Fonds «Flüssige Mittel» bildet die Grundlage<br />

für den Ausweis der Geldflussrechnung. Der Geldfluss<br />

aus Geschäftstätigkeit wird aufgrund der indirekten<br />

Methode berechnet.<br />

5.2 Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsgrundsätze<br />

Allgemeines<br />

Die Bilanzierung erfolgt aufgrund der Anschaffungswerte<br />

bzw. Herstellkosten. Notwendige Wertberich -<br />

tigungen werden direkt mit den Aktivposten verrechnet.<br />

Eigenleistungen werden nicht aktiviert.<br />

Flüssige Mittel<br />

Die flüssigen Mittel umfassen Bank- und Postcheckguthaben<br />

sowie die Kassenbestände. Sie werden zu<br />

Nominalwerten bewertet.<br />

Wertschriften<br />

Unter den Wertschriften werden die Aktien und<br />

Anteilscheine des Umlaufvermögens bilanziert.<br />

Eigene Aktien<br />

Die eigenen Aktien, welche zum Anschaffungs- oder<br />

tieferen Marktwert bewertet werden, sind gemäss den<br />

Richtlinien Swiss GAAP FER mit den Reserven im<br />

Eigenkapital verrechnet und in den Aktiven nicht<br />

ausgewiesen.<br />

Forderungen<br />

Forderungen werden zum Nominalwert abzüglich<br />

betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen<br />

ausgewiesen.<br />

Das Delkredere berechnet sich wie folgt:<br />

– Debitoren fällig bis 180 Tage:<br />

Wertberichtigung 0%<br />

– Debitoren fällig von 181 bis 360 Tagen:<br />

Wertberichtigung 50%<br />

– Debitoren fällig ab 361 Tagen:<br />

Wertberichtigung 100%<br />

Vorräte<br />

Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder<br />

dem tieferen Marktwert.<br />

Finanzanlagen<br />

Die Finanzanlagen enthalten nicht konsolidierte<br />

Beteiligungen, an denen die BET AG einen Anteil<br />

von mehr als 20% hält. Diese Beteiligungen werden<br />

zum Anschaffungswert, bzw. dem tieferen Marktwert,<br />

bilanziert.<br />

15


Sachanlagen<br />

Die Sachanlagen werden unter Berücksichtigung der<br />

kumulierten linearen Abschreibungen über den ge -<br />

schätzten Zeitraum ihrer Nutzung zu Anschaffungsoder<br />

zu Herstellkosten erfasst.<br />

Die Abschreibungszeiträume betragen für:<br />

Stations-, Pistendienst- und<br />

Restaurationsgebäude 25 Jahre<br />

Gebäude Hotel Terrace<br />

und Berghotel Trübsee 16 bis 25 Jahre<br />

Verwaltungs- & Personalgebäude 40 Jahre<br />

Bahntechnische Anlagen 8 bis 25 Jahre<br />

Kabinen/Gehänge 16 Jahre<br />

Maschinen, Geräte, Mobilien 4 bis 10 Jahre<br />

Fahrzeuge aller Art 6 bis 9 Jahre<br />

Impairment<br />

Auf jeden Bilanzstichtag werden die Aktiven daraufhin<br />

überprüft, ob sie in ihrem Wert beeinträchtigt<br />

sind. Eine allfällige Wertbeeinträchtigung wird dem<br />

Periodenergebnis belastet.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Die Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert<br />

bewertet.<br />

Rückstellungen<br />

Die Bewertung erfolgt nach einheitlichen betriebswirtschaftlichen<br />

Kriterien. Sie dienen der Abdeckung<br />

erkennbarer Verlustrisiken sowie der Leistungsverpflichtungen.<br />

Steuern<br />

Die laufenden Ertragssteuern werden auf Grund der<br />

im Berichtsjahr ausgewiesenen Geschäftsergebnisse<br />

nach dem Prinzip der Gegenwartsbemessung abgegrenzt.<br />

16 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Personalvorsorge<br />

Zu Gunsten der Arbeitnehmer im Bahnbetrieb besteht<br />

bei der Pensionskasse PKG, Luzern, eine Vorsorgeeinrichtung<br />

in Form einer rechtlich selbstständigen<br />

Stiftung. Diese bezweckt, die Arbeitnehmer<br />

gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und<br />

Invalidität zu versichern. Als Versicherte werden<br />

diejenigen Arbeitnehmer aufgenommen, welche das<br />

17. Altersjahr vollendet haben. Das Vermögen der<br />

Stiftung ist in der Jahresrechnung nicht enthalten.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch fest vorgegebene<br />

Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge. Die Pensionskasse<br />

bei der PKG basiert auf dem Beitragsprimat.<br />

In der Erfolgsrechnung werden die Arbeitgeberbeiträge<br />

als Aufwand erfasst.<br />

Die Arbeitnehmer der Gastrobetriebe sind entsprechend<br />

dem Gesamtarbeitsvertrag bei der beitrags -<br />

orientierten Pensionskasse «Hotela» versichert.<br />

Die BET AG besitzt eine Wohlfahrtsstiftung mit dem<br />

Zweck der Förderung der beruflichen Vorsorge und<br />

der Unterstützung von in Not geratener Mitarbeiter.


5.3 Erläuterungen zur Jahresrechnung<br />

(in tausend CHF)<br />

(1) Forderungen 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2’453 2’712<br />

Übrige Forderungen 479 208<br />

Wertberichtigungen -124 -21<br />

Nettowert Forderungen 2’808 2’899<br />

(1) Übrige Forderungen 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Debitor REKA 78 23<br />

Debitor MWST-Vorsteuer 193 152<br />

Diverse übrige Forderungen 208 33<br />

Total Übrige Forderungen 479 208<br />

(2) Vorräte 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Treibstoffe 415 333<br />

Vorräte der Restaurant- und Hotelbetriebe 476 402<br />

Übrige Vorräte 284 347<br />

Total Vorräte 1’175 1’082<br />

(3) Finanzanlagen 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Beteiligungen 113 113<br />

Darlehen 3 153<br />

Total Finanzanlagen 116 266<br />

Die Beteiligungen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Mehrheitsbeteiligung: 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Engelberger Autobetriebe AG (EAB): Aktienkapital 60 60<br />

Beteiligungsquote 71.70% 71.70%<br />

Minderheitsbeteiligungen:<br />

Engelberg-<strong>Titlis</strong> Tourismus AG (ETT): Aktienkapital 200 200<br />

Beteiligungsquote 35% 35%<br />

Auf die Erstellung einer konsolidierten Jahresrechnung wurde verzichtet. Diese würde nur unbedeutend von der<br />

publizierten Jahresrechnung abweichen und keine wesentlichen zusätzlichen Informationen ergeben.<br />

Erfolgsrechnung und Bilanz 31.05.<strong>2007</strong> 31.05.<strong>2006</strong><br />

der Engelberger Autobetriebe AG<br />

Total Ertrag 509 506<br />

Total Aufwand 490 516<br />

Jahresergebnis 19 -10<br />

Anlagevermögen 146 187<br />

Umlaufvermögen 260 210<br />

Total Aktiven 406 397<br />

Fremdkapital 312 322<br />

Eigenkapital 94 75<br />

Total Passiven 406 397<br />

17


(4) Sachanlagen<br />

Anlagerechnung Pistendienst Unvoll-<br />

Immobilien/ <strong>Titlis</strong> Hotel inkl. Be- endete<br />

Grundstücke Bahnen Gastroland Terrace schneiung Bauten Total<br />

Anschaffungswert 1.11.2005 10’297 125’546 19’159 6’687 12’804 2’628 177’121<br />

Zugänge 9’723 1’231 298 562 1’056 5’366 18’236<br />

Abgänge -42 -550 -150 -742<br />

Anschaffungswert 31.10.<strong>2006</strong> 20’020 126’736 19’457 7’249 13’310 7’844 194’614<br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

per 1.11.2005 3’693 89’849 16’022 3’040 7’967 0 120’570<br />

Zugänge 132 4’418 577 578 857 6’561<br />

Abgänge -42 -503 -545<br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

per 31.10.<strong>2006</strong> 3’825 94’225 16’599 3’617 8’321 0 126’586<br />

Total Bilanzwert 31.10.<strong>2006</strong> 16’195 32’511 2’858 3’631 4’989 7’844 68’028<br />

Anschaffungswert 1.11.<strong>2006</strong> 20’020 126’736 19’457 7’249 13’310 7’844 194’614<br />

Zugänge 527 747 1’158 18 2’012 4’242 8’703<br />

Reklassifizierung 0 186 0 0 7’363 -7’549 0<br />

Abgänge 0 -185 0 0 0 -185<br />

Anschaffungswert 31.10.<strong>2007</strong> 20’547 127’484 20’615 7’267 22’685 4’537 203’132<br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

per 1.11.<strong>2006</strong> 3’825 94’225 16’599 3’617 8’321 0 126’586<br />

Zugänge 142 4’402 476 580 1’772 7’372<br />

Abgänge -185 -185<br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

per 31.10.<strong>2007</strong> 3’967 98’442 17’074 4’197 10’093 0 133’773<br />

Total Bilanzwert 31.10.<strong>2007</strong> 16’580 29’042 3’540 3’070 12’592 4’537 69’359<br />

Feuer-Versicherungswerte: 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Sachanlagen 93’420 90’258<br />

Immobilien 130’858 116’687<br />

Total Feuer-Versicherungswerte 224’278 206’945<br />

Grundpfandrechte Total 29’261 29’261<br />

davon im Eigenbesitz 3’815 3’015<br />

davon hinterlegt für Kredite 25’446 26’246<br />

davon beansprucht für eigene Verpflichtungen 19’953 20’753<br />

(5) Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Mehrwertsteuern und laufende Steuern 614 748<br />

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 349 200<br />

Total Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 963 948<br />

(6) Passive Rechnungsabgrenzung 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Durchfahrtsabgaben 687 652<br />

Marchzinsen 134 173<br />

13. Monatslöhne/Überstunden/Ferien 698 487<br />

Verwaltungsratsentschädigungen 205 175<br />

Laufende Steuern 800 854<br />

Bonus Mitunternehmer 658 490<br />

Abgrenzung Einnahmen für <strong>2006</strong>/07 bzw. 2005/06 864 908<br />

Übrige Passive Rechnungsabgrenzungen 540 333<br />

Total Passive Rechnungsabgrenzungen 4’586 4’072<br />

(7) Finanzverbindlichkeiten 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Feste Vorschüsse 29’700 32’000<br />

Hypotheken 3’453 4’253<br />

Total Finanzverbindlichkeiten 33’153 36’253<br />

Zahlungsgarantie der OKB im Betrage von TEUR 777 für Skihütte Stand 1’287 0<br />

Die hinterlegten Sicherheiten für die Bank- und Hypothekarschulden sind unter Pos. (4) erwähnt.<br />

18 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>


(8) Entwicklung der Rückstellungen<br />

Rückstellung Div. Rück- Total Rücklatente<br />

Steuern stellungen stellungen<br />

Stand 1.11.2005 632 186 818<br />

Auflösung *) -136 0 -136<br />

Verwendung -248 -82 -330<br />

Umgliederung in Passive Rechnungsabgrenzung -248 0 -248<br />

Bildung 0 0 0<br />

Stand 31.10.<strong>2006</strong> 0 104 104<br />

Stand 1.11.<strong>2006</strong> 0 104 104<br />

Auflösung 0 0 0<br />

Verwendung 0 0 0<br />

Bildung 0 0 0<br />

Stand 31.10.<strong>2007</strong> 0 104 104<br />

* Auflösung aufgrund neuem Steuergesetz Kt. Obwalden<br />

(9) Übriger Ertrag 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Parkplatzeinnahmen 422 429<br />

Vermietungen 1’233 1’071<br />

Diverse übrige Erträge 689 919<br />

Total Übriger Ertrag 2’344 2’419<br />

(10) Ausserordentlicher Ertrag 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Versicherungsentschädigungen aus Betriebsunterbruch Unwetter 2005 0 60<br />

Versicherungsentschädigungen für Sachschäden aus Unwetter 2005 0 554<br />

Versicherungsboni 0 118<br />

Auflösung nicht notwendiger Pensionskasseneinkaufssumme 0 245<br />

Auflösung Steuerrückstellung latente Steuern 0 136<br />

Diverse ausserordentliche Erträge 0 0<br />

Total Ausserordentlicher Ertrag 0 1’113<br />

(11) Ausserordentlicher Aufwand 31.10.<strong>2007</strong> 31.10.<strong>2006</strong><br />

Sachschäden aus Unwetter/Hochwasser 2005 33 472<br />

Pre Opening Berghotel Trübsee 141 0<br />

Total Ausserordentlicher Aufwand 174 472<br />

Vorsorgeeinrichtungen<br />

Es bestehen per 31.10.<strong>2007</strong> sowie im Vorjahr keine Arbeitgeberbeitragsreserven.<br />

Wirtschaftlicher Nutzen/ Über-/ Wirtschaftlicher Anteil Veränderung Auf die Vorsorgeaufwand<br />

wirtschaftliche Verpflichtung Unterdeckung der Organisation zum VJ bzw. Periode ab- im Personalaufwand<br />

und Vorsorgeaufwand 31.10.<strong>2007</strong> erfolgswirk- gegrenzte<br />

(in tausend CHF) sam im GJ Beiträge 1)<br />

<strong>2007</strong> <strong>2006</strong> <strong>2007</strong> <strong>2006</strong><br />

Patronale Fonds/<br />

patronale Vorsorgeeinrichtungen 2’034 2) 0 0 0 0 0 0<br />

Vorsorgepläne mit Überdeckung a) 0 0 0 0 481 460<br />

Vorsorgepläne mit Unterdeckung<br />

Vorsorgeeinrichtungen ohne eigene Aktien<br />

b) 0 0 0 0 172 163<br />

Total 2’034 0 0 0 0 653 623<br />

1) Einschliesslich im Ergebnis aus Arbeitgeberbeitragsreserve enthaltene Einzahlung zur Erhöhung der AGBR.<br />

2) Die Wohlfahrtsstiftung schloss per 31.12.<strong>2006</strong> ab<br />

a) Die Bahn- sowie Betriebsmitarbeiter sind bei der Pensionskasse PKG versichert. Die PKG weist per 31. Dezember <strong>2006</strong> einen<br />

Deckungsgrad von 116.9% aus.<br />

b) Die Hotel- und Restaurationsmitarbeiter sind bei der Pensionskasse Hotela versichert. Die Hotela weist per 31. Dezember <strong>2006</strong> einen<br />

Deckungsgrad von 98% aus.<br />

Für die PKG sowie die Hotela können keine Angaben zur finanziellen Lage des einzelnen Anschlussvertrages gemacht werden.<br />

19


6. Weitere Angaben<br />

Transaktionen mit nahe stehenden Personen<br />

Sämtliche geschäftlichen Transaktionen mit nahe<br />

stehenden Personen und Gesellschaften basieren auf<br />

handelsüblichen Vertragsformen und Konditionen.<br />

Die Transaktionen mit Verwaltungsräten sind im<br />

Bericht zur Corporate Governance offengelegt.<br />

– Die Amstutz Management AG erbrachte<br />

Dienstleis tungen und Lieferungen im Betrage von<br />

CHF 335’000.– (Vorjahr CHF 276’000.–).<br />

– In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

von CHF 2’329’000.– ist folgender Anteil von<br />

nahe stehenden Personen enthalten: Engelberg-<br />

<strong>Titlis</strong>-Tourismus AG CHF 496’000.– (Vorjahr<br />

CHF 428’000.–), Engelberger Autobetriebe CHF<br />

200.– (Vorjahr CHF 700.–).<br />

– In den Verbindlichkeiten aus Lieferung/Leistung<br />

von CHF 3’047’000.– ist folgender Anteil von<br />

nahe stehenden Personen enthalten: Engelberg-<br />

<strong>Titlis</strong>-Tourismus AG CHF 193’000.– (Vorjahr<br />

191’000.–).<br />

20 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Geschäftsvorfälle nach dem Bilanzstichtag<br />

Seit dem Bilanzstichtag 31. Oktober <strong>2007</strong> sind keine<br />

Ereignisse eingetroffen, welche die Aussagefähigkeit<br />

der Jahresrechnung <strong>2006</strong>/07 beeinträchtigen würden.<br />

Die vorliegende Jahresrechnung wurde am 14. De -<br />

zem ber <strong>2007</strong> durch den Verwaltungsrat genehmigt.<br />

Es bestehen keine Eventualforderungen bzw. -ver -<br />

bindlichkeiten.


7. Details zu einzelnen Geschäftsbereichen<br />

(Spartenrechnungen)<br />

a) Bahnbetriebe<br />

(in tausend CHF) <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> % 2005/<strong>2006</strong> %<br />

Betriebsertrag 28’420 100 26’358 100<br />

Verkehrsertrag 26’976 24’637<br />

Sommer 11’433 42 10’428 42<br />

Winter 15’483 58 14’159 58<br />

Güterverkehr 60 49<br />

Ertragsminderungen -643 -525<br />

Übriger Ertrag 2’087 2’246<br />

Betriebsaufwand -16’208 -57 -16’291 -62<br />

Personalaufwand -9’042 -32 -8’639 -33<br />

Sonstiger Betriebsaufwand -7’166 -25 -7’651 -29<br />

Pacht und Mieten 0 0 -73 0<br />

Unterhalt und Erneuerung -1’851 -7 -2’035 -8<br />

Sach- und Haftpflichtversicherungen -565 -2 -565 -2<br />

Abgaben und Gebühren -863 -3 -877 -3<br />

Energie und Verbrauchsstoffe -1’399 -5 -1’563 -6<br />

Verwaltung und Informatik -898 -3 -921 -3<br />

Werbung -1’494 -5 -1’489 -6<br />

Übriger Aufwand -97 0 -129 0<br />

EBITDA 12’211 43 10’067 38<br />

Betriebliche Abschreibungen -6’317 -22 -5’406 -21<br />

EBIT 5’894 21 4’661 18<br />

Finanzertrag 62 0 92 0<br />

Finanzaufwand -932 -3 -746 -3<br />

Ordentliches Ergebnis 5’024 18 4’006 15<br />

Ausserordentlicher Ertrag 0 0 1’113 0<br />

Ausserordentlicher Aufwand -34 0 -472 -2<br />

Ergebnis vor Steuern 4’991 18 4’647 18<br />

Ertrags- und Kapitalsteuern -1’061 -4 -915 -3<br />

Jahresergebnis 3’930 14 3’732 14<br />

21


) Gastroland <strong>Titlis</strong><br />

(in tausend CHF) <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> % 2005/<strong>2006</strong> %<br />

Betriebsertrag 9’068 100 7’124 100<br />

Warenertrag Restaurants 7’475 5’876<br />

Beherbergung Trübseehof 157<br />

Kiosks/Handelswaren 1’394 1’216<br />

Ertragsminderungen -48 -6<br />

Übriger Ertrag 89 38<br />

Warenaufwand -2’611 -29 -2’018 -28<br />

Bruttogewinn 6’457 71 5’106 72<br />

Personalaufwand -3’740 -41 -2’965 -42<br />

Sonstiger Betriebsaufwand -1’117 -12 -862 -12<br />

Pacht und Mieten 0 0 0 0<br />

Unterhalt und Erneuerung -269 -3 -160 -2<br />

Sach- und Haftpflichtversicherungen -65 -1 -45 -1<br />

Abgaben und Gebühren -7 0 -4 0<br />

Energie und Verbrauchsstoffe -407 -4 -338 -5<br />

Verwaltung und Informatik -53 -1 -24 0<br />

Werbung -84 -1 -92 -1<br />

Übriger Aufwand -231 -3 -199 -3<br />

EBITDA 1’600 18 1’278 18<br />

Abschreibungen -476 -5 -577 -8<br />

EBIT 1’124 12 702 10<br />

Finanzertrag 36 0 29 0<br />

Finanzaufwand -131 -1 -96 -1<br />

Ordentliches Ergebnis 1’029 11 634 9<br />

Ausserordentlicher Ertrag 0 0 0 0<br />

Ausserordentlicher Aufwand -141 -2 0 0<br />

Ergebnis vor Steuern 888 10 634 9<br />

Ertrags- und Kapitalsteuern 0 0 0 0<br />

Jahresergebnis 888 10 634 9<br />

22 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>


c) Hotel Terrace<br />

(in tausend CHF) <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> % 2005/<strong>2006</strong> %<br />

Betriebsertrag 6’176 100 5’732 100<br />

Warenertrag Restaurants 2’559 2’810<br />

Beherbergung 3’518 2’915<br />

Kiosks/Handelswaren 31 30<br />

Ertragsminderungen -100 -159<br />

Übriger Ertrag 168 135<br />

Warenaufwand -1’382 -22 -1’358 -24<br />

Bruttogewinn 4’794 78 4’374 76<br />

Personalaufwand -2’922 -47 -2’947 -51<br />

Sonstiger Betriebsaufwand -1’183 -19 -1’125 -20<br />

Pacht und Mieten 0 0 0 0<br />

Unterhalt und Erneuerung -260 -4 -245 -4<br />

Sach- und Haftpflichtversicherungen -48 -1 -48 -1<br />

Abgaben und Gebühren -15 0 -17 0<br />

Energie und Verbrauchsstoffe -367 -6 -445 -8<br />

Verwaltung und Informatik -132 -2 -117 -2<br />

Werbung -180 -3 -110 -2<br />

Übriger Aufwand -182 -3 -143 -2<br />

EBITDA 689 11 302 5<br />

Abschreibungen -580 -9 -578 -10<br />

EBIT 109 2 -275 -5<br />

Finanzertrag 12 0 9 0<br />

Finanzaufwand -117 -2 -121 -2<br />

Ordentliches Ergebnis 4 0 -387 -7<br />

Ausserordentlicher Ertrag 0 0 0 0<br />

Ausserordentlicher Aufwand 0 0 0 0<br />

Ergebnis vor Steuern 4 0 -387 -7<br />

Ertrags- und Kapitalsteuern 0 0 0 0<br />

Jahresergebnis 4 0 -387 -7<br />

23


8. Antrag über die Verwendung<br />

des Bilanzgewinnes<br />

(in tausend CHF) <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> 2005/<strong>2006</strong><br />

Gewinnvortrag Vorjahr 7’056 3’577<br />

Jahresergebnis 4’822 3’979<br />

Zur Verfügung stehender Bilanzgewinn 11’878 7’556<br />

Der Verwaltungsrat beantragt den Bilanzgewinn<br />

wie folgt zu verwenden:<br />

Zuweisung in Freie Reserve 500 500<br />

Dividende * 0 0<br />

Vortrag auf neue Rechnung 11’378 7’056<br />

Total 11’878 7’556<br />

* Anstelle einer Dividende beantragt der Verwaltungsrat wiederum durch eine Nennwertherabsetzung CHF 50.– (Vorjahr<br />

CHF 40.–) pro Aktie auszuzahlen. Die Auszahlung an die Aktionäre ist für Mitte Juni 2008 geplant. Im Gegensatz zu<br />

einer Dividendenzahlung erfolgt die Ausschüttung ohne Abzug der eidgenössischen Verrechnungssteuer von 35% und<br />

ist für Privatpersonen in der Schweiz einkommenssteuerfrei.<br />

24 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>


Bericht der Revisionsstelle<br />

an die Generalversammlung<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

an die Generalversammlung der<br />

Bergbahnen Engelberg-Trübsee-<strong>Titlis</strong> AG<br />

6386 Wolfenschiessen<br />

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und<br />

die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung,<br />

Entwicklung des Eigenkapitals und<br />

Anhang; Seiten 11–24) der Bergbahnen Engelberg-<br />

Trübsee-<strong>Titlis</strong> AG für das am 31. Oktober <strong>2007</strong> ab -<br />

geschlossene Geschäftsjahr geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich,<br />

während unsere Aufgabe darin besteht,<br />

diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen,<br />

dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich<br />

Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.<br />

Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards,<br />

wonach eine Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen<br />

in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit<br />

erkannt werden. Wir prüften die Posten und<br />

Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und<br />

Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner<br />

beurteilten wir die Anwendung der massgebenden<br />

Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen<br />

Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der<br />

Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für<br />

unser Urteil bildet.<br />

Neu gestaltetes Toporama auf dem <strong>Titlis</strong><br />

Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Er -<br />

tragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP<br />

FER. Ferner entsprechen die Buchführung und die<br />

Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung<br />

des Bilanzgewinnes dem schweizerischen<br />

Gesetz und den Statuten.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu<br />

genehmigen.<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Bruno Häfliger, Leitender Revisor<br />

Barbara Mebold<br />

Luzern, 14. Januar 2008<br />

25


Corporate Governance<br />

Die nachfolgenden Informationen zur Corporate<br />

Governance wurden nach den Richtlinien der SWX<br />

gegliedert. Sie beziehen sich auf den Stand am<br />

31. Oktober <strong>2007</strong>. Wesentliche Veränderungen, die<br />

nach diesem Stichtag, jedoch noch vor Redaktionsschluss<br />

eingetreten sind, werden als solche besonders<br />

erwähnt.<br />

1. Gesellschaftsstruktur und Aktionariat<br />

1.1 Gesellschaftsstruktur<br />

1.1.1 Operative Gesellschaftsstruktur<br />

Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-<strong>Titlis</strong> AG (BET<br />

AG) hat keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften,<br />

welche als wesentlich einzustufen wären und<br />

welche allenfalls in eine konsolidierte Betrachtungsweise<br />

einbezogen werden müssten. Die Jahresrechnung<br />

liegt somit als Einzelabschluss gemäss Swiss<br />

GAAP FER vor.<br />

1.2 Bedeutende Aktionäre<br />

Am Stichtag 31. Oktober <strong>2007</strong> waren im Aktienbuch<br />

folgende Aktionäre mit einem Anteil von über 3 Pro -<br />

zent am Gesamtkapital eingetragen:<br />

Hans Käslin, Engelberg, mit einem Anteil von 7,57%.<br />

Einwohnergemeinde Engelberg, mit einem Anteil von<br />

3.32%.<br />

1.3 Kreuzbeteiligungen<br />

Keine der Gesellschaften, an welcher die BET AG<br />

ein Aktienpaket von mehr als 3 Prozent besitzt, ist an<br />

der BET AG namhaft beteiligt.<br />

2. Kapitalstruktur<br />

2.1 Kapital<br />

Das ursprüngliche Aktienkapital der BET AG betrug<br />

CHF 10’500’000.–. Durch eine Nennwertreduktion<br />

von CHF 1’260’000.– im Vorjahr und eine von CHF<br />

1’680’000.– im Berichtsjahr beträgt dieses nun noch<br />

CHF 7’560’000.–. Weitere Angaben zum Kapital<br />

können in dieser Jahresrechnung aus der Bilanz resp.<br />

aus der Entwicklung des Eigenkapitals auf Seite 14<br />

entnommen werden.<br />

Begrünungen vorher und nachher<br />

26 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

2.2 Genehmigtes und bedingtes Kapital<br />

Derzeit findet sich in den Statuten der BET AG<br />

weder eine Bestimmung zu genehmigtem noch zu<br />

bedingtem Aktienkapital.<br />

2.3 Kapitalveränderungen der letzten<br />

drei Jahre<br />

Das Aktienkapital hat sich durch die Nennwert -<br />

reduktion im Vorjahr und im Berichtsjahr auf CHF<br />

7’560’000.– verringert. Veränderungen der übrigen<br />

Bestandteile des Eigenkapitals können aus der Ent -<br />

wicklung des Eigenkapitals auf Seite 14, resp. für<br />

das Jahr <strong>2006</strong> aus dem Jahresbericht 2005/06 entnommen<br />

werden.<br />

2.4 Aktien und Partizipationsscheine<br />

Das Aktienkapital ist eingeteilt in 42’000 voll liberierte<br />

Namenaktien zu nominal CHF 180.– (Einheitsaktie).<br />

Voraussetzung für die Ausübung des Stimmrechts<br />

ist die Eintragung ins Aktienregister. Die BET<br />

AG verfügt über kein Partizipationskapital.<br />

2.5 Genussscheine<br />

Die BET AG hat keine Genussscheine ausgegeben.<br />

2.6 Beschränkung der Übertragbarkeit und<br />

Nominee-Eintragungen<br />

Die BET AG hat keinerlei Beschränkungen in die<br />

Statuten aufgenommen.<br />

2.7 Wandelanleihen und Optionen<br />

Die BET AG hat keine Wandelanleihen aufgenommen<br />

und keine Optionen ausstehend.<br />

3. Verwaltungsrat<br />

3.1 Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

Die nachfolgenden Angaben zum Verwaltungsrat<br />

beziehen sich auf den 31. Oktober <strong>2007</strong>. Der Verwaltungsrat<br />

der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-<strong>Titlis</strong><br />

AG besteht aus 6 nicht exekutiven Mitgliedern und<br />

einem exekutiven Mitglied (Albert Wyler). Albert<br />

Wyler ist als CEO auch operativ tätig. Ansonsten<br />

gehörte während der letzten drei Jahre keiner der<br />

Verwaltungsräte der Geschäftsleitung an.


Beteiligungsstruktur und personelle Verflechtungen:<br />

Mehrheitsbeteiligung: Minderheitsbeteiligung: Momentane Minderheitsbeteiligung<br />

(Aktien werden mittelfristig wieder<br />

veräussert und sind in der Bilanz unter<br />

den Wertschriften enthalten):<br />

Engelberger Autobetriebe AG (EAB) Engelberg-<strong>Titlis</strong> Tourismus AG (ETT) Golf Engelberg-<strong>Titlis</strong> AG<br />

Aktienkapital CHF 60’000.– Aktienkapital CHF 200’000.– Aktienkapital CHF 6’042’500.–<br />

(Vorjahr 5’791’500.–)<br />

Beteiligungsquote 71.7% Beteiligungsquote 35% Beteiligungsquote z.Zt. 5.5%<br />

(Vorjahr 9.1%)<br />

Verwaltungsratspräsidentin: Verwaltungsratspräsident: Verwaltungsratspräsident:<br />

Erna Blättler, Albert Wyler, Dr. Hans Hess,<br />

Marketing BET AG Geschäftsführer BET AG Verwaltungsratspräsident BET AG<br />

Verwaltungsrat: Verwaltungsrat:<br />

Josef Windlin, Verwaltungsrat BET AG Mario Amstutz, Verwaltungsrat BET AG<br />

Dr. Hans Hess, Präsident<br />

Nationalität / Wohnort:<br />

CH, Sarnen/OW<br />

Geburtsdatum: 4. Mai 1945<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Studium der Rechte an der Universität Bern mit<br />

Abschluss als lic. iur.<br />

– Doktorat an der Universität Bern und Erwerb des<br />

Titels Dr. iur.<br />

– Erwerb des Anwaltspatentes des Kantons Obwalden<br />

– Erwerb des Notariatspatentes des Kantons Obwalden<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– 1976 Eröffnung einer eigenen Anwaltskanzlei in<br />

Sarnen, Kt. Obwalden<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Eigenes Anwalts- und Notariatsbüro mit Tochter<br />

Simone als Rechtsanwältin und Notarin und Sohn<br />

Hansruedi als Treuhänder<br />

Geschäftsbeziehung zur BET: keine<br />

Geny Hess, Vizepräsident<br />

Nationalität / Wohnort:<br />

CH, Engelberg/OW<br />

Geburtsdatum: 28. Oktober 1946<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Ausbildung im Hotelfach mit Diplom-Abschluss<br />

an der Schweizerischen Hotelfachschule SHL,<br />

Lausanne<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– Bürgenstock Hotels, Bürgenstock:<br />

1965–1968 Service, Réception (Grand Hotel)<br />

1969–1974 Zentralverwaltung (Personal/Einkauf)<br />

– Hotel Hess Engelberg: 1974–2001 Hotelier/<br />

Gastgeber<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Freiberuflicher Berater in der Gastronomie,<br />

Schwerpunkt Wein<br />

– Freischaffender Weinkolumnist (al dente/<br />

Schweizer Illustrierte/hotelrevue)<br />

Geschäftsbeziehung zur BET: keine<br />

27


Mario Amstutz<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Engelberg/OW<br />

Geburtsdatum: 02. Februar 1946<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Ausbildung als Bauspengler/Sanitär-Installateur<br />

mit Meisterschul-Diplomabschluss 1968<br />

– 1969 Unternehmerschulung SIU Bern<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– 1970 Übernahme des elterlichen Handwerkbe -<br />

triebes in Engelberg<br />

– 1980 Gründung der Amstutz Management AG in<br />

Engelberg<br />

– 1985 Eröffnung einer Filiale Amstutz Spenglerei<br />

und Metalltechnik AG in Hergiswil<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– VR-Präsident und Geschäftsleiter der Amstutz<br />

Management AG in Engelberg<br />

Geschäftsbeziehung zur BET:<br />

Die Amstutz Management AG unterhält Bezie hungen<br />

im Zusammenhang mit Bauleitungen<br />

Marianne Fassbind<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Rapperswil/SG<br />

Geburtsdatum: 5. März 1960<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Studium der Wirtschaftswissenschaften an der<br />

Universität Zürich mit Abschluss als lic. oec. publ.<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– 1986 bis 1993 Finanzanalyse und Anlageberatung<br />

bei der Bank Vontobel<br />

– Auslandaufenthalt in Hongkong<br />

– 1994 bis August 2004 Wirtschaftsjournalistin<br />

CASH, Ringier<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Seit August 2004 Wirtschaftsredaktorin SF DRS,<br />

Tagesschau<br />

Geschäftsbeziehung zur BET: keine<br />

28 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Kony Niederberger<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Wolfenschiessen/NW<br />

Geburtsdatum: 28. November 1953<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Dipl. Bankfachexperte<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– Bankangestellter bei der Nidwaldner Kantonalbank<br />

– Seit 1997 Mitglied der Geschäftsleitung, Direktor<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Mitglied der Geschäftsleitung der Nidwaldner<br />

Kantonalbank<br />

– Direktor<br />

– Leiter Segment Privat- und Geschäftskunden<br />

Geschäftsbeziehung zur BET:<br />

– Vertreter der Alpgenossenschaft Trübsee, welche<br />

ein wesentlicher Landbesitzer des von der BET AG<br />

benutzten Gebietes ist<br />

– Bankbeziehung der Nidwaldner Kantonalbank<br />

Josef Windlin<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Kerns/OW<br />

Geburtsdatum: 15. September 1944<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Automechaniker<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– Gründer der Garage-Gruppe Windlin mit Hauptsitz<br />

in Kerns und 2 Geschäftsstellen in Kriens (Total<br />

110 Mitarbeiter)<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Unternehmer<br />

Geschäftsbeziehung zur BET: keine


Albert Wyler<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Engelberg/OW<br />

Geburtsdatum: 7. Juni 1948<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Kaufmännischer Lehrabschluss bei der SBG<br />

(UBS) Luzern<br />

– Sprachaufenthalte in London und Lausanne<br />

– Eidg. dipl. Buchhalter<br />

– Eidg. dipl. Marketingplaner<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– Banklehre bei der Schweiz. Bankgesellschaft<br />

– Interner Revisor bei Hempel SA, Lausanne<br />

– Marketingleiter bei <strong>Titlis</strong> Rotair<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Seit 1. November 1999 Geschäftsführer bei <strong>Titlis</strong><br />

Rotair<br />

Geschäftsbeziehung zur BET: keine<br />

3.2 Weitere Tätigkeiten und<br />

Interessenbindungen<br />

Dr. Hans Hess, Präsident<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Präsident des Stiftungsrates der Wohlfahrtsstiftung<br />

BET AG<br />

– Verwaltungsratspräsident der Golf Engelberg-<strong>Titlis</strong><br />

AG, Engelberg<br />

– diverse weitere Mandate, die nicht im Zusammenhang<br />

mit der BET AG stehen<br />

Politische Ämter:<br />

Ständerat seit 1998. Engagements innerhalb des<br />

Ständerates:<br />

– Mitglied der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen<br />

– Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission<br />

– Mitglied in der Kommission für Rechtsfragen<br />

– Mitglied der Geschäftsprüfungskommission<br />

Geny Hess, Vizepräsident<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse<br />

Engelberg AG<br />

– Präsident der Naturgefahren-Kommission der<br />

Gemeinde Engelberg<br />

– Mitglied des Stiftungsrates der «Fondation du<br />

Château de Villa», Sierre<br />

Mario Amstutz<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Verwaltungsrat der Golf Engelberg-<strong>Titlis</strong> AG<br />

Kony Niederberger<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Mitglied des Verwaltungsrates der Skilift Untertrübsee<br />

AG<br />

– Mitglied des Verwaltungsrates der LKB Expert<br />

Fondsleitung AG (im Auftrag der Nidwaldner<br />

Kantonalbank)<br />

Josef Windlin<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Mitglied des Verwaltungsrates der Engelberger<br />

Autobetriebe AG<br />

Albert Wyler<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Geschäftsführer der BET AG<br />

– Mitglied des Stiftungsrates der Wohlfahrtsstiftung<br />

BET AG<br />

– Verwaltungsratspräsident der Engelberg-<strong>Titlis</strong><br />

Tourismus AG<br />

– Verwaltungsratspräsident der Schweizer Skischule<br />

Engelberg-<strong>Titlis</strong> AG<br />

– Mitglied im Beirat der Fachhochschule Zentralschweiz<br />

29


3.3 Kreuzverflechtungen<br />

Die BET AG ist mit keiner anderen börsenkotierten<br />

Unternehmung durch gegenseitige Einsitznahme in<br />

den Verwaltungsräten verbunden.<br />

3.4 Wahl und Amtszeit<br />

3.4.1 Grundsätze des Wahlverfahrens<br />

Der Verwaltungsrat wird von der Generalversammlung<br />

für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt.<br />

Für das Amt kommen Persönlichkeiten in Frage, die<br />

unternehmerisch denken und handeln können sowie<br />

über die notwendige Unabhängigkeit und Zeit für die<br />

Ausübung ihres Mandats verfügen.<br />

Die Amtsdauern enden einheitlich. Die Mitglieder<br />

sind nach Ablauf der Amtsdauer wieder wählbar. Sie<br />

können global oder einzeln gewählt werden. Es gilt<br />

folgende Alterslimite: Die Amtsausübung endet nach<br />

Durchführung der auf die Vollendung des 70. Altersjahres<br />

folgenden Generalversammlung.<br />

3.4.2 Zeitpunkt der Wahl<br />

Amtsdauer der einzelnen Mitglieder<br />

– Dr. Hans Hess, Präsident<br />

im Verwaltungsrat seit 1981,<br />

gewählt bis zur GV 2008<br />

– Geny Hess, Vizepräsident<br />

im Verwaltungsrat seit 1979,<br />

gewählt bis zur GV 2008<br />

– Mario Amstutz<br />

im Verwaltungsrat seit 1979,<br />

gewählt bis zur GV 2008<br />

– Marianne Fassbind<br />

im Verwaltungsrat seit 1994,<br />

gewählt bis zur GV 2008<br />

– Kony Niederberger<br />

im Verwaltungsrat seit 1999,<br />

gewählt bis zur GV 2008<br />

– Josef Windlin<br />

im Verwaltungsrat seit 1990,<br />

gewählt bis zur GV 2008<br />

– Albert Wyler<br />

im Verwaltungsrat seit <strong>2007</strong>,<br />

gewählt bis zur GV 2008<br />

30 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

3.5 Interne Organisation<br />

Der Präsident des Verwaltungsrates wird von der Ge -<br />

neralversammlung gewählt. Im Übrigen konstituiert<br />

sich der Verwaltungsrat selbst. Er wählt zudem einen<br />

Sekretär, der nicht Mitglied des Verwaltungsrates zu<br />

sein braucht.<br />

3.5.1 Aufgabenteilung im Verwaltungsrat<br />

Der Präsident des Verwaltungsrates – im Verhinderungsfall<br />

der Vizepräsident – führt den Verwaltungsrat,<br />

leitet die Verwaltungsratssitzungen und die<br />

Generalversammlung. Er ist ein wichtiger Ansprechpartner<br />

für den Geschäftsführer in allen Belangen<br />

der Unternehmungsführung. Die übrigen Mitglieder<br />

des Verwaltungsrates nehmen im Plenum alle dieselben<br />

Aufgaben und Verantwortungen wahr.<br />

3.5.2 Verwaltungsratsausschüsse<br />

Es bestehen keine Ausschüsse oder permanente<br />

Kommissionen des Verwaltungsrates.<br />

3.5.3 Arbeitsweise des Verwaltungsrates<br />

Der Verwaltungsrat trifft sich mindestens drei Mal im<br />

Jahr. Im Jahr <strong>2006</strong>/07 fanden 4 Sitzungen à je rund<br />

4 Stunden statt. Die Beschlüsse werden mit der Stim -<br />

menmehrheit der anwesenden Mitglieder gefasst. Bei<br />

Stimmengleichheit steht dem Vorsitzenden bei Be -<br />

schlussfassungen und Wahlen der Stichentscheid zu.<br />

Der Stellvertreter des Geschäftsführers nimmt in der<br />

Regel an der Sitzung des Verwaltungsrates mit be ra -<br />

tender Stimme teil. Auf der Einladung für die Sitzungen<br />

des Verwaltungsrates werden sämtliche Themen,<br />

die behandelt werden sollen, aufgeführt. Zu den An -<br />

trägen erhalten die Sitzungsteilnehmer in der Regel<br />

im Voraus eine schriftliche Dokumentation. In dringenden<br />

Fällen und unter Einhaltung gewisser einschränkender<br />

Formvorschriften können Beschlüsse<br />

auch auf dem Zirkulationsweg gefasst werden.<br />

3.6 Kompetenzregelung<br />

Der Verwaltungsrat der BET AG übt die übergeordnete<br />

Leitung, die Aufsicht und Kontrolle über die<br />

Geschäftsleitung der BET aus. Die Aufgaben des


Verwaltungsrates sind in den Statuten sowie im Organisationsreglement<br />

festgelegt. Er ist befugt, in allen<br />

Angelegenheiten Beschluss zu fassen, die nicht aus -<br />

drücklich durch Gesetz, Statuten oder Organisationsreglement<br />

der Generalversammlung oder anderen<br />

Gesellschaftsorganen übertragen oder vorbehalten<br />

sind. Das Organisationsreglement enthält eine detaillierte<br />

Kompetenzordnung zwischen Verwaltungsrat<br />

und Geschäftsleitung, die der gesetzlichen Ordnung<br />

Rechnung trägt und die im täglichen Geschäft regelmässig<br />

eingehalten wird. Das Organisationsreglement<br />

finden Sie im Internet unter «www.titlis.ch/or ga ni sa -<br />

tion.php».<br />

3.7 Informations- und Kontrollinstrumente<br />

Dem Verwaltungsrat wird offen und zeitgerecht Be -<br />

richt erstattet (verantwortlich: Geschäftsführer). Dies<br />

geschieht in Form von monatlichen schriftlichen<br />

Reports über den Geschäftsgang, resp. durch mündliche<br />

Orientierungen in den Verwaltungsratssitzungen.<br />

Bei besonderen Vorkommnissen wird der Präsident<br />

des Verwaltungsrates oder allenfalls der Gesamtverwaltungsrat<br />

in geeigneter Form umgehend benachrichtigt.<br />

Der Präsident des Verwaltungsrates und der Vorsitzende<br />

der Geschäftsleitung unterrichten sich gegenseitig<br />

mindestens wöchentlich und beraten regelmässig<br />

alle wichtigen Geschäfte.<br />

4. Geschäftsleitung<br />

4.1 Mitglieder der Geschäftsleitung<br />

Albert Wyler, Geschäftsführer (CEO)<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Engelberg/OW<br />

Geburtsdatum: 7. Juni 1948<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Kaufmännischer Lehrabschluss bei der SBG<br />

(UBS) Luzern<br />

– Sprachaufenthalte in London und Lausanne<br />

– Eidg. dipl. Buchhalter<br />

– Eidg. dipl. Marketingplaner<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– Banklehre bei der Schweiz. Bankgesellschaft<br />

– Interner Revisor bei Hempel SA, Lausanne<br />

– Marketingleiter bei <strong>Titlis</strong> Rotair<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Seit 1. November 1999 Geschäftsführer bei <strong>Titlis</strong><br />

Rotair<br />

Giann Theler<br />

Stv. Geschäftsführer, Leiter Finanzen (CFO)<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Engelberg/OW<br />

Geburtsdatum: 5. November 1947<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Kaufmännischer Lehrabschluss in der Gurit AG,<br />

Richterswil/ZH<br />

– Ausbildung mit Diplom-Abschluss an der Hotelfachschule<br />

Belvoirpark Zürich<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

– Hotelfachtätigkeit<br />

– Arbeits- und Sprachaufenthalte in England (Union<br />

Transport London Ltd.) und Frankreich<br />

– 1971 Eintritt als Leiter der Buchhaltung BET AG<br />

– 1990 Beförderung zum Vizedirektor und 2000 zum<br />

Stv. Geschäftsführer<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Leiter Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung<br />

bei <strong>Titlis</strong> Rotair<br />

André Küttel, Leiter Marketing<br />

Nationalität / Wohnort: CH, Cham/ZG<br />

Geburtsdatum: 6. Juni 1962<br />

Ausbildung / Abschluss:<br />

– Studium der Wirtschaftswissenschaften an der<br />

Universität St. Gallen mit Vertiefung in Fremdenverkehrs-<br />

und Verkehrswirtschaft, Abschluss als<br />

lic. oec. HSG<br />

31


Beruflicher Werdegang:<br />

– 1988 bis 1993 Marktforschung bei IHA-GfK AG,<br />

Hergiswil<br />

– Marketingleitung bei Sportartikelgrosshändler<br />

Trisport<br />

– Key Account Manager bei Nike Germany<br />

– Internationaler Verkauf bei Schiller Medizinal -<br />

technik, Baar<br />

Hauptberufliche Tätigkeit:<br />

– Seit 1.1.2000 Leiter Marketing und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung bei <strong>Titlis</strong> Rotair<br />

4.2 Weitere Tätigkeiten und<br />

Interessenbindungen<br />

Albert Wyler, Geschäftsführer<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Mitglied des Verwaltungsrates der BET AG<br />

– Mitglied des Stiftungsrates der Wohlfahrtsstiftung<br />

BET AG<br />

– Verwaltungsratspräsident der Engelberg-<strong>Titlis</strong><br />

Tourismus AG<br />

– Verwaltungsratspräsident der Schweizer Skischule<br />

Engelberg-<strong>Titlis</strong> AG<br />

– Mitglied im Beirat der Fachhochschule Zentralschweiz<br />

Giann Theler, Stv. Geschäftsführer,<br />

Leiter Finanzen<br />

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien:<br />

– Verwaltungsratspräsident der Hotel Edelweiss<br />

Engelberg AG<br />

– Verwaltungsratspräsident der Genossenschaft<br />

Jugendherberge Berghaus Engelberg<br />

– Verwaltungsrat Sparkasse Engelberg AG<br />

Politische Ämter:<br />

– Kantonsrichter Kanton Obwalden<br />

Terrainpark<br />

32 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

4.3 Managementverträge<br />

Es existieren keine Managementverträge<br />

5. Entschädigungen, Beteiligungen<br />

und Darlehen<br />

5.1 Grundlagen und Elemente<br />

der Entschädigungen und<br />

der Beteiligungsprogramme<br />

Die Kompetenz für die Festsetzung der Entschädigungen<br />

von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung<br />

liegt beim Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat achtet<br />

darauf, dass die Gesellschaft markt- und leistungsgerechte<br />

Gesamtentschädigungen anbietet, um Personen<br />

mit den nötigen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften<br />

zu gewinnen, zu motivieren und zu behalten.<br />

Die Honorare und Gehälter werden entsprechend<br />

den Anforderungen bezüglich Verantwortung und<br />

Belastung angemessen festgelegt. Der erbrachten<br />

Leistung wird durch eine variable Komponente, die<br />

nachvollziehbar vom erreichten Unternehmenserfolg<br />

bestimmt ist, zusätzlich Rechnung getragen:<br />

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der<br />

BET AG erhalten je einen jährlichen Gesamtbonus.<br />

Die Berechnung erfolgt auf der Basis des Cash-Flows<br />

(Ergebnis vor Abschreibungen).<br />

5.2 Entschädigungen an amtierende<br />

Organmitglieder<br />

5.2.1 Summe aller Entschädigungen<br />

An die sieben Verwaltungsratsmitglieder wurde im<br />

Jahre <strong>2007</strong> eine Entschädigung in der Höhe von CHF<br />

234’000.– und an die 4 Geschäftsleitungsmitglieder<br />

(Exekutive) (Kordula Tanner nur bis Januar <strong>2007</strong>) eine<br />

Entschädigung von CHF 775’000.– ausgerichtet. Der<br />

Totalbetrag beläuft sich auf CHF 1’009’000.–. Die<br />

Entschädigungen umfassen die Bruttobeträge (inkl.<br />

Sozialleistungen) für VR-Honorare, Sitzungsgelder,<br />

Saläre sowie Pauschal- und Repräsentationsspesen.<br />

Es werden keine Aktien oder Optionen zugeteilt. An<br />

austretende oder ehemalige Organmitglieder wurden<br />

keine Entschädigungen ausgerichtet. Ebenfalls<br />

wurden keine zusätzlichen Honorare oder Vergütun-


gen und ebenfalls keine Organdarlehen, weder an<br />

Mitglieder der Unternehmungsleitung noch an ihnen<br />

nahe stehende Personen, ausgerichtet.<br />

5.3 Höchste Gesamtentschädigung<br />

Die höchste Entschädigung innerhalb des Verwaltungsrates<br />

und der Geschäftsleitung wurde im Geschäftsjahr<br />

<strong>2006</strong>/07 an den CEO und Verwaltungsrat,<br />

Albert Wyler, mit CHF 305’000.– ausbezahlt.<br />

Diese Entschädigung beinhaltet das CEO-Gehalt, das<br />

VR-Honorar, den ergebnisabhängigen Bonus, die<br />

Spesen und den Arbeitgeberanteil der Sozialkosten.<br />

5.4 Aktienbesitz<br />

Aktienbesitz von Exekutiven: 588 Stück oder 1,4%.<br />

Aktienbesitz von Nicht-Exekutiven (Verwaltungsrat<br />

ohne CEO/VR ) sowie deren nahe stehende Personen:<br />

1’599 Stück oder 3,8%.<br />

6. Mitwirkungsrechte<br />

6.1 Stimmrechtsbeschränkungen und<br />

Stimmrechtsvertretung<br />

6.1.1 Stimmrechtsbeschränkung<br />

Die von der BET AG ausgegebene Namenaktie ist<br />

eine Einheitsaktie. Eine statutarische Stimmrechtsbeschränkung<br />

resp. Vinkulierungsbestimmung besteht<br />

nicht.<br />

6.1.2 Ausnahmen von der Stimmrechtsbeschränkung<br />

Keine Bemerkungen.<br />

6.1.3 Aufhebung von Stimmrechtsbeschränkungen<br />

Keine Bemerkungen.<br />

6.1.4 Statutarische Regeln zur Teilnahme an der<br />

Generalversammlung<br />

Ein Aktionär kann sich an der Generalversammlung<br />

durch einen gesetzlichen Vertreter, durch einen<br />

Depot vertreter, durch Organe der Gesellschaft oder<br />

eine andere Person vertreten lassen.<br />

6.2 Statutarische Quoren<br />

Die Statuten der BET AG sehen neben den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Abstimmungs-Quoren keine weitergehenden<br />

Quoren vor.<br />

6.3 Einberufung der Generalversammlung<br />

Für die Einberufung der Generalversammlung halten<br />

sich die Statuten der BET AG an die gesetzlichen<br />

Regeln. Als Publikationsorgane schreiben sie das<br />

Schweizerische Handelsamtsblatt sowie die Amtsblätter<br />

der Kantone Nidwalden und Obwalden vor.<br />

Der Verwaltungsrat kann weitere Publikationsorgane<br />

bestimmen und die im Aktienregister eingetragenen<br />

Aktionäre mit einem Brief einladen. Das Datum der<br />

Generalversammlung ist jährlich der Freitagmorgen<br />

vor dem Karfreitag.<br />

Aktionäre, die mindestens den zehnten Teil des<br />

Aktien kapitals vertreten, können unter Angabe der<br />

Verhandlungsgegenstände und der Anträge jederzeit<br />

die Einberufung verlangen.<br />

6.4 Traktandierung<br />

Jeder Aktionär ist berechtigt, die Traktandierung von<br />

Gegenständen, deren Beschlussfassung in der Kompetenz<br />

der Generalversammlung liegt, zu verlangen.<br />

Die Traktandenvorschläge sind mit entsprechenden<br />

Anträgen bis spätestens 30. November vor dem Ver -<br />

sammlungstag am Verwaltungssitz der Gesellschaft<br />

in Engelberg schriftlich und begründet einzureichen.<br />

6.5 Eintragungen im Aktienbuch<br />

Zutritt zur Generalversammlung haben ausschliesslich<br />

mit Stimmrecht im Aktienregister eingetragene<br />

Aktionäre oder deren Vertreter. Sie erhalten die<br />

Zutrittskarte zusammen mit den übrigen Unterlagen<br />

per Post zugestellt.<br />

Die Erhebung der Zutrittsberechtigung und der<br />

Stimmrechte wird aus organisatorischen Gründen<br />

28 Tage vor der Generalversammlung vorgenommen.<br />

Danach werden bis zum Tag nach der Generalversammlung<br />

keine Eintragungen ins Aktienregister<br />

mehr getätigt.<br />

33


7. Kontrollwechsel und Abwehrmass -<br />

nahmen<br />

Es bestehen keine besonderen Abmachungen für den<br />

Fall eines Kontrollwechsels. Die gesetzlich vorge -<br />

sehene Pflicht zur Unterbreitung eines Übernahmeangebots<br />

gilt unverändert. Der Grenzwert von 33 1 /3<br />

Prozent wurde weder an- noch aufgehoben (kein<br />

opting up/out).<br />

8. Revisionsstelle<br />

8.1 Mandatsdauer<br />

8.1.1 Übernahmezeitpunkt<br />

Revisionsstelle der BET AG ist die Firma PricewaterhouseCoopers<br />

AG. Sie hat dieses Mandat seit 1963.<br />

8.1.2 Amtsantritt des leitenden Revisors<br />

Leitender Revisor für das Jahr <strong>2007</strong> war Herr Bruno<br />

Häfliger. Er hält dieses Amt seit fünf Jahren inne.<br />

8.2 Revisionshonorare<br />

Das Honorar, das die Revisionsstelle für ihre Tätigkeit<br />

bei der BET AG im Geschäftsjahr <strong>2006</strong>/07 in<br />

Rechnung stellte, beträgt Fr. 63’000.– inkl. Sonderprüfung<br />

der Kapitalherabsetzung und weiteren Ab -<br />

klärungen.<br />

8.3 Zusätzliche Honorare<br />

Die PricewaterhouseCoopers AG übernahm ausserhalb<br />

des Revisionsmandates keine weiteren Dienstleistungen.<br />

Es wurden ihr keine weiteren Honorare<br />

vergütet.<br />

8.4 Aufsichts- und Kontrollinstrumente<br />

gegenüber der Revision<br />

Als Kontrollinstrument dienten dem Verwaltungsrat<br />

die jährlich drei Reportingausführungen der Revi -<br />

sionsstelle, in welchen einerseits das Prüfungsvorgehen<br />

(Planungsmeeting), neue gesetzliche Auflagen<br />

und deren Implementierung in das Rechnungswesen<br />

behandelt werden, und andererseits Feststellungen<br />

sowie Empfehlungen aus der in der Geschäftsstelle<br />

der BET AG vorgenommenen Prüfungen erläutert<br />

werden. Der Präsident des Verwaltungsrates trifft<br />

34 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

sich in der Regel zweimal mit den verantwortlichen<br />

Revisoren zu einer generellen Aussprache über ihre<br />

Tätigkeit und informiert den Gesamtverwaltungsrat<br />

anlässlich der jeweils darauf folgenden Verwaltungsratssitzung.<br />

9. Informationspolitik<br />

Die BET AG verfolgt mit allen Anspruchsgruppen<br />

eine Politik der aktiven, offenen und zeitgerechten<br />

Kommunikation. Die Aktionäre der BET AG werden<br />

durch den <strong>Geschäftsbericht</strong> und anlässlich der Generalversammlung<br />

(jährlich am Freitag vor dem Karfreitag)<br />

aktiv informiert. Der <strong>Geschäftsbericht</strong> ist auf<br />

der Internetseite der BET AG (www.titlis.ch) abrufbar.<br />

Der Halbjahresabschluss wird anfangs Juni in<br />

einer Medienmitteilung publiziert und ebenfalls auf<br />

der Internetseite (www.titlis.ch) veröffentlicht.<br />

Kursrelevante Tatsachen werden nach den Regeln zur<br />

«Ad-hoc-Publizität» der SWX bekannt gemacht.


Statistik<br />

der Frequenzen und Einnahmen<br />

(in Tausend) Engelberg-Trübsee Trübsee-<strong>Titlis</strong> Sesselbahnen + Skilifte Total<br />

Jahr Frequenzen Einnahmen Frequenzen Einnahmen Frequenzen Einnahmen Frequenzen Einnahmen<br />

1913–45 5’123 4’164 5’123 4’164<br />

1946–55 5’382 4’745 5’382 4’745<br />

1956–65 8’171 8’991 27 73 8’198 9’064<br />

1966–75 14’287 19’863 5’747 17’874 456 185 20’490 37’922<br />

1976–85 16’848 31’311 9’981 36’934 2’847 3’374 29’676 71’619<br />

1986–90 11’575 26’437 6’458 26’477 4’820 6’018 22’853 58’932<br />

1991 2’567 6’489 1’467 6’632 1’087 1’537 5’121 14’658<br />

1992 2’484 6’708 1’460 7’022 1’014 1’437 4’958 15’167<br />

1992/93 2’963 7’628 1’868 9’035 1’217 1’741 6’048 18’404<br />

1993/94 2’781 8’291 1’882 9’559 873 1’270 5’536 19’120<br />

1994/95 2’603 8’366 1’873 9’757 894 1’417 5’370 19’540<br />

1995/96 2’729 8’626 2’049 9’993 1’133 1’700 5’911 20’319<br />

1996/97 2’739 8’276 1’977 9’619 1’475 2’314 6’191 20’209<br />

1997/98 2’410 7’391 1’700 8’418 3’049 5’324 7’159 21’133<br />

1998/99 2’185 7’104 1’638 8’279 2’568 4’483 6’391 19’866<br />

1999/00 2’378 7’485 1’733 8’792 2’727 4’969 6’838 21’246<br />

2000/01 2’441 7’083 1’772 8’132 3’469 5’991 7’682 21’206<br />

2001/02 2’320 6’531 1’636 7’454 4’117 7’113 8’073 21’098<br />

2002/03 2’484 6’754 1’591 7’629 4’743 8’549 8’818 22’932<br />

2003/04 2’468 7’892 1’745 9’101 3’869 6’951 8’082 23’946<br />

2004/05 2’320 7’701 1’695 8’863 3’519 6’184 7’534 22’747<br />

2005/06 2’398 8’458 1’764 10’005 3’437 6’125 7’599 24’587<br />

<strong>2006</strong>/07 2’617 9’134 1’999 10’826 3’840 6’956 8’456 26’916<br />

Total 104’273 225’428 52’062 230’474 51’154 83’638 207’489 539’540<br />

1913–1927 Standseilbahn Engelberg-Gerschnialp (allein)<br />

1927–1984 Luftseilbahn Gerschnialp-Trübsee I<br />

ab 1958 Luftseilbahn Gerschnialp-Trübsee II<br />

ab 1984 Gondelbahn Engelberg-Gerschnialp-Trübsee<br />

ab 1965 Luftseilbahn Trübsee-Stand<br />

ab 1967 Luftseilbahn Stand-<strong>Titlis</strong><br />

1970–1985 Skilift <strong>Titlis</strong> I<br />

ab 1981 Sesselbahn Laubersgrat<br />

ab 1984 Sesselbahn Rindertitlis<br />

ab 1986 Skilift Rotegg (2004 neu saniert, Benennung Gletscherskilift)<br />

1987–1999 Skilift <strong>Titlis</strong> II<br />

ab 1999 Ice Flyer (<strong>Titlis</strong> Gletschersesselbahn)<br />

ab 1992 Rotair (Luftseilbahn Stand-<strong>Titlis</strong>)<br />

ab 1997/98 Fusioniert mit: Bergbahnen Trübsee-Jochpass-Engstlensee AG<br />

Skilift Jochpass-Jochstock AG<br />

Anlagen: – Sesselbahn Trübsee-Jochpass (Skilift ab 1943, Sesselbahn ab 1988, Neubau 2005)<br />

– Sesselbahn Jochpass-Engstlensee (ab 1975)<br />

– Skilift Jochpass-Jochstock I (ab 1962) (Sesselbahn Jochstock<br />

– Skilift Jochpass-Jochstock II (ab 1961) }<br />

Xpress ab 2002)<br />

1998 Kauf des Verbindungsskiliftes auf Trübsee (bis 2000)<br />

ab 2000/01 Trübsee Hopper (Sesselbahn Trübsee)<br />

35


<strong>Titlis</strong> Rotair<br />

Poststrasse 3<br />

CH-6390 Engelberg<br />

Telefon 041 639 50 50<br />

Fax 041 639 50 60<br />

www.titlis.ch<br />

titlis@titlis.ch<br />

Gestaltung, Satz und Druck: von Ah Druck AG, Sarnen

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